checkAd

    Naturkatastrophen-Begleitthread - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 27.12.04 09:37:42 von
    neuester Beitrag 27.12.04 20:41:27 von
    Beiträge: 34
    ID: 938.866
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 969
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 09:37:42
      Beitrag Nr. 1 ()
      Sehr schlimm , was da passiert ist. Bin selbst mal bei Hochwasser beinahe ertrunken. Das ganze verlief ja für die ganze Welt noch relativ glimpflich ab. Obwohl, die Gleichzeitigkeit mit dem Seebeben in der Antarktis vor ein paar Tagen schon beunruhigend ist. Was aber passiert, wenn es mal die Japaner erwischt? Und zwar in Tokio! Ob Erdbeben oder Mega-Tsunami.Das hätte verheerende Auswirkungen auf die gesamte Weltwirtschaft! Die Geologen weltweit, natürlich nur die offiziellen, die interviewt werden, erzählen immer, daß es kein Zusammenhang zwischen den verschiedenen Beben in den Kontinenten besteht!
      Das ist aber meiner Meinung nach falsch!. Ich bin auch Geologe und sage, daß die Kontinentalverschiebungen in solch einer Stärke sich in irgendeiner Richtung fortpflanzen werden und nicht einfach so vor Malaysia bei Null aufhören. Der semi-flüssige Erdmantel wird diesen Impuls weiter leiten.Und kann sich dabei sogar noch verstärken oder hoffentlich abschwächen.
      Die Nachbeben und die resultierenden Flutwellen, die jetzt gerade um 9:00Uhr MEZ unterwegs sind, die habe ich geahnt. Nachbeben sind völlig normal. Aber diesmal sind sie ja fast so stark wie das Vorbeben.
      Tokio kann es vielleicht dann bald erwischen. In etwa 2-5 Tagen bebt es da in der Region auch nochmal. (Plastische Erdmantelbewegungen sind sehr viel langsamer als die von flüssigen Medien wie Meerwasser). Irgendwo kommt noch was.
      Irgendetwas bewegt sich vom Südpol nach Nordosten.
      Ein Erdbeben oder eine Riesenwelle über 20 m hätte zur Folge: Eine gigantische, weltweite Rezession, wenn Japan seine riesigen Auslandsguthaben nach Hause holte für einen Wiederaufbau! Hoffen wir das beste!
      Diese Katastrophe zeigt uns aber mal wieder, wo der Hammer hängt!
      Mega - Erdbeben, Asteroiden oder sowas wie die spanische Grippe mit weltweit 20 Millionen Toten vor nur etwa 80 Jahren könnten täglich passieren.
      Einen schönen Tag noch und einen guten Wechsel in ein frohes, neues Jahr!

      P.S.:
      Ach ja, einen Seismographen kann sich eigentlich jeder selbst bauen! 2-3 Bücher reichen dazu! :mad:
      Das ist nicht so schwierig wie eine Atombombe, gelle indische Regierung! Oder thailändische, oder, oder! Zutaten gibt es in jedem Heimwerkermarkt und sonstwo! Billigst!
      Und wenn so ein Erdbeben im Meer passiert, dann muß man nur noch 1+1 zusammenzählen! Völlig einfach!
      Aber bei euch ist ein Menschenleben ja noch weniger wichtig, als bei unserem Sozialschredder! Und der wird uns ja noch bald erzählen, warum er Deutschland verlässt, weil er einen Job in den USA bekommt. :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad:
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 10:40:13
      Beitrag Nr. 2 ()
      Für Japan, speziell die Region Tokio, wird schon seit einiger Zeit ein wirklich großes Beben erwartet, dort sitzt man sozusagen, auf einem Pulverfass.

      Kleinere Beben hatten wir ja auch erst kürzlich in dem Bereich.

      Man braucht wohl nicht viel Phantasie um zu begreifen, dass ein schweres Erdbeben in einer dicht besiedelten Region, wie Tokio, einer Apokalypse gleich käme.

      "Erdbebensicher" sind Bauwerke letztlich auch bei entsprechender Ausführung nicht unbegrenzt.

