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    NPD & DVU: getrennt marschieren, vereint schlagen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 14.01.05 19:54:41 von
    neuester Beitrag 16.01.05 11:53:00 von
    Beiträge: 41
    ID: 943.945
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      schrieb am 14.01.05 19:54:41
      Beitrag Nr. 1 ()
      Jetzt haben Sie vereinbart, daß die NPD zur Bundestagswahl kandidiert und die DVU zur Europawahl.

      http://www.welt.de/data/2005/01/14/388731.html

      Damit begegnen sie rechtlichen Bedenken hinsichtlich einer Listenverbindung zweier selbständiger Parteien.

      Mir egal, ich werde sie trotzdem nicht wählen.
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 20:30:24
      Beitrag Nr. 2 ()
      Gute Entscheidung von Dir.;)
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 20:49:41
      Beitrag Nr. 3 ()
      @Connor: ich wähle halt keine Sozialisten :mad:
      Egal ob national oder international.
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 20:54:46
      Beitrag Nr. 4 ()
      Na was bleibt denen auch anderes übrig... Bin ja mal gespannt, ob die Absprache dann 2009 bei der nächsten Europawahl auch wirklich noch eingehalten wird. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 20:56:39
      Beitrag Nr. 5 ()
      Die werden sich dahingehend absprechen, möglichst viele Leute aus ihrer Anhängerschaft mit möglichst vielen steuerfinanzierten Pöstchen zu versorgen. Jedenfalls für den Fall, daß sie gewählt werden.

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      schrieb am 14.01.05 20:56:55
      Beitrag Nr. 6 ()
      #3,

      ich auch nicht. Keine Stimme für PDS oder Neonazis!:mad:
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 21:17:16
      Beitrag Nr. 7 ()
      He Connor, ich glaube jetzt sind wir in den letzten Tagen in einem Posting schon zum dritten mal einer Meinung :)
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 22:42:56
      Beitrag Nr. 8 ()
      Was soll ich wählen wenn ich keine Türkei in er Eu will und von der Multikulturellen Gesellschaft nichst halte?

      Bitte um ernstgemeinte Antworten!
      :confused:
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 23:19:38
      Beitrag Nr. 9 ()
      @8: (national)sozialisten zu wählen kann jedenfalls nicht die Lösung sein, bei allem Ärger über das was sonst so geboten wird.
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 23:33:20
      Beitrag Nr. 10 ()
      Die etablierten Parteien kann man sowieso nicht wählen, denn sowohl Rot/Grün als auch Schwarz/Gelb haben in der Vergangenheit total versagt.

      Daher gibt es für mich nur 2 Alternativen und zwar

      1. Überhaupt nicht zu wählen oder
      2. radikal zu wählen , um den etablierten Versager Parteien einen Denkzettel zu verpassen; dabei ist egal ob rechtsradikal oder linksradikal; als Denkzettel ist alles geeignet.
      Die Sachsen Wahl hat als Denkzettel noch nicht ausgereicht. Die etablierten Parteien brauchen noch viele Denkzettel; vielleicht wachen dann einige auf.
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 23:44:28
      Beitrag Nr. 11 ()
      So nachvollziehbar das menschlich auch sein mag: mit destruktivem Handeln erreichst Du nichts !!!

      Versuche doch mal zu formulieren was Du willst und nicht, was Du nicht willst. Dann ergeben sich manchmal ganz andere Perspektiven.
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 23:45:40
      Beitrag Nr. 12 ()
      #9
      Keiner will diese Truppe in Regierungsverantwortung. Aber 10-15% würden Etablierten daran erinnern, wer die Macht im Staate ist.
      Allein die dummen Gesichter sind es wert, - und die Vergangenheit hat gezeigt, das sich bestimmte Themen dann nicht mehr so leicht unter den Teppich kehren lassen. Ein Umdenken der Etablierten z.B. in Sachen Türkeibeitritt und Multikulti würde sich schnell aus Angst vor einem Machtverlust einstellen.

