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eröffnet am 11.02.05 06:27:37 von
neuester Beitrag 13.02.05 13:26:26 von
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bon dia
wuensche einen erfolgreichen wochenabschluss
saludos y suerte bd
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Freitag, 11.02.2005
HONEYWELL verlängert Offerte für NOVAR - Zustimmung der EU-Kommission steht noch aus
Honeywell International hat die Offerte für die britische Novar bis zum 21. Februar verlängert. Bis zum 31. Januar, dem ersten Schlusstermin für die Barofferte, sind nur 73,15 Prozent des Stammmaktienkapitals angedient worden.
Doch zuvor ist noch eine andere Hürde zu nehmen. Voraussichtlich am Freitag wird die Europäische Kommission über den Zusammenschluss der beiden Unternehmen entscheiden.
Honeywell ist laut Presseberichten vorrangig an den Novar-Beteiligungen im Bereich Feuer- und Gebäudeschutz interessiert.
Feiertage:
China: Neujahrsfest (Börsen geschlossen)
Hong Kong: Neujahrsfest (Börsen geschlossen)
Japan: Nationalfeiertag (Börsen geschlossen)
Taiwan: Neujahrsfest (Börsen geschlossen)
Konjunktur:
Deutschland: Großhandelspreise Januar (08.00 Uhr)
Deutschland: Bundesrepublik Deutschland Finanzagentur GmbH: Ausschreibung Neuemission Bubill-Tender
Deutschland: Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW): Konjunkturbarometer 1. Quartal
Frankreich: Handelsbilanz Dezember (08.45 Uhr)
Frankreich: BIP Q4 (1. Veröffentlichung; 08.50 Uhr)
OECD: Frühindikator Dezember (12.00 Uhr)
Unternehmen:
Carl Zeiss Meditec (531370) Bericht zum 1. Quartal
Ducati Motor Holding (919296) Jahresbericht
EMS-Chemie Holding (856472) Jahresbericht; Pressekonferenz (10.00 Uhr)
Fraport (577330) Verkehrszahlen Januar
Groupe Danone (851194) Jahresbericht
Haitec (600520) Bericht zum 1. Quartal
Heiler Software (542990) Bericht zum 1. Quartal
Honeywell International (870153) voraussichtlich Entscheidung der EU-Kommission zur Übernahme von Novar
Investkredit Bank (885262) Jahresbericht (10.00 Uhr)
net AG infrastructure, software and solutions (786740) Bericht zum 1. Quartal
TeliaSonera (938475) Jahresbericht
HONEYWELL verlängert Offerte für NOVAR - Zustimmung der EU-Kommission steht noch aus
Honeywell International hat die Offerte für die britische Novar bis zum 21. Februar verlängert. Bis zum 31. Januar, dem ersten Schlusstermin für die Barofferte, sind nur 73,15 Prozent des Stammmaktienkapitals angedient worden.
Doch zuvor ist noch eine andere Hürde zu nehmen. Voraussichtlich am Freitag wird die Europäische Kommission über den Zusammenschluss der beiden Unternehmen entscheiden.
Honeywell ist laut Presseberichten vorrangig an den Novar-Beteiligungen im Bereich Feuer- und Gebäudeschutz interessiert.
Feiertage:
China: Neujahrsfest (Börsen geschlossen)
Hong Kong: Neujahrsfest (Börsen geschlossen)
Japan: Nationalfeiertag (Börsen geschlossen)
Taiwan: Neujahrsfest (Börsen geschlossen)
Konjunktur:
Deutschland: Großhandelspreise Januar (08.00 Uhr)
Deutschland: Bundesrepublik Deutschland Finanzagentur GmbH: Ausschreibung Neuemission Bubill-Tender
Deutschland: Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW): Konjunkturbarometer 1. Quartal
Frankreich: Handelsbilanz Dezember (08.45 Uhr)
Frankreich: BIP Q4 (1. Veröffentlichung; 08.50 Uhr)
OECD: Frühindikator Dezember (12.00 Uhr)
Unternehmen:
Carl Zeiss Meditec (531370) Bericht zum 1. Quartal
Ducati Motor Holding (919296) Jahresbericht
EMS-Chemie Holding (856472) Jahresbericht; Pressekonferenz (10.00 Uhr)
Fraport (577330) Verkehrszahlen Januar
Groupe Danone (851194) Jahresbericht
Haitec (600520) Bericht zum 1. Quartal
Heiler Software (542990) Bericht zum 1. Quartal
Honeywell International (870153) voraussichtlich Entscheidung der EU-Kommission zur Übernahme von Novar
Investkredit Bank (885262) Jahresbericht (10.00 Uhr)
net AG infrastructure, software and solutions (786740) Bericht zum 1. Quartal
TeliaSonera (938475) Jahresbericht
DELL enttäuscht, PIXAR überrascht nachbörslich
Ungeachtet des gestiegenen Ölpreises und des schwächeren Dollar haben die Aktien an Wall Street etwas fester geschlossen. Der Dow Jones schloss um 0,80 Prozent fester bei 10.749 Punkten - dem höchsten Schlussstand des Jahres. Die NASDAQ ging mit einem Plus von 0,03 Prozent auf 2.053 Zählern aus dem Handel.
Anleger warteten mit Spannung auf die nachbörslichen Zahlen des weltgrößten PC-Herstellers Dell, des Trickfilmstudios PIXAR und des Chipherstellers Analog Devices. Der NASDAQ 100 After Hours Indicator verlor 0,1 % auf 1.505 Punkten.
Der weltgrößte PC-Hersteller Dell (121092) Inc. hat seinen Gewinn im vierten Quartal vor Berücksichtigung einer Sonderbelastung gesteigert. Auf dieser Basis konnte die Analystenschätzung übertroffen werden.
Demnach belief sich der Gewinn vor einer steuerbedingten Sonderbelastung auf 947 Mio. Dollar oder 37 Cents je Aktie nach 749 Mio. Dollar oder 29 Cents je Aktie im Vorjahr. Analysten hatten einen Gewinn von 36 Cents je Aktie erwartet. Einschließlich des Einmaleffekts lag der Nettogewinn jedoch bei lediglich 26 Cents je Aktie.
Der Umsatz erreichte im Berichtszeitraum 13,46 Mrd. Dollar gegenüber 11,51 Mrd. Dollar im Vorjahr. Analysten waren jedoch von Erlösen in Höhe von 13,54 Mrd. Dollar ausgegangen. Die Aktie von Dell schloss bei 41,57 Dollar (+1,41 Prozent) und verlor nachbörslich wegen der enttäuschenden Umsätze 3,18 % auf 40,25 Dollar. Konkurrent Hewlett-Packard (851301) (HPQ) - seit gestern führerlos - verlor nachbörslich 0,74 % auf 21,32 Dollar.
Das Animationsstudio Pixar Animation (898293) (PIXR) musste im vierten Quartal einen Rückgang des Gewinns verkraften, hat jedoch die Markterwartungen trotzdem übertroffen. Der Nettogewinn lag bei 55,2 Mio. Dollar oder 91 Cents je Aktie nach 83,9 Mio. Dollar bzw. 1,44 Dollar je Aktie im Vorjahr. Analysten hatten einen Gewinn von 76 Cents pro Aktie erwartet. Der Umsatz belief sich auf 108,9 Mio. Dollar im Vergleich zu 164,8 Mio. Dollar im Vorjahr. Analysten waren im Vorfeld von Umsätzen in Höhe von 96,2 Mio. Dollar ausgegangen. Im Gesamtjahr betrug der Nettogewinn 141,7 Mio. Dollar oder 2,38 Dollar je Aktie nach 124,7 Mio. Dollar oder 2,17 Dollar je Aktie. Der Umsatz erreichte 273,5 Mio. Dollar verglichen mit 262,5 Mio. Dollar im Vorjahr. Die Pixar-Aktie legte nachbörslich 1,25 % auf 91,00 Dollar zu.
Chiphersteller Analog Devices (862485) (ADI) hat den Gewinn im abgelaufenen Quartal auf 107,4 Mio. Dollar oder 28 Cents je Aktie reduziert. Die Umsätze verringerten sich im Vergleich zum Vorjahr um 4 Prozent auf 580,5 Mio Dollar. Die Zahlen lagen unterhalb der Analystenerwartungen. Das Papier verlor nachbörslich 0,57 % auf 36,62 Dollar.
eBay (916529) Inc. gewannen bis Börsenschluss 2,82 % auf 81,22 Dollar. Das weltgrößte Internetauktionshaus will in China im laufenden Jahr 100 Millionen Dollar investieren, um am Wachstum des Landes teilzuhaben, sagte der für die Region Asien zuständige Manager Jay Lee bei einer Analystenkonferenz. Die Aktie verlor nachbörslich 0,15 % auf 81,10 Dollar.
FormFactor (FORM), ein Spezialist für die Qualitätsprüfung bei Wafern, hat im abgelaufenen Quartal einen Gewinn von 5,8 Millionen Dollar oder 14 Cents je Aktie erwirtschaftet. Im Vorjahr hatte dieser bei 3 Mio. Dollar gelegen. Der Umsatz stieg im gleichen Zeitraum von 31,5 auf 46,1 Mio. Dollar. Analysten hatten einen Gewinn von 12 Cents je Aktie und Umsatz von 46,1 Mio. Dollar erwartet. Das Papier gab nach der Schlussglocke 0,04 % auf 23,88 Dollar nach.
Ungeachtet des gestiegenen Ölpreises und des schwächeren Dollar haben die Aktien an Wall Street etwas fester geschlossen. Der Dow Jones schloss um 0,80 Prozent fester bei 10.749 Punkten - dem höchsten Schlussstand des Jahres. Die NASDAQ ging mit einem Plus von 0,03 Prozent auf 2.053 Zählern aus dem Handel.
Anleger warteten mit Spannung auf die nachbörslichen Zahlen des weltgrößten PC-Herstellers Dell, des Trickfilmstudios PIXAR und des Chipherstellers Analog Devices. Der NASDAQ 100 After Hours Indicator verlor 0,1 % auf 1.505 Punkten.
Der weltgrößte PC-Hersteller Dell (121092) Inc. hat seinen Gewinn im vierten Quartal vor Berücksichtigung einer Sonderbelastung gesteigert. Auf dieser Basis konnte die Analystenschätzung übertroffen werden.
Demnach belief sich der Gewinn vor einer steuerbedingten Sonderbelastung auf 947 Mio. Dollar oder 37 Cents je Aktie nach 749 Mio. Dollar oder 29 Cents je Aktie im Vorjahr. Analysten hatten einen Gewinn von 36 Cents je Aktie erwartet. Einschließlich des Einmaleffekts lag der Nettogewinn jedoch bei lediglich 26 Cents je Aktie.
Der Umsatz erreichte im Berichtszeitraum 13,46 Mrd. Dollar gegenüber 11,51 Mrd. Dollar im Vorjahr. Analysten waren jedoch von Erlösen in Höhe von 13,54 Mrd. Dollar ausgegangen. Die Aktie von Dell schloss bei 41,57 Dollar (+1,41 Prozent) und verlor nachbörslich wegen der enttäuschenden Umsätze 3,18 % auf 40,25 Dollar. Konkurrent Hewlett-Packard (851301) (HPQ) - seit gestern führerlos - verlor nachbörslich 0,74 % auf 21,32 Dollar.
Das Animationsstudio Pixar Animation (898293) (PIXR) musste im vierten Quartal einen Rückgang des Gewinns verkraften, hat jedoch die Markterwartungen trotzdem übertroffen. Der Nettogewinn lag bei 55,2 Mio. Dollar oder 91 Cents je Aktie nach 83,9 Mio. Dollar bzw. 1,44 Dollar je Aktie im Vorjahr. Analysten hatten einen Gewinn von 76 Cents pro Aktie erwartet. Der Umsatz belief sich auf 108,9 Mio. Dollar im Vergleich zu 164,8 Mio. Dollar im Vorjahr. Analysten waren im Vorfeld von Umsätzen in Höhe von 96,2 Mio. Dollar ausgegangen. Im Gesamtjahr betrug der Nettogewinn 141,7 Mio. Dollar oder 2,38 Dollar je Aktie nach 124,7 Mio. Dollar oder 2,17 Dollar je Aktie. Der Umsatz erreichte 273,5 Mio. Dollar verglichen mit 262,5 Mio. Dollar im Vorjahr. Die Pixar-Aktie legte nachbörslich 1,25 % auf 91,00 Dollar zu.
Chiphersteller Analog Devices (862485) (ADI) hat den Gewinn im abgelaufenen Quartal auf 107,4 Mio. Dollar oder 28 Cents je Aktie reduziert. Die Umsätze verringerten sich im Vergleich zum Vorjahr um 4 Prozent auf 580,5 Mio Dollar. Die Zahlen lagen unterhalb der Analystenerwartungen. Das Papier verlor nachbörslich 0,57 % auf 36,62 Dollar.
eBay (916529) Inc. gewannen bis Börsenschluss 2,82 % auf 81,22 Dollar. Das weltgrößte Internetauktionshaus will in China im laufenden Jahr 100 Millionen Dollar investieren, um am Wachstum des Landes teilzuhaben, sagte der für die Region Asien zuständige Manager Jay Lee bei einer Analystenkonferenz. Die Aktie verlor nachbörslich 0,15 % auf 81,10 Dollar.
FormFactor (FORM), ein Spezialist für die Qualitätsprüfung bei Wafern, hat im abgelaufenen Quartal einen Gewinn von 5,8 Millionen Dollar oder 14 Cents je Aktie erwirtschaftet. Im Vorjahr hatte dieser bei 3 Mio. Dollar gelegen. Der Umsatz stieg im gleichen Zeitraum von 31,5 auf 46,1 Mio. Dollar. Analysten hatten einen Gewinn von 12 Cents je Aktie und Umsatz von 46,1 Mio. Dollar erwartet. Das Papier gab nach der Schlussglocke 0,04 % auf 23,88 Dollar nach.
INTERSHOP - Die HOFFNUNG stirbt zuletzt
Nicht zum ersten Mal hat Intershop das Ziel einer "schwarzen Null" verfehlt, - so auch in 2004. Doch auch bei Intershop stirbt die Hoffnung zuletzt. Der E-Commerce-Spezialist bleibt sich treu und verspricht Gewinne für das nächste Jahr.
Intershop sei zuversichtlich, dass die einschneidenden Restrukturierungsmaßnahmen der vergangenen Jahre auf der einen Seite sowie das technologische Know-how und das attraktive Kundenportfolio Intershops auf der anderen Seite das Unternehmen in 2005 in die Gewinnzone führen, so Jürgen Schöttler, der Vorstandschef des einstigen Stars der New Economy
Auftraggeber hätten sich im vierten Quartal zurückgehalten, da die finanzielle Zukunft ungeklärt war. Nun sei sie geklärt und Intershop erwarte daher deutlich steigende Umsätze. Anleger können den Optimismus der Intershop-Verantwortlichen nicht teilen. Die Intershop Communications (747292)-Aktie gab 1,69 % auf 1,16 Euro ab.
Der Nettoverlust bei Intershop verringerte sich 2004 auf 8,8 Mio. Euro nach 18,6 Mio. im Vorjahr. Der Umsatz ging allerdings ebenfalls weiter zurück auf 17,6 Mio. Euro nach 23,2 Mio. im Jahr zuvor. Im vierten Quartal lag der Umsatz bei 3,7 Mio. Euro nach 4,6 Mio. Euro im gleichen Vorjahresquartal.
Der Quartalsnettoverlust lag bei 4,8 Mio. Euro, nachdem im gleichen Quartal des Vorjahrs noch ein Nettogewinn von 0,1 Mio. Euro in den Büchern stand. Intershop begründet die erneuten Quartalsverluste mit "durch außerordentliche Kosten erhöhte Gesamtbetriebskosten"; in den Sonderfaktoren sind beispielsweise Rückstellungen in Höhe von 2,3 Mio. Euro für die Beilegung von Sammelklagen in den USA enthalten.
Insgesamt konnte Intershop zum 31. Dezember 2004 auf 8,4 Mio. liquide Mittel zurückgreifen, frei verfügbar davon waren 1,6 Mio. Euro. Für 2005 konnte Intershop die Liquidität durch die vor kurzem ausgegebene Wandelschuldverschreibung um 11,3 Mio. Euro erhöhen.
Dell enttäuscht wie Cisco Markt trotz Gewinnanstieg - Aktie fällt
ROUND ROCK (dpa-AFX) - Der weltweit zweitgrößte Computerhersteller Dell hat ebenso wie zwei Tage zuvor Cisco mit einem lediglich im Rahmen der Erwartungen liegendem Gewinnplus die Märkte enttäuscht. Ebenso wie beim weltweit größten Netzwerkhersteller Cisco blieb bei Dell (NASDAQ: DELL - Nachrichten) das Umsatzplus leicht hinter den Erwartungen zurück und der Ausblick vorsichtig. Die Dell-Aktie gab nachbörslich trotz des Rekordquartals im operativen Geschäft deutlich nach.
Der Gewinn ohne eine einmalige Sonderbelastung sei um 26 Prozent auf 947 Millionen Dollar gestiegen, teilte das im NASDAQ 100 -Index notierte Unternehmen am Donnerstag in Round Rock mit.
Aktienanalysten hatten mit einem etwas geringeren Gewinn vor Sonderposten gerechnet. Mit einem Umsatzplus von 17 Prozent auf 13,457 Milliarden Dollar verfehlte Dell jedoch die Marktprognose leicht.
DELL PROFITIERT VON STARKEM GESCHÄFT AUSSERHALB DER USA
Inklusive der Sonderbelastung verdiente das Unternehmen im Schlussquartal 667 Millionen Dollar und damit rund 11 Prozent weniger als vor einem Jahr. Im Gesamtjahr 2004/05 (Ende Januar) stieg der bilanzierte Gewinn um 15 Prozent auf 3,043 Milliarden Dollar, während der Erlös um 19 Prozent auf 49,205 Milliarden Dollar zulegte. Die Aktie sank nachbörslich bis 23 Uhr um 2,89 Prozent auf 40,37 Dollar.
Bei den Auslieferungen rechnet Dell im ersten Quartal mit einem Anstieg von 21 Prozent. Im vierten Quartal habe Dell 19 Prozent mehr Computer ausgeliefert als im Vorjahr. Das Unternehmen habe damit das Marktwachstum um rund sieben Prozentpunkte übertroffen. Dell profitierte dabei vor allem von einer starken Nachfrage in Europa und Asien, wo die Auslieferungen um 29 beziehungsweise 27 Prozent stiegen.
REKORDWERTE BEI OPERATIVEN WERTEN
Dell-Chef Kevin Rollins sieht durch den letzten Jahresabschnitt die Rekordentwicklung des gesamten Unternehmens bestätigt. Es seien beim Umsatz, dem operativen Gewinn, den Auslieferungen sowie dem Cashflow aus laufendem Geschäft die höchsten Werte der Unternehmensgeschichte erzielt worden. Das Unternehmen beschäftigte Ende Januar 55.200 Menschen und damit 9.200 oder 20 Prozent mehr als vor einem Jahr.
ROUND ROCK (dpa-AFX) - Der weltweit zweitgrößte Computerhersteller Dell hat ebenso wie zwei Tage zuvor Cisco mit einem lediglich im Rahmen der Erwartungen liegendem Gewinnplus die Märkte enttäuscht. Ebenso wie beim weltweit größten Netzwerkhersteller Cisco blieb bei Dell (NASDAQ: DELL - Nachrichten) das Umsatzplus leicht hinter den Erwartungen zurück und der Ausblick vorsichtig. Die Dell-Aktie gab nachbörslich trotz des Rekordquartals im operativen Geschäft deutlich nach.
Der Gewinn ohne eine einmalige Sonderbelastung sei um 26 Prozent auf 947 Millionen Dollar gestiegen, teilte das im NASDAQ 100 -Index notierte Unternehmen am Donnerstag in Round Rock mit.
Aktienanalysten hatten mit einem etwas geringeren Gewinn vor Sonderposten gerechnet. Mit einem Umsatzplus von 17 Prozent auf 13,457 Milliarden Dollar verfehlte Dell jedoch die Marktprognose leicht.
DELL PROFITIERT VON STARKEM GESCHÄFT AUSSERHALB DER USA
Inklusive der Sonderbelastung verdiente das Unternehmen im Schlussquartal 667 Millionen Dollar und damit rund 11 Prozent weniger als vor einem Jahr. Im Gesamtjahr 2004/05 (Ende Januar) stieg der bilanzierte Gewinn um 15 Prozent auf 3,043 Milliarden Dollar, während der Erlös um 19 Prozent auf 49,205 Milliarden Dollar zulegte. Die Aktie sank nachbörslich bis 23 Uhr um 2,89 Prozent auf 40,37 Dollar.
Bei den Auslieferungen rechnet Dell im ersten Quartal mit einem Anstieg von 21 Prozent. Im vierten Quartal habe Dell 19 Prozent mehr Computer ausgeliefert als im Vorjahr. Das Unternehmen habe damit das Marktwachstum um rund sieben Prozentpunkte übertroffen. Dell profitierte dabei vor allem von einer starken Nachfrage in Europa und Asien, wo die Auslieferungen um 29 beziehungsweise 27 Prozent stiegen.
REKORDWERTE BEI OPERATIVEN WERTEN
Dell-Chef Kevin Rollins sieht durch den letzten Jahresabschnitt die Rekordentwicklung des gesamten Unternehmens bestätigt. Es seien beim Umsatz, dem operativen Gewinn, den Auslieferungen sowie dem Cashflow aus laufendem Geschäft die höchsten Werte der Unternehmensgeschichte erzielt worden. Das Unternehmen beschäftigte Ende Januar 55.200 Menschen und damit 9.200 oder 20 Prozent mehr als vor einem Jahr.
Ölpreis steigt an der Nymex um mehr als ein Dollar
NEW YORK (Dow Jones-VWD)--Der Preis für Rohöl hat am Donnerstag an der Nymex in New York deutlich zugelegt. Der März-Kontrakt für Light, Sweet Crude verteuerte sich um 1,64 USD auf 47,10 USD je Barrel. Zeitweise war der Fasspreis auf 47,30 USD geklettert. Zur Erklärung verweisen Händler auf den Monatsbericht der Internationalen Energieagentur (IEA). Der Organisation zufolge ist die weltweite Ölnachfrage im laufenden Jahr höher als erwartet. Eine weitere Ursache für den Preisanstieg sei die Tatsache, dass die Regierung Nordkoreas erstmals öffentlich den Besitz von Atomwaffen eingeräumt und die Teilnahme an den multilateralen Atomgesprächen ausgesetzt hat.
NEW YORK (Dow Jones-VWD)--Der Preis für Rohöl hat am Donnerstag an der Nymex in New York deutlich zugelegt. Der März-Kontrakt für Light, Sweet Crude verteuerte sich um 1,64 USD auf 47,10 USD je Barrel. Zeitweise war der Fasspreis auf 47,30 USD geklettert. Zur Erklärung verweisen Händler auf den Monatsbericht der Internationalen Energieagentur (IEA). Der Organisation zufolge ist die weltweite Ölnachfrage im laufenden Jahr höher als erwartet. Eine weitere Ursache für den Preisanstieg sei die Tatsache, dass die Regierung Nordkoreas erstmals öffentlich den Besitz von Atomwaffen eingeräumt und die Teilnahme an den multilateralen Atomgesprächen ausgesetzt hat.
Moin bon und alle Spätaufsteher
viel Erfolg heute!!!
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DGAP-Ad hoc: MediClin AG
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Frankfurt am Main, 10. Februar 2005 - Im Rahmen des Vollzugs der Übernahme der Hurrle-Gruppe durch die MediClin AG haben ehemalige Kommanditisten der im Jahre 1998 durch die MediClin AG erworbenen Hurrle Klinikgruppe Forderungen im Zusammenhang mit der Veräußerung ihrer Kommanditanteile an die MediClin AG erhoben.
Ein Kommanditist hatte seine Forderungen gerichtlich geltend gemacht, aller- dings bereits in der ersten Instanz nur teilweise Recht bekommen. Dieses Verfahren ist zur Zeit in der Berufungsinstanz rechtshängig.
Um eine Verjährungsunterbrechung zu erreichen, haben nun insgesamt 236 weitere Kläger Klage erhoben. Die mit diesen Klagen sowie dem bereits rechtshängigen Verfahren geltend gemachten Forderungen belaufen sich auf einen Betrag von insgesamt 18,67 Millionen Euro zzgl. Zinsen. Gleichzeitig mit der Einreichung der Klageschriftsätze haben die weiteren Kläger von sich aus die Aussetzung der Verfahren beantragt. Das Gericht hat daher die MediClin AG aufgefordert, mitzuteilen, ob sie mit einem Ruhen des Verfahrens einverstanden ist.
Die MediClin AG hält die geltend gemachten angeblichen Ansprüche insgesamt für unberechtigt und wird sich gegen die Geltendmachung verteidigen. Sie hat jedoch von Anfang an in ausreichendem Maße bilanzielle Vorsorge getroffen.
MediClin AG Wilhelm-Leuschner-Straße 9-11 60329 Frankfurt am Main Deutschland
ISIN: DE0006595101 WKN: 659510
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Frankfurt am Main, 10. Februar 2005 - Im Rahmen des Vollzugs der Übernahme der Hurrle-Gruppe durch die MediClin AG haben ehemalige Kommanditisten der im Jahre 1998 durch die MediClin AG erworbenen Hurrle Klinikgruppe Forderungen im Zusammenhang mit der Veräußerung ihrer Kommanditanteile an die MediClin AG erhoben.
Ein Kommanditist hatte seine Forderungen gerichtlich geltend gemacht, aller- dings bereits in der ersten Instanz nur teilweise Recht bekommen. Dieses Verfahren ist zur Zeit in der Berufungsinstanz rechtshängig.
Um eine Verjährungsunterbrechung zu erreichen, haben nun insgesamt 236 weitere Kläger Klage erhoben. Die mit diesen Klagen sowie dem bereits rechtshängigen Verfahren geltend gemachten Forderungen belaufen sich auf einen Betrag von insgesamt 18,67 Millionen Euro zzgl. Zinsen. Gleichzeitig mit der Einreichung der Klageschriftsätze haben die weiteren Kläger von sich aus die Aussetzung der Verfahren beantragt. Das Gericht hat daher die MediClin AG aufgefordert, mitzuteilen, ob sie mit einem Ruhen des Verfahrens einverstanden ist.
Die MediClin AG hält die geltend gemachten angeblichen Ansprüche insgesamt für unberechtigt und wird sich gegen die Geltendmachung verteidigen. Sie hat jedoch von Anfang an in ausreichendem Maße bilanzielle Vorsorge getroffen.
MediClin AG Wilhelm-Leuschner-Straße 9-11 60329 Frankfurt am Main Deutschland
ISIN: DE0006595101 WKN: 659510
DGAP-Ad hoc: Heinkel AG
Vorläufiger Jahresabschluss 2004
Heinkel AG (Xetra: A0BVU5) : Geschäftsjahr 2004 mit erneutem Verlust - Schwache Auftragslage
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Bietigheim-Bissingen, den 11. Februar 2005
Nach der ersten Aufstellung des Jahresabschlusses für den HEINKEL Konzern und die HEINKEL AG für das Geschäftsjahr 2004 gibt der Vorstand folgende vorläufige Zahlen bekannt:
HEINKEL AG HEINKEL Konzern 2004 2003 2004 2003
Auftragseingang 12,8 Mio. EUR 10,1 Mio. EUR 17,4 Mio. EUR 16,5 Mio. EUR
Umsatz 14,4 Mio. EUR 12,0 Mio. EUR 19,8 Mio. EUR 15,8 Mio. EUR
Gesamtleistung 15,0 Mio. EUR 14,2 Mio. EUR 19,4 Mio. EUR 18,2 Mio. EUR
Fehlbetrag - 1,5 Mio. EUR - 1,9 Mio. EUR - 1,4 Mio. EUR - 3,9 Mio. EUR
Die Hoffnungen auf das Erreichen der Gewinnschwelle im Jahr 2004 haben sich damit nicht erfüllt.
Dieses Ergebnis kann sich um bis zu 1,4 Mio. Euro verschlechtern, sofern eine überfällige Forderung gegen ein europäisches Pharmaunternehmen nicht umgehend bezahlt wird. Darüber hinaus würde dies die Liquidität der HEINKEL AG in einem hohen Maße einschränken und könnte zu einer Bestandsgefährdung des Unternehmens führen.
Zum Jahresbeginn startet der HEINKEL Konzern mit einem sehr schwachen Auftragsbestand von nur rd. 1,4 Mio. Euro (Vorjahr: 3,8 Mio. Euro), auf den der Vorstand bereits mit der Einführung von Kurzarbeit im Werk Bietigheim- Bissingen und weiteren kurzfristigen Kostensenkungen reagiert. Die intensiven Vertriebsbemühungen haben jedoch in den ersten Wochen des neuen Jahres bereits zu einem leichten Anstieg im Auftragsbestand geführt, so dass die Gesellschaft von einer Erholung der Auftragslage bis zur Jahresmitte 2005 ausgeht.
Heinkel AG Gottlob-Grotz-Straße 1 74321 Bietigheim-Bissingen Deutschland
ISIN: DE000A0BVU51 WKN: A0BVU5
Vorläufiger Jahresabschluss 2004
Heinkel AG (Xetra: A0BVU5) : Geschäftsjahr 2004 mit erneutem Verlust - Schwache Auftragslage
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Bietigheim-Bissingen, den 11. Februar 2005
Nach der ersten Aufstellung des Jahresabschlusses für den HEINKEL Konzern und die HEINKEL AG für das Geschäftsjahr 2004 gibt der Vorstand folgende vorläufige Zahlen bekannt:
HEINKEL AG HEINKEL Konzern 2004 2003 2004 2003
Auftragseingang 12,8 Mio. EUR 10,1 Mio. EUR 17,4 Mio. EUR 16,5 Mio. EUR
Umsatz 14,4 Mio. EUR 12,0 Mio. EUR 19,8 Mio. EUR 15,8 Mio. EUR
Gesamtleistung 15,0 Mio. EUR 14,2 Mio. EUR 19,4 Mio. EUR 18,2 Mio. EUR
Fehlbetrag - 1,5 Mio. EUR - 1,9 Mio. EUR - 1,4 Mio. EUR - 3,9 Mio. EUR
Die Hoffnungen auf das Erreichen der Gewinnschwelle im Jahr 2004 haben sich damit nicht erfüllt.
Dieses Ergebnis kann sich um bis zu 1,4 Mio. Euro verschlechtern, sofern eine überfällige Forderung gegen ein europäisches Pharmaunternehmen nicht umgehend bezahlt wird. Darüber hinaus würde dies die Liquidität der HEINKEL AG in einem hohen Maße einschränken und könnte zu einer Bestandsgefährdung des Unternehmens führen.
Zum Jahresbeginn startet der HEINKEL Konzern mit einem sehr schwachen Auftragsbestand von nur rd. 1,4 Mio. Euro (Vorjahr: 3,8 Mio. Euro), auf den der Vorstand bereits mit der Einführung von Kurzarbeit im Werk Bietigheim- Bissingen und weiteren kurzfristigen Kostensenkungen reagiert. Die intensiven Vertriebsbemühungen haben jedoch in den ersten Wochen des neuen Jahres bereits zu einem leichten Anstieg im Auftragsbestand geführt, so dass die Gesellschaft von einer Erholung der Auftragslage bis zur Jahresmitte 2005 ausgeht.
Heinkel AG Gottlob-Grotz-Straße 1 74321 Bietigheim-Bissingen Deutschland
ISIN: DE000A0BVU51 WKN: A0BVU5
10.02.2005 - Mühlbauer spekulativ kaufen - Der Aktionär
Die Experten des Anlegermagazins "Der Aktionär" empfehlen spekulativen Anlegern, auf dem aktuellen Kursniveau in die Aktie von Mühlbauer (ISIN DE0006627201/ WKN 662720) einzusteigen.
Der Kurs der Mülbauer-Aktie habe erst kürzlich ein neues 35-Monats-Hoch markiert. Anschließend sei die Aktie aus einem bullishen Keil nach oben ausgebrochen und habe ein starkes Kaufsignal geliefert. Mittelfristig sei somit der Weg an den oberen Rand des seit Sommer 2003 bestehenden Trendkanals frei.
Das Zwischenhoch vom Januar 2002 bei 37 Euro stelle einen Widerstand dar. Jedoch sei diese Marke nicht sehr signifikant. Das Kursziel sehe man 45 Euro. Zur Absicherung sollte ein Stoppkurs unterhalb des Trendkanals bei 26,50 Euro platziert und sukzessive nachgezogen werden.
Spekulativen Anlegern raten die Experten von "Der Aktionär" auf dem aktuellen Niveau in die Mühlbauer-Aktie einzusteigen. Vorsichtigere Investoren würden den Ausbruch über den Widerstand abwarten.
Die Experten des Anlegermagazins "Der Aktionär" empfehlen spekulativen Anlegern, auf dem aktuellen Kursniveau in die Aktie von Mühlbauer (ISIN DE0006627201/ WKN 662720) einzusteigen.
Der Kurs der Mülbauer-Aktie habe erst kürzlich ein neues 35-Monats-Hoch markiert. Anschließend sei die Aktie aus einem bullishen Keil nach oben ausgebrochen und habe ein starkes Kaufsignal geliefert. Mittelfristig sei somit der Weg an den oberen Rand des seit Sommer 2003 bestehenden Trendkanals frei.
Das Zwischenhoch vom Januar 2002 bei 37 Euro stelle einen Widerstand dar. Jedoch sei diese Marke nicht sehr signifikant. Das Kursziel sehe man 45 Euro. Zur Absicherung sollte ein Stoppkurs unterhalb des Trendkanals bei 26,50 Euro platziert und sukzessive nachgezogen werden.
Spekulativen Anlegern raten die Experten von "Der Aktionär" auf dem aktuellen Niveau in die Mühlbauer-Aktie einzusteigen. Vorsichtigere Investoren würden den Ausbruch über den Widerstand abwarten.
10.02.2005 - QIAGEN kaufen - TradeCentre.de
Die Experten von "TradeCentre.de" empfehlen die Aktie von QIAGEN (ISIN NL0000240000/ WKN 901626) zu kaufen.
Mitte Februar werde das holländische Biotechunternehmen Zahlen für das Jahr 2004 präsentieren. Aktionäre würden von dem Zahlenwerk nicht enttäuscht sein. "Wir stehen nach wie vor zu unserer Prognose und fühlen uns damit sehr wohl". Das sagt Finanzvorstand Roland Sackers im Gespräch mit "TradeCentre.de". Der Umsatz solle sich im Bereich zwischen 376 und 381 Millionen Dollar bewegen. Beim EBIT werde eine Marge von rund 24 Prozent erwartet. Ohne Berücksichtigung von Sondereffekten werde der Gewinn je Aktie zwischen 36 und 38 Cents liegen. Dies entspreche einem Überschuss von 53 bis 56 Millionen Dollar.
Inklusive Einmaleffekte sei mit einem EPS von 31 bis 34 Cents zu rechnen. "Wir sind mit der gesamten Entwicklung des Unternehmens sehr zufrieden" ergänze Sackers. Nach eigenen Angaben spüre die Zuliefererbranche für Pharma und Biotechs eine sehr gute Nachfrage. Sowohl in USA als auch in Europa, betone der CFO. Selbst der negative Trend aus Japan im vergangenen Jahr, habe inzwischen ins Positive gedreht. QIAGEN selbst profitiere derzeit stark von der sehr guten Nachfrage von Pharmafirmen. Seitens der Nachfrage von Biotechs könne sich der Konzern ebenfalls nicht beklagen.
"IPO`s von Biotechfirmen helfen uns zusätzlich und treiben das Geschäft an". Die Ausgaben der öffentlichen Einrichtungen für Tools von QIAGEN hätten sich stabilisiert. "Ich bin auch an dieser Stelle für das laufende Geschäftsjahr positiv gestimmt". Vor allem die Zunahme verfügbarer molekulardiagnostischer Tests und weitere Entwicklungen, wie die Empfehlung der US-Zulassungsstelle für Medikamente (FDA) an die pharmazeutische Industrie, zukünftig auch genetische Informationen von Patienten in klinischen Testreihen einzureichen, lasse die Experten optimistisch in die Zukunft schauen.
Beflügelt werden könnte das Geschäft zusätzlich von einer möglichen Gesetzesinitiative seitens der deutschen Regierung. Heiß im Gespräch seien aktuell DNA-Tests als Standardmittel bei der erkennungsdienstlichen Behandlung. "Diese Art der Identifizierung ist ein Bereich, der mit Werkzeug aus unserem Hause durchgeführt wird", erkläre Sackers. Seit 1998 könnten Polizeibehörden auf eine DNA-Datenbank des Bundeskriminalamtes zurückgreifen. Kleinste Spuren, die ein Täter am Tatort zurücklasse, wie zum Beispiel Blut, Speichel, Schuppen oder Sperma, könnten zu einer Überführung führen. Bisher müsse für diese DNA-Tests nach geltendem Recht zwingend die Justiz eingeschaltet werden.
Für das Jahr 2005 strebe die Gesellschaft ein Umsatzwachstum von zwölf bis 15 Prozent an. Der Nettogewinn dürfte überproportional zulegen. Sackers gebe eine Größenordnung von circa 20 Prozent zu Protokoll. Die EBIT-Marge solle sich in diesem Jahr auf 25 bis 27 Prozent verbessern. Der Finanzvorstand kündige für 2005 auch externes Wachstum an. "Wir haben bezüglich Akquisitionen immer ein wachsames Auge auf den Markt".
Es seien zwar keine Mega-Merger im Gespräch, vielmehr sei eher zu erwarten, dass es sich um Technologiefirmen mit Umsätzen von zehn bis 60 Millionen Dollar handeln werde, die das Kerngeschäft von QIAGEN stärken sollten - ähnlich der Akquisition der Molecular Staging Inc. durch QIAGEN im September 2004. Eine Kapitalerhöhung werde für die geplanten Übernahmen wohl nicht nötig sein, so Sackers. Die Aktie des Anbieters von Technologien zur Reinigung und Isolierung von Nukleinsäuren scheine Fahrt aufzunehmen. Bereits in der vergangenen Woche sei das Papier deutlich angezogen.
Sowohl fundamental als auch charttechnisch ist die im TecDAX und an der NASDAQ gelistete QIAGEN-Aktie nach Meinung der Experten von "TradeCentre.de" ein Kauf.
Die Experten von "TradeCentre.de" empfehlen die Aktie von QIAGEN (ISIN NL0000240000/ WKN 901626) zu kaufen.
Mitte Februar werde das holländische Biotechunternehmen Zahlen für das Jahr 2004 präsentieren. Aktionäre würden von dem Zahlenwerk nicht enttäuscht sein. "Wir stehen nach wie vor zu unserer Prognose und fühlen uns damit sehr wohl". Das sagt Finanzvorstand Roland Sackers im Gespräch mit "TradeCentre.de". Der Umsatz solle sich im Bereich zwischen 376 und 381 Millionen Dollar bewegen. Beim EBIT werde eine Marge von rund 24 Prozent erwartet. Ohne Berücksichtigung von Sondereffekten werde der Gewinn je Aktie zwischen 36 und 38 Cents liegen. Dies entspreche einem Überschuss von 53 bis 56 Millionen Dollar.
Inklusive Einmaleffekte sei mit einem EPS von 31 bis 34 Cents zu rechnen. "Wir sind mit der gesamten Entwicklung des Unternehmens sehr zufrieden" ergänze Sackers. Nach eigenen Angaben spüre die Zuliefererbranche für Pharma und Biotechs eine sehr gute Nachfrage. Sowohl in USA als auch in Europa, betone der CFO. Selbst der negative Trend aus Japan im vergangenen Jahr, habe inzwischen ins Positive gedreht. QIAGEN selbst profitiere derzeit stark von der sehr guten Nachfrage von Pharmafirmen. Seitens der Nachfrage von Biotechs könne sich der Konzern ebenfalls nicht beklagen.
"IPO`s von Biotechfirmen helfen uns zusätzlich und treiben das Geschäft an". Die Ausgaben der öffentlichen Einrichtungen für Tools von QIAGEN hätten sich stabilisiert. "Ich bin auch an dieser Stelle für das laufende Geschäftsjahr positiv gestimmt". Vor allem die Zunahme verfügbarer molekulardiagnostischer Tests und weitere Entwicklungen, wie die Empfehlung der US-Zulassungsstelle für Medikamente (FDA) an die pharmazeutische Industrie, zukünftig auch genetische Informationen von Patienten in klinischen Testreihen einzureichen, lasse die Experten optimistisch in die Zukunft schauen.
Beflügelt werden könnte das Geschäft zusätzlich von einer möglichen Gesetzesinitiative seitens der deutschen Regierung. Heiß im Gespräch seien aktuell DNA-Tests als Standardmittel bei der erkennungsdienstlichen Behandlung. "Diese Art der Identifizierung ist ein Bereich, der mit Werkzeug aus unserem Hause durchgeführt wird", erkläre Sackers. Seit 1998 könnten Polizeibehörden auf eine DNA-Datenbank des Bundeskriminalamtes zurückgreifen. Kleinste Spuren, die ein Täter am Tatort zurücklasse, wie zum Beispiel Blut, Speichel, Schuppen oder Sperma, könnten zu einer Überführung führen. Bisher müsse für diese DNA-Tests nach geltendem Recht zwingend die Justiz eingeschaltet werden.
Für das Jahr 2005 strebe die Gesellschaft ein Umsatzwachstum von zwölf bis 15 Prozent an. Der Nettogewinn dürfte überproportional zulegen. Sackers gebe eine Größenordnung von circa 20 Prozent zu Protokoll. Die EBIT-Marge solle sich in diesem Jahr auf 25 bis 27 Prozent verbessern. Der Finanzvorstand kündige für 2005 auch externes Wachstum an. "Wir haben bezüglich Akquisitionen immer ein wachsames Auge auf den Markt".
Es seien zwar keine Mega-Merger im Gespräch, vielmehr sei eher zu erwarten, dass es sich um Technologiefirmen mit Umsätzen von zehn bis 60 Millionen Dollar handeln werde, die das Kerngeschäft von QIAGEN stärken sollten - ähnlich der Akquisition der Molecular Staging Inc. durch QIAGEN im September 2004. Eine Kapitalerhöhung werde für die geplanten Übernahmen wohl nicht nötig sein, so Sackers. Die Aktie des Anbieters von Technologien zur Reinigung und Isolierung von Nukleinsäuren scheine Fahrt aufzunehmen. Bereits in der vergangenen Woche sei das Papier deutlich angezogen.
Sowohl fundamental als auch charttechnisch ist die im TecDAX und an der NASDAQ gelistete QIAGEN-Aktie nach Meinung der Experten von "TradeCentre.de" ein Kauf.
guten morgen lembi
Angaben zum Mitteilungspflichtigen
Name: Burkart
Vorname: Stefan
Funktion: Geschäftsführendes Organ
Bei: Emittent
Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft
Bezeichnung des Finanzinstruments: Aktie der NEXUS AG
ISIN/WKN des Finanzinstruments: 522090
Geschäftsart: Kauf
Datum: 04.02.05
Kurs/Preis: 1.95
Währung: EUR
Stückzahl: 40000
Gesamtvolumen: 78000,00
Ort: Singen
Angaben zum Mitteilungspflichtigen
Name: Burkart
Vorname: Stefan
Funktion: Geschäftsführendes Organ
Bei: Emittent
Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft
Bezeichnung des Finanzinstruments: Aktie der NEXUS AG
ISIN/WKN des Finanzinstruments: 522090
Geschäftsart: Kauf
Datum: 04.02.05
Kurs/Preis: 1.95
Währung: EUR
Stückzahl: 40000
Gesamtvolumen: 78000,00
Ort: Singen
US-Haushaltssaldo im Januar bei +8,67 Mrd USD
WASHINGTON (Dow Jones-VWD)--Der US-Haushalt hat im Januar einen Überschuss von 8,67 (Vorjahr: minus 1,38) Mrd USD verzeichnet. Das berichtete das Finanzministerium am Donnerstagabend. Für den Vormonat wurde der Passivsaldo auf 2,73 (3,44) Mrd USD revidiert. Die Einnahmen summierten sich im Januar auf 202,22 Mrd, was 9,2% mehr als im Januar 2004 aber 6,3% weniger als im Dezember 2004 waren. Die Ausgaben beliefen sich auf 193,55 Mrd USD, ein Anstieg um 3,8% auf Jahressicht aber 11,4% weniger als im Vormonat.
In den ersten vier Monaten des am 1. Oktober 2004 begonnenen Fiskaljahres addierten sich die Einnahmen auf 689,41 (Vorjahreszeitraum: 625,93) Mrd USD und die Ausgaben auf 798,66 (757,47) Mrd USD. Das Statement zum Februar-Saldo wird für den 10. März erwartet.
WASHINGTON (Dow Jones-VWD)--Der US-Haushalt hat im Januar einen Überschuss von 8,67 (Vorjahr: minus 1,38) Mrd USD verzeichnet. Das berichtete das Finanzministerium am Donnerstagabend. Für den Vormonat wurde der Passivsaldo auf 2,73 (3,44) Mrd USD revidiert. Die Einnahmen summierten sich im Januar auf 202,22 Mrd, was 9,2% mehr als im Januar 2004 aber 6,3% weniger als im Dezember 2004 waren. Die Ausgaben beliefen sich auf 193,55 Mrd USD, ein Anstieg um 3,8% auf Jahressicht aber 11,4% weniger als im Vormonat.
In den ersten vier Monaten des am 1. Oktober 2004 begonnenen Fiskaljahres addierten sich die Einnahmen auf 689,41 (Vorjahreszeitraum: 625,93) Mrd USD und die Ausgaben auf 798,66 (757,47) Mrd USD. Das Statement zum Februar-Saldo wird für den 10. März erwartet.
DGAP-News: S&T AG: S&T Startet Nearshoring-Softwareentwicklung In Rumänien
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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S&T Startet Nearshoring-Softwareentwicklung In Rumänien
Starke Nachfrage Westeuropäischer Unternehmen
11. Februar 2005. Bukarest - Wien. S&T System Integration & Technology
Distribution AG startet Nearshoring-Softwareentwicklung in Rumänien.
Ausgezeichnet ausgebildete Softwareentwickler mit perfekten Englisch-,
Deutsch- und Französischkenntnissen, konkurrenzfähige Preise und dieselbe
Zeitzone machen Nearshoring für westeuropäische Unternehmen attraktiver als
Offshoring. Aufgrund dieser Vorteile und eines kürzlich verabschiedeten
Gesetzes, welches Steuervergünstigungen für Aktivitäten im Bereich
Softwareentwicklung in Rumänien vorsieht, hat S&T eine spezielle Nearshoring-
Gruppe mit 20 hochqualifizierten Projektmanagern für Softwareentwicklung
zusammengestellt.
Diese Gruppe ist derzeit vollständig mit Dienstleistungen in Rumänien und mit
länderübergreifenden Projekten für S&T-Niederlassungen ausgelastet. Diese
Dienstleistungen sollen auf einem attraktiven Preisniveau angeboten werden.
Verhandlungen mit westeuropäischen Unternehmen haben diesbezüglich bereits
begonnen. Durch Vereinbarungen mit lokalen Subunternehmern kann die Größe des
Teams bei wachsender Nachfrage variabel bestimmt werden. "Was Indien für US-
amerikanische Kunden ist, wird Rumänien für Europa sein", bekräftigt Karl
Tantscher, CEO der S&T.
S&T ist seit 1994 in Rumänien tätig und ist heute mit mehr als 100
Mitarbeitern klarer Marktführer als Systemintegrator und Lösungsanbieter.
Über S&T - www.snt.at - XETRA Vienna: SNT
S&T ist mit rund 1600 Mitarbeitern ein führender Anbieter von IT-Lösungen für
Kunden in 21 Ländern Zentral-, Ost- und Südosteuropas. Das Unternehmen
entwickelt und implementiert maßgeschneiderte IT-Lösungen und bietet rund um
die Uhr Serviceleistungen an. S&T berät hauptsächlich große und mittlere
Unternehmen und Institutionen, darunter vor allem
Telekommunikationsunternehmen, Banken, Energieversorger, Industrieunternehmen,
öffentliche Institutionen und Gesundheitsdienstleister.
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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S&T Startet Nearshoring-Softwareentwicklung In Rumänien
Starke Nachfrage Westeuropäischer Unternehmen
11. Februar 2005. Bukarest - Wien. S&T System Integration & Technology
Distribution AG startet Nearshoring-Softwareentwicklung in Rumänien.
