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    Die Inselgruppe der Andamanen wurde verschoben - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 23.01.05 07:22:32 von
    neuester Beitrag 23.05.05 12:11:32 von
    Beiträge: 192
    ID: 946.282
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      schrieb am 23.01.05 07:22:32
      Beitrag Nr. 1 ()
      ...und Inseln wurden von ihrem Ort wegbewegt.



      Offenbarung 6,14: „Und der Himmel entwich wie eine Buchrolle, die zusammengerollt wird, und alle Inseln wurden von ihrem Ort wegbewegt.“

      Die Offenbarung sagt uns etwas über die Zukunft unseres Planeten voraus. Vor dem Seebeben hat sich wohl keiner vorstellen können, wie diese Verse in Erfüllung gehen sollten, doch was sich zugetrtagen hat könnte ein Vorgeschmack sein auf das, was die Erde in der Zukunft erwartet.

      Die Vermessungsbehörde von Port Blair, der Hauptstadt der zu Indien gehörigen Inselgruppe der Andamanen hat bekannt gegeben, dass sich die Landmassen der Inseln im Indischen Ozean durch den Tsunami auf Dauer verschoben haben. Die Inseln liegen jetzt tatsächlich 1,20 Meter weiter im Südosten.

      Prithvish Nag, der Leiter der Vermessungsbehörden meldete:

      „Diese Verschiebung wirkt sich auf jeden Fall auch auf den Wasser- und Luftverkehr aus“, das Gebiet um die Andamanen herum gehört nämlich zu den am meist befahrensten Gewässern der Welt.

      Außerdem habe sich das Land um 25 Zentimeter gesenkt. Bei solchen relativ minimalen Verschiebungen besteht natürlich noch kein Grund zur Panik, dennoch wird einem daran bewusst, was für gewaltige Kräfte auf unserer Erde wirken können.

      Der Schöpfer und Erhalter des Universums, dem alle Mächte und Kräfte gehorchen müssen sehnt sich nach Versöhnung mit den Menschen. In Jesus Christus kam er auf diese Welt, sein Tod und seine Auferstehung haben die Grundlage dafür geschaffen. Nun liegt es am Menschen, eine Antwort zu geben. Nimmst du sein Angebot an oder lehnst du ab?

      soulsaver.de
      Avatar
      schrieb am 23.01.05 10:54:02
      Beitrag Nr. 2 ()
      Die Offenbarung sagt uns etwas über die Zukunft unseres Planeten voraus. Vor dem Seebeben hat sich wohl keiner vorstellen können, wie diese Verse in Erfüllung gehen sollten, doch was sich zugetrtagen hat könnte ein Vorgeschmack sein auf das, was die Erde in der Zukunft erwartet.
      Die Vermessungsbehörde von Port Blair, der Hauptstadt der zu Indien gehörigen Inselgruppe der Andamanen hat bekannt gegeben, dass sich die Landmassen der Inseln im Indischen Ozean durch den Tsunami auf Dauer verschoben haben. Die Inseln liegen jetzt tatsächlich 1,20 Meter weiter im Südosten.


      Oh Mann - noch nie was von Platten-Tektonik gehört? :eek:

      Daß sich die Landmassen verschieben ist völlig normal.
      Nach einem Erdbeben - das ja gerade Ausdruck der dort wirkenden Kräfte ist - kann das auch schon mal so deutlich sichtbar werden.
      Avatar
      schrieb am 23.01.05 11:44:04
      Beitrag Nr. 3 ()
      O.K., Plattenverschiebung ist also normal und alltäglich.

      Welche Insel wurde nun vor den Andamanen um mindestens 1 Meter auf einen Schlag verschoben, und wann war das?
      Avatar
      schrieb am 23.01.05 12:04:22
      Beitrag Nr. 4 ()
      #3
      Das sag ich dir, wenn du mir sagts, seit wann man in der Lage ist, Verschiebungen überhaupt festzustellen?
      Mann, es ist wirklich nicht zu fassen, was für Dummheit hier noch rumgeistert:eek:
      Seit einigen hundert Jahren schiebt sich dort eine Platte unter die andere, einige cm im Jahr, und beide verhaken sich dabei, Jetzt hat sich diese "verhakung" auf einen Schlag gelöst, die obere Platte ist in ihre ursprüngliche Lage zurückgeschnellt, und dadurch ist diese Inselgruppe eben auf einen Schlag ebenfalls in ihre ursprüngliche Lage zurückgeschnellt.

      Das war jetzt absichtlich recht laienhaft geschrieben, damit es auch unsere naiven Märchenbuch(Bibel)gläubigen evtl. verstehen können.
      Avatar
      schrieb am 23.01.05 13:58:21
      Beitrag Nr. 5 ()
      Danke, mehr wollte ich nicht wissen.
      Inseln, die sich um x Meter verschieben? Das gab`s sicher auch schon in früheren Jahrhunderten, aber keiner konnte davon wissen.

      Ausser die Schreiber des Märchenbuchs. Die schrieben schon vor 2k Jahren von einer Zeit, in der man eine Verschiebung von Inseln um 1 Meter messen kann. Vor 50 Jahren noch unvorstellbar, seit 10 Jahren (Inbetriebnahme von GPS) ist diese Zeit nun da.

      Klasse Leistung, ihr Märchenbuchschreiber. Wenn ihr jedoch glaubt, die naiven Wissenschaftsgläubigen damit beeindrucken zu können, dann seit ihr auf dem Holzweg.

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      Avatar
      schrieb am 23.01.05 17:35:54
      Beitrag Nr. 6 ()
      #5 Es sind sogar schon Inseln ratzfatz verschwunden von der Landkarte. Krakatau zum Beispiel. Für dich vielleicht die Hand Gottes oder eines Außerirdischen, für die
      weniger benebelten waren es geologische Phänomene
      wie Vulkanismus. Hat auch ein Wenig mit den Platten zu tun :laugh:

      Jeder glaubt was er will. Vulkan war übrigens auch Name eines römischen Gottes, des Götterschmiedes, und so schmiedet sich noch heute jeder sein Weltbild zurecht.
      :rolleyes: Nicht des Streites wert.
      Avatar
      schrieb am 23.01.05 18:36:25
      Beitrag Nr. 7 ()
      "..... und so schmiedet sich noch heute jeder sein weltbild zurecht. nicht des streites wert."


      es kann doch nur ein richtiges weltbild geben, daß des märchenbuches
      und wer dem widerspricht, gehört schlichtweg auf den scheiterhaufen.

      dann wird sich in zukunft nicht mehr jeder sein eigenes weltbild zurechtzimmern und es herscht wieder ordnung.
      Avatar
      schrieb am 23.01.05 19:34:21
      Beitrag Nr. 8 ()
      Natürlich waren es geologische Phänomene. Was sonst?

      Ich stelle nur fest, dass der Mensch von Plattentektonik noch nicht mal 100 Jahre spricht, das Märchenbuch hingegen seit 2000 Jahren.

      Die Benebelung scheint mir auf der Seite derer zu liegen, die auf Grund dieser Feststellung den Scheiterhaufen zur Sprache bringen. Weltbild erschüttert?
      Avatar
      schrieb am 23.01.05 19:50:04
      Beitrag Nr. 9 ()
      @ alle,

      erdgeschichtlich war das ein kleines Ereignis, für die betroffenen Menschen war es eine Katastrophe und ein Trauma. Größere Vorgänge gab es schon früher und werden auch folgen, natürlich aufgrund der dichten Besiedelung mit den entsprechenden Folgen.
      Die Ereignisse der fernen Vergangenheit finden sich zum Teil auch in der Bibel wieder (Sintflut), hier gilt der Satz, wo Rauch ist, ist auch Feuer....
      Galaktisch gesehen weist dieser Planet eine seltsame Häufung von "Glücksfällen" auf. Er befindet sich im richtigen Abstand zum Zentralgestirn, durch die Bildung des Mondes wurde die Entstehung des Lebens begünstigt, die Atmosphäre wurde (bis auf weiteres) in ein Gleichgewicht gebracht. Die beiden Gasriesen Jupiter und Saturn wirken wie kosmische Staubsauger, durch ihre Schwerkraftfelder fangen sie einen Großteil der Asteoriten ein, bevor diese den Weg zur Erde finden.
      Und so wirbelt dieses glückliche Staubkorn Erde weiter durch Raum und Zeit, .....bis die "Glücksfälle" enden.

      Viele Grüße von Lemmus,
      der durch "glückliche" Umstände wieder schneller Internetanschluss hatte, als vorausberechnet.
      Avatar
      schrieb am 23.01.05 21:29:44
      Beitrag Nr. 10 ()
      erdgeschichtlich war das ein kleines Ereignis

      Wie sagte vor kurzem ein Kabarettist: `Der Planet hat mal eben feucht aufgewischt`.. erdgeschichtlich und in kosmischen Dimensionen betrachtet sind wir noch nicht mal Ameisen im Wischlappen. :D
      Avatar
      schrieb am 23.01.05 21:58:53
      Beitrag Nr. 11 ()
      #4
      nicht erst seit ein paar Hundert Jahren.
      Die Platten verschieben sich seit die Erde besteht und werden es auch noch bis zu ihrem Untergang, schließlich schwimmen wir auf dem flüssigen Teil des Erdkerns. Von ursprünglich einer Landmasse trieben die einzelnen Kontinente auseinander und zur Zeit nähern sie sich wieder. Alle Erdbeben haben die selben Ursachen, Bewegung der Kontinente und Vulkanismus.
      Avatar
      schrieb am 23.01.05 22:41:42
      Beitrag Nr. 12 ()
      #11
      ist schon klar ( mir wenigstens), vielleicht etwas unklar geschrieben.:rolleyes:
      Es ist ein paar Hundert Jahre her, daß sich das letzte mal diese Platten in einem großem Erdbeben "entspannt" haben. OK ??
      Avatar
      schrieb am 23.01.05 22:44:24
      Beitrag Nr. 13 ()
      Nachtrag
      der Himalaya "wächst" ja auch noch um mehrere mm pro Jahr, eben weil sich dort die Indische und die Asiatische Platte aufeinander treffen ( Ich hoffe, ich hab jetzt die 2 richtigen genannt? )
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 21:05:09
      Beitrag Nr. 14 ()
      sind die richtigen, nur daß sie längst aufeinandergetroffen sind und sich jetzt die eine unter die andere schiebt.
      Bin ich wieder ein Klugscheißer heute:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 21:19:55
      Beitrag Nr. 15 ()
      :confused:
      Hab ich was anderes gesagt?Klugscheißer
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 16:12:39
      Beitrag Nr. 16 ()
      Seit den sechziger Jahren nehmen die Katastrophen stark zu, sagte Mitte 2003 der Leiter der Geo-Risiko-Abteilung beim größten Rückversicherer der Welt, der Münchener Rück. Das Katastrophenjahr 2004 wird jetzt alle Rekorde brechen. Schon vor der Flutkatastrophe in Südostasien war 2004 das teuerste Jahr der Versicherungsbranche. Wirbelstürme, Erdbeben, Vulkanausbrüche und andere Naturkatastrophen kosteten die Versicherer bisher 30 Milliarden Euro und verursachten einen volkswirtschaftlichen Schaden von über 100 Milliarden Euro. Jetzt kommen noch die Kosten des Seebebens dazu und ein menschliches Elend, das niemand in Zahlen ausdrücken kann. Unser Planet scheint mächtig in Aufruhr zu sein.
      Seit einiger Zeit geht etwas Sonderbares mit der Erde vor. Das Erdmagnetfeld wird schwächer und schwächer. Man weiß, dass dies ein Vorbote eines Polsprunges sein könnte mit unkalkulierbaren Folgen für alles Leben. 1999 wurde ein unerklärlicher Ruck im Erdmagnetfeld festgestellt. Wodurch wurde er ausgelöst? Seit Ende 1997, Anfang 1998 verlagert die Erde ihre Masse von den Polen hin zum Äquator. Dies ergaben Auswertungen der Satellitenbahnen durch die US-Weltraumbehörde NASA. Die Ursache dafür kennen die Wissenschaftler noch nicht. Diese Massenverschiebung hat wiederum Auswirkungen auf die Rotation des Kreisels Erde. Welche dies konkret sein können, darüber herrscht noch Rätselraten. Der Planeten-Forscher Jacques Laskar vom Observatorium Paris jedenfalls hat an Hand einer Simulation nachgewiesen, dass eine rasante Achsenneigung der Erde in den nächsten Jahren sehr wahrscheinlich ist.
      Eines steht jedoch fest: Seit 1990 nimmt die Zahl alle registrierten Erdbeben – ob ganz schwach oder heftig wie jetzt in Südostasien – stetig zu. Nach Statistiken des amerikanischen Geological Survey NationalEarthquake Informations Center (Erbeben-Informationszentrum) wurden 16612 Erdbeben der Magnitude 0,1 bis 9,0 im Jahr 1990 registriert; 2000 war die Gesamtzahl auf 22256 geklettert und 2003 schon auf 31419 angestiegen. Gab es in den neunziger Jahren zehn schwere Erdbeben mit vielen Tausenden von Toten, so sind es allein in den ersten vier Jahren dieses Jahrzehnts schon zehn schwere Erdbeben gewesen mit annähernd 250 000 Toten. Und mit weiteren schweren Eruptionen der Erde ist zu rechnen. So erwarten US-Erdbebenforscher für Kalifornien ein schwereres Erdbeben, das schon für letzten Herbst angekündigt war. Auch mit dem Ausbruch des Vulkans Mount St. Helens im US-Bundesstaat Washington rechnen Vulkanologen Woche für Woche. Als er 1980 zum letzten Mal ausbrach schoss eine 20 Kilometer hohe Aschewolke in den Himmel, eine Schutt- und Schlammlawine verwüstete Hunderte Quadratkilometer Land. 57 Menschen kamen ums Leben. Der Mount St. Helens ist aber nicht der einzige Vulkan auf amerikanischen Boden, de jederzeit “hochgehen” kann.
      Unter dem US-Nationalpark Yellowstone in Montana ruht nach Angaben der US-Weltraumbehörde NASA ein unterirdischer Supervulkan, in dem sich unvorstellbare Kräfte ansammeln können. Wenn ein solcher Vulkan dann explodiert, sagt Prof. Mc Guire von der University of Los Angeles, nehmen die Folgen apokalyptische Ausmaße an. Wissenschaftliche Messungen haben ergeben, dass sich der Boden über diesem Vulkan in den letzten Jahren um 75 Zentimeter gehoben hat. Sollte ein solcher Supervulkan ausbrechen, könnte er durch das in die Atmosphäre geschleuderte Material weltweit Katastrophen in Landwirtschaft, beim Pflanzenwachstum und im Meeresleben auslösen. Vermutlich wäre ein globaler Ernteausfall die direkte Folge. Nicht nur, dass nach Ansicht einiger Vulkanologen der Ausbruch des Yellowstone-Supervulkans längst überfällig ist, schweizerische Erdbebenforscher haben herausgefunden , dass auch weit entfernte Erdbeben direkten Einfluss auf die Vulkanaktivität ausüben können. Nehmen schwere Erdbeben zu, werden auch Vulkane aktiver.
      Und dann gibt es noch die Tsunami-Katastrophen, jene Monsterwellen, die jetzt auch in Südostasien für Tod und Elend gesorgt haben. Auch die Europäer müssen damit rechnen. Vor kurzem sagte der Katastrophenforscher Bill McGuire am Benfield Hazard Research Centre in London (s. Topic 11/04), dass die Westflanke eines Vulkans auf La Palma (spanische Insel) wegzurutschen droht. Sollte dies geschehen, entstünden 900 Meter hohe Wellen, die Südeuropa, England, Afrika und sogar die USA bedrohen.
      Tsunami-Wellen ganz anderer Ursache könnten auch von der Antarktis ausgehen. Dort schmilzt zur Zeit in einem atemberaubenden Tempo das Eis ab. Dies dokumentiert ein aktueller Antarktis-Report aus 2004. Es besteht die Möglichkeit, dass Eisschilde von bis zu drei Kilometer Dicke in die Ozeane rund um die Antarktis stürzen und gewaltige Tsunamis entstehen lassen. Dieses schnelle Abbrechen von Masseneis wird vermutlich auf die Rotation des Erdballs Einfluss haben. Schon durch das Seebeben in Südostasien hat sich die Erdachse um acht Zentimeter verschoben, was nach Auskunft von Fachleuten die bisher größte beobachtete Verschiebung darstellt. Solche Verschiebungen der Erdachse dürften wiederum einen gewissen Einfluss auf die Erdaktivitäten nehmen, die wir schon beschrieben haben.
      Bibelleser wissen, dass zum Ende der Weltzeit die Natur, der gesamte Erdball unvorstellbaren Erschütterungen ausgesetzt sein wird. Die Bibel beschreibt sie in der Offenbarung als Siegel-, Posaunen- und Zornesschalen-Gerichte. Zuerst wird ein Viertel der Erde zerstört werden, dass ein Drittel des Erdbodens, des Wassers, der Menschheit. Gott lässt diese Gerichte zu, weil die Menschen von ihm nichts wissen wollen und mit Hilfe Satans ihren Egoismus ausleben.
      Es mag vielleicht nicht zufällig sein, dass sich die Katastrophen seit den sechziger Jahren dramatisch häufen. Seit dieser Zeit ist es zu gewaltigen gesellschaftlichen Umbrüchen gekommen. Die 68er Revolution fuhr einen zerstörerischen Angriff auf Ehe und Familie und schaffte es, den ;Massenmord im Mutterleib akzeptabel zu machen. Die New-Age Bewegung verursacht das christliche Abendland wider in Richtung Heidentum zu manövrieren. In der Wissenschaft spielt man Gott, und die Gentechnik ist dazu das Werkzeug. Durch die Globalisierung wird in der westlichen Welt fast alles in Umsatz und Profit umgemünzt und der Mamon als alleiniger Hauptgott verehrt. Zeitgleich mit diesen Entwicklungen geht ein mehr oder weniger durch Theologen organisierter Massenabfall vom biblischen Christentum einher, der von einer unbiblischen Charismatik begleitet wird, die auch in den 60er Jahren ihren weltweiten Siegeszug antrat.
      Die Bibel lässt erkennen, dass hinter äußeren Naturereignissen auch immer ein tieferer bildlicher Sinn anzunehmen ist. Erderschütterungen sind somit auch als Zeichen, als Symbole für sittliche, politische und gesellschaftliche Umwälzungen zu werten, aber auch als warnende Vorzeichen eines schrecklichen Strafgerichtes Gottes über die Unbußfertigkeit der Menschheit.

      TOPIC/Ulrich Skambraks
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 19:58:13
      Beitrag Nr. 17 ()
      jaja, es hat noch nie Eiszeiten gegeben unterbrochen von warmen Perioden. In der kosmischen Zeitrechnung ist es nicht lange her, da war der Meerespiegel noch 150m höher und von Holland und Norddeutschland war noch nichts da.

      Der Tsunamie in Südostasien war einer der Harmlosen, in der Vergangenheit gab es ganz andere Dinger.
      Erdbeben und Vulkanausbrüche haben in den letzten 10000nden Jahren immer mehr nachgelassen. Wer natürlich nur ein Horizont bis zum Tellerrand hat weiß davon nichts.

      Vor 200 JAhren konnte man noch keine Erdbeben messen, und fehlends der Möglichkeit alles weltweit innerhalb weniger Minuten zu verbreiten hat man es auch nicht erfahren wenn irgendwo was los war, also logisch, daß heute alles schlimmer erscheint.
      Daß die Schäden höher werden und mehr Opfer zu beklagen sind ist die einfache Folge der Verdoppelung der Menschen auf der Erde in den letzten 100 Jahren. Wo mehr sind sterben mehr.
      Außerdem wird immer mehr in gefaährdeten Gebieten gelebt, einfaches Beispiel: Während früher die Bergbauern in den Alpen noch wußten wo man sich besser nicht niederlässt werden heute Wintersportorte genau da gebaut wo die Lawinengefahr am größten ist. Die Urlauber wollen am Meer sein, also wird auch direkt ans Meer gebaut. In den besonders Erdbebengefährdeten Gebieten werden Millionenstädte gebaut, z.B.Tokio, weitere Riesenkatastrophen sind vorprogrammiert, das sagt einem der gesunde Menschenverstand und nicht die Bibel.

      Die schlimmsten Massenmorde wurden im Namen der Bibel verübt, allen voran die Katholiken, die ganze Völker ausgerottet haben, "Hexen" und "Ketzer" zu 100000nden niedergemetzelt haben, und das war vor den 60er Jahren. Wenn es einen Gott gibt ist es ein sadistisches Ungeheur der sich einen Spaß daraus macht Tiere und Menschen zu erzeugen, sie mit Schmerzempfinden, Gefühlen und Todesangst austattet, die einen Stoffwechsel benötigen der es bedingt, daß man andere jagd und auffrisst und dabei Angst und Schrecken verbreiten muß nur damit man selbst überleben kann. Und dann noch für Krankheiten sorgt bei denen man unter unmenschlichen Qualen dahinsiecht.
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 21:03:05
      Beitrag Nr. 18 ()
      @ woistmeinGeld zu #17,

      gut beobachtet!
      Was aber die Massenmorde anging, so haben die gottlosen Halbgötter Hitler, Stalin, Mao, Pol-pot selbst die katholische Kirche in den Schatten gestellt, die Kreuzzüge mit eingerechnet. Ideologien sind immer gefährlich. So nach dem Motto, es bricht eine neue Zeit an, es wird alles neu und anders, dafür müssen Opfer gebracht werden...
      Die damit eingehende Verblendung erinnert mich auch an die Stimmung zur Zeit des Neuen Marktes...

      mfg, Lemmus
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 22:05:09
      Beitrag Nr. 19 ()
      @Eddy #16
      Das gleiche üble Spiel treiben Islamisten.
      Ihr instrumentalisiert Vorgänge in der Natur, die ihr und auch die Bibel/Koran nicht kennen, für eure krude Ideologie.

      "Das Erdmagnetfeld wird schwächer und schwächer." :laugh:
      Weder Jesus noch Mohammed kannte ein solches,
      Sicher scheint allerdings zu sein, dass das Verstandesniveau der Gläubigen ein Schwächerwerden desselben nicht mehr zulässt. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 22:33:46
      Beitrag Nr. 20 ()
      #17

      Und was war mit der Sintflut?

      #18

      Krudität - die Bibel benennt die Sünde als Wurzel des Übels,AdHick.
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 22:40:04
      Beitrag Nr. 21 ()
      Die Bibel, der Koran...
      Wie siehst du das, wenn dir denn eine eigenständige Meinung in deiner Sekte zugestanden wird?
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 22:42:34
      Beitrag Nr. 22 ()
      Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit.

      Unmündigkeit ist das Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen.


      Immanuel Kant, dt. Philosoph (1724-1804)
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 22:55:24
      Beitrag Nr. 23 ()
      #19

      Da du die Moslems ansprichst,kommt mir noch Röm 2,14 - 16 in den Sinn,AdHick.Darin ist nämlich zu lesen,dass das Wissen um GOTTes Heiligkeit und Gerechtigkeit in die Herzen aller Menschen geschrieben ist.


      Denn wenn die Heiden,die das Gestz nicht haben,doch von Natur tun,was des Gestzes ist,so sind diese,wiewohl sie das Gesetz nicht haben,sich selbst ein Gesetz.
      Da sie beweisen,dass das Werk des Gesetzes geschrieben ist in ihren Herzen,indem ihr Gewissen es ihnen mitbezeugt,dazu auch die Gedanken,die sich untereinander verklagen und entschuldigen -
      an dem Tage,da Gott das Verborgene der Menschen durch Jesus Christus richten wird nach meinem Evangelium.

      Röm 2,14-16
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 22:56:28
      Beitrag Nr. 24 ()
      "Allahs Schaumkronen

      Von Jens Todt

      Fünf Wochen nach dem Tsunami fahnden Verschwörungstheoretiker im Internet nach dem wahren Verursacher. War es Gott oder E. T.?"
      Weiter gehts hier:
      http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,339278,00.html

      Gegen Dummheit kämpfen Götter selbst vergebens. (Schiller)
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 23:01:19
      Beitrag Nr. 25 ()
      #23
      Ich hatte eigentlich DICH angesprochen, wenn so etwas (noch) existiert. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 23:01:29
      Beitrag Nr. 26 ()
      irgendwie müsste man dem schwachmaten doch eigentlich alles mögliche verkaufen können,oder ?
      bausparer,eigentumswohnungen usw...
      der glaubt doch alles oder ?
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 23:03:03
      Beitrag Nr. 27 ()
      Willst du aus der Arbeitslosigkeit raus? :eek: :D
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 23:06:37
      Beitrag Nr. 28 ()
      Ohne Jesus ist der Mensch ein verlorner Sünder.

      Welche Götter meint Schiller?
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 23:11:46
      Beitrag Nr. 29 ()
      Was glaubst du??
      Hab ein Buch, in dem über 2000 auf dieser Erde bekannten Götter beschrieben werden (ohne Anspruch auf Vollständigkeit).
      Alle mein(t)en, ihrer wäre der richtige. :laugh:

      @Arbeitsloser
      Tipp:
      Bauchladen mit Oblaten, Kerzen, Gebetsmühlen, Scheuklappen etc.
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 23:15:55
      Beitrag Nr. 30 ()
      1 Kor. 10,20 hilft da weiter!
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 23:18:40
      Beitrag Nr. 31 ()
      Erzähl, ich will nicht blättern...
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 23:24:20
      Beitrag Nr. 32 ()
      #29

      Falls du ein religions-historisches Standartwerk von 1857 lesen willst:Von Baylon nach Rom/Alexander Hislop.Per download als pdf-Datei bei clv.de kostenlos erhältlich.
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 23:27:06
      Beitrag Nr. 33 ()
      Danke, @Eddy, heute nicht mehr.

      Da das mit dem "sie sähen nicht, sie ernten nicht und der Herr..." so seine Tücken hat (ich muss morgen [Strafe für meinen Unglauben? :eek: ] arbeiten), verkriech ich mich jetzt erstmal in die Federn.

      Wünsche, wohl zu ruhen! ;)
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 23:32:49
      Beitrag Nr. 34 ()
      Merci,dir ebenso,Adhick.
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 23:33:42
      Beitrag Nr. 35 ()
      sie sähen nicht, sie ernten nicht und der Herr...


      funktioniert doch ! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 23:39:29
      Beitrag Nr. 36 ()
      #16
      Schon vor der Flutkatastrophe in Südostasien war 2004 das teuerste Jahr der Versicherungsbranche.