      Nicht aus Überzeugung sondern aus wahltaktischen Gründen wäre die NPD eine Option.
      Grundsätzlich lehne ich aber auch sozialistische Parteien wie PDS,SPD, Grüne oder NPD ab!!
      Avatar
      schrieb am 15.01.05 01:10:30
      Beitrag Nr. 13 ()
      Naklar, wir beugen uns dem Pöbel.:(
      Avatar
      schrieb am 15.01.05 01:45:04
      Beitrag Nr. 14 ()
      Naklar, wir beugen uns dem Pöbel

      Wenn der, wie du es bezeichnest, Pöbel, Gesetze und Verordnungen erlässt,
      die dazu gehörigen Mittel zur Durchsetzungen und Sanktionierung bei
      Nichteinhaltung in seinen Händen hält, ja dann beugen wir uns dem.
      Avatar
      schrieb am 15.01.05 08:46:20
      Beitrag Nr. 15 ()
      @Connor: wenn der Pöbel in Wahlen die Mehrheit erzielt mit seinen Vertretern, haben wir uns dem zu beugen. Das nennt man Demokratie :D
      Avatar
      schrieb am 15.01.05 17:51:18
      Beitrag Nr. 16 ()
      kam eben über DPA

      Die rechtsextremen Parteien rücken zusammen

      München (dpa) - Die rechtsextremen Parteien NPD und DVU wollen mit einer Wahlallianz den Einzug in den Bundestag schaffen. Bei der Bundestagswahl 2006 wird nur die NPD antreten, aber DVU-Kandidaten in ihre Listen aufnehmen. «Wir werden Wahlkämpfe liefern, wo Ihnen hören und sehen vergeht.»

      Das sagte der NPD-Vorsitzende Udo Voigt am Samstag in München. Voigt und der DVU-Vorsitzende Gerhard Frey unterzeichneten den Pakt. Bei der Europawahl 2009 soll dann nur die DVU antreten. Bei Landtagswahlen sollen Absprachen getroffen werden. Die Republikaner hätten eine Einbeziehung in das Bündnis abgelehnt, sagte Voigt. Der DVU-Parteitag in München lief ohne Zusammenstöße ab. Die Polizei erteilte rund 40 Gegendemonstranten eine Platzverweis.

      Zur Aufnahme von DVU-Kandidaten auf eine NPD-Liste erläuterte der Grünen-Rechtsexperte Volker Beck, das sei durchaus möglich. Das Bundeswahlgesetz verbiete lediglich Listenverbindungen mehrerer Parteien, sagte Beck am Samstag der dpa.

      Die beiden rechtsextremen Parteien hatten Ende Oktober eine «Volksfront von rechts» angekündigt, mit der sie ihre Chancen bei Wahlen erhöhen wollen. Im September waren NPD und DVU nach vorherigen Absprachen mit 9,2 und 6,1 Prozent der Stimmen in die Landtage von Sachsen und Brandenburg gekommen.

      Der sächsische Landtagspräsident Erich Iltgen (CDU) sprach sich für eine strikte politische Auseinandersetzung mit der NPD aus. «Die Auseinandersetzung mit der NPD kann man nicht über die Geschäftsordnung des Parlaments führen», sagte er in einem dpa- Gespräch in Dresden. «Man kann nicht nur ablehnen, man muss das inhaltlich austragen.» Für ihn gebe es jedoch Grenzen der Akzeptanz. «Es ist meine Pflicht einzuschreiten, wenn die NPD Ideologien verbreitet, die diskriminieren, gegen Menschenrechte verstoßen und Demokratie negieren.» Solche Versuche werde er schon im Ansatz stoppen.

      erschienen am 15.01.2005 um 17:04 Uhr
      Avatar
      schrieb am 15.01.05 18:10:50
      Beitrag Nr. 17 ()
      «Es ist meine Pflicht einzuschreiten, wenn die NPD Ideologien verbreitet, die diskriminieren, gegen Menschenrechte verstoßen und Demokratie negieren.» Solche Versuche werde er schon im Ansatz stoppen.

      Erich Iltgen sollte NPD durch SPDPDSFDPCDUCSUGRÜN ersetzen
      und unverzüglich zur Tat schreiten.

      Es gibt viel zu tun.
      Avatar
      schrieb am 15.01.05 18:16:06
      Beitrag Nr. 18 ()
      «Wir werden Wahlkämpfe liefern, wo Ihnen hören und sehen vergeht.»

