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    Okkultisten und Nazis bilden ein Netzwerk - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 27.01.05 18:48:07 von
    neuester Beitrag 25.01.06 16:17:07 von
    Beiträge: 34
    ID: 948.219
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      Avatar
      schrieb am 27.01.05 18:48:07
      Beitrag Nr. 1 ()
      Wer bisher dachte, Satanisten hätten mit Nazis nichts am Hut, der wird nun eines Besseren belehrt: Immer mehr satanistische Bands verlinken ihre Webseiten mit denen von Neonazis. Umgekehrt unterstützt die rechtsextreme Szene immer mehr satanistisch orientierte Musik und Ideologien, z.B. in ihren Magazinen. Der Politologe Rainer Fromm schätzt die Affinität zwischen den „Antichristen“ und den Nationalsozialisten inzwischen auf 20%.

      Sollte das überraschen? Immerhin haben beide Szenen einige Gemeinsamkeiten – wie z.B. die Einteilung der Lebewesen in lebenswerte und nicht lebenswerte – oberflächlich betrachtet. Doch was noch nicht einmal der Verfassungsschutz weiß, ist, dass die Verbrüderung der Teufelsanbeter mit den Hitler-Vergötterern noch viel tiefere Wurzeln hat. Sie haben nämlich einen gemeinsamen geistigen Vater: den Satan höchstpersönlich. Die Bibel nennt ihn den „[…] Menschenmörder von Anfang an […]“ (Johannes 8,44), und dieses Attribut wird in menschenverachtenden Ideologien wie dem Satanismus (der ja die reinste Form des Teufelsdienstes darstellt) oder dem Nationalsozialismus besonders deutlich.

      Der Teufel ist ein genialer Kulissenschieber, das wird durch diese jüngste Vernetzung wieder ganz deutlich. Während die unterschiedlichsten Szenen (von denen es mittlerweile Hunderte, wenn nicht sogar Tausende gibt) alle ihre Individualität zelebrieren und scheinbar ganz unterschiedliche Grundsätze haben, ist es in Wahrheit nur eine Maskerade, bei der die Fassade sich wohl unterscheidet, der Kern aber gleich bleibt: „und jeder Geist, der nicht Jesus bekennt, ist nicht aus Gott; und dies ist der Geist des Antichrists, von dem ihr gehört habt, dass er komme, und jetzt ist er schon in der Welt.“ (1. Johannes 4,3) schreibt der Apostel Johannes um 60 n.Chr. Bereits damals begann das, was sich heute vor unseren Augen in nie gekannter Deutlichkeit abspielt: Das Wirken des Satans, der sich seiner Niederlage bewusst ist und nun versucht, so viele Menschen wie möglich mit sich in den Feuersee mitzureißen (Offenbarung 12,12).

      Warum so verabsolutierend und pauschalisierend? Man kann doch nicht die Werke von Satanisten und Rechtsextremen mit denen anderer, harmloser Gruppen in eine Reihe stellen! Es stimmt, nicht jede Szene ist so gefährlich einzuschätzen wie die genannten zwei. Eines aber bleibt: das Zusammenrotten in einem Milieu „Gleichgesinnter“, nennen sie sich nun Gothics, Raver oder Punks, ist eine, wenn auch menschlich vollkommen nachvollziehbare, Flucht in eine eigene Welt, die darüber hinwegtäuscht, dass die wirkliche Welt „[…] in dem Bösen“ liegt (1. Johannes 5,19). Auch wenn die Motive der meisten „Freaks“ gänzlich friedlicher Natur sind, sind sie doch irregeführt: denn echten Schutz, echte Gemeinschaft und Rettung aus der Finsternis dieser Welt gibt es in keiner Szene, sondern nur bei dem, der, wie bereits erwähnt, den Fürsten dieser Welt, den Teufel, besiegt und zertreten hat, bei Jesus Christus: „[…] Hierzu ist der Sohn Gottes geoffenbart worden, damit er die Werke des Teufels vernichte.“ (1. Johannes 3,8)

      Der Teufel verbrüdert nicht nur die menschenverachtendsten Gruppierungen zu einer Schreckensallianz, er erzählt auch jedem einzelnen – auch dir, wenn du nicht zum Herrn Jesus gehörst – dieselbe größte Lüge des Universums: „Keineswegs werdet ihr sterben!“ (1. Mose 3,4)

      „Du brauchst keinen Retter! Mit dem Tod ist alles vorbei, vielleicht bekommst du eine zweite Chance, oder vielleicht lässt dich Gott auch so in den Himmel, du warst ja ein guter Mensch!“ Dies alles, so nett es zuweilen klingen mag, hat nur eines zum Ziel: Menschen von ihrem Erlöser Jesus Christus fernzuhalten. Lass du dich nicht auch so täuschen.

      Es gibt viele Lügen, aber nur eine Wahrheit!



      Autor: alin /soulsaver.de
      Avatar
      schrieb am 27.01.05 19:47:41
      Beitrag Nr. 2 ()
      Habe garnicht gewußt, dass die NPD so starke Partner hat. Die schrecken ja vor nichts zurück:D:laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.01.05 22:40:17
      Beitrag Nr. 3 ()
      Freiwillige vor!
      Avatar
      schrieb am 27.01.05 23:16:01
      Beitrag Nr. 4 ()
      Eddy_Merckx,

      ich bitte dich, jetzt und in Zukunft die genaue Quelle (das URL) des Textes zu nennen; erwünscht ist eine Verlinkung.

      Gruß, Poly.
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 00:24:18
      Beitrag Nr. 5 ()
      #1 Eddy und das alles obwohl der Feigenbaum im Saft steht,dachte du würdest dich darüber freuen.Eddy bringt wenigstens das , was sonst niemand bringt,was ich teuflisch gut finde.

