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    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 4260)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 04.05.24 11:42:32 von
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      schrieb am 02.02.17 16:41:31
      Beitrag Nr. 27.102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.224.149 von Wertefinder1 am 02.02.17 15:57:13
      Zitat von Wertefinder1: Meine Toptipps 2017 scheinen wieder voll daneben zu gehen:

      Deutsche Rohstoff AG: Minus 8 % - das was die mit Öl verdienen, scheinen sie mit anderen Rohstoffen wieder zu verlieren. Wolfram Minen im LED-Zeitalter - blöder geht es eigentlich auch nicht.


      wieviel Wolfram wurde wohl für Glühfäden verwendet, und wieviel für panzerbrechende Munition?
      und Bohrköpfe fürs fracken - da brauchts auch Wolfram. Ich denke, das invest wird sich noch auszahlen.
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      schrieb am 02.02.17 16:40:06
      Beitrag Nr. 27.101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.224.017 von Mademyday am 02.02.17 15:44:17Ich finde es mittlerweile echt interessant wie es Niederhauser versteht, Prognoseverfehlungen unter den Tisch fallen zu lassen. Früher hab ich das für einen Einzelfall gehalten., Mittlerweile halte ich es für System.

      In den Monaten vor der TecDax Aufnahem sprach man immer von mindestens 500 Mio Umsatz und 15% operativen Wachstum in 2017 also 575 Mio €. Jetzt kommt 480 Mio Umsatz in 2016 raus und in 2017 inklusive Kontron 875 Mio. Das passt doch hinten und vorne nicht, auch wenn ich die grundsätzlichen Potenziale des S&T/Kontron-Mergs langfristig garnict in Frage stelle, Nur muss man es mal in Bezihung zu Bewertung und Vertrauen stellen. Niederhauser gilt gemeinhin immer in Foren als jemand, dem man alles glauben kann und der ein echter Macher ist, der seinen Aussagen auch Taten folgen lässt. Dass er aber schon mehrmals seine Prognosen nicht erreicht hat, wird eigentlich überhaupt nicht mehr diskutiert.

      Aber bevor das hier so rüberkommt als wolle ich S&T bashen, möchte ich sagen, dass ich S&T langfristig für durchaus kaufenswert halte. Nur muss halt die Restrukturieung Kontron gelingen und die Synergien dann auch so gehoben werden, wie sich die Vorstandswoche das vorstellt. Langfristig kommen dann noch die möglichen Umsätze im Serverbereich dazu. Also genug Fantasie ist auf Sicht von 3-5 Jahren vorhanden, aber kurz- und mittelfristig auch durchaus noch Risiken, denn die Bewertung preist ja zumindest die erfolgreiche Restrukturierung Kontrins schon ein, wenn auch nicht mögliche Synergien oder neue Geschäftsfelder in Zusammenarbeit mit Ennoconn.
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      schrieb am 02.02.17 16:16:55
      Beitrag Nr. 27.100 ()
      Update
      Verkauf der Elring Klinger Position zu 16,40 Euro: Grund Nach gutem Start unter den Einstand gefallen und Aufbau der Cash-Quote´.

      Gruß
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      schrieb am 02.02.17 16:04:18
      Beitrag Nr. 27.099 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.223.243 von Wertefinder1 am 02.02.17 14:34:22Danke, lese eh reelmässig das KfM-Telegramm und bin grossteils informiert.

      Steht aber nur auf der Watchliste, man muss ja nicht alles haben.
      Avatar
      schrieb am 02.02.17 15:57:13
      Beitrag Nr. 27.098 ()
      Meine Toptipps 2017 scheinen wieder voll daneben zu gehen:

      Deutsche Rohstoff AG: Minus 8 % - das was die mit Öl verdienen, scheinen sie mit anderen Rohstoffen wieder zu verlieren. Wolfram Minen im LED-Zeitalter - blöder geht es eigentlich auch nicht.

      First Sensor : Minus 5,4 - ???

      FTSE ATHEX 20: Minus 4,6 % - Offenbar "Brain drain total" in Griechenland. Wer noch dableibt ist Rentner. :-(

      PNE Wind: Minus 0,6 % - mega enttäuschend nach dem historischen Deal mit krass verbeserten Bilanzdaten, den guten Zukunftsaussichten aus dem immer größer werdenden Anlagedruck und Übernahmephantasie.