      Da bin ich ja mal gespannt! :D
      Avatar
      schrieb am 15.01.05 19:14:11
      Beitrag Nr. 19 ()
      Hohmann läßt grüßen.:mad:
      Avatar
      schrieb am 15.01.05 19:23:38
      Beitrag Nr. 20 ()
      «Es ist meine Pflicht einzuschreiten, wenn die NPD Ideologien verbreitet, die diskriminieren, gegen Menschenrechte verstoßen und Demokratie negieren.» Solche Versuche werde er schon im Ansatz stoppen.


      Dafür ist das Bundesverfassungsgericht zuständig und nicht ein Herr Iltgen; Wir leben doch nich im Urwald, sondern in einem Rechtsstaat, wo ordentliche Gerichte zu befinden haben, ob gegen Meschenrechte und, und...verstoßen werden.
      Avatar
      schrieb am 15.01.05 20:11:12
      Beitrag Nr. 21 ()
      @20: Das BVerfG ist zuständig wenn es um die Frage eines Parteienverbotes geht. Das Thema hatten wir aber schon...

      Der Landtagspräsident ist zuständig, wenn es um die Hausordnung geht. Dort darf er beim im Parlament unzulässigen oder strafrechtlich relevanten Äußerungen einschreiten und muß es auch.

      Die Frage ist nur, ob die NPDler ihm den Gefallen tun und die dafür nötige Steilvorlage liefern...


      @Connor: was hat das mit Hohmann zu tun?
      Avatar
      schrieb am 15.01.05 20:23:51
      Beitrag Nr. 22 ()
      #21,

      Leute wie Hohmann sind die geistigen Vorbereiter eines Weges, der Deutschland schonmal in´s Verderben geführt hat.
      Und wieder, diesmal in Sachsen, schicken sich Leute an, diesen Weg zu gehen.

      Wer dagegen protestiert, dem wird von Seiten der Rechten entgegengehalten, man dürfe heute "nicht mehr die Wahrheit sagen". Ein netter rhetorischer Trick, mit dem die gefährlichen Ideen dieser Leute verschleiert werden sollen.:mad:
      Avatar
      schrieb am 15.01.05 21:38:42
      Beitrag Nr. 23 ()
      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,337028,00.h…

      ...Der Aufmarsch der Rechten sollte an den 60. Jahrestag der Zerstörung Magdeburgs im Zweiten Weltkrieg erinnern. Dazu waren 1000 Neonazis aus ganz Deutschland nach Magdeburg gekommen. Entlang der Demonstrationsroute der Rechtsextremen hingen Transparente mit Schriftzügen wie "Nazis raus - dann Kehraus" oder "Magdeburg will keine Nazis".

      Die Polizei nahm sechs Personen im Alter von 18 bis 54 Jahren in Gewahrsam. Ihnen wurden Verstöße gegen das Versammlungsgesetz, das Waffengesetz, Widerstand gegen die Polizei und gefährliche Körperverletzung vorgeworfen. Autonome zündeten laut Polizei mehrere Müllcontainer in der Innenstadt an und errichten Barrikaden. Mehrere Scheiben wurden mit Steinen eingeworfen. Zudem hielten drei Bombendrohungen die Einsatzkräfte in Atem.

      Achso Connor, linke Autonome mal wieder....
      Avatar
      schrieb am 15.01.05 21:44:35
      Beitrag Nr. 24 ()
      Nr.22
      Wer Hohmann mit der NPD und den Nazis in einen Topf wirft, betreibt eine totale Verharmlosung der NPD und den Nazis. Das Gleiche ist, wenn man den Kardinal Meisner mit seinem Hitler Vergleich in Bezug auf die Abtreibung in diese Ecke zu drängen versucht.
      Genau diese Verfahrensweise führt wieder zum Erstarken der Rechtsradikalen.
      Avatar
      schrieb am 15.01.05 21:50:52
      Beitrag Nr. 25 ()
      @Birk35,

      wenn Du meinst daß die Rechten für eine gute Sache demonstriert haben dann sag es doch .:eek:
      Avatar
      schrieb am 15.01.05 22:15:10
      Beitrag Nr. 26 ()
      Was soll ich wählen wenn ich keine Türkei in er Eu will und von der Multikulturellen Gesellschaft nichst halte?

      Bitte um ernstgemeinte Antworten!


      Also wenn Du das willst, dann ist die effektivste Möglichkeit diejenigen Kandidaten zu unterstützen die a. Deine Meinung teilen und b. auch in der Lage sind Deine Meinung durchzusetzen.

