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    Mosi "Der Mörder kam von hinten"?! Was wird aus Daisy?? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 14.01.05 14:31:42 von
    neuester Beitrag 15.01.05 10:43:01 von
    Beiträge: 11
    ID: 943.801
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      schrieb am 14.01.05 14:31:42
      Beitrag Nr. 1 ()
      Modezar Rudolph Moshammer ermordet


      Die Spurensicherung sucht zurzeit in Rudolph Moshammers Haus nach Beweisen (Fotos: S. Brauer, dpa)
      Der Münchner Modezar Rudolph Moshammer ist am heutigen Freitagmorgen tot in seiner Wohnung gefunden worden. Nach Angaben von Polizeisprecher Wolfgang Wenger wurde der 64-Jährige ermordet. Todesursache sei "Gewalteinwirkung gegen den Hals" des Modeschöpfers gewesen, bei der Leiche wurde ein Kabel gefunden. Moshammer soll mit einem schwarzen Anzug bekleidet auf dem Rücken vor dem geöffneten Schlafzimmer im ersten Stock seines Hauses im Münchner Nobel-Stadtteil Grünwald gelegen haben. Angeblich deuteten Flecken im Gesicht darauf hin, dass der Tod bereits einige Stunden zurücklag. "Momentan läuft die Spurensicherung", so der Sprecher. Für 14.30 Uhr ist eine Pressekonferenz der Staatsanwaltschaft zum Fall Moshammer angekündigt.



      Der Modezar kleidete unter anderem Thomas Gottschalk ein

      Kam Moshammer erst in den Morgenstunden nach Hause?
      Moshammers Fahrer und Butler Andreas habe seine Leiche am Freitagmorgen aufgefunden und um 8.51 Uhr die Polizei verständigt. Den Tod stellte Dr. Arnulf Borcherts (71) fest, der seit 14 Jahren Moshammers Leibarzt ist. Die Polizei schließt aus, dass in das Haus eingebrochen wurde, es gebe keine Anzeichen für einen Kampf oder einen Einbruch. Die Tatsache, dass Moshammers schwarzer Rolls-Royce Silver Seraph nicht in der Tiefgarage, sondern vor seiner Villa geparkt war, lässt mutmaßen, dass der Modedesigner noch bis in die frühen Morgenstunden unterwegs gewesen war. Die Spurensicherung ist mit zwölf Mann am Tatort, die Leiche wurde um 13.20 Uhr abtransportiert. Seinem Leibwächter hatte "Mosi" für heute frei gegeben, berichtet der TV-Sender "N24". Auf Personenschutz rund um die Uhr verzichtete der Medien-Star - gegen den Rat von Werner Wittek, dessen Sicherheitsservice bei öffentlichen Auftritten für seinen Schutz verantwortlich war.

      Modezar der Münchner Maximilianstraße
      Moshammer wurde nach eigenen, offenbar nicht korrekten Angaben erst 1945 geboren. Er war der Sohn eines Münchner Versicherungsdirektors, der an Alkoholismus starb. Bis zum Tod seiner Mutter 1993 waren Else Moshammer und er stets als unzertrennliches Paar in der Öffentlichkeit aufgetreten. Das 1968 gemeinsam gegründete Mode-Geschäft in der Maximilianstraße besteht bis heute. Der exzentrische Designer, der nach eigenem Bekunden gerne im 18. Jahrhundert gelebt hätte, kleidete Showbiz-Größen wie Arnold Schwarzenegger, Thomas Gottschalk, Siegfried & Roy, Jose Carreras oder Richard Chamberlain ein. Ständige Begleiterin des Modeschöpfers war bis zuletzt die Yorkshire-Hündin Daisy. Der Hund wurde laut Polizeiangaben unversehrt am Tatort gefunden. Moshammer engagierte sich stark für Obdachlose und wurde dafür im Jahr 2000 mit dem Martinsmantel des katholischen Sankt Michaelsbundes geehrt. Im letzten Dezember wurde er Pate eines Schwabinger Suchtzentrums. Sein Plan für 2005 war die Gründung eines Obdachlosenheims für 60 Personen.



      Moshammer beim Grand Prix
      Einer breiten Öffentlichkeit wurde Rudolph Moshammer vor allem mit seinem Gesangsauftritt bei der deutschen Vorentscheidung zum Eurovision Song Contest 2001in Hannover bekannt, als er für Deutschland an den Start gehen wollte. Seine Sangeskunst reichte allerdings nicht für einen ersten Platz. Damals vertrat die Schlagersängerin Michelle mit "Wer Liebe lebt" Deutschland.



