Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 4259)
eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
neuester Beitrag 25.04.24 23:09:28 von
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AT&S nach dem Conference Call!
Hier die wesentlichen Informationen zu AT&Snach dem heutigen CC:
1. Im Q3 sind Einmaleffekte von 6 Mill. Euro im EBITDA
positiv enthalten. Macht ca. 3 % aus auf EBITDA Ebene.
2. Q4 erwartet man umsatzsetig etwa 10 % unterhalb
Q3 - also etwa Niveau Q2 bei 205 Mill. Euro. Stichwort
Handy-Saisonalität. Zur Auswirkung Chonquing im Q4
mit zwei weiteren Ramp-Ups Linien wollte man sich
nicht äußern,
3. Kerngeschäft läuft äußerst gut, weil man bei den
chinisichen Mobil-Anbietern stark vertreten ist.
4. Nettoverschuldung nach Q3 nur unwesentlich oberhalb
von Q2 mit 450 Mill. Euro. 60 Mill. Capex steht in Q4 aus,
man versucht drunter zu bleiben.
5. Daraus folgt, daß man die Grenze bei der Nettoverschuldung
von Nettoschulden/EBITDA von 3,5 erreichen könnt (meine Ein-
schätzung nachdem ich zuvor von 4,5 ausgegangen war).
Meine Schätzung 465/133 = 3,5.
6. Daraus folgt, daß man diese obere Grenze im nächsten
Jahr weiter verbessern sollte. Keine Verwässerung durch
Chonquing Phase II ?
7. Man wird die technologische Ausrichtung Phase II Mitte
des Kalenderjahres 2017 treffen.
Mein Fazit: Die Q3 Zahlen liegen trotz Einmaleffektes am oberen
Rand meiner Erwartungen. Deutlich wird man meine Erwartung
in Bezug auf die Nettoverschuldung zum Jahresende und danach
schlagen. Bin verwundert, daß der Markt so verschnupft reagiert.
Gruß
Artikel von heute:
Werden diese Steuer Pläne so in etwa umgesetzt wäre das äußerst äußerst positiv für die DRAG.
Man würde in ganz Europa kaum eine Aktie finden die mehr davon profitiert.
Im Prinzip wäre das der Jackpot für die DRAG - die Steuern würden sinken - Genehmigungen schneller vergeben - und US Öl würde wohl deutlich an Wert zulegen da es bevorzugt von den US Raffinerien nachgefragt würde.
Trump wird zum Glücksfall für Big Oil
„Amerikanische Ölindustrie würde massiv profitieren“
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/exxon-mobi…
Amerikanische Unternehmen will Trump mit einer Steuerreform stärken und so vor unliebsamen Konkurrenten aus dem Ausland schützen. Konkret soll der Unternehmenssteuersatz von derzeit 39 auf 20 Prozent abgesenkt werden. Exporte von US-Firmen sollen zudem von der Steuer völlig ausgenommen werden.
„Sollte US-Präsident Donald Trump seine Steuerpläne umsetzen können, würde die amerikanische Ölindustrie davon massiv profitieren“, sagte Jan Edelmann dem Handelsblatt. Der Ölmarkanalyst der HSH Nordbank ist überzeugt, dass jedes Unternehmen, das in den USA Öl oder Gas aus dem Erdboden pumpt, schlagartig wettbewerbsfähiger wäre, wenn die Unternehmenssteuern sinken, Genehmigungsverfahren beschleunigt und regulatorische Auflagen teils entfallen würden.
Da nur der Bezug von Rohöl aus dem Inland steuerlich absetzbar wäre, hätten Konsumenten und weiterverarbeitende Gewerbebetriebe einen hohen Anreiz, statt auf importiertes Öl auf Rohstoffe zurückzugreifen, die in den USA produziert werden. Insbesondere die amerikanische Schieferölindustrie, die mithilfe neuer Fördermethoden Öl aus dem Boden presst, dürfte überproportional von Trumps Deregulierungs- und Steuervorhaben profitieren.