      Auf die NPD trifft nur a . zu, denn durchsetzen wird diese Partei mit ihrem nationalsozialistischen Mummenschanz in einem deutschen Parlament gar nichts. Durch ihr peinliches Auftreten wirken sie sogar kontraproduktiv, verschrecken die Menschen und treiben sie den Linken in die Arme. Die NPD ist keine wählbare Partei , heute noch weniger als in den 60 er Jahren , wo sie zumindest noch einigermaßen gesittet aufgeteten sind. Nachdem es aber leider in Deutschland keine rechte Partei gibt, die Einfluß nehmen kann, bleibt Dir nicht viel übrig als Dich an die CDU/ CSU zu halten. Innerhalb der Union gibt es schon sehr viele wert- und nationalkonservative Männer und Frauen, die man unterstützen kann. Leider gehören Merkel und ihr Clan nicht dazu. Zu verhindern, dass sie Kanzlerkandidatin wird, wäre deshalb das dringlichste Ziel.

      Die Union muss im politischen Spektrum nach rechts verschoben werden.
      Deshalb müssen rechte Bundestagsabgeordnete wie Michael Glos, Peter Gaulweiler, Norbert Geis, Willy Wimmer oder Peter Ramsauer mehr Einfluß in der Partei bekommen und die liberalen Globalisten und links angehauchten Internationalisten um Merkel müssen zurückgedrängt werden.
      Mit Koch oder Stoiber als Kanzler würde durchaus ein frischer Wind von rechts wehen, stärker als unter Helmut Kohl. Auch wenn beide etwas weichgespült wirken, gehören sie doch eher zum rechten Flügel der Union.

      Jeder kann sich dafür stark machen, dass die Konservativen in Deutschland wieder ihren Platz Rechts von der Mitte finden, indem er in seinem Wahlkreis entsprechenden Unionskandidaten den Rücken stärkt bzw Kandidaten der Union, die zu weit links stehen, ablehnt . Dafür braucht es natürlich gewisses politisches Engagement, aber wenn es gelingt wird das Resultat weitaus befriedigender sein als 5 % für die NPD , die nichts als Chaos stiften und die Herrschaft von rot / grün weitere 4 Jahre zementieren wird.
      Avatar
      schrieb am 15.01.05 22:52:32
      Beitrag Nr. 27 ()
      @Connor: ich finde es sehr traurig, wenn das Gedenken an die schlimmen Dinge, die vor 60 Jahren passiert sind, von den etablierten politischen Kräften für unnötig befunden wird. Wenn die NPD hier freies Feld hat, verschafft sie sich einen seriösen Anschein und Glaubwürdigkeit für die eigenen Leute da zu sein. Ich selbst halte das für ein eklatantes Versagen von CDUCSUFDPSPDGRÜNE.

      @iv: ich selbst habe mich bis Ende 2003 zu den eher liberal-konservativen CDU Mitgliedern zählen dürfen. Was für mich aber sehr wichtig ist, ist auch in einer politischen Partei der Umgang mit Fehlern und eine gewisse Anständigkeit im Miteinander. Der Fall Hohmann hat mich seinerzeit zum Austritt veranlaßt. Das, was er gesagt hat und wie er sich danach verhalten hat, rechtfertigte den Rauswurf nicht. Auch ist es Hohmann gegenüber unfair gewesen, ihm eine antisemitische Haltung zu unterstellen. Hohmann ist hier in eine Kampagne geraten, die zu einem Machtkampf zwischen Stoiber und Merkel wurde. Aufgrund des öffentlichen (und konzertierten) Mediendrucks hatte er keine Chance. Innerparteilich wurde mit schon fast stalinistischen Mitteln gegen ihn gearbeitet. Ich teile Hohmanns Ansichten nicht, aber ich war (und bin) der Meinung, daß man einen Fehler machen dürfen muß ohne dafür gleich öffentlich hingerichtet zu werden.