      Udo Walz "tief getroffen"
      Der Prominenten-Friseur und Moshammer-Freund Udo Walz zeigte sich von der Todesnachricht geschockt. "Ich bin tief getroffen und sehr nachdenklich", sagte der Berliner Star-Figaro dem Nachrichtensender N24. Er könne sich nicht vorstellen, dass Moshammer Feinde gehabt habe, denn "er war ja ein sehr kultivierter Mensch". Allerdings habe er sein Privatleben auch immer gut vor der Öffentlichkeit und seiner Umwelt versteckt, so Walz.




      Fassungslos: Roberto Blanco
      Roberto Blanco: "Ich verlor einen Freund"
      Der Modezar hatte noch am vergangenen Samstagabend in einem Schwabinger Nobelrestaurant mit Sänger Roberto Blanco und dessen Ehefrau Mireille deren Versöhnung gefeiert. Der Schlagerstar trauert um seinen Freund Rudolph Moshammer: "Er war ein echter Gentleman, und ich habe einen sehr, sehr lieben Mensch verloren", sagte der 67-Jährige der Nachrichtenagentur AP. "Er war eine große Persönlichkeit, ein erfolgreicher Mensch und ein lieber, lieber Freund von meiner Frau Mireille und mir. Wir waren auch Silvester und am 6. Januar zusammen."

      BUNTE-Autor Paul Sahner: "Wenige echte Freunde"

      "Der Freundeskreis von Moshammer ist schwer durchschaubar. Er war sicherlich wenig mit Prominenten befreundet, suchte auch keine Nähe zu Stars", so BUNTE-Autor Paul Sahner, der Moshammer persönlich kannte. "Er war eitel, zog auch daraus seine Kraft und Kreativität. Ein sozial engagierter Mensch einerseits, ein großer Egoist andererseits. Freunde hatte er nur ganz, ganz wenige. Er war ein innerlich sehr verschlossener Mensch. Seit dem Tod seiner Mutter Else nahm das noch zu, er hat sich eingeigelt. Er hatte viele Bekannte aus dem homosexuellen Milieu. Jetzt werden natürlich Parallelen zum Fall Sedlmayr gezogen." Der Schauspieler Walter Sedlmayr war am 14. Juli 1990 in seiner Wohnung von zwei Brüdern, die Vertraute von Sedlmayr waren, umgebracht worden. Im Unterschied zu Sedlmayr wurde Moshammer vollständig bekleidet vorgefunden.



      Todesnachricht aus den Medien
      Das Moshammer-Geschäft "Carneval de Venise" auf der Maximiliansstraße öffnete heute Morgen ganz normal. Die Angestellten und der Geschäftsführer wurden von der Todesnachricht aus den Medien informiert. Sie waren völlig überrascht. Inzwischen dringt gedämpfte klassische Musik aus den Lautsprechern, erste Blumen wurden niedergelegt. Das Geschäft ist ein Anziehungspunkt für die Münchner Society und viele Touristen aus dem In- und Ausland. Moshammer verdiente aber auch Geld mit modischen Accessoires für Hunde, für die er mit seinem Schoßhündchen Daisy warb.
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      schrieb am 14.01.05 14:36:21
      Beitrag Nr. 2 ()
      Modeschöpfer Moshammer ist tot - Verbrechen vermutet
      Freitag 14 Januar, 2005 13:55 CET
      reuters




      München (Reuters) - Der Münchener Modeschöpfer Rudolph Moshammer ist tot. Staatsanwaltschaft und Polizei gehen nach ersten Ermittlungen von einem Verbrechen aus.

      Moshammer sei am Freitag gegen 09.00 Uhr von seinem Fahrer tot in seinem Haus im Münchner Nobel-Vorort Grünwald aufgefunden worden, sagte ein Polizeisprecher. Der Leitende Oberstaatsanwalt Christian Schmidt-Sommerfeld sagte Reuters, Moshammer sei mit einem Kabel um den Hals entdeckt worden. "Wir müssen im Moment davon ausgehen, dass es sich um ein Verbrechen handelt", sagte er. Moshammer, der selbst sein Geburtsjahr früher mit 1945 angegeben hatte und sich später als alterslos bezeichnete, galt als eine der schillerndsten Figuren der Münchner Schickeria.

