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    Gericom/Prügger: Umsatz 2004 zwischen 370 Mio und 375 Mio EUR - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum

    eröffnet am 08.02.05 16:50:10 von
    neuester Beitrag 10.02.05 14:38:26 von
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      schrieb am 08.02.05 16:50:10
      Beitrag Nr. 1 ()

      Gericom/Prügger: Umsatz 2004 zwischen 370 Mio und 375 Mio EUR LINZ/WIEN (Dow Jones-VWD)--Die Gericom AG, Linz, hat 2004 einen Umsatz zwischen 370 Mio und 375 Mio EUR erzielt. Das EBIT werde \"leicht\" negativ ausfallen, sagte Finanzvorstand Patrick Prügger am Dienstag zu Dow Jones Newswires, ohne eine konkrete Zahl zu nennen. Grund für die negative Ergebnisentwicklung waren laut Prügger Wertberichtigungen beim Lagerbestand. Der Umsatz sei vor allem durch anhaltende Probleme beim Notebook-Zulieferer Univill belastet worden. \"Dies resultierte in Umsatzeinbußen von 20 Mio EUR\", sagte Prügger. Univill hatte früheren Angaben zufolge die Produktion von Taiwan nach China verlagert. Die entsprechenden Anlaufschwierigkeiten führten bei Gericom in der Folge zu Engpässen. Allerdings habe Gericom den Zulieferanteil von Univill nun gesenkt. Aktuell liege er bei 10%, so Prügger. Bereits Ende Oktober hatte der Finanzvorstand gesagt, dass die bisherige Umsatzprognose von 400 Mio EUR nicht erreichbar sei. Mitte November hatte der Notebookhersteller zudem mitgeteilt, dass die ursprünglich für 2004 angestrebte Rückkehr in die Gewinnzone noch nicht gesichert sei. Gericom veröffentlicht den Geschäftsbericht 2004 am 31. März. - Von Philipp Grontzki; +43 1 53 55 227; austria.de@dowjones.com (ENDE) Dow Jones Newswires/8.2.2005/pg/jhe

      Diese Nachricht wurde Ihnen von Dow Jones-VWD und TeleTrader präsentiert.



      Autor: TeleTrader News Room (© Teletrader),16:13 08.02.2005

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      schrieb am 10.02.05 14:38:26
      Beitrag Nr. 2 ()
      Nun einmal wirklich die Wahrheit über Gericom:

      Uniwill hatte keine Probleme bei der Lieferung.
      Leider kann bis dato noch immer Gericom nicht die Lieferungen zeitgerecht organisieren-wie sollte man dies auch mit unterbesetzten und frustrierten Mitarbeitern, die jedesmal vor einer Lieferung "mit" den Lieferanten kämpfen, dass die Ware ausgeliefert wird. Doch MR. O will ja oft auch nicht die Rechnungen bezahlen die ausständig sind - somit verstehe ich auch die Lieferanten die nicht liefern wollen. Also da kann Uniwill diesmal nichts dafür. Nur mich wundert es, dass Uniwill so lange zugesehen hat. Aber zu wem will er noch gehen der Mr. O, Arima ist zu teuer für Gericomprodukte, Clevo und ECS machen nur Mist, und MSI ist noch in den Kinderschuhen bei Notebooks. Dann bleibt eh nur noch Quanta übrig, das mich nur wundert, den Mr. O. hat schon oft Quanta bei kleinen Deals im Stich gelassen. Wohlmöglich hat er ihnen wie immer das Blaue vom Himmel erzählt.

      Das Problem ist ja leider nicht nur bei den Lieferanten sondern auch bei den Mitarbeitern, letzteres Beispiel: Hr. Hoffmann, geht zur Konkurrenz - nun schon zum zweiten Mal. Wenn wundert’s, aber er war so und so nur mehr oder weniger ein weiterer Dampfplauderer.

      Und die Rettung mit dem Monitorgeschäft ist doch lächerlich, der Zug ist hier ja auch schon wieder längst abgefahren, wo die Margen bei 20-30% waren.

