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    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 4603)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 06.05.24 16:09:07 von
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      schrieb am 13.10.16 19:33:51
      Beitrag Nr. 23.684 ()
      First Sensor-Übernahme zu 16 Euro wurde abgelehnt
      http://www.ariva.de/news/first-sensor-aktie-prognose-zu-kons…

      First Sensor-Aktie: Prognose zu konservativ? Aktienanalyse

      13.10.16 11:05
      Vorstandswoche.de

      Haar (www.aktiencheck.de) - First Sensor-Aktienanalyse von "Vorstandswoche.de":

      Die Aktienexperten von "Vorstandswoche.de" raten in einer aktuellen Aktienanalyse die First Sensor-Aktie (ISIN: DE0007201907, WKN: 720190, Ticker-Symbol: SIS) bei Kursen von unter 12 Euro zu kaufen.

      Der Entwickler und Hersteller von kundenspezifischen Lösungen im Bereich Sensorik befinde sich nach einer längeren Durststrecke wieder auf einem profitablen Wachstumskurs. In den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres habe die Gesellschaft ein Umsatzplus von 13% auf knapp 76 Mio. Euro erzielt. Das EBIT sei im Vergleich zum Vorjahr von 2,9 auf 5,5 Mio. Euro gedreht. Die EBIT-Marge habe ein Niveau von 7,2% erreicht.

      "Unser Geschäft entwickelt sich ganz gut. Das erste Halbjahr war stark und verlief sogar besser als von uns erwartet. In allen drei Bereichen, Industrial, Medical und Mobility, ist die Nachfrage solide, wobei wir die größte Freude derzeit an der Automobilindustrie haben", habe Vorstand Mathias Gollwitzer den Experten im Hintergrundgespräch gesagt. Im Autosektor sei indirekt über die Automobilzulieferer auch Volkswagen Kunde der Gesellschaft. "Wir haben bisher keinen negativen Effekt. Unser Verhältnis ist sehr gut und bislang wurden alle Verträge eingehalten." VW sei indes nicht der wichtigste Kunde im Bereich Mobility. Das sei ein anderer deutscher Premiumhersteller.

      Für das Gesamtjahr 2016 erwarte Gollwitzer einen Umsatz von 145 bis 150 Mio. Euro. Die EBIT-Marge solle sich auf 5 bis 6% belaufen. Den Experten erscheine diese Prognose angesichts der Zahlen zum ersten Halbjahr zu konservativ.

      Gollwitzer teile im Grunde diese Einschätzung. "Für eine veränderte Prognose ist es zu früh. Wir haben im 2. Halbjahr durchaus noch Risiken, die wir nicht außer Acht lassen können. So könnten unsere kundenorientierten Lösungen zum Beispiel noch verändert werden. Wir haben darauf als Lieferant wenig Einfluss und sind vom Endkunden abhängig. Wir wollen daher lieber vorsichtig sein", erkläre der Vorstand. Unterstelle man jeweils die obere Bandbreite der Prognose der Berliner, verdiene die Firma in diesem Jahr operativ 9 Mio. Euro nach 1,2 Mio. Euro im Vorjahr. Das sei ein starkes Comeback. Das Finanzergebnis werde mit 2 Mio. Euro belasten und die Steuerquote dürfte sich auf ca. 30% belaufen. Unterm Strich sollten mindestens 5 Mio. Euro in der Kasse klingeln oder mehr als 50 Cent je Aktie. Im EBIT seien übrigens noch Kaufpreisallokationen von ca. 2.3 Mio. Euro enthalten.

      Zudem habe es in der ersten Jahreshälfte noch negative Einmaleffekte von weniger als 1 Mio. Euro gegeben. Inkludiere man diese beiden Effekte, wäre Frist Sensor schon deutlich profitabler. Den operativen Cashflow erwarte Gollwitzer im Gesamtjahr bei ca. 12 Mio. Euro und den Free Cashflow bei 2 Mio. Euro. "Wir investieren in diesem Jahr ca. 10 Mio. Euro. Einerseits in die Modernisierung und andererseits in die Prozesskette der Halbleiterfertigung."

