Öl crashed und die Börsen sind unbeeindruckt!!!!!!!! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 27.12.04 21:53:58 von
neuester Beitrag 03.01.05 23:03:55 von
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ich kann´s echt nicht fassen. Jemand ne Info weshalb Öl so stark nachgibt?
gib doch mal zahlen rein !das wort crashed , ist schon so ausgelutscht !
Na klaro doch
Überall wird Öl gefunden ( sogar auf Cuba ) und in Russland sind alle ganz wild auf jede Ölpfütze ganz zu schweigen was noch im Irak unterm Sand so liegt.
Mir ist da auch einiges nicht schlüssig, reden doch alle vom Erdölmangel und jeder sucht nach teueren alternatiev Energie
Überall wird Öl gefunden ( sogar auf Cuba ) und in Russland sind alle ganz wild auf jede Ölpfütze ganz zu schweigen was noch im Irak unterm Sand so liegt.
Mir ist da auch einiges nicht schlüssig, reden doch alle vom Erdölmangel und jeder sucht nach teueren alternatiev Energie
Na klaro est
trouvé quand même partout huile (même sur des Cuba) et en Russie tous doivent se taire tout à fait sauvagement tout à fait sur chaque magma pétrolier qu`en Iraq unterm le sable se trouve encore ainsi. Moi là aussi quelques-un n`est pas décisif, parler toute du manque de pétrole et de chacun cherche quand même après alternatiev énergie coûteuse
trouvé quand même partout huile (même sur des Cuba) et en Russie tous doivent se taire tout à fait sauvagement tout à fait sur chaque magma pétrolier qu`en Iraq unterm le sable se trouve encore ainsi. Moi là aussi quelques-un n`est pas décisif, parler toute du manque de pétrole et de chacun cherche quand même après alternatiev énergie coûteuse
#2, was für Zahlen soll ich eingeben????? -6,47% besser so?
#4,is dat hier francais pour Touris, oder wie?
#4,is dat hier francais pour Touris, oder wie?
Vielleicht ist doch was dran an der kalten Fusion
#6:...dat wäre goil!
und ich kann es mir sogar irgendwie vorstellen.
die Lösung unserer Energieprobleme!!!
und ich kann es mir sogar irgendwie vorstellen.
die Lösung unserer Energieprobleme!!!
#1:
Der Ölpreis fällt deshalb, weil es ein saisonales Muster gibt. Bis Februar/März dürfte der Ölpreis weiter nachgeben. Wenn die OPEC allerdings wegen des Dollarverfalls weitere Fördermengenkürzungen beschließt, kann der Preis aber auch schon früher wieder ansteigen.
Volkmar
Der Ölpreis fällt deshalb, weil es ein saisonales Muster gibt. Bis Februar/März dürfte der Ölpreis weiter nachgeben. Wenn die OPEC allerdings wegen des Dollarverfalls weitere Fördermengenkürzungen beschließt, kann der Preis aber auch schon früher wieder ansteigen.
Volkmar
Es gab hier mal einen sehr interessanten Strang, der Ölchart und einen Leitindex gegenüberstellte -
Ergebnis: Kein Zusammenhang erkennbar.
Ergebnis: Kein Zusammenhang erkennbar.
...wie es aussieht gibt es mehr Angebot als Nachfrage beim Rohöl!?
Sonst wäre der Preis nicht gefallen.
Und wie gehtr es weiter?
Richtung 30 oder Richtung 50$???
Wenn weltweit wie bei uns gesehen die Leute weniger rumfahren, dann könnte es durchaus weiter fallen.
Ansonsten tippe ich mal auf eine Konsolidierung auf hohem(40-46$) Niveau.
Meinungen?
Sonst wäre der Preis nicht gefallen.
Und wie gehtr es weiter?
Richtung 30 oder Richtung 50$???
Wenn weltweit wie bei uns gesehen die Leute weniger rumfahren, dann könnte es durchaus weiter fallen.
Ansonsten tippe ich mal auf eine Konsolidierung auf hohem(40-46$) Niveau.
Meinungen?
...wenn die kalte Fusion wirklich funzen sollte brauchen wir Erdöl nur noch zur Plastikherstellung, das wäre genial.
Weiss da einer was?
Bitte nur neue Fakten, kein Verschwörungsquatsch und so!
Weiss da einer was?
Bitte nur neue Fakten, kein Verschwörungsquatsch und so!
Kalte Fusion hin Kalte Fusion her....
Der Ölpreis sinkt
Der Dollar fällt bzw. der €uro steigt
UND DIE BENZINPREISE BLEIBEN STABIL
Der Spritpreis SOLLTE VIEEEL niedriger notieren !!!!!!!!
KARTELLLLLLLLLLLL..............