      Und das lustige Joint-Venture-Abenteuer mit AU Optronics wird wohl auch nichts, so wie damals bei Medion, wie er denen die Aktien um genau 0,000000€ übergeben wollte. Ein Akt in letzter Not sozusagen. Die Rettung Medion "hilft" Gericom, doch jetzt ist Medion doch auch ein wenig angeschlagen. Nur sollte man das auch nicht missverstehen. Warum beharrt jetzt auf einmal Medion so sehr auf die "spitzenmäßige" Gericom-Aktie? Seit dem Kauf oder bzw. Übernahme der Aktien hätten sie ja nur Geld verloren, da würde doch die Aktion von Herrn O. sehr entgegenkommen. Das würde sich doch nur auszahlen, wenn hinter dieser ganzen Mühe wenigsten 1€ herausschauen würde. Selbstverständlich wenn die Aktie zum Kauf heiße 0€ gekostet hat. Beim Deal mit Stefan Pierer weiß man auch nicht so genau, ob dieser überhaupt einen Cent für die Aktien bezahlt hat.

      In diesem Sinne, die Aktie von Gericom ist max. 10 Cent wert.


      Gericom verhandelt mit Chinesen über Einstieg
      Mittwoch 9. Februar 2005, 14:02 Uhr


      Finanzvorstand Patrick Prügger kündigte am Mittwoch vor Journalisten ein "leicht negatives Ergebnis" für das vergangene Jahr an. Der Vorsteuerverlust werde ein einstelliger Millionenbetrag sein, sagte Prügger. Der Umsatz werde zwischen 370 und 375 Mio. Euro liegen. Gericom (Xetra: 565773.DE - Nachrichten - Forum) -Anteile notierten ANZEIGE

      in Frankfurt gegen 12 Uhr MEZ deutlich schwächer.

      Das Unternehmen wird die Produktion in Linz aufgeben. Außerdem will Gericom weniger Notebook-Computer herstellen und dafür das Geschäft mit LCD-Monitoren ankurbeln. Bereits 2003 hatte Gericom rote Zahlen geschrieben und einen Jahresverlust von 17,2 Mio. Euro ausgewiesen. Der Ergebniseinbruch 2003 war auf sinkende Durchschnittspreise, nicht eingehaltene Abnahmeverpflichtungen, Inventurabwertungen und den Dollarverfall zurückzuführen.

      Weniger Notebooks

      Der Umsatzanteil von Notebooks solle im laufenden Jahr etwa die Hälfte des Konzernumsatzes ausmachen, so Prügger. Vor einem Jahr lag der Anteil noch bei knapp 90 Prozent. Rund 30 Prozent soll 2005 beim Home Entertainment umgesetzt werden, die restlichen 20 Prozent mit Monitoren und Zubehör.

      Die Umsatzeinbußen gegenüber dem Vorjahr seien hauptsächlich durch die Probleme mit dem einstigen Hauptlieferanten Uniwill im vierten Quartal entstanden. Im laufenden Jahr werde Gericom seinen Bezugsanteil von Uniwill auf zehn von zuvor 70 Prozent senken und verstärkt auf den taiwanesischen Assembler Quanta zurückgreifen. Außerdem habe Gericom Notebooks auf Lager komplett abschreiben müssen, sagte der Finanzvorstand.

      Von Linz nach China

      Von dem Produktionsende in Linz seien 35 Mitarbeiter der insgesamt 220 Gericom-Mitarbeiter betroffen, die aber mehrheitlich an anderen Stellen im Haus oder bei externen Partnern vor Ort weiter beschäftigt würden.

      Ein chinesischer Home-Entertainment-Anbieter solle demnächst verstärkt mit Gericom kooperieren. Einen Namen wollte Prügger noch nicht nennen. Zunächst wollen die Linzer ein gemeinsames Joint Venture mit den Chinesen für Einkauf und Vertrieb gründen. Eine direkte Beteiligung sei sechs bis zwölf Monate später erwünscht.

      Rechtsstreit mit Aldi-Lieferant Medion

      Ein Hindernis dafür sei allerdings der laufende Rechtsstreit mit der deutschen Medion (Xetra: 660500.DE - Nachrichten - Forum) . Der im MDax (Xetra: Nachrichten) geführte Aldi-Lieferant erhebe Anspruch auf 24,9 Prozent der Gericom-Papiere, sagte Prügger.

      Eine Beteiligung sei in dieser Konstellation nur über den Anteil von insgesamt rund 36 Prozent möglich, die von Gericom-Chef Helmut Oberlehner und Cross Holding (Wien: CROV.VI - Nachrichten) -Chef Stefan Pierer gehalten werden. Eine andere Möglichkeit für einen Einstieg der Chinesen sei jedoch eine Kapitalerhöhung, sagte Pierer.


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