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    Sanyo erwartet nach Erdbeben nun Verlust im Gesamtjahr - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum

    eröffnet am 21.12.04 09:30:13 von
    neuester Beitrag 07.02.05 00:11:44 von
    Beiträge: 2
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      schrieb am 21.12.04 09:30:13
      Beitrag Nr. 1 ()

      Die japanische Sanyo Electric Co. Ltd., der weltgrößte Hersteller von Digitalkameras, meldete am Dienstag, dass er seine Ergebnisprognose für das Gesamtjahr deutlich nach unten korrigiert hat, nachdem eine Reihe von Erdbeben im Oktober die Produktion in einer Chip-Fabrik in Niigata im Norden des Landes zum Stillstand gebracht hatte.

      Der Konzern geht demnach für das laufende Geschäftsjahr zum 31. März 2005 von einem Nettoverlust von 71 Mrd. Yen aus. Ursprünglich hatte man mit einem Überschuss von 14 Mrd. Yen gerechnet. Das Vorjahresergebnis belief sich auf 13,4 Mrd. Yen.

      Wie das Unternehmen weiter mitteilte, wird es eine Abschreibung in Höhe von 87 Mrd. Yen zur Abdeckung der Schäden an der Niigata-Fabrik sowie für ausgebliebene Umsätze vornehmen. Die Beben in dem Gebiet hatten mindestens 36 Menschenleben gefordert.

      Die Aktie von Sanyo Electric schloss heute in Tokio bei 354 Yen (-2,20 Prozent).

      Wertpapiere des Artikels:
      SANYO ELECTRIC CO LIMITED


      Autor: SmartHouseMedia (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),09:22 21.12.2004

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      schrieb am 07.02.05 00:11:44
      Beitrag Nr. 2 ()
      Sanyo sieht Rot


      Im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres hat der japanische Elektronik-Konzern Sanyo Electric einen Netto-Verlust von 17,6 Milliarden Yen (rund 130 Millionen Euro) gemacht. Schuld daran sollen die schleppende Nachfrage nach digitalen Kameras und Erdbebenschäden in einer Chip-Fabrik sein.










      HB TOKIO. Der Umsatz ging im Quartal um fünf Prozent zurück. Die im Dezember gesenkte Prognose fürs Gesamtjahr bis Ende März ließ das Unternehmen am Montag bei der Vorlage der Quartalszahlen unverändert.

      Die Umsätze bezifferte das Unternehmen auf 620,6 Mrd. Yen. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres hatte Sanyo einen Gewinn von 9,9 Mrd. Yen gemacht. Der drittgrößte Unterhaltungselektronik-Hersteller Japans appellierte zugleich an seine Mitarbeiter, Produkte des eigenen Hauses zu kaufen, um die Verluste zu reduzieren. Führungskräfte sollen demnach privat zwei Mill. Yen (rund 15 000 €) in Sanyo-Produkte investieren, die übrigen Mitarbeiter 200 000 Yen (rund 1500 €). Von Sanyo gibt es unter anderem Fernseher, Kühlschränke, und Handys.

      Sanyo gehört zu den größten Herstellern von digitalen Kameras, liefert aber mehr als 90 % seiner Produktion Olympus und anderen Herstellern zu, von denen viele ihre Stückzahlen angesichts des schwachen Marktes und der harten Konkurrenz in der Branche zurückgefahren haben. Sanyos Geschäft litt im dritten Quartal zudem darunter, dass in Folge eines Erdbebens im Oktober die Chip-Produktion bei der Tochter Niigata Sanyo Electronic vorübergehend stillgelegt werden musste. In der Folge kündigte Sanyo für das Geschäftsjahr einen Rekord-Verlust von 71 Mrd. Yen an. Im Vorjahr hatte der Konzern 13,4 Mrd. Yen verdient.



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