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      Avatar
      schrieb am 28.01.05 00:25:32
      Beitrag Nr. 6 ()
      PolyMod,
      so kommst du genau dorthin.Es ist leider nur so möglich:

      1.http://www.soulsaver.de

      2.Rubriken

      3.Szene Seite 2
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 00:50:43
      Beitrag Nr. 7 ()
      #5

      Ich empfinde Freude über den Feigenbaum - Israel,bald wird er auch seine Früchte bringen,endaxi.


      Der unbedarfte Leser möge bei Matthäus 24,32-35 und Psalm 90,10 nachschlagen.
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 04:09:11
      Beitrag Nr. 8 ()
      ...ich kenne auch noch eine erschröckliche Geschichte über
      den "Herrseibeiuns" und seinem Umgang mit uns...Und ich
      möchte betonen, dass der Pfad der Tugen wirklich sehr, sehr
      schmal ist, und es manchmal nur eines Glases bedarf, um in
      ewige Verdammnis zu geraten.
      Jetzt aber naht sich das Malheur,
      Denn dies Getränke ist Likör.

      Es duftet süß. - Hans Huckebein
      Taucht seinen Schnabel froh hinein

      Und läßt mit stillvergnügtem Sinnen
      Den ersten Schluck hinunterrinnen.

      Nicht übel ! Und er taucht schon wieder
      Den Schnabel in die Tiefe nieder.

      Er hebt das Glas und schlürft den Rest,
      Weil er nicht gern was übrig läßt.
      Ei, ei ! Ihm wird so wunderlich,
      So leicht und doch absunderlich.

      Er krächzt mit freudigem Getön
      Und muß auf einem Beine stehn..

      Der Vogel, welcher sonsten fleucht,
      Wird hier zu einem Tier, was kreucht.

      Und Übermut kommt zum Beschluß,
      Der alles ruinieren muß.

      Er zerrt voll roher Lust und Tücke
      Der Tante künstliches Gestricke.



      Der Tisch ist glatt - der Böse taumelt -
      Das Ende naht - sieh da ! Er baumelt.



      "Die Bosheit war sein Hauptpläsier,
      Drum", spricht die Tante, "hängt er hier!"
      Quelle: HIER

      ...Und hier ist noch ein Text von Jemanden, den man nicht
      so richtig einordnen kann. Tatsache ist, dass er sich
      ausgiebig mit dem Teufel beschäftigt hat. Das rückt ihn
      doch schon gewaltig in die Nähe von Satanisten und
      verbündeten Netzwerken. Im Wörterbuch des Faschismus hab
      ich allerdings keine Eintragung über ihn gefunden. Noch
      nicht mal eine, dass er unbedenklich ist, ....vielleicht
      ist das aber auch schon wieder bedenklich....!
      Naja, zur allgemeinen Information hier nun das Fazit eines
      Künstlers, der sein Wissen nicht verstecken wollte.

      Der Teufel hat den Schnaps gemacht
      Udo Jürgens -

      Quelle ist hier:
      als ich in meiner Kneipe saß
      kam ein Mädchen durch die Tür
      sie sah erst mich und dann mein Glas
      und setzte sich zu mir

      sie sagt, sie sei von der Heilsarmee
      und kann mich nicht verstehen
      denn sie sah schon manch braven Mann
      hier vor die Hunde gehen

      der Teufel hat den Schnaps gemacht
      um uns zu verderben
      ich hör schon wie der Teufel lacht
      wenn wir am Schnaps einmal sterben

      sie war so fromm, sie war so lieb
      und sie gefiel mir gut
      und freundlich hab ich ihr erklärt
      daß mir der Schnaps nichts tut

      schon leerte ich das nächste Glas
      sie sprach:" du tust mir leid
      denn mancher der so säuft wie du
      hat`s später dann bereut."

      das Mädchen sah mich zärtlich an
      drum trank ich schnell noch aus
      ich legte meinen Arm um sie
      und brachte sie nach Haus

      sie lud mich in ihr Zimmer ein
      und dort erfuhr ich dann
      wer zuviel trinkt, ist leider oft
      nur noch ein halber Mann

      der Teufel hat den Schnaps gemacht
      um uns zu verderben
      ich hör schon wie der Teufel lacht
      wenn wir am Schnaps einmal sterben...

      "An ihren Taten werdet ihr sie erkennen" (Pater Brown : Er kann´s nicht lassen)

      Noch eine Quelle:
      aber ich warne davor, hierdrauf zu clicken..! Tu´s nicht !!

      ...und hier auch noch ´ne Quelle
      Avatar
      schrieb am 30.01.05 15:19:13
      Beitrag Nr. 9 ()
      Hitlers Verwandte




      Eine Großcousine von Adolf Hitler ist 1940 im Rahmen des NS-Euthanasieprogramms in der Anstalt Hartheim bei Linz/Oberösterreich als " Geisteskranke" ermordet worden. Das haben das Institut für Rechtsmedizin in München und das Obersalzberg Institut in Berchtesgaden nach der Erforschung bislang unbekannter Dokumente aus der NS-Zeit herausgefunden. Demnach wurde die damals 49jährige Aloisia V. am 28. November 1940 von der Wiener Anstalt für Geistes- und Nervenkranke " Am Steinhof" zunächst in eine Anstalt bei Ybbs abtransportiert und schließlich am Freitag, dem 6. Dezember 1940 in der Gaskammer der Anstalt Hartheim umgebracht. Die historischen Dokumente lagen der Presse zur Einsichtnahme vor.

      Seit August 2004 haben der in Salzburg lebende amerikanische Historiker Dr. Timothy W. Ryback und der Privatforscher Florian M. Beierl in Zusammenarbeit mit dem Münchener Gerichtsmediziner Prof. Wolfgang Eisenmenger zu diesem Fall ermittelt. Letzte Woche lieferte dann die Patientenakte den unwiderlegbaren Beweis, dass die 49-jährige Aloisia V. dem Tötungsprogramm ihres Verwandten Adolf Hitler zum Opfer gefallen war. " Hitlers Heimlichkeiten um seine Familie waren legendär" , sagte der Amerikaner Ryback. " Nach 60 Jahren wissen wir nun auch warum. Dieser Mann hatte wirklich viel zu verbergen."