      Für das Jahr 2017 zeige sich der Vorstand zuversichtlich, den erfolgreichen Kurs des laufenden Jahres fortzusetzen. Grundsätzlich wolle Frist Sensor in jedem Jahr um rund 10% wachsen. Die EBIT-Marge solle schrittweise auf ein Niveau von 10% im Verlauf der kommenden drei bis fünf Jahre gesteigert werden. Durch die Steigerung des Geschäftsvolumens sollten 2 Prozentpunkte herausgeholt werden. Weitere 2 Prozentpunkte wolle das Unternehmen durch eine effizientere Struktur erreichen. Für das Jahr 2017 könnte aufgrund der wegfallenden Einmaleffekte ein stärkerer Gewinnsprung erneut drin sein. Treiber des Wachstums seien Trends wie Industrie 4.0, Autonomes Fahren und Internet of Things. "All diese Themen sind derzeit hipp. Positiv für uns: Diese Trends benötigen alle Sensorik", so Gollwitzer.

      An First Sensor sei eine Gesellschaft der DPE Deutsche Private Equity mit über 35% beteiligt. Es sei das erste Investment der DPE in eine börsennotierte Firma gewesen. Ein Erfolg sollte daher vorprogrammiert sein. Der Aktionär sei aber auch ein Grund dafür, weshalb First Sensor immer mal wieder bezüglich einer Übernahme durch die Medien gereicht werde. "Wir nehmen das immer wieder zur Kenntnis. Offen gesagt freut uns das. Das zeigt doch, dass wir technologisch eine interessante Firma sind. Meines Wissens nach steht eine Übernahme von First Sensor nicht aktuell auf der Agenda. Zumindest haben wir dafür keine Indikation und unser Großaktionär hat nach eigener Auskunft auch überhaupt keinen Druck aktiv zu werden", erkläre Gollwitzer.

      Den Informationen der Experten zufolge habe es Anfang 2016 schon einmal ein Angebot zu Kursen von über 16 Euro gegeben, was der DPE allerdings zu gering gewesen sei. Die Experten würden den Zeitpunkt auch nicht ideal für einen Verkauf der Gesellschaft halten. First Sensor fange in diesem Jahr, erst wieder an Geld zu verdienen. Erst ab 2017 dürften alle Maßnahmen zur Steigerung des Gewinns aufgrund der Optimierung richtig greifen. Dann könnte die Aktie deutlich mehr wert sein.

      Aufgrund der Perspektiven für die Folgejahre empfehlen die Aktienexperten von "Vorstandswoche.de" die First Sensor-Aktie bei Kursen von unter 12 Euro zum Kauf. (Analyse vom 13.10.2016)
      Avatar
      schrieb am 13.10.16 18:50:37
      Beitrag Nr. 23.683 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.472.495 von hzenger am 13.10.16 17:42:54
      hzenger
      Zitat von hzenger: halbgott, jetzt beruhig Dich mal. Wir haben ja alle verstanden, dass Du S&T ganz doof findest.

      Das ist aber noch lange kein Grund mutwillig die Fakten zu verstellen. Du führst andere User mit Deiner Darstellung des H&A Researchs bewusst in die Irre.

      Wenn Du schon das Kursziel aus der Studie kritisierst, hättest Du vielleicht auch erwähnen können, dass die Studie ausdrücklich darauf hinweist, dass die neusten Entwicklungen noch nicht modelliert sind und daher das Kursziel noch nicht angepasst wurde: "We will incorporate the Foxconn / Kontron transaction into our model once contracts are signed (currently: final stages) and the capital increase has been carried out." (Hintergrund: die Analyse ist noch von gestern.)

      Nur aus diesem Grund ist das Kursziel weiterhin 11 EUR. Dass das Kursziel nach Überarbeitung des Modells spürbar ansteigen wird, ergibt sich jedoch ebenfalls aus dem Text:

      - "the co-operation with Foxconn and Kontron should herald the start of a new growth era for S&T"
      - "Lifting S&T to a whole new level"
      - "Investors should expect new products to hit the market within 3-6 months. Further, Foxconn will serve as a new distribution channel for S&T in APAC massively expanding the addressable market."

      Ich weiß beim besten Willen nicht, mit welcher Motivation Du dieses Research als negativ darstellst.


      Ich muss mich gar nicht beruhigen, weil mich S+T gar nicht weiter aufregt.

      Daß die H&A Studie vor der neuesten Nachrichtenlage erfolgt ist, habe ich übersehen, mein Fehler, Asche über mein Haupt. Dennoch ist so eine Studie in jedem Fall hilfreich, denn wenn der faire Wert bei 11 Euro gesehen wird und eine Kapitalerhöhung folgt, dann sind tiefere Kurse aufgrund der geringfügigen Verwässerung erst mal das Normalste der Welt. Der Aktienkurs stand gestern bei 11,20, so viel dazu.