      #20
      und was war mit der Sintflut

      Da sieht man mal wo dein Horizont endet.
      Der Versicherungsfall Sintflut wäre um ein Vielfaches höher als der Tsunamie, wenn es eine Versicherung gegeben hätte.:laugh::laugh::laugh:
      also werden die Katastrophen doch nicht größer.

      #18 Lemmus
      Du hast natürlich recht, wobei ich die Zahlen nicht kenne, aber während der Inquisition, (ist das richtig geschrieben) sind wahrscheinlich kaum weniger als unter Hitler gestorben. Mir ging es ja nur darum, daß die ach so christlichen Bibeltreuen bzw Korantreuen usw.
      -Heiligen auch nichts anderes als Massenmörder waren und heute noch sind, Bush, Bin Laden usw.
      Avatar
      schrieb am 01.02.05 23:36:36
      Beitrag Nr. 37 ()
      daß die ach so christlichen Bibeltreuen bzw Korantreuen usw.Heiligen auch nichts anderes als Massenmörder waren und heute noch sind,

      http://www.bibelkreis.ch/bereancall/nov2002.htm
      Avatar
      schrieb am 02.02.05 18:10:11
      Beitrag Nr. 38 ()
      Liebe Überlebenskünstler!
      (Joh. 11:25-26)
      In einem Interview bat der „reuige Sünder“ Michel Friedman den Vorsitzenden der Ev. Kirche Deutschlands, Bischof Wolfgang Huber die Frage zu beantworten, wie ein gerechter und liebender Gott eine Katastrophe zulassen kann, in der Hunderttausende auf so brutale Weise “krepieren“ und unsägliches Leid ertragen müssen? Da der Bischof, fast unter Tränen, eingestehen musste, dass er diese Frage nicht schlüssig beantworten könne, und nur vage versuchte, Entschuldigungen anzubieten, wollen wir Laien ihm hier mal ein paar Denkanstöße geben, damit er bei den nächsten, möglicherweise noch viel größeren Katastrophen, besser vorbereitet ist:
      Also, Herr Friedmann, wer hätte denn nach Gott gefragt, wenn Er die Katastrophe verhindert hätte? Oder: Wer hat Gott denn vorher tagtäglich dafür gedankt, dass ihm persönlich solch ein Leid erspart geblieben ist?
      Schon mal darüber nachgedacht: Wenn eine Weltbevölkerung von 7 Milliarden sich bei einer durchschnittlichen Lebenserwartung von 70 Jahren einmal komplett erneuert, müssen rein mathematisch Tag für Tag für Tag sowieso genauso viele Menschen sterben, wie bei dem gesamten schrecklichen Tsunami in Asien: nämlich 274.000!
      Anders würde es nicht nur sehr schnell zu einer katastrophalen Bevölkerungsexplosion kommen, sondern auch zum Zusammenbruch sämtlicher Sozialversicherungssysteme. Zweihundertvierundsiebzigtausend mal täglich kommt es zu dieser menschlichen Katastrophe namens Tod, das sind 3 Tote pro Sekunde!
      Dabei ist der Sterbevorgang an sich in der Regel in keinem Fall angenehm, es sei denn, du stirbst im Schlaf! Egal, ob man mit 80 jahrelang vor sich hinsiecht, oder ob sie dich mit 18 nach einem Crash mit Papas Auto von einem Baum abkratzen müssen: Die Todesart spielt eigentlich keine Rolle! Und in der Regel leiden auch immer Angehörige mit, wenn jemand stirbt.
      Wir erinnern uns: Das Leben ist dir und mir doch von Gott geschenkt! Aber niemand hat einen Rechtsanspruch auf eine bestimmte Lebensdauer oder auf körperliche Unversehrtheit! Und so darfst du jeden Morgen neu dankbar einen weiteren Tag aus Gottes Hand nehmen und Ihn um Kraft und Weisheit bitten, diesen Tag in Seinem Willen zu verbringen und darum, dich zu behüten.
      Spätestens wenn du im Jenseits siehst, was Gott für die vorbereitet hat, die Seinen Sohn lieb gehabt haben, wirst du die ganze Gerechtigkeit Gottes darin erkennen, dass Er so gnädig gewesen ist, dich keinen Tag länger als unbedingt nötig in diesem Jammertal zu belassen! Und du wirst DIESEM Leben nicht eine Träne nachweinen!
      Die Frage muss also nicht lauten, warum Gott den Tod zulässt, Herr Friedman, sondern: Bin ICH darauf vorbereitet, IHM zu begegnen, falls ICH überraschend mitten aus dem Leben gerissen werden sollte?
      Und ob du das bist, kannst du selbst in Gottes Wort nachprüfen:
      „Wer an mich glaubt wird leben, auch wenn er stirbt; und jeder, der an mich glaubt, wird in Ewigkeit nicht sterben!“ sagt der Sohn Gottes in Joh. 11:25-26). Also gibt es eigentlich NUR Grund zur Freude … wenn du nur diese EINE Voraussetzung erfüllt hast: Auf Jesus Christus zu vertrauen! Ist das zu viel verlangt?
      Aber wie nicht anders zu erwarten, wusste auch der katholische Lehmann angesichts des Ausmaßes dieser Katastrophe, keinen tieferen Sinn darin zu sehen als den, dass die Menschheit jetzt eventuell die Mitmenschlichkeit wiederentdeckt haben könnte.
      Na, hoffentlich trifft das auch auf die Hauptbetroffenen zu! Auf Sri Lanka stehen sich nämlich seit Jahrzehnten die Tamilen und die Singalesen feindselig gegenüber und führen sinnlose Machtkämpfe.
      In Indien herrscht ein ungerechtes Kastensystem, welches Arme und Frauen benachteiligt.
      In Birma, das überhaupt erst nach einer Woche Hilfe zuließ, führt eine verbrecherische Militärjunta ein blutiges Regiment.
      In der am schwersten betroffenen, indonesischen Provinz Aceh liefern sich islamistische Rebellen seit 3 Jahrzehnten einen Bürgerkrieg mit der Regierung mit Toten und Verletzten und
      in Thailand kaufen sich reiche Westler für kleines Geld kleine Mädchen. Könnte es sein, dass hier ein paar Gründe aufgezählt sind, warum Gott diesen „Terrorakt der Natur“ (Worte eines Naturwissenschaftlers) nicht verhindert hat? Er hat ja schon einmal fast alles menschliche Leben vernichtet, als die Sündhaftigkeit zu groß geworden war .
      Und als an den Urlaubsstränden der erste Abschnitt vom Unrat gereinigt worden war, wurde als erstes eine goldene, umkränzte Buddha-Statue zum Schutz vor weiteren Wellen aufgestellt. Wenn das mal gut geht! Genauso wie die indonesischen Islamisten argwöhnisch die Hilfsaktionen der US-Armee beäugen. Weil die ja auch den „falschen Glauben“ aussäen könnten, will man die möglichst schnell wieder los sein.
      Die Moslems sehen, im Gegensatz zur „Christenheit“, die Sache scheinbar nicht so, als wenn wir „doch alle irgendwie an denselben Gott glauben“ würden. Und ich glaube auch nicht, dass es diesen Bischöfen gelingen wird, sie (und mich) davon zu überzeugen.
      Natürlich sollen wir Witwen, Waisen und Notleidenden helfen. Allerdings warten die Überlebenden der am 26.12.2003 durch ein Erdbeben zerstörten iranischen Stadt Bam noch heute auf 90 Prozent der zugesagten 1,1 Milliarden Eurohilfe! Übrigens sind die diesmal zusammengekommenen 4 Milliarden Euro nicht mal 1 Promille von dem, was weltweit jährlich für Rüstung ausgegeben wird.
      Nicht eingehaltene Versprechen sind daher bei weitem nicht der einzige Grund, warum es eigentlich nicht mehr lange dauern kann, bis auch der Westen von Katastrophen gigantischen Ausmaßes heimgesucht wird, denn die „Christen“ verlachen die Wahrhaftigkeit des Wortes Gottes.
      Angesichts der sich neuerdings häufenden, weltweiten Umweltkatastrophen wird von der Wissenschaft jedoch Entwarnung gegeben:
      „Die Bewegungen der tektonischen Erdplatten haben keinerlei Einfluss auf die Wetterabläufe in der Erdatmosphäre. Man kann bei Erdbeben deshalb auch nicht davon reden, dass die Erde uns für (Umwelt)-Sünden bestrafen will.“ Die Erde vielleicht nicht…

      http://www.chick-gospel.de/html/index.htm
      Avatar
      schrieb am 02.02.05 23:22:41
      Beitrag Nr. 39 ()
      Und weil eine verbrecherische Militärjunta in Myanmar (so heißt das, aber natürlich nur wenn man nicht im Mittelalter hängengeblieben ist),
      In Indien ein ungerechtes Kastensystem usw.
      besteht, deshalb müssen unschuldige Kinder oder Bauern und Fischer sterben, die nichts anderes gemacht haben als ihr ganzes Leben zu schuften.

      Was soll das? Langeweile und ein paar Masaker zum Zeitvertreib?

      Deshalb nochmal:
      Wenn es einen Gott gibt ist es ein sadistisches Ungeheur das sich einen Spaß daraus macht Tiere und Menschen zu erzeugen, sie mit Schmerzempfinden, Gefühlen und Todesangst austattet, die einen Stoffwechsel benötigen der es bedingt, daß man andere jagd und auffrisst und dabei Angst und Schrecken verbreiten muß nur damit man selbst überleben kann. Und dann noch für Krankheiten sorgt bei denen man unter unmenschlichen Qualen dahinsiecht.

      Wenn es einen Gott gibt, dann sollte es wegen Verstoß gegen die Menschenrechte vor Gericht gestellt werden und nicht umgekehrt.
      ich habe in meinem Leben noch nie jemanden etwas schlechtes angetan. Was in den 10 Geboten steht ist für mich eine Selbstverständlichkeit, an die sich ausgerechnet diejenigen, für die sie bindent sein müßten, die Bibeltreuen, nicht halten.
      Trotzdem werde ich mich im Alter mit MS rumquälen dürfen.
      Besten Dank auch.
      Avatar
      schrieb am 03.02.05 07:59:53
      Beitrag Nr. 40 ()
      "wenn es einen gott gibt........"

      sei beruhigt, zum glück gibt es ja keinen.
      Avatar
      schrieb am 03.02.05 22:43:32
      Beitrag Nr. 41 ()
      Was geschah auf Golgatha?
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 12:55:03
      Beitrag Nr. 42 ()
      was geschah in Dodge:confused:
      Avatar
      schrieb am 07.02.05 19:24:34
      Beitrag Nr. 43 ()
      Warum hat fast jede Kultur die Überlieferung einer weltweiten Flut?

      von John D. Morris, Ph.D.

      Einer der stärksten Beweise für das Ereignis einer weltweiten Flut, die ausser Noah und seiner Familie alles menschliche Leben zerstörte, ist die Tatsache überall vorkommender Flutlegenden in der Folklore von Menschengruppen rund um die Welt und die Tatsache, dass sich die erzählten Geschichten alle sehr ähneln. Es mögen wohl lokale und geographische Aspekte verschieden sein, aber sie beinhalten alle dieselben Vorgänge.

      Über die Jahre hin habe ich mehr als 200 solcher Geschichten gesammelt. Sie wurden ursprünglich von verschiedenen Missionaren, Anthropologen (griech. "anthropos" = Mensch, "logos" = Lehre) und Enthnologen (griech. "ethnos" = Volk) berichtet. Onschon die Unterschiede der Fluterzählungen nicht immer ganz unbedeutend sind, ist doch der gemeinsame Inhalt der überlieferten Geschichten eindrücklich. Hier der Überblick:

      1. Gibt es eine bevorzugte Familie? 88% Ja
      2. Waren sie vorgewarnt? 66%
      3. Ist die Flut bedingt gewesen durch die Sündhaftigkeit der Menschen? 66%
      4. Bestand die Katastrophe ausschliesslich in einer Flut? 95%!
      5. Handelte es sich um eine weltweite Flut? 95%!
      6. Ist das Überleben auf das Vorhandensein eines Bootes zurückzuführen? 70%
      7. Wurden auch Tiere gerettet? 67%
      8. Spielten Tiere dabei überhaupt eine Rolle? 73%
      9. Landeten die Überlebenden auf einem Berg? 57%
      10. Handelte es sich um einen bestimmten geographischen Ort? 82%
      11. Wurden Vogel ausgesandt? 35%
      12. Wurde der Regenbogen erwähnt? 75%
      13. Brachten die Überlebenden ein Opfer dar? 13%
      14. Handelte es sich spezifisch um 8 Personen, die gerettet wurden? 9%

      Wenn man die Antworten alle zusammenfasst, so könnte die Geschichte ungefähr so lauten:

      Es war einmal eine weltweite Flut, die Gott zur Bestrafung der Sündhaftigkeit der Menschen geschickt hatte. Aber es gab eine bestimmte, gerechte Familie, die inbezug auf diese kommende Flut vorgewarnt wurde. Sie bauten ein Schiff, auf dem sie zusammen mit den Tieren die Flut überlebten. Als die Flut zuende ging, landete ihr Boot auf einem hohen Berg, von dem sie hinunterstiegen und die ganze Erde wieder bevölkerten.

      Natürlich ähnelt diese Geschichte sehr der biblischen Erzählung einer grossen Flut zu Noahs Zeiten. Die am meisten übereinstimmenden Erzählungen sind typisch für die Kulturen des mittleren Ostens, aber erstaunlicherweise finden sich ähnliche Berichte auch in Südamerika und den Pazifischen Inseln. Keine dieser Erzählungen enthält die Schönheit, Klarheit und glaubwi.1rdigen Details so ausgeprägt, wie jene, die in der Bibel überliefert sind. Jede dieser über 200 Erzählungen ist für ihre jeweilige Kultur sehr bedeutsam.

      Anthropologen weisen uns darauf hin, dass ein Mythos sehr oft einer verblichenen Erinnerung an ein tatsächliches, ehemaliges Geschehen entspringt. Einzelheiten mögen hinzugefügt, vergessen oder durch das wiederholte Erzählen und Wiedererzählen verdunkelt worden sein, aber der Kern der Wahrheit ist übrig geblieben. Wenn sich in zwei vollständig voneinander getrennten Kulturen in ihrer volkstümlichen Überlieferung derselbe "Mythos" vorfindet, so folgt logischerweise daraus, dass ihre Vorfahren entweder das gleiche Ereignis erlebt hatten, oder dass sie beide von gemeinsamen Vorfahren abstammen, die ihrerseits von dieser Katastrophe wussten.

      Der einzig glaubwürdige Weg, die weltweite, ähnliche Flutlegende zu verstehen, besteht darin zu erkennen, dass alle heute lebenden Menschen, obschon sie geographisch getrennt, linguistisch und kulturell verschieden sind, von jenen wenigen Menschen abstammen, die eine weltweite Flut in einem Boot überlebt haben, das wahrscheinlich auf einem wirklichen Berg landete. Ihre Nachkommen füllen jetzt die Erde und haben jenes wirklich stattgefundene Ereignis nie vergessen.

      Aber dies ist natürlich nicht die Sichtweise der meisten modernen Gelehrten. Sie ziehen es vor zu glauben, dass etwas in unserer gemeinsam höherentwickelten Psyche in jeder Kultur dieselbe Flutlegende "erfunden hat", die sich aber in keiner Weise je in der tatsächlichen Geschichte der Menschheit ereignet hat. Trotz der Gelehrsamkeit kann dies nur als "willentliche Unwissenheit" der Tatsache betrachtet werden, dass "die damalige Welt überflutet und vernichtet wurde." (2.Petrusbrief, Kapitel 3, Verse 5,6).

      Übersetzt von Markus Bourquin im Oktober 2002

      Institute for Creation Research, P.O. Box 2667, El Cajon, CA 92021
      Avatar
      schrieb am 07.02.05 22:32:24
      Beitrag Nr. 44 ()
      Eddy #38,

      warum flennt der Huber vor Paolo ab:confused:
      Avatar
      schrieb am 07.02.05 23:12:52
      Beitrag Nr. 45 ()
      Schon seltsam, daß ausgerechnet Einwohner Südamerikas und der Pazifischen Inseln die am meisten der Bibel entsprechende Märchen erzählen. :laugh:

      Könnte es vielleicht daran liegen, daß dies die am schlimmsten betroffenen Regionen waren als die Missionare über die Urvölker herfielen und alle die sich nicht zur Bibel bekannten niedergemezelt wurden? Logisch, daß dann nur noch die Märchen der Bibel überliefert werden.:eek:
      Man muß schon ziemlich unterbelichtet sein, wenn man das nicht merkt.:rolleyes:

      Überschwemmungen gab es schon immer und überall, mal mehr mal weniger. Heute gibt es Beweisfotos und Filme, sekundenschnelle Information rund um die Welt und Zeugen aus jeder Ecke.
      Es ist noch nicht lange her, da mußte man sich auf Erzählungen verlassen von den wenigen Leuten die überhaupt mal ihren Heimatort verließen. Wenn man jetzt noch die übliche Übertreibungen der Menschen mit einbezieht, dann kann man sich vorstellen was aus 2m Hochwasser in 2000 Jahren wird wenn in jeder Genaration nur 0,5 m dazugeschwindelt werden.
      Für die Bewohner einer Insel vor 1000 Jahren war natürlich die ganze Welt überschwemmt, wenn ein Tsunamie darüber hinweg rollte, sie wissen ja nicht, daß es woanders auch noch höher liegendes Land gibt.
      Avatar
      schrieb am 08.02.05 07:20:37
      Beitrag Nr. 46 ()
      #44,45

      2.Petrusbrief, Kapitel 3, Verse 5,6,7 ff.Bitte nachlesen,sehr wichtig!
      Avatar
      schrieb am 08.02.05 10:36:02
      Beitrag Nr. 47 ()
      DER ZWEITE BRIEF DES APOSTELS PETRUS (2.Petrusbrief)
      1 1 Simon Petrus, der als Apostel Jesus Christus dient, schreibt diesen Brief an alle, die aufgrund der Gerechtigkeit unseres Gottes und Retters Jesus Christus den gleichen kostbaren Glauben empfangen haben wie wir Apostel selbst: 2 Gnade und Frieden werde euch in reichem Maß zuteil durch die Erkenntnis Gottes und unseres Herrn Jesus!

      Ein Ziel, das jede Mühe wert ist
      3 Ja, so ist es: Gott in seiner Macht hat uns alles geschenkt, was wir zu einem Leben in wahrer Frömmigkeit brauchen. Er hat es dadurch getan, daß er uns Jesus Christus erkennen ließ, ihn, der uns in seiner Herrlichkeit und Kraft berufen hat. 4 Durch ihn haben wir wertvolle, unüberbietbare Zusagen erhalten: Wir sollen der Vernichtung entrinnen, der diese Welt durch ihre Leidenschaften verfallen ist, und an der göttlichen Unsterblichkeit teilhaben. 5 Setzt deshalb alles daran, daß aus eurem Glauben sittliche Bewährung erwächst, aus der sittlichen Bewährung Erkenntnis, 6 aus der Erkenntnis Selbstbeherrschung, aus der Selbstbeherrschung Standhaftigkeit, aus der Standhaftigkeit echte Frömmigkeit, 7 aus der Frömmigkeit Liebe zu den Glaubensgeschwistern, aus der Liebe zu den Glaubensgeschwistern Liebe zu allen Menschen. 8 Wenn ihr dies alles habt und ständig darin zunehmt, wird sich das auswirken und Frucht bringen in einer vertieften Erkenntnis unseres Herrn Jesus Christus. 9 Wer dagegen all das nicht hat, ist kurzsichtig und geistlich blind. Ein solcher Mensch hat völlig vergessen, was es bedeutet, daß er von seinen früheren Sünden gereinigt worden ist. 10 Deshalb, meine Brüder und Schwestern, setzt alles daran, so zu leben, daß eure Berufung und Erwählung gefestigt wird. Dann werdet ihr niemals zu Fall kommen, 11 und Gott bereitet euch einen herrlichen Einzug in das ewige Reich unseres Herrn und Retters Jesus Christus.

      Der Brief als Testament des Apostels
      12 Darum werde ich euch immer wieder an diese Zusammenhänge erinnern. Ihr wißt zwar Bescheid und seid fest in der Wahrheit gegründet, die euch bekanntgemacht worden ist. 13 Aber ich halte es für meine Pflicht, euch zu erinnern und euch wach zu halten, solange ich noch bei euch lebe.
      14 Ich weiß allerdings, daß das Zelt meines Körpers bald abgebrochen wird; unser Herr Jesus Christus hat es mir angekündigt. 15 Darum schreibe ich dies für euch nieder, damit ihr auch nach meinem Tod jederzeit die Möglichkeit habt, euch alles in Erinnerung zu rufen.

      Unsere Hoffnung auf das Kommen des Herrn ist fest gegründet
      16 Wir haben uns keineswegs auf geschickt erfundene Märchen gestützt, als wir euch ankündigten, daß Jesus Christus, unser Herr , wiederkommen wird, ausgestattet mit Macht. Vielmehr haben wir ihn mit eigenen Augen in der hohen Würde gesehen, in der er künftig offenbar werden soll. 17 Denn er empfing von Gott, seinem Vater, Ehre und Herrlichkeit - damals, als Gott, der die höchste Macht hat, das Wort an ihn ergehen ließ: »Dies ist mein Sohn , ihm gilt meine Liebe, ihn habe ich erwählt.« 18 Als wir mit ihm auf dem heiligen Berg waren, haben wir diese Stimme vom Himmel gehört. 19 Dadurch wissen wir nun noch sicherer, daß die Voraussagen der Propheten zuverlässig sind, und ihr tut gut daran, auf sie zu achten. Ihre Botschaft ist für euch wie eine Lampe, die in der Dunkelheit brennt, bis der Tag anbricht und das Licht des Morgensterns eure Herzen hell macht.
      20 Ihr müßt aber vor allem folgendes bedenken: Keine Voraussage in den Heiligen Schriften darf eigenwillig gedeutet werden; 21 sie ist ja auch nicht durch menschlichen Willen entstanden. Die Propheten sind vom Geist Gottes ergriffen worden und haben verkündet, was Gott ihnen aufgetragen hatte.

      Falsche Lehrer und ihre Bestrafung
      2 1 Aber genauso wie im Volk Israel falsche Propheten aufgetreten sind, werden auch unter euch falsche Lehrer auftreten, die gefährliche Irrlehren verkünden. Durch ihre Lebensführung werden sie den erhabenen Herrn verleugnen, der sie freigekauft hat. Damit werden sie sehr schnell ihren eigenen Untergang herbeiführen.
      2 Viele werden dem Beispiel ihres ausschweifenden Lebens folgen, und so wird ihretwegen die wahre Glaubenslehre in Verruf geraten. 3 In ihrer Habgier werden sie euch mit erfundenen Geschichten einzufangen suchen. Aber ihre Bestrafung ist bei Gott schon seit langem beschlossene Sache; ihr Untergang wird nicht auf sich warten lassen. 4 Gott hat ja auch die Engel , die sich gegen ihn vergangen hatten, nicht geschont, sondern sie in den tiefsten Abgrund geworfen. Dort liegen sie gefesselt in der Finsternis und warten auf den Tag des Gerichts.
      5 Er hat auch die frühere Welt zur Zeit Noachs nicht geschont, sondern hat die große Flut über die Welt der gottlosen Menschen kommen lassen. Nur acht hat er gerettet: Noach , der die Menschen zum Gehorsam gegen Gott aufgerufen hatte, und sieben andere mit ihm.
      6 Auch die Städte Sodom und Gomorra hat Gott verurteilt und sie in Schutt und Asche sinken lassen. Er hat an diesem Beispiel gezeigt, wie es allen ergehen wird, die Gott nicht ernst nehmen. 7 Nur einen hat er gerettet: den rechtschaffenen Lot , der unter dem zügellosen Leben der anderen zu leiden hatte. 8 Denn täglich mußte er unter seinen Mitbürgern Dinge sehen und hören, die ihm Qualen bereiteten. 9 Der Herr weiß, wie er die, die ihn ehren, aus der Bedrängnis herausreißt. Aber alle, die Unrecht tun, läßt er warten, bis sie am Tag des Gerichts ihre Strafe bekommen. 2,10a Besonders hart werden die bestraft, die ihren schmutzigen Begierden folgen und den Gedanken frech von sich weisen, daß Gott ihr Herr und Richter ist.