      Aloisia V. hatte neun Jahre in geschlossenen Abteilungen des Wiener " Steinhofs" verbracht, wo sie laut ihrer Patientenakte unter " schizophrener Geistesstörung, mit Ratlosigkeit und Depression, Zerfahrenheit, Sinnestäuschungen und Wahnideen" litt. Den Ärzten vertraute sie an, dass sie sich vor Gespenstern fürchte und einen Totenkopf in ihrem Bett habe. In einem Brief bat sie bereits 1934 um Gift. " Es wird bestimmt eine ganz kleine Menge genügen, mich von meiner entsetzlichen Folter zu befreien." schrieb sie. Dann habe sie das Kruzifix von der Wand gerissen und es zerschlagen, berichten die Historiker.

      Das jahrelange Martyrium der Großcousine Hitlers war gekennzeichnet vom Leben im Gitterbett und ständigen Wutausbrüchen. Manchmal führte die Kranke aber auch friedlich Handarbeiten aus. Nach Einschätzung von Eisenmenger darf dies jedoch nicht zu Rückschlüssen auf Hitler führen. Dieser sei nicht schizophren oder dergleichen gewesen. Aber: " In Stammbäumen, die so viele Erkrankungen wie die Familie der Aloisia V. aufweisen, ist es möglich, dass auch in den Seitenlinien abnorme Persönlichkeiten manchmal gehäuft auftreten" , sagte Eisenmenger.

      Aloisia V. wurde 1891 geboren und war somit zwei Jahre jünger als ihr Großcousin Adolf Hitler. Sie stammte von Hitlers väterlichen Linie Schicklgruber ab, in der es einen Selbstmörder und mehrere Geisteskranke gab. Andere Verwandte des aus Österreich stammenden Diktators, darunter ein Cousin und eine Tante mütterlicherseits, litten unter medizinischen Störungen wie Rückenverkrümmung oder Zwergwuchs.
      Avatar
      schrieb am 30.01.05 16:06:06
      Beitrag Nr. 10 ()
      Der berühmte Radfahrer Eddy Mercks hatte wie neuste nachforschungen ergeben ,öffters einen Platten sowie Gabelbruch.Als Ursache geht man dabei vom Radfahren aus,das er tretend ausübte.Ein heute noch entfernt lebender verwandter erfreut sich bester gesundheit,da er sein Rad unter sinnestäuschungen u. wahnideen leidend immer nur betend schiebt.Ob da ein zusammenhang zum Okulten besteht,darf jeder für sich beantworten.
      Avatar
      schrieb am 30.01.05 16:21:12
      Beitrag Nr. 11 ()
      endaxi,

      seit wann gibt´s auf den Bäumen Internetanschluß?:)
      Avatar
      schrieb am 30.01.05 16:25:02
      Beitrag Nr. 12 ()
      #9 Quelle:ntv
      Avatar
      schrieb am 30.01.05 16:34:00
      Beitrag Nr. 13 ()
      #11 Ist der beweis der evolutionstheorie Eddy,da stimme ich doch mit dir überein.:D
      Avatar
      schrieb am 30.01.05 16:40:04
      Beitrag Nr. 14 ()
      Tolle Quelle:O

      Impressum


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      soulsaver.de
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      Avatar
      schrieb am 30.01.05 16:40:25
      Beitrag Nr. 15 ()
      4 Anmerkungen:

      1.) Eine angemessene Theadüberschrift wäre gewesen:

      Okkultisten und Nazis bilden ein Netzwerk, behauptet ein Autor von soulserver.de

      2.) Folgender Absatz ist Unsinn (stellvertretend für mehrere andere Stellen):

      Eines aber bleibt: das Zusammenrotten in einem Milieu „Gleichgesinnter“, nennen sie sich nun Gothics, Raver oder Punks, ist eine, wenn auch menschlich vollkommen nachvollziehbare, Flucht in eine eigene Welt, die darüber hinwegtäuscht, dass die wirkliche Welt „[…] in dem Bösen“ liegt (1. Johannes 5,19).

      Es gehört zum gesunden Sozialisationsprozess eines Jugendlichen, sich von den Erwachsenen / der Erwachsenenwelt abzugrenzen. Es kann zwar sein, dass die Zugehörigkeit zu einer der drei o.g. "Szenen" zu intensiv, zu lebensbestimmend, zu extrem wird, aber in vielen "normalen" Fällen kann man sie nicht als Flucht bezeichnen.

      3.) Was hat #9 mit dem Threadthema zu tun?

      4.) Was ist Deine Intention, Eddy_Merckx? Was willst Du anderen Postern mitteilen, was sie fragen, wovon sie überzeugen?
      Da ich es bisher nicht erkennen kann, besteht die Gefahr, dass in einigen Wochen nur noch die Wortkette Nazis/Satanisten/Israel/Feigenbaum/Johannes/Hitler in meinem Kopf übrigbleibt...


      Hallo endaxi, wolaufensie - schönen Sonntag!


      Vicco
      Avatar
      schrieb am 30.01.05 16:47:01
      Beitrag Nr. 16 ()
      #13

      100% Zustimmung.
      Du sagst es,eine Theorie - weil sie immer eine bleiben wird,endaxi.;)
      Avatar
      schrieb am 30.01.05 16:57:34
      Beitrag Nr. 17 ()
      #15 Und warum rennst du zu den mods(wie geschehen),wenn dich jemand in diese Ecke stellt,ViccoB?

      Und warum machst du dich,ViccoB,für jenes Klientel stark?

