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    Von Wilhelm Busch .... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 30.01.05 18:47:19 von
    neuester Beitrag 25.03.05 18:31:40 von
    Beiträge: 11
    ID: 948.875
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      schrieb am 30.01.05 18:47:19
      Beitrag Nr. 1 ()
      D a w i r d e s s e h r d u n k e l s e i n

      Der Herr Jesus hat uns sehr deutlich das Hereinbrechen der Nacht geschildert. Da werden politische Chaos, wirtschaftliches Durcheinander und religiöse Verwirrung die Menschen ratlos machen. In dieser unheimlichen Welt werden die Menschen sich nur noch um sich selber kümmern, gierig nach Essen, Trinken und Erotik. Und die Knechte Gottes werden innerlich schläfrig werden. Es wird unheimlich finster sein. Der Herr Jesus sagt: “Sonne und Mond werden ihren Schein verlieren, und die Sterne werden vom Himmel fallen.”

      In der biblischen Bildergeschichte bedeutet die Sonne den Herrn Jesus Christus. “Die Sonne verlor ihren Schein.” Da hat die Welt Jesus völlig verworfen, und es wird eine Jesus-lose Welt sein. Da gibt es keinen Trost für die Sterbenden. Da weiß man nicht mehr, dass der Mensch ein Gedanke Gottes ist. Er ist nur noch “Material”. Das ist dann eine Welt ganz ohne Liebe und Barmherzigkeit. Das ist die gnadenlose Welt – ähnlich dem heutigen Verkehr: Jeder rast nach vorne, ganz gleich, wen er überfährt. Da wird nicht mehr gebetet, nur noch geflucht. Wenn die Sonne Jesus ihren Schein verloren hat, hört man nur noch das Gelächter Satans über einer entseelten Welt.

      “Und der Mond verliert seinen Schein.” Der Mond empfängt sein Licht von der Sonne. Er ist also ein Bild der Kirche. Diese Kirche wird noch da sein – aber ohne Schein. Da werden kraftlose Predigten gehalten, die kein Gewissen anrühren. Da werden Prediger sein, die selbst in Sünden leben, christliche Zeitschriften ohne Botschaft, Tröster ohne Trost, Helfer, die nicht helfen können, Vielgeschäftigkeit ohne Inhalt, Organisation ohne Leben: tote Kirche!

      “Und die Sterne werden vom Himmel fallen.” In der biblischen Bildersprache sind die Sterne hervorragende Lehrer des Evangeliums. Sie fallen – sie fallen dem Zeitgeist anheim, sie fallen in Sünde und Schande. Da werden in jener Mitternachtsstunde der Welt nur noch die als Christen übrigbleiben, die es gelernt haben, ganz selbständig zu stehen auf dem Felsen des Heils; deren Glaube nicht von Predigern und Kirchen abhängt. Es sind die, welche “in Christo” sind.

      Das ist die dunkelste Stunde der Welt, wo der Antichrist regiert und der Mensch sich selbst überlassen ist von Gott. Doch dann schlägt es “zwölf” auf der Uhr Gottes.

      D a w i r d e s s e h r h e l l w e r d e n

      “ . . . und sie werden sehen kommen des Menschen Sohn in den Wolken des Himmels mit großer Macht und Herrlichkeit.” Das wird ein Aufwachen geben um Mitternacht!

      Das ist wichtig: Der Herr Jesus selbst kommt in großer Kraft und Herrlichkeit. Der Schleier der ewigen Welt zerreißt, die Kulissen der dreidimensionalen Welt kippen um. Mit einem Schlage wird offenbar: Es war keine Narrheit, wenn wir beten: “Dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit.” Das Kind, das in der Herberge zu Bethlehem geboren wurde in Armut – das Kind ist der Herr. Der Gelästerte von Golgatha ist Gott!

      “Es werden heulen alle Geschlechter auf Erden.” Das wird ein Aufheulen sein! Und mit Recht! Alle Herren hat man geehrt, nur den Einen nicht, der allein Herr ist. Jedes Zukünftige hat man gefürchtet, nur die Zukunft dessen nicht, dem alle Zukunft gehört. Jeden Helfer hat man gesucht, nur den Einen nicht, der allein helfen kann. Jeden Unsinn hat man geglaubt. Nur dem Einen glaubte man nicht, der die Wahrheit ist.