Ausgezeichnet ausgebildete Softwareentwickler mit perfekten Englisch-,
Deutsch- und Französischkenntnissen, konkurrenzfähige Preise und dieselbe
Zeitzone machen Nearshoring für westeuropäische Unternehmen attraktiver als
Offshoring. Aufgrund dieser Vorteile und eines kürzlich verabschiedeten
Gesetzes, welches Steuervergünstigungen für Aktivitäten im Bereich
Softwareentwicklung in Rumänien vorsieht, hat S&T eine spezielle Nearshoring-
Gruppe mit 20 hochqualifizierten Projektmanagern für Softwareentwicklung
zusammengestellt.
Diese Gruppe ist derzeit vollständig mit Dienstleistungen in Rumänien und mit
länderübergreifenden Projekten für S&T-Niederlassungen ausgelastet. Diese
Dienstleistungen sollen auf einem attraktiven Preisniveau angeboten werden.
Verhandlungen mit westeuropäischen Unternehmen haben diesbezüglich bereits
begonnen. Durch Vereinbarungen mit lokalen Subunternehmern kann die Größe des
Teams bei wachsender Nachfrage variabel bestimmt werden. "Was Indien für US-
amerikanische Kunden ist, wird Rumänien für Europa sein", bekräftigt Karl
Tantscher, CEO der S&T.
S&T ist seit 1994 in Rumänien tätig und ist heute mit mehr als 100
Mitarbeitern klarer Marktführer als Systemintegrator und Lösungsanbieter.
Über S&T - www.snt.at - XETRA Vienna: SNT
S&T ist mit rund 1600 Mitarbeitern ein führender Anbieter von IT-Lösungen für
Kunden in 21 Ländern Zentral-, Ost- und Südosteuropas. Das Unternehmen
entwickelt und implementiert maßgeschneiderte IT-Lösungen und bietet rund um
die Uhr Serviceleistungen an. S&T berät hauptsächlich große und mittlere
Unternehmen und Institutionen, darunter vor allem
Telekommunikationsunternehmen, Banken, Energieversorger, Industrieunternehmen,
öffentliche Institutionen und Gesundheitsdienstleister.
Kabel Deutschland-Eigentümer stoßen ihre Ish-Anteile ab
Beteiligung geht für knapp 150 Millionen Euro an BC Partners
Die Eigentümer des führenden deutschen TV-Kabelnetzbetreibers Kabel Deutschland (KDG) haben sich von ihrer Beteiligung an dem KDG-Rivalen Ish getrennt. Nach Informationen der `Financial Times Deutschland` (Freitagsausgabe) verkauften die Finanzinvestoren Goldman Sachs, Apax und Providence ihren insgesamt knapp 20 Prozent hohen Anteil für etwas weniger als 150 Millionen Euro an den Hamburger Investor BC Partners.
Für das Hamburger Unternehmen, das bereits den Kabelanbieter Telecolumbus besitzt, ist die Übernahme der Ish-Beteiligung ein wichtiger Schritt. Denn derzeit bietet BC Partners wie auch die Investoren Apollo und Carlyle um die restlichen Ish-Anteile. Die Gläubigerbanken des nach KDG mit etwa vier Millionen Kunden zweitgrößten deutschen Kabelbetreibers aus Nordrhein-Westfalen haben Ish zum Verkauf gestellt. Ish wurde nach der Insolvenz ihrer Holding von den 38 Gläubigerbanken des Unternehmens, darunter Deutsche Bank und Citigroup, übernommen. Nun wollen sie aussteigen
Beteiligung geht für knapp 150 Millionen Euro an BC Partners
Die Eigentümer des führenden deutschen TV-Kabelnetzbetreibers Kabel Deutschland (KDG) haben sich von ihrer Beteiligung an dem KDG-Rivalen Ish getrennt. Nach Informationen der `Financial Times Deutschland` (Freitagsausgabe) verkauften die Finanzinvestoren Goldman Sachs, Apax und Providence ihren insgesamt knapp 20 Prozent hohen Anteil für etwas weniger als 150 Millionen Euro an den Hamburger Investor BC Partners.
Für das Hamburger Unternehmen, das bereits den Kabelanbieter Telecolumbus besitzt, ist die Übernahme der Ish-Beteiligung ein wichtiger Schritt. Denn derzeit bietet BC Partners wie auch die Investoren Apollo und Carlyle um die restlichen Ish-Anteile. Die Gläubigerbanken des nach KDG mit etwa vier Millionen Kunden zweitgrößten deutschen Kabelbetreibers aus Nordrhein-Westfalen haben Ish zum Verkauf gestellt. Ish wurde nach der Insolvenz ihrer Holding von den 38 Gläubigerbanken des Unternehmens, darunter Deutsche Bank und Citigroup, übernommen. Nun wollen sie aussteigen
Carl Zeiss Meditec: Umsatz und Ertrag im ersten Quartal deutlich verbessert
Corporate news- Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Umsatzplus von 6,1% trotz Umrechungseffekten aus schwachem US-Dollar - EBIT um 10,9% verbessert, Konzernergebnis um 14,5% über Vorjahr - Operativer Cashflow erhöht sich um ein rund Drittel
Jena, 11. Februar 2005 - Die Carl Zeiss Meditec AG (ISIN DE000531370) hat im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2004/2005 (1.10.-31.12.2004) ihre positive Geschäftsentwicklung fortgesetzt und ihren Umsatz um 6,1% gegenüber dem Vorjahr gesteigert. Insgesamt belief sich der Umsatz des im Prime Standard der Deutschen Börse notierten Medizintechnikanbieters auf 61,9 (Vj.: 58,4) Mio. Euro. Damit konnten Umrechnungseffekte, die aus dem noch immer schwachen US-Dollar resultieren, erfolgreich kompensiert werden. Auf Basis konstanter Wechselkurse hätte sich der Umsatz gegenüber dem Vorjahr um 11,9% auf 65,3 Mio. Euro erhöht. "Wir sind mit dem Start in das neue Geschäftsjahr sehr zufrieden. Da sich die jüngsten Akquisitionen im ersten Quartal kaum auswirken, ist dies ein guter Indikator für unsere interne Wachstumskraft", sagte Ulrich Krauss, Vorstandssprecher der Carl Zeiss Meditec.
Auch beim Ergebnis vor Zinsen und Ertragsteuern (EBIT) wurde ein Plus von 10,9% auf 6,8 (Vj.: 6,1) Mio. Euro erzielt. Noch stärker verbesserte sich der Konzernüberschuss: Er erhöhte sich um 16,7% auf 4,0 (Vj.: 3,5) Mio. und stieg damit stärker als der Umsatz. Der Gewinn je Aktie legte auf 0,14 (Vj.: 0,12) Euro zu.
Knapp drei Viertel ihres Umsatzes (45,8 Mio. Euro) erlöste die Carl Zeiss Meditec mit innovativen Diagnosesystemen für die Augenheilkunde. Auf Umsätze mit Therapiesystemen (Laser) entfielen etwa 17% des Umsatzes im ersten Quartal (¤ 10,2 Mio.). Aus Service-Leistungen erzielte das Unternehmen rund 10% seines Umsatzes.
Vor allem in Asien und in Amerika konnte die Carl Zeiss Meditec ihre Marktposition deutlich ausbauen. Hier legten die Umsätze um 31% bzw. rund 8% gegenüber dem Vorjahr zu. Den höchsten Anteil am Gesamtumsatz der Carl Zeiss Meditec hat Amerika. Hier erzielte die Carl Zeiss Meditec mit rund 54% mehr als die Hälfte ihrer Umsätze. Die übrigen Umsätze entfallen zu annähernd gleichen Teilen auf Asien und Europa.
Dank der positiven Entwicklung des Jahresüberschusses und der kontinuierlichen Verringerung von Forderungen aus Lieferungen und Leistungen legte der operative Cashflow um fast ein Drittel gegenüber dem Vorjahr zu. Er belief sich damit auf 6,6 (Vj.: 5,0) Mio. Euro.
Zum 31. Dezember 2004 waren weltweit 897 Mitarbeiter in der Carl Zeiss Meditec beschäftigt (Vj.: 800).
Corporate news- Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Umsatzplus von 6,1% trotz Umrechungseffekten aus schwachem US-Dollar - EBIT um 10,9% verbessert, Konzernergebnis um 14,5% über Vorjahr - Operativer Cashflow erhöht sich um ein rund Drittel
Jena, 11. Februar 2005 - Die Carl Zeiss Meditec AG (ISIN DE000531370) hat im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2004/2005 (1.10.-31.12.2004) ihre positive Geschäftsentwicklung fortgesetzt und ihren Umsatz um 6,1% gegenüber dem Vorjahr gesteigert. Insgesamt belief sich der Umsatz des im Prime Standard der Deutschen Börse notierten Medizintechnikanbieters auf 61,9 (Vj.: 58,4) Mio. Euro. Damit konnten Umrechnungseffekte, die aus dem noch immer schwachen US-Dollar resultieren, erfolgreich kompensiert werden. Auf Basis konstanter Wechselkurse hätte sich der Umsatz gegenüber dem Vorjahr um 11,9% auf 65,3 Mio. Euro erhöht. "Wir sind mit dem Start in das neue Geschäftsjahr sehr zufrieden. Da sich die jüngsten Akquisitionen im ersten Quartal kaum auswirken, ist dies ein guter Indikator für unsere interne Wachstumskraft", sagte Ulrich Krauss, Vorstandssprecher der Carl Zeiss Meditec.
Auch beim Ergebnis vor Zinsen und Ertragsteuern (EBIT) wurde ein Plus von 10,9% auf 6,8 (Vj.: 6,1) Mio. Euro erzielt. Noch stärker verbesserte sich der Konzernüberschuss: Er erhöhte sich um 16,7% auf 4,0 (Vj.: 3,5) Mio. und stieg damit stärker als der Umsatz. Der Gewinn je Aktie legte auf 0,14 (Vj.: 0,12) Euro zu.
Knapp drei Viertel ihres Umsatzes (45,8 Mio. Euro) erlöste die Carl Zeiss Meditec mit innovativen Diagnosesystemen für die Augenheilkunde. Auf Umsätze mit Therapiesystemen (Laser) entfielen etwa 17% des Umsatzes im ersten Quartal (¤ 10,2 Mio.). Aus Service-Leistungen erzielte das Unternehmen rund 10% seines Umsatzes.
Vor allem in Asien und in Amerika konnte die Carl Zeiss Meditec ihre Marktposition deutlich ausbauen. Hier legten die Umsätze um 31% bzw. rund 8% gegenüber dem Vorjahr zu. Den höchsten Anteil am Gesamtumsatz der Carl Zeiss Meditec hat Amerika. Hier erzielte die Carl Zeiss Meditec mit rund 54% mehr als die Hälfte ihrer Umsätze. Die übrigen Umsätze entfallen zu annähernd gleichen Teilen auf Asien und Europa.
Dank der positiven Entwicklung des Jahresüberschusses und der kontinuierlichen Verringerung von Forderungen aus Lieferungen und Leistungen legte der operative Cashflow um fast ein Drittel gegenüber dem Vorjahr zu. Er belief sich damit auf 6,6 (Vj.: 5,0) Mio. Euro.
Zum 31. Dezember 2004 waren weltweit 897 Mitarbeiter in der Carl Zeiss Meditec beschäftigt (Vj.: 800).
Fed/Stern: Kerninflation bleibt zwischen 1,5% und 2,0%
NEW YORK (Dow Jonres-VWD)--Der Präsident der Federal Reserve Bank of Minneapolis, Gary Stern, geht davon aus, dass die Kerninflation in den USA in einer engen Spanne zwischen 1,5% und 2,0% bleiben wird. "Ich sehe nicht, was zu einer höheren Inflation führen sollte", sagte Stern am Donnerstag bei einer Rede in Helena (Montana). Stern, der derzeit stimmberichtigtes Mitglied des Offenmarktausschusses (FOMC) der Fed ist, äußerte sich zuversichtlich zum weiteren Konjunkturverlauf. In den nächsten beiden Jahren sollte das Bruttoinlandsprodukt jeweils um 3,5% bis 4,0% steigen, sagte er. Stern verwies darauf, dass die langfristigen US-Zinsen trotz der Leitzinsanhebungen der Fed niedrig geblieben seien. Zudem habe sich die Sorge verringert, dass die aktuelle Konjunkturerholung in den USA ohne einen entsprechenden Beschäftigungszuwachs ablaufen könnte.
NEW YORK (Dow Jonres-VWD)--Der Präsident der Federal Reserve Bank of Minneapolis, Gary Stern, geht davon aus, dass die Kerninflation in den USA in einer engen Spanne zwischen 1,5% und 2,0% bleiben wird. "Ich sehe nicht, was zu einer höheren Inflation führen sollte", sagte Stern am Donnerstag bei einer Rede in Helena (Montana). Stern, der derzeit stimmberichtigtes Mitglied des Offenmarktausschusses (FOMC) der Fed ist, äußerte sich zuversichtlich zum weiteren Konjunkturverlauf. In den nächsten beiden Jahren sollte das Bruttoinlandsprodukt jeweils um 3,5% bis 4,0% steigen, sagte er. Stern verwies darauf, dass die langfristigen US-Zinsen trotz der Leitzinsanhebungen der Fed niedrig geblieben seien. Zudem habe sich die Sorge verringert, dass die aktuelle Konjunkturerholung in den USA ohne einen entsprechenden Beschäftigungszuwachs ablaufen könnte.
moin moin bon dia, lembi & alle anderen
TAGESVORSCHAU/11. Februar 2005
TAGESVORSCHAU/11. Februar 2005
===
***08:00 DE/Großhandelspreise Januar
***08:45 FR/Handelsbilanz Dezember
PROGNOSE: -0,8 Mrd EUR
zuvor: -1,1 Mrd EUR
***08:50 FR/BIP Q4 (1. Veröffentlichung)
PROGNOSE: +0,5% gg Vq/+1,8% gg Vj
zuvor: 0,0% gg Vq/+1,9% gg Vj
***10:00 AT/Siemens AG Österreich, PK zur Übernahme der VA Technologie AG,
Wien
10:00 AT/Investkredit Bank AG, Jahresergebnis, Wien
10:00 CH/Ems-Chemie Holding AG, BI-PK, Domat
***12:00 FR/OECD, Frühindikator Dezember
Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:
*** - DE/Fraport AG, Verkehrszahlen Januar, Frankfurt
*** - DE/Paion AG, Erstnotiz, Frankfurt
*** - DE/Bundesrepublik Deutschland Finanzagentur GmbH,
Ausschreibung Neuemission Bubill-Tender
*** - FR/Danone SA, Jahresergebnis, Paris
- SE/TeliaSonera AB, Jahresergebnis, Farsta
- EU/Kommission, voraussichtlich Entscheidung zur Übernahme der
Novar plc durch die Honeywell International Inc, Brüssel
- HK/Feiertag ("Chinesisches Neujahrsfest"),
Börsen, Banken und Behörden geschlossen
- JP/Feiertag ("Tag der Staatsgründung"),
Börsen, Banken und Behörden geschlossen
- *** kennzeichnen Termine mit herausragender Bedeutung
- Uhrzeiten in MEZ
- Keine Gewähr für Richtigkeit und Vollständigkeit
===
(ENDE) Dow Jones Newswires/11.2.2005/gl/nas
TAGESVORSCHAU/11. Februar 2005
===
***08:00 DE/Großhandelspreise Januar
***08:45 FR/Handelsbilanz Dezember
PROGNOSE: -0,8 Mrd EUR
zuvor: -1,1 Mrd EUR
***08:50 FR/BIP Q4 (1. Veröffentlichung)
PROGNOSE: +0,5% gg Vq/+1,8% gg Vj
zuvor: 0,0% gg Vq/+1,9% gg Vj
***10:00 AT/Siemens AG Österreich, PK zur Übernahme der VA Technologie AG,
Wien
10:00 AT/Investkredit Bank AG, Jahresergebnis, Wien
10:00 CH/Ems-Chemie Holding AG, BI-PK, Domat
***12:00 FR/OECD, Frühindikator Dezember
Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:
*** - DE/Fraport AG, Verkehrszahlen Januar, Frankfurt
*** - DE/Paion AG, Erstnotiz, Frankfurt
*** - DE/Bundesrepublik Deutschland Finanzagentur GmbH,
Ausschreibung Neuemission Bubill-Tender
*** - FR/Danone SA, Jahresergebnis, Paris
- SE/TeliaSonera AB, Jahresergebnis, Farsta
- EU/Kommission, voraussichtlich Entscheidung zur Übernahme der
Novar plc durch die Honeywell International Inc, Brüssel
- HK/Feiertag ("Chinesisches Neujahrsfest"),
Börsen, Banken und Behörden geschlossen
- JP/Feiertag ("Tag der Staatsgründung"),
Börsen, Banken und Behörden geschlossen
- *** kennzeichnen Termine mit herausragender Bedeutung
- Uhrzeiten in MEZ
- Keine Gewähr für Richtigkeit und Vollständigkeit
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(ENDE) Dow Jones Newswires/11.2.2005/gl/nas
tagesguck hat gefehlt
MARKT/GPC mit bestätigten Prognosen im Blick
MARKT/GPC mit bestätigten Prognosen im Blick
GPC stehen zum Wochenausklang im Blick, nachdem der Kurs in den
vergangenen Tagen scheinbar nachrichtenlos deutlich nachgegeben hatte.
Im Jahresabschluss 2004 werde es aller Voraussicht nach keine negativen
Überraschungen geben, sagte Finanzvorstand Mirko Scherer am Donnerstag
im Interview mit Dow Jones Newswires. Es gebe "fundamental keine neuen
Nachrichten". Diese Aussagen könnten den Kurs eventuell etwas stützen,
sagt ein Händler. Unterstützt seien GPC im Bereich 9,20 bis 9,40 EUR.
(ENDE) Dow Jones Newswires/11.2.2005/gre/rz
MARKT/GPC mit bestätigten Prognosen im Blick
GPC stehen zum Wochenausklang im Blick, nachdem der Kurs in den
vergangenen Tagen scheinbar nachrichtenlos deutlich nachgegeben hatte.
Im Jahresabschluss 2004 werde es aller Voraussicht nach keine negativen
Überraschungen geben, sagte Finanzvorstand Mirko Scherer am Donnerstag
im Interview mit Dow Jones Newswires. Es gebe "fundamental keine neuen
Nachrichten". Diese Aussagen könnten den Kurs eventuell etwas stützen,
sagt ein Händler. Unterstützt seien GPC im Bereich 9,20 bis 9,40 EUR.
(ENDE) Dow Jones Newswires/11.2.2005/gre/rz
paion erstnotiz wollen wir mal verfolgen heute
köstlich die ständige senkung der völlig überteuerten spanne
köstlich die ständige senkung der völlig überteuerten spanne
moin boni berta lembi topi *M* zessin yyy as ppt hüpfer alpine and @ll..
wünsche euch einen erfogreichen Tag und ein scheenes WE..
LG supi..
wünsche euch einen erfogreichen Tag und ein scheenes WE..
LG supi..
moin supi
Moin Berta, Bon, Lembi + @ die Nachzügler
ACG ab 11.05 nicht mehr im Prime --> General
Trintech zieht zum 11.05 die Börsenzulassung in Deutschland zurück
ACG ab 11.05 nicht mehr im Prime --> General
Trintech zieht zum 11.05 die Börsenzulassung in Deutschland zurück
Morgen an Alle.....
Guten Wochenausklang
Cl.
Guten Wochenausklang
Cl.
Moin Supi + Claptoni
moin top, claptoni & co.
wird schon werden mit dem wochenausklang
wird schon werden mit dem wochenausklang
moin @all
moin supi, war doch noch garnich da...
moin supi, war doch noch garnich da...
News
Ausblick: Die Märkte am Freitag
Finanzen.net
Der Deutsche Aktienindex musste am Donnerstagabend mit leichten Abschlägen aus dem Handel gehen. Im Fokus standen die Quartalszahlen einiger Unternehmen, allen voran von DaimlerChrysler. Zum Handelsschluss notierte der DAX30 mit einem Minus von 0,26 Prozent bei 4.342,01 Zählern (LDAX: 4.353 -0,35%). Der MDAX notierte zuletzt bei 5.700 Zählern mit einem Minus von 1,05 Prozent, während der TecDAX 0,5 Prozent auf 535 Punkte abgab.
Zum Handelsende waren im DAX die Verlierer in der Mehrzahl. An der Spitze des deutschen Leitindex standen die Aktien von Bayer, Schering und ThyssenKrupp. Das Indexschwergewicht Siemens konnte nach der erfolgreichen Übernahme von VA TECH lange Zeit mehr als 1 Prozent zulegen und damit auch im DAX für gute Stimmung sorgen. Bis zum Abend gab der Titel jedoch wieder ab und schloss unverändert.
Die höchsten Abschläge meldeten am Abend die Aktien von MAN, Deutsche Lufthansa und adidas-Salomon. Daneben gaben auch die Papiere von DaimlerChrysler aufgrund der enttäuschenden Zahlen deutlich ab.
Im MidCap-Index MDAX hielt die Konsolidierungsphase an. An der Spitze des MDAX standen am Abend die Aktien von KarstadtQuelle, IVG und Rhön-Klinikum. Die größten Verlierer waren HOCHTIEF, ProSiebenSat.1 Media und Techem. Quartalszahlen kamen sowohl aus dem SDAX, als auch aus dem MDAX. Dabei berichteten u.a. LEONI, Rhön-Klinikum, AWD, Baader und Villeroy & Boch. Besonders positiv wurden dabei die Zahlen des Klinikbetreibers Rhön-Klinikum und des Wertpapierhändlers Baader aufgenommen. Der Medienkonzern EM.TV gab die Übernahme der noch ausstehenden Anteile des Sportsenders DSF und der Online-Plattform Sport1 bekannt.
Der Markt heute:
Die Banken und Handelshäuser sehen den Deutschen Aktienindex heute leicht im Plus. Die Deutsche Bank erwartet eine DAX-Eröffnung bei 4.359 Punkten, die Citibank prognostiziert eine Eröffnung bei 4.359 Zählern, Lang & Schwarz rechnet zu Handelsbeginn mit 4.358 Punkten und HSBC Trinkaus & Burkhardt sieht den DAX bei 4.357 Zählern.
Konjunktur- und Wirtschaftstermine:
In Japan bleiben die Börsen heute aufgrund des Feiertages "Nationaler Gründungstag" geschlossen. In Hong Kong hat die Börse aufgrund des Neujahrs-Festes ebenfalls geschlossen. Für Deutschland stehen heute die Großhandelspreise für Januar und das DIW - Konjunkturbarometer an. In Frankreich wird die Handelsbilanz für Dezember und das BIP für das vierte Quartal 04 bekannt gegeben.
Quartalszahlen, Hauptversammlungen und Analystenkonferenzen:
Quartalszahlen stehen heute bei Carl Zeiss Meditec AG, Endesa S.A. Groupe Danone S.A., Fraport AG, Heiler Software AG, net AG, SCANA Corp. und TeliaSonera AB an.
Die US-Börsen:
Die beiden US-Börsen beendeten den Handel am Donnerstag uneinheitlich. Während der Dow Jones 0,8 Prozent auf 10.749 Punkte zulegen konnte, notierte die Nasdaq unverändert bei 2.053 Zählern. Die Terminkontrakte der wichtigsten US-Indizes notieren aktuell leicht im Plus. Gegen 08:00 Uhr tendiert der NASDAQ-Future bei 1.508 Punkten (+0,1%) und der S&P Future bei 1.197 Zählern (+0,1%).
Devisen und Rohstoffe:
Gold: 415 Dollar; Brent Oil: 43,95 Dollar; Euro: 1,2873 Dollar
Wichtige Meldungen:
Der weltgrößte PC-Hersteller Dell Inc. gab am Donnerstag nach Börsenschluss bekannt, dass sein Gewinn im vierten Quartal vor Berücksichtigung einer Sonderbelastung gestiegen ist. Auf diese Basis konnte auch die Analystenschätzung übertroffen werden. Demnach belief sich der Gewinn vor einer steuerbedingten Sonderbelastung auf 947 Mio. Dollar bzw. 37 Cents pro Aktie nach 749 Mio. Dollar bzw. 29 Cents pro Aktie im Vorjahr. Analysten hatten einen Gewinn von 36 Cents pro Aktie erwartet. Einschließlich des Einmaleffekts lag der Nettogewinn jedoch bei lediglich 26 Cents pro Aktie. Der Umsatz erreichte im Berichtszeitraum 13,46 Mrd. Dollar gegenüber 11,51 Mrd. Dollar im Vorjahr. Analysten waren von Erlösen in Höhe von 13,54 Mrd. Dollar ausgegangen. Für das laufende erste Quartal prognostizieren Analysten ein EPS-Ergebnis von 36 Cents bei Umsätzen von 13,50 Mrd. Dollar. Dell selbst stellt ein EPS-Ergebnis von 37 Cents bei Erlösen von 13,4 Mrd. Dollar in Aussicht.
Das Animationsstudio Pixar Inc. gab am Donnerstag nach Börsenschluss bekannt, dass sein Gewinn im vierten Quartal zwar zurückgegangen ist, die Markterwartungen jedoch trotzdem übertroffen werden konnten. Der Nettogewinn lag bei 55,2 Mio. Dollar bzw. 91 Cents pro Aktie nach 83,9 Mio. Dollar bzw. 1,44 Dollar pro Aktie im Vorjahr. Analysten hatten einen Gewinn von 76 Cents pro Aktie erwartet. Der Umsatz belief sich auf 108,9 Mio. Dollar im Vergleich zu 164,8 Mio. Dollar. Analysten waren im Vorfeld von Erlösen in Höhe von 96,2 Mio. Dollar ausgegangen. Im Gesamtjahr betrug der Nettogewinn 141,7 Mio. Dollar bzw. 2,38 Dollar pro Aktie nach 124,7 Mio. Dollar bzw. 2,17 Dollar pro Aktie. Der Umsatz erreichte 273,5 Mio. Dollar verglichen mit 262,5 Mio. Dollar. Für das laufende Quartal rechnen Analysten mit einem EPS-Ergebnis von 27 Cents bei Erlösen von 40,7 Mio. Dollar.
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Quelle: Finanzen.net 11.02.2005 08:17:00
Ausblick: Die Märkte am Freitag
Finanzen.net
Der Deutsche Aktienindex musste am Donnerstagabend mit leichten Abschlägen aus dem Handel gehen. Im Fokus standen die Quartalszahlen einiger Unternehmen, allen voran von DaimlerChrysler. Zum Handelsschluss notierte der DAX30 mit einem Minus von 0,26 Prozent bei 4.342,01 Zählern (LDAX: 4.353 -0,35%). Der MDAX notierte zuletzt bei 5.700 Zählern mit einem Minus von 1,05 Prozent, während der TecDAX 0,5 Prozent auf 535 Punkte abgab.
Zum Handelsende waren im DAX die Verlierer in der Mehrzahl. An der Spitze des deutschen Leitindex standen die Aktien von Bayer, Schering und ThyssenKrupp. Das Indexschwergewicht Siemens konnte nach der erfolgreichen Übernahme von VA TECH lange Zeit mehr als 1 Prozent zulegen und damit auch im DAX für gute Stimmung sorgen. Bis zum Abend gab der Titel jedoch wieder ab und schloss unverändert.
Die höchsten Abschläge meldeten am Abend die Aktien von MAN, Deutsche Lufthansa und adidas-Salomon. Daneben gaben auch die Papiere von DaimlerChrysler aufgrund der enttäuschenden Zahlen deutlich ab.
Im MidCap-Index MDAX hielt die Konsolidierungsphase an. An der Spitze des MDAX standen am Abend die Aktien von KarstadtQuelle, IVG und Rhön-Klinikum. Die größten Verlierer waren HOCHTIEF, ProSiebenSat.1 Media und Techem. Quartalszahlen kamen sowohl aus dem SDAX, als auch aus dem MDAX. Dabei berichteten u.a. LEONI, Rhön-Klinikum, AWD, Baader und Villeroy & Boch. Besonders positiv wurden dabei die Zahlen des Klinikbetreibers Rhön-Klinikum und des Wertpapierhändlers Baader aufgenommen. Der Medienkonzern EM.TV gab die Übernahme der noch ausstehenden Anteile des Sportsenders DSF und der Online-Plattform Sport1 bekannt.
Der Markt heute:
Die Banken und Handelshäuser sehen den Deutschen Aktienindex heute leicht im Plus. Die Deutsche Bank erwartet eine DAX-Eröffnung bei 4.359 Punkten, die Citibank prognostiziert eine Eröffnung bei 4.359 Zählern, Lang & Schwarz rechnet zu Handelsbeginn mit 4.358 Punkten und HSBC Trinkaus & Burkhardt sieht den DAX bei 4.357 Zählern.
Konjunktur- und Wirtschaftstermine:
In Japan bleiben die Börsen heute aufgrund des Feiertages "Nationaler Gründungstag" geschlossen. In Hong Kong hat die Börse aufgrund des Neujahrs-Festes ebenfalls geschlossen. Für Deutschland stehen heute die Großhandelspreise für Januar und das DIW - Konjunkturbarometer an. In Frankreich wird die Handelsbilanz für Dezember und das BIP für das vierte Quartal 04 bekannt gegeben.
Quartalszahlen, Hauptversammlungen und Analystenkonferenzen:
Quartalszahlen stehen heute bei Carl Zeiss Meditec AG, Endesa S.A. Groupe Danone S.A., Fraport AG, Heiler Software AG, net AG, SCANA Corp. und TeliaSonera AB an.
Die US-Börsen:
Die beiden US-Börsen beendeten den Handel am Donnerstag uneinheitlich. Während der Dow Jones 0,8 Prozent auf 10.749 Punkte zulegen konnte, notierte die Nasdaq unverändert bei 2.053 Zählern. Die Terminkontrakte der wichtigsten US-Indizes notieren aktuell leicht im Plus. Gegen 08:00 Uhr tendiert der NASDAQ-Future bei 1.508 Punkten (+0,1%) und der S&P Future bei 1.197 Zählern (+0,1%).
Devisen und Rohstoffe:
Gold: 415 Dollar; Brent Oil: 43,95 Dollar; Euro: 1,2873 Dollar
Wichtige Meldungen:
Der weltgrößte PC-Hersteller Dell Inc. gab am Donnerstag nach Börsenschluss bekannt, dass sein Gewinn im vierten Quartal vor Berücksichtigung einer Sonderbelastung gestiegen ist. Auf diese Basis konnte auch die Analystenschätzung übertroffen werden. Demnach belief sich der Gewinn vor einer steuerbedingten Sonderbelastung auf 947 Mio. Dollar bzw. 37 Cents pro Aktie nach 749 Mio. Dollar bzw. 29 Cents pro Aktie im Vorjahr. Analysten hatten einen Gewinn von 36 Cents pro Aktie erwartet. Einschließlich des Einmaleffekts lag der Nettogewinn jedoch bei lediglich 26 Cents pro Aktie. Der Umsatz erreichte im Berichtszeitraum 13,46 Mrd. Dollar gegenüber 11,51 Mrd. Dollar im Vorjahr. Analysten waren von Erlösen in Höhe von 13,54 Mrd. Dollar ausgegangen. Für das laufende erste Quartal prognostizieren Analysten ein EPS-Ergebnis von 36 Cents bei Umsätzen von 13,50 Mrd. Dollar. Dell selbst stellt ein EPS-Ergebnis von 37 Cents bei Erlösen von 13,4 Mrd. Dollar in Aussicht.
Das Animationsstudio Pixar Inc. gab am Donnerstag nach Börsenschluss bekannt, dass sein Gewinn im vierten Quartal zwar zurückgegangen ist, die Markterwartungen jedoch trotzdem übertroffen werden konnten. Der Nettogewinn lag bei 55,2 Mio. Dollar bzw. 91 Cents pro Aktie nach 83,9 Mio. Dollar bzw. 1,44 Dollar pro Aktie im Vorjahr. Analysten hatten einen Gewinn von 76 Cents pro Aktie erwartet. Der Umsatz belief sich auf 108,9 Mio. Dollar im Vergleich zu 164,8 Mio. Dollar. Analysten waren im Vorfeld von Erlösen in Höhe von 96,2 Mio. Dollar ausgegangen. Im Gesamtjahr betrug der Nettogewinn 141,7 Mio. Dollar bzw. 2,38 Dollar pro Aktie nach 124,7 Mio. Dollar bzw. 2,17 Dollar pro Aktie. Der Umsatz erreichte 273,5 Mio. Dollar verglichen mit 262,5 Mio. Dollar. Für das laufende Quartal rechnen Analysten mit einem EPS-Ergebnis von 27 Cents bei Erlösen von 40,7 Mio. Dollar.
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Quelle: Finanzen.net 11.02.2005 08:17:00
bon dia schlafmuetzen
Frage an Alle....???
Börsengang von Premiere steht an,
als Kunde von Premiere soll man bevorzugt werden bei der Zeichnung....
Wie denkt ihr über den Börsengang???
Gruß
Cl.
Börsengang von Premiere steht an,
als Kunde von Premiere soll man bevorzugt werden bei der Zeichnung....
Wie denkt ihr über den Börsengang???
Gruß
Cl.
Aktien Frankfurt Ausblick: Fester erwartet - Fraport und Paion im Fokus
FRANKFURT (dpa-AFX) - Händler rechnen am Freitag mit einem festeren Auftakt an der Frankfurter Börse. Die Vorgaben aus den USA seien freundlich und dürften für Auftrieb sorgen, sagte ein Börsianer. Die Deutsche Bank sieht den DAX (Xetra: Nachrichten) vorbörslich bei 4.359 Punkten, Lang&Schwarz bei 4.358 Punkten und die Citibank bei 4.359 Punkten.
Am Vortag hatte der deutsche Leitindex 0,26 Prozent auf 4.342,01 Punkte verloren. Für den MDAX (Xetra: Nachrichten) der mittelgroßen Werte ging es um 0,84 Prozent auf 5.700,09 Punkte nach unten. Der TecDAX fiel um 0,26 Prozent auf 535,13 Punkte.
Die Standardwerte an den US-Börsen hatten am Vortag nach positiven Konjunkturdaten überwiegend Gewinne verzeichnet. Der technologieorientierten Börse NASDAQ gelang es gegen Handelsschluss, zumindest aus der Verlustzone herauszukommen. Sie schloss nahezu unverändert. Der Standardwerteindex Dow Jones schloss um 0,80 Prozent fester und damit auf dem höchsten Stand des Jahres.
Paion-Titel wurden beim Düsseldorfer Wertpapierhaus Lang & Schwarz in einer Spanne von 8,00 zu 8,60 Euro gestellt. Am heutigen Freitag ist die Erstnotiz für die Aktien des Aachener Biotechnologie-Unternehmens im Prime Standard vorgesehen. Die Anteilsscheine wurden zu je 8,00 Euro und damit am untersten Rand der reduzierten Bookbuilding-Spanne von 8 bis 14 Euro ausgegeben.
Technologiewerte wie Infineon (Xetra: 623100.DE - Nachrichten - Forum) dürften in den Fokus der Anleger rücken. Der weltweit zweitgrößte Computerhersteller Dell hat ebenso wie zwei Tage zuvor Cisco die Märkte enttäuscht. Ebenso wie beim weltweit größten Netzwerkhersteller Cisco blieb bei Dell (NASDAQ: DELL - Nachrichten) das Umsatzplus leicht hinter den Erwartungen zurück und der Ausblick vorsichtig.
Aktien der Deutschen Börse werden voraussichtlich erneut die Anleger beschäftigen. Die mögliche Übernahme der London Stock Exchange (London: LSE.L - Nachrichten) (LSE) durch den Frankfurter Börsenbetreiber wird vom Bundeskartellamt genauer unter die Lupe genommen als die meisten vergleichbaren Fusionen. Die deutsche Wettbewerbsbehörde hat inzwischen ihre Prüfungen vertieft - und das wird nur sehr selten gemacht. "Für den Fall Deutsche Börse/LSE ist vor rund einer Woche das Hauptprüfverfahren eröffnet worden", sagte ein Behördensprecher. Die "große Mehrheit der Fälle" entscheidet das Kartellamt dagegen in einmonatigen Schnellverfahren.
Fraport (Xetra: 577330.DE - Nachrichten - Forum) -Aktien dürften nach Vorlage von Verkehrszahlen in den Fokus der Anleger rücken. Der Betrieb am Frankfurter Flughafen hat zu Jahresbeginn nochmals zugenommen. Im Januar seien 3,724 Millionen Passagiere abgefertigt worden, teilte die Betreibergesellschaft mit. Dies entspreche einer Steigerung von 3,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Das Luftfrachtaufkommen kletterte um 18,2 Prozent auf 135.707 Tonnen.
Thyssen (Xetra: 750000.DE - Nachrichten - Forum) -Krupp-Aktien könnten das Interesse auf sich ziehen. Der Konzern will seine Stahlpreise um 15 bis 30 Euro pro Tonne erhöhen. "Die Preiserhöhung greift zum 1. April", sagte Jost Massenberg, Vorstandsmitglied von Thyssen Krupp Stahl, der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" (WAZ/Freitagausgabe). Am Vortag hatte zudem die US-Ratingagentur Standard & Poor`s (S&P) das Emittenten-Rating nach Abschluss des Wohnimmobilienverkaufs von "BB+" um eine Stufe auf "BBB-" heraufgesetzt.
Für Bewegung dürften auch Analystenkommentare sorgen. So hat Morgan Stanley die Prognosen für DaimlerChrysler (Xetra: 710000.DE - Nachrichten - Forum) gesenkt, die Einstufung mit "Overweight" aber beibehalten. Am Vortag hatte der Konzern Zahlen veröffentlicht. RWE (Xetra: 703712.DE - Nachrichten - Forum) -Aktien werden am Freitag von Händlern positiv erwartet. Morgan Stanley haben ihr Votum für den Versorger von "Equal-weight" auf "Overweight" erhöht, das Kursziel stieg von 41 auf 55 Euro. Zudem hat JP Morgan die Titel von Rhön-Klinikum von "Overweight" auf "Neutral" gesenkt.
FRANKFURT (dpa-AFX) - Händler rechnen am Freitag mit einem festeren Auftakt an der Frankfurter Börse. Die Vorgaben aus den USA seien freundlich und dürften für Auftrieb sorgen, sagte ein Börsianer. Die Deutsche Bank sieht den DAX (Xetra: Nachrichten) vorbörslich bei 4.359 Punkten, Lang&Schwarz bei 4.358 Punkten und die Citibank bei 4.359 Punkten.
Am Vortag hatte der deutsche Leitindex 0,26 Prozent auf 4.342,01 Punkte verloren. Für den MDAX (Xetra: Nachrichten) der mittelgroßen Werte ging es um 0,84 Prozent auf 5.700,09 Punkte nach unten. Der TecDAX fiel um 0,26 Prozent auf 535,13 Punkte.
Die Standardwerte an den US-Börsen hatten am Vortag nach positiven Konjunkturdaten überwiegend Gewinne verzeichnet. Der technologieorientierten Börse NASDAQ gelang es gegen Handelsschluss, zumindest aus der Verlustzone herauszukommen. Sie schloss nahezu unverändert. Der Standardwerteindex Dow Jones schloss um 0,80 Prozent fester und damit auf dem höchsten Stand des Jahres.
Paion-Titel wurden beim Düsseldorfer Wertpapierhaus Lang & Schwarz in einer Spanne von 8,00 zu 8,60 Euro gestellt. Am heutigen Freitag ist die Erstnotiz für die Aktien des Aachener Biotechnologie-Unternehmens im Prime Standard vorgesehen. Die Anteilsscheine wurden zu je 8,00 Euro und damit am untersten Rand der reduzierten Bookbuilding-Spanne von 8 bis 14 Euro ausgegeben.
Technologiewerte wie Infineon (Xetra: 623100.DE - Nachrichten - Forum) dürften in den Fokus der Anleger rücken. Der weltweit zweitgrößte Computerhersteller Dell hat ebenso wie zwei Tage zuvor Cisco die Märkte enttäuscht. Ebenso wie beim weltweit größten Netzwerkhersteller Cisco blieb bei Dell (NASDAQ: DELL - Nachrichten) das Umsatzplus leicht hinter den Erwartungen zurück und der Ausblick vorsichtig.
Aktien der Deutschen Börse werden voraussichtlich erneut die Anleger beschäftigen. Die mögliche Übernahme der London Stock Exchange (London: LSE.L - Nachrichten) (LSE) durch den Frankfurter Börsenbetreiber wird vom Bundeskartellamt genauer unter die Lupe genommen als die meisten vergleichbaren Fusionen. Die deutsche Wettbewerbsbehörde hat inzwischen ihre Prüfungen vertieft - und das wird nur sehr selten gemacht. "Für den Fall Deutsche Börse/LSE ist vor rund einer Woche das Hauptprüfverfahren eröffnet worden", sagte ein Behördensprecher. Die "große Mehrheit der Fälle" entscheidet das Kartellamt dagegen in einmonatigen Schnellverfahren.
Fraport (Xetra: 577330.DE - Nachrichten - Forum) -Aktien dürften nach Vorlage von Verkehrszahlen in den Fokus der Anleger rücken. Der Betrieb am Frankfurter Flughafen hat zu Jahresbeginn nochmals zugenommen. Im Januar seien 3,724 Millionen Passagiere abgefertigt worden, teilte die Betreibergesellschaft mit. Dies entspreche einer Steigerung von 3,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Das Luftfrachtaufkommen kletterte um 18,2 Prozent auf 135.707 Tonnen.
Thyssen (Xetra: 750000.DE - Nachrichten - Forum) -Krupp-Aktien könnten das Interesse auf sich ziehen. Der Konzern will seine Stahlpreise um 15 bis 30 Euro pro Tonne erhöhen. "Die Preiserhöhung greift zum 1. April", sagte Jost Massenberg, Vorstandsmitglied von Thyssen Krupp Stahl, der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" (WAZ/Freitagausgabe). Am Vortag hatte zudem die US-Ratingagentur Standard & Poor`s (S&P) das Emittenten-Rating nach Abschluss des Wohnimmobilienverkaufs von "BB+" um eine Stufe auf "BBB-" heraufgesetzt.
Für Bewegung dürften auch Analystenkommentare sorgen. So hat Morgan Stanley die Prognosen für DaimlerChrysler (Xetra: 710000.DE - Nachrichten - Forum) gesenkt, die Einstufung mit "Overweight" aber beibehalten. Am Vortag hatte der Konzern Zahlen veröffentlicht. RWE (Xetra: 703712.DE - Nachrichten - Forum) -Aktien werden am Freitag von Händlern positiv erwartet. Morgan Stanley haben ihr Votum für den Versorger von "Equal-weight" auf "Overweight" erhöht, das Kursziel stieg von 41 auf 55 Euro. Zudem hat JP Morgan die Titel von Rhön-Klinikum von "Overweight" auf "Neutral" gesenkt.
claptoni
das sollte sich lohnen
das sollte sich lohnen
p.s. kommt natuerlich auch etwas auf den preis an
Laut HVM soll Premierer mit 2.2 - 2.6 Mrd bewertet werden...
claptoni
zeichnen auf jeden fall, kann man imho nix falsch machen
aber zuteilungsquote wird sicher sehr klein sein
zeichnen auf jeden fall, kann man imho nix falsch machen
aber zuteilungsquote wird sicher sehr klein sein
Moin, moin Berta, Topi, Supi, bon und @all.
Gnadenlos wenig Ideen.
Gnadenlos wenig Ideen.
XETRA-VORBERICHT/DAX mit Vorlagen freundlich erwartet
FRANKFURT (Dow Jones-VWD)--Mit steigenden Kursen am deutschen Aktienmarkt rechnen Händler für das frühe Geschäft am Freitag. Banken wie die Deutsche Bank oder die Citibank errechnen den DAX gegen 8.05 Uhr mit 4.359 Punkten nach 4.342 Punkten zum Handelsschluss am Donnerstag. Die Stimmung profitiere von den günstigen US-Vorlagen, heißt es im Markt. Dow-Jones- und S&P-500-Index hatten sich nach dem Schluss des Xetra-Handels deutlich erholt. Damit könnte der DAX im Tagesverlauf das jüngste Mehrjahres-Hoch bei 4.387 Punkten wieder testen, heißt es. Nach unten sei der DAX zwischen 4.330 und 4.320 Punkten stärker unterstützt.
Zu den Technologie-Werten meinen Händler, die nach Börsenschluss in New York veröffentlichten Geschäftszahlen von Dell hätten die Anleger zwar enttäuscht, sollten die europäischen Technologiewerte aber nicht stärker beeinflussen. Dell habe sich in die Reihe vieler anderer Technologiekonzerne eingereiht, die eher vorsichtig gestimmt seien, und das sollte keinen größeren Effekt mehr für die Computer-nahen Titel in Europa haben.
Im Blickpunkt stehen zunächst Deutsche Bank. Das Management hat gegenüber dem Betriebsrat Verhandlungsbereitschaft zum geplanten Stellenabbau angekündigt. Allerdings müsse die Deutsche Bank die Renditeziele erreichen, damit sie nicht zum Übernahmeziel werde, so Händler. Einer Übernahme würden noch mehr Stellen zum Opfer fallen. Sollten die Renditeziele erreicht werden, sei das für die Aktie günstig, wie das geschehe, sei für den Kurs egal, heißt es am Markt. Erste Taxen liegen bei 67,35 zu 67,54 EUR nach 67,28 EUR.
Daneben stehen Deutsche Post mit einem Investorentag im Blick. Die Post wird sich zur Integration der Tochter DHL äußern. Ein Händler rät allerdings zu Gewinnmitnahmen auf dem erreichten Niveau, bevor zum Beginn der kommenden Woche das Bundeskartellamt über eine stärkere Öffnung des Briefmarktes in Deutschland entscheidet. Vorbörslich ziehen sie allerdings an auf 18,02 zu 18,12 EUR nach 18,01 EUR. Auch die meisten anderen Titel tendieren zunächst freundlich, so Allianz mit 94 EUR zu 94,30 EUR nach 93,50 EUR.
FRANKFURT (Dow Jones-VWD)--Mit steigenden Kursen am deutschen Aktienmarkt rechnen Händler für das frühe Geschäft am Freitag. Banken wie die Deutsche Bank oder die Citibank errechnen den DAX gegen 8.05 Uhr mit 4.359 Punkten nach 4.342 Punkten zum Handelsschluss am Donnerstag. Die Stimmung profitiere von den günstigen US-Vorlagen, heißt es im Markt. Dow-Jones- und S&P-500-Index hatten sich nach dem Schluss des Xetra-Handels deutlich erholt. Damit könnte der DAX im Tagesverlauf das jüngste Mehrjahres-Hoch bei 4.387 Punkten wieder testen, heißt es. Nach unten sei der DAX zwischen 4.330 und 4.320 Punkten stärker unterstützt.
Zu den Technologie-Werten meinen Händler, die nach Börsenschluss in New York veröffentlichten Geschäftszahlen von Dell hätten die Anleger zwar enttäuscht, sollten die europäischen Technologiewerte aber nicht stärker beeinflussen. Dell habe sich in die Reihe vieler anderer Technologiekonzerne eingereiht, die eher vorsichtig gestimmt seien, und das sollte keinen größeren Effekt mehr für die Computer-nahen Titel in Europa haben.
Im Blickpunkt stehen zunächst Deutsche Bank. Das Management hat gegenüber dem Betriebsrat Verhandlungsbereitschaft zum geplanten Stellenabbau angekündigt. Allerdings müsse die Deutsche Bank die Renditeziele erreichen, damit sie nicht zum Übernahmeziel werde, so Händler. Einer Übernahme würden noch mehr Stellen zum Opfer fallen. Sollten die Renditeziele erreicht werden, sei das für die Aktie günstig, wie das geschehe, sei für den Kurs egal, heißt es am Markt. Erste Taxen liegen bei 67,35 zu 67,54 EUR nach 67,28 EUR.
Daneben stehen Deutsche Post mit einem Investorentag im Blick. Die Post wird sich zur Integration der Tochter DHL äußern. Ein Händler rät allerdings zu Gewinnmitnahmen auf dem erreichten Niveau, bevor zum Beginn der kommenden Woche das Bundeskartellamt über eine stärkere Öffnung des Briefmarktes in Deutschland entscheidet. Vorbörslich ziehen sie allerdings an auf 18,02 zu 18,12 EUR nach 18,01 EUR. Auch die meisten anderen Titel tendieren zunächst freundlich, so Allianz mit 94 EUR zu 94,30 EUR nach 93,50 EUR.
handelsblatt grosser bericht über
bvb
bvb
Guten Morgen allerseits,
kein Push, nur ein Hinweis:
So langsam mehren sich die Zeichen, dass die Senator AG bald aus der Insolvenz entlassen wird.