      Und auch dir einen schönen Sonntag,ViccoB.
      Avatar
      schrieb am 30.01.05 17:13:02
      Beitrag Nr. 18 ()
      Also auf der NPD-Seite gibt es jedenfalls keine Links zu "Satanisten". Und auf anderen Seiten von Demokratischen Rechten Parteien auch nicht.
      Avatar
      schrieb am 30.01.05 17:31:01
      Beitrag Nr. 19 ()
      Wäre es Dir mal ausnahmsweise möglich, Dich klar auszudrücken, Eddy_Merckx?

      Nur dies eine Mal?
      Avatar
      schrieb am 30.01.05 18:29:07
      Beitrag Nr. 20 ()
      Ok ViccoB,

      #1 und #9 sind als leichter Klapps auf den Hinterkopf zu verstehen.Bekanntlich fördert dieser das Denkvermögen ungemein.
      So gesehen liegst du mit deinen Mutmaßungen nicht einmal so weit daneben.
      Avatar
      schrieb am 30.01.05 18:54:43
      Beitrag Nr. 21 ()
      #8

      Wilhelm Busch (Der Klügere)

      Thread: Von Wilhelm Busch ....
      Avatar
      schrieb am 30.01.05 20:02:30
      Beitrag Nr. 22 ()
      Eddy_Merckx (#20),

      wem möchtest Du "leichte Klappse auf den Hinterkopf" geben? Welche anderen User hältst Du demnach für begriffsstutzig?

      Wo hätte ich in diesem Thread "Mutmaßungen" geäußert?

      @#17:

      Auf welche Kontaktaufnahme mit welchen mods (Du schreibst Mehrzahl) spielst Du an?
      Inwiefern soll ich "gerannt" sein?
      Wer soll mich in welche Ecke gestellt haben (Du schreibst "diese"; den Bezug sehe ich nicht - Du hast keine genannt)?
      Für welche "Klientel" soll ich mich in welcher Weise "stark gemacht" haben?

      Du siehst, Eddy_Merckx, Deine Antworten sind "freischwebend"; kein Leser kann sich den Zusammenhang selbst basteln, den Du offensichtlich im Sinn hast, aber nicht nennst.


      Macht aber nichts, denn aufs wirkliche Diskutieren kommt es Dir ja gar nicht an, weder hier noch sonstwo.

      Und damit verabschiede ich mich wieder aus diesem "Thread".
      Avatar
      schrieb am 14.02.05 23:21:20
      Beitrag Nr. 23 ()
      Neue Buchenthüllung: Wurde Hitler in Hypnose dämonisch „aufgeladen”?

      Bis heute ist es für viele ein Rätsel, wie der österreichische Gelegenheitsarbeiter und Postkarten­maler Adolf Hitler zum charismatischen Führer eines ganzen Volkes aufsteigen konnte. Viele, die Hitler be­gegneten, schilderten ihn als einen Mann, von dem unerklärliche Energien ausgingen, die Menschen sofort in den Bann schlugen. Nun versucht ein aktuelles Buch, Erklärungen für dieses Phänomen zu finden, und of­fenbart dazu bisher wenig bekannte Hintergründe.

      Unter dem Titel „Hitler in Pasewalk — Die Hypnose und ihre Folgen” arbeitet der Jurist Bernhard Horst-mann Begebenheiten aus Hitlers Leben auf, die ihn 1918 total veränderten. Im Oktober 1918 erlitt der bis dahin unauffällige Gefreite eine leichte Senfgas-Vergiftung. Hitler wurde in ein Lazarett nach Pommern gebracht, in dem der Psychiater Edmund Forster bei Hitler eine „Psychopathie mit hysterischen Symptomen” diagnostizierte, die dann während des Aufenthaltes in eine hysterische Erblindung einmündete. Forster be­handelte Hitler mit Hypnose. Dabei muss sich einiges ereignet haben, das heute nicht mehr exakt zu rekon­struieren ist. Hitlers Krankenakte verschwand 1933 und im selben Jahr nahm sich Forster unter seltsamen Umständen das Leben.

      Autor Horstmann präsentiert in seinem Buch das Gutachten der Psychologin Heidi Baitinger, die zu dem Schluss kommt, dass Forster Hitler „energetisch auf-lud”. Die Psychologin meint, „dass Hitler in der Hyp­nose verblieben ist ... immer etwas starre Körperhal­tung, sein fanatisch wirkender, immer etwas starrer Blick, sein Sprachstil ... könnten als Trancephänomen und Ausdruck seiner noch bestehenden Trance inter­pretiert werden.”

      Der sehr bekannte deutsche Naturarzt Professor Dr. Alfred Brauchle (verstorben 1965) schildert in seinem

      Standardwerk „Das große Buch der Naturheilkunde” Erfahrungen, die er bei Hypnose-Sitzungen machte. Dabei schildert Brauchle auch Kontaktaufnahmen zur dämonischen Welt mit eigenständigen Wesenheiten. Brauchles Erfahrungen, aber auch die anderer Hyp­notiseure, beweisen, dass in Hypnose-Sitzungen der Zugang zu einer dämonischen Welt möglich ist.

      In dem aktuellen Buch „Hitlers Religion” trägt der Journalist Michael Hesemann etliche Fakten zusam­men, die belegen, dass sich Hitler selbst emsig mit Hypnose beschäftigte und der „Führer” Untergebene auch hypnotisieren konnte. In einem anderen Kapitel dokumentiert Hesemann eine gewisse dämonische Besessenheit Hitlers, die seine Vertrauten immer wieder verstörte. Was geschah 1918 in dem Lazarett in Pom­mern? Wurden in den Hypnose-Sitzungen des Dr. Forster in Hitler die Tore zu einer jenseitigen Welt auf-gestoßen, zu dämonischen Wesenheiten, die den „Füh­rer” genial und charismatisch ausstatteten, um dann eine der grausamsten Mordaktionen der Weltgeschich­te zu befehligen?