      Gewalteinwirkung auf den Hals Moshammers dürfte die Todesursache sein, sagte der Polizeisprecher. "Die Auffindesituation lässt eindeutig auf ein Verbrechen schließen", sagte er vor Journalisten vor dem Haus Moshammers in Grünwald. Die Polizei riegelte das Grundstück ab. Auf dem Gelände sicherten Beamte in Overalls Spuren. In der Einfahrt stand ein Rolls-Royce mit den Initialen Moshammers "RM" im Kennzeichen.

      Nach Angaben der Polizei wurde Moshammer von seinem Fahrer im ersten Stock der Villa entdeckt. Daraufhin habe er die Polizei alarmiert. Spuren, die auf einen Einbruch hindeuteten, seien zunächst nicht gefunden worden. Einzelheiten wollten Polizei und Staatsanwaltschaft auf einer Pressekonferenz am Nachmittag bekannt geben.

      POLITIK WÜRDIGT SOZIALES ENGAGEMENT MOSHAMMERS

      Moshammer, der wöchentlich mehrmals auf Prominenten-Partys und in der Boulevardpresse auftauchte, war auch sozial engagiert. So unterstützte er etwa Obdachlose mit Sach- und Nahrungsmittelspenden und verteilte mit seiner 1993 gestorbenen Mutter einst selbst Essen an Bedürftige unter den Isar-Brücken. Bayerns Sozialministerin Christa Stewens (CSU) würdigte das soziale Engagement Moshammers. "Sein aufrichtiger Einsatz für die Menschen, die auf der Straße leben, hat mich sehr beeindruckt", erklärte sie.

      In der Öffentlichkeit erschien Moshammer stets mit seiner kleinen Hündin Daisy auf dem Arm. Mit tiefschwarzen Haaren, scheinbar gepudertem Gesicht und geschminkten Augen wirkte Moshammer auf viele häufig wie ein Schauspieler in einem Film über den bayerischen Märchenkönig Ludwig II. Moshammer besaß eine Boutique für Luxusmode in der Maximilianstraße in der Münchener Innenstadt. "Eigentlich verkaufe ich Schönheit und Jugend", soll Moshammer einmal gesagt haben.

      Zuletzt machte Moshammer, der eine schwere Kindheit gehabt haben soll, publik, dass sein Jugendtraum gewesen sei, Eiskunstläufer zu werden. "Ich war fasziniert vom Eistanzen. Mein Vater hat gesagt, das kommt gar nicht in Frage. Dann hab ich heimlich Stunden genommen - bis der Vater draufgekommen ist", sagte er vor wenigen Wochen der österreichischen Zeitung "Der Standard". Zuletzt hatte Moshammer für die Eislauf-Show "Holiday on Ice" einige Kostüme kreiert. Vor drei Jahren hatte er auch einmal an der deutschen Ausscheidung für den europäischen Schlager-Grand-Prix teilgenommen, war mit dem Lied "Teilt Freud und Leid" aber chancenlos geblieben.

      Der Nahrungsmittelkonzern Nestle stoppte eine Werbekampagne für Kaffeeprodukte, an der Moshammer mitgewirkt hatte. "Wir haben die Kampagne mit sofortiger Wirkung abgesetzt", sagte ein Sprecher der Zeitung "Financial Times Deutschland" nach deren Angaben. Im Unternehmen sei man tief erschüttert über den Tod Moshammers.

      Vor knapp 15 Jahren war München schon einmal Schauplatz eines Mordes an einem Prominenten. Im Sommer 1990 war der Schauspieler Walter Sedlmayr in seiner Wohnung in München-Schwabing mit einem Hammer erschlagen worden. Einige Jahre später wurden ein früherer Freund des homosexuellen Schauspielers und sein Bruder in einem Indizienprozess wegen Mordes zu lebenslanger Haft verurteilt. Die Anklage hatte ihnen vorgeworfen, sie hätten den Verdacht auf die Stricherszene lenken wollen.
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 14:40:27
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 15:07:04
      Beitrag Nr. 4 ()


      Wer ermittelt im Fall Moshammer?
      Ich hoffe die beiden, denn schließlich spielen alle Derrick-Krimis im Münchner Nobelvorort Grünwald, wo nun ja auch Mosi ermordet wurde. :D
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 17:19:44
      Beitrag Nr. 5 ()
      na, da wird wohl demnächst einiges ans Tageslicht kommen, denn der Typ war ja wohl auch ein "Hinterlader", wie auch der Sedlmayr.