      Clere: Plus 1,3 % - bei der extremen Unterbewertung diese Aktie aber auch hochgradig enttäuschend.

      Es gibt eigentlich noch viele unterbewertete Nebenwerte - die aber einfach nicht entdeckt werden. Sehr schwieriges Getippe.
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      schrieb am 02.02.17 15:44:17
      Beitrag Nr. 27.097 ()
      S&T AG


      S&T-Aktie: Kaufempfehlung - Kontron-Sanierung wird gelingen! Aktienanalyse

      02.02.17 12:37
      Vorstandswoche.de

      Haar (www.aktiencheck.de) - S&T-Aktienanalyse von "Vorstandswoche.de":

      Die Aktienexperten von "Vorstandswoche.de" raten in einer aktuellen Aktienanalyse weiterhin zum Kauf der S&T-Aktie (ISIN: AT0000A0E9W5, WKN: A0X9EJ, Ticker-Symbol: SANT).

      Hannes Niederhauser, CEO von S&T und in Personalunion CEO von Kontron, habe seit Jahresbeginn schon zahlreiche Investorengespräche geführt. Trotzdem komme die Aktie von S&T nicht richtig vom Fleck und sei seit Bekanntgabe der Übernahme von Kontron im Herbst 2016 sogar teilweise unter Druck. Tenor der Investoren: Sie würden Niederhauser die Sanierung von Kontron schlichtweg nicht zutrauen.

      Wenn schon 2 Private Equity Häuser bei Kontron gescheitert seien, weshalb solle ausgerechnet Niederhauser das Unternehmen wieder flottmachen? Die Aktienexperten von "Vorstandswoche.de" würden das Argument für unsinnig halten. Private Equity Investoren könnten nicht übers Wasser laufen und sich ab und an bei ihren Investments auch eine blutige Nase holen. Zudem sei es ein großer Fehler gewesen, für die Restrukturierung von Kontron damals Rolf Schwirz als CEO zu verpflichten, der im Wesentlichen nur die Kosten hochgefahren habe. Zudem sei viel zu lange an Schwirz festgehalten und erst im Sommer 2016 vor die Tür gesetzt worden.

      Was viele gar nicht wissen würden: Die beiden Private Equity Häuser bei Kontron seien sich über lange Zeit gar nicht einig gewesen, wie es bei Kontron weitergehen sollte und hätten sich eher mit Nebenkriegsschauplätzen aufgehalten. Am Ende fühlte sich keiner der dortigen Manager so richtig für Kontron verantwortlich, da der Deal eh zu klein ist bzw. war und die damaligen Entscheidungsträger für das Kontron-Investment zwischenzeitlich den Arbeitgeber gewechselt hatten, so die Aktienexperten von "Vorstandswoche.de" raten in einer aktuellen Aktienanalyse. Niederhauser sei nunmehr bei Kontron seit wenigen Wochen als CEO aktiv. "Es läuft alles wie geplant. Ich habe keine negativen Überraschungen entdeckt, die unsere Ziele gefährden. Die Restrukturierung entwickelt sich nach meinen Vorstellungen und wir werden sehr schnell die Kosten senken."

      Im 1. Quartal solle Kontron die Verluste gegenüber dem Vorjahr massiv reduzieren und bereits in Q2 solle die Gewinnschwelle erreicht werden. Bei stabilen Umsätzen im Gesamtjahr plane Niederhauser mit einem EBIT von 4 bis 6 Mio. Euro. Die Bankschulden seien bei Kontron schon komplett zurückgeführt worden. S&T habe für Kontron ein Gutachten für das Sanierungsprivileg vorgelegt, um beim Überschreiten der Marke von 30% kein Übernahmeangebot unterbreiten zu müssen. Sobald er grünes Licht erhalte, solle die Kapitalmaßnahme bei Kontron, Kapitalerhöhung um 10% des Grundkapitals, umgesetzt werden. Dann erhöhe S&T den Anteil bei Kontron auf gut 40%. Danach werde Kontron zu einer Hauptversammlung einladen.

