Banc of America negativ zu Biotechs - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 13.01.05 23:05:48 von
neuester Beitrag 01.06.05 17:55:22 von
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11.01.2005 - 14:15
Banc of America negativ zu Biotechs
Banc of America äußerte sich negativ zum Biotechnologiesektor und stufte drei Vertreter jener Branche nach unten. Medlmmune Inc wird von „buy“ auf „neutral“ herabgestuft. Die jeweiligen Ratings von Chiron Corp. und Regeneron Pharmaceuticals werden von „neutral“ auf „sell“ gesenkt. Nach Ansicht des zuständigen Analysten ist aufgrund der allgemein hohen Bewertungen Vorsicht bei der Auswahl der jeweiligen Einzelwerte angebracht.
Banc of America negativ zu Biotechs
Banc of America äußerte sich negativ zum Biotechnologiesektor und stufte drei Vertreter jener Branche nach unten. Medlmmune Inc wird von „buy“ auf „neutral“ herabgestuft. Die jeweiligen Ratings von Chiron Corp. und Regeneron Pharmaceuticals werden von „neutral“ auf „sell“ gesenkt. Nach Ansicht des zuständigen Analysten ist aufgrund der allgemein hohen Bewertungen Vorsicht bei der Auswahl der jeweiligen Einzelwerte angebracht.
Studie von Ernst & Young
Hoffnungsschimmer für Biotechs
Einer Studie zufolge erreicht die deutsche Biotechnologie-Branche langsam das Ende der jahrelangen Durststrecke.
HB FRANKFURT. „Die gute Nachricht ist, dass die deutsche Biotechnologie-Branche die Talsohle fast durchschritten hat und Licht am Ende des Tunnels zu sehen ist“, sagte Alfred Müller, Vorstandsmitglied bei Ernst & Young und zuständig für den Bereich Health Care, am Mittwoch bei der Vorstellung des sechsten Biotechnologie-Reports der Wirtschaftsprüfer in Frankfurt.
Zumindest beim Umsatz sei die Wende erreicht worden. Allerdings zeigten der anhaltende Rückgang der Mitarbeiterzahlen wie auch die sinkenden Forschungs- und Entwicklungskosten, dass die Konsolidierung noch nicht abgeschlossen sei, räumte er ein. Die Zahl der Beschäftigten der Branche sank im vergangenen Jahr um zwölf Prozent auf rund 10 000. Die Forschungsausgaben gingen um zehn Prozent auf 869 Mill. € zurück.
Die Verluste der Branche seien im abgelaufenen Jahr auf 486 Mill. € von 549 Mill. € gesunken, heißt es in dem Bericht. Das beruhe vor allem darauf, dass es einer Reihe privater Unternehmen gelungen sei, ihren Verlust deutlich zu senken. Auch bei den börsennotierten Unternehmen habe es Beispiele gegeben: So habe Medigene seinen Verlust um 58 % senken können und Morphosys habe sogar die Grenze zur Profitabilität überschritten.
Nur drei Prozent der 346 deutschen Biotech-Unternehmen sind börsennotiert. Diese Firmen machen allerdings etwa 50 % des Gesamtumsatzes aus. Der Gesamtumsatz der Branche sei um sieben Prozent auf 1,03 Mrd. € gestiegen. Die Umsatzmilliarde sei zuletzt 2001 überschritten worden. Zugleich hätte aber die Zahl der Insolvenzen um knapp 30 % zugenommen - 31 Unternehmen meldeten Insolvenz an oder wurden aufgelöst.
Der deutsche Biotech-Sektor hinkt anderen Ländern - etwa den USA oder Großbritannien - hinterher, da die Pharmaindustrie in Deutschland lange auf Medikamentenforschung in der Chemie statt auf Biotechnologie gesetzt hat. Das hat sich inzwischen aber geändert. Vergangenes Jahr stieg die Zahl der Wirkstoffe in der Entwicklung auf 240 von 202. In der klinischen Prüfung befanden sich der Studie zufolge 80 Substanzen - im Vorjahr waren es 69.