      Sozusagen, eine Schwulette, wie aus dem Bilderbuch....

      Und genau wie bei dem wird die Fassade des Erzspießers wohl kräftige Risse bekommen, wenn sein Privatleben so ein bischen intensiver gescannt wird.

      Aber das tangiert ihn jetzt wohl eher weniger.

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      schrieb am 14.01.05 17:48:03
      Beitrag Nr. 6 ()
      Moos"hammer" hat sich auch stets um die Schwächeren gekümmert. Das war gut.
      Dass man jemanden umbringt, ob homo oder nicht, ist sehr schlecht.
      Dass die Medien das nun auskosten, ist zum Kotzen.
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 18:30:24
      Beitrag Nr. 7 ()
      Mordfall Rudolph Moshammer
      Die Spur führt ins Stricher-Milieu



      Der Tod des Münchener Modezaren Rudolph Moshammer (64): Ermordet, mit einem Kabel von einem Unbekannten erwürgt.
      Welches dunkle Geheimnis verbirgt sich hinter der Tat? Die Spur führt ins Stricher-Milieu.

      Auf einer Pressekonferenz am Freitag nachmittag schilderten Münchner Polizei und die Staatsanwaltschaft die letzten Stunden des schillernden Designers.

      Klar ist: Nachdem ihn sein Chauffeur am Abend zu Hause abgesetzt hatte, verließ Moshammer seine Villa noch einmal: Mit seinem schwarzen Rolls Royce fuhr er in ein Restaurant, wo er sich mit einer Bekannten zum Essen traf. Dort blieb er bis gegen 21 Uhr.

      Doch danach fuhr er nicht nach Hause. Harald Pickert, Leiter der 20köpfigen SOKO „Moshammer“: „Zeugen beobachteten gegen 22 Uhr, daß er allein mit seinem Fahrzeug herumgefahren ist: zum Münchner Hauptbahnhof und zum Kapuzinerplatz.“

      Bekannt ist: In dieser Gegend warten Stricher auf ihre Kunden. Fakt ist: Hier verliert sich bislang die Spur im Mordfall Moshammer...

      Wann kehrte er wieder zurück in seine Villa im Münchener Nobel-Viertel Grünewald? War er allein oder in Begleitung? Die Polizei rätselt noch.

      Pickert: „Wir suchen weitere Zeugen, die uns weiterhelfen können.“

      Klar scheint zu sein: Der Tod trat „nach Mitternacht ein“, so Pickert. Weitere Verletzungen außer der „Gewalteinwirkung am Hals“ gab es nicht. „Die Spurensicherung ist noch vor Ort, die Obduktion läuft noch.“ Ein Ergebnis wird am frühen Abend erwartet. Ein Suizid, so Pickert, sei „ausgeschlossen“.

      Rudolph Moshammer war am Freitag morgen um 9 Uhr von seinem Chauffeur und seinem Arzt gefunden worden. Er lag, mit schwarzem Sakko, Hemd und Hose bekleidet, auf dem Rücken im Flur seiner Villa.

      München trauert vor Moshammers Modeboutique


      Der Leichenwagen verläßt Moshammers Grundstück

      Yorkshire-Hündin „Daisy“, Moshammers ständige Begleiterin der letzten Jahre, war im Schlafzimmer. Sie ist wohlauf. Der Chauffeur hat sie in seine Obhut genommen.

      Hat sie gesehen, was sich in der Nobel-Villa abspielte? Hat ihr Herrchen seinen Mörder freiwillig ins Haus gelassen? Spuren für einen Einbruch oder einen Kampf, so Harald Pickert, gebe es bisher noch nicht.

      Mysteriös: Wie der Sender n-tv meldet, hatte Moshammer seinen Leibwächter ausgerechnet für den heutigen Freitag abbestellt. Warum?

      Die Polizei will jetzt im Bekannten- und Freundeskreis des Modemachers ermitteln. „Seine Lebensumstände sind sehr interessant“, so Pickert. Wir werden seine letzten Tage genau unter die Lupe nehmen: Wie hat er seine Freizeit verbracht, wie hat er sein Privatleben gestaltet?“

      Moshammer war nie verheiratet. Er war sehr beliebt in der Promi-Szene, hatte aber nur wenige Freunde. Sein Ein und Alles war seine „Daisy“, die er ständig mit sich herumtrug.

      Bei der Polizei gingen inzwischen viele besorgte Anfragen ein: Was wird jetzt aus Daisy?