      Abrechnung mit den falschen Lehrern
      Diese falschen Lehrer sind frech und anmaßend. Sie haben keine Hemmungen, überirdische Mächte zu lästern. 11 Sogar hohe Engel , die noch stärker und mächtiger sind als diese Mächte, bringen vor Gott keine beleidigenden Anklagen gegen sie vor. 12 Aber diese falschen Lehrer handeln unvernünftig wie die wilden Tiere, die nur geboren werden, damit man sie fängt und tötet. Sie beschimpfen das, wovon sie keine Ahnung haben. Sie werden auch wie wilde Tiere vernichtet werden. 13 Für das Unrecht, das sie tun, bekommen sie den verdienten Lohn. Sie lieben es, schon am hellen Tag zu schlemmen. Als Schmutz- und Schandflecken schwelgen sie in Täuscherei, wenn sie es sich an euren Tischen wohl sein lassen. 14 Ihre Augen halten ständig Ausschau nach einer Frau, die bereit ist, sich mit ihnen einzulassen; ständig sind sie auf der Suche nach Gelegenheiten zu sündigen. Wohltrainiert in Besitzgier, suchen sie Menschen zu ködern, die im Glauben nicht gefestigt sind - die Strafe ist ihnen sicher! 15 Sie haben sich vom geraden Weg abgewendet und die Richtung verloren; sie sind dem Weg gefolgt, den Bileam , der Sohn Beors, gegangen ist. Er liebte das Geld, das er als Lohn für seine böse Tat erhalten sollte; 16 aber er mußte sich sein Unrecht vorhalten lassen: Ein Esel, der doch eigentlich nicht reden kann, sprach mit menschlicher Stimme und hinderte den Propheten daran, sein unsinniges Vorhaben auszuführen. 17 Diese Menschen sind wie Quellen, die kein Wasser geben, wie Nebelschwaden, die der Sturm vor sich hertreibt. Gott hat ihnen einen Platz in der tiefsten Finsternis bestimmt. 18 Sie reden hochtrabende, leere Worte und ziehen durch die Verlockungen eines ausschweifenden Lebens Menschen an sich, die eben erst mit knapper Not dem Leben im Irrtum entkommen sind. 19 Freiheit versprechen sie ihnen,,wo sie doch selbst Sklaven der Vergänglichkeit sind. Denn jeder ist ein Sklave dessen, der ihn besiegt hat. 20 Sie haben unseren Herrn und Retter Jesus Christus kennengelernt und waren dadurch schon einmal aus der Verstrickung in den Schmutz der Welt freigekommen. Aber dann sind sie wieder von ihren alten Gewohnheiten eingefangen und besiegt worden. Darum sind sie am Ende schlimmer dran als am Anfang. 21 Es wäre besser gewesen, sie hätten den rechten Weg nie kennengelernt, anstatt ihn kennenzulernen und sich danach wieder von der verbindlichen göttlichen Weisung abzuwenden, die ihnen übergeben wurde. 22 Es ist ihnen ergangen, wie das Sprichwort sagt: »Der Hund frißt wieder, was er erbrochen hat.« Oder wie ein anderes Sprichwort sagt: »Die gebadete Sau wälzt sich wieder im Dreck.«

      Christus wird wiederkommen
      3 1 Meine Lieben, dies ist schon der zweite Brief, den ich euch schreibe. Mit beiden rufe ich euch längst Bekanntes ins Gedächtnis, aber ich will euch dadurch wachhalten und in eurer unverdorbenen Gesinnung bestärken. 2 Erinnert euch an das, was die heiligen Propheten vorausgesagt haben, und ebenso an die verbindliche Weisung unseres Herrn und Retters, die euch die Apostel übergeben haben! 3 Ihr müßt euch vor allem darüber im klaren sein: In der letzten Zeit werden Menschen auftreten, die nur ihren eigenen selbstsüchtigen Wünschen folgen. Sie werden sich über euch lustig machen 4 und sagen: »Er hat doch versprochen wiederzukommen! Wo bleibt er denn? Inzwischen ist die Generation unserer Väter gestorben; aber alles ist noch so, wie es seit der Erschaffung der Welt war!« 5 Sie wollen nicht wahrhaben, daß es schon einmal einen Himmel und eine Erde gab. Gott hatte sie durch sein Wort geschaffen. Die Erde war aus dem Wasser aufgestiegen, und auf dem Wasser ruhte sie. 6 Durch das Wort und das Wasser wurde sie auch zerstört, bei der großen Flut. 7 Ebenso ist es mit dem jetzigen Himmel und der jetzigen Erde: Sie sind durch dasselbe Wort Gottes für das Feuer bestimmt worden. Wenn der Tag des Gerichts da ist, werden sie untergehen und mit ihnen alle, die Gott nicht gehorcht haben. 8 Meine Lieben, eines dürft ihr dabei nicht übersehen: Beim Herrn gilt ein anderes Zeitmaß als bei uns Menschen. Ein Tag ist für ihn wie tausend Jahre, und tausend Jahre wie ein einziger Tag. 9 Der Herr erfüllt seine Zusagen nicht zögernd, wie manche meinen. Im Gegenteil: Er hat Geduld mit euch, weil er nicht will, daß einige zugrunde gehen. Er möchte, daß alle Gelegenheit finden, von ihrem falschen Weg umzukehren.

      Ein neuer Himmel und eine neue Erde
      10 Doch der Tag des Herrn kommt unvorhergesehen wie ein Dieb. Dann wird der Himmel unter tosendem Lärm vergehen, die Himmelskörper verglühen im Feuer, und die Erde und alles, was auf ihr ist, wird zerschmelzen.
      11 Wenn ihr bedenkt, daß alles auf diese Weise vergehen wird, was für ein Ansporn muß das für euch sein, ein heiliges Leben zu führen, das Gott gefällt! 12 Lebt in der Erwartung des großen Tages, den Gott heraufführen wird! Tut das Eure dazu, daß er bald kommen kann. Der Himmel wird dann in Flammen vergehen, und die Himmelskörper werden zerschmelzen. 13 Aber Gott hat uns einen neuen Himmel und eine neue Erde versprochen. Dort wird es kein Unrecht mehr geben, weil Gottes Wille regiert. Auf diese neue Welt warten wir.

      Ermutigung und Warnung
      14 Meine Lieben, weil ihr darauf wartet, darum setzt auch alles daran, daß eure Gemeinschaft mit dem Herrn durch nichts beeinträchtigt wird. Bemüht euch, rein und fehlerlos vor ihm zu stehen, wenn er kommt. 15 Begreift doch: Unser Herr zögert nur aus Geduld, damit ihr gerettet werdet!
      Genau das hat euch auch unser lieber Bruder Paulus geschrieben, dem Gott viel Weisheit gegeben hat. 16 Er sagt das in allen seinen Briefen, wenn er über dieses Thema schreibt. Es gibt in ihnen allerdings einige schwierige Stellen. Die werden von unverständigen Leuten mißdeutet, die im Glauben nicht gefestigt sind. Aber so verfahren diese Leute ja auch mit den übrigen Heiligen Schriften . Sie verurteilen sich damit selbst zum Untergang. 17 Ihr, meine Lieben, wißt das jetzt alles im voraus. Seid auf der Hut und laßt euch nicht von denen in die Irre führen, die jede Ordnung verachten. Sonst verliert ihr den festen Stand und kommt zu Fall. 18 Lebt immer mehr aus der Gnade unseres Herrn und Retters Jesus Christus und lernt ihn immer tiefer erkennen. Ihm gehört die Ehre, jetzt und in Ewigkeit! Amen .
      Avatar
      schrieb am 08.02.05 11:00:45
      Beitrag Nr. 48 ()
      und so einen blödsinn soll man glauben?

      allein schon .....aufgrund der gerechtigkeit unseres gottes...


      das soll wohl ein witz sein?
      Avatar
      schrieb am 08.02.05 11:06:49
      Beitrag Nr. 49 ()
      Das ist böse:eek:
      Avatar
      schrieb am 08.02.05 13:21:07
      Beitrag Nr. 50 ()
      Das ist der Hit:cry: Unser Herr zögert nur aus Geduld, damit ihr gerettet werdet! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 08.02.05 19:43:34
      Beitrag Nr. 51 ()
      :eek::eek::eek:

      Es wird halt schon ein riesen Schwachsinn in Namen Gottes, Allahs oder sonst einem verzapft.

      Bemüht euch, rein und fehlerlos vor ihm zu stehen, wenn er kommt

      Wieviel Christen, vor allem die Führer von unten bis zum Pabst, werden wohl in der Hölle schmoren. Oder galt es in der Vergangenheit als rein und fehlerlos wenn man Frauen als Hexen verbrannt oder Ureinwohner neu entdeckter Welten als Gottlose niedergemezelt hat?
      Das selbe gilt natürlich für die Moslems die in Namen Allahs Kinder in die Luft sprengen und dann glauben sie bekommen für diese Leistung ihre 77 Jungfrauen geschenkt.

      Khomeini und Papst Innozenz.3 werden zusammen die Kohlen Schaufeln um die Hölle schön warm zu halten, und bei der Vorstellung wünschte ich mir ausnahmsweise mal, daß es die Ewigkeit tatsächlich gibt. :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.02.05 19:47:06
      Beitrag Nr. 52 ()
      zu #47,

      jaja, so ist es mit den Übersetzungen....

      Luther schrieb beim 2. Petrusbrief Kapitel 1, Vers 2 u. 3:

      Simon Petrus, ein Knecht und ein Apostel Jesu Christi, denen, die mit uns denselben teuren Glauben überkommen haben durch die Gerechtigkeit, die unser Gott gibt und der Heiland Jesus Christus;
      Gott gebe euch viel Gnade und Frieden durch die Erkenntnis Gottes und unsres Herrn Jesus.

      Bitte beachten: Geschrieben steht bei Luther, ...durch die Gerechtigkeit, die unser Gott gibt....

      In der umgangssprachlichen Übersetzung steht ...durch die Gerechtigkeit unseres Gottes...

      Der Begriff Gerechtigkeit ist bei Luther umfassender und breiter zu sehen als in der neuen Übersetzung.
      Irgendwie wirkt in den neuen Übersetzungen die Aussage immer flacher. Und es wird weiter übersetzt....

      Zum Grundsätzlichen:

      Dass das hier nicht ewig dauert, dürfte jeden klar sein.
      Wenn es dann ans Sterben geht, werden plötzlich ganz andere Dinge wichtig. Man geht mit so wenig, wie man geboren wurde.
      Ich will es nicht beurteilen, aber viele finden hier bei Gott nochmals Halt.

      Übrigends,
      ich halte Eddy für ein richtiges Schlitzohr, er provoziert, und wenn man sich mit ihm abgibt schafft er es, dass man sich mit einzelnen Bibelstellen beschäftigt,
      Vermutlich wurde die Bibel seit Jahren nicht mehr angerührt.

      mfg, Lemmus
      Avatar
      schrieb am 09.02.05 19:22:34
      Beitrag Nr. 53 ()
      Die Arche, ein Sinnbild für Jesus

      Man hat euch gesagt,dass sogar die Arbeiter,die für Noah arbeiteten,und die ohne Zweifel ihren Lohn dafür erhielten,denn sonst hätten sie nicht dafür gearbeitet,auch umkamen.Sie halfen das Holz zu sägen,den Kiel zu legen,die Bolzen einzutreiben,das Werg hereinzubringen,es zu verpichen,die Spannen zu befestigen,aber nach allem,was sie getan hatten,ward doch keiner gerettet.Und so müssen der Kirchendiener,der Küster,der Älteste,der Gemeindevorsteher,der Prediger,der Bischof,der Erzbischof,alle die,welche ein Amt in der Kirche verwalten,welche irgendetwas zu tun haben mit dem guten,tüchtigen Schiff des Evangeliums Christi,wenn sie nicht selber durch einen lebendigen Glauben in Christo sind,umkommen,ebensowohl wie die Verächter und von der Gesellschaft Ausgestoßenen.Hier ist also die Scheidelinie:Alle außer Christo verloren;alle in Christo erettet;alle Ungläubigen zugrunde gehend;alle in Ihm bewahrt.

      .............................................
      ...............

      Die Arche erhielt sie alle,und so wird Jesus Christus alle sicher erhalten,die in ihm sind.Wer zu ihm kommt, soll sicher sein.keiner von ihnen soll umkommen,noch soll jemand sie aus seiner Hand reißen.
      Denkt daran,was für sonderliche Geschöpfe es waren,die bewahrt blieben!Wie?Es gingen in die Arche unreine Tiere zu Paaren.Möge Gott einige von euch,die wie unreine Tiere gewesen sind,zu Christo bringen,große Schweine der Sünde,ihr seid am weitesten in dem Bösen gegangen und habt euch verunreinigt - doch,als die Schweine in der Arche waren,da waren sie sicher,und ihr sollt es auch sein.
      Ihr Raben,ihr schwarzen Raben der Sünde,wenn ihr zu Christo fliegt,wird er euch nicht hinausstoßen,sondern ihr sollt sicher sein.Wenn die erwählende Liebe euch aussondert und die wirksame Gnade euch zur Tür der Arche zieht,so soll sie sich hinter euch schließen,und ihr sollt erettet sein.
      In der Arche war der furchtsame Hase,aber seine Furchtsamkeit brachte ihm kein Verderben;da war das schwache Kaninchen ,aber trotz seiner Schwäche war es in der Arche ganz sicher.Da fanden sich solche langsamen Geschöpfe wie die Schnecke;einige das Dunkel liebende Tiere wie die Fledermäuse,aber sie waren alle sicher;und die Maus war so sicher wie der Stier,und die Schnecke war so sicher wie der Windhund,und das Eichhörnchen war so sicher wie der Elefant,und der furchtsame Hase war so sicher wie der mutige Löwe - nicht sicher um deswillen,was sie waren,sondern sicher um deswillen,wo sie waren,nämlich in der Arche.

      Und so geht es nun,mit den Menschen,die in Christo sind.Sie sind gerettet,geborgen,bewahrt in Zeit und Ewigkeit.Doch alle sicher,alle gleich geborgen,wie verschieden sie auch sein mögen;veränderliches Temperament,aber unvergängliche Sicherheit;verschiedene Erfahrungen,aber gleich in der Einheit mit Christo.Nun wir denn sind gerecht geworden durch den Glauben,so haben wir Frieden mit Gott,durch unseren Herrn Jesu Christ;und den haben wir,ob wir groß sind oder klein.

      Wie schon gesagt,alles hängt von der Frage ab: Glaubst du an Jesus?Wenn dein Herz Christo vertraut,bist du sicher,komme,was da wolle.

      Charles Haddon Spurgeon
      Avatar
      schrieb am 09.02.05 20:33:47
      Beitrag Nr. 54 ()
      Avatar
      schrieb am 10.02.05 22:29:40
      Beitrag Nr. 55 ()
      Hey Eddy,
      wenn du mal deinen Kumpel triffst, dann frag ihn mal warum er nicht wenigstens die Moskitos, Zecken, Hausstaubmilben und sonstiges Ungeziefer was mir auf die Nerven geht, ersaufen ließ. Ich hoffe du schickst mir eine Nachricht wenn du unten angekommen bist.
      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 20:47:51
      Beitrag Nr. 56 ()
      #54

      Geh mal wieder eine Runde mantafahren,Friseuse.:)

      #55 w´Geld

      Fangt uns die Füchse, die kleinen Füchse, die die Weinberge verderben; denn unsere Weinberge haben Blüten bekommen.
      Hol 2,15
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 21:09:59
      Beitrag Nr. 57 ()
      @ wohinistmeinGeld,

      ...es ist an der Zeit Danke zu sagen!
      Im Namen der Moskitos, Zecken, Hausstaubmilben und anderer unterdrückter Lebensformen sage ich herzlichen Dank,
      Du warst ein tolles Biotop...;)

      mit staubigen Grüßen

      Lemmus
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 21:19:24
      Beitrag Nr. 58 ()
      Eddy,

      jetzt verlierste die Contenance. Ich glaubte doch:look: und irrte darin:eek: der Glaube würde dich festigen:cool:

      Ich hatte mich auf eine entspannte Antwort gefreut. Aber nach meiner bisherigen Lebenserfahrung ist das typisch für Christen, sie sind schneller im Urteil als in der Vergebung, da sie auch nur Christen wegen der Vergebungsinanspruchnahme für sich geworden sind;)

      :(
      Avatar
      schrieb am 13.02.05 00:57:32
      Beitrag Nr. 59 ()
      Wie bescheuert muß man nur sein um an eine Arche Noah zu glauben, in der Art wie sie beschrieben wird.
      Man muß sich mal die Größe vorstellen. Es gibt nicht nur Millionen, sondern Milliarden verschiedener Arten auf der Erde. Nimmt man für jedes einzelne Wesen eine Fläche von 1 m/2 an, dann wäre das bei einer Anzahl von nur 1 Million (soll ja Paarweise sein, also eigentlich nur 500 000 Arten) eine Breite von 200m und eine Länge von 2Km. Heute unmöglich zu bauen, aber Noah machte das mit einer Handvoll Leute ohne Maschinen:laugh::laugh::laugh:
      Wahrscheinlich hatte Asterix und Obelix geholfen;)
      Gut, man kann einige 1000 Insekten auf 1 m/3 zusammenquetschen, aber dafür wäre für ein Elefant 1m/2 etwas eng.

      Lange genug über Märchen für Kinder und Unterbelichtete geredet , wird mal wieder Zeit auf das ursprüngliche Thema zurück zu kommen.
      Samstag bei BBC-Exclusiv wurde mal richtig gut erklärt wie Vulkanausbrüche und Tsunamis entstehen. Da sollte auch der letzte mitgekommen sein. Bibelleser sind davon ausgenommen da sie sich ohnehin nicht für was anderes interessieren oder kapieren. Es ist halt zu kompliziert für die engstirnige Denkweise. Anstatt geologische Gegebenheiten zu verstehen ist es halt einfacher Gott die Schuld zu geben wenn ein Erdbeben passiert. In der islamischen Welt heißt es dann, Allah wirds schon richten.

      Es kam in der Vergangenheit immer immer wieder zu verheerenden Vulkanausbrüchen, das ist nichts besonderes, Was besonderes ist es wenn dabei ein Riesentsunamie entsteht, aber auch das wird immer wieder vorkommen.

      Zum Beispiel Vulkaninsel La Palma.
      Durchschnittlich alle 200 Jahre gibt es einen Ausbruch. Es wurde festgestellt, daß durch die Ausbrüche ein Teil der Insel instabiel wurde und die Gefahr besteht, daß ein großer Teil der Insel ins Meer rutscht. Das kann beim nächsten Ausbruch, aber auch beim 10ten sein, also in 20 Jahren oder in 2000 Jahren, aber daß es passiert sind sich die Wissenschaftler sicher.
      Vielleicht hält Gott ja noch den Daumen drauf.
      Ich habe keine Lust den genauen Vorgang auch noch zu beschreiben, schaut es euch selber an, kommt bestimmt mal wieder.

      Berechnungen ergaben, im günstigsten Fall wird eine 600m hohe und 30-40 Km lange Welle entstehen die sich mit ca 750Km/h ausbreitet und die amerikanische Küste in 8 Std erreicht. Millionen sind bedroht. Im ungünstigsten Fall kann es noch schlimmer kommen.
      Ähnlich Vorkommen gab es in der Vergangenheit immer wieder und man kann sich vorstellen, daß die Menschen vor 1000nden Jahren, die keine Ahnung hatten was los ist, dies auf eine Strafe Gottes zurückführten. Möglicherweise ist die Legende der Sintflut infolge eines derartigen Ereignisses entstanden.
      Wenn man bedenkt, daß die Landmasse wegen des zeitweise bis zu 150m höheren Wasserspiegels viel kleiner war und dann noch eine dermaßen hohe Welle über den Rest des Landes fegte, dann kann man sich ungefähr vorstellen wie das wirken mußte. Dazu kommt noch, daß die Gebirge noch nicht so hoch gewachsen waren, da diese sich erst in Jahrzehntausenden durch die Plattentektronik auftürmten, sie wachsen ja noch heute.

      Das alles hat aber nichts mit göttlichem Zeitvertreib zu tun und um die Menschheit zu ärgern. Das ist einfach so wenn man auf einem Felsen lebt der in einer flüssigen Suppe schwimmt und mit Milliarden anderen Steinkugeln durch das Universum schwirrt auf denen es die selben Vorgänge gibt obwohl es dort keine Menschen zum ärgern hat.
      Avatar
      schrieb am 13.02.05 08:11:02
      Beitrag Nr. 60 ()
      #58
      Hört,hört !
      Das Weib Isebel vergiest Krokodilstränen.:yawn:
      Avatar
      schrieb am 13.02.05 08:23:44
      Beitrag Nr. 61 ()
      ... - iss - ...

      oh je die ganze "Poente" is´hin ...:cry:
      Avatar
      schrieb am 13.02.05 08:37:24
      Beitrag Nr. 62 ()
      #59

      Du übersiehst die kleinen Füchse,die den Weinberg verderben wollen.
      Siehe #56.
      Was ist denn nun damit?
      Avatar
      schrieb am 13.02.05 09:06:19
      Beitrag Nr. 63 ()
      # 17

      der wesentliche Unterschied bei den Katastrophen heute, gegenüber früher, ist doch der, dass es früher kein Fensehen gab, wo wir das brühwarm zum Frühstück serviert bekommen.


      So etwas wie den Tsunami hat es auch früher gegeben. In Japan, und auch in Südasien gibt es darüber aufzeichnungen. Nur Euoropa hat es damals nicht mitbekommen.

      Auch bei uns gab es schon vor jahrhunderten große Naturkatastrophen, wo tausende von Menschen starben.

      Auch Katastrophen, wo Inseln sich verschoben.

      Erste Julianflut vom 17. Februar 1164

      Mönche des Klosters Wittewierum bei Groningen schreiben von 20.000 Toten an der ganzen Nordseeküste, Jadebusen und Leybucht entwickeln sich, an der Weser stand das Wasser zwölf Meilen im Land.

      Marcellusflut vom 16. Januar 1219

      Hagel und Vollmond begleiten die Sturmflut, praktisch keine Ebbe, sächsische Weltchronik spricht von 36.000 Toten, gewaltige Schäden an den Deichen, die zu dieser Zeit noch keine geschlossene Deichlinie an der Küste bildeten.

      Luciaflut vom 14. Dezember 1287

      Wieder Tausende von Toten, Wasser stieg "fünf Fuß höher" als jemals zuvor, ganze Siedlungen vernichtet, Menschen ziehen sich vor der vordringenden Nordsee zurück und gründen dabei neue Dörfer wie Osteel , Marienhafe oder Upgant-Schott.

      Zweite Marecllusflut vom 16. Januar 1362

      100.000 Menschen sollen an der Nordseeküste umgekommen sein, Westermarschn und Teile Ostfrieslands überschwemmt, Leybucht, Harlebucht und Jadebusen werden durch die Flut vergrößert, bei Janssum bricht der Emsdeich, was zum ersten Dollarteinbruch führt.

      Erste Dionysiusflut vom 09. Oktober 1374

      Wasser soll noch höher gestanden haben als bei der Zweiten Marcellusflut, viele Deiche brechen, Norden und Marienhafe - heute kilometerweit vom Meer entfernt - werden Hafenorte, viele Dörfer müssen aufgegeben werden, beispielsweise Westeel in der Leybucht

      Kosmas- und Damianflut vom 26. September 1509

      Wasser stand "eine Tonne über allen Deichen", Ems durchbricht Deich südlich des Ortes Nesse und durchtrennt dadurch die Schleife, über die die Ems bislang an Emden vorbeifloß. Der Emder Hafen verliert dadurch an Bedeutung. Dollart erreicht seine größte Ausdehnung.


      Dritte Allerheiligenflut vom 31. Oktober 1532

      Vor allem die Küste Schleswig-Holsteins ist betroffen, auch in ostfriesland gehen aber Dörfer wie Ostbense und Osterbur verloren.

      Alleheiligenflut vom 1. November 1570

      Eine der schwersten Sturmflutkatstrophen, nur die Weihnachtsflut 1717 erreichte ähnlich hohe Wasserstände (mehr als vier Meter über dem normalen Hochwasser), große Teile Ostfrieslands überschwemmt, sogar Geestorte wie Walle oder bagband werden erreicht, Segelschiffe werden ins Land gespült, im damaligen Ostfriesland sterben nach amtlichen Unterlagen knapp 4000 Menschen.




      Zweite Manndränke vom 11. Oktober 1634

      8000 Menschen in Schleswig-Holstein sterben, Ostfriesland kommt glimpflich davon.


      Petriflut vom 22. Februar 1651


      Die Sturmflut spaltet die Inseln Juist und Langeoog, Dornumersiel wird zerstört, in Emden spült das Wasser Leichen aus den Gräbern der Großen Kirche.


      Weihnachtsflut vom 24. Dezember 1717

      Die Sturmflutkatastrophe schlechthin, nach offiziellen Zahlen sterben 2752 Menschen, danach müssen viele Bauern ihre Höfe aufgeben, das Wasser dringt bis nach Aurich und in die Geest vor, 930 Häuser werden weggespült und teilweise kilometerweise entfernt wieder abgesetzt, stellenweise verschwanden die Deiche völlig, Ostfriesland war danach an vielen Deichbruchstellen von Kolken übersät, die Menschen brauchen Jahre, um die Deiche wiederaufzubauen. Die Sturmflut stüzt eine ganze Region ins Elend.


      Also, auch unsere Gegend ist nicht davor geschützt, dass sich Inseln verschieben. Wer darauf hin die Offenbarung heranzieht, geht wohl auch noch davon aus. dass die Welt in 6 Tagen geschaffen wurde.
      Avatar
      schrieb am 13.02.05 09:15:38
      Beitrag Nr. 64 ()
      # 43 +#45

      es ist doch nicht verwunderlich, wenn bei allen Völkern der Erde von einer großen Flut geschrieben wird.

      1. würde sich die Frage stellen, ob es wirklich die gleiche Flut war, oder ob es eine Flut im Pazifik gab, und ein paar Jahre später eine im Atlantik. Nach ein paar tausend Jahren, wird man ein paar Jahre wohl nicht so genau ermessen können.

      2. Sollte es doch nur eine Flut gewesen sein, kann es ja durchaus sein, dass sie durch einen etwas größeren Kieselstein, aus dem All, verursacht wurde. Auch das wäre keine Strafe Gottes, sondern etwas, womit man, in gewisser Weise, täglich mit rechnet.
      Avatar
      schrieb am 13.02.05 10:35:48
      Beitrag Nr. 65 ()
      #63

      Das müssen aber viele böse Menschen gewesen sein, daß der da oben so viele Sonderschichten einlegen mußte :rolleyes::laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.02.05 12:34:39
      Beitrag Nr. 66 ()
      # 65

      Und keiner in Bayern, Österreich, Frankreich, Italien, oder sonst wo hat die vielen tausende von Toten damals bedauert.

      Warum ????

      Waren sie keine guten Christen ????

      Nein ??

      Sie haben davon nichts mitbekommen.

      Im 10.,11., 12., 13., 14., und 15. Jahrhundert gab es kein Fernsehen. Und es kann auch niemand sagen, ob das überhaupt die größtern Katastrophen auf der Erde waren.

      Wieviele Tsunamis sind damals über Asien gekommen ???

      Naturkatastrophen gab es schon immer. Während der ganzen Menschheitsgeschichte, und auch schon davor. Als die Dinosaurier ausstarben, gab es noch keine Menschen, die man vielleicht wegen ihrer schlechten Tat bestrafen musste.

      Trotzdem gab es die Katastrophe.

      Wir lebén nun mal auf der Erde, die 1. eine relativ dünne feste Schale hat.

      Und wir leben nun mal in einem Weltall, wo eine ganze Menge Materie rumfliegt. Das ist keine Strafe Gottes, wenn davon mal etwas die Erde trifft.

      Vor, ich glaube ca. 65 Mio Jahren sind die Dinos dadurch ausgestorben. Wenn so etwas heute uns treffen würde, würde die Zivilisation aussterben.

      Selbst wenn wir alle nur noch auf den Knien liegen würden und beten würden, würde es daran nichts ändern.
      Avatar
      schrieb am 13.02.05 12:57:29
      Beitrag Nr. 67 ()
      Eddy,

      sei lieb und schenk den Krieg. Mag die Sache auch noch so gerecht und du als Mensch noch so gut sein.

