Wissenschaft klappt: erste Bilder vom Titan - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 14.01.05 21:40:48 von
neuester Beitrag 15.01.05 13:25:23 von
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Ein ganz dickes Lob an diejenigen, die das geschafft haben!
Wenn das hier echt ist, ist es ne tolle Leistung !!!
Hier gibt es noch mehr Bilder. Ist aber alles Rohmaterial. Wenn das durch die Großrechner gelaufen ist, wissen wir mehr. Bin echt beeindruckt !!!
http://www.lpl.arizona.edu/~kholso/jpeg/
http://www.lpl.arizona.edu/~kholso/jpeg/
Seit den bemannten Mondlandungen wohl die größte Leistung in der Geschichte der Raumfahrt.
Ich finde das zutiefst beeindruckend.
Wir Europäer können stolz auf dieses Projekt sein.
Ich finde das zutiefst beeindruckend.
Wir Europäer können stolz auf dieses Projekt sein.
Ja, das ist schon interessant. Wenn man bedenkt welche Probleme Amis und Russen damit haben Sonden auf Himmelskörpern des inneren Sonnensystems zu landen, dann steigt der Respekt für diese erste Landung einer von Menschen gemachten auf einem Himmelskörper im äußeren Sonnensystem.
bin auch begeistert.
Man muß sich das mal klarmachen, was es bedeutet, eine Flugbahn zu berechnen zum Saturn über 3 Planeten-Encounter, und dann nach Milliarden km auch noch mitten durch die Ringe zu fliegen, und nun den Titan mit einer Sonde zu besuchen.
Der Voyager, der beim Neptun vorbeiflog, kam nach ca. 15 Jahren Flugzeit nur ein paar Sekunden später als berechnet an, und das nachdem er an den 3 anderen Gasriesen im Swing-by beschleunigt wurde.
Dann die ganze Präzisionsarbeit der Instrumente und der daraus resultierende Erkenntnisgewinn.......
Die Leistungen in der Astronomie und Raumfahrt gehören zum Großartigsten der Menschheitsgeschichte.
Ein unglaublicher Anblick
Man muß sich das mal klarmachen, was es bedeutet, eine Flugbahn zu berechnen zum Saturn über 3 Planeten-Encounter, und dann nach Milliarden km auch noch mitten durch die Ringe zu fliegen, und nun den Titan mit einer Sonde zu besuchen.
Der Voyager, der beim Neptun vorbeiflog, kam nach ca. 15 Jahren Flugzeit nur ein paar Sekunden später als berechnet an, und das nachdem er an den 3 anderen Gasriesen im Swing-by beschleunigt wurde.
Dann die ganze Präzisionsarbeit der Instrumente und der daraus resultierende Erkenntnisgewinn.......
Die Leistungen in der Astronomie und Raumfahrt gehören zum Großartigsten der Menschheitsgeschichte.
Ein unglaublicher Anblick
Die Bilder sind auf der Seite "umgezogen"....
Hier gibt es in Kürze wohl die aktuellsten Informationen: http://www.lpl.arizona.edu/~kholso/
Hier gibt es in Kürze wohl die aktuellsten Informationen: http://www.lpl.arizona.edu/~kholso/
Ein Bericht von gestern abend:
http://www.welt.de/data/2005/01/15/388402.html
Ferner gibt es erste DPA-Meldungen:
«Huygens»-Abstieg zum Titan voller Erfolg
Darmstadt (dpa) - Nach sieben Jahren Flug mit der Muttersonde «Cassini» durch unser Sonnensystem ist die europäische Raumsonde «Huygens» erfolgreich auf dem Saturnmond Titan gelandet. «Es ist der erste erfolgreiche Versuch der Menschheit, eine Sonde in einer anderen Welt im fernen Sonnensystem zu landen», teilte die Europäischen Raumfahrtagentur ESA mit. Auf ersten Fotos vom Mond Titan erkannten Wissenschaftler Gebirge aus Eis, durchzogen von Flüssen und Bächen aus Methan.
erschienen am 15.01.2005 um 06:45 Uhr
Erste Fotos vom Titan zeigen Eisberge und Methanflüsse
Darmstadt (dpa) - Gebirge aus Eis, durchzogen von Flüssen und Bächen aus Methan. So beschreiben Wissenschaftler die ersten Bilder vom Saturnmond Titan. Die Europäische Raumfahrtkontrollstation präsentierte die Fotos am Abend in Darmstadt. Gesendet hatte die Daten die Sonde «Huygens». Sie hatte mehr als vier Stunden die Atmosphäre und die Oberfläche des Trabanten erforscht. «Huygens» hat wider erwarten den Aufprall auf die Oberfläche überlebt und Fotos aus seiner Umgebung geschossen.