Der Ölpreis sinkt
Der Dollar fällt bzw. der €uro steigt
UND DIE BENZINPREISE BLEIBEN STABIL
Der Spritpreis SOLLTE VIEEEL niedriger notieren !!!!!!!!
KARTELLLLLLLLLLLL..............
schwabday!
Hier die günstigsten Benzinpreise! Zur Zeit liege ich in Führung!
http://www.wallstreet-online.de/ws?uid=132733&iid=cc7715d303…
Hier die günstigsten Benzinpreise! Zur Zeit liege ich in Führung!
http://www.wallstreet-online.de/ws?uid=132733&iid=cc7715d303…
Fand ich ganz interessant:
http://www.ftd.de/ub/in/1104129585345.html?nv=hpm
Aus der FTD vom 28.12.2004
US-Investoren entdecken alte Ölfelder
Von Michael Gassmann, Düsseldorf
Hohe Ölpreise machen die Ausbeutung schwer zu erschließender Vorkommen rentabel. Risikobereiten Anlegern winken satte Renditen.
Die hohen Rohölpreise schüren eine Goldgräber-Euphorie in der US-Ölindustrie. Am Kapitalmarkt tauchen zunehmend Firmen auf, die sich mit der erneuten Ausbeutung von einst stillgelegten Ölfeldern befassen. Verbesserte Fördertechnologien erlauben es, aus den schon abgeschriebenen Feldern nochmals große Mengen an Erdöl zu gewinnen, so das Kalkül. Trotz der relativ hohen Förderkosten versprechen die jungen Firmen den Investoren ein lukratives Geschäft. "Wir erreichen die Gewinnschwelle bei etwa 20 $ je Barrel", sagte Jeff Johnson, Vorstandschef des in Texas ansässigen Newcomers Cano Petroleum, in einem Gespräch mit der Financial Times Deutschland. Am Montag notierte US-Öl in New York bei 42,17 $ je Barrel (159 Liter).
Die neuen Firmen erhalten auch politisch Rückenwind. Im Präsidentschaftswahlkampf machten beide Kandidaten eine Verringerung der Abhängigkeit von Importöl zu einem Thema, das nun in den Medien weiter verfolgt wird. Rechnerisch verbraucht jeder der 288 Millionen US-Bürger täglich Energie, die 22 Barrel Rohöl entspricht. In China liegt der Vergleichswert bei 1,7 Barrel pro Kopf. Obwohl die USA nach Saudi-Arabien und Russland drittgrößter Ölproduzent weltweit sind, importiert das Land mehr als 60 Prozent seines Verbrauchs.
Unternehmen wie Cano, Latigo Petroleum in Tulsa/Oklahoma oder die auf Öl und Gas spezialisierte Investmentfirma Encap haben bereits mit der erneuten Erschließung so genannter reifer Ölfelder begonnen. "Zwei Drittel der Ölreserven der USA stecken noch im Boden", so Cano-Chef Johnson. Experten schätzen die Gesamtmenge auf 377 Milliarden Barrel. Vieles davon wird sich auch künftig der Förderung entziehen, weil es in geologisch schwierigen Formationen liegt oder in Sand und Schiefer gebunden ist.
Höhere Gewinne
Johnson schätzt, dass der Anteil des förderbaren US-Öls von 32 Prozent auf 45 Prozent gesteigert werden kann. Dazu setzen die Unternehmen seit Jahrzehnten bekannte, weiterentwickelte Gewinnungsmethoden ein. Statt der üblichen Ausschwemmung mit Wasser lassen sich bei schwererem Öl oder Öl in porösem Gestein durch Erwärmung, Ausschwemmung durch Kohlenoxidgas-Gas oder spezielle Chemikalien höhere Gewinnungsraten erzielen, so die Ölfirmen. Cano hat mit rund 8 Mio. $ Erlös aus seinem Börsengang im Juni 2004 drei ausgebeutete Felder in Oklahoma erworben. Das älteste davon, Davenport, war seit 1924 in Betrieb.
Bereits in den frühen 90er Jahren war es zu einem Anstieg der Ölproduktion aus älteren Feldern auf bis zu 750.000 Barrel täglich gekommen. Das entspricht knapp zehn Prozent der heutigen US-Produktion. Der neue, durch die hohen Ölpreise angefeuerte Boom macht sich bei Zulieferfirmen und Dienstleistern der Ölindustrie in steigenden Aufträgen bemerkbar. So lag die Zahl der Bohr- und Fördereinrichtungen in den USA im November mit 1262 knapp14 Prozent höher als ein Jahr zuvor.
"Die höheren Ölpreise haben einen dramatischen Einfluss auf unsere Industrie", sagte Bruce Bell, Chef der Ölfirma Post Oak Oil, der Zeitung "USA Today". Die Branche arbeite an der Kapazitätsgrenze.