      Schauerlich hell wird`s werden. In dem Licht wird man uns sehen, wie wir sind, töricht, böse und verloren.

      Da wird es sehr fröhlich werden

      “Alle Geschlechter werden heulen”? Nein! Jetzt macht der Herr Jesus gleich eine Ausnahme: Es gibt ein Geschlecht der “Auserwählten”. Das ist Gottes Geschlecht. O ja, es gibt eine Schar von Menschen; die durch Buße und Wiedergeburt Kinder Gottes wurden. Es sind die Leute, die das Wort aus Römer 8 begreifen: “Sein Geist gibt Zeugnis unserem Geist, dass wir Gottes Kinder sind.”

      Diese freuen sich über das Kommen des Herren Jesu mit unaussprechlicher und herrlicher Freude. Ihr Glauben und Hoffen war nicht vergeblich. Sie werden nun bei dem Herrn sein allezeit.

      Ist das auch Deine freudige Erwartung? Wilhelm Busch
      Avatar
      schrieb am 30.01.05 19:37:13
      Beitrag Nr. 2 ()
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 00:36:31
      Beitrag Nr. 3 ()
      Bist Du wütend zähl bis vier.
      Hilft das nicht, dann explodier.
      (Wilhelm Busch)
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 12:50:36
      Beitrag Nr. 4 ()
      In der Zukunft ist Horror,
      im Hier und Jetzt ist das Gegenteil.
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 14:04:48
      Beitrag Nr. 5 ()
      Drei Tage war der Frosch so krank
      Jetzt raucht er wieder, Gott sei dank!
      (Wilhelm Busch)

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      Avatar
      schrieb am 31.01.05 16:34:35
      Beitrag Nr. 6 ()
      zu #1

      Wilhelm Busch



      Wilhelm Busch wurde am 27. März 1897 geboren. Als junger Leutnant erlebte er die Schrecken des Ersten Weltkrieges und fand zum Glauben an Jesus Christus. Er studierte Theologie und wurde in den 1920er Jahren Gemeindepfarrer in Essen.
      1930 übernahm er als Jugendpfarrer die Leitung des Essener Jugendhauses (später Weigle-Haus genannt). Im dritten Reich wurde er wiederholt von der Gestapo verhaftet, da er den Treueeid auf Adolf Hitler verweigerte. Trotzdem fand er immer wieder Wege, seine Jugendarbeit fortzuführen.
      Nach dem Kriege führte er die Jugendarbeit weiter bis zu seiner Pensionierung im Jahre 1962. Am 20. Juni 1966 starb er in Lübeck.
      Wilhelm Busch veröffentlichte viele Bücher mit Predigten, Andachten und Erzählungen. Sein bekanntestes Werk ist "Jesus unser Schicksal".
      Avatar
      schrieb am 25.03.05 07:32:26
      Beitrag Nr. 7 ()
      Wir protestieren! Wir erheben Einspruch! Wir können nicht mehr schweigen dazu, dass von der Taufe geredet wird in einer Weise, die sich zu einer ungeheuren Gefährdung für unbekehrte Menschenseelen auswächst Da ist irgendwo im Gottesdienst Taufe. Um den Taufstein stehen vor der versammelten Gemeinde die Eltern und die Paten. Es sind Leute, die man jahraus, jahrein nicht im Gottesdienst sieht. Gottes Gebote sind ihnen höchst gleichgültig. Nach dem Heil in Jesus Christus haben sie nie gefragt. Aber nun bringen sie ihr Kind zur Taufe. Und am Schluss der Taufe legt der Pfarrer dem Kind die Hand auf und sagt: "Einverleibt in den Leib Christi! - Versiegelt! - Gerettet!" So ist es geschehen in einer Stadt die ich hier nicht nennen will.