      Quelle:Topic
      Avatar
      schrieb am 15.02.05 06:31:18
      Beitrag Nr. 24 ()
      #23 :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.02.05 22:31:14
      Beitrag Nr. 25 ()
      Merckx, Du kleiner Spinner!:laugh:

      Sag mal, aus welcher protestantischen Sekte bist Du denn hervorgekrochen?

      MfG
      Avatar
      schrieb am 17.02.05 00:02:16
      Beitrag Nr. 26 ()
      #23

      Der große Diktator ...



      ... ein Ferngesteuerter ...



      ... oder ein "normaler" Irrer ?
      Avatar
      schrieb am 17.02.05 12:37:44
      Beitrag Nr. 27 ()
      Avatar
      schrieb am 17.02.05 16:38:43
      Beitrag Nr. 28 ()
      Na Eddy,

      schämst Du Dich Deiner Mitstreiter?

      Komm schon. Du kannst Dich uns anvertrauen. Wir sind hier im Forum doch unter uns.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.02.05 18:09:58
      Beitrag Nr. 29 ()
      du kannst unmöglich uns sein,wie du sagst.

      Denn uns nannte sich
      dieser Typ:



      ..... Volk und Vaterland
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 16:09:47
      Beitrag Nr. 30 ()
      Hitler-Boom am Bosporus



      "Mein Kampf" ist in der Türkei über Nacht zum Bestseller geworden


      Dumpingpreise und eine um sich greifende anti-westliche Stimmung haben Adolf Hitler plötzlich zu einem Bestseller-Autor in der Türkei gemacht. Seit Jahresbeginn wurden zwischen Bosporus und Ararat rund 50.000 Exemplare von "Mein Kampf" verkauft - in einem Land, in dem die durchschnittliche Auflage eines Buches bei 3000 Stück liegt, ist das ein beachtliches Ergebnis. Die deutsche Botschaft in Ankara und jüdische Gemeinde in der Türkei, die noch unter dem Schock der Synagogen-Anschläge vor anderthalb Jahren steht, sind beunruhigt. Vor allem bei türkischen Rechtsnationalisten findet Hitler viele Leser - und angeblich auch bei Mitgliedern der Sicherheitskräfte.

      "Mein Kampf" rangiert derzeit auf Rang vier der Bestsellerliste von "D&R", einer der größten Buchladenketten der Türkei. Rund ein Dutzend türkische Verlagshäuser haben den Hitler-Wälzer im Angebot. In der Türkei ist "Mein Kampf" nicht verboten, schon seit langem werden jedes Jahr einige tausend Exemplare verkauft. Doch seit Jahresbeginn klettern die Verkaufszahlen spektakulär in die Höhe. Mehrere Verlage haben neue Ausgaben von "Mein Kampf" auf den Markt geworfen, die mit Preisen von umgerechnet 3,50 Euro viele Käufer anziehen. Bei Internet-Buchhandlungen liegen die Preise noch darunter.

      Dass sich die Türken plötzlich so sehr für Hitlers Buch interessieren, liegt nicht nur an den niedrigen Preisen. Schon seit einiger Zeit ist in der türkischen Öffentlichkeit eine antiwestliche und besonders anti-amerikanische Stimmung zu spüren, die vor allem mit den Erfahrungen der Türkei im Irak-Krieg zusammenhängt. Viele Türken haben die Amerikaner im Verdacht, die gesamte Region gegen die Interessen der moslemischen Staaten umkrempeln und die Position Israels stärken zu wollen. Es ist kein Zufall, dass sich der Roman "Metallsturm", der einen fiktiven türkisch-amerikanischen Krieg zum Thema hat, derzeit noch besser verkauft als "Mein Kampf". Vom Anti-Amerikanismus zum Antisemitismus ist es auch für türkische Nationalisten nicht weit. "Es gibt derzeit Sympathien für diese Sachen", sagt der Medienwissenschaftler Kürsat Bumin über den antijüdischen Trend im Land.

      Zudem haben die vielen, im Rahmen der türkischen EU-Bewerbung eingeleiteten demokratischen Reformen der letzten Jahre in nationalistischen Kreisen eine Gegenbewegung ausgelöst. Auf Antrag der Opposition annullierte das türkische Verfassungsgericht erst vor wenigen Tagen ein Gesetz, das Ausländern in der Türkei den Immobilien-Erwerb erlaubte: Kritiker argumentierten, mit dem Gesetz werde die Einheit der Nation gefährdet, und verwiesen unter anderem auf angebliche Landkäufe durch Juden, mit denen israelische Firmen die Trinkwasservorräte der Türkei kapern wollten. Besonders beliebt sei "Mein Kampf" bei Anhängern der rechtsnationalistischen Partei MHP, bei den Mitgliedern der populistischen Genc Partisi sowie bei Polizeischülern, berichtet die Zeitung "Aksam".

      Die jüdischen Gemeinde in der Türkei ist beunruhigt über den Erfolg des Hitler-Buches. Der Antisemitismus könnte dadurch angeheizt werden, erklärte ein Gemeindesprecher. Auch die deutsche Botschaft in Ankara beobachtet die Situation. "Wir sind über die Verfügbarkeit und die offenbar steigende Popularität dieses Buches besorgt", erklärte die deutsche Vertretung in der türkischen Hauptstadt.

      Dabei dürfte das Hitler-Buch streng genommen in der Türkei überhaupt nicht auf dem Markt sein. Inhaberin der Rechte an "Mein Kampf" ist die bayerische Landesregierung - und die erteilt weder im Inland noch im Ausland eine Druckgenehmigung. Das bedeutet, dass die türkischen Versionen nach deutschem Verständnis Raubdrucke sind. "Auf Bitten der bayerischen Landesregierung prüfen wir derzeit die rechtlichen Möglichkeiten, in der Türkei gegen das Buch vorzugehen", erklärte die deutsche Botschaft. Der Hitler-Boom am Bosporus könnte von kurzer Dauer sein.