      Die weiteren Folgen dieser gesamten Nachrichtenlage werden sich im Laufe der Monate und Jahre zeigen. Das kann bei S+T alles ganz toll sein, nur drängt sich ein kurzfristiger Kauf für mich erst mal überhaupt nicht auf.

      Wenn man wie Kleiner Chef argumentiert, "der CEO bleibt", dies wäre ein Kaufgrund, oder "alles was Hannes anfasst wird gut", dann ist man vor Kritik nicht gefeit. Das ist in der Summe viel zu unkonkret und kommt pushig rüber.

      Ich würde nie behaupten, Watzke macht alles richtig, obwohl er 10 Jahre lang sehr viel richtig gemacht hat. Es gibt in JEDEM Unternehmen, von Apple bis S+T, von BVB bis Hypoport, Phasen wo der Aktienkurs auch mal monatelang seitwärts läuft, oder im Unternehmen Entscheidungen anstehen, die halt auch mal etwas Zeit brauchen oder vom Markt nicht begriffen werden.

      Kontron wird etwas Zeit brauchen. Deswegen steht der Aktienkurs völlig zu Recht jetzt nicht bei 11,21 so wie gestern, sondern eben bei 9,80

      Und wenn der Aktienkurs morgen bei 14 Euro oder sonstwo steht, dann waren meine Argumente eben falsch, fertig aus. Ich werde aber dennoch auch in Zukunft mit sehr allgemeinen Aussagen von Kleiner Chef Schwierigkeiten haben, weil sie mir viel zu pushig und undifferenziert rüber kommen. Das meiste von Kleiner Chef finde ich gnadenlos gut, dann nämlich wenn er einfach nur sauber recherchiert und uns mit Nachrichten versorgt, die mir bisher überhaupt nicht bekannt waren. Lion E-Mobility zum Beispiel.

      Aber bei S+T ist es erst mal Basiswissen für jedermann, das steht auf jedem Börsenportal auf Seite 1. Kontron kennt jeder, die finde ich schon seit den Zeiten des Neuen Marktes einfach nur grauenhaft. Da mal kurz den Besen in die Hand nehmen und ein paar Wochen später ist alles toll, ist purer Nonsense. Wenn einem dann auch noch erklärt wird, eine Kapitalerhöhung wäre toll, dann wird es mir endgültig zu bunt.

      Die Aussagen von Kleiner Chef zur Kapitalerhöhung bei Publity waren nicht sinnstiftend, zur Kapitalerhöhung bei Lion ebenso wenig. Könnte jetzt durchaus anders kommen, die momentanen Kurse bei S+T sagen aber etwas sehr anderes. :rolleyes:
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.10.16 18:08:33
      Beitrag Nr. 23.682 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.472.495 von hzenger am 13.10.16 17:42:54
      Finde diese Aussage ganz wichtig in der H&A Studie
      • Turning Kontron around. While we consider Kontron a weak standalone
      investment case (last rating: Sell), we expect S&T to soon take action to turn Kontron
      around. Importantly, S&T’s CEO Niederhauser knows Kontron inside out having
      led the company to glory from 2000-2007. First actions should include cost-cutting
      (i.e. trimming bloated admin) and technology/production optimisation (i.e. adding
      software to Kontron’s embedded computers; sourcing hardware from Asia rather
      than Europe). Niederhauser is confident to make Kontron profitable within 6
      months
      (H1 ‘16: € -15m adjusted EBIT). Note that his turnaround execution was
      excellent with former targets NES (USA) and the “old” S&T (Austria). –


      Ich bin seit 2010 investiert und Niederhäuser hat bisher immer Wort gehalten. Warum diesmal also nicht?

      Ich sehe Foxconn als zukünftigen PC Lieferant und könnte mir vorstellen dass das Gespann Niederhauser/Grossnigg schon jetzt einen Preis ausgehandelt haben zu dem die Mehrheitsanteile an Kontron übernommen werden können.

      Warten wir ab bis wir erfahren wo die Kontron-Anteile genau herkommen.

      Gruß
      :):cool: baggo-mh
      Avatar
      schrieb am 13.10.16 17:59:31
      Beitrag Nr. 23.681 ()
      @halbgott

      Mach doch deinen eigenen Thread auf "halbgotts beste Börsentipps" und lass den Hausherr hier wirtschaften wie er mag.

