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    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 4602)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 26.04.24 06:25:05 von
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      schrieb am 11.10.16 13:23:03
      Beitrag Nr. 23.574 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.451.591 von katjuscha-research am 11.10.16 12:55:52
      Zitat von katjuscha-research: Versteh jetzt die Bewandtnis nicht.

      Ich hab doch nichts dagegen, dass du Hypoport verkauft hast oder möglicherweise bald wieder verkaufen willst. Und ja, ich hab S&T verkauft, weil sie gemessen an der erreichten Bewertung gut gelaufen ist, genauso wie ich Hypoport verkauft hatte als sie extrem gut im letzten Jahr gelaufen war. Wobei das entscheidene nicht ist, ob ein Kurs gut gelaufen ist, sondern ob schon zu viel eingepreist ist.

      Was hat das jetzt mit meiner Aussage zu tun, man sollte nicht kurzfristig nur auf die Q3-Zahlen bei Hypoport spekulieren?

      Die Frage ob diese Spekulation aufgeht, hängt halt davon ab, wie die Markterwartungen sind. Was darüber hinaus mit der Aktie passiert, bleibt eh abzuwarten. Für mich ist es ein Langfristinvestment, dass zwischendurch getradet wird. Nicht umgekehrt.


      Ich hatte es ausgeführt, daß ich erst dann Spielraum für neue Höchstkurse sehe, wenn das Q3 gut ausfällt, ansonsten fehlt mir die Fantasie, daß wir in diesem Jahr in neue Höchstkurse hineinlaufen, aufgrund der immer noch ambitionierten Bewertung. Wenn ich trotzdem 10 % mit Hypoport mache, dann ist das schön, die erreiche ich einem normalerweise guten Börsenumfeld aber auch mit anderen Werten.

      "Für mich ist es ein Langfristinvestment, dass zwischendurch getradet wird. Nicht umgekehrt."

      Es kann sein, daß wir uns in diesem Fall vom Anlageverhalten her unterscheiden. Aber ich will mich zu diesem Zeitpunkt in Sachen Hypoport nicht auf den Zeithorizont festlegen.

      Gruß

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 11.10.16 12:55:52
      Beitrag Nr. 23.573 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.451.381 von Kleiner Chef am 11.10.16 12:29:43Versteh jetzt die Bewandtnis nicht.

      Ich hab doch nichts dagegen, dass du Hypoport verkauft hast oder möglicherweise bald wieder verkaufen willst. Und ja, ich hab S&T verkauft, weil sie gemessen an der erreichten Bewertung gut gelaufen ist, genauso wie ich Hypoport verkauft hatte als sie extrem gut im letzten Jahr gelaufen war. Wobei das entscheidene nicht ist, ob ein Kurs gut gelaufen ist, sondern ob schon zu viel eingepreist ist.

      Was hat das jetzt mit meiner Aussage zu tun, man sollte nicht kurzfristig nur auf die Q3-Zahlen bei Hypoport spekulieren?

      Die Frage ob diese Spekulation aufgeht, hängt halt davon ab, wie die Markterwartungen sind. Was darüber hinaus mit der Aktie passiert, bleibt eh abzuwarten. Für mich ist es ein Langfristinvestment, dass zwischendurch getradet wird. Nicht umgekehrt.
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      Avatar
      schrieb am 11.10.16 12:29:43
      Beitrag Nr. 23.572 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.451.051 von katjuscha-research am 11.10.16 11:52:21
      Hypoport: Auch gute Unternehmen sind nicht risikolos.....!
      Zitat von katjuscha-research:
      Zitat von Kleiner Chef: ...

      Jede Spekulation kann nach hinten losgehen, denke aber das Risiko ist begrenzt, wenn es tatsächlich nur geringfügig über VJ liegen sollte. Wenn ich von einer Überraschung spreche, so meine ich damit, das wir über das 20 % Wachstum des ersten Halbjahres liegen im Q3 was das Ergebnis (EBIT) angeht.