      Susanne Güsten
      16.03.2005
      Avatar
      schrieb am 10.06.05 12:02:50
      Beitrag Nr. 31 ()
      Rundfunk Berlin Brandenburg



      Michael Knape


      Null Toleranz – wie ein kreativer Polizeidirektor Rechtsextremisten den Spaß verdirbt



      Phantasievoll, pingelig, kreativ. Berlins Polizeidirektor Michael Knape nutzt alle Möglichkeiten, um den Neonazis die Grenzen aufzuzeigen. Keine Nazi-Feier, keine Nazi-Demo in Berlin, bei der nicht ein Großaufgebot der Polizei die Einhaltung von Recht und Gesetz unerbittlich durchsetzt. Jo Goll und Norbert Siegmund porträtieren den Mann, der den Rechten jeden Spaß verdirbt.

      Da ist es beruhigend zu wissen, dass die demokratischen Reflexe doch noch funktionieren. Beispiel Berlin. Der Verfassungsschutz warnt: Die gewaltbereite Neonazi-Szene wächst. Aber hier gibt es einen Polizeibeamten, der „Null Toleranz“ nicht für einen Werbeslogan hält – sondern beherzt durchgreift.
      Dazu gehört Mut. Viel Mut. Unsere Reporter Jo Goll und Norbert Siegmund haben ihn auf einen gefährlichen Einsatz begleitet. Den Polizisten, der sich nicht abschrecken lässt.

      Großeinsatz der Polizei im Berliner Norden. Es geht zu einer Party. Nur diese Gäste kommen ungebeten - aber zahlreich.

      Bis zuletzt hatten die Gastgeber versucht, ihr Treffen geheim zu halten. Vergebens.
      Er ist der Partyschreck der Rechtsextremen. Michael Knape, 52, Leitender Polizeidirektor – im Nebenberuf Professor für polizeiliche Einsatzlehre.

      Rund 250 Beamte schickt er an diesem Abend, voran ein schwer bewaffnetes Spezialeinsatzkommando.

      Die Botschaft: Widerstand zwecklos. Sie richtet sich an jene, die sich als Elite der Rechtsextremen begreifen.

      Neonazi
      „Na, Du Jude! Verpiss dir!“

      Der Jahrestag sogenannter Hammerskins – ein internationales Gipfeltreffen von Neonazis.

      KONTRASTE
      „Herr Knape, was ist denn Ihr erster Eindruck hier?“
      Michael Knape, Leitender Polizeidirektor
      „Hier ist wirklich das gute Publikum, in Anführungsstrichelchen, also die harten Mitglieder der Skinheadbewegung, Hammerskins, Vandalen, eindeutig, also: Ich muss sagen: Das ist heute wieder ein Volltreffer. Wir haben heute genau die Klientel, die wir auch befürchteten, hier angetroffen.“

      Knapes Devise, die er seit nunmehr fünf Jahren durchzieht: Keine rechtsextreme Party ohne Polizeibesuch. Ein Polizist als Störenfried, ausgerechnet in der Stadt, die für Neonazis höchsten symbolischen Wert hat.

      Michael Knape, Leitender Polizeidirektor
      „Hier steht zunächst einmal auch im Vordergrund, dass die Polizei deutlich sagt, wer Herr im Hause ist, und nicht dass etwa die Rechte Szene meint, in der so von ihr bezeichneten Reichshauptstadt sich ohne polizeiliche Kontrolle sammeln zu können, wie es leider in anderen Bundesländern des öfteren passiert. „Und ich kann damit leben, wenn die rechte Szene meint, ich bin ein Nazijäger, dann sag ich mal: ‚Viel Feind, viel Ehr’.“

      Und Knape macht sich Feinde. Denn für Rechtsextremisten ist Berlin inzwischen ungemütlicher als jede andere Stadt. Keines ihrer Gipfeltreffen bleibt hier unbehelligt.
      Dabei nutzt die Polizei jeden Spielraum des Polizeirechts. Sie kommt regelmäßig -und stört einfach – selbst führende NPD-Kader unter den Gästen.

      Die Szene lernt, weiß worauf es ankommt. Polizisten suchen nach verfassungsfeindlichen Symbolen. Sein tätowiertes Hakenkreuz – mit Pflaster verdeckt. Die Polizei – pingelig, kleinlich. Wieder einmal ist eine Party gelaufen.

      Michael Knape, Leitender Polizeidirektor
      „Mit Rechtsextremisten ist nicht zu spaßen. Es sind Gewalttäter. Es sind Gewalttäter, die vor nichts zurückschrecken, wenn sie auch nur die Chance haben. Sie müssen sich einmal die Musik anhören. Und wer solche Lieder singt und so etwas verbreitet, der wird auch vor dem letzten Schritt nicht zurückschrecken, und Menschen niederschlagen und zusammenknüppeln. Und da muss ich Ihnen sagen: Da bin ich gerne kleinlich. Wenn das kleinlich ist, bin ich sehr gerne kleinlich.“

      Kleinlichkeit ist in Berlin Programm – schon seit Jahren. Knape lässt bei Neonazi-Aufmärschen Alkohol verbieten. Und Springerstiefel. Der selbsternannte nationale Widerstand – auf Strümpfen durch die ehemalige Reichshauptstadt. Null Toleranz – bis zur Manndeckung. Auch bei Propagandadelikten konsequente Strafverfolgung .

      Der Polizeidirektor macht Druck. Und das hat jetzt Folgen:

      Michael Knape auf einem Steckbrief. Aufgetaucht im Berliner Norden, unmittelbar dort, wo der Polizeidirektor wohnt. Mutmaßlich Rechtsextremisten hängten Dutzende Steckbriefe an Bäume. Die Botschaft: „Wir wissen, wo Du wohnst.“ Nachts verunsichert Telefonterror die Familie.

