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    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 5378)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 07.05.24 20:10:40 von
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      Avatar
      schrieb am 24.10.15 10:42:10
      Beitrag Nr. 15.938 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.922.594 von 1erhart am 24.10.15 08:21:11Hallo, zusammen,
      Hypoport-Aktie und Diversifizierung. Wer in diesem Forum kennt den formidablen allgemeinen deutschen Aktien-Index, in dem die Firma mit 31 weiteren vertreten ist?
      Auch ich, seit 50 Jahren aktiver Aktionär, habe den Index leider erst kürzlich gekauft.
      Wer nicht drauf kommt, ich melde mich mit der Antwort.
      Beste Grüße
      Bonaktionaer
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.10.15 08:21:11
      Beitrag Nr. 15.937 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.921.358 von Straßenkoeter am 23.10.15 21:19:47
      Zitat von Straßenkoeter: Wäre völlig ausreichend, wenn wir alle nur eine Aktie hätten und uns nur über diese eine unterhalten. Hypoport was braucht man mehr.



      Habe zwar noch andere aber vom Prinzip hast du vollkommen recht.
      Wobei Hypoport mittlerweile die geplante Positionsgrösse schon bei weitem überschritten hat und das ganze nicht nur durch weitere Zukäufe bis in den 30er Bereich.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.10.15 02:54:10
      Beitrag Nr. 15.936 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.917.767 von halbgott am 23.10.15 14:39:57Es gibt eh keinen wirklichen Gewinnrückgang beim BVB wie manche user behaupten. Man muss natürlich etwas ins Detail gehen und Transferschwankungen bereinigen.

      Das Ebitda hat sich in den letzten 4 Jahren mehr als verdoppelt. Es lag in den vier Jahren zusammen bei 226,2 Mio € bzw. 56,6 Mio € im Durchschnitt. Der Überschuss lag im Durchschnitt bei 24,1 Mio €. Wenn alles normal läuft, wird sich dieser durchschnittliche Überschuss nach der aktuellen Saison wieder auf rund 28 Mio € erhöhen, wenn man den Abgang eines weiteren Leistungsträgers für 25-30 Mio € unterstellt. Zudem spart man im Vergleich zur letzten Saison knapp 6 Mio Finanzaufwendungen. Das heißt, selbst für Anhänger des KGV (so unsinnig ich das auch finde) käme die BVB-Aktie aktuell auf ein durchschnittliches KGV von 13, cashbereinigt von 10.

      Eigenkapital hat sich in den letzten 4 Jahren verdreifacht und es gibt immernoch große Stille Reserven.

      Ich werde dazu nächste Woche mal meine detaillierte Tabelle hier einfügen. Scheinbar bringt es ja nichts, wenn man hier nur mit Worten argumentiert. Man muss wohl Zahlen sprechen lassen. Worte sind ja eh zu viel Text. ;)

      Aber dein Zahlen-Vergleich mit den Gewinnen des FC Bayern sollte eigentlich ausreichen, um die Anleger mal zum Nachdenken zu bewegen. Überschuss ist total unwichtig bei der Bewertung eines Fussballunternehmens, insbesondere die Betrachtung einzelner Jahre. Ich hoffe, der BVB macht es wie die Bayern und macht zukünftig kaum Überschüsse. Bislang wird dem BVB die einzigartuige Kostenstruktur und die hohen Gewinne zum Verhängnis, weil jeder Rückgang negativ ausgelegt wird. Dann würde auch endlich die Diskussion darüber aufhören. Einfach immer so viel in den Kader investieren, dass man höchstens die symbolische Dividende zahlen kann, aber ansonsten alles in die Erhöhung der Substanz und Marktstellung (sprich Kader und Infrastruktur) stecken. Transfererlöse kommen natürlich dann noch hinzu, aber die kann man ja wieder für Spielerkäufe gleichermaßen ausgeben.
      Avatar
      schrieb am 23.10.15 22:17:58
      Beitrag Nr. 15.935 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.917.326 von Kleiner Chef am 23.10.15 13:52:02hey! was sagt der kleine Chef da über die BVB Aktie?!