      Entspann dich
      Avatar
      schrieb am 13.02.05 13:03:10
      Beitrag Nr. 68 ()
      Eddy gehen die Argumente aus, oder ist er jetzt ganz ausgetikt daß er er so wirres Zeug bringt? #56 #61 #62
      Avatar
      schrieb am 13.02.05 15:44:52
      Beitrag Nr. 69 ()
      #66
      Und warum sagst das mir ???:confused::confused:

      Ich weder Eddy, noch Sitting Kuh, noch Wellen , noch Güldner oder wie sie sonst noch heissen :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.02.05 16:31:48
      Beitrag Nr. 70 ()
      Wellen ist aber nicht von den Eddybaren:rolleyes: Andamanen und Nicobaren:rolleyes:



      Die Eddybaren sind nicht nur verrückt:cry: die sind verschwunden :cry:
      Avatar
      schrieb am 13.02.05 20:32:37
      Beitrag Nr. 71 ()
      Die Sintflut, eine historische Tatsache

      Die Tatsache, dass der größte Teil der Völker in ihren Überlieferungen den Bericht der Sintflut aufbewahrt haben, spricht sehr stark dafür, dass dieses Ereignis tatsächlich auch stattgefunden hat. Wie sonst sollen so ähnliche Berichte, die zwar mythologisch und national gefärbt sind, aber im Kern der Aussage so stark mit der biblischen Überlieferung übereinstimmen, an so verschiedenen Orten auf der Erde entstanden sein, wenn nicht aus einer gemeinsamen Überlieferung oder einer Art von »Urerinnerung«? Diese Überlieferungen sind deshalb ein sehr starkes Argument dafür, dass die Sintflut tatsächlich stattgefunden hat. Das Gleiche gilt übrigens auch für den Turmbau von Babel sowie für die Existenz von Dinosauriern zusammen mit den Menschen. Weiter finden sich auch Berichte von drei Königen, die sich die Herrschaft der Erde teilten (Noahs Söhne?), über die Teilung der Erde, über den Turmbau und die Sprachverwirrung. Diese Überlieferungen sind uns bekannt aus Asien, bei Indianerstämmen in Nordamerika, aus Mexiko, Guatemala, Südamerika und Afrika und schließlich auch bei den Fidschi-Insulanern und den Bewohnern von Australien und Neuseeland. Nicht nur in den Überlieferungen der Völker sind Erinnerungen an die Sintflut erhalten geblieben, sondern auch in der chinesischen Sprache, wie wir am Schriftzeichen für »großes Schiff« ersehen können: Es setzt sich zusammen aus der Zahl Acht, dem Zeichen für Personen und dem Zeichen für Gefäß. Das entspricht ganz genau dem biblischen Bericht. (siehe dazu Abbildung in Hartmann, Der Turmbau zu Babel, Seite 86)

      Das stärkste Argument, das für die historische Tatsache der Sintflut spricht, ist das Vorhandensein der Erdschichten, die sehr stark auf eine oder mehrere Katastrophen durch gigantische Überschwemmungen und Flutwellen von globalem Ausmaß hinweisen. Auf das wirklich gigantische Ausmaß dieser Katastrophe weisen die vielen fossilierten Massengräber hin, in denen Hunderttausende und gar Millionen und Abermillionen von Tieren zu finden sind, die nicht auf natürliche Weise gestorben sein können. »In dem ›Old Red Sandstone‹«-Gestein (160 km vor den Orkneys in Schottland) wimmelt es förmlich von versteinerten Fischen, die eines gewaltsamen Todes gestorben sind. ›Die Tiere sind durcheinander gelagert, zusammengedrückt und gekrümmt; die Flossen sind in ihrer vollen Länge gespreizt, irgendeine entsetzliche Katastrophe muss so schnell gekommen sein, dass sie ihre Opfer in dieser Stellung überrascht hat‹ (Hugh Miller).« [1] Dr. Broome, ein südafrikanischer Paläontologe, schätzt, dass in der Karruformation, das sind Felsschichten mit einer Fläche von 518.000 Quadratkilometern Fläche, Skelette von ca. 800 Milliarden Tieren abgelagert sind, und zwar hauptsächlich von Lurchen und Kriechtieren. Man muss sich da die Frage stellen, wie diese Tiere überhaupt dorthin kamen.[2]

      Wann fand die Sintflut statt?

      Wir haben nun festgestellt, dass man die Sintflut tatsächlich als historisches Ereignis betrachten muss. Wir wenden uns nun der Frage zu, wann es stattfand. Wenn wir die Chronologie von Adam bis Abraham aus der Bibel ableiten, dann hat die Sintflut etwa 1656 Jahre nach Adam stattgefunden. Wenn wir davon ausgehen, dass die Schöpfung bzw. die Ausweisung des ersten Menschenpaares aus dem Garten Eden etwa 4000 Jahre v.Chr. stattfand, dann hätte das Ereignis der Sintflut im Jahre 2344 v.Chr. stattgefunden. Was wir heute mit einiger Sicherheit sagen können, ist, dass Abraham tatsächlich etwa im 19. oder 20. Jahrhundert v.Chr. gelebt haben muss. Dies würde dann auch mit der biblischen Chronologie übereinstimmen. Was wir aber nicht können, ist nach außerbiblischen Angaben auf die Zeit vor Abraham zurückzugreifen, weil die damaligen Völker keine chronologische Geschichtsschreibung kannten. Auch die Datierungen der modernen Archäologie helfen uns nicht weiter, weil ihre Angaben sich oft ändern und deshalb unzuverlässig sind. So wurde zum Beispiel in der »Encyclopaedia Britannica« von 1929 der Zeitpunkt des Baues der Cheops-Pyramide mit 4800 v.Chr. angegeben. Zehn Jahre später wurden 1000 Jahre weggelassen und seither ist das Alter nochmals um mehr als 1000 Jahre heruntergesetzt worden auf 2850 oder 2600 v.Chr. [3] Generell sind die Altersangaben für die alten Kulturen in den letzten hundert Jahren massiv nach unten korrigiert worden, und es gibt immer mehr Anzeichen dafür, dass diese Ereignisse in der Vergangenheit um einiges jünger sind, als wir heute annehmen. Man muss dabei auch berücksichtigen, dass viele Wissenschaftler bei der Festlegung von Datierungen von einem Evolutionsbild ausgehen, und die Datierungen deshalb tendenziell zu alt ausfallen.

      Nach der biblischen Chronologie ist die Geschichte der Menschheit bis zur heutigen Zeit ca. 6000 Jahre alt. Der Erzbischof von Irland, James Usher (1581-1656), berechnete damals zusammen mit dem gelehrtesten Hebraisten jener Zeit, John Lightfoot, die Erschaffung der Erde für den 23. Oktober des Jahres 4004 v.Chr. um neun Uhr vormittags. [4] Auch wenn diese Berechnungen eine Genauigkeit vortäuschen, die nicht möglich und wahrscheinlich auch nicht beabsichtigt ist, so bestätigen sie doch das Alter der Menschheit, das nach der biblischen Chronologie tatsächlich etwa 6000 Jahre beträgt. An dieser Stelle muss betont werden, dass die biblische Chronologie die einzige existierende und in einer zeitlichen Reihenfolge überlieferte überhaupt ist. Es gibt auf der ganzen Erde bei keinem anderen Volk eine auch nur annähernd mit der biblischen zu vergleichende Chronologie. Für die Zeit vor etwa 664 v.Chr. (die Chronologie nach diesem Jahr gilt allgemein als »sicher«) gibt es auch keine außerbiblischen Ereignisse, die mit völliger Sicherheit datiert werden können. Es gibt somit keine vergleichbaren Ereignisse, an denen die biblische Chronologie »geeicht« werden könnte. Danach gibt es zwei Festsetzungen: 1. Der Beginn der Menschheit 4000 v.Chr. und 2. das Leben Abrahams, der im 20. und 19. Jahrhundert v.Chr. gelebt hat. Die Sintflut muss deshalb irgendwann zwischen ca. 2344 und 2500 v.Chr. angesetzt werden.

      Aber es gibt trotzdem eine Möglichkeit, ganz grob zu schätzen, wann die Sintflut stattgefunden haben könnte. Dabei geht es aber nur darum, das ungefähre Jahrhundert dieses Ereignisses zu berechnen. Im Folgenden werden drei Hinweise beleuchtet, mit denen das Jahrhundert, in dem die Sintflut stattfand, berechnet werden kann:

      1. Der Turmbau zu Babel

      In der Bibel wird uns nicht mitgeteilt, wann dieses Ereignis stattfand, aber wir erfahren, dass der Turmbau unter Nimrod, dem gewaltigen Jäger aus 1. Mose 10,8-11, durchgeführt wurde. Aus diesen Versen erfahren wir, dass Nimrod der erste Gewaltherrscher auf Erden und gleichzeitig auch ein großer Bauherr war, denn er baute einige Städte, darunter auch Babylon. Nimrod war der Sohn Kuschs und Kusch wiederum war der älteste Sohn von Ham, einem der drei Söhne Noahs. Die Stadt Babylon und damit auch der Turm zu Babel wurden demnach unter Nimrod in der dritten Generation nach Noah erbaut. Wenn wir eine Generation mit 40 Jahren annehmen, dann ergibt dies etwa 120 Jahre, denn Noahs Söhne waren in der Zeit der Sintflut bereits erwachsene Männer, da sie verheiratet waren. Also konnte Kusch bereits wenige Jahre nach der Sintflut geboren worden sein. Wenn Kusch nun Nimrod im Alter von etwa 50 Jahren zeugte und Nimrod in diesem Alter die Macht übernahm, dann würde dies 100 Jahre ergeben. Den Turmbau zu Babel können wir demnach ca. 100 Jahre nach der Sintflut ansetzen.

      2. Gilgamesch-Epos

      Im berühmten akkadischen Helden-Epos begegnen wir dem Helden Gilgamesch. Dieser war der dritte König nach Nimrod, und das Helden-Epos spielt am babylonischen Sternenhimmel. Werner Papke (Die Sterne von Babylon) hat aufgrund einer auf einer Tontafel (MUL.APIN) vermerkten Planeten-Konstellation für die Abfassung dieser Tontafel das Jahr 2.340 v.Chr. berechnet. [5] Es kann natürlich nicht festgestellt werden, wie lange nach der Regierungszeit von Gilgamesch dieses Epos geschrieben wurde, aber es kann angenommen werden, dass dies bald nach dem Tod von Gilgamesch geschah. Wenn wir nun annehmen, dass das Gilgamesch-Epos im Jahre 2.340 v.Chr. geschrieben wurde und wenn wir eine Regierungszeit von 30 Jahren für Gilgamesch und den König vor ihm annehmen, dann war Nimrod um das Jahr 2.400 v.Chr. noch amtierender König. Der Turm zu Babel wurde aufgrund dessen irgendwann um das Jahr 2400 v.Chr. gebaut.

      3. Das Zeugnis Nebukadnezars

      Ueber den Turm in Babylon existiert ein Zeugnis Nebukadnezars, welcher der größte und mächtigste König des Neubabylonischen Reiches war. Auf einem Tonzylinder, den man an der Stelle fand, wo der Turm nach heutigen Kenntnissen stand, brüstet sich Nebukadnezar selbst als Wiedererbauer des Turmes. Interessant ist ein Hinweis auf diesem Tonzylinder, wo Nebukadnezar erwähnt, dass der Turm von einem alten König (Nimrod?) erbaut wurde und dass man seither 42 Menschenalter zählte. Diese 42 Menschenalter entsprechen 42 Generationen, und wenn wir eine Generation auch wieder mit 40 Jahren ansetzen, dann kommen wir auf insgesamt 1680 Jahre. Nehmen wir für die Abfassung dieses Berichtes das Jahr 600 v.Chr. an, dann bringt uns das in das Jahr 2280 Jahre v.Chr. zurück. Die Differenz zum Punkt 2 beträgt somit nur 120 Jahre.

      Aufgrund dieser Berechnungen können wir das Ereignis der Sintflut auf das Jahr 2500 v.Chr. festlegen, ohne damit zu behaupten, dass sich die Sintflut genau in diesem Jahr ereignet hat. Es kann nur festgehalten werden, dass dieses Ereignis irgendwann in der Zeitspanne zwischen 2300 und 2500 v.Chr. stattgefunden haben muss. Der nach der biblischen Chronologie ermittelte Zeitpunkt wäre das Jahr 2344 v.Chr. Dies erscheint etwas spät, kann aber aufgrund der spärlichen außerbiblischen Belege nicht ausgeschlossen werden. Bei dieser Festlegung geht es vor allem darum aufzuzeigen, dass dieser Zeitpunkt mit großer Wahrscheinlichkeit nicht vor dem Jahr 2500 v.Chr. zu suchen ist, aber auch nicht später als auf das Jahr 2344 v.Chr. festgelegt werden kann. Es ist interessant, dass S. R. Driver in seinem Kommentar über das 1. Buch Mose (1904) behauptete, die Sintflut habe im Jahr 2501 v.Chr. stattgefunden (Samuel J. Schultz, die Welt des Alten Testaments, Seite 31).

      Quelle: Gian L.Carigiet
      Avatar
      schrieb am 13.02.05 21:09:55
      Beitrag Nr. 72 ()
      Eddy,

      haste denn keine Aktien:look: die auch mal steigen:look:

      :(
      Avatar
      schrieb am 13.02.05 21:20:39
      Beitrag Nr. 73 ()
      #58 Friseuse schreibt:
      Ich hatte mich auf eine entspannte Antwort gefreut. Aber nach meiner bisherigen Lebenserfahrung ist das typisch für Christen, sie sind schneller im Urteil als in der Vergebung, da sie auch nur Christen wegen der Vergebungsinanspruchnahme für sich geworden sind

      Ich möchte deine Lebenserfahrung nicht direkt in Frage, sondern nur mal meine danebenstellen.

      Danach sind ist das von dir beschriebene Verhalten
      nicht typisch für richtige Christen, die fest im Glauben verankert auch Häretikern, Ungläubigen und ironiefreudigen Lästerern (wie mir z.B.) gelassen und humorvoll begegnen. In der Gesellschaft solcher Christen bewege ich mich gerne.

      Intoleranz und Vergebungsunfähigkeit ist aber typisch für kleingeistige und kleinkarierte
      Sektierer einerseits und einige machtgeile Kirchenfürsten andererseits, die den Glauben zum Erhalt ihrer Herrschaftsstrukturen instrumentalisieren.

      Die Triebfeder beider ist ähnlich: Superioritätswahn aus Versagensangst dem universalen Chaos des Lebens gegenüber. Entspannte Antworten sind Leuten, die täglich in den Abgrund ihrer Ängste sehen müssen, einfach nicht möglich. Sie sollten uns vielleicht leid tun, aber selbst bei mir hat das Mitgefühl Grenzen. ;)

      Zwischen den faktenresistenten Auslassungen und Geschichtsklitterungen der Heiligen der Letzten Tage (sog. Jehovas Zeugen)
      und den Pamphleten des Herrn Ratzinger mögen intellektuelle Welten liegen, in ihrer Lebensfremdheit
      und -feindlichkeit und ihrem Herrschaftsdünkel kommen sie sich bedenklich nahe.

      Mein Wort zum Sonntag,
      Gruß Klinger.
      Avatar
      schrieb am 13.02.05 21:42:33
      Beitrag Nr. 74 ()
      #71 Gegentheorie:

      Die Sintflut: eine besonders große Überschwemmung zwischen Euphrat und Tigris (kleinere Überschwemmungen
      kommen jährlich vor, analog Nil) die von den Menschen in ihrer beschränkten damaligen Welt der frühen Seßhaften als vollständiger Verlust derselben empfunden und beschrieben wurde, aus heutiger Sicht ein einschneidendes Lokalereignis
      wie das Jahrhunderthochwasser der Elbe, sicher keine globale Katastrophe. Global= Weltweit hier.

      Wenn wir davon ausgehen, dass die Schöpfung bzw. die Ausweisung des ersten Menschenpaares aus dem Garten Eden etwa 4000 Jahre v.Chr. stattfand, dann hätte das Ereignis der Sintflut im Jahre 2344 v.Chr. stattgefunden.

      Wenn...dann und wenn nicht, was dann ? :laugh:

      Genetisch nicht nachweisbar und in der Realität äußerst unwahrscheinlich
      ist z.B. das Überleben einer Spezies aus nur 2 Ahnen.

      Genetische Vielfalt setzt Mutationen voraus und gerade diese werden in #71 nicht geglaubt (Evolutionsthorie..)

      Größe einer Arche die von JEDER Spezies 2 Exemplare aufnehmen könnte? Zusammengehalten mit Gebeten?

      Kuriose
      Wenn-dann Schlüsse und die
      Berechnung von sagenhaften historischen Daten in grauer Vorzeit auf den Tag genau ist der typische Hokuspokus der Zeugen Jehovas, die notorische `Bibelarithmetik`, die besser Arithmantik hieße.

      So unterhaltsam und präzise wie die Astrologie.
      Wenn Juppi im 7. Mond dann venusianisches Zeitalter ...

      Weitere naturwissenschaftliche Fakten (Geologie, Sedimentation) schenke ich mir, da Leuten die etwas glauben WOLLEN, diese ohnehin schnurz sind. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.02.05 21:50:18
      Beitrag Nr. 75 ()
      KlingerP#73,

      der Weiterführung schliesse ich mich an. Sauber. Bei Eddy drückt der Schuh irgendwo anders, nur wie soll man ihm auf diesem Weg helfen:look:
      Avatar
      schrieb am 13.02.05 21:54:33
      Beitrag Nr. 76 ()
      # 74

      Es ist ja nicht auszuschließen, dass die Sinnflut wirklich größere Ausmaße hatte.

      Ein Meteorit, der auf die Wasseroeberfläche platschte, bringt schon eine ganze Menge Bewegung in alle Ozeane.

      Erst vor nicht ganz 2 Monaten haben wir erfahren, welch große Zerstörung ein Seebeben verursachen konnte.

      Also ist es nicht unwahrscheinlich, dass die Sinnflut schon etwas größeres war.

      Ob sie nun gerade 2344 v Christus zustande kam, weiß ich nicht. Allerdings dürften auch nicht gerade viele Menschen gestorben sein.

      Wenn die Menscheit wirklich erst ca. 6000 v.C. aus Ton,bzw. aus einer Rippe entstanden sind, dann dürften ca. 3650 Jahre später noch nicht so viele Menschen auf der Erde gelebt haben. Immerhin war der Bevölkerungswachstum damals noch nicht sehr stark.

      Schon fazinierend, dass bereits ca. 1400 Jahre nach der Sinnflut die Menscheit sich, wieder nur aus einer Familie so weit vermehren konnte, dass In Griechenland die erste europäische Zivilisation entstanden ist, die sogar gegen Troja ziehen konnte, und gleichzeitig in Skandinavien, und dem anderem Europa auch Kulturen, wenn auch mehr als Bärfellkulturen enstanden sind.

      Auch Noah und seine Nachkommen mussten schon ganz schon rumgepoppt haben, um doch so eine Bevölkerungssteigerung in einer relativ kurzen Zeit zu schaffen.
      Avatar
      schrieb am 13.02.05 22:04:50
      Beitrag Nr. 77 ()
      Turmbau zu Babel, Sintflut, Arche usw.,
      alles von den selben verblendeten Märchenerzähler die auch behaupteten die Erde ist eine Scheibe, steht still im Raum und alles dreht sich darum. Daß daran vor 1000 Jahren geglaubt wurde ist verständlich, wie sollte sie es besser wissen.
      Die selben Leute haben unschuldige Frauen als Hexen verbrannt.

      Und diese Leute leben heute noch in dem selben Wahn.
      Galilei wurde sage und schreibe erst 1991 vom Papst zähneknirschend rehabilitiert weil es ihm nicht in den Kram passt, daß er zugeben muß, daß das Volk von den christlichen Führern Jahrtausende lang belogen und verarscht wurde.

      Menschheit erst seit 6000 Jahren? Und alle prähistorischen Funde sind getürckt?

      JA klar, was sonst.

      Und, Eddy, sag mal was zu der Größe der Arche. Wie haben die ein Schiff von 500 m Breite und mindestens 2 Km Länge mit einer handvoll Leute gebaut, was heute nicht möglich ist? Und wieso ist es nicht im Wasser gleich auseinander gebrochen?

      Und was heißt eine Flut überall gleichzeitig?
      23552 hat das in # 64 schon zutreffend geschrieben.
      In einer Jahrzehntausenden Menscheitsgeschichte sind ein Unterschied von 100 oder sogar 1000 Jahren gar nichts, zumal es damals noch keinerlei Aufzeichnungsmöglichkeiten gab, das gilt auch für die Berechnungen der Geologen.

      Die übliche Übertreibung der Menschen war mit Sicherheit vor 100enden Jahren nicht weniger. Da wird schnell aus einem 50 m hohen Turm ein 100m hoher und dann ein 200m hoher. Hat einer ein besonders großes Fischerboot mit 15m gebaut hat der nächste sicher gleich erzählt er hat ein 50m langes Boot gesehen usw..

      Irgendwann wird die Kirche an die Wissenschaft auch weitere Zugeständnisse wie bei Galilei machen müssen, und das ganze Lügengebilde wird zsammenfallen.
      Avatar
      schrieb am 13.02.05 22:20:55
      Beitrag Nr. 78 ()
      # 77

      Man stelle sich alleine vor, das 2-3000 Jahre v.C. ein Tsunami in der Größenordnung, wie der vor fast 2 Monaten stattgefunden hatte.

      Wie würde dieser Tsunami in die Mythologie der Völker wohl genannt werden.

      Man bedenke, vor 4000 Jahren wusste man noch nichts von Erdplatten, und Seebeben. Daher musste so etwas eben Gotteswille, oder Wille der Götter gewesen sein. In gewisser Weise gab es schon damals sozusagen ein PISA Problem.

      Ja es könnte die Sinnflut gewesen sein.
      Avatar
      schrieb am 13.02.05 22:56:00
      Beitrag Nr. 79 ()
      #71 "Weitere naturwissenschaftliche Fakten (Geologie, Sedimentation) schenke ich mir, da Leuten die etwas glauben WOLLEN, diese ohnehin schnurz sind"

      Nun mal langsam. Sonst könnte hier noch der Eindruck entstehen, Naturwissenschaftler seien grundsätzlich von Haus aus absolut vertrauenswürdig und als Laie könne man unbesorgt sämtliche ihrer Äusserungen für bare Münze nehmen, weil es sich um gesichertes Wissen handelt.

      Leider ist dem nicht so, denn: Was glauben unsere Naturwissenschaftler? Sie glauben, daß sie die einzigen seien, die zu glauben nicht nötig hätten, weil sie wüßten. Denn sie glauben, daß der Glaube dort anfinge, wo das Wissen aufhöre. Nun denn: Da unsere Naturwissenschaftler tatsächlich nichts wirklich wissen (weil ihr Wissen auf unbewiesenen und nicht weiter zu begründenden Annahmen beruht, also auf reinem Glauben basiert, z.B. Evolutionstheorie), ist alles Wissen von Naturwissenschaftlern in Wahrheit Glaube! Das glaubt natürlich kein Naturwissenschaftler.
      Avatar
      schrieb am 13.02.05 23:30:20
      Beitrag Nr. 80 ()
      #59 "Wie bescheuert muß man nur sein um an eine Arche Noah zu glauben, in der Art wie sie beschrieben wird.
      Man muß sich mal die Größe vorstellen."

      Du machst dir also Gedanken um die Größe der Arche. 2 km lang müsste sie gewesen sein. Sehr schön.

      Hier sind einige Leute, die haben genauer nachgerechnet und erhalten ein anderes Ergebnis:
      http://www.evangelium.de/wissenschaft/kreation/Arche.htm
      Avatar
      schrieb am 14.02.05 12:30:47
      Beitrag Nr. 81 ()
      Palometa , du stehst offenbar in der Tradition der griechischen Sophisten.

      Nun denn: Da unsere Naturwissenschaftler tatsächlich nichts wirklich wissen (weil ihr Wissen auf unbewiesenen und nicht weiter zu begründenden Annahmen beruht, also auf reinem Glauben basiert, z.B. Evolutionstheorie), ist alles Wissen von Naturwissenschaftlern in Wahrheit Glaube! Das glaubt natürlich kein Naturwissenschaftler.

      Natürlich wird in den Naturwissenschaften auch geglaubt.
      Und experimentiert, Theorien aufgestellt, geglaubt, bis sie vielleicht durch ein neues Experiment widerlegt werden. Es ist die die Sache, was man als Begründung akzeptiert, wieviel und welche Belege und mit welcher Wahscheinlichkeit die Schlussfolgerung stimmt.

      Aber pauschal `Nichts wissen die ` zu postulieren, ist bestenfalls ein Witz. Wissenserwerb ist oft mühselig, schmerzlich, nichtlinear im Fortschritt und macht auch manchmal Spaß, aber er ist notwendig!


      Vorschlag. Mach ein einfaches Experiment. Nimm einen schweren Stein in die Hand und halte ihn ca 1 m über deinen nackten Fuß. Wenn du meinst, dass Newtons
      Gravitationsgesetze nur Glauben sind, lass ihn fallen.
      Quantenphysikalisch betrachtet besteht sogar eine
      minimale Warscheinlichkeit, dass die Luftmoleküle
      ihn durch ihre Stoßimpulse gerade dann in der Luft halten, wenn du loslässt. Aber eben nur eine minimale. Hatte Newton deshalb unrecht? ;)

      Die Methoden der Naturwissenschaften mögen ihre Makel und Schwächen haben, dennoch sind sie meist weitaus zuverlässiger als
      primitive `Glaubensäußerungen`.

      Mehr zur Arche Noah vielleicht heute abend.
      Avatar
      schrieb am 14.02.05 21:21:24
      Beitrag Nr. 82 ()
      @ Eddy, zu #71,

      wenn wie Du schreibst, Nimrod etwa 100 Jahre nach der Sintflut den Turmbau zu Babel betrieben hat, woher nahm er denn die Leute, das Ding aufzubauen?
      Die ganze Erbsenzählerei führt uns doch nur in die Irre,
      hier sind deine Quellen trübe, aus denen Du schöpfst.
      Heist es denn nicht: Denn 1000 Jahre sind für Dich wie ein Tag und eine Nachtwache....

      mfg, Lemmus
      Avatar
      schrieb am 14.02.05 21:44:25
      Beitrag Nr. 83 ()
      ich habe heute nicht viel Zeit, deshalb habe ich nur ganz kurz überflogen. Es schneit ohne Ende und ich war den ganzen Tag am schippen und muß um 4 wieder raus. Wahrscheinliche werde ich gerade von Gott bestraft.