      Im letzten Jahr hat man hier 5,6 Mill. verdient, 20 % mehr wären 6,5 Mill. eine Überraschung wäre eben deutlich mehr. Der Mehrertrag könnte aus den inst. Kunden kommen, aber die Überraschung darüber hinaus eben aus den beiden anderen Segmenten, Privatkunden und Finanzdienstleister. Lassen wir uns überraschen.

      Was heißt hier langfristig halten. Natürlich sollte man das bei Hypoport. Aber: Bisher habe ich mit dem Verkauf letztes Jahr aus meiner Sicht keinen Fehler gemacht. Der Unterschied liegt aber jetzt darin, daß man möglicherweise die Konsilidierungphase verlassen kann, wenn man wie ausgeführt positiv überrascht.

      Gruß

      Gruß





      Das ist halt die entscheidene Frage, ab wann es eine positive Überraschung ist. Die Frage dabei ist aber, ob man es mit dem Vorjahresquartal vergleichen sollte (was an sich normal aber nicht zwingend sinnvoll in diesem Fall ist) oder nicht lieber mit den Konsenserwartungen fürs Gesamtjahr der Analysten und meisten Forenuser/Privatanleger.

      Mit 6,5 Mio Überschuss in Q3 hast du aber denk ich eine ganz vernünftige Marke genannt. Das ist auch aus meiner Sicht genau die Marke, die es zu erreichen gilt. Wenn man da genau drauf landet, dürfte man die Konsensschätzungen fürs Gesamtjahr in Höhe von rund in etwa 3,2 € pro Aktie treffen.


      Was das letzte Jahr angeht, haben wohl die meisten Leute nach einer Ver8fachnung des Kurses verkauft oder zumindest teilweise. Das war von mir auch im Vergleich zu heute nicht mit langfristig investieren oder ab und zu mal traden gemeint. Mir gings darum, dass die Q3 Zahlen nicht ausschlaggebend dafür sind, ob Hypoport nun ein Kauf ist oder nicht. Da ist mir ein stückweit zu viel Spekulation auf nur ein einziges Quartalsergebnis dabei. Selbst wenn die 6,5 Mio € Überschuss nicht erreicht werden (und das kann durchaus passieren), sollte man das Investment langfristig betrachten, unabhängg davon ob man die Konsolidierungsphase möglicherweise bald verlässt. Du sagst es ja selbst, möglicherweise. Aktuell gibts dafür noch keine Anzeichen. Theoretisch könnte der Kurs auch nochmal deutlicher fallen, insbesondere wenn die Konsensschätzungen eben nicht erreicht werden.


      Nach dem Zeithorizont möchte ich mich momentan nicht festlegen, denn obwohl es immer schwieriger wird wie diskutiert, günstige Werte zu finden, so hängt ein Verbleib immer auch von den alternativen Optionen ab. Wir müssen nicht darüber reden, das Hypoport ein Top-Unternehmen ist, das ist aber eben auch immer noch im Kurs drin, obwohl man ein Jahr konsolidiert. Und deshalb ist eben auch ein gutes Unternehmen mit Blick auf die Bewertung auch nicht risikolos. Wenn ich es richtig sehe, hast Du z.b. auch die Konsequenz gezogen und S&T verkauft. Richtig?

      Gruß

      Gruß
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      schrieb am 11.10.16 12:19:47
      Beitrag Nr. 23.571 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.449.692 von sirmike am 11.10.16 09:27:32
      Zitat von sirmike: Bei der DRAG läuft es. Und die Kosten immer schön im Blick...


      Deutsche Rohstoff AG: Cub Creek teuft zwei zusätzliche Bohrungen ab Produktionsbeginn der Vail-Bohrungen in Kürze erwartet

      Mannheim. Cub Creek Energy (CCE) hat begonnen zwei zusätzliche Horizontalbohrungen vom Markham-Bohrplatz abzuteufen. Cub Creek und Deutsche Rohstoff hatten vergangene Woche beschlossen, die beiden Bohrungen durchzuführen, nachdem sie Ende September genehmigt worden waren. CCE hat auf diesem Bohrplatz zwischen Ende Juli und Anfang Oktober bereits 10 Bohrungen erfolgreich niedergebracht.