      An der Börse prallen immer Meinungen aufeinander. Ich kaufe keine S&T aber dafür Kontron. So what? Dafür muss ich kleiner chef doch dann nicht anpflaumen, ich hab halt einfach meine eigene Meinung.

      Momentan scheinst du dich hier als Boardtroll profilieren zu wollen. Scheinbar ist dir langweilig, such dir ein Hobby das dich auslastet. Aber hör auf zu nerven.
      Avatar
      schrieb am 13.10.16 17:42:54
      Beitrag Nr. 23.680 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.472.171 von halbgott am 13.10.16 17:16:39halbgott, jetzt beruhig Dich mal. Wir haben ja alle verstanden, dass Du S&T ganz doof findest.

      Das ist aber noch lange kein Grund mutwillig die Fakten zu verstellen. Du führst andere User mit Deiner Darstellung des H&A Researchs bewusst in die Irre.

      Wenn Du schon das Kursziel aus der Studie kritisierst, hättest Du vielleicht auch erwähnen können, dass die Studie ausdrücklich darauf hinweist, dass die neusten Entwicklungen noch nicht modelliert sind und daher das Kursziel noch nicht angepasst wurde: "We will incorporate the Foxconn / Kontron transaction into our model once contracts are signed (currently: final stages) and the capital increase has been carried out." (Hintergrund: die Analyse ist noch von gestern.)

      Nur aus diesem Grund ist das Kursziel weiterhin 11 EUR. Dass das Kursziel nach Überarbeitung des Modells spürbar ansteigen wird, ergibt sich jedoch ebenfalls aus dem Text:

      - "the co-operation with Foxconn and Kontron should herald the start of a new growth era for S&T"
      - "Lifting S&T to a whole new level"
      - "Investors should expect new products to hit the market within 3-6 months. Further, Foxconn will serve as a new distribution channel for S&T in APAC massively expanding the addressable market."

      Ich weiß beim besten Willen nicht, mit welcher Motivation Du dieses Research als negativ darstellst.
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.

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      schrieb am 13.10.16 17:37:32
      Beitrag Nr. 23.679 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.471.454 von halbgott am 13.10.16 16:14:34
      Zitat von halbgott:
      Zitat von Kleiner Chef: Kauf: 6 % S&T zu 9,55 Euro Gründe

      a) Der CEO bleibt noch bis mindestens 2018 an Bord


      Daß ein CEO bleibt, ist absolut kein Kaufgrund. Dann müsste ich jeden Tag 1000 Aktien kaufen.

      Zitat von Kleiner Chef: b) Foxconn zahlt 10,75 Euro für die S&T Anteile. Den Gegenwert sehe ich aktuell auch


      Mag sein, daß Du den Gegenwert auch da siehst, allerdings hat das mit der faktischen Kursbewegung rein gar nichts zu tun. Es sei denn, Du bist gewillt mit den S+T Aktien durch dick und dünn zu gehen und diese, komme da was wolle, tatsächlich bis mindestens 2018 zu halten.

      Du hast hier im Thread aber immer das pure Gegenteil vorgelebt. Wenn es kurzfristig nicht lief, hast du umgeschichtet und die Aktien in der watchlist gelassen und ggf. später wieder gekauft.

      Publity machte eine Kapitalerhöhung bei 36 Euro und Du nanntest diesen Wert bei 36 Euro und die Kapitalerhöhung als gut. Die Publity Aktie ging direkt dramatisch runter, nach hochvolatilem Handel ist ein paar Monate später aber klar, daß diese Verwässerung klar tiefere Kurse brachte, der Aktienkurs steht jetzt bei 31,20. Wäre in jedem Fall pfiffiger gewesen, nach dem anfänglichen dramatischen Kursrutsch die Erholung zum sofortigen Ausstieg zu nutzen, ohne wenn und aber.

      Lion E-Mobility machte bei 5,00 eine Mini Kapitalerhöhung. Du fandest das gut, jetzt hätte man einen klaren Bewertungsmaßstab hieß es. Die Lion Aktie ging aber danach runter und Du hattest bei 3,80 dann weitere Lion Aktien verkauft. Sie ging sogar noch bis unter 3 runter. Völlig normale hochvolatile Kursbewegungen bei einem hochriskanten Minicap. Ich verstehe nur nicht Deine damaligen Aussagen im Zusammenhang mit Deinem Tradingverhalten? :confused:

      Und nun S+T. Es gab bei mehr als zehnmal höheren Umsätzen als im Durchschnitt einen extrem dramatischen Kursrutsch. Mit mehr Zaunpfählen kann man nicht erschlagen werden. Da geht es nicht um ein paar Kleinanleger, die irgendwas falsch verstanden haben, hier haben sich auch etliche Großinvestoren zurückgezogen, die kommen erst wieder, wenn sich erweisen sollte, daß der Kontron Deal tatsächlich nicht schlecht war. Das aber ist eine Sache von 1-2 Jahren. Ich unterstelle, daß Du genau diesen Anlagehorizont bei der S+T Aktie nicht hast, weil Du viel kaufst und verkaufst. Finde ich auch sehr sinnreich.