      Ich frage mich: Was geht im Herzen der Eltern und Paten vor? Vielleicht war ihr Gewissen einen Augenblick unruhig, als sie die Kirche betraten und daran dachten, wie sehr sie Verächter des Evangeliums sind. Doch nun hörten sie es, ja, dass sie durch ihre Taufe "in den Leib Christi einverleibt" sind, dass sie versiegelt und gerettet sind. Da gehen sie beruhigt nach Hause und holen die Flaschen hervor, um die Taufe recht zu feiern.

      Irgendwo halte ich eine Evangelisation. Ich warne die Menschen vor dem ewigen Verderben, bitte sie, den Schritt zu tun aus der Finsternis ins Licht Hinterher sucht mich ein empörter Pfarrer auf: "Wie können Sie so reden, als wenn diese Menschen in Gefahr wären, ewig verloren zu gehen?"

      Ich antworte: "In dieser Gefahr sind sie. Wissen wir nicht mehr, dass wir die Menschen warnen müssen im Namen dessen, der gesagt hat: ,Fürchtet euch vor dem, der Leib und Seele verderben kann in die Hölle?` Hat nicht auch Petrus am Pfingsttag zu der Menge gesagt: "Lasst euch erretten aus diesem verkehrten Geschlecht`?"

      Darauf antwortet der Pfarrer: "Die Leute, zu denen Petrus so gesprochen hat, waren nicht getauft. Unsere Hörer der Predigt sind getauft." In unzähligen Predigten bekommt die Gemeinde versichert: "Ihr dürft des Heils völlig gewiss sein, denn Ihr seid ja getauft. Schlagt nun alle Zweifel und alle Gewissensbeunruhigung nieder mit dem Blick auf Eure Taufe."

      Aus dem Glauben an den Herrn Jesus wird immer mehr ein Glaube an die Taufe. Da lehrt man die unbekehrten Sünder: "Eure Taufe ist Einverleibung in den Leib Jesu Christi. Eure Taufe ist Wiedergeburt. Ihr seid Eigentum Jesu Christi, weil ihr getauft seid."

      So haben die Apostel nicht gepredigt. Sie haben gesagt: "Wir ermahnen an Christi statt: Lasst euch versöhnen mit Gott!" Sie haben gerufen: "Lasst euch erretten aus diesem verkehrten Geschlecht." Solche Predigt ruft Widerspruch, aber auch geistliches Leben hervor. Wo man die Sünder vor dem Verderben warnt und sie aufruft, die freie Gnade Gottes in Jesus im Glauben zu ergreifen, da entsteht geistliches Leben. Aber wie selten ist das heute in der evangelischen Kirche geworden! Eine ungeheure Lähmung liegt über allem. Wie jämmerlich ist der Kirchenbesuch! Wie leblos sind die Gottesdienste! Wie kümmerlich die Bibelstunden! Wenn die alten Großmütter die Situation nicht retten würden, wäre kein Mensch da. Und wie krampfhaft sind alle Versuche, der Kirche auf andere Weise zum Leben zu verhelfen. Da werden Liturgien erprobt, neue Gesangbücher erfunden. Da wird alles diskutiert, was es in der Welt gibt, da werden Tanzkreise eingerichtet und Filmkreise gebildet Aber all das kann ja nicht verhüllen, dass der "Tod im Topf" ist.

      Und dies haben wir weithin der verderblichen Tauflehre zuzuschreiben. Lenin hat einmal gesagt: "Religion ist Opium für das Volk." Nun, die Tauflehre ist gewiss Opium für das Volk! Sollte je ein Gewissen beunruhigt sein - sollte je ein Mensch auf den Gedanken kommen, er müsse umkehren wie der verlorene Sohn - sollte je der Geist Gottes ein Herz erwecken -: dann wird es sofort narkotisiert mit der Botschaft: Du bist ja getauft. Es ist alles gut. Da legt sich das erwachte Gewissen wieder zur Ruhe, denn "der Pastor muss es ja wissen". Ich bin überzeugt davon, dass in dieser Taufpraxis der Grund für die Lähmung liegt.