      Auf dieser Versammlung benötige S&T eine Mehrheit von 75% um Kontron auf S&T verschmelzen zu können. Kontron habe noch Verlustvorträge von rund 60 Mio. Euro, die Niederhauser gerne nutzen wolle. Aufgrund einer Gesetzesänderung würden Verlustvorträge bei Überschreiten der Marken von 25 bzw. 50% nicht mehr wegfallen. Geplant sei, dass S&T eigene Aktien sowie eine Tranche in bar für Kontron bieten werde. Kumuliert könnte sich der Verschmelzungspreis bei Kontron auf ca. 2.80 Euro je Aktie belaufen. Ein Squeeze-out Verfahren entfalle aufgrund der Verschmelzung. Spezialisten für Abfindungsthemen - die letzten Stücke seien die teuersten - würden bei Kontron wenig Freude haben und sind nach unseren Informationen bei Kontron auch kaum engagiert.

      Für S&T sei das Jahr 2016 gut verlaufen. "Unser Q4 war sehr ordentlich. Wir haben unsere Ziele erreicht." Bei einem Umsatz von über 480 Mio. Euro dürfte sich das EBITDA auf ca. 31 Mio. Euro belaufen und der Gewinn nach Steuern auf mindestens 19 Mio. Euro. Hiervon seien noch ca. 1,5 Mio. Euro an Minderheiten abzuziehen. Zudem würden sich noch kleinere anteilige Verluste aufgrund der Konsolidierung von Kontron für den Dezember 2016 addieren. In der Summe sei das Geschäft für S&T in 2016 wie erwartet verlaufen. Besonders stark gewesen sei wiederum der operative Cashflow, der im 4.Quartal bei mehr als 20 Mio. Euro liegen werde. Für 2017 solle das kombinierte Unternehmen zwischen 860 und 890 Mio. Euro Umsatz stemmen. Das EBITDA plane Niederhauser bei 50 Mio. Euro, wovon 40 Mio. Euro aus S&T und ca. 10 Mio. Euro EBITDA von Kontron resultieren würden. Netto könnten ca. 22 Mio. Euro verdient werden - wobei die finale Handhabung der Verlustvorträge von Kontron hierzu noch nicht abschließend berechnet werden könnten. Im Jahr 2018 wolle S&T die Umsatzmilliarde knacken und auf 60 bis 70 Mio. Euro steigern. Unterm Strich könnten dann ca. 60 Cent je Aktie oder ca. 35 Mio. Euro verdient werden.

      Nicht eingeplant beim Umsatzwachstum 2018 sei ein neues Geschäftsfeld: Embedded Server. Aufgrund Industrie 4.0 würden viele Server-Farmen entstehen. S&T und Kontron würden dabei eng mit S&T-Großaktionär Ennoconn bzw. Foxconn zusammenarbeiten. Foxconn halte in diesem Geschäft auf Sicht von 5 Jahren 1 Mrd. Euro Umsatz für machbar. Niederhauser bleibe etwas zurückhaltender. "200 bis 400 Mio. Euro zusätzlicher Umsatz sollte in diesem Geschäft mittelfristig möglich sein."

      Die Aktienexperten von "Vorstandswoche.de" empfehlen in einer aktuellen Aktienanalyse die Aktie von S&T erneut zum Kauf. Die Sanierung von Kontron werde gelingen. Hier hätten die Aktienexperten keine Zweifel. Zudem wolle Niederhauser wieder S&T-Aktien kaufen. Er warte noch auf Geld aus dem Ennoconn Investment in S&T, das aufgrund von Regularien noch nicht finalisiert sei. Sobald er dieses Geld erhalte, würde Niederhauser bei aktuellen Kursen gerne kaufen. (Analyse vom 02.02.2017)
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.02.17 15:34:37
      Beitrag Nr. 27.096 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.223.021 von halbgott am 02.02.17 14:09:47
      Zitat von halbgott:
      Zitat von JoffreyBaratheon: Es ist beinahe verantwortungslos, was der Herr "Leise" hier mit seinem wikifolio macht. Einfach mal so auf "Verkaufen" drücken und den Kurs in der einen oder anderen Aktie abstürzen lassen? Nun, ein gelangweilter Bafin-Mitarbeiter und ein ebenso gelangweilter Staatsanwalt könnte ihm da auch schnell mal Marktmanipulation unterstellen. Er hätte es niemals so weit kommen lassen dürfen und die Positionsgrößen laufend reduzieren müssen, wenn immer mehr Anlegergelder reinkommen und damit marktenge Werte hochgejagt werden. Frau Levermann hat sich das mit ihrer Strategie ganz gewiss nicht so vorgestellt und deswegen kann er auch nicht behaupten, er wolle nicht gegen die Strategieregeln verstoßen und reduziert deshalb die Positionen nicht.