      Da hat sich mit den Berechnungen für die Arche einer aber Mühe gemacht. Aber man kann sich natürlich alles so hinrechnen wie man es gerne hätte. Es ist lange her seit ich in der Schule aus der Bibel lernen mußte. Wenn ich das richtig in Erinnerung habe ging es um 40 Tage.
      Wo ist das Futter? Alleine eine Spitzmaus, das kleinste Säugetier, braucht bis zum 1,5 fachen ihres Körpergewichtes an lebenden Insekten pro Tag. Lebt ein Spitzmaus-Pärchen auf 100cm/2 braucht man Platz für mindestens 2500 Grillen mittlerer Größe, selbst auf engstem Raum zusammengepresst mindestens das 10fache. Allerdings leben Grillen nur 20 Tage damit sterben auch die Spitzmäuse.

      Verschiedene Arten müssen strickt getrennt sein sonst sind nachher nur noch ein paar Vollgefressene übrig.
      Selbst die 490 Mausarten können nicht zusammenleben.
      Revierkämpfe gehen bis zum Tod.
      Außerdem gibt es Tiere die ohne genügend Bewegungsspielraum keine 40 Tage überleben.
      Meine Rechnung ist ganz grob überschlagen ohne mich über die genaue Anzahl der Arten und genau benötigten Platz für jede Art zu informieren.
      Was sollen eigentlich die Saurier? Sind die nicht längst ausgestorben gewesen?
      Avatar
      schrieb am 14.02.05 23:01:01
      Beitrag Nr. 84 ()
      #81 Selbstverständlich ist es Unsinn, pauschal von Nichtwissen zu reden. Ich dachte eher an Fragen wie: Wie entstand das Universum? Wie entstand das Leben? Woher kommt der Mensch? etc.

      Auf diese Fragen hat die Wissenschaft keine Antwort. An Spekulationen, Theorien und Hypothesen mangelt es freilich nicht. Dem ahnungslosen Volk werden diese "Erkenntnisse" untergejubelt, als handele es sich um unumstößliche Naturgesetze.

      Nur ein paar ewig gestrige wollen sich nicht so recht überzeugen lassen und stehen dem neuen Glauben (von Wissen kann keine Rede sein) skeptisch gegenüber.
      So glaubt halt jeder das was er will.



      #83 Viel schlimmer. Es ging nicht um 40 sondern um 371 Tage. Über 1 Jahr in der Kiste. Das arme Vieh.
      Avatar
      schrieb am 15.02.05 00:26:03
      Beitrag Nr. 85 ()
      #82

      Lemmus,
      welches Berechnungsmodel schlägst du vor?
      Bezgl. der Arche können wir den Umfang des Unternehmens jedenfalls gut abschätzen:300/50/30 Ellen(Elle=45cm).Siehe 1Mose6,15.

      http://www.arianamania.de/maler/b/bruegel/babel1.jpg

      Pieter Bruegel der Ältere 1563/Der Turmbau zu Babylon

      http://www.wissen.swr.de/sf/begleit/bg0065/bg0065x/bg0065xx/…

      Archäologiesche Forschungen favorisieren dieses Model
      Avatar
      schrieb am 15.02.05 08:01:21
      Beitrag Nr. 86 ()
      # 81

      Auf diese Fragen hat die Wissenschaft keine Antwort. An Spekulationen, Theorien und Hypothesen mangelt es freilich nicht. Dem ahnungslosen Volk werden diese " Erkenntnisse" untergejubelt, als handele es sich um unumstößliche Naturgesetze.

      Von wem kommt eigentlich die Geschichte über Noah im alten Testament :confused: Ist das Noahs Tagebuch, oder hat erst 1000 Jahre später jemand dieses, aus gesprochenen Sagen, aufgeschrieben.

      Es ist schon interessant. Selbst Adam und Eva schienen ein Tagebuch geschrieben zu haben. Kain erschlug ja nun Abel. Wie bekam eigentlich Kain dann seine Kinder :confused:
      Avatar
      schrieb am 15.02.05 09:00:54
      Beitrag Nr. 87 ()
      mit logik kommat du in der bibel nicht weiter.

      du mußt einfach glauben, was dir da als wahrheit vorgesetzt wird (oder es lassen).

      wie hat noah das eigentlich gemacht, ist er vorher nach amerika gereist, um die dort lebenden tiere in seiner arche zu retten?
      Avatar
      schrieb am 15.02.05 12:13:05
      Beitrag Nr. 88 ()
      Marc22
      :laugh::laugh::laugh: Richtig, auf den Gedanken bin ich noch gar nicht gekommen. Noah mußte ja mehr gereist sein, um seine Tiere einzusammeln, als Heinz Stücke (der hat in 30 Jahren alle Länder der Erde mit dem Fahrrad bereist).

      Palometa
      da hab ich wohl doch in der Schule besser geschlafen als gedacht. Was war das dann mit den 40 Tagen und 40 Nächten? Oder ist das ein anderes Märchen, Deutsche Heldensagen, Gebr. Grimm oder sonst was?

      Was müßte denn da an Futter dabei gewesen sein? Alleine 1 Elefant über 60 Tonnen an Pflanzenmaterial.
      Mal sehen ob Eddy dazu auch was findet.
      Avatar
      schrieb am 15.02.05 12:46:03
      Beitrag Nr. 89 ()
      #86

      Bitte 1Mose5,3.4 lesen.
      Avatar
      schrieb am 15.02.05 12:53:03
      Beitrag Nr. 90 ()
      Eddy,

      gib Text:look: bitte:kiss:
      Avatar
      schrieb am 15.02.05 13:01:24
      Beitrag Nr. 91 ()
      #89

      Ist das die Stelle in der Kain seine Frau aus den Lande Loth(oder so ähnlich) findet? Also die Stelle, wo ein Mensch auftaucht, welcher nicht von Adam und Eva abstammt? Bitte komm jetzt nicht mit 2 Seiten später: Adam zeugt Seth, Kain, Abel und weitere Söhne und Töchter, und behaupte er hat seine Schwester gefunden.
      Avatar
      schrieb am 15.02.05 13:05:04
      Beitrag Nr. 92 ()
      #87

      Bitte 1Mose1,9.10 lesen.

      Wann setzte deiner wehrten Meinung nach die Kontinentaldrift ein?
      Avatar
      schrieb am 15.02.05 13:15:30
      Beitrag Nr. 93 ()
      Manche behaupten, dass der Abschnitt in 1. Mose 4, 16.17 aussagt, dass Kain ins Land Nod ging und dort eine Frau fand. Sie schließen daraus, dass es somit eine andere Menschenrasse auf der Erde gegeben haben muß, die kein Nachkomme Adams war und somit Kains Frau zeugte.

      Alle Menschen, Kains Frau eingeschlossen,sind Nachkommen Adams. Der obige Bibelabschnitt sagt auch nicht aus, dass Kain in das Land Nod ging und eine Frau fand – er erkannte an jenem Ort seine Frau,d.h.er ehelichte dort seine Frau.

      Nochmals 1Mose5,3.4 lesen!
      Avatar
      schrieb am 15.02.05 13:29:11
      Beitrag Nr. 94 ()
      die müssen damals ja ganz schön inzucht betrieben haben,
      kein wunder das heute noch viele so blöd sind und den mist glauben.
      Avatar
      schrieb am 15.02.05 14:03:45
      Beitrag Nr. 95 ()
      #93

      Da steht aber nichts von Schwestern zur Zeit von Kain und Abel. die Schwestern werden erst nach der geburt von Set erwähnt. Und Adam war 130 Jahre alt und zeugte einen Sohn, ihm gleich und nach seinem Bilde, und nannte ihn Set; 4und lebte danach 800 Jahre und zeugte Söhne und Töchter, 5daß sein ganzes Alter ward 930 Jahre, und starb.
      Avatar
      schrieb am 15.02.05 14:14:03
      Beitrag Nr. 96 ()
      wenn alle von adam und eva abstammen,
      müssen doch deren kinder inzucht betrieben haben.

      930 jahre?
      die waren schon froh, wenn sie 30 wurden.
      Avatar
      schrieb am 15.02.05 18:14:04
      Beitrag Nr. 97 ()
      Tja, da haben wir es wieder mit der üblichen Übertreibung, das kann beim Alter genau so passieren wie bei der größe eines Schiffes oder der Höhe einer Flut.

      Eddy, einzustellen wo man was nachlesen kann nützt mir nichts. Ich habe keine Kinder und kaufe deshalb auch keine Märchenbücher.

      Das mit der Inzucht hatte ich schon meinen Lehrer gefragt, an die Antwort kann ich mich nicht mehr erinneren, ist schon 30 JAhre her, aber was anderes ist unmöglich, außer es stimmt nicht, daß Adam und Eva die ersten und einzigen Menschen waren, die Gott erschaffen hat. Warum ist heute eigentlich das verboten was Gott als "Vorbild" gemacht hat und ohne das die Menschheit gar nicht existieren würde?

      930 Jahre ist doch kein Alter, die haben sich schließlich nicht zu Tode geschuftet wie unsereins::laugh::laugh:

      #92
      Für den Kontinentaldrift wird es wohl kaum ein Startdatum geben. Es liegt in der Natur der Dinge, daß mit dem Bilden der Kontinente auf flüssigem Untergrund auch der Drift begann, also während dem Entstehen schon in Bewegung war. Vergleichbar mit Eis das auf dem Meer entsteht und das auch nicht auf der Stelle bleibt.
      Avatar
      schrieb am 15.02.05 20:48:40
      Beitrag Nr. 98 ()
      @ Eddy,

      ich lehne jegliche Zeitberechnung ab, das führt nur aufs Glatteis. Diese Geschichten der Bibel sind Mythen aus grauer Vorzeit, nützlich zu lesen, da sie die Menschwerdung, das Entstehen der Zivilisation und die Eigenschaften der Menschen sehr treffend beschreiben.
      Und sicher sind dort auch Mythen aus älteren Kulturen mit eingeflossen.
      Was den babylonischen Turm angeht, vermutlich bezieht sich die Geschichte auf eine Stufenpyramide, wie sie in dieser Gegend geläufig war.
      Allerdings dürfte diese Baumaßnahme nicht 100 Jahre nach einer Katastrophe wie die Sintflut vorgenommen worden sein.
      Die Überlebenden wären einfach noch nicht genug Leute gewesen und hätten sich erst langsam aufbauen müssen.
      So eine Baumaßnahme erfodert sehr viele freie Kapazitäten.
      Bei Siedlungsgründung im unwirtlichen Gelände gilt die alte Regel: Dem Ersten der Tod, dem Zweiten die Not, dem Dritten erst das Brot.

      mfg, Lemmus
      Avatar
      schrieb am 15.02.05 21:47:00
      Beitrag Nr. 99 ()
      Meinem Vorredner #98, der postete, während ich das folgende schrieb, schließe ich mich an.

      @Palometa, schön dass du deine in ihrer Absolutheit unsinnigen Behauptungen etwas relativierst.

      Du siehst also ein, dass man aus der Tatsache, dass Naturwissenschaftler NICHT ALLES
      wissen können (und man mit Naturwissenschaften nicht alles erklären kann, was ja auch kein vernünftiger Mensch bestreiten wird) nicht mal eben einfach schließen kann, dass
      Naturwissenschaftler GAR NICHTS wissen und ALLES einfach glauben.

      Populär formuliert: Wenn der Fahrradschlauch ein Loch hat, dann bedeutet das noch lange nicht, dass das Fahrrad gar nicht existiert. :laugh:

      Ok, soweit sind wir uns offenbar einig.

      Es gibt natürlich unterschiedliche `Wissenschaften` und schon innerhalb der Naturwissenschaften
      riesige Unterschiede was die Beweisbarkeit (oder besser Überprüfbarkeit) von Hypothesen angeht.
      Noch mehr in den Altertumswissenschaften. Aber purer Glaube ist es ganz selten, es stehen immer Kriterien zur Verfügung, an denen sich Theorien messen lassen müssen (und ggf. revidiert werden). Das ist natürlich mühseliger als einfach zu sagen: `ich GLAUBE der Mensch stammt aus einem goldenen Ei` oder `er wurde aus einer Kugel Lehm geformt`

      Eddys und deine Argumentation erinnerte mich streckenweise an gewisse Traktate einer Sekte, die ich mal las.
      Da wurde erst lang und breit dargelegt,
      warum die Hypothese, dass die Alpen ein paar MILLIONEN Jahre alt sind, angezweifelt werden kann. Meinungsdifferenzen von Wissenschaftlern zur Datierung wurden da zitiert usw. Die bezogen sich aber auf Kleinigkeiten (sagen wir mal einer sagte 2,5 Mio , der andere 3 Mio Jahre).

      Dann wurde etwa so geschlossen: WEIL das Alter zweifelhaft ist, KÖNNEN die Alpen nur ein paar Tausend Jahre alt sein. Begründungen erfolgten nicht im Rahmen der kritisierten Wissenschaft sondern so wie Eddy mit seinem Wenn-Dann Schluss mit den 4000 Jahren.

      Mal abgesehen von der unlogischen Schlussweise:

      Dass die Radiocarbonmethode keinen Unterschied zwischen einem 100000 Jahre und einem 100011 Jahre alten Knochen findet,
      heißt ja noch lange nicht, dass sie keinen 100000
      Jahre alten Knochen von einem 6000 Jahre alten unterscheiden könnte. Das kann sie nämlich sehr wohl. Und damit sind solche Glaubensäußerungen eben in direktem Konflikt mit ziemlich exakten und bestens begründeten und erprobten physikalischen Methoden, die wiederum als reinen Glauben hinzustellen nur noch ignorant wäre.

      Auch wenn das große Puzzle zur Frage `Woher Kommt der Mensch` noch
      so viele Lücken aufweist, dass das Bild noch verschwommen ist, eines steht fest: Menschen gibt
      es schon länger als ein paar tausend Jahre.

      Und folgenden Grundsatz sollte man immer beherzigen:

      Wenn eine Hypothese wissenschaftlich nicht lückenlos begründet werden kann (Lücken findet man immer wenn man will)
      dann heißt das noch lange nicht, dass eine Gegenhypothese
      automatisch richtig ist und man sich die Begründung der Gegenhypothese sparen kann.

      Wenn man ernstgenommen werden will, muss man bitte dieselben scharfen Kriterien
      Kriterien für BEIDE Begründungen im demselben Begriffssystem zugrunde legen.

      Soweit zum allgemeinen. Die Bibel sehe ICH so. In allen Punkten, die den Menschen und seine
      Gemeinschaft betreffen, ist sie äußerst treffend und ihre konzentrierten und verdichteten Wahrheiten sind heute genauso gültig wie damals, weil sich der Mensch nicht geändert hat. Hingegen sind Beschreibungen von Naturphänomenen und bestimmten Erscheinungen und auch Zeitangaben (100 Tage sind oft symbolisch gemeint!) nur zu verstehen, wenn man sich in den Menschen der damaligen Zeit hineinversetzt und versucht nachzuempfinden wie es bestimmte Dinge erlebt und empfunden und in SEINER
      Sprache, seinen Bildern vor allem, beschrieben hat, bzw haben könnte. Eine wörtliche 1 zu 1 Übertragung auf heutige Verhältnisse führt in der Regel zu grotesken Zerrbildern.

      Es beginnt schon mit den Zahlen und Daten: Nur wenige konnten damals bis 100 zählen, Zahlen wie 100, bzw oder 3 mal 30, oder 60 bei den Sumerern (die hatten das 60-er System, 60 spielte dieselbe Rolle wie 100 heute) war einfach dasSynonym für lange Zeit, große Höhe etc und sollten NICHT exakt genommen werden. 60 Tage kann auch
      40 oder 120 bedeuten.

      Damit zu meinem Szenario der Sintflut.
      Ich hatte ja schon in #71 ausgeführt, dass es meiner Meinung nach aus heutiger Sicht eine große lokale Überschwemmung an einem der Siedlungsflüsse der damaligen Welt, vielleicht im Zweistromland zwischen Euphrat und Tigris wart.
      Aber es war keine globale (IN UNSEREM Sprachgebrauch!). In der Sicht der damaligem Menschen (man siedelte in kleinen Hüttendörfern und nur wenige kannten mehr als 20 km im Umkreis) war es natürlich der Untergang IHRER ganzen Welt mithin eine globale aus DAMALIGER Sicht. Man sieht also wie man da differenzieren muss!

      Eine große Salzwasserüberschwemmung durch Meteoriteneinschlag, wie in einem Posting angedeutet, ist zwar prinzipiell möglich, halte ich selbst aber für unwahrscheinlich, wenn
      man der Geschichte der Sintflut einen realen historischen Hintergrund zubilligt.
      Und zwar wegen der Trinkwasserversorgung in der Arche während der Flut für Mensch und Tier.
      Man kommt zwar wochenlang mit wenig Essen aus, aber Trinken muss man. Auch der Bericht über die andauernden Regenfälle sprechen eher für eine große Überschwemmung durch Niederschlag. Man kann natürlich auch den Regen auffangen udn trinken in der Salzwasserwüste, ich weiß. ;)

      Also nun meine Deutung der Geschichte aus der damaligen Zeit betrachtet.

      Noah, ein kluger Mann, der noch über einen ausgezeichneten Naturinstinkt verfügt, weiß die
      Vorzeichen des Wetters zudeuten und ahnt eine Katastophe. Diesmal werden die Regenfälle und damit die jährliche Flut, die
      immer wieder kommt (wie an allen größeren Flüssen) eine besondere Kraft haben.
      Tag und Nacht kreisen seine Gedanken darum, und natürlich träumt er von diesem Existenzproblem. Da er ein gläubiger Mann ist, erscheint ihm die Lösung vielleicht im Traum als Gotteswort.
      Baue ein Schiff für dich und deine Familie usw... Vielleicht auch nur um seinen Worten größere
      Überzeugungskraft zu verleihen, sagt er es sei ein göttlicher Auftrag. (Wer will schon gern für einen Spinner gehalten werden..)

      Da er auch ein tatkräftiger Mann ist, setzt er diese Lösung um, gewiss unter größten Mühen
      und Schwierigkeiten. Die Menschen damals hatten schwer genug zu arbeiten, um genug zu essen
      zu haben. Der Bau auch nur eines 15-20 Meter Schiffes oder bedachten Floßes (halte ich für wahrscheinlicher) war zwar ein Riesenprojekt, aber mit entsprechendem Einsatz eines Familienklans in einigen Wochen druchaus zu schaffen.

      Bald beginnen die Regenfälle, Noahs Clan sammelt seine Haustiere und Gerätschaften
      in dem Schiff. Auch die Wildttiere der näheren Umgebung finden sich, denn sie spüren
      die herannahende Gefahr und wissen instinktiv, dass diese schwimmende Insel ihre einzige Chance ist. (Anmerkung: Wildtiere und manche Haustiere (auch Elefanten) flohen auch vor dem Tsunami, ihre Instinkte funktionierten noch!)
      Da Noah ein kluger Mann ist, weiß er auch, dass - in unserer Sprache gesprochen- zum vollständigen Ökosystem auch die Wildtiere gehören, sie also überleben müssen, wenn der Mensch nach der Flut weiterleben will und nimmt einige mit, bzw verjagt sie nicht von seinem Boot/Floß. Nach einigen Wochen geht die Flut
      zurück und die Überlebenden können das Land wieder besiedeln.

      Interessanterweise KANN man diese Geschichte auch als einen weiteren Beleg der Evolutionstheorie durch die Bibel sehen. Die klugen, weitsichtigen und tatkräftigen Exemplare
      einer Spezies überleben, die dummen kurzsichtigen und schwachen gehen zugrunde.

      Die Lehre die die Bibel vermitteln möchte ist natürlich eine andere: Wenn du an Gott glaubst und ihm vertraust, dann wirst Du überleben.

      Wie immer die Schlussfolgerung aussieht und welche man haben möchte: Wesentlich für sie ist, dass man gar nicht
      eine WELTWEITE Überschwemmung mit all den damit provozierten Widersprüchen (Größe der Arche, Einsammeln der Tiere) dazu behaupten muss.

      Die (aus heutiger Sicht) lokale
      aus damaliger Sicht aber globale Katastrophe reicht völlig aus, um die gewünschte `Moral von der Geschicht` zu vermitteln. Und so sieht es eben mit vielen Ereignissen in der Bibel aus, ob das ein brennender Busch oder das jämmerliche Ersaufen der Ägyptischen Soldaten bei der Verfolgung von Moses Volk war.

      Man kann sie ohne weiteres mit heutigen Erkennnissen erklären und vereinbaren, ohne der dahinterstehenden Botschaft etwas von ihrem Wunder und ihrer Kraft zu nehmen. Man braucht keine gewagten Klimmzüge, keine Außerkraftsetzung physikalischer und logischer Gesetze, usw.

      Voraussetzung ist allerdings, dass man den Naturwissenschaften eine gewisse Offenheit entgegenbringt, sie versteht und vor sich vor allem bei der Bibellektüre nicht an irgendwelchen
      vordergründigen marginalen Daten und Zahlen aufhängt (eine Spezialität der Sekten übrigens!), sondern das große Bild dahinter sieht, gemalt in den Farben und Ausdrucksmitteln der damaligen Zeit.


      Gruß von Klinger (der übrigens weder Naturwissenschaftler noch Christ ist ;) )
      Avatar
      schrieb am 15.02.05 22:04:08
      Beitrag Nr. 100 ()
      # 99

      Deine Theorie mit der örtlichen Überschwemmung ist nicht schlecht. Nicht beweisbar (wie sollte es auch) aber nicht schlecht, und nachvollziehbar.

      Eine kleine Ergänzung meinerseits.

      Es hat sich herausgestellt, dass auch der Text der Bibel, durch Übersetzungen, etwas verändert wurde.

      Wir gehen heute, wenn wir es denn glauben, davon aus, dass Noah alle Tiere mit in die Arche genommen hat.

      Du hast es schon schön geschrieben. Die Leute wohnten damals in kleinen Hüttendörfern. Jemand der die Umgebung, die mehr als 20 km entfernt war kannte, galt als Weltenbummler.

      Wenn in der Bibel steht, er nahm alle Tiere, von jeder Art ein Paar, gehen wir heute davon aus, dass man die Welttierbevölkerung meinte.

      Aber, deiner Logig folgend, kann es auch heißen, dass Noah, da die Arche sehr klein war, wenigstens von jeder Tierart (die er auf seinem Hof hatte) ein Paar mitnahm, damit er nach der Flut wieder mit dem Züchten fortfahren kann.

      Erst später, als man vielleicht auch anfing die Geschichte von Noah in Kirchen zu malen, kam man bei allen Tierarten auf die Idee, das es alle Tierarten der Welt sein sollten, und nicht nur die Tierarten, die Noah bei sich auf dem Hof hatte.
      Avatar
      schrieb am 15.02.05 22:14:48
      Beitrag Nr. 101 ()
      @Palometa
      Was du in #84 schreibst stimmt so auch nicht ganz.
      Wie entstand das Universum? Wie entstand das Leben? Woher kommt der Mensch? etc.


      Auf diese Fragen hat die Wissenschaft keine Antwort. An Spekulationen, Theorien und Hypothesen mangelt es freilich nicht. Dem ahnungslosen Volk werden diese " Erkenntnisse" untergejubelt, als handele es sich um unumstößliche Naturgesetze.


      Es gibt schon Antworten, zumidest Versuche dazu sind nämlich die Hypothesen, aber vielleicht keine die du akzeptierst/ verstehst/ verstehen kannst oder willst.

      Ehrliche Wissenschaftler werden nie behaupten, das seien
      `unumstößliche Naturgesetze` weil es solche gar nicht gibt (geben kann). Naturgesetze finden auch immer Erweiterungen und Verfeinerungen (siehe beispiel zur Gravitation in #81) ohne dass sie dadurch komplett falsch würden. Man findet nur durch feinere Experimente immer
      ausgefallenere Situationen, in denen bekannte Gesetze zur Erklärung nicht mehr ausreichen. Aber in den Standardfällen bleiben sie gültig und liefern Voraussagen
      (Stein fällt auf Fuß ;) ) Das ist ein himmelweiter Unterschied zu deinen Pauschalbehauptungen, der sich aber nur differenziert denkenden Zeitgenossen offenbart. ;)

      Es gibt in den Naturwissenschaften KEINE endgültigen
      Erkenntnisse und Theorien, aber jede Menge, die FAST IMMER gültig sind. ;)

      Populäres Buch z.b. vor 20 Jahren. H. v. Dithfurth: Am Anfang war der Wasserstoff.
      Oder : Manfred Eigen und R. Winkler : Das Spiel. (Zur Entstehung des Lebens).
      Avatar
      schrieb am 15.02.05 22:21:46
      Beitrag Nr. 102 ()
      @23552 So hatte ich das auch gemeint mit den Tieren.
      Alle die er hatte/kannte und die wilden Spezies der Umgebung, die da von selbst kamen und Rettung suchten.
      Vermutlich hat er zum Züchten mehr als ein Paar genommen...von den ziegen zumindest. ;)

      Um es nochmal zusagen: SO KÖNNTE der historische Hintergrund der Geschichte gewesen sein, ich finde es schlüssig. BEWEISEN kann ich das nicht.

      Aber mir kam es eben darauf an, dass die Botschaft auch mit dem historisch schlüssigen Bild genauso gut (oder besser?) vermittelt werden kann, wie mit dem unwahrscheinlichen
      dass der ganze Globus unter Wasser stand.
      Avatar
      schrieb am 15.02.05 22:27:50
      Beitrag Nr. 103 ()
      # 102

      Na, ob er auch die wilden Tiere mitgenommen hatte, möchte ich aber bezweifeln.

      Vesetz dich mal in Noahs Lage. Dir wird klar, das der Fluß über die Ufer steigt, und du sammelst deine Familie, dein Hab und Gut (das sind hauptsächlich deine Tiere) ein, und steigst in die Arche, (oder auf die Arche, wenn sie nur ein Floß ist.

      Dann nimmst du nicht noch den Löwen mit, der sich vielleicht sogar noch an deinen Ziegen, satt frißt, und wenn du ihn dran hindern willst, er dich vielleicht noch zum Abendbrot verspeißt.