      In die Union werde ich jedenfalls ganz sicher nicht zurück kehren. Wem ich bei der nächsten Wahl die Stimme geben werde weiß ich noch nicht. Nichtwählen kommt für mich aber nicht in Betracht.
      Avatar
      schrieb am 15.01.05 23:02:58
      Beitrag Nr. 28 ()
      Nr.26
      In Bayern haben die Rechtsradikalen keine Chance, weil es halt in Bayern eine CSU gibt, die eindeutige rechte Positionen vertritt; die Merkel CDU ist ja von der SPD kaum zu unterscheiden;was die Merkel sich in Bezug auf Hohmann geleistet hat, war ja eine Lachnummer; daher braucht man sich nicht zu wundern, dass die rechts denkenden Wähler in der CDU vielfach keine politische Heimat mehr sehen. Aus dem Debakel der Sachsen Wahl müßte die CDU eigentlich Konsequensen ziehen; sie tut es aber nicht und spielt dabei der rechtsradikalen NPD in die Hände.
      Avatar
      schrieb am 15.01.05 23:05:41
      Beitrag Nr. 29 ()
      "Wir werden Wahlkämpfe liefern, wo Ihnen hören und sehen vergeht", sagte der NPD-Vorsitzende Udo Voigt am Samstag auf dem DVU-Parteitag in München. "Wir sind nicht länger die Prügelknaben der Linken", sagte Voigt unter dem lauten Beifall der Delegierten. "Wer uns angreift, muss damit rechnen, verletzt zu werden." DVU-Chef Frey sagte: "Wir werden mit vereinten Kräften diesen Saustall ausmisten".

      ;)

      http://www.capital.de/ftd/artikel.html?artikel_id=683369
      Avatar
      schrieb am 15.01.05 23:13:26
      Beitrag Nr. 30 ()
      #27,

      ich finde es sehr traurig, wenn das Gedenken an die schlimmen Dinge, die vor 60 Jahren passiert sind, von den etablierten politischen Kräften für unnötig befunden wird.


      Wie kommst Du denn darauf?:confused:
      Selbstverständlich werden unsere etablierten Parteien am 22. Januar des 60. Jahrestages der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz und am 8. Mai des 60. Jahrestages des Kriegsendes gedenken. Das müßtest Du doch eigentlich wissen.:confused:
      Avatar
      schrieb am 15.01.05 23:20:59
      Beitrag Nr. 31 ()
      @Connor: das ist auch richtig so. Aber ein toter Mensch ist ein toter Mensch. Ich sehe das jedenfalls so.

      Bin mal über einen Friedhof gegangen und habe dort deutsche Zivilisten, Menschen offenbar aus Osteuropa und Leute mit militärischen Dienstgraden nebeneinander liegen sehen. Die meisten waren Anfang bis Mitte 20, manche jünger, einige älter. Das ist doch die Tragödie. Dieses Trennen in "gute" und "schlechte" Tote halte ich nicht für richtig. Meiner Meinung nach hätten alle diese Menschen es verdient gehabt noch länger zu leben. Daher finde ich es auch wichtig an Jahrestagen von Bombenangriffen, die ja vielfach gegen die Zivilbevölkerung gerichtet waren, zu gedenken.
      Avatar
      schrieb am 15.01.05 23:28:47
      Beitrag Nr. 32 ()
      Wenn die NPD 2006 in den Bundestag gewählt wird, liegt es an Rot/Grün, die den Menschen alles abnehmen - vor allen Dingen den fleißigen Arbeitnehmern, Rentnern mit gutem Einkommen, Selbständigen u.s.w.
      Auch wenn in der NPD viel Pack vertreten ist, so ist das bei der SPD - Grünen und PDS nicht viel anders.

      Ein Denkzettel muß sein entweder nicht zur Wahl gehen oder Rechte wählen, auch wenns schwer fällt, anders werden wir die etablierten Pateien nicht ändern.
      Avatar
      schrieb am 15.01.05 23:29:54
      Beitrag Nr. 33 ()
      @RRichter,

      das stimmt: tote Menschen sind tote Menschen, egal welcher Nationalität. Das gilt für die (hier) Lebenden übrigens auch.;)

      Aber ausgerechnet die Leute zu ehren, die andere mit einem Angriffskrieg überzogen haben, das würde ja gar keinen Sinn machen.;)
      Avatar
      schrieb am 15.01.05 23:31:36
      Beitrag Nr. 34 ()
      Wen hat denn die deutsche Zivilbevölkerung in den bombardierten Städten mit einem Angriffskrieg überzogen? :confused:
      Avatar
      schrieb am 15.01.05 23:34:31
      Beitrag Nr. 35 ()
      #34,