      Moshammers über alles geliebtes Hündchen wurde erst einmal von der Polizei in Obhut genommen. Der Chauffeur des Modezaren aber hat versprochen: Er will sich in nächster Zeit um Daisy kümmern.

      Der Fall erinnert an den Mord an Walter Sedlmayr vor mehr als 14 Jahren. Der beliebte Volksschauspieler war von zwei Brüdern umgebracht worden. Erst mit seinem Tod kam heraus, daß der Mann homosexuell war, ein ausschweifendes Doppelleben geführt hatte (klicken Sie auch hier!).

      Moshammers Markenzeichen waren seine pechschwarzen hochtoupierten Haare, eine Locke fesch in die Stirn gekämmt. Nie tauchte er ungeschminkt auf, immer war sein Gesicht tadellos hell gepudert.

      Mode machte Moshammer seit den 60er Jahren – extravagant und schräg wie er selbst. Mit seiner Herrenmode der Luxusklasse verdiente er ein Vermögen. Zu seinen Kunden gehörten auch viele reiche Araber, aber auch Stars wie Arnold Schwarzenegger oder José Carreras.
      Avatar
      schrieb am 15.01.05 01:23:42
      Beitrag Nr. 8 ()
      Moshammer-Mord: Zeuge sah Tatverdächtigen



      Nach dem Mord an Rudolph Moshammer haben erste Obduktionsergebnisse bestätigt, dass der prominente Münchner Modezar erdrosselt wurde. Als mutmaßliches Tatwerkzeug sei ein schwarzes Telefonkabel sichergestellt worden, das aus der Wand gerissen worden war, gab die Polizei bekannt. Der 64-Jährige war am Freitagmorgen tot in seiner Wohnung im Münchner Nobel-Vorort Grünwald gefunden worden, das Kabel war um seinen Hals geschlungen. Es fanden sich keine Spuren eines Einbruchs, Kampfes oder Raubes. Die Polizei geht davon aus, dass der Mörder entweder aus dem engen Bekanntenkreis des Modemachers stammt oder dass der Täter ein Unbekannter war, den Moshammer nach seiner nächtlichen Fahrt durch die Münchner Innenstadt nach Hause einlud. Einen Zusammenhang mit der Homosexuellenszene schloss die Polizei nicht aus. Nach einem Bericht auf "Focus.de" wurde der Modeschöpfer, dessen Homosexualität ein offenes Geheimnis war, zuletzt in Begleitung eines jungen Mannes gesehen, der neben Moshammer im Auto saß.
      Avatar
      schrieb am 15.01.05 01:59:05
      Beitrag Nr. 9 ()
      angefangen hat er mal mit schlipsen :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.01.05 10:05:04
      Beitrag Nr. 10 ()
      Rudolph Moshammer: Die Polizei jagt seinen Mörder


      Rudolph Moshammer: Die Polizei sucht nach seinem Mörder

      Einen Tag nach dem schrecklichen Mord an Rudolph Moshammer ist sich die Polizei sicher: Moshammer holte sich seinen grausamen Mörder selbst ins Haus. Erste Täter-Spuren führen in die Münchner Homosexuellenszene. Auch bezüglich des genauen Todeszeitpunkts gibt es neue Erkenntnisse. Zunächst ging die Polizei von kurz nach Mitternacht aus - doch nun gab "Mosis" Nachbar laut der "AZ" zu Protokoll, dass er nachts gegen drei Uhr von einem dumpfen Schlag aus dem Schlaf gerissen wurde. Zunächst habe er an Einbrecher gedacht, sei dann aber - weil keine weiteren verdächtigen Geräusche folgten - wieder eingeschlafen. Fest steht: Der prominente Münchner Modezar wurde mit einem aus der Wand gerissenen Telefonkabel erdrosselt, das ergaben erste Obduktionsergebnisse am Freitagabend. Der 64-Jährige war am Freitagmorgen tot in seiner Wohnung im Münchner Nobel-Vorort Grünwald gefunden worden, das Kabel war um seinen Hals geschlungen. bunte
      Avatar
      schrieb am 15.01.05 10:43:01
      Beitrag Nr. 11 ()



















      "Mei, Daisy, kommt dir die Krawatt´n vom Herrn Bundeskanzler net bekannt vor?"


      ...und so nahm der Rudolph noch Einfluss auf die grosse Weltpolitik (im Aus-...wie auch im Inland )




















      ]http://www.bertram-hiese.de/Show/Sounds/mooshammer.mp3][img


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