      Die Produktionsvorbereitung auf dem Vail-Bohrplatz von CCE ist unterdessen weit fortgeschritten. Alle neun Bohrungen sind fertiggestellt und bereits an eine Gaspipeline angeschlossen. Sie können in diesem Fall auch an eine am Bohrplatz entlang laufende Ölpipeline angeschlossen werden. Dadurch spart CCE langfristig signifikante Transportkosten, die normalerweise durch den Abtransport des produzierten Erdöls per Tankwagen anfallen. Der Eigentumsanteil von CCE an diesen neun Bohrungen beläuft sich auf fast 100%. Produktionsbeginn wird, wie bereits zuvor angekündigt, noch im Oktober sein.

      QUELLE



      Ja, erneut ausgezeichnete Nachrichten heute morgen.

      Obwohl schon alles wie am Schnürchen läuft, Bohrungen, Ölpreisentwicklung spart man nun auch noch Millionen dank eines direkten Pipeline Anschlusses;

      Auf reichlich Öl und Gas selbst scheint man bei den rund 10 Bohrungen ebenfalls gestoßen zu sein ansonsten würde die heutige Meldung keinen Sinn ergeben. ;)

      Nun ist alles angerichtet und noch im Oktober wird die DRAG richtig groß mit der Produktion beginnen. Kurse im Bereich 25-30 Euro wie damals in 2014 für mich nur noch eine Frage der Zeit. In 2017 sehe ich dann auch Kurse darüber hinaus.



      vor kurzem wurde ja auch hier noch ordentlich Diskutiert über das Risiko eines niedrigen Ölpreises;
      die DRAG könnte leiden sollte der Ölpreis auf oder unter 40 Dollar fallen;
      dank OPEC und Russland die einen Ölpreis von über 50 Dollar brauchen und nun auch wollen ist das gegenteil passiert;

      Öl notiert nun wieder über 50 Dollar und die DRAG wird zu Produktionsbeginn also noch im Oktober rund die hälfte der zu erwarteten Förderung am Terminmarkt absichern;

      Diese Geschäfte werden nun also bei Ölpreisen von 50 Dollar oder sogar etwas darüber passieren!
      Besser könnte es für die DRAG aktuell wirklich nicht laufen. ;)


      WTI Ölpreis
      Avatar
      schrieb am 11.10.16 11:52:21
      Beitrag Nr. 23.570 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.450.592 von Kleiner Chef am 11.10.16 10:47:22
      Zitat von Kleiner Chef:
      Zitat von katjuscha-research: KC

      ich seh das ähnlich wie du, allerdings glaubt das letztlich der Markt ohnehin.

      Man braucht ja auch so ein Q3, um die Jahresprognose bzw. Analystenkonsens zu erreichen. Insofern wundert mich, wieso du auf der Grundlage mit einem Kursanstieg durch die Zahlen spekulierst.

      Wenn man bei Hypoport einsteigt, dann bitte langfristig, falls man durch neue Geschäftsfelder in ein paar Jahren entsprechende Zuwächse erzielt, aber nur auf einzelne Quartalszahlen zu spekulieren, die weitestgehend in den Markterwartungen enthalten sind, find ich (wie der Name schon sagt) spekulativ. Das kann auch nach hinten losgehen, zumal sich oberhalb der 85 € Mare ja mehrere Widerstände gebildet haben, nachdem der mittel/langfristige Uptrend vor zwei Monaten gebrochen wurde. Wenn man es charttechnisch betrachtet, muss man erstmal noch einige Wochen (unter Umständen auch Monate) weiter von seitwärts gerichteten Kursen ausgehen.


      Jede Spekulation kann nach hinten losgehen, denke aber das Risiko ist begrenzt, wenn es tatsächlich nur geringfügig über VJ liegen sollte. Wenn ich von einer Überraschung spreche, so meine ich damit, das wir über das 20 % Wachstum des ersten Halbjahres liegen im Q3 was das Ergebnis (EBIT) angeht.