erschienen am 14.01.2005 um 23:04 Uhr
http://www.welt.de/data/2005/01/15/388402.html
Ferner gibt es erste DPA-Meldungen:
«Huygens»-Abstieg zum Titan voller Erfolg
Darmstadt (dpa) - Nach sieben Jahren Flug mit der Muttersonde «Cassini» durch unser Sonnensystem ist die europäische Raumsonde «Huygens» erfolgreich auf dem Saturnmond Titan gelandet. «Es ist der erste erfolgreiche Versuch der Menschheit, eine Sonde in einer anderen Welt im fernen Sonnensystem zu landen», teilte die Europäischen Raumfahrtagentur ESA mit. Auf ersten Fotos vom Mond Titan erkannten Wissenschaftler Gebirge aus Eis, durchzogen von Flüssen und Bächen aus Methan.
erschienen am 15.01.2005 um 06:45 Uhr
Erste Fotos vom Titan zeigen Eisberge und Methanflüsse
Darmstadt (dpa) - Gebirge aus Eis, durchzogen von Flüssen und Bächen aus Methan. So beschreiben Wissenschaftler die ersten Bilder vom Saturnmond Titan. Die Europäische Raumfahrtkontrollstation präsentierte die Fotos am Abend in Darmstadt. Gesendet hatte die Daten die Sonde «Huygens». Sie hatte mehr als vier Stunden die Atmosphäre und die Oberfläche des Trabanten erforscht. «Huygens» hat wider erwarten den Aufprall auf die Oberfläche überlebt und Fotos aus seiner Umgebung geschossen.
erschienen am 14.01.2005 um 23:04 Uhr
«Huygens»-Abstieg zum Titan voller Erfolg
Darmstadt (dpa) - Nach sieben Jahren Flug mit der Muttersonde «Cassini» über 1,2 Milliarden Kilometer durch unser Sonnensystem ist die europäische Raumsonde «Huygens» am Freitag erfolgreich auf dem Saturnmond Titan gelandet.
«Es ist der erste erfolgreiche Versuch der Menschheit, eine Sonde in einer anderen Welt im fernen Sonnensystem zu landen», teilte die Europäischen Raumfahrtagentur ESA mit. Auf ersten vom Mond Titan übermittelten Fotos erkannten Wissenschaftler Gebirge aus Eis, durchzogen von Flüssen und Bächen aus Methan. Wider Erwarten überstand «Huygens» den Aufprall auf Titan und konnte auch noch Aufnahmen von der Oberfläche machen.
«Dies ist eine großartige Leistung für Europa und seine amerikanischen Partner», sagte ESA-Generaldirektor Jean-Jacques Dordain. Von einem einmaligen Projekt in der Raumfahrt sprach Bundesforschungsministerin Edelgard Bulmahn, die zurzeit dem ESA-Rat vorsitzt. Die Ergebnisse «sind ein wichtiger Schritt für die Enträtselung unseres Sonnensystems». Da der Titan dem Zustand der Erde in ihrer Anfangszeit vor knapp vier Milliarden Jahren ähnele, sei die Mission auch eine Zeitreise in die Vergangenheit des blauen Planeten, sagte Bulmahn.
20 Tage nach ihrer Abtrennung von der Muttersonde «Cassini» am 25. Dezember hatte «Huygens» am Freitag nach einem Alleinflug über vier Millionen Kilometer die äußere Atmosphäre des Titan erreicht. Um 11.13 Uhr MEZ begann sie in etwa 1 270 Kilometern Höhe über Titan ihren Abstieg durch dessen dunstige Wolkendecke. Dabei musste die Sonde binnen drei Minuten von zunächst 18 000 auf 1 400 Stundenkilometer abgebremst werden. Mit Hilfe einer Reihe von Fallschirmen wurde die Geschwindigkeit dann auf unter 300 km/h verringert. Rund 160 Kilometer über der Oberfläche wurden dann die wissenschaftlichen Instrumente der Sonde ausgefahren und der Atmosphäre des Titan ausgesetzt.
Die ersten Daten der Sonde erreichten das Europäische Raumflugkontrollzentrum (ESOC) in Darmstadt am Freitagnachmittag um 17.19 Uhr. Die von «Cassini» weitergeleiteten «Huygens»-Daten wurden vom Bodenstationsnetz der NASA empfangen und unverzüglich ans ESOC gesandt, wo ihre wissenschaftliche Auswertung erfolgt. Nach Angaben der Wissenschaftler liegen Daten für rund 350 Fotos vor.
Vier Minuten nach ihrem Eintritt in die Atmosphäre habe die Sonde mit der Übertragung der Daten an «Cassini» begonnen und dies nach ihrer Landung mindestens so lange getan, wie sich die Muttersonde über dem Horizont des Titan befand, teilte die ESA mit.