      Was die Auswirkungen eines solchen Ereignisses auf die Finanzmärkte betrifft:
      Da ein solches Ereignis erwartet und damit vorhersehbar ist, bin ich mir über die entsprechenden Auswirkungen nicht sicher.
      Denke, dass für einen solchen Fall bereits Vorkehrungen getroffen worden sind, speziell was die Amerikaner betrifft.
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 11:19:39
      Beitrag Nr. 3 ()
      #1
      Und was nützt in so einem Fall ein Seismograph ??
      Wenn ich es richtig gelesen habe, hat so eine Welle eine Geschwindigkeit von 700 km/h. Naja, können dann wenigstens die meisten noch zum Fenster rausschauen:confused:
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 11:22:55
      Beitrag Nr. 4 ()
      Lt. Nachrichten war die Welle reichlich lange auf dem offenen Meer unterwegs. Es wäre genug Zeit geblieben um die meisten Menschen zu retten.

      Aber offenbar ist das Geld für sowas nicht vorhanden. Wozu auch...
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 11:24:43
      Beitrag Nr. 5 ()
      Vorhin im TV

      Alles deutete Seismographisch darauf hin das es ein Erdbeben geben wird!
      Blos die Bevölkerung wurde nicht gewarnt!
      Es hätten tausende gerettet werden können!

      Ist wie in manschen Filmen es geht um Kohle!
      Urlauber reisen ab usw........

      Kastor

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,1775EUR -7,07 %
      CEO lässt auf “X” die Bombe platzen!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 11:26:20
      Beitrag Nr. 6 ()
      Woher soll Indien das Geld auch nehmen? Sie müssen ja die deutschen Unternehmen billigst anlocken, damit diese ihre Bevölkerung zu Hungerlöhnen beschäftigen kann. Steuern etc müssen da sicher nicht bezahlt werden. Also ist auch kein Geld da für Frühwarnsysteme...

      Pech für die Menschen & Pech für die deutschen Unternehmen (vermutlich bekommen diese dann Steuergutschriften in D)

      und nun wieder schnell zu Spenden aufrufen :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 11:43:04
      Beitrag Nr. 7 ()
      @ Jackyone
      Es dauerte teilweise viele Stunden, bis die Tsunami-Wellen ankamen.
      Die seismischen Impulse kommen aber tausendfach schneller an und können sofort exakt lokalisiert werden und wo sie herkommen! :mad:
      Dann kann man die richtigen Schlüsse ziehen. Vor allem, wenn es sich um ein Jahrhundert-Beben von fast 9,0 gemäß der Richter Skala handelt, was weltweit! registriert wurde. Da haben die nationalen geologischen Institute im ganzen asiatischem Raum versagt. Oder es gibt sie einfach nicht. Wegen der Kosten. Dabei ist gerade da sowas angesagt. Wegen der Häufigkeit! Die Menschen hätten gewarnt werden können! Mit Leichtigkeit! :mad:
      Menschenleben zählen aber fast nichts in Asien, siehe 14-Stunden-Tag für 10-jährige.
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 11:52:25
      Beitrag Nr. 8 ()
      Verdammt nochmal, ich hab es eben gesagt, ein Seismograph kann fast jeder Depp bauen!
      Warum aber geben die Regierungen keine Warnung?
      Haben die vielleicht auch Hartz IV -Probleme?
      Und nehmen die Tote bewußt in ihr Kalkül in Kauf?
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 11:53:33
      Beitrag Nr. 9 ()
      #6

      und natürlich ist wieder die wirtschaft schuld und da speziell die deutschen unternehmen, ja ? :rolleyes:

      hauptsache man hat ein feindbild. warum handelst du eigentlich mit aktien wenn das alles so bööösää ist ? :laugh:

      dpunkt

      p.s. wie lang wäre denn die maximale vorwarnzeit gewesen ?
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 11:57:27
      Beitrag Nr. 10 ()
      @9

      Lesen UND Begreifen. Dann könnten wir uns Postings wie Deines einfach ersparen.

      Offenbar hast Du Dein Feindbild und schlägst einfach mal wild um Dich.