      Im letzten Jahr hat man hier 5,6 Mill. verdient, 20 % mehr wären 6,5 Mill. eine Überraschung wäre eben deutlich mehr. Der Mehrertrag könnte aus den inst. Kunden kommen, aber die Überraschung darüber hinaus eben aus den beiden anderen Segmenten, Privatkunden und Finanzdienstleister. Lassen wir uns überraschen.

      Was heißt hier langfristig halten. Natürlich sollte man das bei Hypoport. Aber: Bisher habe ich mit dem Verkauf letztes Jahr aus meiner Sicht keinen Fehler gemacht. Der Unterschied liegt aber jetzt darin, daß man möglicherweise die Konsilidierungphase verlassen kann, wenn man wie ausgeführt positiv überrascht.

      Gruß

      Gruß





      Das ist halt die entscheidene Frage, ab wann es eine positive Überraschung ist. Die Frage dabei ist aber, ob man es mit dem Vorjahresquartal vergleichen sollte (was an sich normal aber nicht zwingend sinnvoll in diesem Fall ist) oder nicht lieber mit den Konsenserwartungen fürs Gesamtjahr der Analysten und meisten Forenuser/Privatanleger.

      Mit 6,5 Mio Überschuss in Q3 hast du aber denk ich eine ganz vernünftige Marke genannt. Das ist auch aus meiner Sicht genau die Marke, die es zu erreichen gilt. Wenn man da genau drauf landet, dürfte man die Konsensschätzungen fürs Gesamtjahr in Höhe von rund in etwa 3,2 € pro Aktie treffen.


      Was das letzte Jahr angeht, haben wohl die meisten Leute nach einer Ver8fachnung des Kurses verkauft oder zumindest teilweise. Das war von mir auch im Vergleich zu heute nicht mit langfristig investieren oder ab und zu mal traden gemeint. Mir gings darum, dass die Q3 Zahlen nicht ausschlaggebend dafür sind, ob Hypoport nun ein Kauf ist oder nicht. Da ist mir ein stückweit zu viel Spekulation auf nur ein einziges Quartalsergebnis dabei. Selbst wenn die 6,5 Mio € Überschuss nicht erreicht werden (und das kann durchaus passieren), sollte man das Investment langfristig betrachten, unabhängg davon ob man die Konsolidierungsphase möglicherweise bald verlässt. Du sagst es ja selbst, möglicherweise. Aktuell gibts dafür noch keine Anzeichen. Theoretisch könnte der Kurs auch nochmal deutlicher fallen, insbesondere wenn die Konsensschätzungen eben nicht erreicht werden.
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      Avatar
      schrieb am 11.10.16 10:47:22
      Beitrag Nr. 23.569 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.450.325 von katjuscha-research am 11.10.16 10:18:01
      Hypoport: Was ist die Erwartung und was ist die Überraschung.....?
      Zitat von katjuscha-research: KC

      ich seh das ähnlich wie du, allerdings glaubt das letztlich der Markt ohnehin.

      Man braucht ja auch so ein Q3, um die Jahresprognose bzw. Analystenkonsens zu erreichen. Insofern wundert mich, wieso du auf der Grundlage mit einem Kursanstieg durch die Zahlen spekulierst.

      Wenn man bei Hypoport einsteigt, dann bitte langfristig, falls man durch neue Geschäftsfelder in ein paar Jahren entsprechende Zuwächse erzielt, aber nur auf einzelne Quartalszahlen zu spekulieren, die weitestgehend in den Markterwartungen enthalten sind, find ich (wie der Name schon sagt) spekulativ. Das kann auch nach hinten losgehen, zumal sich oberhalb der 85 € Mare ja mehrere Widerstände gebildet haben, nachdem der mittel/langfristige Uptrend vor zwei Monaten gebrochen wurde. Wenn man es charttechnisch betrachtet, muss man erstmal noch einige Wochen (unter Umständen auch Monate) weiter von seitwärts gerichteten Kursen ausgehen.