      Fazit: Fundamental ist der BVB ein Kauf. Ich hoffe für alle Investoren,
      das sich dies auch mal in entsprechenden Kursen wiederspiegelt.



      ist ja fast schon eine klare Kaufempfehlung hier ;)
      Avatar
      schrieb am 23.10.15 21:19:47
      Beitrag Nr. 15.934 ()
      Wäre völlig ausreichend, wenn wir alle nur eine Aktie hätten und uns nur über diese eine unterhalten. Hypoport was braucht man mehr.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.

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      schrieb am 23.10.15 19:57:13
      Beitrag Nr. 15.933 ()
      Bei Francotyp Postalia deutete sich gestern schon mit höherem Volumen ein neuer Aufwärtimpuls an. Heute bestätigt sich diese Richtung unter nochmals erhöhten Umsätzen.

      Ist für den ein oder anderen User vielleicht einen Blick wert.

      Ich ärgere mich, den Einstieg bei Hypoport nicht getätigt zu haben. Bei 8 Euro wurde ich vom User Scansoft im Softing-Thread auf diesen Wert aufmerksam gemacht. Dann stieg die Aktie auf 12 Euro und ich wollte nicht mehr investieren. Mit dem ARP bis 20 Euro war der Zug dann endgültig für mich abgefahren (zumindest gedanklich).

      Ich gratuliere allen, die derzeit auf der Welle mitreiten!
      Avatar
      schrieb am 23.10.15 14:42:29
      Beitrag Nr. 15.932 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.917.767 von halbgott am 23.10.15 14:39:57schön wärs ... kauft doch diese Drecksaktie selbst hoch.
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 23.10.15 14:39:57
      Beitrag Nr. 15.931 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.916.510 von sdaktien am 23.10.15 12:41:41
      Umsatz ist kein Gewinn
      Zitat von sdaktien: Umsatz ist aber noch kein Gewinn und das Ergebnis beim BVB bislang rückläufig.


      Bei Fussballaktien wird für die Wertermittlung der Umsatz und Gewinn Ex-Transfer berechnet, der Gewinn ist Ex-Transfer ggü den Titeljahren klar gestiegen. so wird bei der Deloitte, bzw. Forbes Liste verfahren.

      Beim diesjährigen Gewinn kam als einmaliger Sondereffekt die Schuldenablösung gewinnmindernd hinzu. Das hieße aber für die Zukunft, daß man 4-5 Mio mehr Geld zur Verfügung hätte, die sonst für Zinsen und Tilgung fällig gewesen wären.

      Wenn Du dennoch auf den reinen Gewinn fixiert bist, müsstest Du davon ausgehen, daß Borussia Dortmund nie wieder einen Topspieler verkaufen würde. Das wäre aber eine zweifelhaft These.

      Für den Fall, daß man die CL verpasst, wird Dortmund mindestens einen dieser drei verkaufen: Hummels, Miki, Gündogan

      Nehmen wir mal Gündogan: Beim einem Verkauf hätte man unmittelbar eine Gewinnverfünffachung, dies selbst wenn man teure Spieler kaufen würde, weil diese über die Vertragslaufzeit abgeschrieben werden würden und nicht direkt ergebniswirksam werden würden.

      Aber auch bei sportlichem Erfolg wäre ein Transfer nicht auszuschließen. Die drei oben genannten Spieler, nannte ich wg. der kurzen Vertragslaufzeit bis 2017. Entweder sie verlängern oder sie werden ein Jahr vor Vertragsende verkauft.

      Aber dennoch mal zu den Gewinnen von Branchenführer Bayern München, als diese einen ähnlichen Umsatz hatten wie Dortmund jetzt:

      2007/2008 Umsatz 286,8 Mio € Gewinn 2,1 Mio €
      2008/2009 Umsatz 268,7 Mio € Gewinn 2,5 Mio €
      2009/2010 Umsatz 312,0 Mio € Gewinn 2,9 Mio €
      2010/2011 Umsatz 290,9 Mio € Gewinn 1,3 Mio €

      Bayern ist laut Forbesliste mittlerweile über zwei Milliarden wert, so viel dazu.