      Also, nochmal lesen und bitte wenigstens VERSUCHEN den Inhalt zu begreifen (d.h. nicht so interpretieren, wie Du es Dir hindrehen willst, sondern so, wie es geschrieben wurde)

      Nebenfrage: Bist Du deutscher Unternehmer, der seine Arbeitsplätze auf Steuerzahlerkosten nach Indien ausgelagert hat? Würde so manches erklären.
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 12:05:53
      Beitrag Nr. 11 ()
      katastrophen, so bedauerlich wie sie sind wird es immer wieder geben...damit musste die menschheit schon immer leben und sie werden auch zukünftig nicht ausbleiben...aber sind wir doch einmal ehrlich zu uns selbst..wir sind doch froh, wenn wir nicht selbst davon betroffen sind und gehen nach einer mehr oder weniger kurzen zeit der betroffenheit wieder zur tagesordnung über..so ist nun einmal der lauf der welt..es war immer so und wird immer so sein...

      invest2002
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 12:22:27
      Beitrag Nr. 12 ()
      @ dpunkt
      Ich kann deinen Gedanken nicht folgen!
      Jetzt ist schon die Rede von 23.000 Toten!
      Irgendwann kann sowas auch uns treffen! Mitten in Deutschland! Oder?
      Zum Beispiel Viren, nee , nicht die am Computer, sondern im richtigen Leben! Da ist die westliche Zivilisation auch nicht vorbereitet! Also, genießt euer Dasein! Hört auf mit dem steinzeitlichem Hickhack! Bringt nix! Jedenfalls nix Neues!
      Auf uns wartet eine neue Evolutionsstufe! Wir könnten bereit sein!
      Wenn wir wollen!
      Wir sind nur wie die Ameisen, aber mit Verstand, oder etwa nicht?!
      PS.:
      Schröder bleibt trotzdem ein Arschloch! Nix neuartiges von dem, wie gesagt.
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 12:25:41
      Beitrag Nr. 13 ()
      Hier noch ein Spendenkonto :
      Diakonie Katastrophenhilfe
      Postbank Stuttgart
      BLZ: 60010070
      Konto:502707
      Kennwort:Erdbeben Südasien
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 12:26:17
      Beitrag Nr. 14 ()
      #10

      ich schlage nicht wild um mich.

      drück dich vielleicht deutlicher aus, dann kann man nix reininterpretieren. ich deute das so wie ichs geschrieben hab und nicht anders.

      dpunkt

      p.s. nein, ich bin kein unternehmer der seine arbeitsplätze nach indien ausgelagert hat. aber lass mich raten - du bist angestellter ?
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 12:27:42
      Beitrag Nr. 15 ()
      #12

      ich hab nie behauptet das es nicht schrecklich ist, was da passiert ist. hoffentlich bleibt es bei den 23.000 und es werden nicht mehr.

      dpunkt
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 12:40:02
      Beitrag Nr. 16 ()
      dpunkt, ja ich bin Angestellter und sehe darin absolut nichts Verwerfliches, im Gegenteil. Dein leicht süffisanter Unterton bei dieser Frage ist jedoch absolut deplaziert.

      Dafür, dass Du meinem Posting geistig nicht folgen kannst, kann ich leider nichts. Vermutlich bist Du deshalb kein Angestellter? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 12:48:23
      Beitrag Nr. 17 ()
      Ich bin dafür dass die reichen Länder USA, Japan, Schweiz und Australien helfen sollen!
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 12:51:02
      Beitrag Nr. 18 ()
      #16

      uhh. was für ne klasse argumentation :laugh:

      mein ton ist süffisant ? besser als dein versuch seriös rüberzukommen...

      lass gut sein, ich will deinen wirren gedanken nicht folgen. lass du dir jeden monat dein gehalt überweisen und lebe in frieden :D

      dpunkt
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 12:54:47
      Beitrag Nr. 19 ()
      Du kannst meinen klaren Gedanken halt nicht folgen. Das ist natürlich (D)ein Problem, aber als Nicht-Angestellter (offenbar arbeitslos oder Unternehmer :laugh: ) wirst Du sicher Helfer (Sozialamt oder ANGESTELLTE) haben, die das Denken für Dich übernehmen. lass es Dir also erklären.

      Ja, mein gehalt kommt jeden Monat und ICH zahle davon auch Steuern. Unternehme in Deutschland kennen das Wort kaum noch und Sozialhilfeempfänger, nun ja....