      Jede Spekulation kann nach hinten losgehen, denke aber das Risiko ist begrenzt, wenn es tatsächlich nur geringfügig über VJ liegen sollte. Wenn ich von einer Überraschung spreche, so meine ich damit, das wir über das 20 % Wachstum des ersten Halbjahres liegen im Q3 was das Ergebnis (EBIT) angeht.

      Im letzten Jahr hat man hier 5,6 Mill. verdient, 20 % mehr wären 6,5 Mill. eine Überraschung wäre eben deutlich mehr. Der Mehrertrag könnte aus den inst. Kunden kommen, aber die Überraschung darüber hinaus eben aus den beiden anderen Segmenten, Privatkunden und Finanzdienstleister. Lassen wir uns überraschen.

      Was heißt hier langfristig halten. Natürlich sollte man das bei Hypoport. Aber: Bisher habe ich mit dem Verkauf letztes Jahr aus meiner Sicht keinen Fehler gemacht. Der Unterschied liegt aber jetzt darin, daß man möglicherweise die Konsilidierungphase verlassen kann, wenn man wie ausgeführt positiv überrascht.

      Gruß

      Gruß
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.10.16 10:18:01
      Beitrag Nr. 23.568 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.450.097 von Kleiner Chef am 11.10.16 10:02:12KC

      ich seh das ähnlich wie du, allerdings glaubt das letztlich der Markt ohnehin.

      Man braucht ja auch so ein Q3, um die Jahresprognose bzw. Analystenkonsens zu erreichen. Insofern wundert mich, wieso du auf der Grundlage mit einem Kursanstieg durch die Zahlen spekulierst.

      Wenn man bei Hypoport einsteigt, dann bitte langfristig, falls man durch neue Geschäftsfelder in ein paar Jahren entsprechende Zuwächse erzielt, aber nur auf einzelne Quartalszahlen zu spekulieren, die weitestgehend in den Markterwartungen enthalten sind, find ich (wie der Name schon sagt) spekulativ. Das kann auch nach hinten losgehen, zumal sich oberhalb der 85 € Mare ja mehrere Widerstände gebildet haben, nachdem der mittel/langfristige Uptrend vor zwei Monaten gebrochen wurde. Wenn man es charttechnisch betrachtet, muss man erstmal noch einige Wochen (unter Umständen auch Monate) weiter von seitwärts gerichteten Kursen ausgehen.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.10.16 10:17:59
      Beitrag Nr. 23.567 ()
      Es gibt ja aktuelle eine Bundesratsinitiative von Baden-Württemberg und Hessen zur Abschwächung der unsäglichen Wohnimmobilienkreditrichtlinie. Jüngere und Ältere sollen nicht diskriminiert werden und wieder Zugang zu Immobilienkrediten bekommen, von denen sie momentan de facto ausgeschlossen sind, weil das Risiko für Falschberatung komplett auf die Banken überlagert wurde, die hier dann natürlich KEINE Abschlüsse mehr tätigen (mal so grob zusammengefasst). Da alle Parteien sich einig sind, dass es hier zu einem Nachsteuern kommen muss, weil die Ergebnisse ja von keinem gewollt sind/waren, dürfte die Initiative gute Chancen haben - auch in der zügigen Behandlung/Umsetzung. Hypoport hatte wiederholt darauf hingewiesen, dass diese WIKR auch das eigene Geschäft belaste...
      Avatar
      schrieb am 11.10.16 10:02:12
      Beitrag Nr. 23.566 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.449.761 von wiknam am 11.10.16 09:33:04
      Hypoport: Wenn es richtig ist......
      Zitat von wiknam:
      Zitat von Kleiner Chef: Kauf Hypoport zu 82 Euro mit 6 % Depotanteil: Grund: Spekulation darauf, daß Hypoport
      das stärkste Quartal in der Unternehmenshisorie liefern wird und der Kurs davon profitiert.

      Habe einige Verkaufsorders laufen, die allerdings noch nicht ausgeführt sind.