Preisniveau von 60 $ wahrscheinlich
Die neuen Firmen sind auf Anleger angewiesen, die an einen anhaltend hohen Ölpreis glauben. Die Schätzungen dazu gehen auseinander. "Ein Preisniveau von 60 bis 70 $ ist in Zukunft wahrscheinlicher als 30 $", macht Johnson geltend. Andere Experten gehen für die nächsten zwölf Monate von 35 bis 45 $ aus. Unumstritten ist, dass der Markt deutlich stärker als früher auf Krisen reagiert. Denn Lieferanten, die irgendwo in der Welt beim Ausfall eines Exportlandes einspringen können, werden rar. Die früher übliche Reservekapazität ist nach BP-Angaben von drei Millionen auf eine Million Barrel täglich gesunken - weniger, als aus Krisenregionen wie Nigeria, dem Irak oder Venezuela stammt.
Grund ist die hohe und ständig steigende Nachfrage vor allem aus Indien und China, das seine Ölimporte allein in den vergangenen vier Jahren um 400 Prozent gesteigert hat. Weltweit seien zunehmende Bevölkerungszahlen und wachsender Wohlstand die Nachfragetreiber, sagte BP-Chef Lord John Browne kürzlich in Toronto: "Immer größere Teile der Weltbevölkerung können sich die Energie, die sie haben wollen, auch leisten." Stündlich wachse die Weltbevölkerung um 10.000 Menschen. "So kommen in jedem Jahr zehn Millionen neue Energienutzer hinzu", sagte der BP-Chef. Die Internationale Energieagentur erwartet bis 2015 eine Steigerung der globalen Nachfrage um 21 Prozent auf 100 Millionen Barrel täglich.
BP schätzt die Reichweite der Weltvorräte auf 40 Jahre. Ölmanager versuchen, die Angst vor Versorgungskrisen zu dämpfen. Die 30 größten Ölfirmen planten derzeit Investitionen von 100 Mrd. $ zur Erschließung neuer Felder. "Im Laufe der nächsten drei Jahre wird eine ganz Reihe von bedeutenden Feldern in Betrieb gehen - in der kaspischen Region, in Angola und im Golf von Mexiko", sagte Browne in Toronto. Johnson glaubt dennoch, dass der Anteil der teureren, schwieriger zu erreichenden Produktion steigt. "70 Prozent der weltweiten Ölproduktion stammen aus Feldern, die mehr als 50 Jahre alt sind."
http://www.ftd.de/ub/in/1104129585345.html?nv=hpm
Aus der FTD vom 28.12.2004
US-Investoren entdecken alte Ölfelder
Von Michael Gassmann, Düsseldorf
Hohe Ölpreise machen die Ausbeutung schwer zu erschließender Vorkommen rentabel. Risikobereiten Anlegern winken satte Renditen.
Die hohen Rohölpreise schüren eine Goldgräber-Euphorie in der US-Ölindustrie. Am Kapitalmarkt tauchen zunehmend Firmen auf, die sich mit der erneuten Ausbeutung von einst stillgelegten Ölfeldern befassen. Verbesserte Fördertechnologien erlauben es, aus den schon abgeschriebenen Feldern nochmals große Mengen an Erdöl zu gewinnen, so das Kalkül. Trotz der relativ hohen Förderkosten versprechen die jungen Firmen den Investoren ein lukratives Geschäft. "Wir erreichen die Gewinnschwelle bei etwa 20 $ je Barrel", sagte Jeff Johnson, Vorstandschef des in Texas ansässigen Newcomers Cano Petroleum, in einem Gespräch mit der Financial Times Deutschland. Am Montag notierte US-Öl in New York bei 42,17 $ je Barrel (159 Liter).
Die neuen Firmen erhalten auch politisch Rückenwind. Im Präsidentschaftswahlkampf machten beide Kandidaten eine Verringerung der Abhängigkeit von Importöl zu einem Thema, das nun in den Medien weiter verfolgt wird. Rechnerisch verbraucht jeder der 288 Millionen US-Bürger täglich Energie, die 22 Barrel Rohöl entspricht. In China liegt der Vergleichswert bei 1,7 Barrel pro Kopf. Obwohl die USA nach Saudi-Arabien und Russland drittgrößter Ölproduzent weltweit sind, importiert das Land mehr als 60 Prozent seines Verbrauchs.
Unternehmen wie Cano, Latigo Petroleum in Tulsa/Oklahoma oder die auf Öl und Gas spezialisierte Investmentfirma Encap haben bereits mit der erneuten Erschließung so genannter reifer Ölfelder begonnen. "Zwei Drittel der Ölreserven der USA stecken noch im Boden", so Cano-Chef Johnson. Experten schätzen die Gesamtmenge auf 377 Milliarden Barrel. Vieles davon wird sich auch künftig der Förderung entziehen, weil es in geologisch schwierigen Formationen liegt oder in Sand und Schiefer gebunden ist.