50 cent sollten dann kurzfristig drin sein.
Gruß
Eustach
(der ein paar hat und die wohl noch so 1-2 Jahre liegen lassen wird)
kein Push, nur ein Hinweis:
So langsam mehren sich die Zeichen, dass die Senator AG bald aus der Insolvenz entlassen wird.
50 cent sollten dann kurzfristig drin sein.
Gruß
Eustach
(der ein paar hat und die wohl noch so 1-2 Jahre liegen lassen wird)
bvb und gpc overnight posis sehen nach schölnem gewinn aus
Keine Kurse bei Stocknet! Kann mir bitte einer die Taxe bei BVB sagen.
Vielen Dank!!
Vielen Dank!!
Moin zusammen
...für die BVB Fans..
Niebaums letztes Tapp-tapp-tapp
Borussia Dortmunds Aufstieg und Fall: eine Geschichte wie aus der New Economy
THOMAS KNÜWER, DÜSSELDORF HANDELSBLATT, 11.2.2005 Gerd Niebaum ist kein Meister der Körpersprache. Wird über ein Thema diskutiert, das ihm nicht lieb ist, plinkert schon mal ein Augenlid unkontrolliert. Oder unter dem Tisch erklingt ein leises Tapp-tapp-tapp, wenn der Absatz seines linken Schuhs im muskelzuckenden Stakkato auf das Parkett des Konferenzraums in der Zentrale von Borussia Dortmund niederfährt.
Seit einem Jahr berichten Gesprächspartner immer häufiger von solchen Körperreaktionen. Fast, als wollten Informationen, die der Geschäftsführer der Borussia Dortmund KGaA nicht Preis geben will, mit aller Macht hinaus aus seinem Körper.
Ob es auch am Mittwoch zuckte, weiß niemand. Niebaum, der sich im Erfolg so gern in den Mittelpunkt stellte, trat zurück - ohne ein persönliches Wort, ohne einen Auftritt. Einen "Beitrag zur Versachlichung der Situation" will er leisten.
Gab es einen konkreten Grund? Darüber rätselt ganz Fußball-Deutschland. Denn Niebaum trat noch nie einfach so den Rückzug an, ganz ohne Auslöser. Einer seiner Freunde, der Ex-Staatssekretär Friedhelm Ost, glaubt, die angedrohte Protestdemonstration der Fans könnte ein Grund sein: "Die Polizei hat ihm sogar geraten, nicht ins Stadion zu gehen."
Großaktionär Florian Homm, dem rund ein Viertel der BVB-Anteile gehören, gibt zu: "Wir haben Impulse gegeben" - dies aber vor längerer Zeit.Und: "Ich bin zuversichtlich, dass die Refinanzierung noch im Februar oder März kommen wird." Für Niebaums Nachfolge gebe es "eine Liste mit drei bis sechs erstklassigen Kandidaten."
So optimistisch sind nur wenige. Es bleibt die Angst, dass es einen konkreten Grund gibt, der - wie so oft in der Geschichte des BVB - verschwiegen wird. Die Börse reagierte gestern mit einem Minus von 15 Prozent auf 2,35 Euro.
Sicher ist: Der Rücktritt Niebaums ist eine Zäsur in der Geschichte des einzigen börsennotierten Fußballclubs in Deutschland - und des wohl beliebtesten Start-ups der Welt. Denn wem es zu trocken ist, die Geschichte der New Economy mit Internetfirmen zu erzählen, der kann dies auch mit dem Werdegang von Borussia Dortmund unter Gerd Niebaum tun.
Als 1984 der BVB kurz vor der Pleite steht, fällt zum ersten Mal der Name Niebaum. Ein aufstrebender, junger Anwalt und Notar, inklusive "Summa cum laude"-Promotion . Im Notvorstand hilft er einem anderen Juristen, die Wende einzuleiten. Der heißt Reinhard Rauball, beide gelten als befreundet. 1986 übernimmt Niebaum den Präsidentenposten, kontinuierlich klettert das gelb-schwarze Team nach oben. 1989 der erste Titel nach Jahrzehnten: DFB-Pokalsieger.
Niebaum will abtreten, Fußball und Kanzlei, das sei zu viel. Zur Entlastung genehmigte der Verein ihm einen Manager: Michael Meier. Die beiden bringen den Ruhrpott-Verein auf Touren, selbst Bayern München kann sie nicht mehr austricksen. 1992 wollen die Bayern Dortmunds Libero Thomas Helmer. Der dürfte für drei Millionen Mark wechseln - aber nur ins Ausland. Also wollen die Münchener Helmer in Auxerre zwischenparken. Dortmund durchschaut das Spiel: Bayern muss 7,5 Millionen zahlen.
Das Uefa-Cup-Finale 1993 verliert der BVB zwar, nimmt aber 25 Millionen Mark ein. Der Beginn einer Einkaufstour, wie sie sonst Scheichs auf Europabesuch hinlegen. Der BVB kauft und kauft, auch "im Vorgriff auf zu erwartende Einnahmen", wie Meier später gestehen wird. 1995 dann endlich die ersehnte deutsche Meisterschaft, 1997 die Krönung: Sieg in der Champions League - Europa trägt Schwarz-Gelb.
Irgendwann in dieser Zeit hat sie sich in den Kopf von Gerd Niebaum verirrt, die Vision von der Börse. Es ist die Zeit, da im Volksmund aus einem Börsengang ein IPO wird. Und der BVB scheint das Material zu sein, aus dem solche IPOs gemacht sind: boomender Markt, steigende Kundenzahl, starke Marke - ein Traum wird geboren, der Traum vom ersten börsennotierten deutschen Fußballclub, der auf einer Höhe spielt mit den Großen im internationalen Fußball.
Niebaum hegt Pläne, die denen der umtriebigen Start-ups zu jener Zeit gleichen: viele Märkte besetzen und dort schnell wachsen. Ein Hotel soll her, ein Reisebüro, ein Reha-Zentrum und - natürlich - ein Internet-Dienstleister.
Die skurrilste Idee entsteht im Jahr 2000. Nike ist damals Ausstatter des BVB, will aber nicht so viel zahlen wie Niebaum und Meier es gerne hätten. Also gründen die beiden einen eigenen Sportartikelhersteller mit dem grotesken Namen Goool. Dass dessen Geschäftsführer mangels Vertrieb mit einer Kleiderstange voller Klamotten von Kaufhaus zu Kaufhaus fährt - egal. Im Geschäftsjahr 03/04 wird Goool bei einem Umsatz von 4,4 Millionen Euro ein Minus von 300 000 Euro einfahren.
Vielleicht ahnt auch Niebaum zu dieser Zeit, dass der BVB nicht so börsenreif ist, wie alle meinen. Doch im Frühjahr 2000 kochen die Börsen ihrem Höhepunkt entgegen, und mit der Deutschen Bank ist bereits ein Konsortialführer bei der Arbeit.
Zu dieser Zeit tätigt der BVB das erste einer Reihe von Geschäften, die, wollte man sie loben, man als kreativ bezeichnen könnte: Am 18. September 2000, sechs Wochen vor dem Börsenstart, unterzeichnet Meier einen Leasingvertrag mit dem Kölner Versicherer Gerling. Der zahlt 20 Millionen Euro für die Markenrechte an Goool. "Das ist eine klassische Anlage wie ein Rentenpapier, überhaupt nicht riskant" versichert Stefan Volk, damals Finanzvorstand von Gerling, Es mag verwundern, dass ein honoriges Versicherungsunternehmen so viel Geld für die Lizenz an einem Unternehmen zahlt, dem kaum jemand eine ernsthafte Chance am Markt gibt - auch wenn das Geschäft mit 7,35 Prozent Rendite versüßt wird. Aber man muss wissen, dass zu dieser Zeit eine Großbank bei Gerling das Sagen hatte: die Deutsche Bank, Konsortialführer des BVB.
Deren Vertreter verhandelten zu dieser Zeit über den Wortlaut des Börsenprospekts. Bei diesen Verhandlungsrunden werden auch Details des Gerling-Vertrags aus dem Prospekt gestrichen, darunter angeblich die hinterlegte, hoch emotionale Sicherheit: Teile der Markenrechte, Borussen-Name und -Logo.
BVB-Intimus Friedhelm Ost meint: "Es war falsch, an die Börse zu gehen, die Begleitung durch die Deutsche Bank war grottenschlecht."
Die Börsenkarriere beginnt zum schlechtesten aller möglichen Zeitpunkte: Die Kurse stürzen im Oktober 2000, auch der des BVB.
Und wie auch die Internet-Firmen beweist sich der BVB als Brennofen für bare Mittel. 137 Millionen Euro brachte der Börsengang, nur wenige Monate später verleast der BVB sein Westfalenstadion und kassiert weitere 75 Millionen - dafür muss er jährlich 15 Millionen zurückzahlen, soll aber 2017 ein voll ausgebautes und schuldenfreies Stadion zurückbekommen. Millionen bringen kurzfristig auch kuriose Verträge wie das zeitweilige Verleasen der Rechte am Namen "Westfalenstadion".
Solche Abkommen, so sie dann später an die Öffentlichkeit dringen, kommentiert das BVB-Management mit immer abstruseren Formulierungen: "Das Geschäft sollte so nie durchgeführt werden", ist so eine von Niebaum. Immerhin brachte es dem Club aber ein paar Millionen, die er einige Wochen später zurückzahlte.
Ende des Jahres 2003 beginnt der schmutzige Krieg um die Macht. Es bildet sich eine Anti-Niebaum-Fraktion, die vor allem der "Süddeutschen Zeitung" Insiderinformationen steckt. Gegenpol: die "Sport-Bild", gefüttert von Niebaum-Anhängern. Die Vorwürfe reichen zwischen den Zeilen von der persönlichen Bereicherung - Niebaums Kanzlei wickelt die Rechtsgeschäfte des BVB ab - bis zur Insolvenzverschleppung.
Fast scheint es, Meier und Niebaum verlieren selbst die Übersicht. Bilanzpressekonferenzen geraten zum Ärgernis, Fragen werden schlicht nicht beantwortet, im Geschäftsbericht 2004 tauchen zwei Cash-Flow-Zahlen auf - ohne Erläuterung. Gelder, die erst in der Zukunft fließen sollen, werden vorgezogen, mit dem Ergebnis, dass neue Löcher absehbar werden. Die Verbindlichkeiten häufen sich auf 118 Millionen an, und als es mit dem Europacup nicht mehr klappt, bricht der Umsatz ein.
Die Niebaum-Gegner, allen voran der Verleger Norman Rentrop, wollen die Macht übernehmen. Der Aufsichtsrat ist bis dahin ein Abnickgremium ohne Einfluss. Doch Rentrops Vorstoß scheitert. Und wieder einmal braucht Dortmund im Herbst 2004 frisches Geld: Eine Kapitalerhöhung wird ausgerufen.
Es ist der Moment, in dem New Economy und BVB zusammentreffen. Auf der verzweifelten Suche nach Kapital kommen Berater ins Spiel, deren Namen bekannt sind aus der Zeit, da Börsengänge von Internet-Winzlingen die Lizenz zum Gelddrucken zu sein schienen. Michael Spreckelmeyer und Michael Radtke zum Beispiel, einst Aufsichtsrat und Vorstand beim Start-up-Finanzierer Gold-Zack. Oder die Münchener Viscardi, gegründet von Klaus Dienst, der mit der Private-Equity-Gesellschaft Wellington ebenfalls die Start-up-Euphorie anfeuerte.
Höhepunkt: Florian Homm, Hedge-Fonds-Manager und Freund der Kursbeeinflussung am Rande des Erlaubten. Er kauft Rentrops Anteile und hat das Druckmittel, um sich Sitze im Aufsichtsrat zu beschaffen: Ohne sein Geld würde die Kapitalerhöhung scheitern - der BVB wäre insolvent gewesen, mutmaßen vereinsnahe Quellen.
Homm wird für Niebaum zur unberechenbaren Größe: Im September erklärt er, weder er noch ein Beauftragter wollten in Vorstand oder Aufsichtsrat aktiv werden. Bei der Hauptversammlung im November präsentiert er aber zwei Kandidaten für den Aufsichtsrat. Dort spricht er Meier und Niebaum das Vertrauen aus, will jetzt aber Signale für deren Ablösung gegeben haben.
Der BVB agiert wie gelähmt. Der Rückkauf des Stadions wird zwar bei der Hauptversammlung als dringendste Angelegenheit ausgerufen. Doch weder finden sich Investoren für eine Stadionbetreibergesellschaft, noch materialisiert sich eine Anleihe auf Zuschauereinnahmen oder Werbeverträge.
Niebaum versucht sich mit dem Rücktritt vom Präsidentenamt Luft zu verschaffen, bleibt aber Geschäftsführer der KGaA. Doch er erreicht das Gegenteil. Vereinspräsident wird sein ehemaliger Freund Reinhard Rauball. Dessen Wiederkehr aber spaltet die Belegschaft, sagt einer, der dem BVB nahe steht: "Die Zusammenarbeit der beiden war alles andere als ideal. Ich denke, deshalb ist Niebaum letztendlich auch zurückgetreten."
Am Vorabend des Rücktritts war Gerd Niebaum bei einer öffentlichen Veranstaltung, bei der auch Kameras zugegen waren. Die Bilder zeigen einen ruhigen Niebaum, entspannt lächelnd, zurückgelehnt in seinem Stuhl. Gezuckt hat nichts.
Mitarbeit: C. Dohmen, D. Hintermeier, K. Korth, M. Maisch, F. Schönauer.
Schechter zurück im Spiel.
Der Abgang von Gerd Niebaum verschiebt auch die Lage des BVB in Sachen Rückkauf des Westfalenstadions. Wie das Handelsblatt in der vergangenen Woche exklusiv meldete, war der Vertrag des Clubs mit dem Londoner Spezialisten für Fußballanleihen, Stephen Schechter, ausgelaufen. Mit harschen Worten wies Schechter darauf hin, keine Geschäftsbeziehung mit den Dortmundern mehr zu haben.
Nun scheint sich das Blatt zu wenden. So meldet die "Frankfurter Allgemeine", Vereinspräsident Reinhard Rauball wolle in der kommenden Woche wieder Gespräche mit Schechter aufnehmen. Der wäre nicht abgeneigt: "Wir wären erfreut, mit dem e.V. und Rauball zusammenzuarbeiten", sagte Schechter gestern dem Handelsblatt: "Wir sind bereit, die Ärmel aufzukrempeln und loszulegen."
Es stelle sich aber die Frage, wer derzeit im Club das Sagen habe und wer künftig als Geschäftsführer arbeiten soll. "Meine einzige Bedingung ist, das wir vollen Zugang zu allen Dokumenten und ehrliche Aussagen bekommen", vor allem der ominöse Leasing-Vertrag mit Gerling habe ihm nicht vorgelegen. Damit würde sich der Borussia doch wieder eine Möglichkeit bieten, das Westfalenstadion zurückzukaufen. Dies schien gestern fraglich, nachdem die WestLB entgegen anders lautenden Berichten nicht bereit zu sein scheint, in eine Stadiongesellschaft zu investieren oder einen Kredit einzuräumen.fs/thk
Knüwer, ThomasDohmen, CasparHintermeier, DieterKorth, KatharinaMaisch, MichaelSchönauer, Felix
11. Februar 2005
...für die BVB Fans..
Niebaums letztes Tapp-tapp-tapp
Borussia Dortmunds Aufstieg und Fall: eine Geschichte wie aus der New Economy
THOMAS KNÜWER, DÜSSELDORF HANDELSBLATT, 11.2.2005 Gerd Niebaum ist kein Meister der Körpersprache. Wird über ein Thema diskutiert, das ihm nicht lieb ist, plinkert schon mal ein Augenlid unkontrolliert. Oder unter dem Tisch erklingt ein leises Tapp-tapp-tapp, wenn der Absatz seines linken Schuhs im muskelzuckenden Stakkato auf das Parkett des Konferenzraums in der Zentrale von Borussia Dortmund niederfährt.
Seit einem Jahr berichten Gesprächspartner immer häufiger von solchen Körperreaktionen. Fast, als wollten Informationen, die der Geschäftsführer der Borussia Dortmund KGaA nicht Preis geben will, mit aller Macht hinaus aus seinem Körper.
Ob es auch am Mittwoch zuckte, weiß niemand. Niebaum, der sich im Erfolg so gern in den Mittelpunkt stellte, trat zurück - ohne ein persönliches Wort, ohne einen Auftritt. Einen "Beitrag zur Versachlichung der Situation" will er leisten.
Gab es einen konkreten Grund? Darüber rätselt ganz Fußball-Deutschland. Denn Niebaum trat noch nie einfach so den Rückzug an, ganz ohne Auslöser. Einer seiner Freunde, der Ex-Staatssekretär Friedhelm Ost, glaubt, die angedrohte Protestdemonstration der Fans könnte ein Grund sein: "Die Polizei hat ihm sogar geraten, nicht ins Stadion zu gehen."
Großaktionär Florian Homm, dem rund ein Viertel der BVB-Anteile gehören, gibt zu: "Wir haben Impulse gegeben" - dies aber vor längerer Zeit.Und: "Ich bin zuversichtlich, dass die Refinanzierung noch im Februar oder März kommen wird." Für Niebaums Nachfolge gebe es "eine Liste mit drei bis sechs erstklassigen Kandidaten."
So optimistisch sind nur wenige. Es bleibt die Angst, dass es einen konkreten Grund gibt, der - wie so oft in der Geschichte des BVB - verschwiegen wird. Die Börse reagierte gestern mit einem Minus von 15 Prozent auf 2,35 Euro.
Sicher ist: Der Rücktritt Niebaums ist eine Zäsur in der Geschichte des einzigen börsennotierten Fußballclubs in Deutschland - und des wohl beliebtesten Start-ups der Welt. Denn wem es zu trocken ist, die Geschichte der New Economy mit Internetfirmen zu erzählen, der kann dies auch mit dem Werdegang von Borussia Dortmund unter Gerd Niebaum tun.
Als 1984 der BVB kurz vor der Pleite steht, fällt zum ersten Mal der Name Niebaum. Ein aufstrebender, junger Anwalt und Notar, inklusive "Summa cum laude"-Promotion . Im Notvorstand hilft er einem anderen Juristen, die Wende einzuleiten. Der heißt Reinhard Rauball, beide gelten als befreundet. 1986 übernimmt Niebaum den Präsidentenposten, kontinuierlich klettert das gelb-schwarze Team nach oben. 1989 der erste Titel nach Jahrzehnten: DFB-Pokalsieger.
Niebaum will abtreten, Fußball und Kanzlei, das sei zu viel. Zur Entlastung genehmigte der Verein ihm einen Manager: Michael Meier. Die beiden bringen den Ruhrpott-Verein auf Touren, selbst Bayern München kann sie nicht mehr austricksen. 1992 wollen die Bayern Dortmunds Libero Thomas Helmer. Der dürfte für drei Millionen Mark wechseln - aber nur ins Ausland. Also wollen die Münchener Helmer in Auxerre zwischenparken. Dortmund durchschaut das Spiel: Bayern muss 7,5 Millionen zahlen.
Das Uefa-Cup-Finale 1993 verliert der BVB zwar, nimmt aber 25 Millionen Mark ein. Der Beginn einer Einkaufstour, wie sie sonst Scheichs auf Europabesuch hinlegen. Der BVB kauft und kauft, auch "im Vorgriff auf zu erwartende Einnahmen", wie Meier später gestehen wird. 1995 dann endlich die ersehnte deutsche Meisterschaft, 1997 die Krönung: Sieg in der Champions League - Europa trägt Schwarz-Gelb.
Irgendwann in dieser Zeit hat sie sich in den Kopf von Gerd Niebaum verirrt, die Vision von der Börse. Es ist die Zeit, da im Volksmund aus einem Börsengang ein IPO wird. Und der BVB scheint das Material zu sein, aus dem solche IPOs gemacht sind: boomender Markt, steigende Kundenzahl, starke Marke - ein Traum wird geboren, der Traum vom ersten börsennotierten deutschen Fußballclub, der auf einer Höhe spielt mit den Großen im internationalen Fußball.
Niebaum hegt Pläne, die denen der umtriebigen Start-ups zu jener Zeit gleichen: viele Märkte besetzen und dort schnell wachsen. Ein Hotel soll her, ein Reisebüro, ein Reha-Zentrum und - natürlich - ein Internet-Dienstleister.
Die skurrilste Idee entsteht im Jahr 2000. Nike ist damals Ausstatter des BVB, will aber nicht so viel zahlen wie Niebaum und Meier es gerne hätten. Also gründen die beiden einen eigenen Sportartikelhersteller mit dem grotesken Namen Goool. Dass dessen Geschäftsführer mangels Vertrieb mit einer Kleiderstange voller Klamotten von Kaufhaus zu Kaufhaus fährt - egal. Im Geschäftsjahr 03/04 wird Goool bei einem Umsatz von 4,4 Millionen Euro ein Minus von 300 000 Euro einfahren.
Vielleicht ahnt auch Niebaum zu dieser Zeit, dass der BVB nicht so börsenreif ist, wie alle meinen. Doch im Frühjahr 2000 kochen die Börsen ihrem Höhepunkt entgegen, und mit der Deutschen Bank ist bereits ein Konsortialführer bei der Arbeit.
Zu dieser Zeit tätigt der BVB das erste einer Reihe von Geschäften, die, wollte man sie loben, man als kreativ bezeichnen könnte: Am 18. September 2000, sechs Wochen vor dem Börsenstart, unterzeichnet Meier einen Leasingvertrag mit dem Kölner Versicherer Gerling. Der zahlt 20 Millionen Euro für die Markenrechte an Goool. "Das ist eine klassische Anlage wie ein Rentenpapier, überhaupt nicht riskant" versichert Stefan Volk, damals Finanzvorstand von Gerling, Es mag verwundern, dass ein honoriges Versicherungsunternehmen so viel Geld für die Lizenz an einem Unternehmen zahlt, dem kaum jemand eine ernsthafte Chance am Markt gibt - auch wenn das Geschäft mit 7,35 Prozent Rendite versüßt wird. Aber man muss wissen, dass zu dieser Zeit eine Großbank bei Gerling das Sagen hatte: die Deutsche Bank, Konsortialführer des BVB.
Deren Vertreter verhandelten zu dieser Zeit über den Wortlaut des Börsenprospekts. Bei diesen Verhandlungsrunden werden auch Details des Gerling-Vertrags aus dem Prospekt gestrichen, darunter angeblich die hinterlegte, hoch emotionale Sicherheit: Teile der Markenrechte, Borussen-Name und -Logo.
BVB-Intimus Friedhelm Ost meint: "Es war falsch, an die Börse zu gehen, die Begleitung durch die Deutsche Bank war grottenschlecht."
Die Börsenkarriere beginnt zum schlechtesten aller möglichen Zeitpunkte: Die Kurse stürzen im Oktober 2000, auch der des BVB.
Und wie auch die Internet-Firmen beweist sich der BVB als Brennofen für bare Mittel. 137 Millionen Euro brachte der Börsengang, nur wenige Monate später verleast der BVB sein Westfalenstadion und kassiert weitere 75 Millionen - dafür muss er jährlich 15 Millionen zurückzahlen, soll aber 2017 ein voll ausgebautes und schuldenfreies Stadion zurückbekommen. Millionen bringen kurzfristig auch kuriose Verträge wie das zeitweilige Verleasen der Rechte am Namen "Westfalenstadion".
Solche Abkommen, so sie dann später an die Öffentlichkeit dringen, kommentiert das BVB-Management mit immer abstruseren Formulierungen: "Das Geschäft sollte so nie durchgeführt werden", ist so eine von Niebaum. Immerhin brachte es dem Club aber ein paar Millionen, die er einige Wochen später zurückzahlte.
Ende des Jahres 2003 beginnt der schmutzige Krieg um die Macht. Es bildet sich eine Anti-Niebaum-Fraktion, die vor allem der "Süddeutschen Zeitung" Insiderinformationen steckt. Gegenpol: die "Sport-Bild", gefüttert von Niebaum-Anhängern. Die Vorwürfe reichen zwischen den Zeilen von der persönlichen Bereicherung - Niebaums Kanzlei wickelt die Rechtsgeschäfte des BVB ab - bis zur Insolvenzverschleppung.
Fast scheint es, Meier und Niebaum verlieren selbst die Übersicht. Bilanzpressekonferenzen geraten zum Ärgernis, Fragen werden schlicht nicht beantwortet, im Geschäftsbericht 2004 tauchen zwei Cash-Flow-Zahlen auf - ohne Erläuterung. Gelder, die erst in der Zukunft fließen sollen, werden vorgezogen, mit dem Ergebnis, dass neue Löcher absehbar werden. Die Verbindlichkeiten häufen sich auf 118 Millionen an, und als es mit dem Europacup nicht mehr klappt, bricht der Umsatz ein.
Die Niebaum-Gegner, allen voran der Verleger Norman Rentrop, wollen die Macht übernehmen. Der Aufsichtsrat ist bis dahin ein Abnickgremium ohne Einfluss. Doch Rentrops Vorstoß scheitert. Und wieder einmal braucht Dortmund im Herbst 2004 frisches Geld: Eine Kapitalerhöhung wird ausgerufen.
Es ist der Moment, in dem New Economy und BVB zusammentreffen. Auf der verzweifelten Suche nach Kapital kommen Berater ins Spiel, deren Namen bekannt sind aus der Zeit, da Börsengänge von Internet-Winzlingen die Lizenz zum Gelddrucken zu sein schienen. Michael Spreckelmeyer und Michael Radtke zum Beispiel, einst Aufsichtsrat und Vorstand beim Start-up-Finanzierer Gold-Zack. Oder die Münchener Viscardi, gegründet von Klaus Dienst, der mit der Private-Equity-Gesellschaft Wellington ebenfalls die Start-up-Euphorie anfeuerte.
Höhepunkt: Florian Homm, Hedge-Fonds-Manager und Freund der Kursbeeinflussung am Rande des Erlaubten. Er kauft Rentrops Anteile und hat das Druckmittel, um sich Sitze im Aufsichtsrat zu beschaffen: Ohne sein Geld würde die Kapitalerhöhung scheitern - der BVB wäre insolvent gewesen, mutmaßen vereinsnahe Quellen.
Homm wird für Niebaum zur unberechenbaren Größe: Im September erklärt er, weder er noch ein Beauftragter wollten in Vorstand oder Aufsichtsrat aktiv werden. Bei der Hauptversammlung im November präsentiert er aber zwei Kandidaten für den Aufsichtsrat. Dort spricht er Meier und Niebaum das Vertrauen aus, will jetzt aber Signale für deren Ablösung gegeben haben.
Der BVB agiert wie gelähmt. Der Rückkauf des Stadions wird zwar bei der Hauptversammlung als dringendste Angelegenheit ausgerufen. Doch weder finden sich Investoren für eine Stadionbetreibergesellschaft, noch materialisiert sich eine Anleihe auf Zuschauereinnahmen oder Werbeverträge.
Niebaum versucht sich mit dem Rücktritt vom Präsidentenamt Luft zu verschaffen, bleibt aber Geschäftsführer der KGaA. Doch er erreicht das Gegenteil. Vereinspräsident wird sein ehemaliger Freund Reinhard Rauball. Dessen Wiederkehr aber spaltet die Belegschaft, sagt einer, der dem BVB nahe steht: "Die Zusammenarbeit der beiden war alles andere als ideal. Ich denke, deshalb ist Niebaum letztendlich auch zurückgetreten."
Am Vorabend des Rücktritts war Gerd Niebaum bei einer öffentlichen Veranstaltung, bei der auch Kameras zugegen waren. Die Bilder zeigen einen ruhigen Niebaum, entspannt lächelnd, zurückgelehnt in seinem Stuhl. Gezuckt hat nichts.
Mitarbeit: C. Dohmen, D. Hintermeier, K. Korth, M. Maisch, F. Schönauer.
Schechter zurück im Spiel.
Der Abgang von Gerd Niebaum verschiebt auch die Lage des BVB in Sachen Rückkauf des Westfalenstadions. Wie das Handelsblatt in der vergangenen Woche exklusiv meldete, war der Vertrag des Clubs mit dem Londoner Spezialisten für Fußballanleihen, Stephen Schechter, ausgelaufen. Mit harschen Worten wies Schechter darauf hin, keine Geschäftsbeziehung mit den Dortmundern mehr zu haben.
Nun scheint sich das Blatt zu wenden. So meldet die "Frankfurter Allgemeine", Vereinspräsident Reinhard Rauball wolle in der kommenden Woche wieder Gespräche mit Schechter aufnehmen. Der wäre nicht abgeneigt: "Wir wären erfreut, mit dem e.V. und Rauball zusammenzuarbeiten", sagte Schechter gestern dem Handelsblatt: "Wir sind bereit, die Ärmel aufzukrempeln und loszulegen."
Es stelle sich aber die Frage, wer derzeit im Club das Sagen habe und wer künftig als Geschäftsführer arbeiten soll. "Meine einzige Bedingung ist, das wir vollen Zugang zu allen Dokumenten und ehrliche Aussagen bekommen", vor allem der ominöse Leasing-Vertrag mit Gerling habe ihm nicht vorgelegen. Damit würde sich der Borussia doch wieder eine Möglichkeit bieten, das Westfalenstadion zurückzukaufen. Dies schien gestern fraglich, nachdem die WestLB entgegen anders lautenden Berichten nicht bereit zu sein scheint, in eine Stadiongesellschaft zu investieren oder einen Kredit einzuräumen.fs/thk
Knüwer, ThomasDohmen, CasparHintermeier, DieterKorth, KatharinaMaisch, MichaelSchönauer, Felix
11. Februar 2005
betafaktor verkauft wapme
Der "Doofmund-Trade" hat sich wohl gelohnt für euch!
Ja
swv short 84,1
doofmund
lol
ja lohnt sich
doofmund
lol
ja lohnt sich
moin,moin
***GERÜCHTE*** GERÜCHTE*** GERÜCHTE*** GERÜCHTE ***GERÜCHTE***
QSC der Kölner Breitbandanbieter könnte vor dem größten Auftrag der Firmengeschichte stehen. Die Zeichen verdichten sich, dass 1&1 Internet, eine Tochter der börsennotierten United Internet AG, eventuell ihre Breitbandabwicklung zukünftig komplett über QSC abwickeln will. Dadurch würde QSC vor einem gewaltigen Umsatzsprung stehen.
***GERÜCHTE*** GERÜCHTE*** GERÜCHTE*** GERÜCHTE ***GERÜCHTE***
DER FINANZ-INVESTOR vom 11.2.2005
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QSC der Kölner Breitbandanbieter könnte vor dem größten Auftrag der Firmengeschichte stehen. Die Zeichen verdichten sich, dass 1&1 Internet, eine Tochter der börsennotierten United Internet AG, eventuell ihre Breitbandabwicklung zukünftig komplett über QSC abwickeln will. Dadurch würde QSC vor einem gewaltigen Umsatzsprung stehen.
***GERÜCHTE*** GERÜCHTE*** GERÜCHTE*** GERÜCHTE ***GERÜCHTE***
DER FINANZ-INVESTOR vom 11.2.2005
Die COR Insurance Technologies AG hat Ende Januar die vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2004 gemeldet. Voraussichtlich wird ein operatives Ergebnis vor Steuern (EBT) von -2,5 Mio. EUR (2003: -8,7 Mio. EUR) bei einem Umsatz von 20,0 Mio. EUR (2003: 18,4 Mio. EUR) erwartet. Das EBITDA wird 1,2 Mio. EUR (2003: -4,8 Mio. EUR) betragen. Das bereits im ersten Halbjahr positive Ergebnis vor Abschreibungen (0,4 Mio. EUR) konnte im zweiten Halbjahr (0,8 Mio. EUR) nochmals deutlich gesteigert werden. Im Geschäftsjahr gab es noch erhebliche Abschreibungen auf Softwareprodukte (1,8 Mio. EUR in 2004) sowie die jährlichen Abschreibungen auf Geschäfts- und Firmenwerte (1,2 Mio. EUR in 2004).
Im Jahr 2005 könnte, da diese Abschreibungen dann entfallen, ein erheblicher Gewinn hängen bleiben. Wir rechnen mit 4-5 Millionen Euro. Die Marktkapitalisierung liegt derzeit aber bei nur ca.17 Mio. Euro. Daraus ergibt sich ein günstiges 2005er KGV von 4-5. Im Branchenvergleich wird weit mehr als das Doppelte gezahlt.
Fazit: Wir gehen mittelfristig von einer Angleichung der Branchen KGVs aus und sehen deshalb in der Aktie eine realistische 100 Prozent-Chance mit einem Kursziel von 4-5 Euro (aktueller Kurs 1,96 Euro).
DER FINANZ-INVESTOR
Im Jahr 2005 könnte, da diese Abschreibungen dann entfallen, ein erheblicher Gewinn hängen bleiben. Wir rechnen mit 4-5 Millionen Euro. Die Marktkapitalisierung liegt derzeit aber bei nur ca.17 Mio. Euro. Daraus ergibt sich ein günstiges 2005er KGV von 4-5. Im Branchenvergleich wird weit mehr als das Doppelte gezahlt.
Fazit: Wir gehen mittelfristig von einer Angleichung der Branchen KGVs aus und sehen deshalb in der Aktie eine realistische 100 Prozent-Chance mit einem Kursziel von 4-5 Euro (aktueller Kurs 1,96 Euro).
DER FINANZ-INVESTOR
Moin kconny,
#49,
wollten die (1&1) nicht ein eig. Netz aufbauen?
#49,
wollten die (1&1) nicht ein eig. Netz aufbauen?
guten morgen
qsc beobachten
hsmaria
ach ja
yukos
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DER AKTIONÄR Plus 20 vom 11.02.2005
Trading-Musterdepot-Update
Wir tätigen heute folgende Transaktion für das Trading-Musterdepot:
Kauf 600 Onvista (WKN 546 160) zum Kurs von 5,65 Euro auf Xetra.
Mit Onvista setzen wir auf einen aussichtsreichen Nachzügler. Da es nach Recherchen von DER AKTIONÄR keine fundamentalen Gründe für die jüngste Kursschwäche gibt, nutzen wir das derzeit günstige Niveau für einen Tradingkauf.
Viel Spaß beim Lesen und gute Kurse wünscht Ihnen die
DER AKTIONÄR plus Redaktion
Trading-Musterdepot-Update
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Viel Spaß beim Lesen und gute Kurse wünscht Ihnen die
DER AKTIONÄR plus Redaktion
..was für die Herren der Regierung, bevor die wieder unbedarft nafangen sich zu blamieren...
Spekulanten machen die Welt sicherer
Viele unserer Politiker halten moderne Finanzmarktinstrumente für gefährliches Teufelszeug. In Wahrheit helfen sie, wirtschaftliche Risiken zu begrenzen.
Hedge-Fonds dürfen in Deutschland erst seit knapp einem Jahr arbeiten. Das Bundesfinanzministerium brauchte mehr als zwei Jahre, um die gesetzlichen Grundlagen für die Arbeit dieser alternativen Investment-Gesellschaften zu schaffen, die in den angelsächsischen Ländern seit den achtziger Jahren aktiv sind. Was der Bundestag dann am 15. Dezember 2003 unter dem Namen "Gesetz zur Modernisierung des Investmentwesens und zur Besteuerung von Investmentvermögen" verabschiedete, erweist sich immer mehr als ein bürokratisches Monstrum. Die Hedge-Fonds scheuen den Aufwand, der Markt schleppt sich dahin.
Kein Wunder: Die meisten Politiker der rot-grünen Regierungskoalition halten die Strategien der Fonds - etwa den Handel mit Derivaten, deren Wert viel stärker reagiert als der klassischer Wertpapiere, oder Leerverkäufe von Aktien - für Teufelszeug. Sie pflegen das altböse Feindbild eines internationalen Kapitalmarktes, auf dem Spekulanten ein immer größeres Rad drehen und ohne Rücksicht auf nationale Volkswirtschaften ganze Industrien vernichten, wenn es nur ihren Profiten nutzt. Deshalb müssen immer neue Gesetze her, um Bürger, Anleger und vor allem die Staatskasse vor komplexen Kapitalmarktinstrumenten zu schützen. Die Vorgänger-Regierung dachte nicht sehr viel anders. Mit unseren soliden deutschen "Zulassungsverfahren" haben wir so über die Jahre dafür gesorgt, dass unsere Banken im "Financial Engineering" hinter die angelsächsische Konkurrenz zurückfallen.
Das alles schadet nicht nur dem Finanzplatz Deutschland, sondern auch der Volkswirtschaft im Ganzen: Hedge-Fonds, moderne Instrumente des Kreditverkaufs, und Zinsswaps machen unsere Wirtschaft nicht anfälliger für zyklische Schwankungen und externe Schocks, wie viele Politiker meinen. Sie erhöhen vielmehr die Fähigkeit einer Volkswirtschaft, Risiken zu managen, und minimieren die ökonomischen Kosten unvermeidbarer Anpassungskrisen.
Die amerikanische Ökonomin Gail Fosler beschreibt in einer kürzlich veröffentlichten Abhandlung "Thinking about risk" den direkten Zusammenhang zwischen ökonomischer Effizienz in einer Volkswirtschaft und dem, was angelsächsische Ökonomen "financial deepening" nennen: Je stärker der Finanzsektor eine Volkswirtschaft mit modernen Kapitalmarktinstrumenten durchdringt, umso weniger anfällig erweist sie sich für verheerende Krisen. Die kluge Chefvolkswirtin des Conference Board verweist auf die Tatsache, dass viele Finanzderivate vor 20 Jahren noch völlig unbekannt waren.
Seit den neunziger Jahren entwickelte sich ihr Markt zunächst langsam, aber stetig. Seit dem Jahr 2000 explodierte er regelrecht. Gail Fosler sieht einen empirischen Zusammenhang zwischen dieser Entwicklung und der relativen Stabilität der Weltwirtschaft in den vergangenen zehn Jahren.
Die entwickelten Nationen mussten in diesen Jahren wirtschaftliche Schocks verarbeiten, deren Ausmaß durchaus mit den Ursachen der "Großen Depression" in den USA in den dreißiger Jahren vergleichbar war. Man denke nur an das japanische Bankdesaster, die Asien-Krise, die geplatzte Internetblase an den Börsen, den Terroranschlag vom 11. September 2001, die letzte Ölpreisexplosion. Warum waren die realwirtschaftlichen Folgen des schleichenden Börsencrashs seit dem Jahr 2000 beispielsweise viel geringer als nach dem Schwarzen Freitag 1929?
Viele Ökonomen verweisen traditionell vor allem auf das klügere Vorgehen des amerikanischen Zentralbankchefs Alan Greenspan oder andere "politische" Faktoren. Wenn man Foslers Ansatz folgt, könnte eine Erklärung jedoch auch darin liegen, dass wir heute über wesentlich bessere Kapitalmarktinstrumente verfügen, um solche Schocks zu absorbieren.
So können die internationalen Banken heute beispielsweise "Klumpenrisiken" vermeiden, indem sie Kredite aus Branchen weiterverkaufen, in denen sie zu stark engagiert sind. Faule Kredite gehen an Private-Equity-Gesellschaften wie Lone Star, die über ein besseres Know-how in der Abwicklung verfügen. All das kommt uns heute selbstverständlich vor, war zur Zeit der Großen Depression aber noch weitgehend unvorstellbar.
Volkswirtschaften, die ihre Risiken mit Hilfe moderner Finanzmarktinstrumente besser streuen als andere Nationen, verschaffen sich einen Wettbewerbsvorsprung. Zugleich entstehen ganz neue Möglichkeiten staatlicher Ordnungspolitik, wie der amerikanische Wirtschaftswissenschaftler Robert C. Merton betont. Was kann zum Beispiel eine kleine Volkswirtschaft wie Taiwan tun, um ihre einseitige Abhängigkeit von zyklisch stark schwankenden Einnahmen aus dem Chip- und Elektronikexport zu reduzieren? Die klassische Antwort lautete: Der Staat muss industriepolitisch eingreifen, um andere Branchen zu fördern.
Weil Regierungsbeamte aber kaum über die Fähigkeit verfügen, zukunftsträchtige Industrien zu identifizieren, werden die Staatsgelder dabei oft nutzlos verschleudert. Merton empfiehlt Ländern wie Taiwan deshalb ein großes "nationales Hedging": Mit einem Bruchteil des Aufwands, den Industriepolitik erfordert, ließen sich die schwankenden Exporteinnahmen des Landes durch Kapitalmarktgeschäfte absichern.
Ist ausgerechnet Merton der richtige Kronzeuge für derartige Vorschläge, werden viele in Deutschland fragen? Schließlich war der Ökonomie-Nobelpreisträger einer der Begründer des Hedge-Fonds LTCM, der 1998 beinahe eine große Bankenkrise ausgelöst hätte. Wahr ist: Hedge-Fonds und moderne Kapitalmarktinstrumente schaffen neue Risiken. Aber richtig eingesetzt verhelfen sie der globalisierten Welt zu mehr Stabilität.
Ziesemer, Bernd
11. Februar 2005
Spekulanten machen die Welt sicherer
Viele unserer Politiker halten moderne Finanzmarktinstrumente für gefährliches Teufelszeug. In Wahrheit helfen sie, wirtschaftliche Risiken zu begrenzen.
Hedge-Fonds dürfen in Deutschland erst seit knapp einem Jahr arbeiten. Das Bundesfinanzministerium brauchte mehr als zwei Jahre, um die gesetzlichen Grundlagen für die Arbeit dieser alternativen Investment-Gesellschaften zu schaffen, die in den angelsächsischen Ländern seit den achtziger Jahren aktiv sind. Was der Bundestag dann am 15. Dezember 2003 unter dem Namen "Gesetz zur Modernisierung des Investmentwesens und zur Besteuerung von Investmentvermögen" verabschiedete, erweist sich immer mehr als ein bürokratisches Monstrum. Die Hedge-Fonds scheuen den Aufwand, der Markt schleppt sich dahin.
Kein Wunder: Die meisten Politiker der rot-grünen Regierungskoalition halten die Strategien der Fonds - etwa den Handel mit Derivaten, deren Wert viel stärker reagiert als der klassischer Wertpapiere, oder Leerverkäufe von Aktien - für Teufelszeug. Sie pflegen das altböse Feindbild eines internationalen Kapitalmarktes, auf dem Spekulanten ein immer größeres Rad drehen und ohne Rücksicht auf nationale Volkswirtschaften ganze Industrien vernichten, wenn es nur ihren Profiten nutzt. Deshalb müssen immer neue Gesetze her, um Bürger, Anleger und vor allem die Staatskasse vor komplexen Kapitalmarktinstrumenten zu schützen. Die Vorgänger-Regierung dachte nicht sehr viel anders. Mit unseren soliden deutschen "Zulassungsverfahren" haben wir so über die Jahre dafür gesorgt, dass unsere Banken im "Financial Engineering" hinter die angelsächsische Konkurrenz zurückfallen.
Das alles schadet nicht nur dem Finanzplatz Deutschland, sondern auch der Volkswirtschaft im Ganzen: Hedge-Fonds, moderne Instrumente des Kreditverkaufs, und Zinsswaps machen unsere Wirtschaft nicht anfälliger für zyklische Schwankungen und externe Schocks, wie viele Politiker meinen. Sie erhöhen vielmehr die Fähigkeit einer Volkswirtschaft, Risiken zu managen, und minimieren die ökonomischen Kosten unvermeidbarer Anpassungskrisen.
Die amerikanische Ökonomin Gail Fosler beschreibt in einer kürzlich veröffentlichten Abhandlung "Thinking about risk" den direkten Zusammenhang zwischen ökonomischer Effizienz in einer Volkswirtschaft und dem, was angelsächsische Ökonomen "financial deepening" nennen: Je stärker der Finanzsektor eine Volkswirtschaft mit modernen Kapitalmarktinstrumenten durchdringt, umso weniger anfällig erweist sie sich für verheerende Krisen. Die kluge Chefvolkswirtin des Conference Board verweist auf die Tatsache, dass viele Finanzderivate vor 20 Jahren noch völlig unbekannt waren.
Seit den neunziger Jahren entwickelte sich ihr Markt zunächst langsam, aber stetig. Seit dem Jahr 2000 explodierte er regelrecht. Gail Fosler sieht einen empirischen Zusammenhang zwischen dieser Entwicklung und der relativen Stabilität der Weltwirtschaft in den vergangenen zehn Jahren.
Die entwickelten Nationen mussten in diesen Jahren wirtschaftliche Schocks verarbeiten, deren Ausmaß durchaus mit den Ursachen der "Großen Depression" in den USA in den dreißiger Jahren vergleichbar war. Man denke nur an das japanische Bankdesaster, die Asien-Krise, die geplatzte Internetblase an den Börsen, den Terroranschlag vom 11. September 2001, die letzte Ölpreisexplosion. Warum waren die realwirtschaftlichen Folgen des schleichenden Börsencrashs seit dem Jahr 2000 beispielsweise viel geringer als nach dem Schwarzen Freitag 1929?
Viele Ökonomen verweisen traditionell vor allem auf das klügere Vorgehen des amerikanischen Zentralbankchefs Alan Greenspan oder andere "politische" Faktoren. Wenn man Foslers Ansatz folgt, könnte eine Erklärung jedoch auch darin liegen, dass wir heute über wesentlich bessere Kapitalmarktinstrumente verfügen, um solche Schocks zu absorbieren.
So können die internationalen Banken heute beispielsweise "Klumpenrisiken" vermeiden, indem sie Kredite aus Branchen weiterverkaufen, in denen sie zu stark engagiert sind. Faule Kredite gehen an Private-Equity-Gesellschaften wie Lone Star, die über ein besseres Know-how in der Abwicklung verfügen. All das kommt uns heute selbstverständlich vor, war zur Zeit der Großen Depression aber noch weitgehend unvorstellbar.
Volkswirtschaften, die ihre Risiken mit Hilfe moderner Finanzmarktinstrumente besser streuen als andere Nationen, verschaffen sich einen Wettbewerbsvorsprung. Zugleich entstehen ganz neue Möglichkeiten staatlicher Ordnungspolitik, wie der amerikanische Wirtschaftswissenschaftler Robert C. Merton betont. Was kann zum Beispiel eine kleine Volkswirtschaft wie Taiwan tun, um ihre einseitige Abhängigkeit von zyklisch stark schwankenden Einnahmen aus dem Chip- und Elektronikexport zu reduzieren? Die klassische Antwort lautete: Der Staat muss industriepolitisch eingreifen, um andere Branchen zu fördern.
Weil Regierungsbeamte aber kaum über die Fähigkeit verfügen, zukunftsträchtige Industrien zu identifizieren, werden die Staatsgelder dabei oft nutzlos verschleudert. Merton empfiehlt Ländern wie Taiwan deshalb ein großes "nationales Hedging": Mit einem Bruchteil des Aufwands, den Industriepolitik erfordert, ließen sich die schwankenden Exporteinnahmen des Landes durch Kapitalmarktgeschäfte absichern.
Ist ausgerechnet Merton der richtige Kronzeuge für derartige Vorschläge, werden viele in Deutschland fragen? Schließlich war der Ökonomie-Nobelpreisträger einer der Begründer des Hedge-Fonds LTCM, der 1998 beinahe eine große Bankenkrise ausgelöst hätte. Wahr ist: Hedge-Fonds und moderne Kapitalmarktinstrumente schaffen neue Risiken. Aber richtig eingesetzt verhelfen sie der globalisierten Welt zu mehr Stabilität.