Umsätze und Gewinne erwirtschaftet die Deutsche Rohstoff AG aktuell ja praktisch ausschließlich mit ihren 3 US Tochterunternehmen in der Öl Branche;
Werden diese Steuer Pläne so in etwa umgesetzt wäre das äußerst äußerst positiv für die DRAG.
Man würde in ganz Europa kaum eine Aktie finden die mehr davon profitiert.
Im Prinzip wäre das der Jackpot für die DRAG - die Steuern würden sinken - Genehmigungen schneller vergeben - und US Öl würde wohl deutlich an Wert zulegen da es bevorzugt von den US Raffinerien nachgefragt würde.
Trump wird zum Glücksfall für Big Oil
„Amerikanische Ölindustrie würde massiv profitieren“
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/exxon-mobi…
Amerikanische Unternehmen will Trump mit einer Steuerreform stärken und so vor unliebsamen Konkurrenten aus dem Ausland schützen. Konkret soll der Unternehmenssteuersatz von derzeit 39 auf 20 Prozent abgesenkt werden. Exporte von US-Firmen sollen zudem von der Steuer völlig ausgenommen werden.
„Sollte US-Präsident Donald Trump seine Steuerpläne umsetzen können, würde die amerikanische Ölindustrie davon massiv profitieren“, sagte Jan Edelmann dem Handelsblatt. Der Ölmarkanalyst der HSH Nordbank ist überzeugt, dass jedes Unternehmen, das in den USA Öl oder Gas aus dem Erdboden pumpt, schlagartig wettbewerbsfähiger wäre, wenn die Unternehmenssteuern sinken, Genehmigungsverfahren beschleunigt und regulatorische Auflagen teils entfallen würden.
Da nur der Bezug von Rohöl aus dem Inland steuerlich absetzbar wäre, hätten Konsumenten und weiterverarbeitende Gewerbebetriebe einen hohen Anreiz, statt auf importiertes Öl auf Rohstoffe zurückzugreifen, die in den USA produziert werden. Insbesondere die amerikanische Schieferölindustrie, die mithilfe neuer Fördermethoden Öl aus dem Boden presst, dürfte überproportional von Trumps Deregulierungs- und Steuervorhaben profitieren.
Umsätze und Gewinne erwirtschaftet die Deutsche Rohstoff AG aktuell ja praktisch ausschließlich mit ihren 3 US Tochterunternehmen in der Öl Branche;
Sehr gur möglich, dass der Euro der Gewinner für das Jahr 2017 wird.
Tendenziell schon, die Konkurenz ist aber nicht nur Apple.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.205.252 von hzenger am 31.01.17 16:17:25
Müsste Apple nicht von dem Imageschaden bei Samsung tendenziell profitiert haben?
Zitat von hzenger: Ja: was die Volumen und den Ausblick angeht. AT&S macht Leiterplatten fürs iPhone in Shanghai.
Müsste Apple nicht von dem Imageschaden bei Samsung tendenziell profitiert haben?
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.205.219 von Rainolaus am 31.01.17 16:15:50Ja: was die Volumen und den Ausblick angeht. AT&S macht Leiterplatten fürs iPhone in Shanghai.
sind die Apple Zahlen heute nach Börsenschluss nicht auch relevant für AT&S?
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.204.703 von Wertefinder1 am 31.01.17 15:30:45Ich versteh viele Ametikaner sowieso nicht, was ihr Beschwören der guten alten Zeit unter Reagan angeht, denn genau damals begann die ganze (sorry, auf deutsch) Scheiße doch, was Rationalisierung, Arbeitsplatzabbau in der Industrie und Schaffung von Billiglohnarbeit in der Dienstleistungsgesellschaft insbesondere im Finanzdienstleistungsbereich betrifft, genau wie die Notenbankpolitik des billigen Geldes mit Amtsantritt Greenspans Mitte der 80er Jahre. Viele Probleme der heutigen Zeit sind auf die Thatcher/Reagan-Ära zurückzuführen, aber genau die werden heute als die Messias des kleinen, konservativen Mannes gefeiert.