      P.S.: Da es in diesem Forum um sehr viele Aktien geht, werden ich mich hier nicht weiter zur BVB Aktie äußern.
      Allen ein schönes Wochenende :rolleyes:
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.10.15 13:52:02
      Beitrag Nr. 15.930 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.916.249 von halbgott am 23.10.15 12:21:24
      BVB: Mir ist klar, das.....
      Zitat von halbgott:
      Zitat von Kleiner Chef: ...

      BVB ist während einer Saison aus emotionalen Gründen auf´m Platz.
      So sehen das auch die meisten Investoren so, wenn ich mir die
      Kursbewegungen, abhängig von den Ergebnissen anschaue.


      Das ist ein sehr beliebtes Standardargument. Da ich Deine vielen Analysen und Einschätzungen sehr schätze, überprüfe das noch mal:

      Als der BVB 2002 Meister wurde und anschließend Zweiter hatte sich der Aktienkurs halbiert.

      Als der BVB nach der Saison 2012 keinen Titel mehr holte, ging es mit dem Aktienkurs über 150% hoch, nämlich von 2,10 im Juni 2012 bis 5,20 im Juli 2014. Dazu 2x die Dividende, macht 5,40

      Beim Kursverlauf in der letzten Saison stelle ich fest, daß Gewinnmitnahmen einsetzten, die BVB Aktie hatte in 5 Jahren 280% besser performt als der DAX. Gewinnmitnahmen können bei über 150% Kursplus in 25 Monaten überall mal einsetzen, der Markt findet dann Gründe, nur ob die stichhaltig sind, ist die Frage.


      Falls Du diesen Argumenten folgen solltest, wende Dich dem eigentlichen zu, nämlich der Analyse von reinen Zahlen losgelöst von irgendwelchen Fussballemotionen.

      Richtig, es gab letzte Saison eine Horrorsaison. Und Borussia Dortmund hatte im letzten Geschäftsbericht 2014 klar und deutlich benannt, unter welchen Voraussetzungen der Umsatz gesteigert werden könne:

      Nur bei herausragendem Erfolg könne der Umsatz gesteigert werden. Daran kannst Du mal sehr simpel erkennen, was sportlicher Erfolg im Zusammenhang mit einem branchenübergreifendem Wachstum eigentlich überhaupt bedeutet. Der Umsatz stieg von 260 auf 276 Mio, jede einzelne BVB Analyse von mittlerweile 5 Analysten, die vor dieser Saison erstellt wurde, wurde haushoch geschlagen. Und daß, obwohl die Analysten natürlich vom sportlichen Erfolg ausgegangen sind.

      Normalerweise denkt jeder Außenstehende, oha, jetzt stehen sie auf dem letzten Platz, das gibt sicherlich eine Gewinnwarnung o.ä. Das klare Gegenteil ist passiert.

      Auch für die jetzige Saison gibt es klar höhere Umsätze, als ursprünglich von den Analysten für eine Saison mit Champions League geschätzt.

      Ganz konkret wurden in den letzten 5 Jahren, die Schätzungen mehrere Male um fette 80% übertroffen, und jetzt wo der sportliche Super Gau eingetreten ist, werden sie immer noch übertroffen.

      Deswegen würde ich wirklich mal empfehlen, sich die Zahlen, die Substanzwertanalyse, sowie die Prognosen für die folgenden Jahre uvm einfach mal anzuschauen. Natürlich nur, wenn Du diesem ersten von Dir genannten Argument und meinen Ausführungen dazu folgen kannst.

      Bei den letzten Gesamtumsatz von 276 Mio kommt noch die CL Ausfallversicherung in Höhe von 12 Mio hinzu, die in diesem Umsatz nicht auftaucht, wohl aber in der Gesamtleistung. Für den Fall, daß Borussia Dortmund Platz 3 und damit die CL erreicht hätte, hätte es ca. den gleichen Mehrbetrag durch Sponsorenleistungen gegeben, die diese CL Qualifikation so vergütet hätten.