      Michael Knape, Leitender Polizeidirektor
      „Also ich muss sagen, ich war schon etwas überrascht. Also das nimmt dann auch eine Qualität an und eine Form an, wo man sagt, hoppla, hoppla, jetzt fangen sie also an, in deinem Wohnumfeld auf dich Druck auszuüben. Das ist eine kurze Situation, mit der man konfrontiert wird. Dann muss man sich ein bisschen sammeln, und dann geht es aber auch wieder weiter. Ich sag mal, einen kleinen Schreck hat man schon gehabt ...“

      Die Szene erhöht den Druck. Eine rechte Hass-CD, die Stimmung macht gegen den sogenannten Nazi-Jäger Nummer 1, wie die Berlin Allstars grölen.

      Auch hier – deutliche Warnungen an Michael Knape: „Man sieht sich!“

      Michael Knape, Leitender Polizeidirektor
      „Es ist doch nur ein Zeichen, dass die rechte Szene offensichtlich den Druck, den sie meinen, den ich ausübe mit meinen Einsatzkräften, offensichtlich ihr zu stark ist und sie nun ein Mittel sucht, ein verzweifeltes Mittel sucht, um gegen den von ihnen so gehassten Polizeiführer Michael Knape vorzugehen.“

      Doch Michael Knape bleibt unbeirrt – so jüngst beim Aufmarsch rechter Kameradschaften in Berlin-Köpenick. Zunächst sichert er die Demonstrationsfreiheit der Rechtsextremisten. Der verhasste Polizeiprofessor lässt den Neonazis die Straße frei räumen von Gegendemonstranten.

      Doch kein Grund zum Aufatmen für die sogenannten Kameraden und ihren Anführer, den ehemaligen NPD-Kader Rene Bethage. In jeder Sekunde bleibt Polizist Knape pingelig.

      Michael Knape, Leitender Polizeidirektor
      „Herr Bethage hat sich ja mehrmals erkundigt, was er sagen darf und was er nicht sagen darf. ... Wir haben ja auch ein entsprechendes Verfahren, dass sie ihre Reden uns erst mal einreichen, dass wir die auch entsprechend kontrollieren. Aber Sie sehen. Es gibt doch immer wieder Leute, die dann meinen, die Polizei übertölpeln zu können.“

      Ein volksverhetzender Satz aus einer Göbbels-Rede reicht. Knape lässt zugreifen. Strafverfahren – die Folge, und Hasstiraden. Verfassungsfeinde drohen mit dem Gang zum Verfassungsgericht.

      Lautsprecherdurchsage

      Nur Tage später: Polizeischutz für den Polizeichef, auch vor dessen Privathaus. Denn noch einmal erhöhen die Neonazis den Druck – auf Knape und seine Familie. Rechtsextremisten wollen vor Knapes Haustür protestieren. Als die Demo verboten wird, klagen sie durch alle Instanzen bis zum Bundesverfassungsgericht – letztendlich vergebens.

      Druck auf allen Ebenen. Dennoch: Michael Knape will bei seiner harten Linie bleiben.

      Michael Knape, Leitender Polizeidirektor
      „Wir wollen auch den entsprechend einschlägig vorbestraften Personen deutlich machen: Die Polizei ist Euch im Nacken. Und hier in dieser Bundeshauptstadt wird es keine zweite Reichshauptstadt geben.“

      Ohne ihn sähe es in Berlin anders aus. Es geht also doch.
      Avatar
      schrieb am 28.07.05 20:18:54
      Beitrag Nr. 32 ()
      Parole „Ruhm und Ehre der Waffen-SS“ ist nicht strafbar

      Bundesgerichtshof sprach drei Angehörige der rechtsradikalen „Karlsruher Kameradschaft“ frei. Sie hatten die Parole als Grußformel auf dem Anrufbeantworter
      Karlsruhe - Die Verwendung der unter Rechtsextremisten üblichen Parole „Ruhm und Ehre der Waffen-SS“ ist nicht strafbar. Das hat der Bundesgerichtshof (BGH) entschieden. Nach dem Urteil bleibt der Gebrauch vergleichbarer Phantasieparolen, die von NS-Organisationen nie verwendet wurden und nur „nationalsozialistisch klingen“, im Regelfall straflos (Az.: 3 StR 60/05).

      Das Karlsruher Gericht sprach drei Angehörige der rechtsradikalen „Karlsruher Kameradschaft“ frei. Sie hatten die Parole als Grußformel auf dem Anrufbeantworter eines „Nationalen Infotelefons Karlsruhe“ benutzt. Das Landgericht Karlsruhe hatte sie im Oktober 2004 zu Bewährungs- und Geldstrafen verurteilt.

      Nach den Worten des 3. BGH-Strafsenats ist die entsprechende Formel nicht mit einer Originalparole aus der Nazizeit identisch. Zudem bestehe weder eine Verwechslungsgefahr mit dem Motto der Hitlerjugend „Blut und Ehre“ noch mit dem damaligen Leitspruch der Waffen-SS „Unsere Ehre heißt Treue“. Die Verwendung von „Ersatzkennzeichen“, die Symbolen oder Losungen aus der Nazizeit „zum Verwechseln ähnlich“ sind, war 1994 durch eine Gesetzesverschärfung nach Paragraph 86a Strafgesetzbuch unter Strafe gestellt worden.

      Zwar kann dem Urteil zufolge die Verwendung von Formeln, die lediglich den Anschein einer Naziparole erwecken, unter besonderen Voraussetzungen strafbar sein. Sie könnten etwa als Verbreitung von Propagandamitteln verfassungswidriger Organisationen oder als Volksverhetzung eingestuft werden, sagte der Senatsvorsitzende Klaus Tolksdorf bei der Urteilsverkündung.