      Was ist denn die Taufe nach dem Verständnis der Schrift? Wir wollen vor allem den Satz aufstellen: Die Taufe gibt nicht mehr, als das Wort Gottes auch gibt. Wer behauptet, dass die Taufe mehr gäbe als das Wort Gottes, der befaßt sich mit Magie, aber nicht mehr mit dem Evangelium. Hören wir doch endlich auf mit diesen abergläubischen Vorstellungen, als wenn an dem Kind irgendein geheimnisvoller Vorgang durch die Taufe vollzogen würde! Ich meine, es sei ganz herrlich und übergenug, wenn es über diesem Kind ausgesprochen wird: "Jesus starb für dich!" Die Predigt aber hat Getaufte und Ungetaufte zu rufen, dass sie sich bekehren von der Finsternis zum Licht.

      Es ist den Leuten, die diese unbiblische Tauflehre verbreiten, übrigens auch nicht wohl bei der Sache. Mit wenig Ausnahmen sind die Menschen unserer Großstädte getauft. Und nun sehe man sich einmal das geistliche Leben dort an! Wie klein ist die Zahl wirklicher Christen! All die Hunderttausende, die jahraus, jahrein kein Wort Gottes hören, sollen Leute sein, welche in Christus einverleibt sind, sie sollen alle wieder geborene Menschen sein?

      Man erklärt: "Die Taufe ist Wiedergeburt und Einverleibung in den Leib Christi." Wenn das wahr wäre - es ist nicht wahr! - dann müsste nicht nur ich, sondern jeder freie Mensch Einspruch erheben dagegen, dass man uns als unmündige Kinder so unerhört vergewaltigt hat. Wenn die Taufe solch eine verändernde Bedeutung hat, dann ist es eine Vergewaltigung des Menschen, wenn man diese Veränderung an ihm vollziehen lässt, ehe er denken und Stellung dazu nehmen kann.

      Ich wiederhole: Es gibt eine Tatsache, die vor allem steht und der ich nicht entrinnen kann, nämlich: dass der Sohn Gottes für mich gestorben ist. Doch wenn ich dazu Stellung nehmen soll, dann muss diese Botschaft mir zuerst verkündigt sein, wie Paulus sagt "Der Glaube kommt aus der Predigt, die Predigt aus dem Wort Gottes." Aber es wäre ein Missbrauch mit mir getrieben, wenn man mich in den Leib Christi einverleibt hätte, ohne mir die Möglichkeit zu geben, diesen Vorgang im Glauben anzunehmen oder im Unglauben abzulehnen.

      Wilhelm Busch
      Avatar
      schrieb am 25.03.05 15:35:27
      Beitrag Nr. 8 ()
      Konnte sich Jesus selber retten?

      Es ist in der Bibel geschrieben, er hat ausgerufen,
      Gottvater hast du mich verlassen?

      Sein Vertrauen war wohl in diesem Augenblick nicht gefestigt.
      Darum liebe ich diesen Mann, er war menschlich.

      Ob Jesus sich nun selber retten konnte oder nicht,
      ist unbedeutend.

      Es geht mehr darum ob Du Dich selber retten kannst.

      Einfach zu glauben, dass Du eines Tages gerettet wirst,
      wenn Du nur tapfer glaubst,
      scheint billig, scheint unwuerdig zu sein.

      Wenn Jesus und die vielen anderen Erleuchteten es geschafft
      haben aufzuwachen, zu der Klarheit des Lebens,
      warum nicht auch ich???
      Avatar
      schrieb am 25.03.05 15:49:43
      Beitrag Nr. 9 ()
      Wozu brauchen Glaeubige ueberhaupt das Organ zwischen den
      Ohren?
      Avatar
      schrieb am 25.03.05 17:14:45
      Beitrag Nr. 10 ()
      #9

      blöde frage,
      stell dir vor, da wäre kein organ zwischen den ohren, wie sähe das denn aus?
      Avatar
      schrieb am 25.03.05 18:31:40
      Beitrag Nr. 11 ()
      Dann hast Du den natuerlichen Zustand eines
      religioesen Fanatikers,
      die Frage ist berechtigt.


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