      Also spiel Dich hier nicht auf und lass Dir meine postings erläutern.

      Guten Rutsch
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 13:09:16
      Beitrag Nr. 20 ()
      #19

      Du hast es wirklich geschafft diesen Thread auf dein bekannt niedriges Niveau herunterzuziehen.
      Alle Achtung.:rolleyes:

      Aber auch nicht so ganz unerwartet, ein Bacillos ist nicht nur krank,
      er macht auch krank.;)

      KD
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 13:14:57
      Beitrag Nr. 21 ()
      #19

      nana, wo bleibt denn deine Contenance ?

      geh spielen.

      dpunkt
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 13:15:36
      Beitrag Nr. 22 ()
      #20

      sorry, ich halt jetzt auch meine klappe. wollte dem thread hier nicht die ernsthaftigkeit nehmen.

      dpunkt
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 13:31:34
      Beitrag Nr. 23 ()
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 13:42:43
      Beitrag Nr. 24 ()
      # 1 und Katastrophen allgemein

      Naturkatastrophen wird es immer geben. Die Frage ist, wie sie sich auswirken werden.

      Während die Katastrophen sich mehr oder weniger in ihren bekannten Spektren bewegen, werden die Auswirkungen dramatisch zunehmen.

      Gründe:

      - Immer mehr Menschen, folglich auch mehr potentielle Opfer
      - komplexe Gesellschaften mit all ihrer Infrastruktur können viel eher ruiniert werden, als eine reine Agro- oder Fischereikultur, sofern es nicht zu einer Totalzerstörung kommt.

      Die in # 1 angesprochenen Szenarien werden früher oder später eintreten.

      Das ist punktuell gewiß dramatisch, aber bis auf Extremereignisse, wie der Toba-Ausbruch, ein Yellowstone-Ausbruch, Meteoriten oder Schwankungen der Sonnenaktivität sind Katastrophen verkraftbar.

      Viel schlimmer

      sind unspektukulär schleichende Veränderungen, für die sich die Medien nicht interessieren, und das Publikum "langweilen", aber in ihren Auswirkungen tiefgreifender als auch nachhaltiger sind, als mittlere Vulkanausbrüche oder lokale Seuchen.

      Da wären

      - globale Bevölkerungsexplosion und daraus resultierende Überstrapazierung von Resourcen sowie nachfolgendes Artensterben
      - Vernichtung von Wäldern und Überfischung der Meere
      - völlig ruinöse Verschuldungslage der globalen Finanzwirtschaft mit hohem Armutsrisiko weltweit
      - Verbrauch wichtiger, nicht regenerierbarer Rohstoffe und Energieträger

      All diese Problempotentiale ließen sich durch vorausschauende Maßnahmen großteils entschärfen oder völlig vermeiden.

      Dazu bedarf es aber einer veränderten Wahrnehmung, was eigentlich Katastrophen sind und eine zeitlich gestreckte Betrachtungsperspektive.

      Oder anders gesagt: Man müsste von der kurzfristig, emotionalen Wahrnehmung auf eine langfristige, rational-analytische Haltung umsteigen, und Handeln, bevor es weh tut.

      Nach bisheriger Erfahrung ist der Homo Sapiens dazu aber nur sehr begrenzt in der Lage.
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 13:53:29
      Beitrag Nr. 25 ()
      man Bacillus Du warnst doch selber vor Viren und so, also verschwinde doch einfach von hier!

      ...

      sechsHelden
      wenn Du wirklich was von Geologie verstehst wäre es schöen wenn Du etwas über Deine Thesen in 1 hier her stellen könntest bzw. einen LInk!

      eine Anleitung wie man einen Seismographen baut...Quelle??

      Gab es so was schon in unseren Breitengraden; eine hohe sehr hohe Welle ausgelöst durch Erdbeben?
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 14:00:23
      Beitrag Nr. 26 ()
      Nachtrag!

      sehr dumm von Dir alles wieder auf die "Wirtschaft" zu schieben!