      Bei der gestrigen Erholung ging es hoch bis über 10, die heutige Erholung ist dramatisch schwächer, die charttechnischen Ampeln stehen damit auf DUNKELROT.

      Kontron ist für mich das Grauen pur. Kontron wird das Ergebnis belasten. Die S+T Führung macht einiges oder alles sehr richtig, nur bei diesem Deal braucht man ein klar längeren Anlagehorizont, kurzfristig ist S+T alles mögliche, aber eben kein Kauf. Ich halte es genau wie Katjuscha für denkbar, daß die S+T Aktie bis 8,50 konsolidiert.

      In der jetzigen Diskussion ging es aber gar nicht nur um den Aktienkurs unter 10 Euro. Sondern um die Frage, wieso Du bei den Nachrichten, es erfolgen Unternehmenskäufe und Du selber stellst die Frage, wie das finanziert werden könnte??? Hallo??? Das übliche ist nun mal eine Kapitalerhöhung, ein Kursrutsch wäre dabei völlig normal. Es gab also bei 11 Euro klare Hinweise auf dieses Szenario, welches Du selber benannt hattest und Du warst dennoch bullisch. Das ist für mich nicht zu verstehen und zwar gar nicht.

      Als bei der BVB Aktie eine Kapitalerhöhung im Gespräch war, war ich gnadenlos bullisch, aber eben weil fast hundertprozentig klar sein musste, daß diese zu höheren Kursen stattfinden müsste, eben weil die BVB Aktie damals wie heute klar unterbewertet war. Der Aktienkurs ist nur wegen dieser Nachrichtenlage also 37% gestiegen. S+T war aber bei 11 Euro nicht klar unterbewertet und ist es heute auch nicht, deswegen sinkt der Aktienkurs. Nämlich weil eine noch so kleine Verwässerung eben nicht toll ist. Wenn dann auch noch so etwas wie Kontron übernommen wird, wo also klar ist, hier wird das Ergebnis erst mal belastet, kann etwas dauern, dann ist es in jedem Fall nicht toll für den Aktienkurs.

      S+T machen einiges sehr richtig, sie sind aber keine eierlegende Wollmilchsau. Kontron profitabel zu machen kann etwas dauern, daher gibt es momentan nicht wirklich gute Kaufgründe. Die Devise ist abwarten. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 13.10.16 17:35:17
      Beitrag Nr. 23.678 ()
      Lion E-Mobility
      „Wir haben bereits zwei Verträge mit zwei Unternehmen, von denen eines größer als Tesla ist und 100.000 Fahrzeuge in den nächsten zwei Jahren produzieren wird“, erklärte Markus Kreisel.

      http://ecomento.tv/2016/10/06/oesterreichische-elektroauto-m…

      Auf die Zahlen von Lion darf man gespannt sein... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 13.10.16 17:34:08
      Beitrag Nr. 23.677 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.472.171 von halbgott am 13.10.16 17:16:39
      Zitat von halbgott: haben S+T mit einem Kaufrating versehen und einem Kursziel von 11 Euro. 11 Euro kostete die S+T Aktie gestern und jetzt ist es das 12 Monatsziel.


      Wenn Du Dir die Studie auf der Webseite von S&T angesehen hättest, dann hättest Du bemerkt, dass der Analyst ausdrücklich darauf hingewiesen hat, dass er die aktualisierte Studie erst nach der Kapitalerhöhung fertigen wird.

      Fazit: Der Analyst Tim Wunderlich hat deshalb die alten Zahlen ohne Kontron und Raiffeisen-Erwerb unverändert übernommen und auch das Kursziel von 11 Euro unverändert gelassen. Woher soll der Analyst auch jetzt schon einer neue fertige Unternehmensplanung erhalten haben? Der Prozess ist noch gar nicht endgültig vollzogen!
      Avatar
      schrieb am 13.10.16 17:16:39
      Beitrag Nr. 23.676 ()
      Hauck & Aufhäuser zu S+T sowie Vectron
      haben S+T mit einem Kaufrating versehen und einem Kursziel von 11 Euro. 11 Euro kostete die S+T Aktie gestern und jetzt ist es das 12 Monatsziel.