      Sorry, aber wenn ich Noah gewesen wäre, hättte ich versucht den Löwen zu verjagen. Im übrigen würde der Löwe eher Richtung Inland flüchten.
      Avatar
      schrieb am 15.02.05 22:43:47
      Beitrag Nr. 104 ()
      #99, 100 u. 102,

      so wirkt die Geschichte glaubwürdig.
      Unglaubwürdig wird sie nur, wenn man sie überfrachtet und behauptet dass a l l e Tiere der Erde paarweise mitgenommen wurden.
      Logisch ist, dass ein Viehzüchter bei einer drohenden Überschwemmung versucht, s e i n e Tiere zu retten, wenigstens die Nachzucht zu sichern, da dies ja seine Existenzgrundlage darstellt.

      mfg, Lemmus
      Avatar
      schrieb am 15.02.05 23:32:11
      Beitrag Nr. 105 ()
      #98 Lemmus

      Jesus antwortete und sprach zu ihm: Bist du ein Meister in Israel und weißt das nicht?
      Wahrlich, wahrlich ich sage dir: Wir reden, was wir wissen, und zeugen, was wir gesehen haben; und ihr nehmt unser Zeugnis nicht an.
      Glaubet ihr nicht, wenn ich euch von irdischen Dingen sage, wie würdet ihr glauben, wenn ich euch von himmlischen Dingen sagen würde?
      Joh.3,10-12
      Avatar
      schrieb am 16.02.05 10:37:32
      Beitrag Nr. 106 ()
      23552
      Nicht alle wilden Tiere sind Raubtiere. Wild = nicht domestiziert.
      Die Pflanzenfresser unter den Wildtieren überwiegen sogar zahlenmäßig die Räuber(müssen sie wegen des natürlichen Gleichgewichts )
      Der Löwe ist ein Extrembeispiel. ;) Übrigens trinkt der auch Milch und frisst Fische. Aber ob Noah die Großkatze mitnahm weiß ich natürlich nicht.

      Es gibt auch zahlreiche kleinere Raubtiere und auch Tiere die sich wie der Mensch sowohl pflanzlich als auch von Tieren
      ernähren können, Bären z.B. , Mäuse, Ratten....

      Übrigens ist bei solchen Katastrophen oft zu beobachten, dass die natürlichen Jagdinstinkte der Raubtiere außer Kraft sind (zumindest vorübergehend). Bei Waldbränden z.B. oder Überflutungen fliehen Räuber und Beutetiere gemeinsam ohne dass die Räuber jagen.

      Übrigens, für eine Süßwasserüberschwemmung spräche auch, dass nachher auf dem überschwemmten Land bald Ackerbau betrieben wurde.
      Bei Salzwasser würde das lange dauern.
      Avatar
      schrieb am 16.02.05 12:07:54
      Beitrag Nr. 107 ()
      # 106

      Bei Waldbränden z.B. oder Überflutungen fliehen Räuber und Beutetiere gemeinsam ohne dass die Räuber jagen


      Wenn ich ein Raubtier wäre, und hinter mir wäre ein Buschfeuer, würde mich das Reh neben mir auch nicht interessieren.

      Fressen gut und schön. Aber das eigene Fell ist doch wichtiger, als etwas zwischen die Zähne zu bekommen.
      Avatar
      schrieb am 16.02.05 12:19:18
      Beitrag Nr. 108 ()
      das hält aber sicher nicht über ein jahr an, spätestens dann wenn sie Hunger bekommen heißt es wieder fressen oder gefressen werden. Wieviel Antilopen frisst eigentlich so ein Löwenpärchen im Jahr?

      Natürlich war der Löwe dabei, sonst gäbe es ihn heute nicht mehr, das war ja schließlich Sinn der Sache.
      Auch wenn Katzen schwimmen können, 1 Jahr im Wasser hätten sie wohl kaum ausgehalten.
      Avatar
      schrieb am 16.02.05 12:29:29
      Beitrag Nr. 109 ()
      Waren Aktionäre auf der Arche:laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.02.05 14:07:03
      Beitrag Nr. 110 ()
      Wahrscheinlich Eigenümer der ersten Schiffsfonds.:D
      Avatar
      schrieb am 16.02.05 14:15:42
      Beitrag Nr. 111 ()
      Und alle Abschreibungen ohne Finanzamt .
      Das waren Zeiten . :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.02.05 14:19:21
      Beitrag Nr. 112 ()
      # 111


      Noah konnte den Verlust, den er durch die Sinnflut erleiden musste, aber nicht als Verlustvortrag gegen buchen.

      Steuern musste man mit Sicherheit auch damals schon zahlen. Irgend ein kleiner König lief da sicher auch schon rum.
      Avatar
      schrieb am 16.02.05 17:32:45
      Beitrag Nr. 113 ()
      welcher König, es war doch keiner mehr übrig :confused:
      er mußte nichtmal mehr den Kredit zurückzahlen den er für den Bau der Arche brauchte. Und zumindest das letzte Gehalt hat er sicher seinen Arbeitern auch nicht mehr bezahlt
      :)
      Avatar
      schrieb am 16.02.05 18:31:40
      Beitrag Nr. 114 ()
      # 113

      bis zur Sinnflut gabe es wohl einen König. Danach war es wohl Noah selbst.

      Wobei immer noch die These steht, dass die Welt eigentlich nur im Umkreis von vielleicht 20 oder 30 bestand. Vielleicht dem Fluß entlang noch ein bisschen länger. Wie das Niltal. Lang und schmal.

      Das war die ganze Welt. Und diese ganze Welt, aber nur die ist untergegangen.

      Im übrigen dürfte nach der Flut ein Nachbarkönig sich das Land einverleibt haben. Wenn ein Machtvakuum entsteht, wird dieses von außen wiede aufgefüllt
      Avatar
      schrieb am 16.02.05 18:50:02
      Beitrag Nr. 115 ()
      @ Eddy zu #105,

      erkläre doch mal einen Menschen des Mittelalters die Elektrizität. Lass ihn diese Geschichte 300 Jahre über die Generationen weitererzählen und dann erst aufschreiben.
      Was kommt da wohl raus.....

      Da halte ich mich doch lieber an die Grundaussage
      Joh. 1, 1-5, da gibt es nichts zu rütteln.

      mfg, Lemmus
      Avatar
      schrieb am 16.02.05 20:21:49
      Beitrag Nr. 116 ()
      Jetzt wird auch langsam klar, wie es zur Katastrophe kommen konnte.
      Noahs Welt von 20x30km wurde ja von diesem Fluss (wie hieß er noch gleich?) durchzogen. Am Horizont - Noah hat die Stelle öfters von fern gesehen - gab es eine Engstelle, die der Fluss passieren musste, um seinen Weg fortzusetzen. Es kam, wie es kommen mussste. Die aussergewöhnlichen Regenfälle machten mehrere Steilhänge instabil. Erdrutsche von gewaltigen Ausmaßen stauten den Fluss auf 30km Länge. Vielleicht waren es auch 32km. Noah muss es geahnt haben und baute für alle Fälle den 25m-Kahn. Eine Umsiedlung des Hofes und Neuaufbau an sicherer Stelle kam nicht in Frage, denn er hatte erst im vergangenen Jahr vergrössert (neue Hühnerställe) und renoviert.
      Mit Müh und Not konnte er sich und die meisten Hühner retten. Für Löwen und Elephanten gab es im Kahn keinen Platz. Brauchte es auch nicht, denn in der gesamten Gegend kamen sie nicht vor.

      So muss es gewesen sein, denn alles ist einleuchtend und plausibel.
      Und was die Hauptsache ist: Es lief völlig anders ab, als in der Bibel beschrieben.

      Was lernen wir daraus? Biblische Geschichten sind unglaubwürdig. Wo kämen wir denn hin, wenn man sich auf biblische Berichte verlassen könnte? Womöglich stimmt dann auch sonst noch alles, was da steht. Das wäre allerdings schier unerträglich.
      Avatar
      schrieb am 16.02.05 20:35:15
      Beitrag Nr. 117 ()
      # 116

      Man darf einfach einiges nicht vergessen

      1. Die Bibel ist ein Geschichtsbuch. Wurde erst viel später geschrieben. Es hat also irgendwann jemand sich die Mühe gemacht, dass was man sich über jahrhunderte erzählt hat, aufzuschreiben.

      Stell dir vor, die Römer hätten nicht schreiben können, und von der Völkerwanderung der Germanen, mit Einmarsch ins Römische Reich, hätte man nur immer die Geschichten von einer Generation mündlich weiter gegeben. Und erst die Mönche im späten Mittelalter, hätten angefangen, das gehörte aufzuschreiben.

      2. War die "globale Welt" damals eben viel kleiner. Alle Tiere waren eben die Tiere, die in der Gegend waren. Die Übrerschwemmung passierte so, dass das damals bekannte Land (zumindest das Land, was das Volk von Noah kannte) überschwemmt wurde,

      Man konnte auch nicht einfach einpacken, und woanders neu anfangen. Fruchbares Land gab es oft nur direkt an den Flüssen. Am besten beschrieben wurde diese Ansiedlungsart bei den Agypern. Das Land war lang, aber nicht breit, da der Nil die Lebensader war. Man konnte nicht einfach in die Wüste ziehen.

      Das alte Testament wurde nicht von Gott, sondern von Menschen, die viel später gelebt haben, geschrieben.
      Avatar
      schrieb am 16.02.05 20:39:21
      Beitrag Nr. 118 ()
      @palometa zu #116,

      mit den biblischen Geschichten ist es wie mit den Bilanzen,
      die einen stimmen, die anderen sind etwas kreativ.......;)

      mfg, Lemmus
      Avatar
      schrieb am 16.02.05 21:49:14
      Beitrag Nr. 119 ()
      wie ich schon mal sagte, der Mensch neigt zur Übertreibung.
      Wie groß wären wohl die Saurier wenn man keine Skelette gefunden, alles nur erzählt und später aufgeschrieben hätte?
      Avatar
      schrieb am 16.02.05 22:02:52
      Beitrag Nr. 120 ()
      # 119

      Hätte man keine Skelette von den Dinos gefunden, hätte man wahrscheinlich gar nicht gewußt, dass es sie gegeben hat. Immerhin waren die so ein bisschen vor unser Zeit.

      Man stelle sich aber doch mal vor, unsere Vorfahren streiften schon durch die Landschaft, als es die Dinos gab.

      Wir hättest du die beschrieben. Du so ein kleiner Steinzeitgnom, mal gerade mit einem Holzspeer bewaffet, und dann taucht da so ein Dino auf, dem du mit deinem Kopf vielleicht gerade bis zur Kniescheibe reicht.

      Wenn die Dinos dann ausgestorben wären, wäre die Sage über diese riesigen Tiere weitergesponnen worden. Und mit jeder Generation, die diese Sagen aus der Vergangenheit erzählt, würden die Dinos größer werden. Wenn dann nach 100.000 Jahren irgendeiner das Schreiben gelernt hätte, und diese Sagen aufschreiben würde, sind die Dinos in den Sagen wahrscheinlich schon 100 m hoch gewesesn, und mindestens 200 m lang. Und wenn man dann die Menscheitsgeschichte in diesem Buch weiter schreibt, nennt man das Buch dann vielleicht "Die Bibel" und wir würden an Dinos glauben, die viel größer waren, als in Wirklichkeit.
      Avatar
      schrieb am 16.02.05 22:04:11
      Beitrag Nr. 121 ()
      @palometa, mal ein kleiner Tipp, damit du etwas konkretere Vorstellungen von richtigen Hochwassern bekommst.
      Sieh dir mal solche der letzten Jahre an (bzw. lies Berichte) über besonders große

      Hochwasser am Yangtse (China)
      Hochwasser in Indien (Ganges u.a)
      Hochwasser der großen Flüsse in USA (beonders der Mississippi)
      Hochwasser des Amazonas.

      mit den Zahlen an Toten und den überschwemmten Quadratkilometern. Da geht es nicht um 20x30 km.

      Und dann schaust du dir mal auf einer guten Karte
      das Gebiet zwischen Euphrat und Tigris an und stellst dir
      vor, dieses Gebiet wäre weitestgehend überschwemmt und ein Binnenmeer für kurze Zeit und versuchst dir vorzustellen, wie ein damaliger Mensch dies empfunden haben könnte. Der noch kein Fernsehen, kein Auto und kein Internet hatte
      um den Rest der Welt kennen zu lernen.
      Und dann verstehst du vielleicht wie solche Mythen entstanden sein könnten. Ein wenig Fantasie schadet bestimmt nicht, wenn man die Bibel richtig lesen will. ;)

      @#108 : Zu den Zeitangaben hatte ich mich schon geäußert.
      Wenn Zeitangaben in Mythen über Jahrtausende MÜNDLICH tradiert werden, von Menschen die UNTERSCHIEDLICHE KALENDER (Jahreseinteilungen etc) haben, was meinst du kommt da am Ende raus?

      So ähnlich wie wenn du mit das Kinderspiel `Flüsterpost`
      spielst. :laugh:

      Und der Löwe ist doch nun wirklich so nebensächlich wie eine Maus, oder? Der kann auch von außen wieder zugewandert sein, nachdem das Wasser weg war, sofern er in der Gegend überhaupt heimisch war. Das Beispiel mit den Wildtieren sollte verdeutlichen, wie der Mythos entstanden sein könnte, dass Noah wilde Tiere (also nicht nur Haustiere ) mitgenommen haben könnte und warum er dies tat (aus seiner Sicht).

      Ob das nun Hasen, Füchse, Ratten oder wilde Ziegen waren
      spielt doch gar keine Rolle. Im Laufe der mündlichen Weitererzählungen wurden aus ein paar wilden Tieren eben
      `von jeder Art ein Paar`....

      @Friseuse: Du hättest vielleicht eine Chartergesellschaft
      gegründet und Aktionäre zur Jungfernfahrt eingeladen mit Sektempfang und Blaskapelle und Go-Go Girls. :laugh:
      Ich denke Noah hatte andere Sorgen. ;)
      Avatar
      schrieb am 16.02.05 22:28:12
      Beitrag Nr. 122 ()
      Zu den Zeiten habe ich was gefunden, etwas seltsam, aber von mir aus auch das noch. Die Berechnung der Größe der Arche ist ja auch ziemlich kreativ.
      http://www.efodon.de/html/archiv/wissenschaft/schulz/zeitsch…

      Zu den Löwen, wie zu den Königen meine ich natürlich aus Sicht der Bibel, nachdem die gesamte Menschheit sowie die gesamte Tierwelt, bis auf die auf der Arche, ersoffen sein sollen.
      Deshalb gilt auch #39
      Avatar
      schrieb am 17.02.05 00:18:44
      Beitrag Nr. 123 ()
      #115 Lemmus

      Aber gleichwie es zur Zeit Noah`s war, also wird auch sein die Zukunft des Menschensohnes.
      Denn gleichwie sie waren in den Tagen vor der Sintflut, sie aßen, sie tranken, sie freiten und ließen sich freien, bis an den Tag, da Noah zu der Arche einging.
      und achteten`s nicht, bis die Sintflut kam und nahm sie alle dahin, also wird auch sein die Zukunft des Menschensohnes.
      Matthaeus 24,37-39

      Entnommen aus der Entzeitrede Jesu auf dem Ölberg

      Was ist damit?
      Avatar
      schrieb am 17.02.05 01:15:58
      Beitrag Nr. 124 ()
      # 123

      Seit dem gab es ja nun schon oft Überschwemmungen, mit vielen Toten.

      Siehe POsting 63 die ganzen Sturmfluten, die im frühen und späten Mittelalter, mit vielen Toten, an der Nordsee gewesen sind.

      So ein Tsunami, wie Weihnachten 04 hat es in den letzten 3000 Jahen sicher mehrmals an den Pazifischen Küsten gegeben.

      Hätte es in den letzen 3000 Jahren, die ganze Zeit, schon Fernsehen, Internet usw. gegben, hätten wir das wohl auch brühwarm zum Früstück im Fensehen mitbekommen.

      Nur unsere sächsischen, gotischen, fränkischen, staufischen, burgundischen und keltischen Vorfahren hatten eben noch kein Fensehen, und kein Internet, und haben von den Tsunamis, die damals sicher auch ab und zu die pazifischen Küsten heimgesucht haben, nichts mitbekommen.

      Nur weil wir heute mehrmals im Monat irgend eine Naturkatastrophe im Fensehen mitbekommen, was man eben vor 1000 Jahren nicht konnte, heißt es ja nicht ,dass diese mehr geworden sind, und somit das biblische Ende der Welt jetzt näher rückt.
      Avatar
      schrieb am 17.02.05 09:33:18
      Beitrag Nr. 125 ()
      das hatte ich schon am Anfang des Threads geschrieben, aber wenn man halt total verblendet ist, dann registriert man Tatsachen einfach nicht mehr.

      sie aßen, sie tranken,

      Hab ich noch gar nicht gemerkt.
      Avatar
      schrieb am 17.02.05 11:13:01
      Beitrag Nr. 126 ()
      #125, @wohin und #124 23552
      Verblendung ist relativ. Es gibt eben Menschen die klammern sich an die Buchstaben der Bibel (die ja auch
      nur durch vielfache Übersetzung d.h. auch Verschiebung in Sprache und Epochen) auf uns gekommen sind und sehen das große Bild nicht mehr. Und kommen so zu Endzeitängsten und -Prophezeiungen, die ihr mehr persönliches
      Befinden spiegeln als die Realität.


      Ich fürchte, um die Frage von Friseuse in #75 aufzugreifen, ob man da helfen könne, hier reicht eines menschlichen Schusters
      Kraft nicht hin, um solchen Druck zu lindern.

      Hoffen wir, dass der Optimismus und die Hoffnung des Buches der Bücher sich irgendwann auch den Ängstlichen und Hoffnungslosen erschließt.

      Ärgerlich ist nur, dass solche Untergangsängste (damit meine ich NICHT eine gesunde Skepsis bedenklichen Zeiterscheinungen
      gegenüber!) in unserer Gesellschaft immer so leicht zu verbreiten sind, auch wenn es real keine ernsthaften Gründe gibt.
      Avatar
      schrieb am 17.02.05 11:18:33
      Beitrag Nr. 127 ()
      Die Geschichte der Sintflut wurde in die Bibel eingebracht.
      Sie hat nichts mit Israel bzw. Palaestina zu tun.

      Die Bibel ist zusammengesetzt aus diversen Geschichten.
      Avatar
      schrieb am 17.02.05 21:24:11
      Beitrag Nr. 128 ()
      @ Eddy, zu #123,

      ....es kommt wie es kommen muss....,
      es liegt in der Natur der Zeit, dass sie endlich ist, kein noch so genialer menschlicher Wissenschaftler ist z.B. in der Lage, die Situation vor dem was man heute als Urknall bezeichnet (...es werde Licht!), zu definieren.

      Zeitpunkt, siehe Matthäus 24,36 (wichtig!), auch 42 - 44.

      Bitte auch Matthäus 24,23-27 anschauen.

      Eddy, für Dich gilt speziell Matth. 24, 9-13,
      manche Dinge muss man halt nehmen, wie sie sind.

      Es grüßt Dich ein verworfener Lemming, der derzeit auf dem breiten Pfad herumstolpert.
      Avatar
      schrieb am 17.02.05 21:45:48
      Beitrag Nr. 129 ()
      Wie sich das Empfinden zu Naturkatastrophen ändern kann bekommen wir zur Zeit ja hier in Süddeutschland zu spüren.

      Es herrscht momentan Chaos weil es ein wenig geschneit hat. Der Verkehr bricht zusammen, die Leute klagen über die viele Arbeit mit dem Schneeräumen und das wegen lächerlichen 55cm die wir hier haben.
      Ich kann mich noch gut an Zeiten erinnern, da bin ich von Mitte November bis Anfang März beim Skifahren gewesen. Heute sind es mit viel Glück noch 3-4 Wochen im ganzen Winter. Schneehöhen von 1,5 bis 2 m waren normal und in einer Nacht kam mehr als wir jetzt insgesamt haben.
      Früher hatte man keine Maschinen sondern eine einfache Schaufel.
      Wie kann man dann heute von einer Schneekatastrophe reden, wärend früher, höchstens 25 Jahre her, keiner ein Wort darüber verlor?
      Ein Grund ist sicher, daß man früher mehr Platz hatte wo man den Schnee hinschieben konnte, während heute alles eng verbaut ist und deshalb keinen Platz mehr hat, und so nützen auch die besten Maschinen nichts.

      Vergleich mit dem Tsunami Südostasiens.
      Wärend vor einigen hundert JAhren wenig oder gar niemand an den gefährdeten Küstenabschnitte lebten sind es heute ein vielfaches an Bewohner in erster Linie angezogen vom Tourismus.
      Dazu kommt noch das verhalten der Betroffenen. Wenn früher sich das Meer seltsam benahm sind die Leute in Panik davon gelaufen weil sie mit dem Erscheinen von irgendwelchen Geistern oder Meeresungeheuern rechneten und haben sich so gerettet.
      Heute laufen die Touristen dem Meer mit laufenden Kameras oder Photoapparaten hinterher oder sitzen fasziniert am Strand und schauen was da kommt.

      Ich habe nichts gefunden wie die Bevölkerungszahlen in der Vergangenheit geschätz werden, aber trotzdem mal eine Rechnung.

      Diesmal waren es über 200tsd Tote bei 6,5 Milliarden = 0,003%, vor 2000 Jahren wären es vielleicht einige hundert gewesen (800?)bei von mir geschätzen (vielleicht total daneben) 200 Millionen Weltbevölkerung = 0,004%
      Früher wäre es für die betroffene Bevölkerung der Weltuntergang gewesen, während ein paar Km weiter kaum jemand davon erfahren hätte.
      Nachricht erhalten 0,001%
      Heute ist es eine Katastrophe die innerhalb weniger Minuten jeder auch im hintersten Winkel der Welt erfährt.
      Nachricht erhalten 99%

      Jetzt sieht man, daß beim gleichen Vorgang, vor 2000 Jahren weniger Leute gestorben wären, aber im Verhältniss zur Weltbevölkerung wären es trotzdem doch mehr.

      Mir ist klar, daß diese Zahlen weit daneben liegen können, lasse mich gerne belehren.

      Woran wird eine Katastrophe gemessen? An der Zahl der Toten, an der Größe des betroffenen Gebietes oder daran wieviele Menschen davon Erfahren?
      Avatar
      schrieb am 17.02.05 22:10:03
      Beitrag Nr. 130 ()
      # 129

      Die Zahlen von der Weltbevölkerung liegen nicht so daneben.

      Zur Zeit von Kaiser Augustus hatte das römische Reich ca. 50 Mio Einwohner. Man geht davon aus, das die Parther und Chinesen ungefähr jeweils genauso viel hatten.

      Und der Rest der Welt noch einmal ca. 50 Mio.

      Macht also ca. 200 Mio. In den nächsten 1000 Jahren ist die Bevölkerung nur minimal gestiegen.

      Aber deine Rechnung mit 800 ist nicht korrekt.

      0,2 Mrd zu 6,5 Mird. Menschen Bevölkerung sind 1/30.

      Bei dem Tsunami sind ca. 200 T gestorben. Zur Zeit des römsichen Reiches wären das bei gleichem Verhältnis zur Weltbevölkerung ca. 6,5 Tausend.

      In Poslting # 63 habe ich diverse Sturmfluten an der Nordseeküste aus der Zeit des Mittelalters aufgezeichnet, wo im Verhältnis zur Weltbevölkerung mehr Leute gestorben sind, als zu Weihnachten 2004 in Südostasien.

      Die Julianflut vom 17. Februar 1164
      die Marcellusflut vom 16. Januar 1219
      dieLuciaflut vom 14. Dezember 1287
      die zweite Marcellusflut vom 13 Januar 1362
      die Erste Dionysiusflut vom 09. Oktober 1374
      die Kosmas- und Damianflut vom 26. September 1509
      die DritAlleheiligenflut vom 1. November 1570
      die Allerheiligenflut vom 31. Oktober 1532

      haben jeweils mehr Leute (im Verhältnis zur Weltbevölkerung) getötet, als der Tsunami letzen Jahres.
      Avatar
      schrieb am 17.02.05 22:42:05
      Beitrag Nr. 131 ()
      wenn wir schon bei Katastrophen sind,
      nicht die Pest und den 30-jährigen Krieg in Mitteleuropa vergessen. Ganze Gegenden wurden entvölkert, viele Dörfer verschwanden von der Bildfläche.
      Avatar
      schrieb am 17.02.05 22:42:46
      Beitrag Nr. 132 ()
      Bei dem Tsunami sind ca. 200 T gestorben. Zur Zeit des römsichen Reiches wären das bei gleichem Verhältnis zur Weltbevölkerung ca. 6,5 Tausend.

      Ich verstehe nicht wie du das meinst.

      Die 800 sind einfach nur eine Schätzung, da es ja damals keine Touristen gab und deshalb nur Fischer an den Küsten lebten. Also nicht im Verhältnis zur Weltbevölkerung.

      Würde man heute die Touristen abziehen währen wahrscheinlich 180000 weniger gestorben.
      Avatar
      schrieb am 17.02.05 22:51:44
      Beitrag Nr. 133 ()
      # 132

      Unterschätze nicht den Turismus im Altertum.

      Ägypten war z.B ein beliebtes Reieseziel der römischen Oberschicht.

      Genauso die Mittelmeerküste der Türkei.

      Aber laß doch das Erbsenzählen.

      Im Prinzip hast du doch recht. Ob nun 800 oder 6500.

      Wie du aus meinem Posting ersehen kannst, sind im frühen Mittelalter an der Nordseeküste viel mehr gestorben.

      Das heißt doch nichts anderes, das die Sturmfluten im Mittelalter einer viel höheren Prozentzahl der Weltbevölkerung den Tod brachte, als der Tsunami letzes Jahr.
      Avatar
      schrieb am 17.02.05 23:00:37
      Beitrag Nr. 134 ()
      #133 Vor 2 Jahren war ich in Wangerland in einem
      Deichmuseum. Kann nur bestätigen was du schreibst.
      Wenn man nicht die absolute sondern die relative
      Zahl der Toten (im Mittelalter war ja die Besiedlungsdichte viel geringer als heute) und vor allem die langjahrige Zerstörung von Lebensraum und die Verschiebung der Küstenlinie sieht, dann war der Tsunami ein Nichts gegen die Sturmfluten. Auch wenn er natürlich für die Betroffenen größtes Leid gebracht hat.

      Gruß, Klinger
      Avatar
      schrieb am 17.02.05 23:04:52
      Beitrag Nr. 135 ()
      Und ich finde es hochinteressant, dass die Menschen trotz dieser alle paar Jahrzehnte wiederkehrenden schrecklichen
      Erfahrung immer wieder dieses Gebiet besiedelt und dem Meer das Land wieder abgerungen haben.