      In diesem Fall jedoch komme keine dieser Vorschriften in Betracht, so daß die Angeklagten freigesprochen werden müßten. „Ein solches Ergebnis mag man als mißlich empfinden“, räumte Tolksdorf ein. Allerdings müsse sich der BGH an den „absolut klaren, eindeutigen Wortlaut“ des Paragraphen 86a halten. Danach müsse zwischen der Originalparole aus der Nazizeit und der von heutigen Rechtsextremisten verwendeten Losung eine objektive Übereinstimmung in wesentlichen Punkten gegeben sein.

      Zwar räumte der Richter „gewisse Ähnlichkeiten“ beim Wortklang zwischen dem Hitlerjugend-Motto „Blut und Ehre“ und der Grußformel der Kameradschaft ein. Zugleich bestünden aber „deutliche Unterschiede“: Während das Hitlerjugend-Motto ein Treuebekenntnis von Angehörigen der damaligen Organisation gewesen sei, müsse „Ruhm und Ehre der Waffen-SS“ als Aussage eines Außenstehenden gewertet werden, der der Nazi-Organisation Ruhm und Ehre zuerkennen wolle.

      Welt.de
      Avatar
      schrieb am 25.01.06 13:49:51
      Beitrag Nr. 33 ()
      "Prussian Blue" - die Olsen-Zwillinge des Hasses



      von Rudolf Kleinschmidt


      Jung, blond und blauäugig - die dreizehnjährigen Zwilllinge Lamb und Lynx Gaede aus dem kalifornischen Bakersfield sind eine Teenie-Band der besonderen Art. Mit ihrem Zahnspangenlächeln und einem lolitaesken, blütenreinen Image, das sich völlig von Klischees über rechtsextreme Musik unterscheidet, schicken sie sich an, unter dem Namen "Prussian Blue" zu den Stars der Neonazi-Musikszene nicht nur in Amerika zu werden. Begeisterte Diskussionen über sie in Neonazi-Foren, selten mit Kritik, erreichen in kurzer Zeit teilweise weit über 500 Beiträge. Der Begriff "Prussian Blue" (Preußisch Blau) ist in der rechten Szene einschlägig belegt - und während die Zwillinge in der Presse gegenüber gerne als Grund für den Bandnamen auf ihre Augenfarbe und ihre "preußischen Wurzeln" oder die Schönheit der Farbe Preußisch-Blau verweisen, sind sie in Neonazi-Publikationen deutlich offener. Hier erklären sie unumwunden, dass die Wahl des Namens einen speziellen Grund hat. So erklärt "Lämmchen" Gaede in einem rechtsextremen Interview, dass der Name gewählt wurde "wegen des Fehlens des Zyklon-B-Rückstandes in den so genannten Gaskammern der Konzentrationslagern" - eine Agitation, die an das in der rechten Szene so genannte "Blau-Gutachten" des Auschwitzleugner Germar Rudolf erinnert, der mit einer ähnlichen Begründung in seinem pseudowissenschaftlichen "Rudolf-Gutachten" die Gaskammern weglügen wollte.
      Die Musik von "Prussian Blue" klingt wie eine Mischung aus fröhlich-enthusiastischer kindlicher Vokalartistik, untermalt mit Gitarre und Violine. Über ihre Lieder sagen "Lamm" und "Fuchs" in Interviews, dass ihre Lieder gezielt ausgewählt sind: Sie sollen nicht nur für sie und ihre Zuhörer eine Bedeutung haben, sondern auch eine Nachricht für weiße Jugendliche transportieren können. Und so singen die beiden seit vier Jahren für ihre braunen Fans ein Liedrepertoire, das Volksmusik, Coverstücken rechtsextremer Bands und Eigenkreationen umfasst. Teile davon stellen sie auf ihrer Website vor, darunter unter anderen Cover-Versionen von Stücken von Ian Stuart (Skrewdriver) oder Ken McLellan, dem Kopf der britischen Rechtsrock-Band "Brutal Attack" oder Eigenkreationen wie "Aryan Man awake" oder ihren derzeitigen Top-Act in der rechten Szene, das Lied "Sacrifice".
      Dabei handelt es sich um ein Loblied auf Antidemokraten wie Rudolf Hess, der als "Mann des Friedens, der niemals aufgab" bezeichnet wird, Ian Stuart oder William Pierce, den verstorbenen Führer der amerikanischen Neonazi-Organisation National Alliance (NA) und Autor der "Turner Diaries". Pierce lieferte darin eine Vorlage für terroristische Anschläge, wie sie unter anderem in Oklahoma von Timothy McVeigh umgesetzt wurden. Besungen wird in "Sacrifice" wie in anderen Liedern auch der amerikanische Rechtsterrorist Robert Mathews. Mathews, 1980 Gründer braunen Terrorgruppe "The Order" (auch: "Brüder Schweigen"), die für zahlreiche Überfälle, Morde und Attentate verantwortlich ist, wird später vom FBI erschossen - und von "Prussian Blue" besungen mit Zeilen wie: "Er wußte, was er zu tun hatte. Sein Mut ist uns ein Beipiel, und wir werden dieses Feuer niemals verlöschen lassen!" Der Titel ihres neuen Albums (Fragment on the Future) ist ein Zitat aus einer Rede des englischen Altnazis Colin Jordan, lange Zeit führender Repräsentant des britischen Nachkriegs-Nazismus und zuletzt aktiv in der World Union of National Socialists (WUNS).

      idgr.de
      Avatar
      schrieb am 25.01.06 16:17:07
      Beitrag Nr. 34 ()
      [posting]19.871.677 von Eddy_Merckx am 25.01.06 13:49:51[/posting]http://mfile.akamai.com/16688/wmv/abcondemand.download.akama…

      Hier eine Kurzdoku über die beiden Mädels, und ein Einblick in ihr Umfeld von ABC News (Media Player dafür)...


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