      ...
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 14:11:23
      Beitrag Nr. 27 ()
      @ Denali
      Ich stelle fest, daß deine Gedanken parallel zu meinen konvergieren. Trotzdem maurßichals RBogbbyHotod michbn als Frwehitheritskkabelämpererfer dudaaivovvvor sncwhütz vvvtendnm febn jkkünftihgen Ghjkönig vonvDedueurtsadchzsdland eivneen Kmööön iighjg zuhb nerendgv nen!!! Auflösung folgt!
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 14:46:27
      Beitrag Nr. 28 ()
      @ Mannerl
      1. Der Link bin ich selbst und mein ganzes Studium! Ergo, viel zuviele Links zum posten!
      2. Seismograph? Kein Geheimnis! Google!
      3. Tsunamis? Gab es schon dutzende! Aber schon länger her! Sind aber wissentschaftlich bewiesen. Jedenfalls hat mir mein Ex-Prof ein sogenanntes "Event" (deutsch=Ereignis) in einer Versteinerung aus der Kreide-Zeit beweisen können! Liegt als steinernes Zeugnis ganz oben in meinem Regal! Ein versteinerter Tsunami. Hat nicht jeder. Verkauf ich auch nicht! Noch nicht! :D
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 17:47:03
      Beitrag Nr. 29 ()
      ein "versteinerter" Tsunami!

      was darf sich Laie darunter vorstellen?
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 18:40:46
      Beitrag Nr. 30 ()
      mal ein interessanter Artikel zu dem Thema


      http://www.3sat.de/3sat.php?http://www.3sat.de/nano/cstuecke…
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 20:06:11
      Beitrag Nr. 31 ()
      TSUNAMI

      Frühwarnsystem hätte Tausende retten können

      Wissenschaftler sind sich einig, dass ein Frühwarnsystem Tausende Menschenleben in Südostasien hätte retten können. Ein Alarmsystem existiert jedoch nur im Pazifik, obwohl Experten jederzeit mit schweren Seebeben im Indischen Ozean gerechnet hatten.

      DDP
      Seismographen-Ausschläge: Folgen des Bebens konnten nicht vorhergesagt werden
      Ein Tsunami-Frühwarnsystem, wie es Japan und die USA in der Pazifik-Region betreiben, hätte nach Einschätzung von Experten möglicherweise Tausende Menschenleben nach dem Seebeben vor Sumatra retten können.

      Doch die asiatischen Regierungen hatten bisher geglaubt, darauf verzichten zu können. Bis heute betreiben sie keinen Apparat, der die Millionen Menschen in den flachen Küstenregionen rechtzeitig vor den Monsterwellen hätte warnen können. Sie wähnten sich in trügerischer Sicherheit, da sich solche Katastrophen eigentlich nur alle 700 Jahre ereigneten, sagte der Chef des Pacific Tsunami Warning Center, Charles McCreery, in der Nacht zum Montag der Nachrichtenagentur Reuters.

      "Die Länder in der Region sind zu arm", erläutert auch der Erdbebenforscher Birger Lühr vom Geoforschungszentrum Potsdam gegenüber SPIEGEL ONLINE. Es mangle an Bildung und an Kommunikationsinfrastruktur. "Man muss versuchen, ein weltweites Netz zu bauen", so Lühr. Die USA und Japan hätten andere Möglichkeiten. Dort versuche man, die Wellen mit Sensoren auf dem Meeresboden zu messen und die Auswirkungen vorherzusagen.

      Unmittelbar nach Entdeckung des Bebens mit dem Epizentrum vor Sumatra in Indonesien hatte die Tsunami-Warnzentrale Honolulu mit australischen und amerikanischen Stellen Kontakt aufgenommen. Mit den von der Flutwelle bedrohten asiatischen Ländern sei dies der Warnzentrale hingegen nicht möglich gewesen, sagte McCreery: "Wir haben getan, was wir konnten, aber wir haben keine Kontakte in diesem Teil der Welt." Ein funktionierendes Kommunikationssystem für Indien, Thailand, Bangladesch und Sri Lanka existiere eben nicht.