Ziesemer, Bernd
11. Februar 2005
qsc
long 3,80
danke kconny
long 3,80
danke kconny
ebenfalls long qsc
thx!
moin @all
gestern hatte ich ein ALTAIR desaster, bin zu 2,67usd rein und zu 3wieder raus, momentan stehen die nachbörslich bei 5,3...
thx!
moin @all
gestern hatte ich ein ALTAIR desaster, bin zu 2,67usd rein und zu 3wieder raus, momentan stehen die nachbörslich bei 5,3...
pa8 stützungskäufer haben es schwer
die müssen ja ohne ende fangen
die müssen ja ohne ende fangen
kauf auch qsc
qsc
das könnte schon was werden mit 1:1
die haben gewartet, ob das mit aol und qsc funktioniert ...
qsc ist wie beim goldrausch - da sind auch viele hin - gefunden hat nicht jeder gold - aber schaufel und hacke brauchten sie alle
hsmaria ultralong in qsc
das könnte schon was werden mit 1:1
die haben gewartet, ob das mit aol und qsc funktioniert ...
qsc ist wie beim goldrausch - da sind auch viele hin - gefunden hat nicht jeder gold - aber schaufel und hacke brauchten sie alle
hsmaria ultralong in qsc
@ 54
vor ein paar Tagen waren bei Maischberger ein CDU und ein SPD- ler eingeladen ( waren Nachwuchspolitiker deren Namen ich noch nie gehört hatte )
Der SPD`ler war vehement dafür Finanzspekulationen soweit wie möglich einzudämmen und eine Tobin Steuer schnellstmöglich einzuführen
( am besten jeder arbeitet wieder in einer Kolchose und das Kapital wird brüderlich unter allen Menschen aufgeteilt, AMEN
vor ein paar Tagen waren bei Maischberger ein CDU und ein SPD- ler eingeladen ( waren Nachwuchspolitiker deren Namen ich noch nie gehört hatte )
Der SPD`ler war vehement dafür Finanzspekulationen soweit wie möglich einzudämmen und eine Tobin Steuer schnellstmöglich einzuführen
( am besten jeder arbeitet wieder in einer Kolchose und das Kapital wird brüderlich unter allen Menschen aufgeteilt, AMEN
gpc beachten
qsc meldung jetzt bei
VWD
3,90
VWD
3,90
qsc KK 3,84..
denke mal VWD sollte zu Weihnachten ein nettes Geschenk an das Board rüberkommen lassen, ich hab nämlich den Eindruck , dass die allerhand Infos hier rausnehmen ;
kconny
manchmal kanns nciht schaden
manchmal kanns nciht schaden
ONV auch nett, auf Förtsch und seine Lemminge ist eben Verlass
News bei GME ???
por3 geht auch ab wie sau
haben die auch einen deal mit qsc gemacht
hsmaria
haben die auch einen deal mit qsc gemacht
hsmaria
fast 40 k bei por3 in der 1. stunde gehandelt
aktuell 510 th
hsmaria
aktuell 510 th
hsmaria
hier nochmal die 2. Meldung aus dem aktuellen Finanzinvestor, nachdem QSC schon stark angezogen hat, kommt bei COC auch etwas Kaufregung auf !
Die COR Insurance Technologies AG hat Ende Januar die vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2004 gemeldet. Voraussichtlich wird ein operatives Ergebnis vor Steuern (EBT) von -2,5 Mio. EUR (2003: -8,7 Mio. EUR) bei einem Umsatz von 20,0 Mio. EUR (2003: 18,4 Mio. EUR) erwartet. Das EBITDA wird 1,2 Mio. EUR (2003: -4,8 Mio. EUR) betragen. Das bereits im ersten Halbjahr positive Ergebnis vor Abschreibungen (0,4 Mio. EUR) konnte im zweiten Halbjahr (0,8 Mio. EUR) nochmals deutlich gesteigert werden. Im Geschäftsjahr gab es noch erhebliche Abschreibungen auf Softwareprodukte (1,8 Mio. EUR in 2004) sowie die jährlichen Abschreibungen auf Geschäfts- und Firmenwerte (1,2 Mio. EUR in 2004).
Im Jahr 2005 könnte, da diese Abschreibungen dann entfallen, ein erheblicher Gewinn hängen bleiben. Wir rechnen mit 4-5 Millionen Euro. Die Marktkapitalisierung liegt derzeit aber bei nur ca.17 Mio. Euro. Daraus ergibt sich ein günstiges 2005er KGV von 4-5. Im Branchenvergleich wird weit mehr als das Doppelte gezahlt.
Fazit: Wir gehen mittelfristig von einer Angleichung der Branchen KGVs aus und sehen deshalb in der Aktie eine realistische 100 Prozent-Chance mit einem Kursziel von 4-5 Euro (aktueller Kurs 1,96 Euro).
DER FINANZ-INVESTOR
Die COR Insurance Technologies AG hat Ende Januar die vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2004 gemeldet. Voraussichtlich wird ein operatives Ergebnis vor Steuern (EBT) von -2,5 Mio. EUR (2003: -8,7 Mio. EUR) bei einem Umsatz von 20,0 Mio. EUR (2003: 18,4 Mio. EUR) erwartet. Das EBITDA wird 1,2 Mio. EUR (2003: -4,8 Mio. EUR) betragen. Das bereits im ersten Halbjahr positive Ergebnis vor Abschreibungen (0,4 Mio. EUR) konnte im zweiten Halbjahr (0,8 Mio. EUR) nochmals deutlich gesteigert werden. Im Geschäftsjahr gab es noch erhebliche Abschreibungen auf Softwareprodukte (1,8 Mio. EUR in 2004) sowie die jährlichen Abschreibungen auf Geschäfts- und Firmenwerte (1,2 Mio. EUR in 2004).
Im Jahr 2005 könnte, da diese Abschreibungen dann entfallen, ein erheblicher Gewinn hängen bleiben. Wir rechnen mit 4-5 Millionen Euro. Die Marktkapitalisierung liegt derzeit aber bei nur ca.17 Mio. Euro. Daraus ergibt sich ein günstiges 2005er KGV von 4-5. Im Branchenvergleich wird weit mehr als das Doppelte gezahlt.
Fazit: Wir gehen mittelfristig von einer Angleichung der Branchen KGVs aus und sehen deshalb in der Aktie eine realistische 100 Prozent-Chance mit einem Kursziel von 4-5 Euro (aktueller Kurs 1,96 Euro).
DER FINANZ-INVESTOR
melone kauft qsc..
erste käufä/zockä bei aaq auf etr gesichtet
hsmaria
hsmaria
melone , was ist das fürn Spast ???? hat dieses Sackgesicht keine eigenen Ideen? hängt mit seiner Gichtnase wohl nur im WBoard ab und klaut hier die Toppicks
@coleporter
ich bin trotzdem immer dafür, die "geldströme" auf wenige aktien zu bündeln
umso besser läuft es
wenn jeder was anderes empfiehlt, bewegt sich alles nur ein bisschen und es gibt keine vola zum traden
so ergeben sich reihenweise long und shortchancen
ich bin trotzdem immer dafür, die "geldströme" auf wenige aktien zu bündeln
umso besser läuft es
wenn jeder was anderes empfiehlt, bewegt sich alles nur ein bisschen und es gibt keine vola zum traden
so ergeben sich reihenweise long und shortchancen
por3 513 th gehandelt 58 k
hsmaria
hsmaria
boah
Kauf Tante Augusta; Pandatel stark, Tante könnte nachziehen.
por3 515 gehandelt 71 k
hsmaria
hsmaria
zu ABE, wird spannend nächste Woche !!
AUGUSTA verlängert Annahmefrist für Umtauschangebot
Der Technologiekonzern AUGUSTA Technologie AG hat eine Verlängerung des Umtauschangebots für die Wandelanleihe beschlossen.
Wie der Konzern am Freitag bekannt gab, wird die ursprünglich bis zum 8. Februar 2005 laufende Annahmefrist für das Angebot an die Inhaber der Teilschuldverschreibungen der 75 Mio. Euro Wandelanleihe bis zum 15. Februar um 24.00 Uhr verlängert.
Bis heute wurde die geplante Annahmequote von mindestens 95 Prozent des ausstehenden Anleihennennwertes mit einer bisher erzielten Annahmequote von 56,4 Prozent (42.289.000 Euro) deutlich unterschritten, hieß es weiter. Die Deutsche Bank AG London, welche 69 Prozent des ausstehenden Anleihennennbetrages kontrolliert, hat den Angaben zufolge bislang 35,4 Mio. Euro zur Wandlung eingereicht. Ein Erreichen der Annahmequote von 95 Prozent ist dabei zur Abwendung der Insolvenz des Unternehmens erforderlich, hieß es.
Die Aktie von AUGUSTA notiert aktuell mit einem Minus von 2,13 Prozent bei 0,46 Euro.
Wertpapiere des Artikels:
AUGUSTA TECHNOLOGIE AG
Diese Nachricht wurde Ihnen von finanzen.net präsentiert.
Autor: SmartHouseMedia , 16:58 04.02.05
AUGUSTA verlängert Annahmefrist für Umtauschangebot
Der Technologiekonzern AUGUSTA Technologie AG hat eine Verlängerung des Umtauschangebots für die Wandelanleihe beschlossen.
Wie der Konzern am Freitag bekannt gab, wird die ursprünglich bis zum 8. Februar 2005 laufende Annahmefrist für das Angebot an die Inhaber der Teilschuldverschreibungen der 75 Mio. Euro Wandelanleihe bis zum 15. Februar um 24.00 Uhr verlängert.
Bis heute wurde die geplante Annahmequote von mindestens 95 Prozent des ausstehenden Anleihennennwertes mit einer bisher erzielten Annahmequote von 56,4 Prozent (42.289.000 Euro) deutlich unterschritten, hieß es weiter. Die Deutsche Bank AG London, welche 69 Prozent des ausstehenden Anleihennennbetrages kontrolliert, hat den Angaben zufolge bislang 35,4 Mio. Euro zur Wandlung eingereicht. Ein Erreichen der Annahmequote von 95 Prozent ist dabei zur Abwendung der Insolvenz des Unternehmens erforderlich, hieß es.
Die Aktie von AUGUSTA notiert aktuell mit einem Minus von 2,13 Prozent bei 0,46 Euro.
Wertpapiere des Artikels:
AUGUSTA TECHNOLOGIE AG
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Autor: SmartHouseMedia , 16:58 04.02.05
kconny
clearstream hat die anleihe offenbar 2 tage vor endfälligkeit schon delisted
clearstream hat die anleihe offenbar 2 tage vor endfälligkeit schon delisted
wl walter bau
747750
akt. 0,60
747750
akt. 0,60
Rebound in vollem Gange +20%
Ziel 0,7-0,8
Ziel 0,7-0,8
@ berta
soweit ich weiss, wird das bei jeder Anleihe so gemacht, wobei man aber davon ausgehen muss, dass in dem Fall die Anleihe nicht zurückgezahlt wird
( alles andere wäre natürlich ein Hammer !! )
soweit ich weiss, wird das bei jeder Anleihe so gemacht, wobei man aber davon ausgehen muss, dass in dem Fall die Anleihe nicht zurückgezahlt wird
( alles andere wäre natürlich ein Hammer !! )
516 84 k
hsmaria
hsmaria
WALTER BAU-AG STAMMAKTIEN O.N. - 747750
Hier geht heute noch die Post ab
Geld 0,57
Brief 0,69
Zeit 11.02.05 10:39:38
Geld Stk. 20.000
Brief Stk. 10.000
10:39:38 0,650 5000
10:39:14 0,610 4099
10:39:02 0,600 3600
10:36:37 0,600 3000
10:31:37 0,600 12256
10:29:28 0,590 12000
10:25:51 0,580 3500
10:21:18 0,580 2000
10:09:11 0,570 27000
10:02:04 0,570 4000
Hier geht heute noch die Post ab
Geld 0,57
Brief 0,69
Zeit 11.02.05 10:39:38
Geld Stk. 20.000
Brief Stk. 10.000
10:39:38 0,650 5000
10:39:14 0,610 4099
10:39:02 0,600 3600
10:36:37 0,600 3000
10:31:37 0,600 12256
10:29:28 0,590 12000
10:25:51 0,580 3500
10:21:18 0,580 2000
10:09:11 0,570 27000
10:02:04 0,570 4000
lcy !
Das ist erst der Anfang des Rebounds
bei lycos wird wohl auf gute zahlen spekuliert
wg lcy:
hab im board gelesen, lcy sei auch ne neuaufnahme ins müll-depot von heute. genau wie qsc.
kann mir mal einer erklären, warum ich BEIDE nicht im mülldepot sehe...
hab im board gelesen, lcy sei auch ne neuaufnahme ins müll-depot von heute. genau wie qsc.
kann mir mal einer erklären, warum ich BEIDE nicht im mülldepot sehe...
ja lycos und qsc rein ins depot
lycos gekauft zu 0,75
mal sehen, ob wir die 80 schaffen
mal sehen, ob wir die 80 schaffen
komisch. ich seh nix
(11.02.2005)Aktion Name WKN Anzahl Kurs Börse Datum Zeit
(KW: 06)
(11.02.2005)Aktion Name WKN Anzahl Kurs Börse Datum Zeit
(KW: 06)
Hurra, ich kenn doch meine Tante!!!!
nu hab ichs auch... komisch...
Aktion Name WKN Anzahl Kurs Börse Datum Zeit
NEUKAUF LYCOS EUROPE NV B EO-,01 932728 60.000 0,730 EDE 11-02-05 10:20
NEUKAUF QSC AG NA O.N. 513700 15.310 3,893 EDE 11-02-05 09:48
oder habt ihr da irgend nen emailservice oder so...?
Aktion Name WKN Anzahl Kurs Börse Datum Zeit
NEUKAUF LYCOS EUROPE NV B EO-,01 932728 60.000 0,730 EDE 11-02-05 10:20
NEUKAUF QSC AG NA O.N. 513700 15.310 3,893 EDE 11-02-05 09:48
oder habt ihr da irgend nen emailservice oder so...?
Hallo zusammen
MAX Holding hatte ich schon länger auf der WL. Heute scheinen nun endlich mal Umsätze reinzukommen. Gab wohl auch eine Empfehlung in einem Börsenblättchen. Bin mal dbei zu 1,36
WKN 658090
MAX Holding hatte ich schon länger auf der WL. Heute scheinen nun endlich mal Umsätze reinzukommen. Gab wohl auch eine Empfehlung in einem Börsenblättchen. Bin mal dbei zu 1,36
WKN 658090
sms service alpine
@berta
ja, klar, habs grad gefunden...
ja, klar, habs grad gefunden...
Ersten Fluxx reingerutscht...
Geniessen und Ärgern alles in einem:
COC, mehrfach darauf hingewiesen !!
Geld 2,15
Brief 2,3
Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG
Lycos Europe N.V.
Richard Holkade 36
2033 PZ Haarlem
Niederlande
- ISIN Code NL0000233195 -
Die Gesellschaft hat am 1. Februar 2005 Kenntnis vom Schreiben der LYXOR ASSET MANAGEMENT vom 25. Januar 2005 erhalten. Darin teilt die LYXOR ASSET MANAGEMENT folgendes mit:
„Als Sub-Manager des Investmentfonds AMBER FUND LIMITED wollen wir Sie benachrichtigen, dass AMBER FUND LIMITED die Schwelle von 5 % des Kapitals und der Stimmrechte von Lycos Europe N.V. am 18. Januar 2005 überschritten hat. Hiermit teilen wir Ihnen gemäß mit, dass der Stimmrechtsanteil des Fonds an der Gesellschaft Lycos Europe N.V. nun 5,62 % beträgt.“
Haarlem, Niederlande, den 1. Februar 2005
Lycos Europe N.V.
Der Vorstand
Lycos Europe N.V.
Richard Holkade 36
2033 PZ Haarlem
Niederlande
- ISIN Code NL0000233195 -
Die Gesellschaft hat am 1. Februar 2005 Kenntnis vom Schreiben der LYXOR ASSET MANAGEMENT vom 25. Januar 2005 erhalten. Darin teilt die LYXOR ASSET MANAGEMENT folgendes mit:
„Als Sub-Manager des Investmentfonds AMBER FUND LIMITED wollen wir Sie benachrichtigen, dass AMBER FUND LIMITED die Schwelle von 5 % des Kapitals und der Stimmrechte von Lycos Europe N.V. am 18. Januar 2005 überschritten hat. Hiermit teilen wir Ihnen gemäß mit, dass der Stimmrechtsanteil des Fonds an der Gesellschaft Lycos Europe N.V. nun 5,62 % beträgt.“
Haarlem, Niederlande, den 1. Februar 2005
Lycos Europe N.V.
Der Vorstand
der soll mal weiterkaufen der fonggggg
genescan ausgesetzt
BOU zieht auch mal wieder an
DGAP-Ad hoc: GeneScan Europe AG <GEP>
Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG
§ 92 (1) AktG; Jahresabschluss 2004
GeneScan Europe AG: Meldung gemäß §92(1) AktG i.V. mit Jahresabschluss 2004
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
------------------------------------------------------------------------------
GeneScan Europe AG (ISIN: DE000586150)
Ad hoc-Meldung nach § 15 WpHG - Verlust über der Hälfte des Grundkapitals (§
92 (1) AktG) in Verbindung mit dem Jahresabschluss 2004
Meldung § 92 (1) AktG
Der Vorstand der im General Standard notierten GeneScan Europe AG (ISIN:
DE000586150) gibt bekannt, dass sich im Rahmen der Aufstellung des
Jahresabschlusses 2004 der Gesellschaft vor allem aufgrund der Erhöhung von
Rückstellungen (außerordentliche Effekte u.a. Erhöhung Mietrückstellungen und
Prozessrisiken BCT) ein Verlust von mehr als der Hälfte des Grundkapitals der
GeneScan Europe AG ergeben hat.
Der Vorstand wird entsprechend § 92 (1) AktG unverzüglich die Hauptversammlung
einberufen und ihr dies anzeigen. Der Termin wird mit der
Einladungsbekanntmachung veröffentlicht.
Konzernabschluss 2004 der GeneScan Gruppe
Insgesamt wurden im GeneScan Konzern eine Gesamtleistung von EUR 10,6
Millionen erzielt (Vorjahr: EUR 11,7 Millionen). GeneScan gelang es hierbei,
den Umsatz konstant zu halten, jedoch verringerten sich die sonstigen
betrieblichen Erträge signifikant.
Trotz insgesamt geringerer operativer Aufwendungen und einem positiven
Ergebnis im operativen Geschäft erzielte die Gruppe einen Jahresfehlbetrag von
- EUR 1,0 Millionen im Konzern (Vorjahr: - EUR 1,6 Millionen) aufgrund
latenter Risiken aus der Vergangenheit, so dass am Ende des Jahres ein
negatives Konzerneigenkapital von - EUR 1,5 Millionen ausgewiesen werden
musste. Die Bilanzsumme hat sich im gleichen Zeitraum leicht von EUR 13,5
Millionen auf EUR 14,2 Millionen erhöht.
Der operative Cash Flow des Konzerns im Jahre 2004 war mit EUR 0,5 Millionen
erstmals positiv (Vorjahr: - EUR 6,8 Millionen). Dies ist vor allem auf das
positive operative Ergebnis zurückzuführen. Die Summe aus Finanzanlagen,
Wertpapieren und Kasse blieb nahezu unverändert und betrug Ende 2004 EUR 8,8
Millionen (Vorjahr 8,8 Mio.).
Jahresabschluss 2004 der GeneScan Europe AG
In der Vergangenheit bestand der Umsatz der Muttergesellschaft der GeneScan
Gruppe, der GeneScan Europe AG, im wesentlichen aus Dienstleistungen, die den
Tochter- und Enkelgesellschaften der GeneScan Gruppe weiterberechnet wurden.
Nach der Restrukturierung der Gruppe wurde diese Praxis nicht weitergeführt
und alle operativ notwendigen Funktionen sind von der Holding in die
operativen Einheiten überführt wurden bzw. outgesourced worden. Die GeneScan
Europe AG vereinnahmt daher keine bedeutenden Umsatzerlöse, sondern lediglich
Zinseinkünfte, Mieteinkünfte und außergewöhnliche Erträge.
Der Jahresfehlbetrag der GeneScan Europe AG erhöhte sich im Geschäftsjahr 2004
um EUR 1,3 Mio. auf EUR 2,9 Mio. Diese Verschlechterung ergab sich u.a.
aufgrund der Erhöhungen von Rückstellungen.
Der Personalaufwand reduzierte sich um EUR 0,7 Mio. auf EUR 0,1 Mio., die
sonstigen betrieblichen Aufwendungen waren unverändert bei EUR 1,4 Mio. Das
Zinsergebnis verringerte sich durch den geringeren Liquiditätsbestand und das
zurückgegangene Zinsniveau auf EUR 0,4 Mio. nach EUR 1,0 Mio. im Vorjahr.
Die Bilanzsumme der GeneScan Europe AG ist im Geschäftsjahr um EUR 1,9 Mio.
auf EUR 14,0 Mio. gesunken. Die immateriellen Vermögensgegenstände,
Sachanlagen und Finanzanlagen haben sich dabei um EUR 1,3 Mio. auf EUR 4,0
Mio. vermindert (Vorjahr EUR 5,3 Mio.). Die Summe aus Wertpapieren (Anlage,
sonstige) und Kasse beträgt zum 31. Dezember 2004 EUR 8 Mio. (Vorjahr EUR 7,6
Mio.), da die Tochtergesellschaft GSA Teile bestehender Darlehen getilgt hat.
Auf der Passivseite der GeneScan Europe AG erhöhten sich die Rückstellungen
von EUR 9,9 Mio. auf EUR 10,9 Mio., da diese aufgrund detaillierterer
Risikoeinschätzungen erhöht wurden. Das Eigenkapital der GeneScan Europe AG
nahm in Summe von EUR 5,9 Millionen um EUR 2,9 Mio. ab und beträgt zum
Bilanzstichtag EUR 3,0 Mio. Somit besteht für die Gesellschaft nun kumuliert
einen Verlust von mehr als der Hälfte des Grundkapitals von EUR 6,8 Millionen.
Ausblick
Die GeneScan wird als Kompetenz-Zentrum GVO ein wesentlicher Schrittmacher der
Marktentwicklung im zukünftigen GVO-Dienstleistungsgeschäft sein. Auf dieser
Basis wird auch weiterhin eine Strategie als Premium-Anbieter verfolgt. Um die
Marktführerschaft im GVO-Bereich zu verteidigen und kommenden Markt- und
Preisentwicklungen gewachsen zu sein, soll auch in Zukunft die Kostenstruktur
der GeneScan Analytics weiter optimiert werden.
GeneScan erwartet grundsätzlich in 2005 ein zumindest ausgeglichenes Ergebnis
im operativen Geschäft bei einer normalen gesamtwirtschaftlichen Entwicklung.
In 2005 soll die Partnerschaft mit der MWG AG zum Leben erweckt werden und
durch gemeinsame Arbeitsgruppen Synergien z.B. in den Bereichen Einkauf,
Vertrieb oder e-commerce erschlossen werden.
Durch den Kauf der Aktien der MWG-Biotech AG und der MWG Wandelanleihe sowie
den zu leistenden Mietzahlungen wird sich die Liquidität in 2005 verringern.
Für das kommende Jahr könnte bei einer normalen gesamtwirtschaftlichen
Entwicklung mit einer Liquidität von EUR 2 Mio. geplant werden.
GeneScan Europe AG
Engesserstr. 4
79108 Freiburg
Deutschland
ISIN: DE0005861504
WKN: 586150
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in
Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 11.02.2005
Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG
§ 92 (1) AktG; Jahresabschluss 2004
GeneScan Europe AG: Meldung gemäß §92(1) AktG i.V. mit Jahresabschluss 2004
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
------------------------------------------------------------------------------
GeneScan Europe AG (ISIN: DE000586150)
Ad hoc-Meldung nach § 15 WpHG - Verlust über der Hälfte des Grundkapitals (§
92 (1) AktG) in Verbindung mit dem Jahresabschluss 2004
Meldung § 92 (1) AktG
Der Vorstand der im General Standard notierten GeneScan Europe AG (ISIN:
DE000586150) gibt bekannt, dass sich im Rahmen der Aufstellung des
Jahresabschlusses 2004 der Gesellschaft vor allem aufgrund der Erhöhung von
Rückstellungen (außerordentliche Effekte u.a. Erhöhung Mietrückstellungen und
Prozessrisiken BCT) ein Verlust von mehr als der Hälfte des Grundkapitals der
GeneScan Europe AG ergeben hat.
Der Vorstand wird entsprechend § 92 (1) AktG unverzüglich die Hauptversammlung
einberufen und ihr dies anzeigen. Der Termin wird mit der
Einladungsbekanntmachung veröffentlicht.
Konzernabschluss 2004 der GeneScan Gruppe
Insgesamt wurden im GeneScan Konzern eine Gesamtleistung von EUR 10,6
Millionen erzielt (Vorjahr: EUR 11,7 Millionen). GeneScan gelang es hierbei,
den Umsatz konstant zu halten, jedoch verringerten sich die sonstigen
betrieblichen Erträge signifikant.
Trotz insgesamt geringerer operativer Aufwendungen und einem positiven
Ergebnis im operativen Geschäft erzielte die Gruppe einen Jahresfehlbetrag von
- EUR 1,0 Millionen im Konzern (Vorjahr: - EUR 1,6 Millionen) aufgrund
latenter Risiken aus der Vergangenheit, so dass am Ende des Jahres ein
negatives Konzerneigenkapital von - EUR 1,5 Millionen ausgewiesen werden
musste. Die Bilanzsumme hat sich im gleichen Zeitraum leicht von EUR 13,5
Millionen auf EUR 14,2 Millionen erhöht.
Der operative Cash Flow des Konzerns im Jahre 2004 war mit EUR 0,5 Millionen
erstmals positiv (Vorjahr: - EUR 6,8 Millionen). Dies ist vor allem auf das
positive operative Ergebnis zurückzuführen. Die Summe aus Finanzanlagen,
Wertpapieren und Kasse blieb nahezu unverändert und betrug Ende 2004 EUR 8,8
Millionen (Vorjahr 8,8 Mio.).
Jahresabschluss 2004 der GeneScan Europe AG
In der Vergangenheit bestand der Umsatz der Muttergesellschaft der GeneScan
Gruppe, der GeneScan Europe AG, im wesentlichen aus Dienstleistungen, die den
Tochter- und Enkelgesellschaften der GeneScan Gruppe weiterberechnet wurden.
Nach der Restrukturierung der Gruppe wurde diese Praxis nicht weitergeführt
und alle operativ notwendigen Funktionen sind von der Holding in die
operativen Einheiten überführt wurden bzw. outgesourced worden. Die GeneScan
Europe AG vereinnahmt daher keine bedeutenden Umsatzerlöse, sondern lediglich
Zinseinkünfte, Mieteinkünfte und außergewöhnliche Erträge.
Der Jahresfehlbetrag der GeneScan Europe AG erhöhte sich im Geschäftsjahr 2004
um EUR 1,3 Mio. auf EUR 2,9 Mio. Diese Verschlechterung ergab sich u.a.
aufgrund der Erhöhungen von Rückstellungen.
Der Personalaufwand reduzierte sich um EUR 0,7 Mio. auf EUR 0,1 Mio., die
sonstigen betrieblichen Aufwendungen waren unverändert bei EUR 1,4 Mio. Das
Zinsergebnis verringerte sich durch den geringeren Liquiditätsbestand und das
zurückgegangene Zinsniveau auf EUR 0,4 Mio. nach EUR 1,0 Mio. im Vorjahr.
Die Bilanzsumme der GeneScan Europe AG ist im Geschäftsjahr um EUR 1,9 Mio.
auf EUR 14,0 Mio. gesunken. Die immateriellen Vermögensgegenstände,
Sachanlagen und Finanzanlagen haben sich dabei um EUR 1,3 Mio. auf EUR 4,0
Mio. vermindert (Vorjahr EUR 5,3 Mio.). Die Summe aus Wertpapieren (Anlage,
sonstige) und Kasse beträgt zum 31. Dezember 2004 EUR 8 Mio. (Vorjahr EUR 7,6
Mio.), da die Tochtergesellschaft GSA Teile bestehender Darlehen getilgt hat.
Auf der Passivseite der GeneScan Europe AG erhöhten sich die Rückstellungen
von EUR 9,9 Mio. auf EUR 10,9 Mio., da diese aufgrund detaillierterer
Risikoeinschätzungen erhöht wurden. Das Eigenkapital der GeneScan Europe AG
nahm in Summe von EUR 5,9 Millionen um EUR 2,9 Mio. ab und beträgt zum
Bilanzstichtag EUR 3,0 Mio. Somit besteht für die Gesellschaft nun kumuliert
einen Verlust von mehr als der Hälfte des Grundkapitals von EUR 6,8 Millionen.
Ausblick
Die GeneScan wird als Kompetenz-Zentrum GVO ein wesentlicher Schrittmacher der
Marktentwicklung im zukünftigen GVO-Dienstleistungsgeschäft sein. Auf dieser
Basis wird auch weiterhin eine Strategie als Premium-Anbieter verfolgt. Um die
Marktführerschaft im GVO-Bereich zu verteidigen und kommenden Markt- und
Preisentwicklungen gewachsen zu sein, soll auch in Zukunft die Kostenstruktur
der GeneScan Analytics weiter optimiert werden.
GeneScan erwartet grundsätzlich in 2005 ein zumindest ausgeglichenes Ergebnis
im operativen Geschäft bei einer normalen gesamtwirtschaftlichen Entwicklung.
In 2005 soll die Partnerschaft mit der MWG AG zum Leben erweckt werden und
durch gemeinsame Arbeitsgruppen Synergien z.B. in den Bereichen Einkauf,
Vertrieb oder e-commerce erschlossen werden.
Durch den Kauf der Aktien der MWG-Biotech AG und der MWG Wandelanleihe sowie
den zu leistenden Mietzahlungen wird sich die Liquidität in 2005 verringern.
Für das kommende Jahr könnte bei einer normalen gesamtwirtschaftlichen
Entwicklung mit einer Liquidität von EUR 2 Mio. geplant werden.
GeneScan Europe AG
Engesserstr. 4
79108 Freiburg
Deutschland
ISIN: DE0005861504
WKN: 586150
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in
Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 11.02.2005
lol
hauptsache genescan kauft die klamme mwg
und ist nun selber klamm
aber übernommen durch efs
hauptsache genescan kauft die klamme mwg
und ist nun selber klamm
aber übernommen durch efs
NEWS zu BOU
Lieber globaler Investor,
die Story um die potenzielle Wiedereröffnung der gigantischen Mine von Bougainville
Copper (WKN 852 652) entwickelt sich wesentlich schneller als erwartet. Eine Anweisung
von John Momis, Gouverneur der Provinz Bougainville, deutet darauf hin, dass für die
kommenden Monate entscheidende Veränderungen geplant sind.
Am Freitag den 4. Februar 2005 sagte Momis der Pacific News Agency Service dass „die
Polizei auf der Insel für spezielle Fälle, wie die Beseitigung der Straßensperre bei Aropa,
bewaffnet werden soll“. Lassen Sie mich Ihnen erklären, wie diese Anweisung direkt mit dem
Erfolg unserer Bougainville Copper-Spekulation zusammenhängt…
Lieber globaler Investor,
die Story um die potenzielle Wiedereröffnung der gigantischen Mine von Bougainville
Copper (WKN 852 652) entwickelt sich wesentlich schneller als erwartet. Eine Anweisung
von John Momis, Gouverneur der Provinz Bougainville, deutet darauf hin, dass für die
kommenden Monate entscheidende Veränderungen geplant sind.
Am Freitag den 4. Februar 2005 sagte Momis der Pacific News Agency Service dass „die
Polizei auf der Insel für spezielle Fälle, wie die Beseitigung der Straßensperre bei Aropa,
bewaffnet werden soll“. Lassen Sie mich Ihnen erklären, wie diese Anweisung direkt mit dem
Erfolg unserer Bougainville Copper-Spekulation zusammenhängt…
DRW3 bildet ein schönes chartt. "W" aus
bei lycos muss nur noch der fette block bei 0,77 weg, dann kaum noch stücke (vergleichsweise, bei den umsätzen) bis 85 cent
gebt euch mal mühe
qsc angriff auf die 4
gebt euch mal mühe
qsc angriff auf die 4
LYCOS
das sind nur faker auf 77
der block ist geschmolzen von 190k auf 130k
!!!!!
das sind nur faker auf 77
der block ist geschmolzen von 190k auf 130k
!!!!!
hws höftt und wessel wie gesagt klarer short weiterhin
huete abend mit sicherheit rauswurf (mit kurs gestern) bei n24 depot
dann rutscht es 19.45 uhr rum massiv, ich denke, locker unter 5
huete abend mit sicherheit rauswurf (mit kurs gestern) bei n24 depot
dann rutscht es 19.45 uhr rum massiv, ich denke, locker unter 5
letzter block nun bei 77 direkt im ask!!
das sieht nciht schlecht aus für lycos
das sieht nciht schlecht aus für lycos
ACHTUNG
AKTIONÄRS TV HEUTE SCHON 14.30
AKTIONÄRS TV HEUTE SCHON 14.30
#111
14.30 Uhr
14.30 Uhr
ja yyo
irre
irre
3 sek. schneller
@ Berta
Bist du eigentlich noch in MERCATURA ?
Bist du eigentlich noch in MERCATURA ?
FXX zieht
Genau am 50%er gedreht,
Ziel erstmal 5,80-5,90
Genau am 50%er gedreht,
Ziel erstmal 5,80-5,90
Neue Sentimental vor Großauftrag!!!
Es wird heiss um NF7!
Sehr geehrter Herr xxxx,
ich hoffe, Sie hatten einen schönen Ski-Urlaub.
Ich selber sitze gerade in der Bahn von Wien nach Kitzbühel und werde hoffentlich und so wie es aussieht, traumhafte Ski-Bedingungen haben.
Mit dem Auftrag hat sich „ehrlich“ noch nichts verändert. Wir haben am Mittwoch eine Bestätigung nach Amerika geschickt, dass wir keine Umsatzsteuer auf den Auftragswert erheben müssen (das größte Problemchen für die Amerikaner). Somit sollte auch die letzte Hürde genommen sein. Unabhängig davon haben wir diese Woche bereits die erste Rechnung in die USA gestellt, so dass wir davon ausgehen, dass der Auftrag bald unterschrieben sein wird. Aber „ehrlich“ muss ich natürlich noch immer anfügen, dass alles erst unter Dach und Fach ist, wenn der Auftrag von beiden Seiten unterschrieben ist. Das hatte ich aber bereits beim letzten Mal erklärt.
Für weitere Fragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.
Ein schönes Wochenende.
Mit freundlichen Grüßen
Dipl.-Vw.
Klaus Niemeyer
Vorstand Finanzen
Neue Sentimental Film AG
Hegelstraße 15
60316 Frankfurt am Main
Tel.: +49(0)69/943314-0
Fax: +49(0)69/943314-20
mailto:klaus.niemeyer@nsf.de
www.neuesentimentalfilm.com
############################################################
Hallo!
Mein Ski Urlaub ist vorbei und irgendwie vermisse ich die Auftragsmeldung? Verzögert es sich nun doch noch mit dem Auftrag oder ist dieser von Seiten der Amerikaner stoniert worden?
Bitte um eine ehrliche Antwort.
MfG + schönes WE
Herr xxxxx
Es wird heiss um NF7!
Sehr geehrter Herr xxxx,
ich hoffe, Sie hatten einen schönen Ski-Urlaub.
Ich selber sitze gerade in der Bahn von Wien nach Kitzbühel und werde hoffentlich und so wie es aussieht, traumhafte Ski-Bedingungen haben.
Mit dem Auftrag hat sich „ehrlich“ noch nichts verändert. Wir haben am Mittwoch eine Bestätigung nach Amerika geschickt, dass wir keine Umsatzsteuer auf den Auftragswert erheben müssen (das größte Problemchen für die Amerikaner). Somit sollte auch die letzte Hürde genommen sein. Unabhängig davon haben wir diese Woche bereits die erste Rechnung in die USA gestellt, so dass wir davon ausgehen, dass der Auftrag bald unterschrieben sein wird. Aber „ehrlich“ muss ich natürlich noch immer anfügen, dass alles erst unter Dach und Fach ist, wenn der Auftrag von beiden Seiten unterschrieben ist. Das hatte ich aber bereits beim letzten Mal erklärt.
Für weitere Fragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.
Ein schönes Wochenende.
Mit freundlichen Grüßen
Dipl.-Vw.
Klaus Niemeyer
Vorstand Finanzen
Neue Sentimental Film AG
Hegelstraße 15
60316 Frankfurt am Main
Tel.: +49(0)69/943314-0
Fax: +49(0)69/943314-20
mailto:klaus.niemeyer@nsf.de
www.neuesentimentalfilm.com
############################################################
Hallo!
Mein Ski Urlaub ist vorbei und irgendwie vermisse ich die Auftragsmeldung? Verzögert es sich nun doch noch mit dem Auftrag oder ist dieser von Seiten der Amerikaner stoniert worden?
Bitte um eine ehrliche Antwort.
MfG + schönes WE
Herr xxxxx
por3 518 gehandelt 138 k
hsmaria
hsmaria
NF7 ist fortlaufend "vor" dem Coca-Cola Auftrag...
Popo3 meldet dass z.Z. kein AKR-Programm zu erwarten ist + ein gutes 2.Halbjahr + aktuell guter Absatz 997 + 987
lycos geschafft!!
Jetzt ist MPC fällig für den Rebound.
vielleicht sind 1,5% drin bis 17:30 Uhr
kann es sein, dass bei NF7 derselbe Grossauftrag ins Haus steht, wie damals bei Metabox ??
die rührseligen Geschichten von Vorständen klingen jedenfalls ähnlich und dass man kurz vor so einem bedeutenden Auftrag ein dickes Aktienpaket verkauft untermauert das nur !!
Abfrage für: 534140, Neue Sentimental Film AG
Datum Name Insider Stellung Art Anzahl Kurs Volumen Erläuterung
20.01.2005 Mark Gläser V V 400.000 1,45 580.000
die rührseligen Geschichten von Vorständen klingen jedenfalls ähnlich und dass man kurz vor so einem bedeutenden Auftrag ein dickes Aktienpaket verkauft untermauert das nur !!
Abfrage für: 534140, Neue Sentimental Film AG
Datum Name Insider Stellung Art Anzahl Kurs Volumen Erläuterung
20.01.2005 Mark Gläser V V 400.000 1,45 580.000
kconny
ich sage nur
LETTER OF INTENT
köstlicher begriff
ich sage nur
LETTER OF INTENT
köstlicher begriff
NF7
Unbedingt mal durchlesen!!!
Email kam gerade in mein Postfach!!!
Sehr geehrter Herr xxxxx,
vielen Dank nochmals für Ihr Interesse an der Neue Sentimental Film AG.
Leider kann ich manchmal E-Mails nicht direkt beantworten, da ich zurzeit viel unterwegs bin … und im Rahmen der Cost Reduction nutze ich meine UMTS-Karte in der Bahn immer nur sehr kurz, um E-Mails abzurufen.
Ich kann Sie jetzt (wieder im Büro) jedoch vertrösten. Der Auftrag ist fix und wir werden sicherlich nächste Woche mit Details an die Öffentlichkeit gehen können. Leider hatte sich alles etwas hingezogen, aber das Wichtigste ist ja immer: Aufgeschoben, ist nicht aufgehoben J
Ein schönes Wochenende.
Gruss
Dipl.-Vw.
Klaus Niemeyer
Vorstand Finanzen
Neue Sentimental Film AG
Hegelstraße 15
60316 Frankfurt am Main
Tel.: +49(0)69/943314-0
Fax: +49(0)69/943314-20
mailto:klaus.niemeyer@nsf.de
www.neuesentimentalfilm.com
Unbedingt mal durchlesen!!!
Email kam gerade in mein Postfach!!!
Sehr geehrter Herr xxxxx,
vielen Dank nochmals für Ihr Interesse an der Neue Sentimental Film AG.
Leider kann ich manchmal E-Mails nicht direkt beantworten, da ich zurzeit viel unterwegs bin … und im Rahmen der Cost Reduction nutze ich meine UMTS-Karte in der Bahn immer nur sehr kurz, um E-Mails abzurufen.
Ich kann Sie jetzt (wieder im Büro) jedoch vertrösten. Der Auftrag ist fix und wir werden sicherlich nächste Woche mit Details an die Öffentlichkeit gehen können. Leider hatte sich alles etwas hingezogen, aber das Wichtigste ist ja immer: Aufgeschoben, ist nicht aufgehoben J
Ein schönes Wochenende.
Gruss
Dipl.-Vw.
Klaus Niemeyer
Vorstand Finanzen
Neue Sentimental Film AG
Hegelstraße 15
60316 Frankfurt am Main
Tel.: +49(0)69/943314-0
Fax: +49(0)69/943314-20
mailto:klaus.niemeyer@nsf.de
www.neuesentimentalfilm.com
nf7 nervt
die sache geht nun schon fast ein halbes jahr
kein bock mehr auf so nen rotz
die sache geht nun schon fast ein halbes jahr
kein bock mehr auf so nen rotz
wie war das??.. Insider verkaufen vab..
@supi:
ja, und der bäcker und ich kauf(t)en vab...
ja, und der bäcker und ich kauf(t)en vab...
du und der Bäcker..
HOT HOT HOT HOT HOT HOT HOT NEWS ZU NF7 !!!!!
habe soeben News zu dem spektakulären NF7 Grossauftrag erhalten !!!!!!
SENSATIONSNEWS BEI NEUE SENTIMENTAL FILM !!!
Wie mir ein höchstzuverlässiger Insider bestätigt hat, steht der Wahnsinnsauftrag durch COCA COLA direkt vor dem Abschluss
Wenn sich die Gerüchte bewahrheiten wird demnächst der Getränkeautomat im Azubi-Brotzeitzimmer ausschliesslich und exclusiv mit Getränken der Marke COCA COLA bestückt !!!!
habe soeben News zu dem spektakulären NF7 Grossauftrag erhalten !!!!!!
SENSATIONSNEWS BEI NEUE SENTIMENTAL FILM !!!
Wie mir ein höchstzuverlässiger Insider bestätigt hat, steht der Wahnsinnsauftrag durch COCA COLA direkt vor dem Abschluss
Wenn sich die Gerüchte bewahrheiten wird demnächst der Getränkeautomat im Azubi-Brotzeitzimmer ausschliesslich und exclusiv mit Getränken der Marke COCA COLA bestückt !!!!
looooooooooooooooooooooooooooooool
Die Spannung steigt: Was wird uns der große Jack gleich erzählen?
Und was macht HWS?
Der AktionärTV wird wieder die Welt bewegen.
Und was macht HWS?
Der AktionärTV wird wieder die Welt bewegen.
#133..
nicht wahr..
nicht wahr..
Startplätze so langsam einnehmen
es geht gleich los
es geht gleich los
Jack White sieht Iren Sheer als die " kommende " Frau
kann es sein, das in 2 jahren alle gestorben sind , die er unter vertrag hat?
Jack sieht riesige Zeiten für die Aktionäre, ich bin
mal short zu 8,19.
Souvlaki zieht auch an!
mal short zu 8,19.
Souvlaki zieht auch an!
@kconny: Die kommt halt nur bei ihm! Der alte Angeber!
por3 520 gehandelt 167 k
hsmaria
hsmaria
syzygy ins depot bei aktionär!!!
pat bei weger ins depot
Souvlaki zieht auch an
ihr seid aber juut drufff heudde..
verabschiede mich ins WE..und wünsche euch jute Erholung...Schneggen..
supi..
ihr seid aber juut drufff heudde..
verabschiede mich ins WE..und wünsche euch jute Erholung...Schneggen..
supi..
Weger Abzock , die nächste Runde
wie bei seinen anderen Depotaufnahmen vorher , tauchen nach der Aufnahme dicke Briefseiten aus !!
wie bei seinen anderen Depotaufnahmen vorher , tauchen nach der Aufnahme dicke Briefseiten aus !!
pat
alles zufall
100k brief fast
lol@weger
absolute frechheit sowas
alles zufall
100k brief fast
lol@weger
absolute frechheit sowas
por3 525 gehandelt 190 k
hsmaria
hsmaria
damit sie Ihren Müll besser abladen können, hat man die Sendung auf 14:30 vorverlegt !!
süssedschi werden viel e noch kaufen
wenn ich an höft und wessel denke, die lief fast 60% in der woche nach aktionärsaufnahme...
die pushen die nochmal aus allen kanälen und hängen weger dann endgültig ab mit dem depot
wenn ich an höft und wessel denke, die lief fast 60% in der woche nach aktionärsaufnahme...
die pushen die nochmal aus allen kanälen und hängen weger dann endgültig ab mit dem depot
nicht vergessen !!
HÖFT UND WESSEL WURDEN VERKAUFT !!!!!!!
HÖFT UND WESSEL WURDEN VERKAUFT !!!!!!!
Mahlzeit
..wenn man meint sowas mitmachen zu müssen, dann muss man auch die Brief Seiten ertragen.
..wenn man meint sowas mitmachen zu müssen, dann muss man auch die Brief Seiten ertragen.
lcy schön
SYZ wird nächste Wo locker über die 5,50 laufen
denkt an Hoeft
denkt an Hoeft
Unterhaltsam ist die Kiste ja nun wirklich.
Die Gier ist geil, der Geiz hat sich verzogen.
Die Gier ist geil, der Geiz hat sich verzogen.
bei PAT kommt der nächste dicke Block bei 2,9 Euro !!
..fette Div. rend.
DGAP-Ad hoc: LHA Krause AG <LHK>
Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG
Periodenergebnis, Ausschüttung
LHA Krause AG: Bericht zum Verlauf des Geschäftsjahres 2004
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
------------------------------------------------------------------------------
Die Umsatzentwicklung war im abgelaufenen Geschäftsjahr im Vergleich zum
Vorjahr um 2,0 % rückläufig. Während im Geschäftsjahr 2003 der Umsatz EURO
49,3 Mio. betrug, reduzierte sich dieser auf EURO 48,3 Mio. im abgelaufenen
Geschäftsjahr. Hierin enthalten waren Umsätze im innereuropäischen Ausland von
EURO 5,1 Mio. (Vorjahr: EURO 4,1 Mio.). Unter Berücksichtigung von
Materialaufwendungen, welche zum einen die eingekauften Rohstoffe und zum
anderen die in Anspruch genommenen Transportdienstleistungen beinhalten, in
Höhe von EURO 47,3 Mio. (Vorjahr: EURO 48,3 Mio.) verblieb ein Rohertrag von
rund EURO 0,95 Mio. für die abgelaufene Periode und von EURO 1,04 Mio. für das
vorige Geschäftsjahr, was Rohertragsmargen von 2,1 % bzw. 2,0 % entspricht.
Prozentual verringerten sich die Materialaufwendungen um 1,9 % und das
Verhältnis von Materialaufwendungen zum Umsatz belief sich auf 98,1 % für das
Berichtsjahr und 98,0 % für das Geschäftsjahr zuvor. Im Bereich des
Wareneingangs erhöhten sich die Rohstoffeinkäufe aus dem europäischen Ausland
von EURO 4,4 Mio. auf EURO 5,9 Mio..
Nachdem für das Geschäftsjahr 2003 vor dem Hintergrund einer vergleichsweise
unsichereren wirtschaftlichen Lage lediglich eine Dividende von
EURO/Vorzugsaktie 0,42 gezahlt worden war und diese um EURO 0,22 hinter der
Garantiedividende von EURO/Vorzugsaktie 0,64 zurückgeblieben war, unterbreitet
der Vorstand dem Aufsichtsrat nunmehr den Vorschlag, vom Jahresergebnis nach
Ertragsteuern in Höhe von TEURO 379 einen Betrag von TEURO 35 in die
Gewinnrücklagen einzustellen und den danach verbleibenden Bilanzgewinn von
EURO 344.000,-- an die Aktionäre auszuschütten. Dies entspricht für die
Vorzugsaktien einer Dividende von EURO/Vorzugsaktie 0,86, welche um
EURO/Vorzugsaktie 0,22 über der Garantiedividende von EURO/Vorzugsaktie 0,64
liegt und somit die Vorjahresdifferenz zwischen faktisch gezahlter und
garantierter Dividende exakt ausgleicht. Für die Stammaktien wird demzufolge
für das Geschäftsjahr 2004 keine Dividende ausgeschüttet.
LHA Internationale Lebensmittelhandelsagentur Krause AG
Lüftelforst 143
41366 Schwalmtal
Deutschland
ISIN: DE0006490105
WKN: 649010
Notiert: Start-up Market in Hamburg; Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf
und Frankfurt
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 11.02.2005
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-Hoc-Mitteilung:
Der Geschäftsverlauf in der milchrohstoffverarbeitenden Branche war im Jahr
2004 von saisonal starken Schwankungen der Rohstoffpreise und einem weiteren
innereuropäischen Konzentrationsprozeß der in dieser Branche tätigen
Unternehmen gekennzeichnet. Trotz erster gesamtkonjunktureller
Erholungstendenzen, welche jedoch nur bestimmte Branchen erfaßten, wurden die
milchrohstoffverarbeitenden Betriebe aufgrund des über den Einzelhandel
ausgeübten Preisdrucks vor zum Teil massive Probleme gestellt. Begleitet wurde
diese Entwicklung von einem sich verschärfenden Konkurrenzdruck der
milchrohstoffverarbeitenden Unternehmen im europäischen Raum aufgrund der
weiter voranschreitenden Unternehmenszusammenschlüsse, mittels derer diese
Betriebe weitere Kostensenkungspotentiale zu erschließen beabsichtigen. Im
Verlauf des Geschäftsjahres traten daher unvorhersehbare Schwankungen beim
Angebot und der Nachfrage von Milchrohstoffen auf, was zu einer recht
schwierigen Markteinschätzung führte. In einigen Fällen belastete diese
Entwicklung die Ertrags- und Finanzlagen einiger milchrohstoffverarbeitender
Betriebe, was entweder zu nicht unerheblichen Zahlungsschwierigkeiten führte
oder aber die betroffenen Unternehmen zwang, sich von größeren
Konkurrenzbetrieben übernehmen zu lassen.