      Ich kann Deine Kritik nachvollziehen, finde sie aber übertrieben. Ganz generell hat man eine klar schlechtere Performance, wenn man ständig die Gewichtung anpasst. Konkret hat er bei Accentro die Gewichtung angepasst, nur hat er den Wert vorher lange genug laufen lassen. Dagegen ist nichts einzuwenden, die Aktie ist auch keineswegs deswegen abgestürzt, nun nach dem Staatsanwalt rufen, ist völlig übertrieben. Konkret stand die Aktie vor 12 Monaten bei 3,54. Jetzt nach seiner Reduzierung steht die Aktie bei über 9 Euro

      Wenn ich die vielen Wikifolios miteinander vergleiche, dann fällt mir immer wieder auf, daß für mich einige Wikifolios viel zu früh ihre Gewichtung anpassen. Daß bei einer hohen Gewichtung und einem hohen Anlagevolumen ein immer höheres Risiko hinzu kommt, ist eh klar. Das weiß aber jeder Mitdenkende und wer nicht mitdenkt, hat an der Börse nicht zu suchen. Es geht eben nicht nur um Risiken, sondern eine ausgewogene Balance zwischen Risiko und Chance.

      Diejenigen, die viel weniger traden, viel weniger breit aufgestellt sind und gute Positionen einfach laufen lassen, performen oftmals besser, manchmal sogar weitaus besser. Diesen Aspekt kann man auch ohne die Besonderheit großes Wikifolio, marktenge Aktien, mal zur Kenntnis nehmen. Ganz oft werden dann stattdessen sogar schlechter laufende Aktien gegen den Trend in zu hoher Gewichtung gehalten, sowas zerstört aber die Performance, daß man dann weniger Absturzgefahr hat, ist dabei nur mäßig interessant.

      Wenn man ein großes Wikifolio führt, hat man eine andere Verantwortung und muss ganz andere Aspekte berücksichtigen, als wenn man es nur für sich macht. Das ist völlig klar. Aber hier gleich nach dem Staatsanwalt rufen, wenn jmd anders handelt und dabei erfolgreicher als andere ist, ist ziemlich übertrieben.



      Auch wenn es hier (zurecht) manche User nervt, wenn das Thema angesprochen wird, möchte ich dazu trotzdem noch etwas sagen, weil du indirekt (oder sogar direkt?) mich ansprichst.

      Du hast im Grunde völlig recht wenn du sagst, dass dir auffällt, dass manche wikifolios ihre Gewichtung zu früh anpassen. Das ist in der derzeitigen bzw. der Marktlage der letzten 6-12 Monate sicherlich richtig, das so zu beurteilen. Nur sollte man eben auch nach einer gewissen Veranwortung fragen. In dieser Gesamtmarktlage mit positiven oder manchmal auch seitwärts gerichteten Märkten funktioniert diese Art des Handelns von Nebenwerten wunderbar, genau wie das System wikifolio mit Nebenwerten. Da kann man ohne Sinn für das System (was ich bei Leise unterstelle) oder sehr viel Sinn fr das System und es ausnutzend, natürlich hohe Gewichtungen laufen lassen und damit dieses Schneeballsystem laufen lassen. Das heißt, rein profitorientiert macht das alles viel Sinn. Was wäre aber bei fallenden Märkten passiert? Was wenn im wikifolio doch mal 1-2 schwarze Schafe enthalten gewesen wären, die es übrigens durchaus geben könnte, aber in einem Bullenmarkt nicht auffallen, weil auf Risiken weniger geschaut wird. Dann wird dieser Effekt halt zum Boomerang, und ich bzw. die wikifolios, die du ansprichst, kann das gegenüber meinen Investoren nicht verantworten.
      Das ist keine Kritik am Trader Leise. Ich glaube er ist sich dieses Effekts eher nicht bewusst und kauft wenn er nach Punktesystem kaufen soll und verkauft (auch mal sehr rigoros) wenn ihm das das Punktesystem sagt. An sich kein Problem. Ich hoffe nur für die Plattform wikifolio.com und die Idee des social tradings im allgemeinen, dass es nicht irgendwann zu Verwefungen kommt, die das ganze Modell in Frage stellen oder im Extremfall sogar den Gesetzgeber zur Tagesordnung bringen. Deshalb bin ich der Meinung, dass sich wikifolio.com im Hintergrund Gedanken machen sollte, ob man nicht ein Instrument findet, bei SmalCaps ab einem bestimmten Volumen eine automatische Begrenzung herbeizuführen, mit der auch die Trader leben können. Ich meine damit keine Gewichtungsbegrenzung, sondern je nach Freefloat des Unternehmens und AUM des bzw. der wikifolios kann man ja bei steigendem AUM die Aktie im Wikifolio gleichmäßig zum AUM-Anstie abbauen. Dann hat es NULL Marktbeeinflussung und auch keine Beeinflussung des wikifolios. Das kann doch mathematisch nicht so schwer für wikifolioc.om bzw. L&S mit einfachen Computersystemen zu bewerkstelligen sein.
      Avatar
      schrieb am 02.02.17 15:28:58
      Beitrag Nr. 27.095 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.223.303 von Aktienangler am 02.02.17 14:42:32
      Zitat von Aktienangler:
      Zitat von Rainolaus: Zum Thema E-Autos und Lithium Markt bin ich heute nach dem Rückgang bei Orocobre eingestiegen. Es ist ein australischer Wert den der Aktionär gepusht hatte.
      EIner der wenigen Lithium Produzenten, die bereits ausliefern und keinen Explorer Status haben.Vollständige Diskussion unter:
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1141016-1301-1310…