Was Trump angeht, hat hzenger ja nicht unrecht. Man muss das nicht gut finden was er tut (wobei ich ihm in Sachen Eurozone teilweise sogar recht gebe), aber man muss es halt als Investor auf der Rechnung haben. Wobei es immer eine zweite Seite der Medaille gibt. In der Volkswirtschaft ist eine Themenbereich nie nur schlecht oder gut, und somit für die Finanzmärkte auch nicht pauschal negativ.
Das Problem für die Finanzmärkte bei Trumps aggressiver Politik sehe ich eher dadurch, dass es durch die Ablehnung Trumps auch in Teilen der Republikaner zeitweise politischen Stillstand geben könnte, weil Senat und Kongress den Präsidenten ausbremsen, und zusätzlich sich noch Gerichte mit manchen seiner Dekrete befassen. Und wenn die Börse etwas nicht mag, dann ist es Stillstand und Unsicherheit. Es könnte ja theoretisch sogar soweit kommen, dass Trump komplett in Frage gestellt wird, also durch seine eigene Partei. Wenn er sich dann (wie er halt psychologisch so ist) beleidigt fühlt und noch mehr über die Stränge schlägt, wie ein bockiges Kind. Und dann bin ich mal gespannt zu was das führt. Von sehr gefährlichen politischen Entscheidungen für die Weltpolitik bishin zu Amtsenthebungsverfahren ist alles denkbar. Ich bin aber gemeinhin eher Optimist, bezieht sich dummerweise auch auf meinen Glauben an die Menschheit, und da wird man ja regelmäßig enttäuscht.
Was Trump angeht, hat hzenger ja nicht unrecht. Man muss das nicht gut finden was er tut (wobei ich ihm in Sachen Eurozone teilweise sogar recht gebe), aber man muss es halt als Investor auf der Rechnung haben. Wobei es immer eine zweite Seite der Medaille gibt. In der Volkswirtschaft ist eine Themenbereich nie nur schlecht oder gut, und somit für die Finanzmärkte auch nicht pauschal negativ.
Das Problem für die Finanzmärkte bei Trumps aggressiver Politik sehe ich eher dadurch, dass es durch die Ablehnung Trumps auch in Teilen der Republikaner zeitweise politischen Stillstand geben könnte, weil Senat und Kongress den Präsidenten ausbremsen, und zusätzlich sich noch Gerichte mit manchen seiner Dekrete befassen. Und wenn die Börse etwas nicht mag, dann ist es Stillstand und Unsicherheit. Es könnte ja theoretisch sogar soweit kommen, dass Trump komplett in Frage gestellt wird, also durch seine eigene Partei. Wenn er sich dann (wie er halt psychologisch so ist) beleidigt fühlt und noch mehr über die Stränge schlägt, wie ein bockiges Kind. Und dann bin ich mal gespannt zu was das führt. Von sehr gefährlichen politischen Entscheidungen für die Weltpolitik bishin zu Amtsenthebungsverfahren ist alles denkbar. Ich bin aber gemeinhin eher Optimist, bezieht sich dummerweise auch auf meinen Glauben an die Menschheit, und da wird man ja regelmäßig enttäuscht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.203.998 von hzenger am 31.01.17 14:21:03Dein Beitrag blendet leider die Realität aus. Denn der Euro steht bei 1,075 USD, also schon so 3℅ hoch von seinem Tief.
Für mich ist das klar durch Trump zu begründen. Es wird jetzt deutlich, das sich im Weißen Haus eine kleine Clique ins Machtzentrum gesetzt hat, die mit Dekreten die Parlamente umgeht. Obama hat auch zuletzt per Dekrete regiert, aber er hatte auch keine Mehrheit in den Parlamenten.