      DAS sollten sich die Weltuntergangspropheten mal zum Beispiel nehmen. ;)
      Avatar
      schrieb am 18.02.05 14:01:22
      Beitrag Nr. 136 ()
      Mal noch eine andere Überlegung zu den Bibeltreuen und Wissenschaftsablehner.
      Ich selbst bin von der modernen Technik überhaupt nicht begeistert. Ich habe kein Handy und werde nie eines anschaffen, ich habe seit langem kein Auto, Computer ist ein rotes Tuch für mich wie eigentlich sämtliche Elektronic.
      Trotzdem interessiere ich mich dafür, bin aber nicht von vornerein immer positiv eingestellt, egal ob es um neue Technik geht oder neue Erkenntnisse zur Naturwissenschaft oder Hystorik, aber man muß die Erfolge sehen und kann nicht einfach alles ablehenen und nur die Bibel hat recht.

      Von den Hightech-Dingen der Raumfahrt oder Trans-Rapid über alltägliches wie Auto, Fahrrad, Kühlschrank bis zu einfachsten Gegenständen wie Messer und Gabel
      wurde alles von Technikern, Wissenschaftlern, Forschern entdeckt, erfunden und entwickelt. Alles ist auf Grundlagen von unumstößlichen physikalischen Gesetzen und Naturwissenschaften aufgebaut, und alles funktioniert und es lässt sich erklären warum es funktioniert.
      (warum kann man mit einem Löffel Suppe essen?)
      Die selben Leute sollen plötzlich keine Ahnung mehr haben wenn es um Geologie, Geschichte, Archäologie geht?

      Ich kann halt nur wieder sagen, Eddy, na klar, sind plötzlich alle blöd, nur die Märchenerzähler in der Bibel haben recht. Warum ein Flugzeug fliegt ist gar nicht so schwer zu erklären, aber wie ging Jesus übers Wasser?

      Natürlich muß nicht alles stimmen. Es gibt neue Verfahren, Entdeckungen und Messmethoden was vorheriges in einem anderen Bild erscheinen lassen.
      Z.B war man der Meinung, daß Schwarze Löcher eine Ausnahmeerscheinung im Weltall sind und nur zerstörerische Wirkung haben. Mit neuen, besseren Teleskopen hat man inzwischen in so vielen Galaxien Schwarze Löcher entdeckt, daß man damit rechnet, daß jede Galaxie ihr Schwarzes Loch hat und möglicherweise sind sie überhaupt Bedingung für die Existenz von Galaxien.
      In 50 Jahren kann das schon wieder anders aussehen.

      2.Beispiel
      Mit dem im Jahr 2002 gefundenen menschlichen Schädel wird jetzt die Existenz des Menschen auf 7 Millionen Jahre geschätzt anstatt bisher 4 Millionen, was wird da noch kommen? Selbst wenn die Berechnung um 500000 Jahren daneben liegen ist es unerheblich.
      Übrigens gibt es eine Schrift erst seit 5000 Jahren, sieht also schlecht aus von wegen niedergeschriebenen Erlebnissen unserer Urahnen.
      Avatar
      schrieb am 18.02.05 15:17:13
      Beitrag Nr. 137 ()
      wie komme ich auf so seltsame Gedanken?
      Ganz einfach.
      Ich bin Ausdauersportler, und wenn man 3 Std durch den Wald hirscht oder 6 Std auf dem Fahrrad rumhoppelt, da gehen einem so manche Überlegungen durch den Kopf, z.B. was habe ich verbrochen, daß Gott den Sport erfunden hat? :D:D
      Avatar
      schrieb am 18.02.05 16:17:30
      Beitrag Nr. 138 ()
      #136

      aber wie ging Jesus übers Wasser?

      Extra für Eddy die einzig wahre Antwort :

      Weil er wußte, wo unter der Wasseroberfläche die Steine waren :D
      Avatar
      schrieb am 18.02.05 17:58:52
      Beitrag Nr. 139 ()
      # 138

      Auch da habe ich schon mal eine interessante Begründung gelesen.

      Bei irgend einer Übersetzung ist mal ein Fehler unterlaufen. Ich weiß jetzt nicht ob vom hebräischem ins griechische, oder ins latainische.

      In irgendeiner Sprache war am und auf, auf jeden Fall das gleiche Wort. Als jemand dann diesen Satz: Er ging über/am Wasser in einer Sprache übersetze, wo es 2 Wörter gab, nahm er über.
      Avatar
      schrieb am 18.02.05 20:42:06
      Beitrag Nr. 140 ()
      woistmeingeld: ".....die Märchenerzähler in der Bibel...."

      Es muss da ja eine Menge wissenschaftliche Beweise geben, die ganz klar belegen, dass an Stelle xyz und zxy in der Bibel Märchen erzählt werden. Also her mit dem Beweis. Wenigstens einer!

      woistmeingeld: "Die selben Leute sollen plötzlich keine Ahnung mehr haben wenn es um Geologie, Geschichte, Archäologie geht?"

      Doch, sie ahnen etwas. Haben eine Vorstellung. Aber sie haben keine Beweise!! Urknall, Urschleim, Evolution. Alles nur blanke Theorie. Doch der normale Konsument kommt zu dem Schluss, dass das die Wahrheit ist. Man braucht sich nur Bublath im ZDF anschauen. Kein Wort darüber, dass Beweise fehlen, sondern alles nur eine Annahme ist.

      Wäre die Wissenschaft ehrlich, würde sie sagen: Es gibt zwei Theorien, 1.Evolutionstheorie, 2. Schöpfungstheorie.
      Beide nicht beweisbar. Jeder muss selbst entscheiden, was er glauben will.

      Da beide nicht beweisbar sind, muss für beide die Annahme gelten, dass es sie geben könnte. Somit sind beide Theorien gleichberechtigt und müssten auch so in den Medien dargestellt werden. Wie läuft es jedoch in Wirklichkeit, so auch hier in diesem Forum? Die eine Seite wird als völlig abartig und dumm dargestellt, während die andere Seite zukunftsweisend, richtig und als bewiesen hingestellt wird. Eine Seite ist richtungsweisend, die andere lebt noch im Mittelalter. Ist das eine sachgerechte Darstellung von zwei Sachverhalten ohne einseitige Parteinahme?? Na dann gute Nacht für die Zukunft !!

      Gruß vom technikbegeisterten palometa
      (mit Handy, Computer, Hybridauto, und vielem mehr) ,
      der Wissenschaft nicht ablehnt, sondern die Art und Weise, wie sie in den Medien/Schulbüchern dem Volk vermittelt wird)
      Avatar
      schrieb am 19.02.05 00:37:00
      Beitrag Nr. 141 ()
      tja palometa, so ist es halt wenn man nicht richtig liest.:rolleyes:

      Also nochmal

      und alles funktioniert und es lässt sich erklären warum es funktioniert.
      (warum kann man mit einem Löffel Suppe essen?)
      Daß das funktioniert wirst sogar du glauben, warum es funktioniert hat mit Physik und Naturwissenschaft zu tun und beides ist genauso unumstößlich wie die Mathematik.

      Daß Jesus übers Wasser ging kann man weder sehen, noch gibt es einen Film, Bilder oder Zeugen.
      Aber jeder Idiot weiß man kann nicht übers Wasser gehen, wer was anderes behauptet hat das zu Beweisen und nicht derjenige der sagt man kann nicht übers Wasser gehen, aber wenn du darauf besteht werde ich es dir beweisen, dann ersauf ich halt vor deinen Augen.:laugh:

      Was soll man noch beweisen, daß in der Bibel Märchen erzählt werden? Jeder weiß, daß aus Wasser nicht Wein wird, also braucht man das nicht beweisen.

      Oder es wird behauptet die ganze Welt war überschwemmt. Wo ist der Beweis für diese Behauptung.
      Ich bin kein Wissenschaftler, aber ich weiß, daß das Wasser nicht mehr da ist. Wo ist es? Es kann die Erde nicht verlassen haben. Es gibt da was, das nennt sich Gravitation, oder brauchst du dafür auch noch einen Beweis? Dann geh mal nach Australien, mal sehen ob du runterfällst. Nicht? Schon hast du wieder einen Beweis den die Bibel schuldig bleibt.

      Es sind doch die Bibelschreiber die irgendwas aus der Luft geholt erzählen ohne daß eine Beweis vorliegt, eben reines Geschwätz, vielleicht auch noch unter Drogeneinfluß, das gab es damals sicher auch schon.

      Dagegen sind in der Geologie und Paläontologie Beweise vorhanden belegt durch die Radiokarbonmethode.

      Was im Universum vor Milliarden Jahre passierte wird nur vermutet, aber diese Vermutungen sind nicht aus der Luft gegriffen, sondern wird aus beweisbaren Vorgängen in der Gegenwart und der Vergangenheit geschlossen.
      Kein Wissenschaftler wird behaupten es ist so und nicht anders. Der Urknall ist eine Theorie und eine Theorie ist kein Beweis sondern eine Vermutung die daraus resultiert, daß sich das Universum ausdehnt (Sichtbar) und berechnet aus der Geschwindigkeit (messbar). In Zukunft mit noch besserer Technik wird das Wissen auch erweitert.
      Dagegen hat die Kirche vor wenigen Jahren noch behauptet, daß die Erde der Mittelpunkt des Universums ist und alles dreht sich um sie. Eine glatte Verarschung ihrer Gläubigen.
      Diesselbe begründete Vermutungen gibt es für das Aussterben der Saurier.

      In der Bibel wird behauptet es ist die einzige Wahrheit und nichts anderes zählt. Es gibt für keine der Behauptungen irgendwelche Beweise oder wenigstens Erklärungen wie dies möglich sein könnte, eben deshalb weil es nicht möglich ist und deshalb auch unbeweisbar.
      Wenn aus einem Fels Wasser kommt kann das auch ein primitiver Trick sein, der sich wiederum nachweisen lässt.
      Der Beweis, daß doch Wasser aus Felsen kommt wird wohl für ewig ausbleiben.
      Avatar
      schrieb am 19.02.05 07:06:13
      Beitrag Nr. 142 ()
      # 140

      Das ist doch wahnsinnig.

      Auf der einen Seite geht man davon aus, dass der Mensch erst ca. 6000 Jahre auf dieser Erde wandelt. Logisch, steht ja in einem Buch. Wann genau die ersten Kapitel von dem Buch geschrieben wurden, und von wem, weiß keiner. Man hat aber bis heute keine Schriften gefunden, die älter als 5000 Jahre sind. Also muss man davon ausgehen, selbst wenn der erste Buchstabe, der auf ein Blatt Papier geschrieben wurde, für die Bibel war, diese nicht älter als 5000 Jahre ist.

      Dann hat also vor 5000 Jahren jemand etwas aufgschrieben, was ihm sein Großtvater erzählt hat. Und dieer hat es wieder von seinem Großvater, dieser wieder, dieser wie..................

      Wir wissen, gerade in Deutschland, was mit Geschichten passiert, wenn sie erst 500 Jahre nach dem Ereignis aufgezeichnet werden.

      Ein gutes Beispiel sind die Nibelungen. Diese Sage ist wahr. Es ist, was da beschrieben wurde passiert. Siegfried erschlug den Drachen, und die Burgunder wurden von den Hunnen erschlagen.

      Lacht nicht. Es ist die reine Wahrheit, und nichts als die Wahrheit. - So wahr mit Gott Helfe.

      Nach 500 Jahren, hat man nur einige verschiedene Ereignisse durcheinander gebracht.

      Siegfried erschlug den Drachen: Das ist passiert.

      Der Cherusker Amenius, für die Deutschen "Hermann der Cherusker) besiegte den Drachen (die römische Armee, unter dem General Varus, die weit auseinander gezogen, wie ein Lindwurm, durch den Teutoburger Wald, zu seinen Winterquartieren maschierte.

      Der Untergang der Burgunder durch die Hunnen, ist auch historisch belegt. Allerdings etwas anders.

      Der römische General Aetius verbündete sich mit den Hunnen, und schlug die Allianz Burgunder/Westgoten´.

      So verfremdeten sich Ereignisse durch jahrhunderte lange mündliche Überlieferungen, bis sie aufgeschrieben wurden.

      Nichts anderes passierte mit den alten Testament. Und sie beschrieb, auch in der Sinnflut, das, was eben in der ganzen Welt passierte. In ganzen der Welt, die sie damals kannten.

      Das die Menschen erst vor 6000 Jahren erschaffen wurden, ist auch logisch. Selbst wenn die Bibel,als erstes schriftliches Dokument vor 5000 Jahren entstanden sein sollte, waren seit der Schöpfung immerhin 1000 Jahre vergangen.

      Für ein damaligen Menschen, der wenn er glück hatte, 30 Jahre alt wurde, eine unvorstellbar lange Zeit. Wie sollte man auch für frühere Zeiten seine ganzen Vorfahren kennen. Weiß jemand heute, welche Vorfahren er vor 1000 Jahre hatte.

      Vor 1000 Jahren gab noch nicht mal meine Heimatstadt Lübeck. Vor 1050 Jahren schlug Otto der I auf dem Lechfeld, die Ungarn. Weiß jemand, ob einer seiner Vorfahren dabei war ??Vor ca 930 Jahren machte Heinrich der IV seinen berühmten Gang nach Canossa. Kennt hier jemand noch einen seiner Vorfahren aus dieser Zeit. Wenn ich mir Mühe gebe, kann ich wahrscheinlich durch Kirchencroniken meine Familie um 200 oder 300 Jahre zurückführen. Aber davor ????? Und was ich nicht kenne gibt es nicht. Also muss mein "Stamm" unter komsichen Umständen erst vor 300 Jahren erschaffen worden sein.

      Wie sollte sich jemand, der die seltende Gabe hatte, schreiben zu können, sich vorstellen können, dass seine Vorfahren schon vor Millionenn von Jahren über die Erde wandelte. Die Knochenfunde sind ja nun mal gefundn worden, und es gibt wohl beweiskräftige Möglichkeiten, dass alter zu bestimmen. Sicher nicht auf das Jahr, oder Jahrhundert genau, aber ist das bei 5 Mio Jahren wirklich so wichtig,dass man die ganze Wissenschaft in Frage stellt.

      Wenn man sich ernsthaft mit dem alten Testament beschäftigt, muss man sich klar sein, der, der es schrieb, schrieb nur das nieder, was man über jahrhunderte mündlich überliefert hatte. Und für ihn war ein Gebiet,von der Größe von Schleswig-Holstein wahrscheinlich schon die ganze globale Welt.

      Wir haben ja schon schwierigkeiten, bei dem Nibelungenlied, was ja viel jünger ist, die wahrscheinliche Wahrheit, von der Legende zu trennen. Und dann soll ein Buch, was viel früher entstanden ist, nichts als die Wahrheit beinhalten. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.02.05 14:27:23
      Beitrag Nr. 143 ()
      Noah wurde doch fast 1000 JAhre alt :laugh::laugh::laugh:
      Man, das waren Zeiten, da hätte ich meine bestes Alter erst in 400 Jahren. Aber für die Rentenkasse wohl ein kleines Problem. ;)
      Das wäre für mich allein schon deshalb reizvoll, weil es mich interessieren würde ob man in ein paar 100 Jahren im Weltall rumfliegen und andere Planeten erforschen kann.
      Avatar
      schrieb am 19.02.05 17:49:18
      Beitrag Nr. 144 ()
      wo ist denn da das problem für die rentenkasse?

      dann wird das renteneintrittsalter natürlich auf 925 jahre angehoben.
      Avatar
      schrieb am 19.02.05 21:47:16
      Beitrag Nr. 145 ()
      das wäre aber der absolute Horror, außer man geht bis 850 in die Schule.

      Mir reichen die 20 Jahre die ich jetzt noch habe:cry::cry:

      Bei der derzeitigen Regierung besteht allerdings die Gefahr, daß sie das Renteneintrittsalter schon mal vorsorglich auf 925 Jahre anheben falls die Biotech es schafft, daß man mal so alt wird.:rolleyes::(
      Avatar
      schrieb am 20.02.05 14:36:17
      Beitrag Nr. 146 ()
      "Die Knochenfunde sind ja nun mal gefundn worden, und es gibt wohl beweiskräftige Möglichkeiten, dass alter zu bestimmen. Sicher nicht auf das Jahr, oder Jahrhundert genau, aber ist das bei 5 Mio Jahren wirklich so wichtig,dass man die ganze Wissenschaft in Frage stellt."

      Etwa mit der von wohinistmeingeld genannten Radiokarbonmethode? Damit lässt sich ein Alter von höchstens 50 000 Jahren bestimmen.

      Und die Genauigkeit ist fraglich. Siehe hier: http://www.dradio.de/dlf/sendungen/wib/249129/


      Wenn bei 5Mio Jahren eine Ungenauigkeit von 20000 Jahren auftritt ist dies unerheblich. Aber ein Alter von 20Mio Jahren unterscheidet sich doch deutlich von einem Alter von 36000 Jahren, oder nicht?

      Nur ein Beispiel:
      In Mägenwil (Aargau, Schweiz) wurden in einem Sandstein fossile Meeresmuscheln gefunden. Im gleichen Sandstein gibt es unmittelbar neben den Muscheln auch eingeschlossene verkohlte Holzteile. Die versteinerten Meeresmuscheln beweisen, dass in dieser Gegend einmal ein Meer gewesen sein muss. Ohne diese Fossilien würdest du behaupten: "Das ist unmöglich. Mitten in der Schweiz kann nicht das Meer gewesen sein."
      Das Holz könnte infolge eines grossen Sturmes in dieses Meer hineingeraten sein, bevor es zusammen mit den Muscheln durch den kalkhaltigen Sand verschüttet wurde. Auf Grund der geologischen Formation in der dieser Fund liegt, geben die Geologen ein Alter von etwa 20 Millionen Jahren an. Die Universität Bern hat Holzteile aus diesem Fund mit Hilfe der Radiokarbonmethode datiert. Auf Grund der Messung wurde ein Alter von 36`440 Jahren berechnet. Dieser Wert widerspricht dem hohen Alter von 20 Millionen Jahren. Das verkohlte Holz liegt unmittelbar neben den fossilen Muscheln. Diese Stücke wurde in Mägenwil in einer Schicht gefunden, die 20 Millionen Jahre alt sein soll. Die Radiokarbonmessung hat aber nur 36`440 Jahre ergeben. Wie alt nun? 20Mio oder 36K ??? Dieser Unterschied ist nicht unerheblich.

      Soviel zunächst zu den beweiskräftigen Möglichkeiten der Wissenschaft.
      Avatar
      schrieb am 20.02.05 16:19:50
      Beitrag Nr. 147 ()
      In der Praxis wird dieses einfache Prinzip jedoch durch mögliche nachträgliche Verunreinigungen der Proben mit Fremdkohlenstoff und durch das Phänomen der Isotopenverschiebung verkompliziert (Tab. 1). Effekte der Isotopenverschiebung werden im Nachhinein korrigiert, um auf diese Weise von den gemessenen 14C-Altern auf wirkliche oder kalendarische Alter schließen zu können.

      Was an der ganzen Sache witzig ist, durch die Verunreinigungen, die ja jüngeren Datums sind, werden die Proben auch jünger. Also falls Fehler auftreten heißt das immer die Proben sind älter als berrechnet.

      Außerdem wird mit anderen Meßmethoden verglichen. Ein gefundener Knochen liegt in Gestein, das ungefähr aus der gleichen Zeit stammen muß.
      ---------------------------

      Es gibt zwei verschiedene Zerfallsreihen für die Uran-Blei-Methode:

      Uran 238U -> Blei 206Pb (Halbwertszeit: 4,5 Milliarden Jahre)

      Uran 235U -> Blei 207Pb (Halbwertszeit: 704 Millionen Jahre)

      Somit ist diese Methode nur für wirklich große Zeiträume selbst unter erdgeschichtlichen Gesichtspunkten geeignet, da sich das Verhältnis nur sehr langsam ändert.
      -----------------------

      Am Samstag in Vox BBC Exclusiv kam mal wieder eine sehr interessanten Sendung. Die Kathastrophe die sich vor 250 Mio Jahre ereignete war wohl um ein vielfaches größer als diese die vor 65 Mio Jahre die Saurier ausrottete.

      Manchmal könnte es hilfreich sein auch mal solche Sendungen anzuschauen und nichtz nur die Bibel zu lesen.
      Avatar
      schrieb am 20.02.05 16:38:34
      Beitrag Nr. 148 ()
      Könnt ihr nicht wenigstens einige Aktienkurse versetzen:rolleyes: was da für Geschichten mit welcher Methode vorweisbar sind oder nicht:rolleyes: ist mir nicht ganz so wichtig wie der Kurs von Senator. Wenn ihr den so um 10 cm versetzen könntet:kiss: bin ich euch verbunden;)

      Glück auf
      Avatar
      schrieb am 20.02.05 20:46:49
      Beitrag Nr. 149 ()
      diejenigen, die an die Bibel glauben sind die selben wie jene, die an Charttechnik glauben :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.02.05 21:35:31
      Beitrag Nr. 150 ()
      #148 @frisöse : Du weißt doch, dass Glauben Berge versetzen kann. Wenn an der Börse genügend viele dasselbe
      glauben, dann rockt der Berg :laugh: also mach sie glauben.

      #146 @palometa Soviel zunächst zu den beweiskräftigen Möglichkeiten der Wissenschaft.

      Da wurde eine Untersuchungsmethode von Wissenschaflern
      (Menschen die auch Fehler machen!) auf eine verunreinigte bzw. die falsche Probe angewandt und lieferte eine korrekte Zahl, aber eben für die unerwünschte Probe.

      Und du ziehst daraus wieder mal den Schluss, dass die ganze Methode nix taugt? :laugh:

      Die Geologen ,denen der Fehler unterlief, haben sich dem Gespött ihrer Kollegen ausgesetzt und das erfahren, was
      ich hier schon mal den schmerzlichen Teil wissenschaftlichen Erkenntnisgewinns nannte. Aber sie haben sich diesen Mühen und dem Risiko unterzogen und (vielleicht !) auch nicht sorgfältig gearbeitet...

      Sie hätten es sich einfacher und bequemer machen können und einfach etwas glauben ohne zu untersuchen, so wie du :laugh: ....

      Eigentlich dürftest du auch kein Auto benutzen, denn
      es gibt Fahrer , die damit ungeschickterweise gegen die Wand fahren. NAch deiner Logik taugt das Auto dann nicht
      als Fortbewegungsmittel. :laugh:

      Also bitte keine Einzelfallwiderlegung von Methoden die schon seit JAHRZEHNTEN erfolgreich angewendet werden.
      Avatar
      schrieb am 20.02.05 22:06:51
      Beitrag Nr. 151 ()
      Physikalische-, Mathematische- und Natur-Gesetze sind nun mal unumstößlich.
      Falsch ist etwas nur wenn der Mensch Fehler macht oder wenn die Technik nicht ausreichend ist.
      Die Technik wird immer besser und damit werden immer neue, genauere Erkenntnisse gewonnen.

      Es gibt viele Wissenschaftler die versuchen Beweise für den Turmbau zu Babel, die Sintflut, das Leichentuch Jesus, usw. zu finden. Bisher ohne Erfog, dagegen gibt es genügend Beweise für die Evolutionstheorie.

      Das Leichentuch wird von der Kirche nicht zu Forschungszwecken herausgegeben weil sie befürchten , daß der Schwindel auffliegt.
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 00:17:23
      Beitrag Nr. 152 ()
      #146 palometa

      Fossilien aus dem Meer findet man in den höchsten Bergen.

      Das habe ich schon vor 40 Jahren in der Schule gelernt, und auch warum das so ist. Man braucht sich nur ein wenig dafür zu interssieren wie die Welt auf der man lebt funktioniert.
      Ursprünglich war die Erde ein flüssiger Feuerball. Flüssiges hat es an sich, daß es nicht so sehr bergig ist. Als die Erde erkaltet ist hat es feste Platten an der Oberfläche gegeben die immer noch auf einer flüssigen LAvaschicht schwimmen. Zu der Zeit war die Erde noch immer ziemlich flach.
      Sämtliche Berge auf der Erde sind nur aus 2 Gründen entstanden, Vulkanismus und verschieben der Erdplatten.
      Wahrscheinlich hast du da gerade in der Schule geschlafen, so etwa kommt es zu den Ergebnissen der Pisastudie, am fehlenden Unterricht muß das nicht unbedingt liegen.
      Durch das aufeinander zu driften der europäischen und afrikanischen Platten werden diese zusammengeschoben und irgendwie muß das Material ausweichen und das tut es in dem die Alpen aufgefaltet werden. Dasselbe passierte und passiert immer noch z.B. mit dem Himalya, den Anden, Rockys, Pyrenäen usw.
      Da es in Urzeiten die Berge noch nicht gab war logischerweise das Meer auch in der Schweiz, mal einfach ausgedrückt. Durch das anheben des Meeresboden wurde auch alles was am Boden lag mit angehoben, also Planzen, Muscheln und andere tote Tiere.

      Außerdem findet man diese Fossilien massenhaft auch auf der Schwäbischen Alb in 800 m Höhe. Wir machten dahin einen Schulausflug und ich habe solch ein Fossil seither zu Hause.
      Wahrscheinlich habt ihr auch derartige Ausflüge unternommen, aber sicher hast du geschwäntzt und hast lieber in der Bibel gelesen anstatt was über das Leben zu lernen. Oder gehst du noch in die Schule? Dann hast du das ja vielleicht noch vor dir, oder lass dir mal die Entstehung der Alpen erklären. Mit Hilfe von Atlanten, Bildern und Filmen verstehst es vielleicht sogar du.
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 18:50:02
      Beitrag Nr. 153 ()
      #152
      Jetzt kommen wir der Sache langsam näher. Früher war es also nicht so bergig.

      Sondern eher flach. So flach, dass man dort, wo sich heute die höchsten Berge befinden, Meeresfossilien findet. Aber für dich ist das natürlich kein Beweis, dass die ganze Welt überschwemmt war. Wäre es einer, würdest du nicht in #141 gefragt haben, wo das Wasser ist. Auf diese Frage bin ich noch die Antwort schuldig geblieben. Also, das Wasser befindet sich jetzt überwiegend in den großen Ozeanen. Diese waren früher, als das Land noch nicht so hoch war, noch nicht so tief. Wenn sich das Land hebt, kann sich der größte Teil des Wassers nicht halten und muss der Gravitation zufolge in tiefere Gebiete abfliessen.