      Ich hatte mich ja schon zu dem Thema geäußert. Für mich ist Orocobre eine der besten Optionen, jetzt und Hersteller-/Marken-unabhängig vom aktuellen E-Auto-Boom in China zu profitieren. Zudem ist Orocobre auf dem Weg zu einem Global-Player im Bereich Lithium-Batterien. Partner Toyota ist bereits seit 2012 mit 25% am Olaroz-Lithium-Projekt beteiligt. In Japan, also in der Nähe des demnächst größten Batterie-Marktes China, will man eine Lithium-Hydroxit-Anlage errichten. Bisher fördert man nur Lithiumcarbonat, für die Verwendung in Batterien muss es jedoch noch zu Lithium-Hydroxit aufbereitet werden. Es steckt noch viel Wachstumspotential in diesem Wert. Der große Vorteil ist, dass das Unternehmen als eines von wenigen Unternehmen bereits aktuell von den hohen Lithiumpreisen profitiert. Im Vergleich halte ich eine Lion E-Mobility für eine Blackbox - steckt man in den Kreisel-Batterien drin oder nicht? 2 Milliönchen Umsatz in 2016, vielleicht 6 Mio in 2017 (mit Hoffen und Bangen) und dazu eine dürftige Informationspolitik - nein danke!


      Nachdem ich mich durch den Orocobre Thread gekämpft hatte gefällt mir der Wert auch deutlich besser als eine Lion, auch wenn bei Letzterer der Hebel in kürzester Zeit grösser war wie man gesehen hat.

      Habe gelesen, dass sogar Blackrock bei Orocobre eingestiegen ist. Die Deutsche Bank hatte Ende letzten JAhres auch empfohlen, muss alles nichts heissen, besagt nur, dass es sich hier nicht um irgendeine Klitsche handelt sondern um einen ganz jungen Lithium Erzeuger der seit einigen Monaten richtiges Geld verdient und für den 2017 schon ein giagantisches Jahr werden kann nachdem die Produktionskosten auch immer weiter gesenkt werden.
      Ein spannender Wert finde ich, vor allem jetzt in dem Konsolidierungstief.
      Spannender als diese endlose Wikifolio Diskussion hier jedenfalls.

      Zitat von Crove: Meldung vom Montag den 10.10 von FN: Black Rock kauft sich bei Orocobre ein!
      Avatar
      schrieb am 02.02.17 15:08:09
      Beitrag Nr. 27.094 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.223.021 von halbgott am 02.02.17 14:09:47
      Auf´s Wesentliche konzentrieren
      Die ganze Diskussion um Wikifolio und das Levermann-Wiki kommt ja hauptsächlich daher, dass viele hier von den Auswirkungen direkt betroffen sind.
      Bei den Blue-Chips beeinflussen großes Fonds oder Investoren ala Buffet und Soros mit ihren Aktionen ebenfalls die Kurse. Für den eigenen Anlageerfolg sollte man deren Aktionen schon Beachtung schenken.
      Im Nebenwertebereich sind es diverse Börsenbriefe und die großen Wikis welche die Kurse abseits der Fundamentaldaten ordentlich bewegen können.
      Aus diesem Grund finde ich es auch wichtig, dass man als Investor in diesen Werten auch versteht wie das System Wikifolio funktioniert und welche Chancen / Risiken sich daraus für die eigenen Aktien ergeben.