Für die Entwicklung der Ertragslage kann festgehalten werden, daß sich der
Jahresüberschuß für das Berichtsjahr von TEURO 379 um TEURO 204 gegenüber dem
Vorjahr erhöht hat und dieses Ergebnis um TEURO 216 über dem Planergebnis von
TEURO 163 liegt.
Das Rohergebnis aus dem Handel mit Milchrohprodukten hat sich im Vergleich zum
Vorjahr um TEURO 89 auf TEURO 952 (./. 8,6 %) verringert und liegt um TEURO
73 unter dem geplanten Rohergebnis von TEURO 1.025. Dabei lag der Istumsatz um
EURO 1,0 Mio. (./. 2,1 %) unter dem Umsatz des Vorjahres und um EURO 1,7 Mio.
(./. 3,5 %) unter dem geplanten Umsatz von EURO 50,0 Mio.. Ursächlich hierfür
waren das schwierige Marktumfeld der Branche sowie die unsicheren
Rahmenbedingungen beim Abschluß von Kontrakten und erneut gestiegene Kosten
für den Bezug von Transportdienstleistungen.
Der negative Saldo aus der Differenz zwischen sonstigen ordentlichen
Aufwendungen und Erträgen betrug ./. TEURO 710 und lag um TEURO 11 (./. 1,5 %)
unter dem Saldo des Vorjahres von ./. TEURO 721. Während sich die
Personalaufwendungen um TEURO 10 (./. 2,3 %) auf TEURO 433 und die sonstigen
betrieblichen Aufwendungen um TEURO 1 (./. 0,6 %) auf TEURO 230 verringerten,
stiegen die Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände und
Sachanlagen um TEURO 15 auf TEURO 62 an. Ursächlich für die letztgenannte
Entwicklung war die Vornahme einer außerplanmäßigen Abschreibung der
Anschaffungskosten für die Entwicklung des Internet-Marktplatzes in Höhe von
TEURO 29, während hierauf in den Vorjahren keine planmäßigen Abschreibungen
gebildet worden waren. Ausschlaggebend für diese Maßnahme war der Umstand,
dass in der abgelaufenen Periode kaum noch Handelsgeschäfte über diese
Plattform abgewickelt wurden.
Ausschlaggebend für die Verbesserung des Jahresergebnisses war dagegen das
Finanzergebnis von + TEURO 350, welches um TEURO 416 über dem Finanzergebnis
des Geschäftsjahres 2003 von ./. TEURO 66 und um TEURO 405 über dem geplanten
Finanzergebnis von ./. TEURO 55 lag. Dies wiederum ist zurückzuführen auf den
Umstand, dass es im vorigen Geschäftsjahr zu einer 20 %-igen vorsorglichen
Abschreibung des der Humana Milchunion eG in Höhe von TEURO 1.000 überlassenen
Genußrechtskapitals gekommen war, nachdem aufgrund der Höhe von
Produkthaftungs- und Vermögensschadenansprüchen, welche an die Humana
Milchunion eG infolge eines mangelhaften Kindernahrungsproduktes in
zweistelliger Millionenhöhe herangetragen worden waren, die Rückzahlbarkeit
des Genußrechtskapitals nach Ablauf der fünfjährigen Überlassungsdauer Ende
Januar 2004 nicht gesichert erschien. Auch im Rahmen der Planung war eine
weitere Abschreibung von 20 % auf das Genußrechtskapital berücksichtigt
worden. Auf der Grundlage der nunmehr aktuell vorliegenden Erkenntnisse ist
jedoch davon auszugehen, dass aufgrund der mit den Geschädigten geschlossenen
Vergleichsregelungen zum Zwecke der Befriedigung ihrer Ansprüche eine
Belastung der Vermögens- und Finanzlage der Humana Milchunion eG verbunden
sein wird, die dennoch eine Rückzahlung des Genußrechtskapitals auf der Basis
der Genußrechtskapitalbestimmungen Ende Juni 2008 erlauben sollte. Vor diesem
Hintergrund wurde eine Zuschreibung des Genußrechtskapitals in Höhe von TEURO
200 auf die originären Anschaffungskosten von TEURO 1.000 vorgenommen, was zur
positiven Entwicklung des Finanzergebnisses beitrug. Die Erträge aus
Ausleihungen des Finanzanlagevermögens sowie die Zinserträge betrugen TEURO
150 und lagen um TEURO 5 über den geplanten Erträgen von TEURO 145 und um
TEURO 16 über den Isterträgen des Vorjahreszeitraums von insgesamt TEURO 134.
Infolge des höheren Ergebnisses vor Ertragsteuern von TEURO 592 (Vorjahr:
TEURO 254) stieg die Ertragsteuerbelastung um TEURO 134 auf TEURO 212 an.
Die Eigenkapital- und die Gesamtkapitalrendite der Gesellschaft beliefen sich
für das abgelaufene Geschäftsjahr auf 11,3 % bzw. 4,4 % (Vorjahr: 5,6 % bzw.
2,0 %).
Der Vorstand - Rainer Krause
Ende der Meldung (c)DGAP
DGAP-Ad hoc: LHA Krause AG <LHK>
Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG
Periodenergebnis, Ausschüttung
LHA Krause AG: Bericht zum Verlauf des Geschäftsjahres 2004
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
------------------------------------------------------------------------------
Die Umsatzentwicklung war im abgelaufenen Geschäftsjahr im Vergleich zum
Vorjahr um 2,0 % rückläufig. Während im Geschäftsjahr 2003 der Umsatz EURO
49,3 Mio. betrug, reduzierte sich dieser auf EURO 48,3 Mio. im abgelaufenen
Geschäftsjahr. Hierin enthalten waren Umsätze im innereuropäischen Ausland von
EURO 5,1 Mio. (Vorjahr: EURO 4,1 Mio.). Unter Berücksichtigung von
Materialaufwendungen, welche zum einen die eingekauften Rohstoffe und zum
anderen die in Anspruch genommenen Transportdienstleistungen beinhalten, in
Höhe von EURO 47,3 Mio. (Vorjahr: EURO 48,3 Mio.) verblieb ein Rohertrag von
rund EURO 0,95 Mio. für die abgelaufene Periode und von EURO 1,04 Mio. für das
vorige Geschäftsjahr, was Rohertragsmargen von 2,1 % bzw. 2,0 % entspricht.
Prozentual verringerten sich die Materialaufwendungen um 1,9 % und das
Verhältnis von Materialaufwendungen zum Umsatz belief sich auf 98,1 % für das
Berichtsjahr und 98,0 % für das Geschäftsjahr zuvor. Im Bereich des
Wareneingangs erhöhten sich die Rohstoffeinkäufe aus dem europäischen Ausland
von EURO 4,4 Mio. auf EURO 5,9 Mio..
Nachdem für das Geschäftsjahr 2003 vor dem Hintergrund einer vergleichsweise
unsichereren wirtschaftlichen Lage lediglich eine Dividende von
EURO/Vorzugsaktie 0,42 gezahlt worden war und diese um EURO 0,22 hinter der
Garantiedividende von EURO/Vorzugsaktie 0,64 zurückgeblieben war, unterbreitet
der Vorstand dem Aufsichtsrat nunmehr den Vorschlag, vom Jahresergebnis nach
Ertragsteuern in Höhe von TEURO 379 einen Betrag von TEURO 35 in die
Gewinnrücklagen einzustellen und den danach verbleibenden Bilanzgewinn von
EURO 344.000,-- an die Aktionäre auszuschütten. Dies entspricht für die
Vorzugsaktien einer Dividende von EURO/Vorzugsaktie 0,86, welche um
EURO/Vorzugsaktie 0,22 über der Garantiedividende von EURO/Vorzugsaktie 0,64
liegt und somit die Vorjahresdifferenz zwischen faktisch gezahlter und
garantierter Dividende exakt ausgleicht. Für die Stammaktien wird demzufolge
für das Geschäftsjahr 2004 keine Dividende ausgeschüttet.
LHA Internationale Lebensmittelhandelsagentur Krause AG
Lüftelforst 143
41366 Schwalmtal
Deutschland
ISIN: DE0006490105
WKN: 649010
Notiert: Start-up Market in Hamburg; Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf
und Frankfurt
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 11.02.2005
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-Hoc-Mitteilung:
Der Geschäftsverlauf in der milchrohstoffverarbeitenden Branche war im Jahr
2004 von saisonal starken Schwankungen der Rohstoffpreise und einem weiteren
innereuropäischen Konzentrationsprozeß der in dieser Branche tätigen
Unternehmen gekennzeichnet. Trotz erster gesamtkonjunktureller
Erholungstendenzen, welche jedoch nur bestimmte Branchen erfaßten, wurden die
milchrohstoffverarbeitenden Betriebe aufgrund des über den Einzelhandel
ausgeübten Preisdrucks vor zum Teil massive Probleme gestellt. Begleitet wurde
diese Entwicklung von einem sich verschärfenden Konkurrenzdruck der
milchrohstoffverarbeitenden Unternehmen im europäischen Raum aufgrund der
weiter voranschreitenden Unternehmenszusammenschlüsse, mittels derer diese
Betriebe weitere Kostensenkungspotentiale zu erschließen beabsichtigen. Im
Verlauf des Geschäftsjahres traten daher unvorhersehbare Schwankungen beim
Angebot und der Nachfrage von Milchrohstoffen auf, was zu einer recht
schwierigen Markteinschätzung führte. In einigen Fällen belastete diese
Entwicklung die Ertrags- und Finanzlagen einiger milchrohstoffverarbeitender
Betriebe, was entweder zu nicht unerheblichen Zahlungsschwierigkeiten führte
oder aber die betroffenen Unternehmen zwang, sich von größeren
Konkurrenzbetrieben übernehmen zu lassen.
Für die Entwicklung der Ertragslage kann festgehalten werden, daß sich der
Jahresüberschuß für das Berichtsjahr von TEURO 379 um TEURO 204 gegenüber dem
Vorjahr erhöht hat und dieses Ergebnis um TEURO 216 über dem Planergebnis von
TEURO 163 liegt.
Das Rohergebnis aus dem Handel mit Milchrohprodukten hat sich im Vergleich zum
Vorjahr um TEURO 89 auf TEURO 952 (./. 8,6 %) verringert und liegt um TEURO
73 unter dem geplanten Rohergebnis von TEURO 1.025. Dabei lag der Istumsatz um
EURO 1,0 Mio. (./. 2,1 %) unter dem Umsatz des Vorjahres und um EURO 1,7 Mio.
(./. 3,5 %) unter dem geplanten Umsatz von EURO 50,0 Mio.. Ursächlich hierfür
waren das schwierige Marktumfeld der Branche sowie die unsicheren
Rahmenbedingungen beim Abschluß von Kontrakten und erneut gestiegene Kosten
für den Bezug von Transportdienstleistungen.
Der negative Saldo aus der Differenz zwischen sonstigen ordentlichen
Aufwendungen und Erträgen betrug ./. TEURO 710 und lag um TEURO 11 (./. 1,5 %)
unter dem Saldo des Vorjahres von ./. TEURO 721. Während sich die
Personalaufwendungen um TEURO 10 (./. 2,3 %) auf TEURO 433 und die sonstigen
betrieblichen Aufwendungen um TEURO 1 (./. 0,6 %) auf TEURO 230 verringerten,
stiegen die Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände und
Sachanlagen um TEURO 15 auf TEURO 62 an. Ursächlich für die letztgenannte
Entwicklung war die Vornahme einer außerplanmäßigen Abschreibung der
Anschaffungskosten für die Entwicklung des Internet-Marktplatzes in Höhe von
TEURO 29, während hierauf in den Vorjahren keine planmäßigen Abschreibungen
gebildet worden waren. Ausschlaggebend für diese Maßnahme war der Umstand,
dass in der abgelaufenen Periode kaum noch Handelsgeschäfte über diese
Plattform abgewickelt wurden.
Ausschlaggebend für die Verbesserung des Jahresergebnisses war dagegen das
Finanzergebnis von + TEURO 350, welches um TEURO 416 über dem Finanzergebnis
des Geschäftsjahres 2003 von ./. TEURO 66 und um TEURO 405 über dem geplanten
Finanzergebnis von ./. TEURO 55 lag. Dies wiederum ist zurückzuführen auf den
Umstand, dass es im vorigen Geschäftsjahr zu einer 20 %-igen vorsorglichen
Abschreibung des der Humana Milchunion eG in Höhe von TEURO 1.000 überlassenen
Genußrechtskapitals gekommen war, nachdem aufgrund der Höhe von
Produkthaftungs- und Vermögensschadenansprüchen, welche an die Humana
Milchunion eG infolge eines mangelhaften Kindernahrungsproduktes in
zweistelliger Millionenhöhe herangetragen worden waren, die Rückzahlbarkeit
des Genußrechtskapitals nach Ablauf der fünfjährigen Überlassungsdauer Ende
Januar 2004 nicht gesichert erschien. Auch im Rahmen der Planung war eine
weitere Abschreibung von 20 % auf das Genußrechtskapital berücksichtigt
worden. Auf der Grundlage der nunmehr aktuell vorliegenden Erkenntnisse ist
jedoch davon auszugehen, dass aufgrund der mit den Geschädigten geschlossenen
Vergleichsregelungen zum Zwecke der Befriedigung ihrer Ansprüche eine
Belastung der Vermögens- und Finanzlage der Humana Milchunion eG verbunden
sein wird, die dennoch eine Rückzahlung des Genußrechtskapitals auf der Basis
der Genußrechtskapitalbestimmungen Ende Juni 2008 erlauben sollte. Vor diesem
Hintergrund wurde eine Zuschreibung des Genußrechtskapitals in Höhe von TEURO
200 auf die originären Anschaffungskosten von TEURO 1.000 vorgenommen, was zur
positiven Entwicklung des Finanzergebnisses beitrug. Die Erträge aus
Ausleihungen des Finanzanlagevermögens sowie die Zinserträge betrugen TEURO
150 und lagen um TEURO 5 über den geplanten Erträgen von TEURO 145 und um
TEURO 16 über den Isterträgen des Vorjahreszeitraums von insgesamt TEURO 134.
Infolge des höheren Ergebnisses vor Ertragsteuern von TEURO 592 (Vorjahr:
TEURO 254) stieg die Ertragsteuerbelastung um TEURO 134 auf TEURO 212 an.
Die Eigenkapital- und die Gesamtkapitalrendite der Gesellschaft beliefen sich
für das abgelaufene Geschäftsjahr auf 11,3 % bzw. 4,4 % (Vorjahr: 5,6 % bzw.
2,0 %).
Der Vorstand - Rainer Krause
Ende der Meldung (c)DGAP
verkäufer bei syzygy jetzt auch weg
Mahlzeit
...und täglich grüßt...
INTERSHOP!
Aktuell Bodenbildung 1,06€. Nächste Woche wieder >1,20€
...und täglich grüßt...
INTERSHOP!
Aktuell Bodenbildung 1,06€. Nächste Woche wieder >1,20€
HAI könnte wieder ne nette Turnaround Story für die Börsenbriefe werden
DGAP-Ad hoc: HAITEC AG <HAI>
Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG
HAITEC AG: Ertragswende, zum ersten Mal seit dem Börsengang schwarze Zahlen
HAITEC AG: Ertragswende, zum ersten Mal seit dem Börsengang schwarze Zahlen
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
------------------------------------------------------------------------------
Ad hoc Mitteilung nach § 15 WpHG
HAITEC Aktiengesellschaft, München (WKN 600520)
11.02.2005
HAITEC AG mit Ertragswende / Zum ersten Mal seit dem Börsengang 1999 in den
schwarzen Zahlen / Restrukturierung zeigt erste Erfolge / Quartalsergebnis
trotz Folgelasten aus der Restrukturierung positiv / Vorläufige Zahlen für das
erste Quartal 2004/2005 / Vorläufige Zahlen des Geschäftsjahres 2003/2004
Die HAITEC AG, München, schließt das erste Quartal des Geschäftsjahres
2004/2005 (01.10.2004 bis 31.12.2004) mit positivem Ergebnis ab. Dies ist seit
dem Börsengang 1999 zum ersten Mal gelungen. Trotz Folgelasten aus der
Restrukturierung (Beratungsleistungen, Kapitalbeschaffungskosten,
Finanzierungskosten, Due Diligence, Börseneinführungsprospekt etc.) in Höhe
von TEURO 353 wurde ein EBIT in Höhe von plus TEURO 61 erzielt. Ohne die
verbuchten Folgelasten hätte sich sogar ein EBIT von plus TEURO 414 ergeben.
Die EBIT-Marge (bereinigt) für das operative Geschäft lag somit im
Berichtszeitraum bei 9%. Der Umsatz betrug TEURO 4.624. Der
Dienstleistungsanteil am Gesamtumsatz betrug
ca. 54 %.
Die Ergebnisse aller drei nach der Restrukturierung in Deutschland
verbliebenen operativen Einheiten sind positiv, dies gilt auch für die HAITEC-
Tochter in Österreich. Die Auslastungsquote der HAITEC-Ingenieure liegt
aktuell konzernweit bei über 90%. Der Auftragsbestand stieg zum 31.12.2004 auf
ca. TEURO 2.800 und erhöhte sich im Januar/Februar 2005 weiter.
Alle in dieser Mitteilung genannten Zahlen sind vorläufige Konzernzahlen nach
IAS/IFRS.
Die wesentlichen Konzern-Zahlen (vorläufig) im Detail (Q1 2004/2005 vom
01.10.2004 bis 31.12.2004, bereinigt um die Folgelasten aus der
Restrukturierung):
Umsatz TEURO 4.624
Rohmarge TEURO 2.605
EBIT TEURO 414
Personalstand Per 31.12.04 76
Aktienanzahl Stück per 31.12.2004 6.364.410
Die wesentlichen Konzern-Zahlen (vorläufig) im Detail (Q1 2004/2005 vom
01.10.2004 bis 31.12.2004, unbereinigt):
Umsatz TEURO 4.624
Rohmarge TEURO 2.605
EBIT TEURO 61
Personalstand Per 31.12.04 76
Aktienanzahl Stück per 31.12.2004 6.364.410
Am 20.06.2004 hat der neu gewählte Aufsichtsrat der HAITEC AG den
Restrukturierungsplan des seit dem 05.07.2004 amtierenden Alleinvorstandes
Jochen Furch, zur Sanierung der HAITEC AG genehmigt. Die HAITEC AG wird seit
diesem Zeitpunkt stringent erneuert. Dies führte zu erheblichem
Personalabbau, der Schließung von Niederlassungen und zur Refokussierung auf
die beiden Kerngeschäftsbereiche Product Lifecycle Management und
Systemintegration. Das Geschäftsjahr 2003/2004 wurde auch hierdurch erheblich
belastet.
Die wesentlichen Konzern-Zahlen (vorläufig) im Detail (Geschäftsjahr 2003/2004
vom 01.10.2003 bis 30.09.2004):
Umsatz TEURO 13.373
Rohmarge TEURO 7.548
EBIT TEURO -4.417
Jahresfehlbetrag TEURO 4.439
Personalstand Jahresdurchschnitt 140
Aktienanzahl Stück per 30.09.2004 5.364.410
Der Geschäftsbericht mit den kompletten geprüften Zahlen für das Geschäftsjahr
2003/2004 wird im Laufe des Februar/März 2005 unter http://www.haitec.de
einsehbar sein.
Die ordentliche Hauptversammlung der HAITEC AG ist für den 18.05.2005 in
München geplant.
Ende der Mitteilung
Recherchierbar unter http://www.haitec.de
HAITEC AG
Alois-Wolfmüller-Straße 8
80939 München
Deutschland
ISIN: DE0006005200
WKN: 600520
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in
Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg und Stuttgart
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 11.02.2005
DGAP-Ad hoc: HAITEC AG <HAI>
Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG
HAITEC AG: Ertragswende, zum ersten Mal seit dem Börsengang schwarze Zahlen
HAITEC AG: Ertragswende, zum ersten Mal seit dem Börsengang schwarze Zahlen
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Ad hoc Mitteilung nach § 15 WpHG
HAITEC Aktiengesellschaft, München (WKN 600520)
11.02.2005
HAITEC AG mit Ertragswende / Zum ersten Mal seit dem Börsengang 1999 in den
schwarzen Zahlen / Restrukturierung zeigt erste Erfolge / Quartalsergebnis
trotz Folgelasten aus der Restrukturierung positiv / Vorläufige Zahlen für das
erste Quartal 2004/2005 / Vorläufige Zahlen des Geschäftsjahres 2003/2004
Die HAITEC AG, München, schließt das erste Quartal des Geschäftsjahres
2004/2005 (01.10.2004 bis 31.12.2004) mit positivem Ergebnis ab. Dies ist seit
dem Börsengang 1999 zum ersten Mal gelungen. Trotz Folgelasten aus der
Restrukturierung (Beratungsleistungen, Kapitalbeschaffungskosten,
Finanzierungskosten, Due Diligence, Börseneinführungsprospekt etc.) in Höhe
von TEURO 353 wurde ein EBIT in Höhe von plus TEURO 61 erzielt. Ohne die
verbuchten Folgelasten hätte sich sogar ein EBIT von plus TEURO 414 ergeben.
Die EBIT-Marge (bereinigt) für das operative Geschäft lag somit im
Berichtszeitraum bei 9%. Der Umsatz betrug TEURO 4.624. Der
Dienstleistungsanteil am Gesamtumsatz betrug
ca. 54 %.
Die Ergebnisse aller drei nach der Restrukturierung in Deutschland
verbliebenen operativen Einheiten sind positiv, dies gilt auch für die HAITEC-
Tochter in Österreich. Die Auslastungsquote der HAITEC-Ingenieure liegt
aktuell konzernweit bei über 90%. Der Auftragsbestand stieg zum 31.12.2004 auf
ca. TEURO 2.800 und erhöhte sich im Januar/Februar 2005 weiter.
Alle in dieser Mitteilung genannten Zahlen sind vorläufige Konzernzahlen nach
IAS/IFRS.
Die wesentlichen Konzern-Zahlen (vorläufig) im Detail (Q1 2004/2005 vom
01.10.2004 bis 31.12.2004, bereinigt um die Folgelasten aus der
Restrukturierung):
Umsatz TEURO 4.624
Rohmarge TEURO 2.605
EBIT TEURO 414
Personalstand Per 31.12.04 76
Aktienanzahl Stück per 31.12.2004 6.364.410
Die wesentlichen Konzern-Zahlen (vorläufig) im Detail (Q1 2004/2005 vom
01.10.2004 bis 31.12.2004, unbereinigt):
Umsatz TEURO 4.624
Rohmarge TEURO 2.605
EBIT TEURO 61
Personalstand Per 31.12.04 76
Aktienanzahl Stück per 31.12.2004 6.364.410
Am 20.06.2004 hat der neu gewählte Aufsichtsrat der HAITEC AG den
Restrukturierungsplan des seit dem 05.07.2004 amtierenden Alleinvorstandes
Jochen Furch, zur Sanierung der HAITEC AG genehmigt. Die HAITEC AG wird seit
diesem Zeitpunkt stringent erneuert. Dies führte zu erheblichem
Personalabbau, der Schließung von Niederlassungen und zur Refokussierung auf
die beiden Kerngeschäftsbereiche Product Lifecycle Management und
Systemintegration. Das Geschäftsjahr 2003/2004 wurde auch hierdurch erheblich
belastet.
Die wesentlichen Konzern-Zahlen (vorläufig) im Detail (Geschäftsjahr 2003/2004
vom 01.10.2003 bis 30.09.2004):
Umsatz TEURO 13.373
Rohmarge TEURO 7.548
EBIT TEURO -4.417
Jahresfehlbetrag TEURO 4.439
Personalstand Jahresdurchschnitt 140
Aktienanzahl Stück per 30.09.2004 5.364.410
Der Geschäftsbericht mit den kompletten geprüften Zahlen für das Geschäftsjahr
2003/2004 wird im Laufe des Februar/März 2005 unter http://www.haitec.de
einsehbar sein.
Die ordentliche Hauptversammlung der HAITEC AG ist für den 18.05.2005 in
München geplant.
Ende der Mitteilung
Recherchierbar unter http://www.haitec.de
HAITEC AG
Alois-Wolfmüller-Straße 8
80939 München
Deutschland
ISIN: DE0006005200
WKN: 600520
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in
Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg und Stuttgart
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 11.02.2005
kconny,
hab ich auch gedacht, aber da schmeisst jmd. ganz ordentlich
hab ich auch gedacht, aber da schmeisst jmd. ganz ordentlich
haitec ist mir schon viel zu weit gelaufen
ausserdem schmeissen die doch alle paar wochen ne ke in den markt
ohne mich
ausserdem schmeissen die doch alle paar wochen ne ke in den markt
ohne mich
@ Berta
prinzipiell gebe ich Dir Recht, aber wir haben mittlerweile schon wieder Verhältnisse wie in den goldenen 90ern ,
oder um es mit der Toyota Werbung zu sagen :
"Nichts ist unmöglich "
und wenn die Lemming Herde erst mal losläuft......
prinzipiell gebe ich Dir Recht, aber wir haben mittlerweile schon wieder Verhältnisse wie in den goldenen 90ern ,
oder um es mit der Toyota Werbung zu sagen :
"Nichts ist unmöglich "
und wenn die Lemming Herde erst mal losläuft......
Unter deutscher Flagge / 16 Fondsschiffe des Hamburger Emissionshauses MPC
Capital in 2004 rückgeflaggt / Für das Jahr 2005 rechnet das Unternehmen mindestens mit weiteren 22 Schiffen
Hamburg (ots) - Gemeinsam mit seinen Partnern setzt MPC Capital,
Deutschlands Marktführer im Bereich der geschlossenen Fonds, die
politisch geforderte Rückflaggung von Schiffen unter die deutsche
Flagge in die Tat um. "Im Jahr 2004 ist es bereits gelungen, trotz
bürokratischer Hürden sowie der schwierigen Situation auf dem
Arbeitsmarkt im Schiffssektor 16 Fondsschiffe unter deutsche Flagge
zu bringen", erläutert Dr. Axel Schroeder, Vorstandsvorsitzender von
MPC Capital.
Tonnagesteuer ursächlich für Rückflaggung
Grund für den Trend zur Rückflaggung ist die Möglichkeit für
Schiffsfonds, zur Tonnagebesteuerung zu optieren. Gemäß
Einkommensteuergesetz besteht für Seeschifffahrtsbetriebe die
Möglichkeit, anstelle der konkreten Gewinnermittlung eine
pauscha-lierte Gewinnermittlung (Tonnagesteuer) in Abhängigkeit von
der Größe des Schiffes (Nettoraumzahl) durchzuführen. Sehr zur Freude
der Anleger fällt die sich daraus ergebende Steuerlast ausgesprochen
gering aus. Die Bundesregierung legt jedoch Wert darauf, dass die
deutschen Reeder im Gegenzug mehr Schiffe unter deutscher Flagge
laufen lassen.
Spätestens ab 2007 wird es nur noch reine Tonnagesteuerfonds
geben. Das bisher übliche Kombimodell aus anfänglichen
Verlustzuweisungen und anschließendem Wechsel zur Tonnagesteuer hat
aufgrund steuerrechtlicher Änderungen ausgedient.
Rückflaggung für deutsche Schifffahrt wertvoll
Das erfolgreiche Modell der Tonnagesteuer ist ein Zugeständnis der
Bundesregierung für die steuerliche Förderung der deutschen Seefahrt
und zielt darauf ab, Beschäftigung und Wertschöpfung im Inland zu
sichern bzw. auszubauen. "Die Tonnagesteuer und eine Verringerung der
Lohnnebenkosten beim Betrieb von Schiffen unter deutscher Flagge ist
die Voraussetzung, um Deutschland als Standort für Reedereien und
Schiffsfinanzierer attraktiv zu halten", erläutert
Seeverkehrswirtschaftsexperte Prof. Dr. Thomas Pawlik von der
Fachhochschule Kiel. "Dadurch werden Arbeitsplätze für Seeleute an
Bord deutscher Handelsschiffe gesichert und das maritime Know-how in
Deutschland erhalten", führt Pawlik weiter aus.
Auf der vierten Maritimen Konferenz im Januar 2005 in Bremen
bekräftigte die Bundesregierung ihren Willen, die Tonnagesteuer
fortzuführen, auch wegen der erfreulichen Auswirkungen der
Rückflaggung auf den öffentlichen Haushalt. So haben sich im
abgelaufenen Jahr überdurchschnittlich viele ausländische Reedereien
mit Tochtergesellschaften in Deutschland niedergelassen, um an den
hiesigen Finanzierungsmodel-len zu partizipieren: sie bereedern diese
Schiffe nun von der Bundesrepublik aus und können so von der
Tonnagesteuer profitieren.
MPC Capital übernimmt Vorreiterrolle
Die Zahl von aktuell 38 MPC Capital Fondsschiffen, die 2004
rückgeflaggt wurden oder in 2005 unter deutsche Flagge wechseln,
entspricht bereits rund 40 Prozent der von der Bundesregierung
geforderten Mindestmenge (100 Schiffe bis Ende 2005) für alle
deutschen Reedereien. Ein Erfolg, der möglich war, weil MPC Capital
und deren Vertragsreeder in puncto Rückflaggung an einem gemeinsamen
Strang ziehen.
MPC Capital setzt sich als Vorreiter deutlich für die Erfüllung
der Vereinbarungen des Maritimen Bündnisses ein. Neben der Stärkung
des Wirtschafts- und Schifffahrtsstandorts Deutschland ist es vor
allem auch die Planungssicherheit bei Schiffsfonds, die durch die
Tonnagebesteuerung lukrative Schiffsbeteiligungen wie die der MPC
Capital zu erfolgreichen Anlageprodukten für Anleger machen.
Hintergrund / MPC Capital AG
Die MPC Capital AG ist das größte Emissionshaus geschlossener
Fonds in Deutschland. Die 1994 in Hamburg gegründete MPC Capital
entwickelt, initiiert und vertreibt Kapitalanlagen. Das Unternehmen
genießt das Vertrauen von rund 97.000 Kunden. Bis Ende Dezember 2004
wurden insgesamt 194 Fonds aufgelegt. Das Gesamtemissionsvolumen
beträgt ca. 3,8 Milliarden Euro, das Gesamtinvestitionsvolumen
beläuft sich auf rund 10 Milliarden Euro.
Bildmaterial in Druckqualität steht Ihnen unter
"www.mpc-capital.de/presse" im Downloadbereich des Presse Service
zur Verfügung.
Originaltext: MPC Capital AG
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=25671
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_25671.rss2
ISIN: DE0005187603
Pressekontakt:
MPC Capital
Medien- und Öffentlichkeitsarbeit
Felix H. Kühn
Tel. +49 40 / 380 22-825
Fax +49 40 / 380 22-184
f.kuehn@mpc-capital.com
www.mpc-capital.de/presse
Capital in 2004 rückgeflaggt / Für das Jahr 2005 rechnet das Unternehmen mindestens mit weiteren 22 Schiffen
Hamburg (ots) - Gemeinsam mit seinen Partnern setzt MPC Capital,
Deutschlands Marktführer im Bereich der geschlossenen Fonds, die
politisch geforderte Rückflaggung von Schiffen unter die deutsche
Flagge in die Tat um. "Im Jahr 2004 ist es bereits gelungen, trotz
bürokratischer Hürden sowie der schwierigen Situation auf dem
Arbeitsmarkt im Schiffssektor 16 Fondsschiffe unter deutsche Flagge
zu bringen", erläutert Dr. Axel Schroeder, Vorstandsvorsitzender von
MPC Capital.
Tonnagesteuer ursächlich für Rückflaggung
Grund für den Trend zur Rückflaggung ist die Möglichkeit für
Schiffsfonds, zur Tonnagebesteuerung zu optieren. Gemäß
Einkommensteuergesetz besteht für Seeschifffahrtsbetriebe die
Möglichkeit, anstelle der konkreten Gewinnermittlung eine
pauscha-lierte Gewinnermittlung (Tonnagesteuer) in Abhängigkeit von
der Größe des Schiffes (Nettoraumzahl) durchzuführen. Sehr zur Freude
der Anleger fällt die sich daraus ergebende Steuerlast ausgesprochen
gering aus. Die Bundesregierung legt jedoch Wert darauf, dass die
deutschen Reeder im Gegenzug mehr Schiffe unter deutscher Flagge
laufen lassen.
Spätestens ab 2007 wird es nur noch reine Tonnagesteuerfonds
geben. Das bisher übliche Kombimodell aus anfänglichen
Verlustzuweisungen und anschließendem Wechsel zur Tonnagesteuer hat
aufgrund steuerrechtlicher Änderungen ausgedient.
Rückflaggung für deutsche Schifffahrt wertvoll
Das erfolgreiche Modell der Tonnagesteuer ist ein Zugeständnis der
Bundesregierung für die steuerliche Förderung der deutschen Seefahrt
und zielt darauf ab, Beschäftigung und Wertschöpfung im Inland zu
sichern bzw. auszubauen. "Die Tonnagesteuer und eine Verringerung der
Lohnnebenkosten beim Betrieb von Schiffen unter deutscher Flagge ist
die Voraussetzung, um Deutschland als Standort für Reedereien und
Schiffsfinanzierer attraktiv zu halten", erläutert
Seeverkehrswirtschaftsexperte Prof. Dr. Thomas Pawlik von der
Fachhochschule Kiel. "Dadurch werden Arbeitsplätze für Seeleute an
Bord deutscher Handelsschiffe gesichert und das maritime Know-how in
Deutschland erhalten", führt Pawlik weiter aus.
Auf der vierten Maritimen Konferenz im Januar 2005 in Bremen
bekräftigte die Bundesregierung ihren Willen, die Tonnagesteuer
fortzuführen, auch wegen der erfreulichen Auswirkungen der
Rückflaggung auf den öffentlichen Haushalt. So haben sich im
abgelaufenen Jahr überdurchschnittlich viele ausländische Reedereien
mit Tochtergesellschaften in Deutschland niedergelassen, um an den
hiesigen Finanzierungsmodel-len zu partizipieren: sie bereedern diese
Schiffe nun von der Bundesrepublik aus und können so von der
Tonnagesteuer profitieren.
MPC Capital übernimmt Vorreiterrolle
Die Zahl von aktuell 38 MPC Capital Fondsschiffen, die 2004
rückgeflaggt wurden oder in 2005 unter deutsche Flagge wechseln,
entspricht bereits rund 40 Prozent der von der Bundesregierung
geforderten Mindestmenge (100 Schiffe bis Ende 2005) für alle
deutschen Reedereien. Ein Erfolg, der möglich war, weil MPC Capital
und deren Vertragsreeder in puncto Rückflaggung an einem gemeinsamen
Strang ziehen.
MPC Capital setzt sich als Vorreiter deutlich für die Erfüllung
der Vereinbarungen des Maritimen Bündnisses ein. Neben der Stärkung
des Wirtschafts- und Schifffahrtsstandorts Deutschland ist es vor
allem auch die Planungssicherheit bei Schiffsfonds, die durch die
Tonnagebesteuerung lukrative Schiffsbeteiligungen wie die der MPC
Capital zu erfolgreichen Anlageprodukten für Anleger machen.
Hintergrund / MPC Capital AG
Die MPC Capital AG ist das größte Emissionshaus geschlossener
Fonds in Deutschland. Die 1994 in Hamburg gegründete MPC Capital
entwickelt, initiiert und vertreibt Kapitalanlagen. Das Unternehmen
genießt das Vertrauen von rund 97.000 Kunden. Bis Ende Dezember 2004
wurden insgesamt 194 Fonds aufgelegt. Das Gesamtemissionsvolumen
beträgt ca. 3,8 Milliarden Euro, das Gesamtinvestitionsvolumen
beläuft sich auf rund 10 Milliarden Euro.
Bildmaterial in Druckqualität steht Ihnen unter
"www.mpc-capital.de/presse" im Downloadbereich des Presse Service
zur Verfügung.
Originaltext: MPC Capital AG
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=25671
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_25671.rss2
ISIN: DE0005187603
Pressekontakt:
MPC Capital
Medien- und Öffentlichkeitsarbeit
Felix H. Kühn
Tel. +49 40 / 380 22-825
Fax +49 40 / 380 22-184
f.kuehn@mpc-capital.com
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Kreise - Mindestens vier Interessenten für Teile von Walter Bau
11.02.05 15:47
- von Hans G. Nagl -
München, 11. Feb (Reuters) - Mindestens vier Interessenten
prüfen nach Angaben aus Branchenkreisen derzeit die Bücher von
Walter Bau<WTBG.DE><WTBG.MU> und wollen Bereiche des in Teilen
insolventen Konzerns übernehmen.
"Es gibt mittlerweile einen richtigen Bieterwettbewerb",
erfuhr Reuters am Freitag aus den Kreisen. Mindestens vier
Unternehmen bereiteten derzeit konkrete Angebote vor. "Die Due
Diligence läuft. Womöglich kommt es bereits in der kommenden
Woche zu einer Vorentscheidung." Dabei gehe es um die Übernahme
von Bereichen mit Geschäftsvolumina von einer bis 1,5 Milliarden
Euro. Im Zentrum des Interesses stünden unter anderem Teile des
profitablen Verkehrswegebaus, des Ingenieurbaus sowie die
Tochter Dywidag Systems International (DSI).
Als Interessenten wurden die deutsch-österreichische Strabag
<STBG.DE> und das zweitgrößte deutsche Bauunternehmen Bilfinger
Berger<GBFG.DE> genannt. Auch die Stuttgarter Züblin, an der die
insolvente Walter Bau-AG mit 53 Prozent beteiligt ist, oder ihr
Minderheitsaktionär Lenz prüfe die Bücher. Die Familie Lenz will
mit Hilfe eines Finanzinvestors Züblin voll übernehmen. Darüber
hinaus gebe es einen weiteren ausländischen Interessenten.
Ein Walter Bau-Sprecher wollte sich zu den Angaben nicht
äußern. "Das kommentieren wir nicht", sagte er. Züblin lehnte
eine Stellungnahme ab. "Wir wollen nicht gänzlich ausschließen,
dass wir uns einmal für einen Teil von Walter Bau interessieren
könnten", sagte ein Sprecher von Bilfinger Berger nur, äußerte
sich aber nicht zu Details.
Strabag und Walter-Insolvenzverwalter Werner Schneider waren
zunächst nicht für eine Stellungnahme zu erreichen.
hgn/axh
Topics..: DE WEU EUROPE GEE CON BLD MRG BNK LDE RTRS JOB DBT
Products: GER OE SWI DNP
(Data sourced from Reuters)
11.02.05 15:47
- von Hans G. Nagl -
München, 11. Feb (Reuters) - Mindestens vier Interessenten
prüfen nach Angaben aus Branchenkreisen derzeit die Bücher von
Walter Bau<WTBG.DE><WTBG.MU> und wollen Bereiche des in Teilen
insolventen Konzerns übernehmen.
"Es gibt mittlerweile einen richtigen Bieterwettbewerb",
erfuhr Reuters am Freitag aus den Kreisen. Mindestens vier
Unternehmen bereiteten derzeit konkrete Angebote vor. "Die Due
Diligence läuft. Womöglich kommt es bereits in der kommenden
Woche zu einer Vorentscheidung." Dabei gehe es um die Übernahme
von Bereichen mit Geschäftsvolumina von einer bis 1,5 Milliarden
Euro. Im Zentrum des Interesses stünden unter anderem Teile des
profitablen Verkehrswegebaus, des Ingenieurbaus sowie die
Tochter Dywidag Systems International (DSI).
Als Interessenten wurden die deutsch-österreichische Strabag
<STBG.DE> und das zweitgrößte deutsche Bauunternehmen Bilfinger
Berger<GBFG.DE> genannt. Auch die Stuttgarter Züblin, an der die
insolvente Walter Bau-AG mit 53 Prozent beteiligt ist, oder ihr
Minderheitsaktionär Lenz prüfe die Bücher. Die Familie Lenz will
mit Hilfe eines Finanzinvestors Züblin voll übernehmen. Darüber
hinaus gebe es einen weiteren ausländischen Interessenten.
Ein Walter Bau-Sprecher wollte sich zu den Angaben nicht
äußern. "Das kommentieren wir nicht", sagte er. Züblin lehnte
eine Stellungnahme ab. "Wir wollen nicht gänzlich ausschließen,
dass wir uns einmal für einen Teil von Walter Bau interessieren
könnten", sagte ein Sprecher von Bilfinger Berger nur, äußerte
sich aber nicht zu Details.
Strabag und Walter-Insolvenzverwalter Werner Schneider waren
zunächst nicht für eine Stellungnahme zu erreichen.
hgn/axh
Topics..: DE WEU EUROPE GEE CON BLD MRG BNK LDE RTRS JOB DBT
Products: GER OE SWI DNP
(Data sourced from Reuters)
por3 527 gehandelt 230 k
hsmaria
hsmaria
IVU Traffic erhält Auftrag aus Österreich
Die IVU Traffic Technologies AG hat einen Auftrag von der ÖBB-Postbus GmbH über die Lieferung des Systems "Microbus" erhalten. Das Berliner Software-Unternehmen sei als Bestbieter aus einer europaweiten Ausschreibung hervorgegangen. IVU liefert an die ÖBB-Postbus GmbH die Module Fahr-, Umlauf-, Dienst- und Dienstreihenfolgeplanung und passt sie kundenspezifisch gemäß einem Pflichtenheft an. Außerdem sei es mit "Microbus" künftig möglich, Fahrten, Umläufe und Dienste zu optimieren. Die ÖBB-Postbus GmbH ist eine 100-Prozent-Tochter der Österreichischen Bundesbahnen und betreibt 940 Linien in Österreich. Gerold Namestek, Projektleiter der ÖBB-Postbus GmbH, erwartet durch den Einsatz von "Microbus" deutliche Kostensenkungen in der Produktion, eine bessere Bedienbarkeit für die Anwender und eine merkliche Qualitätssteigerung für die Kunden.
Die IVU Traffic Technologies AG hat einen Auftrag von der ÖBB-Postbus GmbH über die Lieferung des Systems "Microbus" erhalten. Das Berliner Software-Unternehmen sei als Bestbieter aus einer europaweiten Ausschreibung hervorgegangen. IVU liefert an die ÖBB-Postbus GmbH die Module Fahr-, Umlauf-, Dienst- und Dienstreihenfolgeplanung und passt sie kundenspezifisch gemäß einem Pflichtenheft an. Außerdem sei es mit "Microbus" künftig möglich, Fahrten, Umläufe und Dienste zu optimieren. Die ÖBB-Postbus GmbH ist eine 100-Prozent-Tochter der Österreichischen Bundesbahnen und betreibt 940 Linien in Österreich. Gerold Namestek, Projektleiter der ÖBB-Postbus GmbH, erwartet durch den Einsatz von "Microbus" deutliche Kostensenkungen in der Produktion, eine bessere Bedienbarkeit für die Anwender und eine merkliche Qualitätssteigerung für die Kunden.
langfrist posi
syzygy abgestossen 4,85-4,88 von kauf 4,46
geht mir jetzt zu schnell, ich hoffe, bei 4,5 nochmal in ein paar tagen kaufen zu können
syzygy abgestossen 4,85-4,88 von kauf 4,46
geht mir jetzt zu schnell, ich hoffe, bei 4,5 nochmal in ein paar tagen kaufen zu können
HAI sieht nun aber schon was besser aus.
...da ist zudem ein unheimlicher 10`er Käufer unterwegs
...da ist zudem ein unheimlicher 10`er Käufer unterwegs
10k Käufer ist sicher XPensio
Kam vor 2 Wochen eine Finanzanzeige dass er +ber 5% ist
Danke top,
aber meinte da kauft einer 10 Stück
Wer steckt nochmal hinter Xpenso ?
Dann ja um so besser
aber meinte da kauft einer 10 Stück
Wer steckt nochmal hinter Xpenso ?
Dann ja um so besser
Melone verkauft IBB
Sorry hab HAI gerade nicht beobachtet --> dachte 10k Pakete
XPensio ist ein Berliner Beteiligungsunternehmen...
XPensio ist ein Berliner Beteiligungsunternehmen...
DGAP-Ad hoc: TFG Capital AG <TFGG.DE> deutsch
11.02.05 15:30
DGAP-Ad hoc: TFG Capital AG <TFGG.DE> deutsch
Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG
Neue strategische Ausrichtung, Organveränderungen, Beteiligungserwerb
TFG legt Fokus auf Venture Capital / Organveränderungen / bmp AG erwirbt 12,5%
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
------------------------------------------------------------------------------
Marl, 11. Februar 2005 - F. Michael Stallmann hat am heutigen Tag mit
sofortiger Wirkung sein Vorstandsmandat niedergelegt. Der Aufsichtsrat der TFG
Capital AG Unternehmensbeteiligungsgesellschaft bestellte in seiner heutigen
Sitzung die Vorstände der bmp AG, Berlin, Oliver Borrmann und Ralph Günther,
zu Vorständen der Gesellschaft. Die Veränderung im Vorstand erfolgte im
Zusammenhang mit einer heute beschlossenen neuen strategischen Ausrichtung der
Gesellschaft, die nunmehr ihren Schwerpunkt wieder auf das ursprüngliche
Venture Capital Geschäft legen wird. bmp AG hat ebenfalls heute eine
Beteiligung an der TFG Capital AG Unternehmensbeteiligungsgesellschaft in Höhe
von 12,5 % von F. Michael Stallmann, erworben. Die TFG Capital AG
Unternehmensbeteiligungsgesellschaft sieht in der bmp AG einen starken Partner
bei der Umsetzung ihrer zukünftigen Unternehmensstrategie.
Das Aufsichtsratsmitglied Xaver Zimmerer hat sein Mandat im Anschluss an die
getroffenen Entscheidungen ebenfalls heute niedergelegt. Herr Gerd Schmitz-
Morkramer, München, soll zum neuen Aufsichtsratsmitglied bestellt werden.
Für weitere Informationen:
Andrea Lengeling Fabian Kirchmann
TFG Capital AG IR.on AG
Mob.: 0170-1644414 Tel.: 0221-9140970
E-mail: investorrelations@tfg.de E-mail: info@ir-on.com
TFG Capital AG
Ophoffstr. 22
45768 Marl
Deutschland
ISIN: DE0007449506
WKN: 744950
Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in
Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, München und Stuttgart
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 11.02.2005
Topics..: FIN DE LDE
Products: RDS GER
Alerts..: AD-HOCs
(Data sourced from Reuters)
11.02.05 15:30
DGAP-Ad hoc: TFG Capital AG <TFGG.DE> deutsch
Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG
Neue strategische Ausrichtung, Organveränderungen, Beteiligungserwerb
TFG legt Fokus auf Venture Capital / Organveränderungen / bmp AG erwirbt 12,5%
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Marl, 11. Februar 2005 - F. Michael Stallmann hat am heutigen Tag mit
sofortiger Wirkung sein Vorstandsmandat niedergelegt. Der Aufsichtsrat der TFG
Capital AG Unternehmensbeteiligungsgesellschaft bestellte in seiner heutigen
Sitzung die Vorstände der bmp AG, Berlin, Oliver Borrmann und Ralph Günther,
zu Vorständen der Gesellschaft. Die Veränderung im Vorstand erfolgte im
Zusammenhang mit einer heute beschlossenen neuen strategischen Ausrichtung der
Gesellschaft, die nunmehr ihren Schwerpunkt wieder auf das ursprüngliche
Venture Capital Geschäft legen wird. bmp AG hat ebenfalls heute eine
Beteiligung an der TFG Capital AG Unternehmensbeteiligungsgesellschaft in Höhe
von 12,5 % von F. Michael Stallmann, erworben. Die TFG Capital AG
Unternehmensbeteiligungsgesellschaft sieht in der bmp AG einen starken Partner
bei der Umsetzung ihrer zukünftigen Unternehmensstrategie.
Das Aufsichtsratsmitglied Xaver Zimmerer hat sein Mandat im Anschluss an die
getroffenen Entscheidungen ebenfalls heute niedergelegt. Herr Gerd Schmitz-
Morkramer, München, soll zum neuen Aufsichtsratsmitglied bestellt werden.