«Alle Huygens-Wissenschaftler sind begeistert. Das lange Warten hat sich gelohnt», sagte der «Huygens»-Missionsleiter der ESA, Dr. Jean-Pierre Lebreton. Mit «Huygens» soll erstmals vor Ort eine gründliche Analyse der Chemie der Titanatmosphäre vorgenommen werden. Außerdem soll die Sonde einen detaillierten «Wetterbericht» von dem Saturnmond erstellen. Auf der Oberfläche herrschen Minus 180 Grad.
Die Mission «Cassini/Huygens» ist ein Gemeinschaftsvorhaben der NASA, der ESA und der italienischen Raumfahrtagentur ASI. «Die hervorragende Teamarbeit in Europa und den USA zwischen Wissenschaftlern, der Industrie und den Raumfahrtagenturen war der Grundstein für den Riesenerfolg, den wir heute feiern», sagte ESA- Chef Jean-Jacques Dordain.
erschienen am 15.01.2005 um 09:51 Uhr
Darmstadt (dpa) - Nach sieben Jahren Flug mit der Muttersonde «Cassini» über 1,2 Milliarden Kilometer durch unser Sonnensystem ist die europäische Raumsonde «Huygens» am Freitag erfolgreich auf dem Saturnmond Titan gelandet.
«Es ist der erste erfolgreiche Versuch der Menschheit, eine Sonde in einer anderen Welt im fernen Sonnensystem zu landen», teilte die Europäischen Raumfahrtagentur ESA mit. Auf ersten vom Mond Titan übermittelten Fotos erkannten Wissenschaftler Gebirge aus Eis, durchzogen von Flüssen und Bächen aus Methan. Wider Erwarten überstand «Huygens» den Aufprall auf Titan und konnte auch noch Aufnahmen von der Oberfläche machen.
«Dies ist eine großartige Leistung für Europa und seine amerikanischen Partner», sagte ESA-Generaldirektor Jean-Jacques Dordain. Von einem einmaligen Projekt in der Raumfahrt sprach Bundesforschungsministerin Edelgard Bulmahn, die zurzeit dem ESA-Rat vorsitzt. Die Ergebnisse «sind ein wichtiger Schritt für die Enträtselung unseres Sonnensystems». Da der Titan dem Zustand der Erde in ihrer Anfangszeit vor knapp vier Milliarden Jahren ähnele, sei die Mission auch eine Zeitreise in die Vergangenheit des blauen Planeten, sagte Bulmahn.
20 Tage nach ihrer Abtrennung von der Muttersonde «Cassini» am 25. Dezember hatte «Huygens» am Freitag nach einem Alleinflug über vier Millionen Kilometer die äußere Atmosphäre des Titan erreicht. Um 11.13 Uhr MEZ begann sie in etwa 1 270 Kilometern Höhe über Titan ihren Abstieg durch dessen dunstige Wolkendecke. Dabei musste die Sonde binnen drei Minuten von zunächst 18 000 auf 1 400 Stundenkilometer abgebremst werden. Mit Hilfe einer Reihe von Fallschirmen wurde die Geschwindigkeit dann auf unter 300 km/h verringert. Rund 160 Kilometer über der Oberfläche wurden dann die wissenschaftlichen Instrumente der Sonde ausgefahren und der Atmosphäre des Titan ausgesetzt.
Die ersten Daten der Sonde erreichten das Europäische Raumflugkontrollzentrum (ESOC) in Darmstadt am Freitagnachmittag um 17.19 Uhr. Die von «Cassini» weitergeleiteten «Huygens»-Daten wurden vom Bodenstationsnetz der NASA empfangen und unverzüglich ans ESOC gesandt, wo ihre wissenschaftliche Auswertung erfolgt. Nach Angaben der Wissenschaftler liegen Daten für rund 350 Fotos vor.
Vier Minuten nach ihrem Eintritt in die Atmosphäre habe die Sonde mit der Übertragung der Daten an «Cassini» begonnen und dies nach ihrer Landung mindestens so lange getan, wie sich die Muttersonde über dem Horizont des Titan befand, teilte die ESA mit.
«Alle Huygens-Wissenschaftler sind begeistert. Das lange Warten hat sich gelohnt», sagte der «Huygens»-Missionsleiter der ESA, Dr. Jean-Pierre Lebreton. Mit «Huygens» soll erstmals vor Ort eine gründliche Analyse der Chemie der Titanatmosphäre vorgenommen werden. Außerdem soll die Sonde einen detaillierten «Wetterbericht» von dem Saturnmond erstellen. Auf der Oberfläche herrschen Minus 180 Grad.
Die Mission «Cassini/Huygens» ist ein Gemeinschaftsvorhaben der NASA, der ESA und der italienischen Raumfahrtagentur ASI. «Die hervorragende Teamarbeit in Europa und den USA zwischen Wissenschaftlern, der Industrie und den Raumfahrtagenturen war der Grundstein für den Riesenerfolg, den wir heute feiern», sagte ESA- Chef Jean-Jacques Dordain.
erschienen am 15.01.2005 um 09:51 Uhr
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