      Anstatt darüber zu diskutieren wer hier den Schwarzen Peter bekommt oder ob LuS, Wikifolio oder der Trader im besonderen Fall falsch gehandelt haben, sollten wir uns in diesem Thread lieber über das Ergebnis unterhalten.
      Letztendlich geht es doch hauptsächlich ums Geld verdienen (Spaß am Diskutieren und "gutes tun" indem man anderen hilft Fehler zu vermeiden oder Chancen zu sehen, sind wohl eher der kleinere Teil).
      Der Reiz an Small-Caps ist ja die Ineffizienz des Marktes verglichen zu den Werten in Dax und Co..
      Dass sich aus dem Ausnutzen dieser Ineffizienzen eine kontinuierliche Überrendite erzielen lässt, haben hier bereits einige User über Jahre hinweg gezeigt. Aus diesem Grund sind letztendlich auch die erfolgreichsten Wikifolios hauptsächlich in Nebenwerten investiert.
      Ob die Trader und Betreiber verantwortungsvoll mit den Millionen umgehen sollte, wenn dann im LuS-Thread besprochen werden. Der Erfolg/Misserfolg von Wikifolio betrifft LuS noch am ehesten.

      Entscheidend ist für mich, dass die aktuelle Situation eine Marktanomalie darstellt die zu Ineffizienzen bei den betroffenen Aktien führt und damit Chancen bietet diese auszunutzen. Die Positionen sind für unerfahrene Händler fast nicht mehr zu managen und es kommt zu übertriebenen Kursreaktionen in beide Richtungen.

      Die Diskussion hier sollte also eher in diese Richtung gehen:
      - Accentro ist die letzten Monate stark gestiegen ein großer Teil der Aktien liegt im Levermann-Wiki
      Die entscheidende Frage an dieser Stelle ist also: Ist Accentro 12€ wert?

      - Levermann-Wiki hat Accentro nach dem Anstieg verkauft, Kurs ist von 12€ auf 9€ gefallen.
      Die Frage: Ist Accentro eher 9€ oder 12€ wert?

      - Droht das Selbe auch bei Eyemaxx? Ist diese Aktie aktuell überbewertet oder könnte ein Kurssturz ausgelöst durch das Wiki zu einer guten Kaufgelegenheit führen?
      Avatar
      schrieb am 02.02.17 14:42:32
      Beitrag Nr. 27.093 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.222.016 von Rainolaus am 02.02.17 12:21:02
      China+eAutos+Lithium+Orocobre+Lion
      Zitat von Rainolaus: Zum Thema E-Autos und Lithium Markt bin ich heute nach dem Rückgang bei Orocobre eingestiegen. Es ist ein australischer Wert den der Aktionär gepusht hatte.
      EIner der wenigen Lithium Produzenten, die bereits ausliefern und keinen Explorer Status haben.Vollständige Diskussion unter:
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1141016-1301-1310…

      Ich hatte mich ja schon zu dem Thema geäußert. Für mich ist Orocobre eine der besten Optionen, jetzt und Hersteller-/Marken-unabhängig vom aktuellen E-Auto-Boom in China zu profitieren. Zudem ist Orocobre auf dem Weg zu einem Global-Player im Bereich Lithium-Batterien. Partner Toyota ist bereits seit 2012 mit 25% am Olaroz-Lithium-Projekt beteiligt. In Japan, also in der Nähe des demnächst größten Batterie-Marktes China, will man eine Lithium-Hydroxit-Anlage errichten. Bisher fördert man nur Lithiumcarbonat, für die Verwendung in Batterien muss es jedoch noch zu Lithium-Hydroxit aufbereitet werden. Es steckt noch viel Wachstumspotential in diesem Wert. Der große Vorteil ist, dass das Unternehmen als eines von wenigen Unternehmen bereits aktuell von den hohen Lithiumpreisen profitiert. Im Vergleich halte ich eine Lion E-Mobility für eine Blackbox - steckt man in den Kreisel-Batterien drin oder nicht? 2 Milliönchen Umsatz in 2016, vielleicht 6 Mio in 2017 (mit Hoffen und Bangen) und dazu eine dürftige Informationspolitik - nein danke!
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