Für weitere Informationen:
Andrea Lengeling Fabian Kirchmann
TFG Capital AG IR.on AG
Mob.: 0170-1644414 Tel.: 0221-9140970
E-mail: investorrelations@tfg.de E-mail: info@ir-on.com
TFG Capital AG
Ophoffstr. 22
45768 Marl
Deutschland
ISIN: DE0007449506
WKN: 744950
Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in
Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, München und Stuttgart
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 11.02.2005
Topics..: FIN DE LDE
Products: RDS GER
Alerts..: AD-HOCs
(Data sourced from Reuters)
der Spread bei WTB schliesst sich langsam
aktuell WTB bei 65 Cents
WTB3 bei 54 Cents
aktuell WTB bei 65 Cents
WTB3 bei 54 Cents
für augusta bedeutet das
KEINE INSOLVENZ
aber: kein zock long wegen der "enteignung" durch die wandelanleihe umtauschaktion
ADE: EquityStory Adhoc: Augusta Technologie AG (deutsch)
AUGUSTA-Gläubigerversammlung stimmt Restrukturierungskonzept bei
Augusta Technologie AG / Kapitalrestrukturisierung/Diverses
11.02.2005
Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
AUGUSTA-Gläubigerversammlung stimmt Restrukturierungskonzept bei
Wandlungsquote von mindestens 80% zu
Deutsche Bank kündigt komplette Wandlung an
Annahmefrist wird bis zum 25. Februar 2005 verlängert
Frankfurt am Main, 11. Februar 2005 Die Versammlung der Gläubiger der
ursprünglich am 15. Februar 2005 zur Rückzahlung fälligen 75 Mio. Euro 4%
Wandelanleihe 2000/2005 der AUGUSTA Technologie AG (ISIN DE0003705992) hat
heute mit einer Mehrheit von über 99,9% des anwesenden Anleihenennbetrages
die in der Einladung zur Versammlung ihrem wesentlichen Inhalt nach
wiedergegebenen Beschlüssen gefasst und damit einen weiteren entscheidenden
Schritt für den erfolgreichen Abschluss der Restrukturierung getan.
Anwesend waren 71,6% des ausstehenden Anleihenennbetrages.
Zu den Beschlüssen gehört die Herabsetzung der Annahmequote für das
Erlassangebot zur Wandlung des ausstehenden Anleihenennkapitals in
Eigenkapital der Gesellschaft von bisher 95 % auf mindestens 80 %. Die
Erreichung dieser Annahmequote setzt voraus, dass die Deutsche Bank AG
London, die zusammen mit Co-Investoren rund 69 % der ausstehenden
Wandelanleihe hält, das restliche bei ihr liegende Anleihekapital in voller
Höhe von 16,8 Mio. Euro zur Wandlung einreicht. Die Deutsche Bank und ihre
Co-Investoren haben der Gesellschaft schriftlich zugesichert, dass sie den
ausstehenden Anleihenennbetrag bis zum Fristende einreichen werden. Gemäß
dem Beschluss der heutigen Gläubigerversammlung muss bis zum Ablauf des 14.
Februar 2005 die Annahmequote von mindestens 80% erreicht werden, damit die
Beschlussfassungen gültig werden.
Die weiteren Beschlüsse, die für alle Anleihegläubiger verbindlich sind,
umfassen u.a.:
- die endgültige Bestätigung und Neufassung der Verlängerung der Laufzeit
der Wandelschuldverschreibung vom 15. Februar 2005 bis zum 4. November
2007;
- die endgültige Herabsetzung des jährlichen Zinssatzes der
Wandelschuldverschreibungen für den Zeitraum vom 15. Februar 2004 bis
15. Februar 2007 von 4% auf 0%; für den Zeitraum 15. Februar 2007 bis
4. November 2007 gilt ein Zinssatz von 4 %;
- den endgültigen Verzicht auf aufgelaufene Zinsen und auf alle durch die
Restrukturierung der Wandelanleihe bzw. deren Vorbereitung etwaig
zustehenden Kündigungs- und sonstigen Rechte.
Die Annahmefrist des Umtauschangebotes, welche ursprünglich bis zum 15.
Februar 2005, 24.00 Uhr verlängert wurde, wird noch einmal verlängert und
zwar bis zum 25. Februar 2005, 24.00 Uhr. Die Gesellschaft gibt damit allen
Inhabern der Wandelanleihe noch einmal die Möglichkeit, nach dem
erfolgreichen Abschluss der Gläubigerversammlung an dem Umtauschangebot zu
partizipieren und die Entschuldung der Gesellschaft nachhaltig zu
unterstützen.
Der Vorstand
Kontakt: Lena Trautmann, Investor Relations, Tel: 0049-(0)69-242669-19;
Fax: 0049-(0)69-242669-40; Email: trautmann@augusta-ag.de
EquityStory AG 11.02.2005
--------------------------------------------------------------------------------
Sprache: Deutsch
Emittent: Augusta Technologie AG
Wilhelm-Leuschner-Straße 9-11
60329 Frankfurt am Main Deutschland
Telefon: +49-(0)69-242669-19
Fax: +49-(0)69-242669-40
Email: trautmann@augusta-ag.de
WWW: www.augusta-ag.de
ISIN: DE0005088603
WKN: 508860
Indizes: CDAX, PRIMEALL
Börsen: Geregelter Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin-Bremen,
Hannover, Hamburg, München, Düsseldorf, Stuttgart
Ende der Mitteilung EQS News-Service
---------------------------------------------------------------------------
NNNN
[Augusta Technolog.AG,ABER.EU,,508860,DE0005088603]
2005-02-11 16:08:52
2N|AHO|GER|CMP|
KEINE INSOLVENZ
aber: kein zock long wegen der "enteignung" durch die wandelanleihe umtauschaktion
ADE: EquityStory Adhoc: Augusta Technologie AG (deutsch)
AUGUSTA-Gläubigerversammlung stimmt Restrukturierungskonzept bei
Augusta Technologie AG / Kapitalrestrukturisierung/Diverses
11.02.2005
Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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AUGUSTA-Gläubigerversammlung stimmt Restrukturierungskonzept bei
Wandlungsquote von mindestens 80% zu
Deutsche Bank kündigt komplette Wandlung an
Annahmefrist wird bis zum 25. Februar 2005 verlängert
Frankfurt am Main, 11. Februar 2005 Die Versammlung der Gläubiger der
ursprünglich am 15. Februar 2005 zur Rückzahlung fälligen 75 Mio. Euro 4%
Wandelanleihe 2000/2005 der AUGUSTA Technologie AG (ISIN DE0003705992) hat
heute mit einer Mehrheit von über 99,9% des anwesenden Anleihenennbetrages
die in der Einladung zur Versammlung ihrem wesentlichen Inhalt nach
wiedergegebenen Beschlüssen gefasst und damit einen weiteren entscheidenden
Schritt für den erfolgreichen Abschluss der Restrukturierung getan.
Anwesend waren 71,6% des ausstehenden Anleihenennbetrages.
Zu den Beschlüssen gehört die Herabsetzung der Annahmequote für das
Erlassangebot zur Wandlung des ausstehenden Anleihenennkapitals in
Eigenkapital der Gesellschaft von bisher 95 % auf mindestens 80 %. Die
Erreichung dieser Annahmequote setzt voraus, dass die Deutsche Bank AG
London, die zusammen mit Co-Investoren rund 69 % der ausstehenden
Wandelanleihe hält, das restliche bei ihr liegende Anleihekapital in voller
Höhe von 16,8 Mio. Euro zur Wandlung einreicht. Die Deutsche Bank und ihre
Co-Investoren haben der Gesellschaft schriftlich zugesichert, dass sie den
ausstehenden Anleihenennbetrag bis zum Fristende einreichen werden. Gemäß
dem Beschluss der heutigen Gläubigerversammlung muss bis zum Ablauf des 14.
Februar 2005 die Annahmequote von mindestens 80% erreicht werden, damit die
Beschlussfassungen gültig werden.
Die weiteren Beschlüsse, die für alle Anleihegläubiger verbindlich sind,
umfassen u.a.:
- die endgültige Bestätigung und Neufassung der Verlängerung der Laufzeit
der Wandelschuldverschreibung vom 15. Februar 2005 bis zum 4. November
2007;
- die endgültige Herabsetzung des jährlichen Zinssatzes der
Wandelschuldverschreibungen für den Zeitraum vom 15. Februar 2004 bis
15. Februar 2007 von 4% auf 0%; für den Zeitraum 15. Februar 2007 bis
4. November 2007 gilt ein Zinssatz von 4 %;
- den endgültigen Verzicht auf aufgelaufene Zinsen und auf alle durch die
Restrukturierung der Wandelanleihe bzw. deren Vorbereitung etwaig
zustehenden Kündigungs- und sonstigen Rechte.
Die Annahmefrist des Umtauschangebotes, welche ursprünglich bis zum 15.
Februar 2005, 24.00 Uhr verlängert wurde, wird noch einmal verlängert und
zwar bis zum 25. Februar 2005, 24.00 Uhr. Die Gesellschaft gibt damit allen
Inhabern der Wandelanleihe noch einmal die Möglichkeit, nach dem
erfolgreichen Abschluss der Gläubigerversammlung an dem Umtauschangebot zu
partizipieren und die Entschuldung der Gesellschaft nachhaltig zu
unterstützen.
Der Vorstand
Kontakt: Lena Trautmann, Investor Relations, Tel: 0049-(0)69-242669-19;
Fax: 0049-(0)69-242669-40; Email: trautmann@augusta-ag.de
EquityStory AG 11.02.2005
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Sprache: Deutsch
Emittent: Augusta Technologie AG
Wilhelm-Leuschner-Straße 9-11
60329 Frankfurt am Main Deutschland
Telefon: +49-(0)69-242669-19
Fax: +49-(0)69-242669-40
Email: trautmann@augusta-ag.de
WWW: www.augusta-ag.de
ISIN: DE0005088603
WKN: 508860
Indizes: CDAX, PRIMEALL
Börsen: Geregelter Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin-Bremen,
Hannover, Hamburg, München, Düsseldorf, Stuttgart
Ende der Mitteilung EQS News-Service
---------------------------------------------------------------------------
NNNN
[Augusta Technolog.AG,ABER.EU,,508860,DE0005088603]
2005-02-11 16:08:52
2N|AHO|GER|CMP|
ABE
damit dürfte die Anleihe Richtung 100 laufen
ABE Aktien auf Shortwatchlist, wenn die "schnell kaufen " Hirnis begreifen, was Ihnen noch blüht
damit dürfte die Anleihe Richtung 100 laufen
ABE Aktien auf Shortwatchlist, wenn die "schnell kaufen " Hirnis begreifen, was Ihnen noch blüht
dito kconny
die hirnis
lol
die hirnis
lol
EURO - Adhoc: Partnerschaft zwischen Jetter AG und Emhart Glass - adhoc Meldung nac ... <JTTG.DE>
11.02.05 18:08
euro adhoc: Jetter AG / $tmp / Partnerschaft zwischen Jetter AG und
Emhart Glass - adhoc Meldung nach § 15 WpHG (D)=
---------------------------------------------------------------------
Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------
11.02.2005
Ludwigsburg, 11.2.2005. Die Jetter AG (Frankfurt: JTT) gibt heute
bekannt, dass die Bucher Industries AG, Niederweningen, Schweiz
("Bucher", Zürich: BUC)
sich mit 20% zu einem Preis von EUR 8,50 pro
Aktie an der Jetter AG beteiligt.
Bucher ist der Mutterkonzern von
Emhart Glass, dem derzeit größten Kunden der Jetter AG. Die
Beteiligung ergibt sich durch eine Kapitalerhöhung von 10% gegen
Bareinlage aus genehmigtem Kapital sowie Verkäufen bestehender Aktien
von Martin Jetter und weiteren Altaktionären. Außerdem wird Martin
Jetter ab Januar 2006 die Geschäftsleitung von Emhart Glass
übernehmen. Er bleibt Vorstandsvorsitzender der Jetter AG.
Seit 2002 besteht eine intensive Technologiepartnerschaft mit Emhart
Glass auf Basis der JetWeb-Technologie der Jetter AG. Diese
Partnerschaft führte mittlerweile zu neuen Anlagenentwicklungen mit
erheblichem Kundennutzen und entsprechendem Markterfolg für beide
Unternehmen. Emhart Glass mit Sitz in Cham, Schweiz erzielte 2004
einen Umsatz von 268 Mio. CHF mit rund 900 Mitarbeitern. Emhart Glass
ist Weltmarktführer in Produktionsmaschinen und -anlagen für die
Behälterglasindustrie. Bucher ist mit einem Umsatz im Jahre 2004 von
1,6 Mrd. CHF und rund 5.800 Mitarbeitern ein weltweit führender
Technologiekonzern des Maschinen- und Fahrzeugbaus. Er ist in fünf
Industriebereichen tätig: Spezialisierte Landmaschinen,
Kommunalfahrzeuge, Prozesstechnik, Hydraulik-Komponenten und
Behälterglasindustrie.
Strategische Partnerschaften sind ein integraler Bestandteil von
Jetters Strategie für diversifiziertes Wachstum. Aus einer engeren
Verflechtung des Prozess-Know-how von Emhart Glass und der
Steuerungstechnologie der Jetter AG ergibt sich ein nachhaltiges
Wachstumspotential. Darüber hinaus verspricht der Zugang zum
Bucher-Konzern eine Positionierung für neue Industriebereiche in
Wachstumsmärkten.
Bucher trägt mit dieser Beteiligung der zunehmenden Bedeutung der
Automatisierung im Maschinenbau in all ihren Geschäftsbereichen
Rechnung. Die Jetter AG, als unabhängiger und im breiten Markt
tätiger Automatisierungsanbieter mit führender Technologie, hat sich
hierfür als geeigneter Partner qualifiziert. Damit liegt es im
strategischen Interesse beider Unternehmen, dass die Jetter AG auch
außerhalb der Bucher-Industriezweige durch Kundendiversifizierung
weiterhin wächst. Beide Unternehmen legen großen Wert auf die
langfristige Unabhängigkeit der Jetter AG unter der Führung von
Martin Jetter, der gemeinsam mit seiner Familie über 15% an der
Jetter AG hält und damit nach Bucher die zweitgrößte Aktionärsgruppe
stellt.
Im Januar 2006 wird Martin Jetter die Nachfolge des langjährigen
Geschäftsführers der Emhart Glass, Dr. Kurt Siegenthaler antreten und
Mitglied der Bucher Konzernleitung werden. Dr. Kurt Siegenthaler
tritt nach 12 Jahren erfolgreicher Leitung von Emhart Glass in den
Ruhestand. In Vorbereitung für die neue Aufgabe verstärkt die Jetter
AG ihre Managementstruktur. Durch Bildung eines dem Vorstand
zugeordneten Managementboards wird Martin Jetter von operativen
Aufgaben entlastet, um sich auf die strategische Führung der Jetter
AG zu konzentrieren. Die Zusammensetzung des Vorstands ändert sich
nicht. Technologievorstand Andreas Kraut übernimmt mit Unterstützung
des Managementboards die Verantwortung für Vertrieb und Marketing.
Die Jetter AG erwartet kurzfristig keine bedeutenden Auswirkungen auf
das Ergebnis.
Für die Investoren der Jetter AG ist für den 14. Februar um 14 Uhr
MEZ eine Telefonkonferenz mit Martin Jetter und Finanzvorstand Günter
Eckert geplant.
Weiterführende Links:
www.bucherindustries.com
www.emhartglass.com
www.jetter.de
Rückfragehinweis:
Günter Eckert
Tel.: +49-7141-2550-514
Emittent: Jetter AG
Gräterstrasse 2
D-71642 Ludwigsburg
Telefon: +49(0)7141 2550 0
FAX: +49(0)7141 2550 555
Email: info@jetter.de
WWW: www.jetter.de
ISIN: DE0006264005
Indizes:
Börsen:
Branche:
Sprache: Deutsch
Topics..: NEWR DE DPR EUROPE WEU LDE
Products: RDS GER
Alerts..: AD-HOCs
(Data sourced from Reuters)
11.02.05 18:08
euro adhoc: Jetter AG / $tmp / Partnerschaft zwischen Jetter AG und
Emhart Glass - adhoc Meldung nach § 15 WpHG (D)=
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Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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11.02.2005
Ludwigsburg, 11.2.2005. Die Jetter AG (Frankfurt: JTT) gibt heute
bekannt, dass die Bucher Industries AG, Niederweningen, Schweiz
("Bucher", Zürich: BUC)
sich mit 20% zu einem Preis von EUR 8,50 pro
Aktie an der Jetter AG beteiligt.
Bucher ist der Mutterkonzern von
Emhart Glass, dem derzeit größten Kunden der Jetter AG. Die
Beteiligung ergibt sich durch eine Kapitalerhöhung von 10% gegen
Bareinlage aus genehmigtem Kapital sowie Verkäufen bestehender Aktien
von Martin Jetter und weiteren Altaktionären. Außerdem wird Martin
Jetter ab Januar 2006 die Geschäftsleitung von Emhart Glass
übernehmen. Er bleibt Vorstandsvorsitzender der Jetter AG.
Seit 2002 besteht eine intensive Technologiepartnerschaft mit Emhart
Glass auf Basis der JetWeb-Technologie der Jetter AG. Diese
Partnerschaft führte mittlerweile zu neuen Anlagenentwicklungen mit
erheblichem Kundennutzen und entsprechendem Markterfolg für beide
Unternehmen. Emhart Glass mit Sitz in Cham, Schweiz erzielte 2004
einen Umsatz von 268 Mio. CHF mit rund 900 Mitarbeitern. Emhart Glass
ist Weltmarktführer in Produktionsmaschinen und -anlagen für die
Behälterglasindustrie. Bucher ist mit einem Umsatz im Jahre 2004 von
1,6 Mrd. CHF und rund 5.800 Mitarbeitern ein weltweit führender
Technologiekonzern des Maschinen- und Fahrzeugbaus. Er ist in fünf
Industriebereichen tätig: Spezialisierte Landmaschinen,
Kommunalfahrzeuge, Prozesstechnik, Hydraulik-Komponenten und
Behälterglasindustrie.
Strategische Partnerschaften sind ein integraler Bestandteil von
Jetters Strategie für diversifiziertes Wachstum. Aus einer engeren
Verflechtung des Prozess-Know-how von Emhart Glass und der
Steuerungstechnologie der Jetter AG ergibt sich ein nachhaltiges
Wachstumspotential. Darüber hinaus verspricht der Zugang zum
Bucher-Konzern eine Positionierung für neue Industriebereiche in
Wachstumsmärkten.
Bucher trägt mit dieser Beteiligung der zunehmenden Bedeutung der
Automatisierung im Maschinenbau in all ihren Geschäftsbereichen
Rechnung. Die Jetter AG, als unabhängiger und im breiten Markt
tätiger Automatisierungsanbieter mit führender Technologie, hat sich
hierfür als geeigneter Partner qualifiziert. Damit liegt es im
strategischen Interesse beider Unternehmen, dass die Jetter AG auch
außerhalb der Bucher-Industriezweige durch Kundendiversifizierung
weiterhin wächst. Beide Unternehmen legen großen Wert auf die
langfristige Unabhängigkeit der Jetter AG unter der Führung von
Martin Jetter, der gemeinsam mit seiner Familie über 15% an der
Jetter AG hält und damit nach Bucher die zweitgrößte Aktionärsgruppe
stellt.
Im Januar 2006 wird Martin Jetter die Nachfolge des langjährigen
Geschäftsführers der Emhart Glass, Dr. Kurt Siegenthaler antreten und
Mitglied der Bucher Konzernleitung werden. Dr. Kurt Siegenthaler
tritt nach 12 Jahren erfolgreicher Leitung von Emhart Glass in den
Ruhestand. In Vorbereitung für die neue Aufgabe verstärkt die Jetter
AG ihre Managementstruktur. Durch Bildung eines dem Vorstand
zugeordneten Managementboards wird Martin Jetter von operativen
Aufgaben entlastet, um sich auf die strategische Führung der Jetter
AG zu konzentrieren. Die Zusammensetzung des Vorstands ändert sich
nicht. Technologievorstand Andreas Kraut übernimmt mit Unterstützung
des Managementboards die Verantwortung für Vertrieb und Marketing.
Die Jetter AG erwartet kurzfristig keine bedeutenden Auswirkungen auf
das Ergebnis.
Für die Investoren der Jetter AG ist für den 14. Februar um 14 Uhr
MEZ eine Telefonkonferenz mit Martin Jetter und Finanzvorstand Günter
Eckert geplant.
Weiterführende Links:
www.bucherindustries.com
www.emhartglass.com
www.jetter.de
Rückfragehinweis:
Günter Eckert
Tel.: +49-7141-2550-514
Emittent: Jetter AG
Gräterstrasse 2
D-71642 Ludwigsburg
Telefon: +49(0)7141 2550 0
FAX: +49(0)7141 2550 555
Email: info@jetter.de
WWW: www.jetter.de
ISIN: DE0006264005
Indizes:
Börsen:
Branche:
Sprache: Deutsch
Topics..: NEWR DE DPR EUROPE WEU LDE
Products: RDS GER
Alerts..: AD-HOCs
(Data sourced from Reuters)
zu guter letzt nochmal ein dezenter Hinweis auf COC
Eben mit 10.000 Stk auf Tageshoch bei 2,19
)
so long, ciao und schönes WE to all !!
Eben mit 10.000 Stk auf Tageshoch bei 2,19
)
so long, ciao und schönes WE to all !!
PAR+SYZ einfach top
N24 DERAKTIONÄR THX
N24 DERAKTIONÄR THX
sorry,PAT+SYZ einfach top
N24 DERAKTIONÄR THX
N24 DERAKTIONÄR THX
Schönes WE
bon dia
Aktien NYSE/NASDAQ Schluss: Freundlich - Deutliches Plus an NASDAQ
NEW YORK (dpa-AFX) - Nach einem schwächeren Start haben die US-Börsen am Freitag den Weg in die Gewinnzone gefunden. Besonders die Technologiebörse NASDAQ legte deutlich zu und schloss knapp unter Tageshoch. Für positive Stimmung sorgten unter anderem eine Hochstufung von Novellus durch die CSFB und der Aktiensplitt des Computerherstellers Apple. Die enttäuschenden Quartalszahlen von Dell (NASDAQ: DELL - Nachrichten) rückten in den Hintergrund.
Der Dow Jones schloss um 0,43 Prozent fester auf 10.796,01 Punkte. Der marktbreite S&P-500-Index rückte um 0,69 Prozent auf 1.205,30 Zähler vor. An der NASDAQ (NASDAQ: Nachrichten) legte der Composite-Index nach einem schwächeren Start um 1,15 Prozent auf 2.076,66 Punkten zu. Das Tageshoch lag bei 2.081,48 Punkten. Der NASDAQ 100 gewann 1,57 Punkte auf 1.530,51 Punkte. Er erreichte sein Tageshoch bei 1.535,54 Zählern.
Die Aktie von Novellus Systems Inc (NASDAQ: NVLS - Nachrichten) . legte nach einer Hochstufung durch die CSFB um 7,01 Prozent auf 29,45 Dollar zu. Damit war sie Spitzenwert im NASDAQ 100 (NASDAQ: Nachrichten) . In Erwartung steigender Marktanteile und Industrie-Trends hatte die Credit Suisse First Boston das Papier des Halbleiterausrüsters von "Neutral" auf "Outperform" hochgestuft.
Der Computerkonzern Apple will seine Aktien im Verhältnis 2 zu 1 splitten und dadurch die Aktienzahl auf 1,8 Milliarden verdoppeln. Das brachte der Aktie ein Plus von 3,64 Prozent auf 81,21 Dollar. Im Dow sprangen Intel Corp (NASDAQ: INTC - Nachrichten) . mit 2,85 Prozent auf 24,17 Dollar an die Index-Spitze.
Die Dell-Aktie büßte als prozentual schwächster Wert im NASDAQ 100 um 3,80 Prozent auf 39,99 Dollar ein. Der weltweit zweitgrößte Computerhersteller hatte am Vorabend Zahlen zum vierten Quartal vorgelegt. Analysten zeigten sich vor allem enttäuscht wegen des geringer als erwartet ausgefallenen Umsatzzuwachses. Auch der Ausblick auf das erste Quartal begeisterte nicht.
Das weltgrößte Biotechnologieunternehmen Amgen hat seine Versuchsreihe zum Wirkstoff GDNF (Glial-cell-lined-derived) gegen Parkinson wegen möglicher Gesundheitsrisiken gestoppt. Wissenschaftliche Resultate hätten darauf hingedeutet, dass eine Behandlung mit dem Wirkstoff bei Patienten dauerhafte Schäden verursachen könnte, teilte das Unternehmen mit. Die Aktie büßte einen Teil ihrer Gewinne ein, hielt sich aber dennoch gut im Plus mit einem Aufschlag von 1,02 Prozent auf 63,42 Dollar.
Mit Blick auf die Telekombranche notierten Verizon (NYSE: VZ - Nachrichten) mit plus 0,75 Prozent auf 36,31 Dollar. MCI (NASDAQ: MCIP - Nachrichten) rückten um 1,42 Prozent auf 20,75 Dollar vor. Qwest (NYSE: Q - Nachrichten) verbilligten sich hingegen um 0,24 Prozent auf 4,15 Dollar. Laut Presseberichten machen derzeit die Verhandlungen zu einem Zusammenschluss von Verizon Communications und MCI Inc. gute Fortschritte. In den kommenden Tagen sei mit ersten Ergebnissen zu rechnen. Knackpunkte sind laut "Wall Street Journal" (Freitagausgabe) der Preis und die künftige Zuständigkeiten für bestimmte Bereiche.
Aktien NYSE/NASDAQ Schluss: Freundlich - Deutliches Plus an NASDAQ
NEW YORK (dpa-AFX) - Nach einem schwächeren Start haben die US-Börsen am Freitag den Weg in die Gewinnzone gefunden. Besonders die Technologiebörse NASDAQ legte deutlich zu und schloss knapp unter Tageshoch. Für positive Stimmung sorgten unter anderem eine Hochstufung von Novellus durch die CSFB und der Aktiensplitt des Computerherstellers Apple. Die enttäuschenden Quartalszahlen von Dell (NASDAQ: DELL - Nachrichten) rückten in den Hintergrund.
Der Dow Jones schloss um 0,43 Prozent fester auf 10.796,01 Punkte. Der marktbreite S&P-500-Index rückte um 0,69 Prozent auf 1.205,30 Zähler vor. An der NASDAQ (NASDAQ: Nachrichten) legte der Composite-Index nach einem schwächeren Start um 1,15 Prozent auf 2.076,66 Punkten zu. Das Tageshoch lag bei 2.081,48 Punkten. Der NASDAQ 100 gewann 1,57 Punkte auf 1.530,51 Punkte. Er erreichte sein Tageshoch bei 1.535,54 Zählern.
Die Aktie von Novellus Systems Inc (NASDAQ: NVLS - Nachrichten) . legte nach einer Hochstufung durch die CSFB um 7,01 Prozent auf 29,45 Dollar zu. Damit war sie Spitzenwert im NASDAQ 100 (NASDAQ: Nachrichten) . In Erwartung steigender Marktanteile und Industrie-Trends hatte die Credit Suisse First Boston das Papier des Halbleiterausrüsters von "Neutral" auf "Outperform" hochgestuft.
Der Computerkonzern Apple will seine Aktien im Verhältnis 2 zu 1 splitten und dadurch die Aktienzahl auf 1,8 Milliarden verdoppeln. Das brachte der Aktie ein Plus von 3,64 Prozent auf 81,21 Dollar. Im Dow sprangen Intel Corp (NASDAQ: INTC - Nachrichten) . mit 2,85 Prozent auf 24,17 Dollar an die Index-Spitze.
Die Dell-Aktie büßte als prozentual schwächster Wert im NASDAQ 100 um 3,80 Prozent auf 39,99 Dollar ein. Der weltweit zweitgrößte Computerhersteller hatte am Vorabend Zahlen zum vierten Quartal vorgelegt. Analysten zeigten sich vor allem enttäuscht wegen des geringer als erwartet ausgefallenen Umsatzzuwachses. Auch der Ausblick auf das erste Quartal begeisterte nicht.
Das weltgrößte Biotechnologieunternehmen Amgen hat seine Versuchsreihe zum Wirkstoff GDNF (Glial-cell-lined-derived) gegen Parkinson wegen möglicher Gesundheitsrisiken gestoppt. Wissenschaftliche Resultate hätten darauf hingedeutet, dass eine Behandlung mit dem Wirkstoff bei Patienten dauerhafte Schäden verursachen könnte, teilte das Unternehmen mit. Die Aktie büßte einen Teil ihrer Gewinne ein, hielt sich aber dennoch gut im Plus mit einem Aufschlag von 1,02 Prozent auf 63,42 Dollar.
Mit Blick auf die Telekombranche notierten Verizon (NYSE: VZ - Nachrichten) mit plus 0,75 Prozent auf 36,31 Dollar. MCI (NASDAQ: MCIP - Nachrichten) rückten um 1,42 Prozent auf 20,75 Dollar vor. Qwest (NYSE: Q - Nachrichten) verbilligten sich hingegen um 0,24 Prozent auf 4,15 Dollar. Laut Presseberichten machen derzeit die Verhandlungen zu einem Zusammenschluss von Verizon Communications und MCI Inc. gute Fortschritte. In den kommenden Tagen sei mit ersten Ergebnissen zu rechnen. Knackpunkte sind laut "Wall Street Journal" (Freitagausgabe) der Preis und die künftige Zuständigkeiten für bestimmte Bereiche.
Rohölpreis legt an Nymex leicht zu - Handel in enger Spanne
NEW YORK (Dow Jones-VWD)--Nach einer Sitzung in einer engen Handelsspanne hat der Preis für Rohöl am Freitag mit einem leichten Aufschlag den Handel an der Nymex beendet. Der März-Kontrakt für Light, Sweet Crude verteuerte sich lediglich um 0,06 auf 47,16 USD je Fass. Das Volumen sei dünn gewesen, meinte ein Beobachter. "Die Leute haben gestern gekauft, und niemand wollte sich vor dem Wochenende engagieren", sagte ein Händler.
NEW YORK (Dow Jones-VWD)--Nach einer Sitzung in einer engen Handelsspanne hat der Preis für Rohöl am Freitag mit einem leichten Aufschlag den Handel an der Nymex beendet. Der März-Kontrakt für Light, Sweet Crude verteuerte sich lediglich um 0,06 auf 47,16 USD je Fass. Das Volumen sei dünn gewesen, meinte ein Beobachter. "Die Leute haben gestern gekauft, und niemand wollte sich vor dem Wochenende engagieren", sagte ein Händler.
Devisen: Euro hält sich deutlich über 1,28 US-Dollar
NEW YORK (dpa-AFX) - Der Euro hat sich bis zum Freitagabend deutlich über 1,28 Dollar gehalten. Um 21 Uhr notierte die europäische Gemeinschaftswährung mit 1,2866 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte Referenzkurs am Nachmittag auf 1,2855 (Donnerstag: 1,2777) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,7779 (0,7827) Euro.
Händler sagten, fehlende neue Konjunkturdaten hätten zu einem lethargischen Handel geführt. Alle Augen richteten sich jetzt auf die Rede von US-Notenbankchef Alan Greenspan am kommenden Mittwoch vor dem US-Kongress. Greenspan hat zuletzt durch optimistische Aussagen zum Leistungsbilanzdefizit den Höhenflug des Dollars ausgelöst
NEW YORK (dpa-AFX) - Der Euro hat sich bis zum Freitagabend deutlich über 1,28 Dollar gehalten. Um 21 Uhr notierte die europäische Gemeinschaftswährung mit 1,2866 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte Referenzkurs am Nachmittag auf 1,2855 (Donnerstag: 1,2777) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,7779 (0,7827) Euro.
Händler sagten, fehlende neue Konjunkturdaten hätten zu einem lethargischen Handel geführt. Alle Augen richteten sich jetzt auf die Rede von US-Notenbankchef Alan Greenspan am kommenden Mittwoch vor dem US-Kongress. Greenspan hat zuletzt durch optimistische Aussagen zum Leistungsbilanzdefizit den Höhenflug des Dollars ausgelöst
Telekom erhält überraschend viele T-Online-Aktien
DÜSSELDORF (Dow Jones-VWD)--Die Deutsche Telekom hat auf ihr Kaufangebot zur Reintegration von T-Online zum Schluss überraschend viele Aktien des Internetunternehmens erhalten. Der eigene Anteil sei dadurch auf 88% von 74% gestiegen, teilte der Bonner Konzern am Freitag mit. Unmittelbar vor dem Ende des Angebots vor einer Woche war der Telekom erst ein verschwindend geringer Prozentsatz angedient worden. Kurz vor Toresschluss hatte dann der Großaktionär Lagardere noch den größten Teil eines Paketes von 4,6% an die Telekom veräußert. Spekuliert wird, dass auch enttäuschte Hedge-Fonds, die sich mit Papieren eingedeckt hatten, zuletzt noch ausgestiegen sind.
Die Telekom hatte über einen Zeitraum von zehn Wochen 8,99 EUR für jeden Anteilsschein von T-Online geboten. Insgesamt seien ihr 172 Mio Papiere angedient worden, die zu den 905 Mio in Eigenbesitz hinzukämen. mit. Das macht zusammen 88% des Grundkapitals, womit die Telekom die nötige Dreiviertelmehrheit zur Durchsetzung der Verschmelzung von T-Online bei Weitem übertroffen hat. Auf den Hauptversammlungen beider Seiten im Mai soll die Transaktion beschlossen werden. Hätte sie 90% der Anteile, könnte die Telekom auf die Billigung durch die eigenen Aktionäre verzichten.
Zur Herkunft und zum Umfang der Ankäufe wollte ein Telekom-Sprecher auf Anfrage nichts sagen. Einen Tag vor dem Ende der Offerte hatte der Konzern erst 0,3% der Anteile erhalten und damit noch unter der 75-Prozent-Hürde gelegen. Die schwache Resonanz auf das Angebot lag offenbar in dem als viel zu niedrig angesehenen Kaufpreis. Beim Börsengang von T-Online vor vier Jahren waren die Aktien zu 27 EUR auf den Markt gebracht worden. Anscheinend hatten viele Anleger gehofft, die Telekom würde ihr Angebot noch nachbessern. Darauf hatten angeblich auch Hedge-Fonds gesetzt und sich mit Papieren eingedeckt.
Zuletzt war aber klar geworden, dass sich die Aktionäre mit dem Angebot besser stellen als mit dem Umtausch in Telekom-Aktien, der mit der Verschmelzung einhergeht. Kürzlich hatte die Telekom bekannt gegeben, dass die Aktionäre von T-Online für ein Papier zwischen 0,45 und 0,55 Telekom-Aktien erhalten werden. Nur wenn die Notierung des Telekom-Papiers noch deutlich steigt, würde sich mithin der Umtausch lohnen.
Das genaue Verhältnis steht fest, wenn die Bewertungen beider Unternehmen abgeschlossen sind. Das soll bis Mitte März der Fall sein. Mit den Einladungen zu den Hauptversammlungen sollen den Angaben zufolge der Verschmelzungsvertrag und der Bericht des unabhängigen Prüfers zugänglich gemacht werden, der die Transaktion überprüft. Aktionärsschützer raten, das Ergebnis in Spruchverfahren überprüfen zu lassen, um so eventuell ein günstigeres Umtauschverhältnis zu erzielen.
DÜSSELDORF (Dow Jones-VWD)--Die Deutsche Telekom hat auf ihr Kaufangebot zur Reintegration von T-Online zum Schluss überraschend viele Aktien des Internetunternehmens erhalten. Der eigene Anteil sei dadurch auf 88% von 74% gestiegen, teilte der Bonner Konzern am Freitag mit. Unmittelbar vor dem Ende des Angebots vor einer Woche war der Telekom erst ein verschwindend geringer Prozentsatz angedient worden. Kurz vor Toresschluss hatte dann der Großaktionär Lagardere noch den größten Teil eines Paketes von 4,6% an die Telekom veräußert. Spekuliert wird, dass auch enttäuschte Hedge-Fonds, die sich mit Papieren eingedeckt hatten, zuletzt noch ausgestiegen sind.
Die Telekom hatte über einen Zeitraum von zehn Wochen 8,99 EUR für jeden Anteilsschein von T-Online geboten. Insgesamt seien ihr 172 Mio Papiere angedient worden, die zu den 905 Mio in Eigenbesitz hinzukämen. mit. Das macht zusammen 88% des Grundkapitals, womit die Telekom die nötige Dreiviertelmehrheit zur Durchsetzung der Verschmelzung von T-Online bei Weitem übertroffen hat. Auf den Hauptversammlungen beider Seiten im Mai soll die Transaktion beschlossen werden. Hätte sie 90% der Anteile, könnte die Telekom auf die Billigung durch die eigenen Aktionäre verzichten.
Zur Herkunft und zum Umfang der Ankäufe wollte ein Telekom-Sprecher auf Anfrage nichts sagen. Einen Tag vor dem Ende der Offerte hatte der Konzern erst 0,3% der Anteile erhalten und damit noch unter der 75-Prozent-Hürde gelegen. Die schwache Resonanz auf das Angebot lag offenbar in dem als viel zu niedrig angesehenen Kaufpreis. Beim Börsengang von T-Online vor vier Jahren waren die Aktien zu 27 EUR auf den Markt gebracht worden. Anscheinend hatten viele Anleger gehofft, die Telekom würde ihr Angebot noch nachbessern. Darauf hatten angeblich auch Hedge-Fonds gesetzt und sich mit Papieren eingedeckt.
Zuletzt war aber klar geworden, dass sich die Aktionäre mit dem Angebot besser stellen als mit dem Umtausch in Telekom-Aktien, der mit der Verschmelzung einhergeht. Kürzlich hatte die Telekom bekannt gegeben, dass die Aktionäre von T-Online für ein Papier zwischen 0,45 und 0,55 Telekom-Aktien erhalten werden. Nur wenn die Notierung des Telekom-Papiers noch deutlich steigt, würde sich mithin der Umtausch lohnen.
Das genaue Verhältnis steht fest, wenn die Bewertungen beider Unternehmen abgeschlossen sind. Das soll bis Mitte März der Fall sein. Mit den Einladungen zu den Hauptversammlungen sollen den Angaben zufolge der Verschmelzungsvertrag und der Bericht des unabhängigen Prüfers zugänglich gemacht werden, der die Transaktion überprüft. Aktionärsschützer raten, das Ergebnis in Spruchverfahren überprüfen zu lassen, um so eventuell ein günstigeres Umtauschverhältnis zu erzielen.
RINOL AG: Gläubigerversammlung für Inhaberschuldverschreibung votiert für Vorschläge der Verwaltung
Renningen, 11. Februar 2005. Die Gläubigerversammlung der RINOL-Inhaber- Teilschuldverschreibung (WKN 350496) hat heute sämtlichen Vorschlägen der Verwaltung im Zusammenhang mit der Besicherung der Schuldverschreibungen und der Bestellung weiterer Sicherheiten an den Haupt-Kreditgeber zugestimmt. Diese Sicherheiten sind Bedingung für die im Dezember 2004 vom Kreditgeber zugesagte Kreditlinie, die den Liquiditätsbedarf bis zum geplanten break-even Mitte 2005 decken soll. Damit ist ein weiterer wichtiger Schritt für den positiven Fortgang der Sanierung der RINOL-Gruppe erreicht.
Renningen, 11. Februar 2005. Die Gläubigerversammlung der RINOL-Inhaber- Teilschuldverschreibung (WKN 350496) hat heute sämtlichen Vorschlägen der Verwaltung im Zusammenhang mit der Besicherung der Schuldverschreibungen und der Bestellung weiterer Sicherheiten an den Haupt-Kreditgeber zugestimmt. Diese Sicherheiten sind Bedingung für die im Dezember 2004 vom Kreditgeber zugesagte Kreditlinie, die den Liquiditätsbedarf bis zum geplanten break-even Mitte 2005 decken soll. Damit ist ein weiterer wichtiger Schritt für den positiven Fortgang der Sanierung der RINOL-Gruppe erreicht.
HANSENET verspricht sechs Städten das DSL-WUNDERLAND
Zuerst Hamburg und dann die ganze Republik! Hansenet weitet seine DSL-Aktivitäten deutlich aus. Unter dem Namen "Alice" bietet der Hamburger Provider ab sofort DSL-Zugänge im Paket mit Telefonanschlüssen in weiteren fünf deutschen Städten an. Verbraucher in Berlin, Frankfurt am Main, Hamburg, München, Lübeck und Stuttgart sollen zwischen zwei Datenraten für den Internet-Zugang wählen können. Hansenet nutzt dazu den Backbone der Telecom Italia.
Das Angebot "Alice Super 1500" enthält neben dem Telefonanschluss einen Internet-Zugang mit einer Transferrate von 1.500 KBit/s im Down- und 192 KBit/s im Upstream.
Benutzer von "Alice Super 5000" können Daten mit 5.000 KBit/s aus dem Internet laden und mit 500 KBit/s senden.
Für beide Anschlüsse gibt es jeweils Zeittarife und Flatrates. Die Flatrate kostet für Alice Super 1500 37,90 Euro und für Alice Super 5000 49,90 Euro im Monat.
Allein im Großraum Hamburg wir der Dienst "Alice Movie" in Kombination mit der Umstellung des Hausanschlusses auf den Provider angeboten. Für monatlich rund 25 Euro sollen aus der Internet-Videothek von HanseNet Kinofilme als Stream oder Download am Computer oder per Set-Top-Box abgerufen werden können.
Mit einem Verfügbarkeitstest können Anwender unter www.alice-dsl.de prüfen, ob die "Alice"-Tarife für sie nutzbar sind. Auf Einrichtungsgebühren will der Provider bis Ende April verzichten, ein Modem wird kostenfrei zur Verfügung gestellt.
Zuerst Hamburg und dann die ganze Republik! Hansenet weitet seine DSL-Aktivitäten deutlich aus. Unter dem Namen "Alice" bietet der Hamburger Provider ab sofort DSL-Zugänge im Paket mit Telefonanschlüssen in weiteren fünf deutschen Städten an. Verbraucher in Berlin, Frankfurt am Main, Hamburg, München, Lübeck und Stuttgart sollen zwischen zwei Datenraten für den Internet-Zugang wählen können. Hansenet nutzt dazu den Backbone der Telecom Italia.
Das Angebot "Alice Super 1500" enthält neben dem Telefonanschluss einen Internet-Zugang mit einer Transferrate von 1.500 KBit/s im Down- und 192 KBit/s im Upstream.
Benutzer von "Alice Super 5000" können Daten mit 5.000 KBit/s aus dem Internet laden und mit 500 KBit/s senden.
Für beide Anschlüsse gibt es jeweils Zeittarife und Flatrates. Die Flatrate kostet für Alice Super 1500 37,90 Euro und für Alice Super 5000 49,90 Euro im Monat.
Allein im Großraum Hamburg wir der Dienst "Alice Movie" in Kombination mit der Umstellung des Hausanschlusses auf den Provider angeboten. Für monatlich rund 25 Euro sollen aus der Internet-Videothek von HanseNet Kinofilme als Stream oder Download am Computer oder per Set-Top-Box abgerufen werden können.
Mit einem Verfügbarkeitstest können Anwender unter www.alice-dsl.de prüfen, ob die "Alice"-Tarife für sie nutzbar sind. Auf Einrichtungsgebühren will der Provider bis Ende April verzichten, ein Modem wird kostenfrei zur Verfügung gestellt.
Paion startet mit acht Euro
Die Aktie des Biotechnologieunternehmens Paion ist bei ihrem Börsendebüt mit acht Euro exakt zum Ausgabepreis in den Handel gestartet.
Paion ist das erste Unternehmen, das in Deutschland in diesem Jahr den Sprung an die Börse wagte. Das Emissionsvolumen der im Prime Standard der Frankfurter Börse notierten Gesellschaft aus Aachen ist mit nur 40 Millionen Euro allerdings vergleichsweise gering.
Wie schon im vergangenen Jahr die Postbank und Epigenomics sah sich auch Paion aufgrund der schleppenden Nachfrage nach seinen Aktien zu einer Senkung der Preisspanne veranlasst. Die auf die Entwicklung von Schlaganfall-Medikamenten spezialisierte Firma hatte zu Wochenbeginn die Preisspanne auf acht bis 14 Euro von ursprünglich elf bis 14 Euro erweitert und die Zeichnungsfrist um zwei Tage verlängert.
Moin Moin
bondia
Karnevl kann ja richtig schön sein
In diesem Sinne
Scheunes Wochenende
bondia
Karnevl kann ja richtig schön sein
In diesem Sinne
Scheunes Wochenende
bon domingo
moinmoin FF
Das Geschäft mit der Liebe blüht
Anonyme Großstädte, lange Arbeitszeiten und unverbindliche Lebensverhältnisse befördern die Partnerschaftsagenturen. Vor allem Internetfirmen erleben ein rasantes Wachstum. Nur Gewinne macht kaum einer
Um die Liebe zu finden, vertraut Jens Wolfram den Datenleitungen. So könnte er zu 100 Frauen an einem Abend Kontakt aufnehmen. Von denen seien etwa 20 bereit, sich darauf einzulassen. "Viel mehr als ich in einer Bar kennenlernen würde", sagt Wolfram.
Nach langen Arbeitstagen klickt sich der Kaufmann ins Internet. Dort verabredet er sich zum Rendezvous, bucht Single-Kochkurse oder schaut sich nach Single-Reisen um. Wolfram ist Mitglied bei einer Blind-Date-Agentur und zwei Single-Börsen. Rund 3000 Euro hat es ihn bisher gekostet, neue Leute kennenzulernen. Auf die Traumfrau aus dem Netz hoffe er nicht, aber der 38jährige hätte auch nichts dagegen, "wenn sich da etwas ergibt". Fest steht: "Jeder investierte Euro hat sich gelohnt."
In Deutschland leben mehr als elf Millionen Menschen ohne Partner. In den Großstädten ist jeder dritte allein. Die große Mehrheit der Partnerlosen würde ihre Situation gern ändern, heißt es in der Single-Studie 2005, die die Marktforscher von Innofact für die Online-Partnervermittlung Parship.de erstellt haben.
Kein Problem, zumindest wenn man dafür zahlt. Das suggerieren professionelle Vermittler ihren Kunden wie Jens Wolfram. Die klassischen Partnervermittlungen locken mit dem Versprechen des großen Glücks für bis zu 25 000 Euro Gebühr. Die Internetbörsen steigern stetig ihren Umsatz. Im vorigen Jahr lag er bei rund 38 Millionen Euro, um 75 Prozent höher als im Jahr 2003, hat der Branchendienst Singlebörsen-Vergleich.de ermittelt.
Zeitungen und Zeitschriften drucken nach Angaben des Anzeigenvertreibers ADT jährlich rund 250 000 Chiffre-Anzeigen von Singles mit 0190-Telefonnummer, schätzungsweise kommen dazu noch genauso viele Brief-Chiffre-Anzeigen. Wer es direkt mag und ein Single-Dinner besucht, zahlt bis zu 60 Euro.
Zum morgigen Valentinstag locken Kuppeldienste mit Spezial-Arrangements: Die Agentur Blind Date Dinner & More bietet Valentinsessen in neun Städten an. Der Internet-Dienst GMX lädt zur Wahl des "Valentinstag-Singles", mit einer romantischen Kontaktanzeige läßt sich ein Ausflug gewinnen. Lastminute.com wirbt beim "Blind Trip für einsame Herzen" mit den Worten: "Zwei spontane Menschen, die sich nicht kennen, fliegen nach Paris."
Anonyme Großstädte, lange Arbeitszeiten und unverbindliche Lebensverhältnisse befördern das Geschäft. Obendrauf bietet das Internet ein schnelles und billiges Medium, um die Herzschmerz-Offerten zu verbreiten. Suchen und Finden der Liebe erscheinen leicht in einer zunehmend vernetzten Welt. Für jede Klientel das passende Angebot: Schüler flirten per SMS mit Fremden, Workaholics schauen sich im Internet um, ältere gehen zum Institut für Eheanbahnung. Anders als früher stehen viele dazu, daß sie auf kommerziellen Wegen nach Partnern suchen. "Mitglieder von Single-Börsen bekennen sich heute selbst vor Kollegen", sagt Heike von Heymann, Chefin der Online-Plattform Dating Café.