      REUTERS
      Tsunami-Schäden in Cuddalore/Indien: "In der Region rumst es alle Nas` lang"
      Bereits in der Nacht zum Sonntag hatte auch die Nationale US-Bebenwarte das Seebeben mit einer Stärke von 8,9 registriert. Wegen fehlender Sensoren vor Ort gab es jedoch keine Möglichkeit, die Richtung, Geschwindigkeit oder Stärke der Tsunami zu bestimmen und entsprechende Evakuierungen der betroffenen Gebiete zu veranlassen. Vorläufige Statistiken gehen davon aus, dass auf Sumatra, in Sri Lanka, in Bangladesch und Südindien mehr als 21.000 Menschen bei dem Beben und durch die Flutwellen starben.

      "Die meisten Menschen hätten gerettet werden können, wenn es ein solches Tsunami- und Hochwasser-Warnsystem gegeben hätte", sagt auch Waverly Person vom US-Geological Survey`s National Earthquake Information Center. Die USA unterhalten solche Zentren seit langem etwa in Hawaii und in Alaska. Der Indische Ozean wird hingegen nicht überwacht.

      Bis eine Tsunami nach einem Seebeben an den Küsten aufläuft, bleibt in der Regel genügend Zeit, damit die Menschen vor den bis zu zehn Meter hohen Flutwellen noch flüchten können - Vorwarnung vorausgesetzt. Die Tsunami-Welle rast mit 700 oder 800 Stundenkilometern übers Meer. "Es hat anderthalb Stunden gedauert, bis die Welle vom Erdbeben bis nach Sri Lanka kam, und eine Stunde, bis sie die Westküste Thailands und Malaysias erreichte", sagte McCreery. "Man kann jedoch in 15 Minuten sicheres Gebiet landeinwärts erreichen."

      Doch eine Warnung hätte nicht in jedem Fall geholfen: "Wenn man Urlaub auf einem Atoll macht, dann hat man Pech gehabt", sagte der Potsdamer Bebenexperte Lühr. Es bestünde kaum eine Chance, von dort noch weg zu kommen.

      Das Seebeben vor Sumatra kam für Geophysiker kaum überraschend. "Ein Beben der Stärke 7,3 gab es bereits im Juli", berichtete Lühr. "Das ist eine klassische Erdbebenzone. In der Region rumst es alle Nas` lang." Wann und wo, das können die Forscher jedoch kaum prophezeien.

      Vor Tsunamis könne nur kurzfristig gewarnt werden, wenn bereits ein Beben passiert sei, erklärte Lühr. "Uns fehlt das hinreichende Detailwissen, um Vulkanausbrüche oder Erdebeben vorherzusagen."

      Lühr beklagte vor allem das mangelnde Problembewusstsein: "Wir haben auf der Welt pro Jahr 18 bis 20 Beben der Stärke sieben und ein Beben der Stärke acht." Vor diesem Hintergrund dürfe man in Tsunami-gefährdeten Regionen nicht die Küste besiedeln. Aber dies geschieht trotzdem: In Mexiko, wo 1995 ein Tsunami wütete, stünden noch die zerstörten Gebäude am Strand, daneben würden neue gebaut, weiß Lühr. "Das gleiche Phänomen haben wir nach der Oderflut beobachtet." Auch dort werde in überschwemmungsgefährdeten Regionen neu gebaut.

      Holger Dambeck
      Spiegel-online

      Achso, na dann.
      Glaube da spende ich doch lieber an das örtliche Tierheim! Doofheit muss nicht noch belohnt werden.
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 20:17:58
      Beitrag Nr. 32 ()
      was wird denn mit überschwemmungsgefährdeten Gebieten gemeint???

      am besten die Niederlande werden geräumt , die sind damit bestimmt auch gemeint ...
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 20:38:18
      Beitrag Nr. 33 ()
      Ja, aber die Niederländer haben nach deren großen Flutkatastrophe 1995 gehandelt.

      Süd-Asien. "Doch die asiatischen Regierungen hatten bisher geglaubt, darauf verzichten zu können"...
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 20:41:27
      Beitrag Nr. 34 ()
      nur die Frage ist ob denen das was nützt bei einem ähnlichen Ereignis oder bei einem weiteren Abschmelzen der Pole , dann können die sich anstrengen wie sie wollen , dann hilft ihnen das auch nicht .


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Naturkatastrophen-Begleitthread