      Du mußt schon richtig mitlesen. Evtl. verstehst Du dann auch das Geschriebene.;)
      Avatar
      schrieb am 15.01.05 23:38:49
      Beitrag Nr. 36 ()
      Dresdens Oberbürgermeister Ingolf Roßberg (FDP) sagte am Freitag, Rechtsradikale versuchten, den 13. Februar für ihre Zwecke zu missbrauchen. In der Stadtverwaltung wird der Aufmarsch von bis zu 5000 Rechtsextremisten aus dem gesamten Bundesgebiet befürchtet.
      Avatar
      schrieb am 16.01.05 00:27:30
      Beitrag Nr. 37 ()
      RRichter

      Ich halte Martin Hohmann für einen hochanständigen Mann, der sich bis heute in seinem Wahlkreis großer Beliebtheit erfreut. Hohmann war ein politischer Ziehsohn von Alfred Dregger und genau wie Dregger hat er einen sehr prinzipientreuen Konservatismus vertreten, der vielen auch in der CDU ein Dorn im Auge war. Was er gesagt hat in seiner Rede kann man natürlich kritisieren, auch hätte er wissen müssen welches Echo es hervorrufen kann, einen Parteiausschluß hat es allerdings in keinem Fall gerechtfertigt.
      Zunächst war auch Merkel dieser Meinung und dann hat sie unter dem Dauerfeuer der Medien eine Kehrtwendung gemacht und ein Parteiausschlußverfahren angestrebt. Sie hat damit die Führungsschwäche gezeigt, die sie so sehr auszeichnet. Während Helmut Kohl solche Dinge ausgesessen hat und Philip Jenninger, der seinerzeit wegen einer Rede, die in ihrem Inhalt wesentlich gewagter war als die von Hohmann, als Bundestagspräsident zurücktreten musste, heute noch als seinen Freund bezeichnet und nicht im Traum daran dachte, ihn aus der Partei auszuschließen, ist Merkel vor der Bundesregierung und der linksliberalen Presse eingeknickt. Das ist der Unterschied zwischen einem Staatsmann, der Kohl trotz aller Fehler war und Merkel, der es völlig an politischem Talent mangelt.

      StillhalterTrader

      Ja das ist die Stärke der CSU, sie vertreten einen populistischen ( dieses Wort ist nicht negativ, auch wenn das viele glauben), traditionellen Konservatismus, der breite Wählerschichten anspricht und auch den rechten Rand mit abdeckt. Die CSU ist eine konservative Volkspartei mit der sich in Bayern Menschen aus allen Schichten und jeden Alters identifizieren können. Am politischen Aschermittwoch wird noch Klartext geredet und daran mangelt es der CDU unter Merkel. Sie schaffen es nicht sich von rot / grün abzugrenzen, wirken auch auf Landesebene unscharf und inhaltslos , lassen sich z.b in Rheinland Pfalz , einem ursprünglich schwarzen Bundesland von einem volksnahen Ministerpräsidenten wie Beck regelmäßig abwatschen und werden in NRW dieses Jahr gegen den zweitklassigen Steinbrück verlieren. Selbst in der jetztigen Wirtschaftslage und trotz der chaotischen rot/ grünen Politik sind die Umfragewerte im Sinkflug. Sie mobilisieren ihre Stammwähler nicht, wie denn auch, geschiede Frauen aus dem Osten ohne Kinder und mit FDJ Vergangenheit sind halt nicht gerade die konservative Basis.