Um die Liebe zu finden, stellte sich Frank Stecher möglichen Bekanntschaften per Foto und Steckbrief vor. Mit Erfolg: Nach anderthalb Monaten in der Datenbank des Dating Cafés lernte er eine Frau kennen, "bei der alles paßte", schwärmt der Software-Entwickler. Sie trafen sich beim Stammtisch der Kontaktbörse, seit einem Monat sind sie ein Paar. In Stechers Arbeitszimmer hängen an der Pinnwand die beiden Steckbriefe von der Homepage. "Ohne das Internet wären wir uns nicht begegnet", sagt Petra Humfeldt. Die 41jährige hielt ein halbes Jahr lang beim Dating Café Ausschau nach einem Mann.
Fast jeder vierte Nutzer baut eine feste Liebesbeziehung über eine virtuelle Kontaktbörse auf. "Beachtlich" nennen Soziologen der Universität Zürich diese Quote. Sie haben mehr als 4100 Nutzer einer Schweizer Internet-Kontaktbörse befragt. Für den deutschen Markt gibt es bisher keine vergleichbare Analyse. "Aber tendenziell treffen die Ergebnisse auch auf Deutschland zu", sagt Soziologin Evelina Bühler-Ilieva.
Um die Liebe zu finden, hat Silke Leu schon einiges probiert. Vor 15 Jahren schaltete sie ihre erste Kontaktanzeige in einem Stadtmagazin. Es meldete sich ein Mann, mit dem sie zweieinhalb Jahre lang eine Beziehung führte. Elf Jahre und eine Ehe später probierte sie es erneut, dieses Mal mit Hilfe einer Single-Börse, bei der sie ihren Steckbrief plazierte. Wieder ergab sich eine Partnerschaft, sie hielt drei Jahre. Seit Herbst 2004 ist die 36jährige bei Parship.de angemeldet, zahlt rund 180 Euro für ein halbes Jahr und wartet darauf, daß die Online-Vermittler ihr den Richtigen aus der Kartei vorschlagen. "In meinem Freundeskreis sind diese Wege der Partnersuche üblich", sagt Leu, die als Selbständige arbeitet und eine sechs Jahre alte Tochter hat.
Rund 14 Millionen Mitglieder zählen die deutschsprachigen Kontaktseiten im Internet, heißt es im Online-Dating-Report 2004 von Singlebörsen-Vergleich.de. Die Zahl der Mitgliedschaften hat sich innerhalb von zwei Jahren verdoppelt. Allerdings melden sich viele Singles bei mehreren Anbietern an, die Zahl der Nutzer liegt daher bei 4,6 Millionen.
"In zehn Jahren könnten es acht Millionen sein", prognostiziert Henning Wiechers von Singlebörsen-Vergleich.de. Bereits im kommenden Jahr könnten die Unternehmen der Branche mehr als 50 Millionen Euro Gesamtumsatz erwirtschaften. Die Online-Partnervermittlung Parship.de hat zum Beispiel ihren Umsatz in 2004 um 90 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gesteigert. "Für dieses Jahr rechnen wir mit Umsatz in zweistelliger Millionenhöhe", sagt Geschäftsführer Arndt Roller.
So viel Zuspruch fand Karin Reipschläger nicht, als sie 1996 Dinner-for-Fun gründete. "Viele verwechselten uns anfangs mit einer Seitensprung-Agentur", sagt Reipschläger. Dabei steckt hinter Dinner-for-Fun die Idee, fremde Menschen zum Essen zusammenzubringen. Sechs Singles pro Abend, ein schickes Restaurant, Drei-Gänge-Menu. Reipschlägers Bilanz, etwa für Hamburg: 3000 Kunden, 50 Hochzeiten, 18 Babys. Was den Firmengewinn angeht, könnte es besser laufen. Die Unternehmerin beschäftigt zwei Mitarbeiter, ist aber selbst von einem zweiten Standbein abhängig.
Um das Geschäft anzukurbeln, erweitern Blind-Date-Agenturen zur Zeit ihr Angebot. Sie veranstalten Kochabende, Golfkurse, Weinproben oder Reisen für Singles. "Aber das ist ein mühsames Geschäft", sagt Branchenexperte Wiechers. Im Vorjahr haben rund 35 000 Singles in Deutschland an Blind-Date-Veranstaltungen teilgenommen und dafür rund 1,8 Millionen Euro bezahlt - ein Bruchteil im Vergleich zu den Zahlen auf dem reinen Online-Dating-Markt. Anbieterin Reipschläger setzt für die Zukunft darauf, daß die Zahl der Einsamen weiter zunimmt.
Anders sieht es beim traditionellen Kuppelgeschäft aus: Klassischen Partnervermittlungen stirbt die Zielgruppe weg, die Vermittler schalten kaum noch Anzeigen. "Früher enthielt die Ausgabe einer Tageszeitung zehn Seiten mit Kontaktanzeigen, heute ist es eine halbe Seite", sagt Partnerberater Hans-Jürgen Förtsch. Bis 2002 betrieb er eine Vermittlung mit mehr als 110 Agenturen. Dann stieg er aufs Internet um und startete das Single-Portal In-ist-drin.de.
Der Gesamtumsatz der klassischen Partnervermittlungen in Deutschland habe zur Jahrhundertwende noch rund 250 000 Millionen Euro betragen, schätzt Förtsch. Mittlerweile sei er nur noch halb so hoch. "Partnersuchende, die Zugang zum Internet haben, gehen nicht zur klassischen Vermittlung", sagt er. Zur Zeit halten sich schätzungsweise 1000 Anbieter auf dem Markt. "In sieben Jahren sind die meisten verschwunden", sagt Förtsch.
Überleben könnten nur zwei Gruppen von Nischenanbietern: die teuren mit exklusiver Kundschaft sowie Anbieter, die ausländische Frauen vermitteln. "Das zweite grenzt jedoch mitunter an Menschenhandel und hat nichts mit Partnervermittlung zu tun."
Ums Überleben müssen auch Online-Anbieter kämpfen. Deren Geschäfte florieren zwar beim Wachstum. Allerdings macht laut Singlebörsen-Vergleich.de kaum einer Gewinn. "Zur Zeit geht es darum, sich für die Zukunft eine gute Position auf dem Markt zu verschaffen", sagt Wiechers. Was sich bisher rechne, seien nur Seitensprung-Agenturen.
moinmoin FF
Das Geschäft mit der Liebe blüht
Anonyme Großstädte, lange Arbeitszeiten und unverbindliche Lebensverhältnisse befördern die Partnerschaftsagenturen. Vor allem Internetfirmen erleben ein rasantes Wachstum. Nur Gewinne macht kaum einer
Um die Liebe zu finden, vertraut Jens Wolfram den Datenleitungen. So könnte er zu 100 Frauen an einem Abend Kontakt aufnehmen. Von denen seien etwa 20 bereit, sich darauf einzulassen. "Viel mehr als ich in einer Bar kennenlernen würde", sagt Wolfram.
Nach langen Arbeitstagen klickt sich der Kaufmann ins Internet. Dort verabredet er sich zum Rendezvous, bucht Single-Kochkurse oder schaut sich nach Single-Reisen um. Wolfram ist Mitglied bei einer Blind-Date-Agentur und zwei Single-Börsen. Rund 3000 Euro hat es ihn bisher gekostet, neue Leute kennenzulernen. Auf die Traumfrau aus dem Netz hoffe er nicht, aber der 38jährige hätte auch nichts dagegen, "wenn sich da etwas ergibt". Fest steht: "Jeder investierte Euro hat sich gelohnt."
In Deutschland leben mehr als elf Millionen Menschen ohne Partner. In den Großstädten ist jeder dritte allein. Die große Mehrheit der Partnerlosen würde ihre Situation gern ändern, heißt es in der Single-Studie 2005, die die Marktforscher von Innofact für die Online-Partnervermittlung Parship.de erstellt haben.
Kein Problem, zumindest wenn man dafür zahlt. Das suggerieren professionelle Vermittler ihren Kunden wie Jens Wolfram. Die klassischen Partnervermittlungen locken mit dem Versprechen des großen Glücks für bis zu 25 000 Euro Gebühr. Die Internetbörsen steigern stetig ihren Umsatz. Im vorigen Jahr lag er bei rund 38 Millionen Euro, um 75 Prozent höher als im Jahr 2003, hat der Branchendienst Singlebörsen-Vergleich.de ermittelt.
Zeitungen und Zeitschriften drucken nach Angaben des Anzeigenvertreibers ADT jährlich rund 250 000 Chiffre-Anzeigen von Singles mit 0190-Telefonnummer, schätzungsweise kommen dazu noch genauso viele Brief-Chiffre-Anzeigen. Wer es direkt mag und ein Single-Dinner besucht, zahlt bis zu 60 Euro.
Zum morgigen Valentinstag locken Kuppeldienste mit Spezial-Arrangements: Die Agentur Blind Date Dinner & More bietet Valentinsessen in neun Städten an. Der Internet-Dienst GMX lädt zur Wahl des "Valentinstag-Singles", mit einer romantischen Kontaktanzeige läßt sich ein Ausflug gewinnen. Lastminute.com wirbt beim "Blind Trip für einsame Herzen" mit den Worten: "Zwei spontane Menschen, die sich nicht kennen, fliegen nach Paris."
Anonyme Großstädte, lange Arbeitszeiten und unverbindliche Lebensverhältnisse befördern das Geschäft. Obendrauf bietet das Internet ein schnelles und billiges Medium, um die Herzschmerz-Offerten zu verbreiten. Suchen und Finden der Liebe erscheinen leicht in einer zunehmend vernetzten Welt. Für jede Klientel das passende Angebot: Schüler flirten per SMS mit Fremden, Workaholics schauen sich im Internet um, ältere gehen zum Institut für Eheanbahnung. Anders als früher stehen viele dazu, daß sie auf kommerziellen Wegen nach Partnern suchen. "Mitglieder von Single-Börsen bekennen sich heute selbst vor Kollegen", sagt Heike von Heymann, Chefin der Online-Plattform Dating Café.
Um die Liebe zu finden, stellte sich Frank Stecher möglichen Bekanntschaften per Foto und Steckbrief vor. Mit Erfolg: Nach anderthalb Monaten in der Datenbank des Dating Cafés lernte er eine Frau kennen, "bei der alles paßte", schwärmt der Software-Entwickler. Sie trafen sich beim Stammtisch der Kontaktbörse, seit einem Monat sind sie ein Paar. In Stechers Arbeitszimmer hängen an der Pinnwand die beiden Steckbriefe von der Homepage. "Ohne das Internet wären wir uns nicht begegnet", sagt Petra Humfeldt. Die 41jährige hielt ein halbes Jahr lang beim Dating Café Ausschau nach einem Mann.
Fast jeder vierte Nutzer baut eine feste Liebesbeziehung über eine virtuelle Kontaktbörse auf. "Beachtlich" nennen Soziologen der Universität Zürich diese Quote. Sie haben mehr als 4100 Nutzer einer Schweizer Internet-Kontaktbörse befragt. Für den deutschen Markt gibt es bisher keine vergleichbare Analyse. "Aber tendenziell treffen die Ergebnisse auch auf Deutschland zu", sagt Soziologin Evelina Bühler-Ilieva.
Um die Liebe zu finden, hat Silke Leu schon einiges probiert. Vor 15 Jahren schaltete sie ihre erste Kontaktanzeige in einem Stadtmagazin. Es meldete sich ein Mann, mit dem sie zweieinhalb Jahre lang eine Beziehung führte. Elf Jahre und eine Ehe später probierte sie es erneut, dieses Mal mit Hilfe einer Single-Börse, bei der sie ihren Steckbrief plazierte. Wieder ergab sich eine Partnerschaft, sie hielt drei Jahre. Seit Herbst 2004 ist die 36jährige bei Parship.de angemeldet, zahlt rund 180 Euro für ein halbes Jahr und wartet darauf, daß die Online-Vermittler ihr den Richtigen aus der Kartei vorschlagen. "In meinem Freundeskreis sind diese Wege der Partnersuche üblich", sagt Leu, die als Selbständige arbeitet und eine sechs Jahre alte Tochter hat.
Rund 14 Millionen Mitglieder zählen die deutschsprachigen Kontaktseiten im Internet, heißt es im Online-Dating-Report 2004 von Singlebörsen-Vergleich.de. Die Zahl der Mitgliedschaften hat sich innerhalb von zwei Jahren verdoppelt. Allerdings melden sich viele Singles bei mehreren Anbietern an, die Zahl der Nutzer liegt daher bei 4,6 Millionen.
"In zehn Jahren könnten es acht Millionen sein", prognostiziert Henning Wiechers von Singlebörsen-Vergleich.de. Bereits im kommenden Jahr könnten die Unternehmen der Branche mehr als 50 Millionen Euro Gesamtumsatz erwirtschaften. Die Online-Partnervermittlung Parship.de hat zum Beispiel ihren Umsatz in 2004 um 90 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gesteigert. "Für dieses Jahr rechnen wir mit Umsatz in zweistelliger Millionenhöhe", sagt Geschäftsführer Arndt Roller.
So viel Zuspruch fand Karin Reipschläger nicht, als sie 1996 Dinner-for-Fun gründete. "Viele verwechselten uns anfangs mit einer Seitensprung-Agentur", sagt Reipschläger. Dabei steckt hinter Dinner-for-Fun die Idee, fremde Menschen zum Essen zusammenzubringen. Sechs Singles pro Abend, ein schickes Restaurant, Drei-Gänge-Menu. Reipschlägers Bilanz, etwa für Hamburg: 3000 Kunden, 50 Hochzeiten, 18 Babys. Was den Firmengewinn angeht, könnte es besser laufen. Die Unternehmerin beschäftigt zwei Mitarbeiter, ist aber selbst von einem zweiten Standbein abhängig.
Um das Geschäft anzukurbeln, erweitern Blind-Date-Agenturen zur Zeit ihr Angebot. Sie veranstalten Kochabende, Golfkurse, Weinproben oder Reisen für Singles. "Aber das ist ein mühsames Geschäft", sagt Branchenexperte Wiechers. Im Vorjahr haben rund 35 000 Singles in Deutschland an Blind-Date-Veranstaltungen teilgenommen und dafür rund 1,8 Millionen Euro bezahlt - ein Bruchteil im Vergleich zu den Zahlen auf dem reinen Online-Dating-Markt. Anbieterin Reipschläger setzt für die Zukunft darauf, daß die Zahl der Einsamen weiter zunimmt.
Anders sieht es beim traditionellen Kuppelgeschäft aus: Klassischen Partnervermittlungen stirbt die Zielgruppe weg, die Vermittler schalten kaum noch Anzeigen. "Früher enthielt die Ausgabe einer Tageszeitung zehn Seiten mit Kontaktanzeigen, heute ist es eine halbe Seite", sagt Partnerberater Hans-Jürgen Förtsch. Bis 2002 betrieb er eine Vermittlung mit mehr als 110 Agenturen. Dann stieg er aufs Internet um und startete das Single-Portal In-ist-drin.de.
Der Gesamtumsatz der klassischen Partnervermittlungen in Deutschland habe zur Jahrhundertwende noch rund 250 000 Millionen Euro betragen, schätzt Förtsch. Mittlerweile sei er nur noch halb so hoch. "Partnersuchende, die Zugang zum Internet haben, gehen nicht zur klassischen Vermittlung", sagt er. Zur Zeit halten sich schätzungsweise 1000 Anbieter auf dem Markt. "In sieben Jahren sind die meisten verschwunden", sagt Förtsch.
Überleben könnten nur zwei Gruppen von Nischenanbietern: die teuren mit exklusiver Kundschaft sowie Anbieter, die ausländische Frauen vermitteln. "Das zweite grenzt jedoch mitunter an Menschenhandel und hat nichts mit Partnervermittlung zu tun."
Ums Überleben müssen auch Online-Anbieter kämpfen. Deren Geschäfte florieren zwar beim Wachstum. Allerdings macht laut Singlebörsen-Vergleich.de kaum einer Gewinn. "Zur Zeit geht es darum, sich für die Zukunft eine gute Position auf dem Markt zu verschaffen", sagt Wiechers. Was sich bisher rechne, seien nur Seitensprung-Agenturen.
Wie China den Westen das Fürchten lehrt
Asiens Wirtschaftsmacht diktiert die Regeln der Weltwirtschaft.
Sie entwickelt sich vom Lehrling zum Lehrmeister der Globalisierung
Schöne Träume sehen anders aus. Deutschland ist in schon dreißig Jahren eine Mischung aus "Freilichtmuseum, Freizeitpark, Naturschutzgebiet und Club med". In den Geschäften werden Menschen in Originalkostümen Produkte aus alten Zeiten verkaufen. "Die ehemaligen Arbeiter verdienen ihr Geld in nachgebauten Stadtlandschaften aus dem letzten Jahrhundert." Millionen gutbetuchter Chinesen kommen dann zu uns, fahren mit dem "alten Transrapid im Emsland im Kreis" , besuchen Berlin als "Gruselkabinett der Nazi-Vergangenheit", erleben das Ruhrgebiet als einziges Industriemuseum, und wir sind als "pittoreske Exoten" in Dirndl und Sepplhosen mittendrin.
Denn Deutschland, so entwirft Frank Sieren in seinem am Donnerstag erscheinenden Buch "Der China Code" das Szenario, hat sich auch im Westen deindustrialisiert, der Sozialstaat ging bankrott, und der Kopf wurde frei für ebenjene touristischen Innovationen.
Sieren, seit zehn Jahren "Wirtschaftswoche"-Korrespondent in China, erwartet, daß Deutschland nur in einigen hochspezialisierten Nischen führend auf dem Weltmarkt bleiben wird. Die industrielle Produktion und Beschäftigung wird gänzlich nach Asien verlagert. China ist dann die neue Weltmacht Nummer eins.
Skeptiker warnt Sieren vor dem Trugschluß, einfach abzuwarten und China beim Scheitern zuzusehen. Menschenrechtsverletzungen, Umweltverschmutzung, Dualismus zwischen Stadt und Land, marodes Finanzsystem, Korruption und die Gratwanderung zwischen Demokratisierung und Diktatur, zwischen Planwirtschaft und Markt - Sieren kennt all ihre Argumente und ist dennoch gewiß, daß China den Herausforderungen gewachsen ist.
Denn China wächst seit über 25 Jahren mit Raten von rund neun Prozent. Bis zur Olympiade 2008 in Peking kann das Land die Deutschen als drittgrößte Industrienation bereits abgelöst haben.
Gewichen ist die China-Euphorie in der deutschen Wirtschaft. Wer sich heute dort engagiert, dem geht es vor allem um Markterschließung und Umsatz. Auf ordentliche Renditen hoffen nur wenige. "Die Planwirtschaftler schlagen die Marktwirtschaftler mit den eigenen Mitteln", schreibt Sieren, "denn selbst wenn das Chinageschäft nur eine schwarze Null schreibt, wovon die meisten weit entfernt sind, werden die Unternehmen an den internationalen Börsen für ihren Umsatz und Weltmarktanteil mit steigenden Kursen belohnt." Meßlatte für den unternehmerischen Erfolg sind damit die Leistungen auf dem chinesischen Markt. Wer da nicht mitspielt, der hat verloren.
"Als Zukunftsmarkt hat China eine Art Monopol", schreibt Sieren und zeigt auf, wie China diese Position weidlich für sich ausnutzt. Haben früher die Träume von 1,3 Milliarden potentieller Abnehmer westlicher Produkte die Phantasien der alten Industrieländer beflügelt, müssen sie heute einsehen, daß es inzwischen Chinas Regierung ist, die die Spielregeln ganz allein bestimmt.
Dabei habe das Land eine der wirkungsvollsten Methoden hervorgebracht, "mit fremdem Geld und dem Know-how der Global Player die eigene Position zu stärken". Gemeint ist die "Konkubinenwirtschaft", die derzeit vor allem westliche Automobilkonzerne beutelt, den Chinesen aber allgemein als Muster für den Übergang in die Marktwirtschaft dient.
Das System ist so einfach wie effizient. Ausländische Hersteller dürfen in China nur in Gemeinschaftsunternehmen produzieren, in denen die Chinesen die Mehrheit haben. Deren große Staatsunternehmen arbeiten allerdings mit gleich mehreren, zudem untereinander konkurrierenden Partnern aus dem Westen zusammen, die sie dann gegeneinander ausspielen. Sie schöpfen das technologische Wissen ab und kopieren, denn auch ohne Konkubinenstatus ist es um die Rechte ausländischer Investoren schlecht bestellt.
Die Eintrittsbarriere für den Markt sind enorme Investitionen im Land, Gewinne dürfen zudem nicht ausgeführt, sondern müssen im Land der Mitte reinvestiert werden. Den Unterschied zu einer leibhaftigen Konkubine schildert Frank Sieren so: "Die Wahrscheinlichkeit, dem Kaiser einen Sohn zu gebären und damit eventuell die Mutter des Herrschers zu werden, war deutlich höher als die Chance, heute einen bestimmenden Einfluß im chinesischen Automarkt zu bekommen."
Die Globalisierung zwingt Unternehmen nach China, und "der Kapitalismus versetzt Chinas Regierung in die Lage, den Reichtum der Welt gerechter zu verteilen - auf unsere Kosten". Der beschränkte Marktzugang werde den Westen Arbeitsplätze kosten.
Sieren belegt seine These des chinesischen Jahrhunderts mit unzähligen Fakten. Er verbindet seine wirtschaftliche Analyse mit einer sozioökonomischen Beschreibung der Geschichte Deutschlands und Chinas, die in der Frage mündet, ob Deutschland mehr zentrale Führung, China dafür mehr demokratische Elemente benötigt. Eine gute Frage, ebenso wie die nach der Möglichkeit, China im Zuge der zunehmenden Internationalisierung auch an internationale Rechtsnormen heranzuführen. Leider bleibt der Autor die Antworten schuldig.
Um die Kopfkissen im Freizeitpark Deutschland für chinesische Besucher aufzuschlagen, ist es zu früh. Die Unternehmensberatung Boston Consulting rechnet im Gegensatz zu Sieren damit, daß in den kommenden 20 Jahren China eine große Krise erfassen wird, und warnen westliche Firmen, zu sehr auf diese Wachstumsregion zu setzen. Ein regionales Ereignis würde der Absturz der neuen Wirtschaftsmacht nicht bleiben.
Asiens Wirtschaftsmacht diktiert die Regeln der Weltwirtschaft.
Sie entwickelt sich vom Lehrling zum Lehrmeister der Globalisierung
Schöne Träume sehen anders aus. Deutschland ist in schon dreißig Jahren eine Mischung aus "Freilichtmuseum, Freizeitpark, Naturschutzgebiet und Club med". In den Geschäften werden Menschen in Originalkostümen Produkte aus alten Zeiten verkaufen. "Die ehemaligen Arbeiter verdienen ihr Geld in nachgebauten Stadtlandschaften aus dem letzten Jahrhundert." Millionen gutbetuchter Chinesen kommen dann zu uns, fahren mit dem "alten Transrapid im Emsland im Kreis" , besuchen Berlin als "Gruselkabinett der Nazi-Vergangenheit", erleben das Ruhrgebiet als einziges Industriemuseum, und wir sind als "pittoreske Exoten" in Dirndl und Sepplhosen mittendrin.
Denn Deutschland, so entwirft Frank Sieren in seinem am Donnerstag erscheinenden Buch "Der China Code" das Szenario, hat sich auch im Westen deindustrialisiert, der Sozialstaat ging bankrott, und der Kopf wurde frei für ebenjene touristischen Innovationen.
Sieren, seit zehn Jahren "Wirtschaftswoche"-Korrespondent in China, erwartet, daß Deutschland nur in einigen hochspezialisierten Nischen führend auf dem Weltmarkt bleiben wird. Die industrielle Produktion und Beschäftigung wird gänzlich nach Asien verlagert. China ist dann die neue Weltmacht Nummer eins.
Skeptiker warnt Sieren vor dem Trugschluß, einfach abzuwarten und China beim Scheitern zuzusehen. Menschenrechtsverletzungen, Umweltverschmutzung, Dualismus zwischen Stadt und Land, marodes Finanzsystem, Korruption und die Gratwanderung zwischen Demokratisierung und Diktatur, zwischen Planwirtschaft und Markt - Sieren kennt all ihre Argumente und ist dennoch gewiß, daß China den Herausforderungen gewachsen ist.
Denn China wächst seit über 25 Jahren mit Raten von rund neun Prozent. Bis zur Olympiade 2008 in Peking kann das Land die Deutschen als drittgrößte Industrienation bereits abgelöst haben.
Gewichen ist die China-Euphorie in der deutschen Wirtschaft. Wer sich heute dort engagiert, dem geht es vor allem um Markterschließung und Umsatz. Auf ordentliche Renditen hoffen nur wenige. "Die Planwirtschaftler schlagen die Marktwirtschaftler mit den eigenen Mitteln", schreibt Sieren, "denn selbst wenn das Chinageschäft nur eine schwarze Null schreibt, wovon die meisten weit entfernt sind, werden die Unternehmen an den internationalen Börsen für ihren Umsatz und Weltmarktanteil mit steigenden Kursen belohnt." Meßlatte für den unternehmerischen Erfolg sind damit die Leistungen auf dem chinesischen Markt. Wer da nicht mitspielt, der hat verloren.
"Als Zukunftsmarkt hat China eine Art Monopol", schreibt Sieren und zeigt auf, wie China diese Position weidlich für sich ausnutzt. Haben früher die Träume von 1,3 Milliarden potentieller Abnehmer westlicher Produkte die Phantasien der alten Industrieländer beflügelt, müssen sie heute einsehen, daß es inzwischen Chinas Regierung ist, die die Spielregeln ganz allein bestimmt.
Dabei habe das Land eine der wirkungsvollsten Methoden hervorgebracht, "mit fremdem Geld und dem Know-how der Global Player die eigene Position zu stärken". Gemeint ist die "Konkubinenwirtschaft", die derzeit vor allem westliche Automobilkonzerne beutelt, den Chinesen aber allgemein als Muster für den Übergang in die Marktwirtschaft dient.
Das System ist so einfach wie effizient. Ausländische Hersteller dürfen in China nur in Gemeinschaftsunternehmen produzieren, in denen die Chinesen die Mehrheit haben. Deren große Staatsunternehmen arbeiten allerdings mit gleich mehreren, zudem untereinander konkurrierenden Partnern aus dem Westen zusammen, die sie dann gegeneinander ausspielen. Sie schöpfen das technologische Wissen ab und kopieren, denn auch ohne Konkubinenstatus ist es um die Rechte ausländischer Investoren schlecht bestellt.
Die Eintrittsbarriere für den Markt sind enorme Investitionen im Land, Gewinne dürfen zudem nicht ausgeführt, sondern müssen im Land der Mitte reinvestiert werden. Den Unterschied zu einer leibhaftigen Konkubine schildert Frank Sieren so: "Die Wahrscheinlichkeit, dem Kaiser einen Sohn zu gebären und damit eventuell die Mutter des Herrschers zu werden, war deutlich höher als die Chance, heute einen bestimmenden Einfluß im chinesischen Automarkt zu bekommen."
Die Globalisierung zwingt Unternehmen nach China, und "der Kapitalismus versetzt Chinas Regierung in die Lage, den Reichtum der Welt gerechter zu verteilen - auf unsere Kosten". Der beschränkte Marktzugang werde den Westen Arbeitsplätze kosten.
Sieren belegt seine These des chinesischen Jahrhunderts mit unzähligen Fakten. Er verbindet seine wirtschaftliche Analyse mit einer sozioökonomischen Beschreibung der Geschichte Deutschlands und Chinas, die in der Frage mündet, ob Deutschland mehr zentrale Führung, China dafür mehr demokratische Elemente benötigt. Eine gute Frage, ebenso wie die nach der Möglichkeit, China im Zuge der zunehmenden Internationalisierung auch an internationale Rechtsnormen heranzuführen. Leider bleibt der Autor die Antworten schuldig.
Um die Kopfkissen im Freizeitpark Deutschland für chinesische Besucher aufzuschlagen, ist es zu früh. Die Unternehmensberatung Boston Consulting rechnet im Gegensatz zu Sieren damit, daß in den kommenden 20 Jahren China eine große Krise erfassen wird, und warnen westliche Firmen, zu sehr auf diese Wachstumsregion zu setzen. Ein regionales Ereignis würde der Absturz der neuen Wirtschaftsmacht nicht bleiben.
Thyssen Krupp optimiert sein Portfolio
Firmenchef Schulz will Anleihen attraktiver machen
Der Mischkonzern ThyssenKrupp strebt eine weitere Verbesserung seiner Einstufung bei den Rating-Agenturen an. "Wir werden auch künftig an der Optimierung unseres Portfolios und damit an der Konzentration auf unsere Kerngeschäfte arbeiten", meinte Ekkehard Schulz, Vorstandsvorsitzender des Dax-Unternehmens, gegenüber "Welt am Sonntag".
Unmittelbar vor der Bekanntgabe der Zahlen zum ersten Geschäftsquartal am Montag äußerte sich Schulz erfreut, mit dem Erlös aus dem Verkauf der 48 000 konzerneigenen Wohnungen an ein Konsortium aus Immobilienfonds der US-Bank Morgan Stanley und der Corpus-Immobiliengruppe die Verschuldung von ThyssenKrupp weiter reduzieren zu können.
Die Veräußerung des Immobilienpakets bringt dem Konzern liquide Mittel in Höhe von rund zwei Milliarden Euro. Nach der Bestätigung des Abschlusses am Donnerstag hatte die Rating-Agentur Standard & Poors (S & P) das Emittenten-Rating von ThyssenKrupp auf den "Investment-Status" angehoben, der risikoscheue Anleger zu einer Investition in die Anleihen ermutigt. Mit der Herabstufung der Bonität des Unternehmens auf das so genannte "Ramsch"-Niveau hatte S & P die schon länger währende Diskussion über die angeblich unkontrollierte Macht der Rating-Agenturen vor zwei Jahren angeheizt.
Schulz glaubt nicht, daß die Hochstufung durch S & P größere Auswirkungen auf die Finanzierungsfähigkeit des Konzerns habe. "Auch nach dem Downgrade vor zwei Jahren war ThyssenKrupp von den Marktteilnehmern eine gute Bonität zugestanden worden. Entsprechend hatten wir auch Zugang zu den Kapitalmärkten", so Schulz. Im übrigen sei das Unternehmen bei den anderen Rating-Agenturen Fitch und Moody`s stets im Investment-Grade-Bereich gewesen.
Der Verkauf ganzer Pakete von Wohnimmobilien durch deutsche Konzerne an ausländische Großinvestoren macht zurzeit Schule. So hat der Energieriese E.on ein Kaufangebot von einer Gruppe angloamerikanischer Finanzinvestoren für seine Immobilientochter Viterra über 5,5 Milliarden Euro vorliegen. Und das Private-Equity-Unternehmen Fortress übernahm die Wohnungsgesellschaft Gagfah für 2,1 Milliarden Euro. Trotz dieser augenscheinlichen Attraktivität deutscher Immobilien für ausländische Investoren glaubt Schulz nicht, ThyssenKrupp habe beim Verkauf seiner Wohnungen ein mögliches Renditepotential verkannt. "Die Vermietung von Wohnimmobilien gehört nicht zu unserem Geschäft. Wir glauben, auf unseren Kernfeldern künftig höhere Erträge erwirtschaften zu können", meint er.
Die Aktie reagierte auf die Meldungen mit leichten Kursgewinnen. Die Markterwartung für die morgen herauskommenden Quartalszahlen liegen bei 50 Cent je Aktie. Thyssen hatte bereits im Januar verkündet, das Ergebnis im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppeln zu können.
Firmenchef Schulz will Anleihen attraktiver machen
Der Mischkonzern ThyssenKrupp strebt eine weitere Verbesserung seiner Einstufung bei den Rating-Agenturen an. "Wir werden auch künftig an der Optimierung unseres Portfolios und damit an der Konzentration auf unsere Kerngeschäfte arbeiten", meinte Ekkehard Schulz, Vorstandsvorsitzender des Dax-Unternehmens, gegenüber "Welt am Sonntag".
Unmittelbar vor der Bekanntgabe der Zahlen zum ersten Geschäftsquartal am Montag äußerte sich Schulz erfreut, mit dem Erlös aus dem Verkauf der 48 000 konzerneigenen Wohnungen an ein Konsortium aus Immobilienfonds der US-Bank Morgan Stanley und der Corpus-Immobiliengruppe die Verschuldung von ThyssenKrupp weiter reduzieren zu können.
Die Veräußerung des Immobilienpakets bringt dem Konzern liquide Mittel in Höhe von rund zwei Milliarden Euro. Nach der Bestätigung des Abschlusses am Donnerstag hatte die Rating-Agentur Standard & Poors (S & P) das Emittenten-Rating von ThyssenKrupp auf den "Investment-Status" angehoben, der risikoscheue Anleger zu einer Investition in die Anleihen ermutigt. Mit der Herabstufung der Bonität des Unternehmens auf das so genannte "Ramsch"-Niveau hatte S & P die schon länger währende Diskussion über die angeblich unkontrollierte Macht der Rating-Agenturen vor zwei Jahren angeheizt.
Schulz glaubt nicht, daß die Hochstufung durch S & P größere Auswirkungen auf die Finanzierungsfähigkeit des Konzerns habe. "Auch nach dem Downgrade vor zwei Jahren war ThyssenKrupp von den Marktteilnehmern eine gute Bonität zugestanden worden. Entsprechend hatten wir auch Zugang zu den Kapitalmärkten", so Schulz. Im übrigen sei das Unternehmen bei den anderen Rating-Agenturen Fitch und Moody`s stets im Investment-Grade-Bereich gewesen.
Der Verkauf ganzer Pakete von Wohnimmobilien durch deutsche Konzerne an ausländische Großinvestoren macht zurzeit Schule. So hat der Energieriese E.on ein Kaufangebot von einer Gruppe angloamerikanischer Finanzinvestoren für seine Immobilientochter Viterra über 5,5 Milliarden Euro vorliegen. Und das Private-Equity-Unternehmen Fortress übernahm die Wohnungsgesellschaft Gagfah für 2,1 Milliarden Euro. Trotz dieser augenscheinlichen Attraktivität deutscher Immobilien für ausländische Investoren glaubt Schulz nicht, ThyssenKrupp habe beim Verkauf seiner Wohnungen ein mögliches Renditepotential verkannt. "Die Vermietung von Wohnimmobilien gehört nicht zu unserem Geschäft. Wir glauben, auf unseren Kernfeldern künftig höhere Erträge erwirtschaften zu können", meint er.
Die Aktie reagierte auf die Meldungen mit leichten Kursgewinnen. Die Markterwartung für die morgen herauskommenden Quartalszahlen liegen bei 50 Cent je Aktie. Thyssen hatte bereits im Januar verkündet, das Ergebnis im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppeln zu können.
Centrotec profitiert von steigenden Erdölpreisen
Der Energiesparspezialist will europaweit expandieren und kündigt weitere Firmenübernahmen an
Berater von McKinsey sind nicht gerade für ihre Liebe zu rot-grünen Regierungen bekannt. Deshalb ist der Zuhörer zunächst erstaunt, wenn der ehemalige McKinsey-Mann Gert-Jan Huisman sich lobend über grüne Politik in Europa äußert. Bei näherer Betrachtung wird der Sinneswandel verständlich. "Eine umweltorientierte Politik ist für uns natürlich günstiger", sagt er, der heute Chef von Centrotec ist.
Das SDax-Unternehmen mit Sitz im sauerländischen Brilon gehört zu den Gewinnern einer Politik, die erneuerbare Energien fördert und zum Energiesparen zwingt. Centrotec stellt einerseits Abgassysteme für Energiesparheizungen her. Zum anderen baut es Anlagen zur Wärmerückgewinnung in Gebäuden. Dabei wird die Wärme der verbrauchten, abgehenden Luft eines Hauses auf die zugeführte Luft übertragen. "Dadurch lassen sich rund 95 Prozent der Wärme zurückgewinnen", erklärt Huisman. Das spare bis zu 30 Prozent der Energiekosten in Neubauten.
Er sieht sich als Europas Nummer eins in diesem Geschäftsfeld. Rund 30 Prozent des Marktes in der EU deckt Centrotec nach Huismans Angaben ab. Und er will mit diesen Produkten in den nächsten Jahren jährlich um zehn bis 15 Prozent wachsen. Die Politik hilft ihm dabei. Bis Anfang kommenden Jahres müssen die einzelnen Mitgliedsländer eine EU-Richtlinie zur Gesamtenergieeffizienz von Wohngebäuden umsetzen. Sie sieht eine einheitliche Methodik zur Berechnung des Energieverbrauchs vor.
Wie effizient neue Gebäude dann letztlich sein müssen, hängt zwar von den Regierungen der jeweiligen Mitgliedstaaten ab. Huisman hofft jedoch, daß sich damit auch in Großbritannien, Frankreich und Belgien weitere Geschäftschancen eröffnen. Derzeit ist der Markt vornehmlich auf Deutschland, die Niederlande und Skandinavien begrenzt.
Kurzfristiges Ziel sei, die Geschäfte weiter zu internationalisieren. Nicht nur EU-Länder werden angepeilt. "Auch Osteuropa wird in den nächsten Jahren interessant", sagt Huismann. Selbst die Märkte in Asien sind bereits ein Thema. "In China bauen wir derzeit einen Vertrieb auf, auch dort ist der hohe Ölpreis ein Thema."
Allerdings: In Südeuropa und weiten Teilen Asiens sorgen sich die Menschen weniger um die richtige Wärmezufuhr als vielmehr um Kühlung. Daher forscht Centrotec auch in diese Richtung. "Unser Ziel ist es, ein Kühlungssystem anzubieten, das einen Bruchteil der Energie der heutigen verschwenderischen Anlagen benötigt", sagt Huisman. Von einem Durchbruch bei dieser Entwicklungsarbeit ist das Unternehmen aber noch ein gutes Stück entfernt.
Doch Centrotec will nicht nur organisch wachsen. "In den letzten Jahren haben wir ein oder zwei Akquisitionen pro Jahr gemacht, das wollen wir auch in der Zukunft in der gleichen Geschwindigkeit fortsetzen", sagt Huisman. Vor allem im Bereich Abgassysteme sei der Markt noch sehr zersplittert, so daß es noch Übernahmekandidaten gebe.
Das gleiche gelte für das dritte, kleinere und relativ neue Standbein von Centrotec: die Medizintechnik. Erst 2003 erwarb das Unternehmen Möller Medical, einen Hersteller von Instrumenten und Apparaten für die Medizin. "In diesem für uns neuen Geschäftsbereich wollen wir durch Akquisitionen weiter wachsen und uns etwas stärker auf den Endkundenmarkt zubewegen", so Huismans Pläne.
Wegen der ungetrübten Kauflaune des Vorstands können die Aktionäre nicht mit einer Dividende rechnen. "Solange wir ertragreiche Wachstumsmöglichkeiten sehen, die unsere Ebit-Marge von rund 14 Prozent stärken, ist es auch für den Anleger besser, wenn das Geld im Unternehmen bleibt", sagt der Centrotec-Chef.
Die Investoren scheinen das ähnlich zu sehen. Immerhin hat sich der Kurs in den vergangenen zwei Jahren verfünffacht. Nicht ganz unwesentlich für diese enorme Steigerung dürfte dabei ein Bereich sein, der derzeit alle Börsianer elektrisiert: die Sonnenenergie. Centrotec baut hier nur die Basissysteme, auf denen die Solarpaneele befestigt werden, und das Geschäftsfeld sorgt bislang nur für sehr geringe Umsätze. Aber die Phantasie vieler Anleger wird davon besonders stark beflügelt.
Doch auf derartig heftige Kursbewegungen folgen oft entsprechende Rückschläge. Am 26. Januar brach der Kurs aus heiterem Himmel um 15 Prozent ein. Spekulationen, die Großaktionärsfamilie Krass, die mehr als 50 Prozent hält, könnte Anteile abgegeben haben, weist Huisman zurück. "Der Mehrheitsaktionär hat bisher keine Aktien verkauft und hat das auch für die Zukunft nicht vor." Er hält den zwei Tage anhaltenden Kursrückgang vielmehr für eine technische Reaktion. "Es ist normal, daß es nach solch enormen Kurssteigerungen zu Gewinnmitnahmen kommt", so Huisman.
Diese Gefahr besteht natürlich weiterhin. Um so mehr, da der Kurs inzwischen die Kursziele der Analysten überschritten hat. Daniel Cowan von ABN Amro hat darauf allerdings Mitte Januar reagiert, indem er den von ihm errechneten fairen Wert auf 29,30 Euro erhöhte. "Ich erwarte, daß auch die anderen bei der nächsten Aktualisierung ihre Kursziele anheben", sagt Huisman.
Aktienkurse folgen jedoch nicht immer den Vorhersagen der Analysten. Schon eher orientieren sie sich an der Entwicklung von Umsatz und Gewinn. Und hier hat Huisman weiterhin ehrgeizige Ziele. Die Erlöse sollen in diesem Jahr um rund zehn Prozent auf 145 bis 150 Millionen Euro steigen, der Gewinn je Aktie soll sogar auf 1,55 bis 1,60 Euro klettern. Im vergangenen Geschäftsjahr, zu dem noch keine abschließenden Zahlen vorliegen, dürfte er zwischen 1,30 und 1,35 Euro gelegen haben.
Die aktuelle Flaute in der Baubranche sieht Huisman dabei nicht als Risiko. "Wir sind relativ unabhängig vom Neubaugeschäft", sagt er. Die Abgasgeräte werden überwiegend von Eigentümern älterer Gebäude installiert. Die größte Gefahr gehe vielmehr von der Politik aus, die das Energiesparen fördert oder nicht.
Letztlich hält Huisman aber auch die Gefahr, die von einem Regierungswechsel ausgehen könnte, für sehr begrenzt: "Schließlich ist das Energiesparen in allen politischen Lagern ein wichtiges Ziel."
Der Energiesparspezialist will europaweit expandieren und kündigt weitere Firmenübernahmen an
Berater von McKinsey sind nicht gerade für ihre Liebe zu rot-grünen Regierungen bekannt. Deshalb ist der Zuhörer zunächst erstaunt, wenn der ehemalige McKinsey-Mann Gert-Jan Huisman sich lobend über grüne Politik in Europa äußert. Bei näherer Betrachtung wird der Sinneswandel verständlich. "Eine umweltorientierte Politik ist für uns natürlich günstiger", sagt er, der heute Chef von Centrotec ist.
Das SDax-Unternehmen mit Sitz im sauerländischen Brilon gehört zu den Gewinnern einer Politik, die erneuerbare Energien fördert und zum Energiesparen zwingt. Centrotec stellt einerseits Abgassysteme für Energiesparheizungen her. Zum anderen baut es Anlagen zur Wärmerückgewinnung in Gebäuden. Dabei wird die Wärme der verbrauchten, abgehenden Luft eines Hauses auf die zugeführte Luft übertragen. "Dadurch lassen sich rund 95 Prozent der Wärme zurückgewinnen", erklärt Huisman. Das spare bis zu 30 Prozent der Energiekosten in Neubauten.
Er sieht sich als Europas Nummer eins in diesem Geschäftsfeld. Rund 30 Prozent des Marktes in der EU deckt Centrotec nach Huismans Angaben ab. Und er will mit diesen Produkten in den nächsten Jahren jährlich um zehn bis 15 Prozent wachsen. Die Politik hilft ihm dabei. Bis Anfang kommenden Jahres müssen die einzelnen Mitgliedsländer eine EU-Richtlinie zur Gesamtenergieeffizienz von Wohngebäuden umsetzen. Sie sieht eine einheitliche Methodik zur Berechnung des Energieverbrauchs vor.
Wie effizient neue Gebäude dann letztlich sein müssen, hängt zwar von den Regierungen der jeweiligen Mitgliedstaaten ab. Huisman hofft jedoch, daß sich damit auch in Großbritannien, Frankreich und Belgien weitere Geschäftschancen eröffnen. Derzeit ist der Markt vornehmlich auf Deutschland, die Niederlande und Skandinavien begrenzt.
Kurzfristiges Ziel sei, die Geschäfte weiter zu internationalisieren. Nicht nur EU-Länder werden angepeilt. "Auch Osteuropa wird in den nächsten Jahren interessant", sagt Huismann. Selbst die Märkte in Asien sind bereits ein Thema. "In China bauen wir derzeit einen Vertrieb auf, auch dort ist der hohe Ölpreis ein Thema."
Allerdings: In Südeuropa und weiten Teilen Asiens sorgen sich die Menschen weniger um die richtige Wärmezufuhr als vielmehr um Kühlung. Daher forscht Centrotec auch in diese Richtung. "Unser Ziel ist es, ein Kühlungssystem anzubieten, das einen Bruchteil der Energie der heutigen verschwenderischen Anlagen benötigt", sagt Huisman. Von einem Durchbruch bei dieser Entwicklungsarbeit ist das Unternehmen aber noch ein gutes Stück entfernt.
Doch Centrotec will nicht nur organisch wachsen. "In den letzten Jahren haben wir ein oder zwei Akquisitionen pro Jahr gemacht, das wollen wir auch in der Zukunft in der gleichen Geschwindigkeit fortsetzen", sagt Huisman. Vor allem im Bereich Abgassysteme sei der Markt noch sehr zersplittert, so daß es noch Übernahmekandidaten gebe.
Das gleiche gelte für das dritte, kleinere und relativ neue Standbein von Centrotec: die Medizintechnik. Erst 2003 erwarb das Unternehmen Möller Medical, einen Hersteller von Instrumenten und Apparaten für die Medizin. "In diesem für uns neuen Geschäftsbereich wollen wir durch Akquisitionen weiter wachsen und uns etwas stärker auf den Endkundenmarkt zubewegen", so Huismans Pläne.
Wegen der ungetrübten Kauflaune des Vorstands können die Aktionäre nicht mit einer Dividende rechnen. "Solange wir ertragreiche Wachstumsmöglichkeiten sehen, die unsere Ebit-Marge von rund 14 Prozent stärken, ist es auch für den Anleger besser, wenn das Geld im Unternehmen bleibt", sagt der Centrotec-Chef.
Die Investoren scheinen das ähnlich zu sehen. Immerhin hat sich der Kurs in den vergangenen zwei Jahren verfünffacht. Nicht ganz unwesentlich für diese enorme Steigerung dürfte dabei ein Bereich sein, der derzeit alle Börsianer elektrisiert: die Sonnenenergie. Centrotec baut hier nur die Basissysteme, auf denen die Solarpaneele befestigt werden, und das Geschäftsfeld sorgt bislang nur für sehr geringe Umsätze. Aber die Phantasie vieler Anleger wird davon besonders stark beflügelt.
Doch auf derartig heftige Kursbewegungen folgen oft entsprechende Rückschläge. Am 26. Januar brach der Kurs aus heiterem Himmel um 15 Prozent ein. Spekulationen, die Großaktionärsfamilie Krass, die mehr als 50 Prozent hält, könnte Anteile abgegeben haben, weist Huisman zurück. "Der Mehrheitsaktionär hat bisher keine Aktien verkauft und hat das auch für die Zukunft nicht vor." Er hält den zwei Tage anhaltenden Kursrückgang vielmehr für eine technische Reaktion. "Es ist normal, daß es nach solch enormen Kurssteigerungen zu Gewinnmitnahmen kommt", so Huisman.
Diese Gefahr besteht natürlich weiterhin. Um so mehr, da der Kurs inzwischen die Kursziele der Analysten überschritten hat. Daniel Cowan von ABN Amro hat darauf allerdings Mitte Januar reagiert, indem er den von ihm errechneten fairen Wert auf 29,30 Euro erhöhte. "Ich erwarte, daß auch die anderen bei der nächsten Aktualisierung ihre Kursziele anheben", sagt Huisman.
Aktienkurse folgen jedoch nicht immer den Vorhersagen der Analysten. Schon eher orientieren sie sich an der Entwicklung von Umsatz und Gewinn. Und hier hat Huisman weiterhin ehrgeizige Ziele. Die Erlöse sollen in diesem Jahr um rund zehn Prozent auf 145 bis 150 Millionen Euro steigen, der Gewinn je Aktie soll sogar auf 1,55 bis 1,60 Euro klettern. Im vergangenen Geschäftsjahr, zu dem noch keine abschließenden Zahlen vorliegen, dürfte er zwischen 1,30 und 1,35 Euro gelegen haben.
Die aktuelle Flaute in der Baubranche sieht Huisman dabei nicht als Risiko. "Wir sind relativ unabhängig vom Neubaugeschäft", sagt er. Die Abgasgeräte werden überwiegend von Eigentümern älterer Gebäude installiert. Die größte Gefahr gehe vielmehr von der Politik aus, die das Energiesparen fördert oder nicht.