Höhere Gewinne
Johnson schätzt, dass der Anteil des förderbaren US-Öls von 32 Prozent auf 45 Prozent gesteigert werden kann. Dazu setzen die Unternehmen seit Jahrzehnten bekannte, weiterentwickelte Gewinnungsmethoden ein. Statt der üblichen Ausschwemmung mit Wasser lassen sich bei schwererem Öl oder Öl in porösem Gestein durch Erwärmung, Ausschwemmung durch Kohlenoxidgas-Gas oder spezielle Chemikalien höhere Gewinnungsraten erzielen, so die Ölfirmen. Cano hat mit rund 8 Mio. $ Erlös aus seinem Börsengang im Juni 2004 drei ausgebeutete Felder in Oklahoma erworben. Das älteste davon, Davenport, war seit 1924 in Betrieb.
Bereits in den frühen 90er Jahren war es zu einem Anstieg der Ölproduktion aus älteren Feldern auf bis zu 750.000 Barrel täglich gekommen. Das entspricht knapp zehn Prozent der heutigen US-Produktion. Der neue, durch die hohen Ölpreise angefeuerte Boom macht sich bei Zulieferfirmen und Dienstleistern der Ölindustrie in steigenden Aufträgen bemerkbar. So lag die Zahl der Bohr- und Fördereinrichtungen in den USA im November mit 1262 knapp14 Prozent höher als ein Jahr zuvor.
"Die höheren Ölpreise haben einen dramatischen Einfluss auf unsere Industrie", sagte Bruce Bell, Chef der Ölfirma Post Oak Oil, der Zeitung "USA Today". Die Branche arbeite an der Kapazitätsgrenze.
Preisniveau von 60 $ wahrscheinlich
Die neuen Firmen sind auf Anleger angewiesen, die an einen anhaltend hohen Ölpreis glauben. Die Schätzungen dazu gehen auseinander. "Ein Preisniveau von 60 bis 70 $ ist in Zukunft wahrscheinlicher als 30 $", macht Johnson geltend. Andere Experten gehen für die nächsten zwölf Monate von 35 bis 45 $ aus. Unumstritten ist, dass der Markt deutlich stärker als früher auf Krisen reagiert. Denn Lieferanten, die irgendwo in der Welt beim Ausfall eines Exportlandes einspringen können, werden rar. Die früher übliche Reservekapazität ist nach BP-Angaben von drei Millionen auf eine Million Barrel täglich gesunken - weniger, als aus Krisenregionen wie Nigeria, dem Irak oder Venezuela stammt.
Grund ist die hohe und ständig steigende Nachfrage vor allem aus Indien und China, das seine Ölimporte allein in den vergangenen vier Jahren um 400 Prozent gesteigert hat. Weltweit seien zunehmende Bevölkerungszahlen und wachsender Wohlstand die Nachfragetreiber, sagte BP-Chef Lord John Browne kürzlich in Toronto: "Immer größere Teile der Weltbevölkerung können sich die Energie, die sie haben wollen, auch leisten." Stündlich wachse die Weltbevölkerung um 10.000 Menschen. "So kommen in jedem Jahr zehn Millionen neue Energienutzer hinzu", sagte der BP-Chef. Die Internationale Energieagentur erwartet bis 2015 eine Steigerung der globalen Nachfrage um 21 Prozent auf 100 Millionen Barrel täglich.
BP schätzt die Reichweite der Weltvorräte auf 40 Jahre. Ölmanager versuchen, die Angst vor Versorgungskrisen zu dämpfen. Die 30 größten Ölfirmen planten derzeit Investitionen von 100 Mrd. $ zur Erschließung neuer Felder. "Im Laufe der nächsten drei Jahre wird eine ganz Reihe von bedeutenden Feldern in Betrieb gehen - in der kaspischen Region, in Angola und im Golf von Mexiko", sagte Browne in Toronto. Johnson glaubt dennoch, dass der Anteil der teureren, schwieriger zu erreichenden Produktion steigt. "70 Prozent der weltweiten Ölproduktion stammen aus Feldern, die mehr als 50 Jahre alt sind."
Die Reaktion der Aktien ließ wohl nur etwas auf sich warten.
Heute sind in den USA auffalllend viele Ölwerte
unter die Räder gekommen.
http://finance.yahoo.com/losers?e=nq
Heute sind in den USA auffalllend viele Ölwerte
unter die Räder gekommen.
http://finance.yahoo.com/losers?e=nq
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