      Hercules 2

      Ich hätte kein Problem damit eine rechte Partei zu wählen, wenn sie denn Chancen hätte etwas zu verändern und wenn sie sich zur freiheitlich demokratischen Grundordnung bekennt. Beides ist bei der NPD nicht der Fall und bei der DVU auch nicht, wobei das eigentlich gar keine richtige Partei ist.
      Das Enstehen einer rechten Alternativkraft hat man in Deutschland verhindert, Republikaner, Deutsche Alternative, Bund freier Bürger, Schill, das hat sich alles entweder selbst erledigt oder wurde in einer großen Schmutzkampagne der Medien hingerichtet. Gegen die NPD kommen sie scheinbar schwerer an, weil die Partei so extremistisch ist, dass ihr ihre Aussenwirkung gleichgültig ist und die Leute, die sich zu ihr bekennen wohl aus unterschiedlichsten Gründen nichts zu verlieren haben. Sie könnten es schaffen auf 5 % zu kommen, Geld dürften sie genug aufbringen und auch im Ausland vor allem in den USA und Großbritannien gibt es ein paar Gleichgesinnte, die sehr daran interessiert sind, dass richtige Nazis in den Bundestag einziehen.
      Für Deutschland wäre es allerdings eine Katastrophe, denn es bedeutet vier weitere Jahre rot / grün, denn die Stimmen werden der Union fehlen, so wie die NPD auftritt wird sie international Schlagzeilen machen und das Image von Deutschland schwer schädigen, die NPD wird aber nicht zuletzt auch mangels geistig kompetenten Führungspersonal rechte Politik völlig diskreditieren und der Lächerlichkeit preisgeben.
      Avatar
      schrieb am 16.01.05 00:48:01
      Beitrag Nr. 38 ()
      # 37 Insolvenzverwalter

      als in den 80 er Jahren die Grünen gewählt wurden, haben sich im laufe der Zeit alle Parteien den Vorstellungen der Grünen angenähert, das Elend haben wir heute.

      Durch den Einzug der NPD in den Bundestag - kein Unglück für Deutschland, nur europäischer Standard - werden sich die übrigen Parteien Richtung konservativ bewegen und mehr will ich nicht.Wenn Herr Spiegelk dann schreit, soll er.
      Avatar
      schrieb am 16.01.05 10:10:48
      Beitrag Nr. 39 ()
      @#38 von Hercules 2: Die NPD ist ganz sicher keine konservative Kraft. Die sozialistischen Elemente in ihrer Politik sind doch nicht zu übersehen! Der von den Leuten vom http://www.ef-magazin.de veranstaltete Spaß einer "Zusammenarbeit von NPD und ATTAC" im letzten Sommer spricht doch Bände!

      @#33 von ConnorMcLoud: Haben die Zivilisten von Magdeburg (Frauen, Kinder, alte Leute...) den Krieg begonnen? Es geht doch auch nicht um irgend eine Art von Heldenverehrung. Es geht darum die Trauer über die eigenen Toten zuzulassen. Dazu ist man in Deutschland bis heute nicht so richtig in der Lage. Diese "Unfähigkeit zu trauern" sehe ich auch bei Dir.
      Avatar
      schrieb am 16.01.05 11:24:00
      Beitrag Nr. 40 ()
      #39,

      die "Zivilisten" haben sogar noch in die zusammengebombten Trümmer ihres Hauses Plakate aufgestellt: "Führer, befiehl, wir folgen", "Ein Volk, ein Reich, ein Führer", "und wir siegen doch", etc.


      Mit anderen Worten: selbst als sie vor den Trümmern ihres eigenen Hauses standen und das Ergebnis der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft buchstäblich vor ihnen klag, haben sie sich nicht mal ansatzweise davon distanziert. Und solche Leute sollen wir heute "ehren"?

      Wofür denn eigentlich? Daß sie bis zur Selbstverleugnung zu ihrem "Führer" gestanden haben, der sie längst abgeschrieben hatte?


      Das kann es ja wohl nicht sein.:(
      Avatar
      schrieb am 16.01.05 11:53:00
      Beitrag Nr. 41 ()
      @Connor: klar gab es verblendete. Die haben selbst nach 1945 alles "schlimme" und "unangenehme" für alliierte Feindpropaganda gehalten und sind dann irgendwann in Südamerika verstorben... aber über diese Verblendeten unterhalte ich mich hier nicht mit Dir.

      Hast Du einmal mit Menschen gesprochen, die Fliegerangriffe selbst erlebt haben? Natürlich kamen die Bomben von "oben" und von den "anderen". Aber von der Propaganda - die oft aufgedrängt wurde als ein "Angebot, daß DU nicht ablehnen kannst..." - hatten sie die Schnauze meist voll wenn die Bomben fielen.

      Abgesehen davon: natürlich hat es damit zu tun, daß der Krieg überhaupt begonnen wurde, daß Bomben auf Magdeburg fielen. Aber ganz konkret: was konnten die Frauen, Kinder und Greise, die es vielfach traf, individuell dafür? Schuld ist etwas individuelles.

      Ich finde, man muß um seine eigenen Toten trauern dürfen. Alles andere ist menschenverachtend.


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