      Zu Vectron hat sich Hauck & Aufhäuser erneut geäußert, sie haben das Kursziel 100 Euro bestätigt, Vectron steht aktuell bei 42 Euro:

      Hauck & Aufhäuser äußert sich in einem aktuellen Kommentar sehr positiv zur Vectron Aktie. Nach einem Gespräch mit dem CEO fühle man sich weiterhin in der sehr positiven Sichtweise bestätigt. Für Mitte Oktober werden vorl. Zahlen für Q3 erwartet, die ein Umsatzwachstum von 15-20% implizieren sollten. Dazu erwartet man positive Effekte aus dem Entscheid für manipulationssichere Kassensysteme in Deutschland noch in diesem Jahr durch entsprechende Ersatzbeschaffungen. Für Q1 2017 ist mit weiteren positiven Effekten aus den regulatorischen Anforderungen in Österreich zu rechnen. Die neue Marke Duratec würde sich positiv entwickeln und Marktanteile entwickeln. Beim Thema bonVito, der Tochtergesellschaft die bislang noch nicht vollkonsolidiert ist sondern lediglich als Immaterieller Vermögenswert bilanziert wird, gibt es wohl ebenfalls möglicherweise bald positive Newws. Man sei mit einem größeren Partner in Gesprächen und ein Letter of Intent soll wohl bald unterzeichnet werden, so der CEO laut H&A. Hierdurch solle sich das Vertrauen und die positive Sichtweise auf die Plattformk bonVito bestätigen. Insgesamt sieht sich H&A bestätigt und sieht 100 Mio. € Umsatz in 2018/19 als relativ sicher an und bestätigt die Kaufempfehlung!
      9 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.10.16 16:49:16
      Beitrag Nr. 23.675 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.469.003 von Wertefinder1 am 13.10.16 12:04:35
      Clere: 9,00 EUR Kapitalrückzahlung am 14.10.2016
      Die Mitteilung über die Kapitalrückzahlung, welche am 14.10.2016 / morgen erfolgen soll, wurde heute im Bundesanzeiger (www.bundesanzeiger.de) veröffentlicht:

      Clere AG
      Bad Oeynhausen
      WKN A2AA40 / ISIN DE00A2AA402
      Bekanntmachung über die Kapitalrückzahlung im Rahmen einer ordentlichen Kapitalherabsetzung nach §§ 222 ff. AktG durch Zusammenlegung von Aktien

      Die Hauptversammlung der Gesellschaft vom 29. Januar 2016 hat u.a. beschlossen, das Grundkapital der Gesellschaft von EUR 58.890.636,00 um EUR 53.001.567,00 auf EUR 5.889.063,00 nach den Vorschriften über die ordentliche Kapitalherabsetzung gemäß §§ 222 ff. AktG herabzusetzen. Die Kapitalherabsetzung ist zum Zweck der Rückzahlung eines Teils des Grundkapitals an die Aktionäre in der Art erfolgt, dass die Aktien der Gesellschaft im Verhältnis von 10:1 zusammengelegt worden sind.

      Mit Eintragung des Kapitalherabsetzungsbeschlusses am 8. April 2016 im Handelsregister der Gesellschaft sind die Kapitalherabsetzung und die entsprechende Satzungsänderung wirksam geworden. Die gemäß § 225 AktG für die Kapitalrückzahlung maßgebliche Bekanntmachung der Kapitalherabsetzung wurde am 8. April 2016 gemäß § 10 HGB veröffentlicht.

      Die Kapitalrückzahlung von
      EUR 9,00 je konvertierter Stückaktie
      (WKN A2AA40 / ISIN DE000A2AA402)

      erfolgt am 14. Oktober 2016 über die Clearstream Banking AG, Frankfurt am Main. Anspruch auf die Zahlung haben diejenigen Aktionäre, die am Abend des 13. Oktober 2016 konvertierte Aktien der Clere AG in ihrem Depot halten. Die Aktionäre brauchen für die Auszahlung nichts zu veranlassen.



      Bad Oeynhausen, im Oktober 2016

      Clere AG

      Der Vorstand
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