      Gruß


      Dem Ansatz bei Hypoport kann ich noch nicht ganz folgen, könntest Du erläutern an welchen Punkten Du festmachst, dass die Zahlen gut werden. Ich bin da noch nicht sonderlich klar und wenn ich mir die Kursentwicklung in letzter Zeit sehe, erwartet der Markt nicht unbedingt eine positive Überraschung. Insbesondere bei Europace könnte es eher zu Enttäuschungen kommen, da es zwischen Finanzierungsabschluss vgl. Bundesbankzahlen und Umsatz auf der Europaceplattform zu einem Time-lag von 2-3 Monaten kommt, wenn ich mich recht entsinne. Das Neugeschäftsvolumen zwischen Mai und August war nun nicht unbedingt überragend, sondern hat sich im Vergleich zum Vorjahr normalisiert.


      Meine Überlegungen sind folgende, weshalb ich an das stärkste Quartal in der Historie glaube:

      a) Im Bereich der Finanzdienstleister verwirrten die Transaktionszahlen durch die Umstellung
      bei Europace und zeigten nominell rückläufige Zahlen. Tatsächlich ist aber im Halbjahresbericht von weiteren Steigerungen im Marktanteil und der Transaktionsvolumina die Rede. Die Entwicklung wird gestützt durch die Umsatz- und Ergebniswerte im ersten Halbjahr.
      b) Wenn es richtig ist, daß es im Q2 einen Stau bei den Abschlüssen gab aufgrund regulatorischer Anpassungen, so sollte das Q3, was saisonal normalerweise auch das stärkste ist, noch stärker werden im Bereich Finanzdienstleister.
      c) Im Bereich der Institutionellen Kunden hinkt man deutlich hinter dem Vorjahr her. Gleichzeitig spricht der CEO aber von einem niedrigen zweistelligen Wachstum auf Jahresebene. Ergo kommt hier im zweiten Halbjahr ein Ergebnisschub im Vergleich zum ersten Halbjahr.
      d) Wenn b) richtig ist, so sollte das Ertragsniveau des ersten Halbjahres mindestens im Bereich Privatkunden erreicht werden mit der weiteren, erwarteten Verbesserung im Versicherungssektor.

      Fazit: Die Latte hängt natürlich schon ziemlich hoch, weil auch im Q3 2015 über 70 Cent verdient wurden. Ich gehe aber aus vorgenannten Gründen davon aus, daß wir signifikant besser abschneiden in diesem Quartal. Ich erwarte aus dem aufgeführten Grund keine Transaktionszahlen vorab, sondern eher Vorabzahlen, die kurzfristig kommen könnten.

      Gruß
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.10.16 09:33:04
      Beitrag Nr. 23.565 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.442.705 von Kleiner Chef am 10.10.16 10:41:58
      Zitat von Kleiner Chef: Kauf Hypoport zu 82 Euro mit 6 % Depotanteil: Grund: Spekulation darauf, daß Hypoport
      das stärkste Quartal in der Unternehmenshisorie liefern wird und der Kurs davon profitiert.

      Habe einige Verkaufsorders laufen, die allerdings noch nicht ausgeführt sind.

      Gruß


      Dem Ansatz bei Hypoport kann ich noch nicht ganz folgen, könntest Du erläutern an welchen Punkten Du festmachst, dass die Zahlen gut werden. Ich bin da noch nicht sonderlich klar und wenn ich mir die Kursentwicklung in letzter Zeit sehe, erwartet der Markt nicht unbedingt eine positive Überraschung. Insbesondere bei Europace könnte es eher zu Enttäuschungen kommen, da es zwischen Finanzierungsabschluss vgl. Bundesbankzahlen und Umsatz auf der Europaceplattform zu einem Time-lag von 2-3 Monaten kommt, wenn ich mich recht entsinne. Das Neugeschäftsvolumen zwischen Mai und August war nun nicht unbedingt überragend, sondern hat sich im Vergleich zum Vorjahr normalisiert.
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