Es sei möglicherweise bei den Forschungsausgaben und den Arbeitsplätzen eine Trendwende zu erkennen, heißt es in der Studie. Einige Unternehmen hätten durchaus mehr für die Erforschung neuer Wirkstoffe ausgegeben. Zudem zeige ein Blick auf die US-Biotech-Industrie, dass dort trotz der Konsolidierung Mitte der 90er die Ausgaben für Forschung und Entwicklung kontinuierlich gestiegen seien. Zudem hätten 84 % der an rund 207 an der Studie teilgenommenen Unternehmen die Absicht, in diesem Jahr wieder neue Mitarbeiter einzustellen.
01.06.2005
Hoffnungsschimmer für Biotechs
Einer Studie zufolge erreicht die deutsche Biotechnologie-Branche langsam das Ende der jahrelangen Durststrecke.
HB FRANKFURT. „Die gute Nachricht ist, dass die deutsche Biotechnologie-Branche die Talsohle fast durchschritten hat und Licht am Ende des Tunnels zu sehen ist“, sagte Alfred Müller, Vorstandsmitglied bei Ernst & Young und zuständig für den Bereich Health Care, am Mittwoch bei der Vorstellung des sechsten Biotechnologie-Reports der Wirtschaftsprüfer in Frankfurt.
Zumindest beim Umsatz sei die Wende erreicht worden. Allerdings zeigten der anhaltende Rückgang der Mitarbeiterzahlen wie auch die sinkenden Forschungs- und Entwicklungskosten, dass die Konsolidierung noch nicht abgeschlossen sei, räumte er ein. Die Zahl der Beschäftigten der Branche sank im vergangenen Jahr um zwölf Prozent auf rund 10 000. Die Forschungsausgaben gingen um zehn Prozent auf 869 Mill. € zurück.
Die Verluste der Branche seien im abgelaufenen Jahr auf 486 Mill. € von 549 Mill. € gesunken, heißt es in dem Bericht. Das beruhe vor allem darauf, dass es einer Reihe privater Unternehmen gelungen sei, ihren Verlust deutlich zu senken. Auch bei den börsennotierten Unternehmen habe es Beispiele gegeben: So habe Medigene seinen Verlust um 58 % senken können und Morphosys habe sogar die Grenze zur Profitabilität überschritten.
Nur drei Prozent der 346 deutschen Biotech-Unternehmen sind börsennotiert. Diese Firmen machen allerdings etwa 50 % des Gesamtumsatzes aus. Der Gesamtumsatz der Branche sei um sieben Prozent auf 1,03 Mrd. € gestiegen. Die Umsatzmilliarde sei zuletzt 2001 überschritten worden. Zugleich hätte aber die Zahl der Insolvenzen um knapp 30 % zugenommen - 31 Unternehmen meldeten Insolvenz an oder wurden aufgelöst.
Der deutsche Biotech-Sektor hinkt anderen Ländern - etwa den USA oder Großbritannien - hinterher, da die Pharmaindustrie in Deutschland lange auf Medikamentenforschung in der Chemie statt auf Biotechnologie gesetzt hat. Das hat sich inzwischen aber geändert. Vergangenes Jahr stieg die Zahl der Wirkstoffe in der Entwicklung auf 240 von 202. In der klinischen Prüfung befanden sich der Studie zufolge 80 Substanzen - im Vorjahr waren es 69.
Es sei möglicherweise bei den Forschungsausgaben und den Arbeitsplätzen eine Trendwende zu erkennen, heißt es in der Studie. Einige Unternehmen hätten durchaus mehr für die Erforschung neuer Wirkstoffe ausgegeben. Zudem zeige ein Blick auf die US-Biotech-Industrie, dass dort trotz der Konsolidierung Mitte der 90er die Ausgaben für Forschung und Entwicklung kontinuierlich gestiegen seien. Zudem hätten 84 % der an rund 207 an der Studie teilgenommenen Unternehmen die Absicht, in diesem Jahr wieder neue Mitarbeiter einzustellen.
01.06.2005
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