      Folgende Schätzungen hatte der BVB Analyst Oddo Seydler am 14.8.2014 abgegeben:

      Umsatz 13/14 260,7 Mio (ursprünglich geschätzt: 243,1 Mio)
      Umsatz 14/15 256,1 Mio
      Umsatz 15/16 272,9 Mio

      Macht für diese drei Jahre insgesamt 789,7 Mio Umsatz, durchschnittlich 263 Mio jährlich

      So haben sich die Schätzungen nach dem Horrorjahr verändert:

      Umsatz 15/16 282 Mio
      Umsatz 16/17 302 Mio
      Umsatz 17/18 324 Mio

      Macht für diese drei Jahre insgesamt 908 Mio Umsatz, durchschnittlich 303 Mio jährlich, macht insgesamt 118 Mio Umsatz mehr das ist so oder so ein schier unglaubliches Wachstum, kann ich nicht anders sagen.

      Und diese Schätzungen werden ziemlich sicher allesamt übertroffen. Es wäre ansonsten das erste Mal seit 6 Jahren.

      Ich habe gestern mit diesem Analysten, der mit seinen Schätzungen momentan noch am dichtesten dran liegt, die anderen Analysten liegen krass falsch, über eine Stunde telefoniert und auf meinem Blog dazu einen kleinen Report verfasst, hier bitte:

      http://bvbaktie.blogspot.de/2015/10/mein-gesprach-mit-dem-an…



      Ich war ja in den letzten Jahren auch BVB Aktionär als der Move auf 6 Euro
      einsetzte. Da habe ich mir ausserhalb der Saison in der Sommerpause welche gegönnt und es hat sich gelohnt.

      Deshalb ist für mich der BVB ja auch auch als Kapitalanlage
      kein Fremdwort. Mir ist auch klar, daß

      a) Die derzeitige bilanzielle Substanz deutlich über der
      Marktkapitalisierung liegt und
      b) Im Peer-Vergleich der BVB unbedingt ein Kauf ist.


      Oberster Grundsatz ist jedoch: Wenn ich ins Stadion gehe, dann
      gilt es sich nur auf den Fussball zu konzentrieren und nicht im
      Hinterkopf zu haben den Chart des BVB. Ich habe z.b. auch niemals
      bisher Aktien von Unternehmen gekauft für die ich arbeite.

      Hinzu kommt: Dieses Vermarktungskarussell im Fussball unterstütze ich
      als Zuschauer, als Aktionär muss ich es nicht tun. Denn was sich hier
      entwickelt auf den Transfermärkten und Gehaltlisten dieser Welt kann
      man unterstützen muss es aber nicht. Wenn ich aber Kapitalgeber bin,
      dann tue ich es definitiv.


      Fazit: Fundamental ist der BVB ein Kauf. Ich hoffe für alle Investoren,
      das sich dies auch mal in entsprechenden Kursen wiederspiegelt. Wann es
      das tun wird, steht allerdings in den Sternen. Im empfehle dem BVB ein
      Parallellisting auf der Insel......:p
      Gruß
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.10.15 12:41:41
      Beitrag Nr. 15.929 ()
      Umsatz ist aber noch kein Gewinn und das Ergebnis beim BVB bislang rückläufig. Von diesem Punkt her wird die Aktie derzeit nicht getragen.
      Vielleicht ist es ja ein von mir subjektiver Eindruck, mir stellt sich die Kursentwicklung im Moment aber so dar, dass von Spieltag zu Spieltag geschaut wird. Momentan festigt sich die CL. Der Kurs steigt. Um aus diesen Plätzen wieder rauszufliegen braucht es aber vielleicht nur 3 Niederlagen. Dann ginge es mit dem Kurs wieder runter.
      Will man sich als Aktie von den einzelnen Spieltagen unabhängiger machen muss am Ergebnis gearbeitet werden. Natürlich ist der eigene Anspruch, europäisch zu spielen, wenn es geht CL. Finanziell sollte man aber defensiver agieren. Vielleicht so, dass auch ohne europäischem Wettbewerb ein ausgeglichenes Egebnis steht.
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