      #150 ach, die arme unerwünschte Probe. Zu dumm, dass sich das Holz ausgerechnet dort befand, wo man es nicht sehen wollte. Die Schweizer sind aber auch zu ungeschickt. Hätten sie die Probe nicht einfach verschwinden lassen können? Anstatt mal über den Tellerrand (Grenze) zu schauen um zu lernen, wie man hierzulande solche Funde ordentlich fälscht, konfrontieren sie uns mit Proben, die nicht ins Weltbild passen.

      Hier ein Link für alle Wissenschaftsfanatiker. http://www.zillmer.com/Schaedelfaelschung.htm Ein Genuss.
      Ein Umdenken wird wohl damit auch nicht ausgelöst, sondern eher bewahrheitet sich der Ausspruch von Max Planck: "Eine neue Wahrheit pflegt sich nicht in der Weise durchzusetzen, daß ihre Gegner überzeugt werden und sich als belehrt erklären, sondern vielmehr dadurch, daß die Gegner allmählich aussterben und daß die heranwachsende Generation von vornherein mit der Wahrheit vertraut gemacht ist."
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 20:32:19
      Beitrag Nr. 154 ()
      Ehrlich gesagt kann ich keinen so großen Unterschied zwischen der Bibel und der Evolutionstheorie erkennen.
      Wenn man im Schöpfungsmythos das Wort Tag (Übersetzungsfehler) durch Zeitabschnitt ersetzt,
      kommt man der Sache etwas näher....
      Außerdem beschreibt die Evolutionstheorie ja nur den Werdegang..., aber nicht die Ursache.
      Und seht es den Leuten nach, die diese Geschichten über Jahrhunderte weitererzählten, dass sie Begriffe aus ihren eigenen Erfahrungshorizont verwendeten.
      Genau so wie auch unsere Wissenschaftler nur die Dinge mit den Worten unseres Erfahrungshorizontes erklären können.

      mfg, Lemmus
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 20:37:53
      Beitrag Nr. 155 ()
      #134

      "im mittelalter war ja die besiedlungsdichte viel geringer als heute"

      das kann ja nun unmöglich stimmen, wenn ich bedenke, daß ich zwei eltern, vier großeltern, acht urgroßeltern, 16 ururgroßeltern und soweiter habe, dann muß es im mittelalter viel mehr menschen als heute gegeben haben.
      rechne doch einmal bis zum jahre 1200 nach.

      da muß es ja nur so von menschen gewimmelt haben.
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 22:27:01
      Beitrag Nr. 156 ()
      # 155

      dann werden wir ja immer weniger.

      Na ja, für Deutschland geht diese Rechnung ja sogar auf.
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 23:29:24
      Beitrag Nr. 157 ()
      Marc
      Pisa grüßt schon wieder.
      Die Weltbevölkerung hat sich von 1960 bis heute von ca 3 Mrd auf ca 6,5 Mrd verdoppelt.
      Wieviele waren es dann im Mittelalter.
      Also bei solchen Einwänden kann es sich nur um Verarschung handeln. So blöd sind ja nicht mal unsere Sonderschüler. Ich nehme also deinen Beitrag nicht für Ernst.

      Und Palometa,
      ich hatte schon einige Beiträge früher geschrieben, daß ein Tsunamie vor einigen 10000 Jahren sich viel stärker ausgewirkt hat weil die Landmasse damals auch noch kleiner und flacher war.

      Und ursprünglich war die Erde nicht flacher, sondern ganz eben, da Flüssigkeit es an sich hat keine Berge zu bilden, außer Wellenberge. Es nervt solangsam daß man alles 2 mal schreiben muß, lest doch erst mal durch was vorher geschrieben wurde und sucht euch nicht gerade das aus was euch passt und vergesst den Rest.

      Die Sintflut soll angeblich zu einer Zeit stattgefunden haben in der man nicht mehr von einer flachen Erde reden kann. Das war vor Millionen Jahre, die Sintflut vor ein paar Tausend und da dürfte die Erde schon ziemlich nah an der heutigen Form gewesen sein.

      #154
      zu den Zeitspannen hatte ich auch einige Seiten zurück einen Link eingestellt.
      Demnach war die Sintflut 2500 v.Ch.

      http://www.efodon.de/html/archiv/wissenschaft/schulz/zeitsch…
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 23:49:41
      Beitrag Nr. 158 ()
      # 157

      Du musst aber schon ganz schön humorlos sein, um nicht kapiert zu haben, dass marc einen Witz gemacht hat.
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 10:25:59
      Beitrag Nr. 159 ()
      #155

      Aber marci, ich dachte doch nach Eddys Ausführungen und Palometas gelehrten Belehrungen du stammtest entweder
      von Adam und Eva (vor ca 4000 Jahren) oder von EINEM Affen ab (ich bin für ... :laugh: ) .

      Da kannst du doch gar nicht soviel Ahnen gehabt haben.

      Übrigens solls auch sowas wie unbfleckte Empfängnis gegeben haben..... :laugh:

      Schau mal deine Ahnentafel genauer an, rät dir der freundliche Klinger
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 10:39:43
      Beitrag Nr. 160 ()
      @palometa

      Hübsche Geschichte mit den falsch datierten Köppen.
      Fossilienfälschungen gibt es allerdings auch schon seit über hundert Jahren. Gefakte Saurierknochen etc.
      Wissenschaftler sind auch nicht päpstlicher als der Papst. Wenn du wüsstest wie oft Messwerte in Laboren frisiert werden um was neues publizieren zu können ...Wissenschaftler sind charakterlich ein Querschnnitt durch die Bevölkerung, natürlich gibts da AUCH Gauner und Betrüger. In deinem Link steht aber:

      Frankfurt/Main (dpa) - Zahlreiche Steinzeit-Schädel in Deutschland sollen weit jünger sein als bislang behauptet. Der Frankfurter Anthropologe Prof. Reiner Protsch von Zieten habe bedeutende Fundstücke um zehntausende Jahre zu alt geschätzt, berichtete das Nachrichtenmagazin «Der Spiegel» mit Verweis auf neue radiologische Datierungen der britischen Universität Oxford.Statt mehr als 30 000 Jahre seien die Schädel zum Teil nur wenige hundert Jahre alt. Das habe eine Überprüfung mit der so genannten Radiokarbon-Methode (C-14-Methode) ergeben. Der Forscher bestritt die neuen Untersuchungsergebnisse

      Nachweis der Falschdatierung mit der Radiokarbon Methode!
      Hattest du nicht gerade noch Zweifel ob die was taugt, bzw. deren Funktionieren dreist bestritten?

      Was sollen wir nun glauben, die neue Story oder die alte? :laugh:

      ...wundert sich Klinger und fragt sich ob Logik eine aussterbene Kunst ist....
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 12:32:27
      Beitrag Nr. 161 ()
      Marcs Problem mit der Knappheit der Ahnenplanstellen löste sich selbst zu Sissis Zeiten im Verwandschaftspoppen. Die Lebenserwartung wird Schwester- und Mutteridentität begrenzt haben. Das mit Adam und Eva hat einen wahren Kern, die Menschen werden in der Tendenz mehr.

      Wie läuft das bei abgegrenzten Gemeinschaften, so Stämmen in Paraguay, religiösen Clans, Adel:confused:
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 13:05:44
      Beitrag Nr. 162 ()
      Einen Satz dick markieren und dann selber nicht verstehen, oder sehe ich das falsch.

      Daß die Schädel falsch datiert sein sollen ist nach der Radiokarbon-Methode festgestellt worden. Wenn man also behauptet die Radiokarbon-Methode taugt nichts, dann müßte eigentlich eher das alte Ergebniss stimmen. Damit hast du doch deine Frage schon selbst beantwortet.

      Zum Glück gibt es in der Wissenschaft und Forschung genau so Konkurenz wie überall. Deshalb werden dort auch Ergebnisse angezweifelt, nachgeprüft und evtl. korrigiert, was logischerweise auch durch bessere Technik immer wieder vorkommen wird.

      Nur innerhalb der Kirche gibt es keine Konkurenz, vielleicht wäre sie glaubwürdiger wenn es welche gäbe.


      Und jetzt noch was zu #155
      Wenn bei Umfragen unter Schülern solche Antworten kommen, dann muß man mit allem rechnen.

      Die Nordhalbkugel dreht sich entgegengesetzt zur Südhalbkugel

      Ein Kreis ist ein rundes Quadrat

      Die Erde dreht sich 365Tage lang jedes Jahr. Alle vier Jahre braucht sie dazu einen Tag länger, und das ausgerechnet immer im Februar. Warum weis ich nicht. Vielleicht weil es im Februar immer so kalt ist und es deswegen ein bisschen schwerer geht
      :laugh::laugh::laugh:
      Die Fragen dazu könnt ihr euch selber ausdenken.
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 13:33:24
      Beitrag Nr. 163 ()
      also, ich habe ja nun wirklich nicht geglaubt, daß einige mein posting 155 ernst nehmen,
      aber anscheinend kann man gar nicht blöd genug denken.

      #161 @ friseuse
      um das vermeintlich "problem" zu lösen, braucht man kein
      "verwandtschaftspoppen".

      man muß in der überlegung nur zu berücksichtigen, daß man zwar so viele vorfahren hat, aber nicht jeder andere.
      es gab und gibt schließlich geschwister, die die selben vorfahren haben.

      mundus vult decipi
      (die welt will betrogen werden)
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 13:42:46
      Beitrag Nr. 164 ()
      marc22,

      was machte die Generation nach Adam und Eva:confused:
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 13:46:03
      Beitrag Nr. 165 ()
      da es keinen adam und keine eva gegeben hat,
      stellt sich diese frage nicht.
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 13:55:08
      Beitrag Nr. 166 ()
      das heißt, wenn sich die nordhalbkugel tatsächlich entgegengesetzt zur südhalbkugel dreht,
      ist natürlich alles möglich, sogar, daß es einen gott gibt,

      aber sonst?
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 13:59:11
      Beitrag Nr. 167 ()
      Darin löst sich die Zeitkontendifferenz:confused:
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 16:52:04
      Beitrag Nr. 168 ()
      Ach ja, was ich noch vergessen hatte.

      Ein Gewinner (Alter habe ich leider nicht mitbekommen)einer Reise nach Südafrika fragte:
      "Wo ist in Südafrika Norden, und wird es da bei Nacht auch dunkel?"

      Antwort des Moderators:
      "Schau nach Süden und dreh dich um 180 Grad, da ist Norden."

      Antwort darauf:
      "Ich kann keinen Kopfstand"
      :cry::cry::cry:

      Kam tatsächlich so im live im Radio
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 19:14:49
      Beitrag Nr. 169 ()
      Ich behaupte keineswegs, dass die C-14 Methode ungeeignet sei, ein Alter von ein paar hundert Jahren zu bestimmen. Jedoch ist es unbestritten, dass die Grenze bei 50000 Jahren liegt, wenn nicht weniger. Und die Genauigkeit jeseits von ein paar tausend Jahren nimmt rapide ab. Aber um 30000 Jahre alte Knochen wieder ins richtige Jahrhundert zu befördern hat C-14 in diesem Fall nicht versagt.

      Weil`s so schön ist, hier nochmal einige Kernsätze des Autors (übrigens völlig unverdächtig was christlichen Fundamentalismus betrifft) in vollem Wortlaut:
      "Das Alter bestimmter Funde ist so alt wie es sein soll, damit es in die Theorie passt.
      Fälschungen sind keine Ausnahme, sondern berechnende Absicht! Denn die Funde werden über lange Zeit hinweg als echt in das Gehirn der interessierten Leute gebrannt. Wenn dann irgendwann, wie schon oft geschehen (siehe u.a. Piltdown-Schädel), solche Funde nach Jahren oder Jahrzehnten endlich als Fälschung auch offiziell entlarvt sind, bleibt die durch die Fälschung bewiesene These weiterhin im Bewusstsein der Menschen (eingebrannt) erhalten und stellt einen unumstößlichen Beweis, sozusagen eine Selbstgewissheit dar. Der gefälschte Beweis hat seine Schuldigkeit getan, auch wenn man dann irgendeinen Wissenschaftler für die Fälschung ächtet - es war angeblich immer nur ein einsamer Irrer. Das Grundübel liegt in den dogmatischen Vorgaben, die die Wahrheit verkörpern sollen."


      Damit es nicht langweilig wird, hier gleich die nächste Geschichte. Die Geschichte vom Urvogel. Angeblich der Übergang vom Dinosaurier zum Vogel (Missing Link). Eine Geschichte von Lügnern für Lügner.
      http://www.nationalgeographic.de/php/magazin/topstories/2000…
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 21:08:14
      Beitrag Nr. 170 ()
      Na ist doch gut, Skepsis ist immer angebracht.
      Eine primitive Fälschung wurde entlarft.
      Wie in allen Bereichen gibt es auch hier Betrug oder einfach nur Fehler.

      Dafür gibt es die Konkurenz die nach den Fehlern bei anderen sucht und versucht es besser zu machen. Genauso funktioniert unser ganzes Leben. Nur wo Fehler gemacht werden, diese entdeckt und dann verbessert werden gibt es Fortschritt.
      Aus diesem Grund macht die Kirche heute noch keine Fortschritte und lebt im Mittelalter weiter.

      In der Natur läuft es nicht anders. Die Evolution sorgt dafür, daß alles Leben "besser" wird und Fehlerhaftes ausstirbt.

      Wahrscheinlich ist der Mensch als einziger alles Lebendes inzwischen aus der Evolution ausgeschieden.
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 21:17:13
      Beitrag Nr. 171 ()
      Übrigens funktioniert das mit den Fälschungen auch umgekehrt. Es wird oft genug etwas Echtes durch eine Fälschung in den Dreck gezogen. Das dann wieder rein zu waschen ist genau so schwierig und es wird immer etwas hängen bleiben.

      Bestes Beispiel ist es, wenn ein Lehrer wegen Mißbrauchs Schutzbefohlener angezeigt wird. Auch wenn kein Wort wahr ist wird es schwierig für ihn als Lehrer weiter zu arbeiten.
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 22:28:07
      Beitrag Nr. 172 ()
      @palometa: Die zitierten Kernsätze kann man ebenso gut auf kirchenpolitisch gesteuerte und machterhaltzielende Bibelinterpretationen vatikanischer Gelehrter wie auch Sektengurus über
      Jahrhunderte hinweg anwenden, er bleibt genauso gültig.

      Das Grundübel liegt in den dogmatischen Vorgaben, die die Wahrheit verkörpern sollen."
      Wer ist der Welt Chefdogmatiker?

      Ansonsten nur fleißig weiter mit Lug-und-Trug Stories
      in der Archäologie und Paläontologie. Sehr unterhaltsam!
      Die Liste der Irrungen und Wirrungen ist in jeder Wissenschaft beindruckend und interessant. Ich nenne das nichtlinearer Fortschritt im Erkenntnisgewinn. Nur Narren glauben daran, dass es nur schnelle gerade Wege in der Naturwissenschaft (oder der Börse) gibt. ;)



      @168
      Antwort des Moderators:
      " Schau nach Süden und dreh dich um 180 Grad, da ist Norden."

      Antwort darauf:
      " Ich kann keinen Kopfstand"


      Die Antwort verrät, dass der stolze Gewinner etwas von Polarkoordinaten verstand. (zugegeben ein Insiderwitz)


      Ein Kreis ist ein rundes Quadrat

      Auch diese profunde Aussage wird sinnig unter Hinzuziehung der passenden Metrik.
      Wusste gar nicht dass die Schüler schon so weit sind heutzutage. :laugh:

      #163 Lustig marc, nun bist du Frisöse auf den Leim gegangen und hast SIE ernstgenommen :laugh:
      man kann bei der nicht genug aufpassen ....
      Avatar
      schrieb am 27.02.05 18:01:02
      Beitrag Nr. 173 ()
      Wer schiebt die denn jetzt zurück:confused:
      Avatar
      schrieb am 27.02.05 22:10:49
      Beitrag Nr. 174 ()
      warum sollte man sie zurückschieben?
      Avatar
      schrieb am 27.02.05 22:22:31
      Beitrag Nr. 175 ()
      # 174

      Ist doch klar. Die ganzen Atlanten stimmen doch jetzt nicht mehr.
      Avatar
      schrieb am 27.02.05 22:34:17
      Beitrag Nr. 176 ()
      :laugh:
      stimmt auch wieder.
      Aber nicht zu weit, wäre schade ums Himalya.
      Avatar
      schrieb am 01.03.05 13:28:20
      Beitrag Nr. 177 ()
      Eddy lehnt eine göttliche Produkthaftpflicht auch ab, was soll das nur werden:confused:
      Avatar
      schrieb am 02.03.05 16:22:28
      Beitrag Nr. 178 ()
      eigentlich wäre ein etwas flachgezogenes Himalaya gar nicht so schlecht, dann könnte ich auch mal auf den Everest steigen , und das ohne Anstrengung:D
      Avatar
      schrieb am 02.03.05 16:35:04
      Beitrag Nr. 179 ()
      Dann ist der Golf von Bengalen gefüllt, die Verschiebung der Andamanen fällt nicht weiter auf, nicht nur Jesus kann übers Wasser gehen.

      Alles wird gut:kiss:
      Avatar
      schrieb am 02.03.05 17:26:51
      Beitrag Nr. 180 ()
      na also, wer sagts denn.:cool:

      Außerdem vermuten ja einige Wissenschaftler, daß die seit dem Urknall vorhandene Ausdehnung des Universums irgendwann stoppt, und sich dann, auf Grund der Schwerkraft im Zentrum des Universums, alles wieder zusammenzieht.

      Vielleicht wäre mit dem zurückschieben der Andamen der Anfang gemacht.:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.03.05 19:31:59
      Beitrag Nr. 181 ()
      ...ja schiebt Ihr denn hier immer noch,
      es ist doch längst Feierabend....

      mfg, Lemmus
      Avatar
      schrieb am 03.03.05 22:24:40
      Beitrag Nr. 182 ()
      vorhin kam eine Sendung in 3sat über die Entstehung von Märchen. ich habe es leider verpasst, wird aber um 1.45 Uhr wiederholt.
      Vielleicht kommt da auch was über die Entstehung einiger Geschichten in der Bibel.
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 00:37:14
      Beitrag Nr. 183 ()
      Der hier im Thread: Die Rettung - Update von Mahendra Sharma von HEUTE !!! rückt die Andamanen auch nicht gerade, obwohl er vor Ort ist:cry:
      Avatar
      schrieb am 08.03.05 21:32:53
      Beitrag Nr. 184 ()
      Do 1.3. 20.55 Uhr 3sat
      Delta - Neues zum Ursprung des Lebens
      Avatar
      schrieb am 29.03.05 00:00:44
      Beitrag Nr. 185 ()
      es hat schon wieder geschoben.
      Seltsam, einmal am Weihnachten und dann an Ostern.
      Wenn da nicht einer den Christen das Fest versauen will.
      Avatar
      schrieb am 20.05.05 14:10:25
      Beitrag Nr. 186 ()
      Tsunami: Wochenlang zitterte der Globus

      Das Erdbeben, das den Tsunami vom 26. Dezember 2004 auslöste, liegt fünf Monate zurück. Erst jetzt zeigen wissenschaftliche Untersuchungen das ganze Ausmass der Katastrophe: Die gesamte Erde war betroffen. Noch Wochen später bebte der Planet. Die Menschheit werde wohl noch viele Jahre brauchen, um den Albtraum zu verdauen, schreibt "Spiegel online". Fast 300.000 Menschen kostete der Tsunami am 26. Dezember 2004 das Leben, bis heute sind grosse Gebiete in Südasien verwüstet. Erst nach und nach wird nun klar, wie mächtig das Beben, das die Flutwelle auslöste, tatsächlich war. Das Wissenschaftsmagazin "Science" widmet der inzwischen "Sumatra-Andaman-Beben" genannten Katastrophe gleich fünf Artikel - weltweit versuchen Forscher, das Ereignis zu begreifen und Lehren für die Zukunft abzuleiten (Bd. 308, S. 1126 ff.). Die Veröffentlichungen über das Beben, dessen Stärke von einigen Forschern auf 9,3 auf der Richterskala geschätzt wird, sind Ansammlungen von Superlativen. Die Energie, die freigesetzt wurde, entspricht beispielsweise der einer Bombe mit einer Sprengkraft von 100 Gigatonnen TNT - vergleichbar etwa der Gewalt von sieben Millionen Hiroshima-Bomben. Eine vergleichbare Menge Energie wird in den USA in sechs Monaten verbraucht. 30 Kubikkilometer Meerwasser wurden bewegt. Der Tsunami erreichte von seinem Ursprungsort vor der Westküste Sumatras aus die Antarktis und beide Küsten Amerikas. Weil sich der Meeresboden im Golf von Bengalen und der Andamanensee dauerhaft gehoben hat, stieg der Meeresspiegel weltweit um einen Zehntelmillimeter an - permanent. "Im Zentimeterbereich blieb kein einziger Punkt auf der Erdoberfläche unberührt", schreibt der amerikanische Geologe Roger Bilham in "Science". Die seismischen Wellen waren so stark, dass in anderen, vulkanisch aktiven Regionen weitere Erdbeben ausgelöst wurden. Eine Forschergruppe um Michael West von der University of Fairbanks etwa beobachtete, dass am Mount Wrangell in Alaska 14 kleinere lokale Beben ausgelöst wurden, über einen Zeitraum von elf Minuten verteilt. Der Vulkan ist fast 11.000 Kilometer vom Epizentrum des Bebens vor der Küste Sumatras entfernt. Der Schwarm von Nachbeben in der Katastrophenregion selbst war der energiereichste, der je beobachtet wurde. Mehr als 150 Beben der Stärke fünf und grösser ereigneten sich dort Ende Januar innerhalb eines Zeitraums von vier Tagen. Viele Nachbeben erreichten auch Stärken von 6 und mehr auf der Richterskala. Nicht nur die Gewalt und die Reichweite des Bebens verblüffen die Wissenschaftler - auch der Zeitverlauf ist ungewöhnlich. In den ersten 40 bis 60 Sekunden verlief der Bruch vergleichsweise langsam. Dann geschah etwas, das im Gegensatz zum Verlauf der meisten anderen Erdbeben steht: Die Bewegung der Erdplatten beschleunigte sich. Vier Minuten lang rasten sie mit drei Kilometern pro Sekunde aneinander vorbei - das entspricht einer Durchschnittsgeschwindigkeit von fast 11.000 Stundenkilometern. Weitere sechs Minuten lang lag die Geschwindigkeit bei 2,5 Kilometern pro Sekunde - die Bewegung führte dabei aber nicht permanent in eine Richtung sondern war wellenförmig. Das errechneten Charles Ammon von der Pennsylvania State University und ein Team von Kollegen aus Daten, die von Seismographen überall auf der Welt aufgezeichnet wurden. Nach der explosiven Anfangsphase verlangsamte sich die Verschiebung der Platten, vor allem am nördlichen Ende des Bruchs. Wenn diese Bewegung nicht langsamer gewesen wäre als die am Rest der 1300 Kilomenter langen Bruchlinie, wären möglicherweise sogar noch verheerendere Tsunamis entstanden, vermutet Roger Bilham. Auch diese langsame Verschiebung - in 30 Minuten gab es nur eine Veränderung von etwa 7 bis 20 Metern - setzte aber eine riesige Menge Energie frei. Die langsamsten seismischen Wellen, die dabei entstanden, wanderten noch Tage später um den Erdball. Nach den Erkenntnissen des Teams um Jeffrey Park von der Yale University waren sogar noch Wochen nach dem 26. Dezember langsame Wellen als Spätfolgen des Bebens zu beobachten.
      Quelle: Spiegel online
      Avatar
      schrieb am 20.05.05 19:49:59
      Beitrag Nr. 187 ()
      etwas seltsam, was hier steht.

      Und siehe da, auch bei Spiegel online hat man gemerkt, dass man Unsinn schrieb:

      "Die Bewegung der Erdplatten beschleunigte sich. Vier Minuten lang rasten sie mit drei Kilometern pro Sekunde aneinander vorbei - das entspricht einer Durchschnittsgeschwindigkeit von fast 11.000 Stundenkilometern."

      und verbessert:

      "Die Bruchgeschwindigkeit nahm zu. Vier Minuten lang raste der Riss in der Erde mit drei Kilometern pro Sekunde Richtung Norden - - das entspricht einer Durchschnittsgeschwindigkeit von fast 11.000 Stundenkilometern"
      Avatar
      schrieb am 22.05.05 20:00:50
      Beitrag Nr. 188 ()
      auch wenn das erste stimmen würde ist es nicht besonderes. Wenn eine Spannung aufgebaut wird und diese sich dann plötzlich entläd ist das wie ein gespanntes Gummi das auch im Moment des loslassens eine hohe Geschwindigkeit hat.
      Avatar
      schrieb am 22.05.05 21:07:11
      Beitrag Nr. 189 ()
      Avatar
      schrieb am 22.05.05 22:31:50
      Beitrag Nr. 190 ()
      #188 Im Ernst?
      Ich denke, so eine eurasische Platte, die sich einige Minuten lang mit 10facher Schallgeschwindigkeit fortbewegt, ist schon etwas besonderes.
      Und dann auch noch die indisch-australische Platte. Fing auch zu rasen an. Mach10, vier 4 Minuten lang. Dann abgebremst (Schubumkehr?) und volle Kraft zurück. Zum Schluss waren die Platten (fast) wieder da, wo sie vorher waren.
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 01:28:54
      Beitrag Nr. 191 ()
      wie ein Gummi eben, das auch zurückschnalzt. :laugh:

      Aber mal im Ernst, wer soll denn das glauben? Ist mir jetzt zu spät um lange darüber zu Rätseln wie die auf so was kommen.
      Aber bei den Angaben hätten sich die Platten um 1620 km verschoben, also man hätte in dem Moment dann zu Fuß von Phuket nach Indonesien gehen können.
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 12:11:32
      Beitrag Nr. 192 ()
      #191

      die Bewegung führte dabei aber nicht permanent in eine Richtung sondern war wellenförmig

      Physikalisch vergleichbar mit der positiven und negativen Halbperiode der Wechselspannung,wird mittels Oszilloskop(ist ein eletrisch/elektronischer Kasten mit `nem "Fernseher" vorne dran) sichtbar.;)

      Steck mal deinen Finger in die Steckdose,dann fliessen pro Sek. 50 positive und ebensoviele negative Halbperioden darüber.:eek:

      Schonmal davon gehört?:O

      Solltest du gleichmal ausprobieren!:D

      Danach darfst du dann über dein physikalisches Experiment hier in aller Länge berichten - falls dir dann die Finger nicht schmerzen.


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