Das Handelsbilanzdefizit der USA mit Maximierung liegt bei ca. 60 Milliarden USD. Soetwas will Trump nicht mehr und droht mit 20 ℅ Strafzoll. Das Defizit mit Deutschland liegt aber auch ca. in der Größenordnung. Auch hier 20 % Strafzoll? Damit würden sich die USA vom Welthandel abkoppeln.
Nach einer Studie sind die meisten industriellen Arbeitsplätze in den USA nicht durch Verlagerung ins Ausland, sondern durch Rationalisierung weggefallen. Man denke an die Roboter in der Autofertigung. Will Trump zurück zu den Fertigungsmethoden der 60iger Jahre?
Der Tonfall dieser Clique lässt zudem das Schlimmste befürchten. Die USA sind nicht mehr das Land der Freiheit. Bürgerkriege wahrscheinlich.
Dagegen erscheint dann der Euro wieder als das politisch stabilere Währungsystem. Erst Recht dadurch, weil Trump und der Brexit die EU-Länder wieder mehr zu einander bringt. Sollte es in Deutschland im Herbst eine linke Regierungsmehrheit geben, dann dürften die Desonanzen nochmals geringer werden.
Also wieder 1,60 USD für einen Euro in 2018 kann ich mir gut vorstellen. Je nachdem wie schnell Trump weiteres Porzellan zerschlägt.
Für mich ist das klar durch Trump zu begründen. Es wird jetzt deutlich, das sich im Weißen Haus eine kleine Clique ins Machtzentrum gesetzt hat, die mit Dekreten die Parlamente umgeht. Obama hat auch zuletzt per Dekrete regiert, aber er hatte auch keine Mehrheit in den Parlamenten.
Das Handelsbilanzdefizit der USA mit Maximierung liegt bei ca. 60 Milliarden USD. Soetwas will Trump nicht mehr und droht mit 20 ℅ Strafzoll. Das Defizit mit Deutschland liegt aber auch ca. in der Größenordnung. Auch hier 20 % Strafzoll? Damit würden sich die USA vom Welthandel abkoppeln.
Nach einer Studie sind die meisten industriellen Arbeitsplätze in den USA nicht durch Verlagerung ins Ausland, sondern durch Rationalisierung weggefallen. Man denke an die Roboter in der Autofertigung. Will Trump zurück zu den Fertigungsmethoden der 60iger Jahre?
Der Tonfall dieser Clique lässt zudem das Schlimmste befürchten. Die USA sind nicht mehr das Land der Freiheit. Bürgerkriege wahrscheinlich.
Dagegen erscheint dann der Euro wieder als das politisch stabilere Währungsystem. Erst Recht dadurch, weil Trump und der Brexit die EU-Länder wieder mehr zu einander bringt. Sollte es in Deutschland im Herbst eine linke Regierungsmehrheit geben, dann dürften die Desonanzen nochmals geringer werden.
Also wieder 1,60 USD für einen Euro in 2018 kann ich mir gut vorstellen. Je nachdem wie schnell Trump weiteres Porzellan zerschlägt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.204.301 von Fullhouse1 am 31.01.17 14:50:48Wo der semantischen Unterschied zwischen "unterstützen" und "toll finden" liegt, wird wahrscheinlich Dein Geheimnis bleiben.
Klar ist, dass Trumps Politik in Bezug auf den Welthandel mit Deutschland im Wesentlichen die Politik Griechenlands und Italiens ist. Damit wird man umgehen müssen auch als Investor. Es wird nicht leichter werden dadurch.
Klar ist, dass Trumps Politik in Bezug auf den Welthandel mit Deutschland im Wesentlichen die Politik Griechenlands und Italiens ist. Damit wird man umgehen müssen auch als Investor. Es wird nicht leichter werden dadurch.