Letztlich hält Huisman aber auch die Gefahr, die von einem Regierungswechsel ausgehen könnte, für sehr begrenzt: "Schließlich ist das Energiesparen in allen politischen Lagern ein wichtiges Ziel."
Dax nimmt 4400 Punkte ins Visier
Erneut beendete der Dax die Woche mit einem Mehrjahreshöchststand.
Er schloß am Freitag bei 4389 Zählern, dem höchsten Stand seit Juli 2002.
Nun strebt er der Marke von 4400 Punkten zu.
Damit endete eine sehr erfolgreiche Börsenwoche. Begünstigt wurde die positive Kursentwicklung durch den nachgebenden Ölpreis und das leichte Erstarken des Dollar. Das günstige Klima ließ auch die erste Neuemission des Jahres in Frankfurt schließlich zum Erfolg werden. Allerdings hatte der Medikamentenentwickler im Vorfeld die Preisspanne gesenkt und seine Aktien am unteren Ende der Bookbuilding-Spanne auf den Markt gebracht. Immerhin legten sie dann aber gleich um zwei Prozent zu.
In der kommenden Woche wird mal wieder Alan Greenspan alle Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Mittwoch und Donnerstag wird er vor beiden Häusern des US-Kongresses seine Sicht der aktuellen Wirtschaftslage darstellen. Die Experten gehen davon aus, daß er ein positives Bild zeichnen wird und sie glauben, daß er seine Politik der moderaten Zinserhöhungen fortsetzen wird.
In Deutschland dürfte am Dienstag der ZEW-Index zu den Konjunkturerwartungen auf Interesse an den Finanzmärkten stoßen. Außerdem werden mit Thyssen-Krupp, Volkswagen, MAN und der Commerzbank wieder einige Dax-Schwergewichte Zahlen präsentieren.
Erneut beendete der Dax die Woche mit einem Mehrjahreshöchststand.
Er schloß am Freitag bei 4389 Zählern, dem höchsten Stand seit Juli 2002.
Nun strebt er der Marke von 4400 Punkten zu.
Damit endete eine sehr erfolgreiche Börsenwoche. Begünstigt wurde die positive Kursentwicklung durch den nachgebenden Ölpreis und das leichte Erstarken des Dollar. Das günstige Klima ließ auch die erste Neuemission des Jahres in Frankfurt schließlich zum Erfolg werden. Allerdings hatte der Medikamentenentwickler im Vorfeld die Preisspanne gesenkt und seine Aktien am unteren Ende der Bookbuilding-Spanne auf den Markt gebracht. Immerhin legten sie dann aber gleich um zwei Prozent zu.
In der kommenden Woche wird mal wieder Alan Greenspan alle Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Mittwoch und Donnerstag wird er vor beiden Häusern des US-Kongresses seine Sicht der aktuellen Wirtschaftslage darstellen. Die Experten gehen davon aus, daß er ein positives Bild zeichnen wird und sie glauben, daß er seine Politik der moderaten Zinserhöhungen fortsetzen wird.
In Deutschland dürfte am Dienstag der ZEW-Index zu den Konjunkturerwartungen auf Interesse an den Finanzmärkten stoßen. Außerdem werden mit Thyssen-Krupp, Volkswagen, MAN und der Commerzbank wieder einige Dax-Schwergewichte Zahlen präsentieren.
Volatilität rapide gesunken
Geringe Schwankungen der Kurse sind oft Signale für Abwärtstrends.
Anleger können trotzdem profitieren
Es ist schon paradox: Der oft als "Angstbarometer" titulierte VDax, der die Schwankungsbreite (Volatilität) am deutschen Aktienmarkt mißt, ist mit 10,9 Punkten so niedrig wie seit zehn Jahren nicht mehr. Von seinen Höchstständen bei fast 60 Punkten im Oktober 2002 hat sich der Indikator für die Erwartung der Investoren am deutschen Aktienmarkt weit entfernt. Und ein Ende des niedrigen Niveaus ist vorerst nicht in Sicht. Aber gerade diese Situation macht die Marktteilnehmer nervös.
"Die Vola ist katastrophal niedrig, das beschäftigt den Markt schon seit Wochen", sagt Aktienstratege Mirko Pillep von Helaba Trust. "Ohne Vola fehlen dem Stockpicker wichtige Impulse", ergänzt Andreas Wessel von MM Warburg. "Den Umsätzen am Aktienmarkt hat der niedrige Stand des VDax zwar bisher nicht geschadet, aber insgesamt betrachtet, wird eine derart niedrige Volatilität im Brokergeschäft nicht gern gesehen", sagt Wessel. Ein Level von mindestens 20 wäre wünschenswert.
Die niedrige Volatilität macht deutlich, wie ruhig es derzeit am Markt zugeht. "Alles wartet momentan auf die Explosion", sagt Marktanalyst Pillep. Und die würde nichts Gutes verheißen. "Rein von der Statistik her bedeutet eine anziehende Volatilität fallende Kurse", sagt der Helaba-Mann.
Das sieht Bernd Meyer, Chefstratege der Deutschen Bank, ähnlich: "Häufig wird ein Anstieg der Vola mit einem fallenden Aktienmarkt in Verbindung gebracht. Das liegt zum einen daran, daß in stark korrigierenden Märkten die Korrelation der Aktien schlagartig steigt, der Diversifikationseffekt verlorengeht und damit ein Anstieg der Marktvolatilität zu beobachten ist, ohne daß notwendigerweise die durchschnittliche Vola einzelner Aktien steigt", sagt Meyer. Der Umkehrschluß, daß eine geringe Schwankungsbreite ein negatives Zeichen für den Markt ist, könne aber auch hieraus nicht abgeleitet werden.
Das verdeutlicht der Blick zehn Jahre zurück. "Mitte der 90er Jahre hatten wir ähnliche Einflußfaktoren wie heute", sagt Gerhard Schwarz, Chefstratege bei der Hypo-Vereinsbank. Der VDax notierte unter zwölf Punkten, die Konjunktur wuchs auf niedrigem Niveau, die Leitzinsen waren niedrig und der Dollar schwach. Gleichzeitig kletterte der Dax zwar langsam, aber beständig nach oben - ähnlich wie es derzeit zu beobachten ist. Für Helaba-Analyst Pillep könnte dagegen "eine größere Übernahme oder negative Überraschungen in der Berichtssaison" Auslöser für einen Anstieg der Schwankungsbreite sein.
Wie kann ein Anleger davon profitieren? "Es hat in der Vergangenheit Phasen gegeben, in denen die Strategie "Kaufe bei hohen Volas und verkaufe bei niedrigen" gut funktioniert hat. Aber leider nur einzelne Phasen", sagt Deutsche-Bank-Stratege Meyer. Generell ergebe aus Sicht einer vernünftigen Asset Allocation eine niedrigere Aktienmarktvolatilität ein verbessertes Rendite-Risiko-Verhältnis.
Günstige Möglichkeiten gibt es derzeit am Optionsscheinmarkt. Wolfgang Gerhardt, Derivateexperte bei Sal. Oppenheim, rät Anlegern, die jetzt eine Aktie für aussichtsreich halten, zuzugreifen, denn das Aufgeld, das für solche Derivate bezahlt werden muß, sei sehr gering. "Da kommt man schneller in die Gewinnzone", sagt Gerhardt. Bei Discountzertifikaten, mit denen Anleger eine Aktie oder einen Index mit einem Abschlag auf den aktuellen Kurs kaufen, verhalte es sich genau umgekehrt: Ihr Rabatt fällt um so niedriger aus, je geringer die Schwankungen am Markt sind.
Zertifikate auf den VDax böten eine Alternative. Die Papiere kämen auch als Risikopuffer für ein aktienlastiges Depot in Frage: Bei schlechter Börsenentwicklung könnte ihre Wertsteigerung einen Teil der Kursverluste ausgleichen.
Die am Markt vorhandenen VDax-Zertifikate - wie von Merrill Lynch oder Citigroup - hätten jedoch den Nachteil, daß sie die Indexentwicklung nicht eins zu eins abbilden. Anbieter ließen sich die teure Absicherung mit einem hohen Aufgeld vergüten. Das mindere die Attraktivität.
Geringe Schwankungen der Kurse sind oft Signale für Abwärtstrends.
Anleger können trotzdem profitieren
Es ist schon paradox: Der oft als "Angstbarometer" titulierte VDax, der die Schwankungsbreite (Volatilität) am deutschen Aktienmarkt mißt, ist mit 10,9 Punkten so niedrig wie seit zehn Jahren nicht mehr. Von seinen Höchstständen bei fast 60 Punkten im Oktober 2002 hat sich der Indikator für die Erwartung der Investoren am deutschen Aktienmarkt weit entfernt. Und ein Ende des niedrigen Niveaus ist vorerst nicht in Sicht. Aber gerade diese Situation macht die Marktteilnehmer nervös.
"Die Vola ist katastrophal niedrig, das beschäftigt den Markt schon seit Wochen", sagt Aktienstratege Mirko Pillep von Helaba Trust. "Ohne Vola fehlen dem Stockpicker wichtige Impulse", ergänzt Andreas Wessel von MM Warburg. "Den Umsätzen am Aktienmarkt hat der niedrige Stand des VDax zwar bisher nicht geschadet, aber insgesamt betrachtet, wird eine derart niedrige Volatilität im Brokergeschäft nicht gern gesehen", sagt Wessel. Ein Level von mindestens 20 wäre wünschenswert.
Die niedrige Volatilität macht deutlich, wie ruhig es derzeit am Markt zugeht. "Alles wartet momentan auf die Explosion", sagt Marktanalyst Pillep. Und die würde nichts Gutes verheißen. "Rein von der Statistik her bedeutet eine anziehende Volatilität fallende Kurse", sagt der Helaba-Mann.
Das sieht Bernd Meyer, Chefstratege der Deutschen Bank, ähnlich: "Häufig wird ein Anstieg der Vola mit einem fallenden Aktienmarkt in Verbindung gebracht. Das liegt zum einen daran, daß in stark korrigierenden Märkten die Korrelation der Aktien schlagartig steigt, der Diversifikationseffekt verlorengeht und damit ein Anstieg der Marktvolatilität zu beobachten ist, ohne daß notwendigerweise die durchschnittliche Vola einzelner Aktien steigt", sagt Meyer. Der Umkehrschluß, daß eine geringe Schwankungsbreite ein negatives Zeichen für den Markt ist, könne aber auch hieraus nicht abgeleitet werden.
Das verdeutlicht der Blick zehn Jahre zurück. "Mitte der 90er Jahre hatten wir ähnliche Einflußfaktoren wie heute", sagt Gerhard Schwarz, Chefstratege bei der Hypo-Vereinsbank. Der VDax notierte unter zwölf Punkten, die Konjunktur wuchs auf niedrigem Niveau, die Leitzinsen waren niedrig und der Dollar schwach. Gleichzeitig kletterte der Dax zwar langsam, aber beständig nach oben - ähnlich wie es derzeit zu beobachten ist. Für Helaba-Analyst Pillep könnte dagegen "eine größere Übernahme oder negative Überraschungen in der Berichtssaison" Auslöser für einen Anstieg der Schwankungsbreite sein.
Wie kann ein Anleger davon profitieren? "Es hat in der Vergangenheit Phasen gegeben, in denen die Strategie "Kaufe bei hohen Volas und verkaufe bei niedrigen" gut funktioniert hat. Aber leider nur einzelne Phasen", sagt Deutsche-Bank-Stratege Meyer. Generell ergebe aus Sicht einer vernünftigen Asset Allocation eine niedrigere Aktienmarktvolatilität ein verbessertes Rendite-Risiko-Verhältnis.
Günstige Möglichkeiten gibt es derzeit am Optionsscheinmarkt. Wolfgang Gerhardt, Derivateexperte bei Sal. Oppenheim, rät Anlegern, die jetzt eine Aktie für aussichtsreich halten, zuzugreifen, denn das Aufgeld, das für solche Derivate bezahlt werden muß, sei sehr gering. "Da kommt man schneller in die Gewinnzone", sagt Gerhardt. Bei Discountzertifikaten, mit denen Anleger eine Aktie oder einen Index mit einem Abschlag auf den aktuellen Kurs kaufen, verhalte es sich genau umgekehrt: Ihr Rabatt fällt um so niedriger aus, je geringer die Schwankungen am Markt sind.
Zertifikate auf den VDax böten eine Alternative. Die Papiere kämen auch als Risikopuffer für ein aktienlastiges Depot in Frage: Bei schlechter Börsenentwicklung könnte ihre Wertsteigerung einen Teil der Kursverluste ausgleichen.
Die am Markt vorhandenen VDax-Zertifikate - wie von Merrill Lynch oder Citigroup - hätten jedoch den Nachteil, daß sie die Indexentwicklung nicht eins zu eins abbilden. Anbieter ließen sich die teure Absicherung mit einem hohen Aufgeld vergüten. Das mindere die Attraktivität.
Pläne für Bau des Transrapid am Persischen Golf
Doha - Der Transrapid wird möglicherweise erstmals auf einer Langstrecke am Persischen Golf gebaut. Beim Besuch von Bundeskanzler Gerhard Schröder in der Region Anfang März soll eine entsprechende Absichtserklärung unterzeichnet werden. Dies verlautete am Rande des Besuchs von Bundesinnenminister Otto Schily in Doha, der Hauptstadt des Emirats Katar. «Die Chancen für einen Bau stehen gut», hieß es aus diplomatischen Kreisen. Das Unternehmen ThyssenKrupp, das die Magnetschwebebahn entwickelt hat, will ein Büro in Doha eröffnen.
Doha - Der Transrapid wird möglicherweise erstmals auf einer Langstrecke am Persischen Golf gebaut. Beim Besuch von Bundeskanzler Gerhard Schröder in der Region Anfang März soll eine entsprechende Absichtserklärung unterzeichnet werden. Dies verlautete am Rande des Besuchs von Bundesinnenminister Otto Schily in Doha, der Hauptstadt des Emirats Katar. «Die Chancen für einen Bau stehen gut», hieß es aus diplomatischen Kreisen. Das Unternehmen ThyssenKrupp, das die Magnetschwebebahn entwickelt hat, will ein Büro in Doha eröffnen.
UNTERNEHMEN: Der Nachrichtenüberblick von dpa-AFX
KREISE: KARSTADTQUELLE KOMMT BEI RUNNERSPOINT-VERHANDLUNGEN VORAN
ESSEN - Der Handelskonzern KarstadtQuelle ist Informationen aus Branchenkreisen zufolge beim Verkauf seiner Sportfachkette Runnerspoint vorangekommen. Die Verhandlungen seien "in einem positiv fortgeschrittenen Stadium", erfuhr die Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX am Freitag aus gut unterrichteter Quelle. Runnerspoint betreibt mehr als 120 Filialen und gehört zu den Beteiligungen, die KarstadtQuelle (Xetra: 627500) zur Sanierung abstoßen will. Als ein Hauptinteressent gilt Intersport.
DEUTSCHE TELEKOM HÄLT NACH ABLAUF DER ANNAHMEFRIST 88,02 PROZENT AN T-ONLINE
BONN - Der Deutschen Telekom hält nach Ablauf der Frist des freiwilligen Kaufangebots 88,02 Prozent an der Internettochter T-Online . Im Rahmen des freiwilligen öffentlichen Kaufangebots seien insgesamt 172,44 Millionen Aktien angeboten worden, teilte die Telekom am Freitag in Bonn mit. Zusammen mit den bereits zuvor zur Deutschen Telekom (Xetra: 555750) gehörenden 904,85 Millionen Aktien halte die Mutter jetzt 1,077 Milliarden T-Online Aktien oder 88,02 Prozent des Grundkapitals.
POST WIRD WERTSTEIGERUNGSPROGRAMM STAR NACH 2005 NICHT FORTSETZEN
BONN - Die Deutsche Post wird ihr Wertsteigerungsprogramm STAR Ende 2005 planmäßig beenden. Auf einer Informationsveranstaltung sagte der für das Sparprogramm verantwortliche Werner Sohn am Freitag in Bonn, die Programmleitung werde Ende des Jahres aufgelöst. "Ich erwarte nicht, dass es ein Programm Star 2 geben wird." Die für das laufende Jahr erwarteten 550 bis 600 Millionen dauerhafte Verbesserung des Gewinnes vor Steuern, Zinsen und immateriellen Abschreibungen (EBITA) sollen vor allem im Bereich DHL erreicht werden. Insgesamt soll das Programm einen kumulierten EBITA-Effekt von mindestens 1,4 Milliarden Euro haben.
`WSJ`: VERHANDLUNGEN VON VERIZON UND MCI KURZ VOR DEM ABSCHLUSS
WASHINGTON - Die Verhandlungen von Verizon Communications und MCI über einen möglichen Zusammenschluss haben sich nach einem Bericht des "Wall Street Journal" intensiviert. Wie die Zeitung am Freitag berichtete, könnte der Abschluss bereits in den kommenden Tagen bekannt gegeben werden. Verizon (NYSE: VZ) soll mit einem Angebot von 6,3 Milliarden Dollar mit Qwest Communications International Inc. gleichgezogen haben, die in der vergangenen Woche ein Angebot für MCI (NASDAQ: MCIP) abgegeben hat.
TELEKOM-TOCHTER MATAV 2004 MIT DEUTLICHEM GEWINNRÜCKGANG - AUSBLICK 2005
BUDAPEST - Die ungarische Telekom-Tochter Matav hat im abgelaufenen Geschäftsjahr wegen schärferer Regulierungen und eines härteren Wettbewerbs bei leicht niedrigeren Umsätzen einen Gewinnrückgang verbucht. Für 2005 erwartet das Unternehmen Umsatzzuwächse im einstelligen Prozentbereich mit einer EBITDA-Marge ohne Restrukturierungskosten und möglicher Akquisitionen von über 40 Prozent. Dies teilte das Unternehmen am Freitag in Budapest mit.
MCDONALD`S MIT NEUEM REKORD BEIM KAPITALZUFLUSS AUS OPERATIVEM GESCHÄFT
OAK BROOK - Die Schnellrestaurantkette McDonald`s hat im vergangenen Jahr den Kapitalzufluss aus dem operativen Geschäft um rund 18 Prozent auf den Rekordwert von 3,9 Milliarden Dollar gesteigert. Abzüglich der Investitionen in Höhe von 1,4 Milliarden Dollar habe der Zufluss von frei verfügbarem Kapital 2,5 Milliarden Dollar betragen, teilte das Unternehmen am Freitag in Oak Brook mit.
KREISE: KARSTADTQUELLE KOMMT BEI RUNNERSPOINT-VERHANDLUNGEN VORAN
ESSEN - Der Handelskonzern KarstadtQuelle ist Informationen aus Branchenkreisen zufolge beim Verkauf seiner Sportfachkette Runnerspoint vorangekommen. Die Verhandlungen seien "in einem positiv fortgeschrittenen Stadium", erfuhr die Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX am Freitag aus gut unterrichteter Quelle. Runnerspoint betreibt mehr als 120 Filialen und gehört zu den Beteiligungen, die KarstadtQuelle (Xetra: 627500) zur Sanierung abstoßen will. Als ein Hauptinteressent gilt Intersport.
DEUTSCHE TELEKOM HÄLT NACH ABLAUF DER ANNAHMEFRIST 88,02 PROZENT AN T-ONLINE
BONN - Der Deutschen Telekom hält nach Ablauf der Frist des freiwilligen Kaufangebots 88,02 Prozent an der Internettochter T-Online . Im Rahmen des freiwilligen öffentlichen Kaufangebots seien insgesamt 172,44 Millionen Aktien angeboten worden, teilte die Telekom am Freitag in Bonn mit. Zusammen mit den bereits zuvor zur Deutschen Telekom (Xetra: 555750) gehörenden 904,85 Millionen Aktien halte die Mutter jetzt 1,077 Milliarden T-Online Aktien oder 88,02 Prozent des Grundkapitals.
POST WIRD WERTSTEIGERUNGSPROGRAMM STAR NACH 2005 NICHT FORTSETZEN
BONN - Die Deutsche Post wird ihr Wertsteigerungsprogramm STAR Ende 2005 planmäßig beenden. Auf einer Informationsveranstaltung sagte der für das Sparprogramm verantwortliche Werner Sohn am Freitag in Bonn, die Programmleitung werde Ende des Jahres aufgelöst. "Ich erwarte nicht, dass es ein Programm Star 2 geben wird." Die für das laufende Jahr erwarteten 550 bis 600 Millionen dauerhafte Verbesserung des Gewinnes vor Steuern, Zinsen und immateriellen Abschreibungen (EBITA) sollen vor allem im Bereich DHL erreicht werden. Insgesamt soll das Programm einen kumulierten EBITA-Effekt von mindestens 1,4 Milliarden Euro haben.
`WSJ`: VERHANDLUNGEN VON VERIZON UND MCI KURZ VOR DEM ABSCHLUSS
WASHINGTON - Die Verhandlungen von Verizon Communications und MCI über einen möglichen Zusammenschluss haben sich nach einem Bericht des "Wall Street Journal" intensiviert. Wie die Zeitung am Freitag berichtete, könnte der Abschluss bereits in den kommenden Tagen bekannt gegeben werden. Verizon (NYSE: VZ) soll mit einem Angebot von 6,3 Milliarden Dollar mit Qwest Communications International Inc. gleichgezogen haben, die in der vergangenen Woche ein Angebot für MCI (NASDAQ: MCIP) abgegeben hat.
TELEKOM-TOCHTER MATAV 2004 MIT DEUTLICHEM GEWINNRÜCKGANG - AUSBLICK 2005
BUDAPEST - Die ungarische Telekom-Tochter Matav hat im abgelaufenen Geschäftsjahr wegen schärferer Regulierungen und eines härteren Wettbewerbs bei leicht niedrigeren Umsätzen einen Gewinnrückgang verbucht. Für 2005 erwartet das Unternehmen Umsatzzuwächse im einstelligen Prozentbereich mit einer EBITDA-Marge ohne Restrukturierungskosten und möglicher Akquisitionen von über 40 Prozent. Dies teilte das Unternehmen am Freitag in Budapest mit.
MCDONALD`S MIT NEUEM REKORD BEIM KAPITALZUFLUSS AUS OPERATIVEM GESCHÄFT
OAK BROOK - Die Schnellrestaurantkette McDonald`s hat im vergangenen Jahr den Kapitalzufluss aus dem operativen Geschäft um rund 18 Prozent auf den Rekordwert von 3,9 Milliarden Dollar gesteigert. Abzüglich der Investitionen in Höhe von 1,4 Milliarden Dollar habe der Zufluss von frei verfügbarem Kapital 2,5 Milliarden Dollar betragen, teilte das Unternehmen am Freitag in Oak Brook mit.
- Manchester United (London: MNU.L) bestätigt Glazer-Angebot von 300 Pence je Aktie
- Amgen (NASDAQ: AMGN) stoppt Versuchsreihe zu Parkinson-Wirkstoff GDNF wegen Risiken
- T-Online will erstmals Dividende zahlen - 0,04 Euro Je Aktie
- Deutsche Bank (Xetra: 514000.DE) hält an Stellenabbau fest - Gespräche mit Betriebsrat
- Porsche (Xetra: 693773) -Finanzchef: Aktienrückkaufprogramm derzeit kein Thema für uns
- Mercedes-Chef sieht schwierige Marktbedingungen auch in 2005
- Danone (Paris: FR0000120644) sieht langsamen Start In 2005; nicht mehr als 5% bereinigtes Umsatzplus
- Genescan Europe (Xetra: 586150) verliert Hälfte des Grundkapitals - Aktie ausgesetzt
- Fraport (Xetra: 577330) : Mehr Passagiere und höheres Luftfrachtaufkommen in Frankfurt
- IVG (Xetra: 620570) und AXA (Paris: FR0000120628) verkaufen Büroprojekt in Paris für 63 Millionen Euro
- Danone steigert Gewinn vor Sonderposten und peilt 2005 weiteres Wachstum an
- Bayer (Xetra: 575200) sieht verbessertes operatives Ergebnis im 4. Quartal
- Aegon (Amsterdam: AEGN.AS) legt Streit mit Dexia gegen Zahlung von 218 Mio Euro bei
- Dexia erwartet bis 2007 jährliches Gewinnwachstum von über zehn Prozent
- TeliaSonera (Stockholm: TLSN.ST) steigert Quartalsgewinn - Sparprogramm angekündigt
- mg technologies plant Übernahme der 2H Kunststoff
- HSH und Barclays Capital verhandeln über außergerichtlichen Vergleich
- Zeiss Meditec steigert Umsatz und Gewinn deutlich
- Siemens (Xetra: 723610.DE)-Erwerb von VA-Tech: VA-Chef erwartet Großkunde-Weggang - Stellenabbau
- OMV (Wien: OMVV.VI) will Tochter Polyfelt in 2005 verkaufen - Geotextil-Weltmarktführer°
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Börsenausblick Greenspan bestimmt die Richtung
Der Chef der US-Notenbank Fed spricht am Mittwoch und Donnerstag vor beiden Häusern des US-Kongresses. Seinen Äußerungen werden die Marktteilnehmer genau folgen, denn sie sind derzeit uneins darüber, ob sie ihre bisherige Annahme weiter steigender US-Zinsen überdenken müssen. Falls Greenspan seine Politik gleichmäßiger Zinserhöhungen aussetzen sollte, dürften die Börsen und Bondkurse profitieren, der Dollar aber unter Druck geraten.
Die Renten- und Devisenmärkte werden diese Woche zudem von Wachstumsdaten aus Europa geprägt sein. Vergangene Woche hatten die Kurse der Staatsanleihen der Euro-Zone mehrfach neue Hochs erklommen und die Renditen auf Rekordtiefs fallen lassen. Der Bund-Future kletterte bis auf 120,98 Punkte. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe fiel auf 3,42 Prozent, auch zehnjährige US-Treasuries rentierten niedriger.
Bis zum Auftritt Greenspans rechnen Rentenanalysten nicht mit viel Bewegung bei den Staatsanleihen. Das gilt auch für die Börsen, für die es zuletzt aufwärts ging. Am Freitag hatten die europäischen Leitindizes im Schlussspurt die höchsten Stände seit Sommer 2002 erreicht.
Uneins über Zinszyklus
Auslöser für die Zinsunsicherheit sind Aussagen des Fed-Gouverneurs von Atlanta, Jack Guynn, der vergangene Woche gesagt hatte, die Fed könne in nicht allzu ferner Zukunft ihre Wortwahl ändern und eine Pause in ihrem Zinserhöhungszyklus einlegen, weil ein angestrebtes "neutrales" Niveau früher erreicht werde als erwartet. Entsprechend unterschiedlich sind die Einschätzungen der Marktbeobachter.
Die Strategen von Helaba Trust gehen davon aus, dass der Zinserhöhungszyklus in den USA nun früher zum Stillstand kommt als vielfach erwartet. Sie verweisen auf den fehlenden Inflationsdruck und die nachlassende Konjunkturdynamik.
Die Devisenanalysten von JP Morgan rechnen hingegen damit, dass Greenspan mit seinen positiven Äußerungen zur Entwicklung des US-Leistungsbilanzdefizits keineswegs andeuten wollte, der Fehlbetrag habe seinen Höhepunkt bereits überschritten. Stattdessen erwarten sie, dass der Notenbank-Chef bekräftigen wird, die Inflation gleichmäßiger Zinserhöhungen fortzusetzen. "Wir glauben, es bestehen große Risiken, dass Greenspan noch stärker als Falke auftritt." In diesem Fall würde der Fed-Chef sogar stärkere Zinserhöhungen anklingen lassen.
Richtungsweisend für den Dollar
Sollte Greenspan den Zinserhöhungen Auftrieb geben, könnte dies die US-Währung in der laufenden Woche stützen. Stärkt der Fed-Chef hingegen die jüngsten Zweifel an weiteren Zinserhöhungen, würde der Dollar unter Druck kommen. Am vergangenen Montag war die US-Währung zum Euro auf eine Dreimonatshoch gestiegen; ein Euro kostete nur noch 1,2732 $. Danach verteuerte sich der Euro aber wieder.
Einige Strategen hatten die Stärke des Greenback ohnehin nicht als nachhaltig angesehen. Der Dollar profitierte auch nicht vom gesunkenen Handelsbilanzdefizit der USA, weil dieser Rückgang größtenteils den niedrigeren Ölpreisen zu verdanken war. Devisenhändler beginnen nun zu zweifeln, dass die amerikanische Regierung mit ihren Plänen zum Abbau des Doppeldefizits erfolgreich sein wird. Entsprechend hat die Aufwärtsdynamik des Dollar nachgelassen.
Neben den Greenspan-Äußerungen stehen einige Konjunkturdaten aus den USA an. Morgen werden die Einzelhandelsumsätze veröffentlicht. Analysten rechnen mit einem leichten Rückgang. "Zu starke Daten wünschen sich Investoren derzeit nicht, weil dann schnell wieder die Spekulationen über deutlichere Zinserhöhungen aufkommen würden", sagte Sam Stovall, Chefstratege der Ratingagentur Standard & Poors. Für die Industrieproduktion am Mittwoch und das Konjunkturbarometer der Fed von Philadelphia am Donnerstag erwarten Bank-Volkswirte leicht höhere Februar-Werte. Dagegen dürfte der Index der Wirtschaftsfrühindikatoren am Donnerstag nach Einschätzung der Bank Sarasin in seinen früheren Abwärtstrend zurückkehren.
In der Euro-Zone dominieren am Dienstag die Wachstumszahlen für das Schlussquartal 2004 und die entsprechenden Einzeldaten aus Deutschland und Italien. Hier rechnen Marktteilnehmer zwar mit einer leichten Wachstumssteigerung gegenüber dem dritten Quartal, dennoch bleibe der Zuwachs hinter dem Potenzial zurück. Der ZEW-Index am selben Tag dürfte im Februar zugelegt haben.
Einzelne Aktien im Fokus
Börsianer rechnen nicht damit, dass die Wirtschaftszahlen die Kurse maßgeblich beeinflussen. Nach zwei Wochen mit Kursgewinnen sind sie nun skeptischer. In der vergangenen Woche war der deutsche Leitindex um 1,1 Prozent auf fast 4388 Punkte gestiegen, der europäische Auswahlindex Stoxx 50 verbesserte sich um 1,4 Prozent. In den USA gewann der marktbreite S&P 500 0,2 Prozent, während der technologielastige Nasdaq Composite rund 0,5 Prozent nachgab. Seit Jahresbeginn hinken die Technologieaktien den Standardwerten deutlich hinterher.
"Von den anstehenden Konjunkturdaten gehen keine nennenswerten Impulse aus", sagte Tammo Greetfeld, Aktienstratege bei der HypoVereinsbank. "Wir erwarten nicht, dass der Dax über 4400 Punkte steigt." Mit einer Beruhigung und Gewinnmitnahmen rechnet Matthias Jörss, Stratege bei Sal. Oppenheim. Die Marktanalysten der Landesbank Rheinland-Pfalz (LRP) gehen davon aus, dass der Dax nachgibt und auf 4300 Zähler zuläuft. Diese Woche dürfte vor allem durch Bewegungen einzelner Titel geprägt sein, schrieben sie in einer Studie.
Mehrere große Unternehmen legen gegen Ende der Ertragssaison ihre Quartalszahlen vor. Die LRP-Experten blicken besonders auf den Autobauer Volkswagen, der am Montag sein Jahresergebnis veröffentlicht. "Wir rechnen mit einem Ergebnis oberhalb des Konsens", schrieben sie. Das könne für weitere Umschichtungen aus BMW (Xetra: 519000) und DaimlerChrysler (Xetra: 710000) in VW sorgen. Am Mittwoch berichtet die Commerzbank (Xetra: 803200) . In den USA meldet Hewlett-Packard am Mittwoch Ergebnisse. In der Vorwoche hatte das Unternehmen die Chefin Carly Fiorina entlassen. Auch Coca-Cola berichtet am Mittwoch. Am Donnerstag veröffentlicht der weltgrößte Einzelhandelskonzern Wal-Mart Quartalszahlen.
Der Chef der US-Notenbank Fed spricht am Mittwoch und Donnerstag vor beiden Häusern des US-Kongresses. Seinen Äußerungen werden die Marktteilnehmer genau folgen, denn sie sind derzeit uneins darüber, ob sie ihre bisherige Annahme weiter steigender US-Zinsen überdenken müssen. Falls Greenspan seine Politik gleichmäßiger Zinserhöhungen aussetzen sollte, dürften die Börsen und Bondkurse profitieren, der Dollar aber unter Druck geraten.
Die Renten- und Devisenmärkte werden diese Woche zudem von Wachstumsdaten aus Europa geprägt sein. Vergangene Woche hatten die Kurse der Staatsanleihen der Euro-Zone mehrfach neue Hochs erklommen und die Renditen auf Rekordtiefs fallen lassen. Der Bund-Future kletterte bis auf 120,98 Punkte. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe fiel auf 3,42 Prozent, auch zehnjährige US-Treasuries rentierten niedriger.
Bis zum Auftritt Greenspans rechnen Rentenanalysten nicht mit viel Bewegung bei den Staatsanleihen. Das gilt auch für die Börsen, für die es zuletzt aufwärts ging. Am Freitag hatten die europäischen Leitindizes im Schlussspurt die höchsten Stände seit Sommer 2002 erreicht.
Uneins über Zinszyklus
Auslöser für die Zinsunsicherheit sind Aussagen des Fed-Gouverneurs von Atlanta, Jack Guynn, der vergangene Woche gesagt hatte, die Fed könne in nicht allzu ferner Zukunft ihre Wortwahl ändern und eine Pause in ihrem Zinserhöhungszyklus einlegen, weil ein angestrebtes "neutrales" Niveau früher erreicht werde als erwartet. Entsprechend unterschiedlich sind die Einschätzungen der Marktbeobachter.
Die Strategen von Helaba Trust gehen davon aus, dass der Zinserhöhungszyklus in den USA nun früher zum Stillstand kommt als vielfach erwartet. Sie verweisen auf den fehlenden Inflationsdruck und die nachlassende Konjunkturdynamik.
Die Devisenanalysten von JP Morgan rechnen hingegen damit, dass Greenspan mit seinen positiven Äußerungen zur Entwicklung des US-Leistungsbilanzdefizits keineswegs andeuten wollte, der Fehlbetrag habe seinen Höhepunkt bereits überschritten. Stattdessen erwarten sie, dass der Notenbank-Chef bekräftigen wird, die Inflation gleichmäßiger Zinserhöhungen fortzusetzen. "Wir glauben, es bestehen große Risiken, dass Greenspan noch stärker als Falke auftritt." In diesem Fall würde der Fed-Chef sogar stärkere Zinserhöhungen anklingen lassen.
Richtungsweisend für den Dollar
Sollte Greenspan den Zinserhöhungen Auftrieb geben, könnte dies die US-Währung in der laufenden Woche stützen. Stärkt der Fed-Chef hingegen die jüngsten Zweifel an weiteren Zinserhöhungen, würde der Dollar unter Druck kommen. Am vergangenen Montag war die US-Währung zum Euro auf eine Dreimonatshoch gestiegen; ein Euro kostete nur noch 1,2732 $. Danach verteuerte sich der Euro aber wieder.
Einige Strategen hatten die Stärke des Greenback ohnehin nicht als nachhaltig angesehen. Der Dollar profitierte auch nicht vom gesunkenen Handelsbilanzdefizit der USA, weil dieser Rückgang größtenteils den niedrigeren Ölpreisen zu verdanken war. Devisenhändler beginnen nun zu zweifeln, dass die amerikanische Regierung mit ihren Plänen zum Abbau des Doppeldefizits erfolgreich sein wird. Entsprechend hat die Aufwärtsdynamik des Dollar nachgelassen.
Neben den Greenspan-Äußerungen stehen einige Konjunkturdaten aus den USA an. Morgen werden die Einzelhandelsumsätze veröffentlicht. Analysten rechnen mit einem leichten Rückgang. "Zu starke Daten wünschen sich Investoren derzeit nicht, weil dann schnell wieder die Spekulationen über deutlichere Zinserhöhungen aufkommen würden", sagte Sam Stovall, Chefstratege der Ratingagentur Standard & Poors. Für die Industrieproduktion am Mittwoch und das Konjunkturbarometer der Fed von Philadelphia am Donnerstag erwarten Bank-Volkswirte leicht höhere Februar-Werte. Dagegen dürfte der Index der Wirtschaftsfrühindikatoren am Donnerstag nach Einschätzung der Bank Sarasin in seinen früheren Abwärtstrend zurückkehren.
In der Euro-Zone dominieren am Dienstag die Wachstumszahlen für das Schlussquartal 2004 und die entsprechenden Einzeldaten aus Deutschland und Italien. Hier rechnen Marktteilnehmer zwar mit einer leichten Wachstumssteigerung gegenüber dem dritten Quartal, dennoch bleibe der Zuwachs hinter dem Potenzial zurück. Der ZEW-Index am selben Tag dürfte im Februar zugelegt haben.
Einzelne Aktien im Fokus
Börsianer rechnen nicht damit, dass die Wirtschaftszahlen die Kurse maßgeblich beeinflussen. Nach zwei Wochen mit Kursgewinnen sind sie nun skeptischer. In der vergangenen Woche war der deutsche Leitindex um 1,1 Prozent auf fast 4388 Punkte gestiegen, der europäische Auswahlindex Stoxx 50 verbesserte sich um 1,4 Prozent. In den USA gewann der marktbreite S&P 500 0,2 Prozent, während der technologielastige Nasdaq Composite rund 0,5 Prozent nachgab. Seit Jahresbeginn hinken die Technologieaktien den Standardwerten deutlich hinterher.
"Von den anstehenden Konjunkturdaten gehen keine nennenswerten Impulse aus", sagte Tammo Greetfeld, Aktienstratege bei der HypoVereinsbank. "Wir erwarten nicht, dass der Dax über 4400 Punkte steigt." Mit einer Beruhigung und Gewinnmitnahmen rechnet Matthias Jörss, Stratege bei Sal. Oppenheim. Die Marktanalysten der Landesbank Rheinland-Pfalz (LRP) gehen davon aus, dass der Dax nachgibt und auf 4300 Zähler zuläuft. Diese Woche dürfte vor allem durch Bewegungen einzelner Titel geprägt sein, schrieben sie in einer Studie.
Mehrere große Unternehmen legen gegen Ende der Ertragssaison ihre Quartalszahlen vor. Die LRP-Experten blicken besonders auf den Autobauer Volkswagen, der am Montag sein Jahresergebnis veröffentlicht. "Wir rechnen mit einem Ergebnis oberhalb des Konsens", schrieben sie. Das könne für weitere Umschichtungen aus BMW (Xetra: 519000) und DaimlerChrysler (Xetra: 710000) in VW sorgen. Am Mittwoch berichtet die Commerzbank (Xetra: 803200) . In den USA meldet Hewlett-Packard am Mittwoch Ergebnisse. In der Vorwoche hatte das Unternehmen die Chefin Carly Fiorina entlassen. Auch Coca-Cola berichtet am Mittwoch. Am Donnerstag veröffentlicht der weltgrößte Einzelhandelskonzern Wal-Mart Quartalszahlen.
DaimlerChrysler Schrempp bekennt sich zu Smart
Smart habe eine starke Substanz. "Die Autos sind gut, das Ergebnis ist schlecht", sagte Schrempp der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". Die Kleinwagenmarke hat nach Informationen des "Spiegel" im vergangenen Jahr 600 Mio. Euro Verlust gemacht und damit seit Herbst 1998 Verluste von insgesamt 2,6 Mrd. Euro erwirtschaftet.
Die schlechten Smart-Zahlen haben demnach das Ergebnis der Mercedes Car Group besonders belastet. Der Gewinn von 20 Mio. Euro im vierten Quartal 2004 sei nur durch Bilanzkniffe erreicht worden, berichtete das Magazin unter Berufung auf einen DaimlerChrysler (Xetra: 710000) -Manager. Schrempp hatte die überraschend schlechte Mercedes-Bilanz vergangene Woche präsentiert und als Konsequenz ein massives Sparprogramm angekündigt. Bilanzzahlen der einzelnen Marken wurden jedoch nicht veröffentlicht.
Kooperation möglich
Schrempp sprach lediglich von einem "substanziellen Verlust" bei Smart. Auf die Frage, warum er eine Sanierung dem Ausstieg vorziehe, sagte der Konzernchef, Smart sei eine starke Marke. Für die Marke würden aber Kooperationsmöglichkeiten geprüft. Dies gehöre zum Geschäftsmodell für Smart, an dem man derzeit arbeite. Ein Sanierungskonzept soll demnach bis April stehen. "Wir haben bei DaimlerChrysler oft gezeigt, dass wir schwierige Geschäftssituationen drehen können", wurde Schrempp zitiert.
Laut "Spiegel" wird das Smart-Programm höchstwahrscheinlich deutlich reduziert. So soll auf geplante zusätzliche Varianten wie einen Geländewagen verzichtet werden. Ausdrücklich nicht betroffen ist demnach der Zweisitzer Fortwo, dessen Nachfolger weitgehend entwickelt sei. Im vergangenen Herbst hatten Äußerungen von DaimlerChrysler-Finanzvorstand Manfred Gentz für Unruhe gesorgt, die Marke Smart stehe wegen der enttäuschenden Ertragslage auf dem Prüfstand.
Schrempp macht Druck
Das von Schrempp angekündigte Sparprogramm "Core" für die Mercedes-Gruppe beinhaltet nach Informationen der "Automobilwoche" vor allem, die Synergien zwischen den Pkw-Marken Mercedes, Maibach und Smart zu verstärken. Aber auch ein Personalabbau sei nicht mehr ausgeschlossen, berichtete die Fachzeitung.
Schrempp sagte in der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung", dass es bei Mercedes schnell wieder aufwärts gehen müsse: "Alles, was wir machen, müssen wir auf Benchmark-Niveau machen mit dem Anspruch, Mercedes-Benz wieder als Nummer 1 zu positionieren", wurde er zitiert. Auch die geplanten Pkw-Projekte mit Mitsubishi sollten weiter laufen.
Smart habe eine starke Substanz. "Die Autos sind gut, das Ergebnis ist schlecht", sagte Schrempp der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". Die Kleinwagenmarke hat nach Informationen des "Spiegel" im vergangenen Jahr 600 Mio. Euro Verlust gemacht und damit seit Herbst 1998 Verluste von insgesamt 2,6 Mrd. Euro erwirtschaftet.
Die schlechten Smart-Zahlen haben demnach das Ergebnis der Mercedes Car Group besonders belastet. Der Gewinn von 20 Mio. Euro im vierten Quartal 2004 sei nur durch Bilanzkniffe erreicht worden, berichtete das Magazin unter Berufung auf einen DaimlerChrysler (Xetra: 710000) -Manager. Schrempp hatte die überraschend schlechte Mercedes-Bilanz vergangene Woche präsentiert und als Konsequenz ein massives Sparprogramm angekündigt. Bilanzzahlen der einzelnen Marken wurden jedoch nicht veröffentlicht.
Kooperation möglich
Schrempp sprach lediglich von einem "substanziellen Verlust" bei Smart. Auf die Frage, warum er eine Sanierung dem Ausstieg vorziehe, sagte der Konzernchef, Smart sei eine starke Marke. Für die Marke würden aber Kooperationsmöglichkeiten geprüft. Dies gehöre zum Geschäftsmodell für Smart, an dem man derzeit arbeite. Ein Sanierungskonzept soll demnach bis April stehen. "Wir haben bei DaimlerChrysler oft gezeigt, dass wir schwierige Geschäftssituationen drehen können", wurde Schrempp zitiert.
Laut "Spiegel" wird das Smart-Programm höchstwahrscheinlich deutlich reduziert. So soll auf geplante zusätzliche Varianten wie einen Geländewagen verzichtet werden. Ausdrücklich nicht betroffen ist demnach der Zweisitzer Fortwo, dessen Nachfolger weitgehend entwickelt sei. Im vergangenen Herbst hatten Äußerungen von DaimlerChrysler-Finanzvorstand Manfred Gentz für Unruhe gesorgt, die Marke Smart stehe wegen der enttäuschenden Ertragslage auf dem Prüfstand.
Schrempp macht Druck
Das von Schrempp angekündigte Sparprogramm "Core" für die Mercedes-Gruppe beinhaltet nach Informationen der "Automobilwoche" vor allem, die Synergien zwischen den Pkw-Marken Mercedes, Maibach und Smart zu verstärken. Aber auch ein Personalabbau sei nicht mehr ausgeschlossen, berichtete die Fachzeitung.
Schrempp sagte in der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung", dass es bei Mercedes schnell wieder aufwärts gehen müsse: "Alles, was wir machen, müssen wir auf Benchmark-Niveau machen mit dem Anspruch, Mercedes-Benz wieder als Nummer 1 zu positionieren", wurde er zitiert. Auch die geplanten Pkw-Projekte mit Mitsubishi sollten weiter laufen.
DAX nimmt die 4400er-MARKE ins VISIER
Die deutschen Aktien haben am Freitag im Schlussspurt kräftig zugelegt.
Vor allem die Aktien der großen Energieversorger zogen spürbar an und ließen den Deutschen Aktienindex (Dax) kurz vor Handelsschluss noch bis auf neun Zähler an die psychologisch wichtige 4.400er-Marke herankommen.
Mit 4387 Punkten notierte der Dax zum Handelsschluss 1,05% über dem Vortagesschluss. Auch die Nebenwerte im MDax machten ihre Vortagesverluste wieder gut und stiegen um 0,8 Prozent. Gegen den Trend brachen aber die Aktien des Finanzdienstleisters MPC am späten Nachmittag um mehr als 7 Prozent ein. Die Titel des Börsendebütanten Paion legten am ersten Handelstag gegenüber ihrem Ausgabekurs kräftig zu.
Für die nächste Woche gibt man sich zuversichtlich. Die 4400er-Marke, die vor allem psychologisch wichtig wäre, rücke immer näher. Investoren, die bislang auf fallende Kurse gesetzt hätten, könnten nun gezwungen werden, auf den fahrenden Zug aufzuspringen, was dem Dax weiteren Aufwärtstrieb geben würde.
Vor allem die Energiewerte E.ON (761440) und RWE (703700) zogen nach einer Analystenempfehlung kräftig an. Die Aktien von E.ON verteuerten sich um 2,34 % auf das Rekordhoch von 71,38 Euro. Die Aktien von RWE stiegen um 1,58 % auf 47,65 Euro. Die Investmentbank Morgan Stanley hatte die Papiere auf "Overweight" hochgestuft und das Kursziel von 41 Euro auf 55 angehoben.
Einer der größten Dax-Gewinner waren zudem die Aktien der Deutsche Börse (581000). Der Aktienkurs stieg um 2,3 % auf 50,53 Euro.
Gefragt waren auch die Papiere von ThyssenKrupp (750000), die sich mit einem Tagesgewinn von 1,32 % auf 16,92 Euro ins Wochenende verabschiedeten. Das Unternehmen hatte am Vorabend eine Anhebung der Stahlpreise angekündigt. Davon profitierten auch die im MDax gelisteten Salzgitter (620200)-Aktien mit einem Kursplus von 3,6 % auf 17,57 Euro.
Die Lufthansa (823212)-Aktien machten ihre Verluste vom Vortag wieder gut und stiegen ungeachtet der wieder anziehenden Ölpreise um gut 2,12 % auf 11,06 Euro.
Auf der Gewinnerseite im MDax ragten erneut die Aktien von Karstadt Quelle (627500) heraus, was Händler mit regem Kaufinteresse einer amerikanischen Adresse begründeten. Die Aktien stiegen um 5,10 % auf 8,25 Euro.
Auch die Technologieaktien im TecDax machten einen Teil ihrer Verluste wieder gut und legten im Schnitt 1,2 % zu. Größter Gewinner waren die Aktien von GPC Biotech (585150) mit einem Plus von 6,34 % auf 10,40 Euro. Die Aktie reagierte damit auf die drastischen Verluste der vergangenen Tage. Unterstützend wirkte auch der Börsengang des Biotechwertes PAION
Die Aktien von Börsendebütant Paion (A0B65S) stiegen auf 8,35 Euro von einem Ausgabekurs von acht Euro. Paion ist das erste Unternehmen, das in Deutschland in diesem Jahr den Sprung an die Börse wagte. Das Biotechnologieunternehmen hatte im Vorfeld seine Preisspanne wegen schleppender Nachfrage allerdings deutlich senken müssen.
Chef-Volkswirt der Deutschen Bank zurückgepfiffen
Die Deutsche Bank hält an dem Abbau von weltweit 6400 Stellen fest. Der Chefvolkswirt des Kreditinstituts, Norbert Walter, hatte in fröhlicher TV-Runde bei "Berlin Mitte" Hoffnung auf einen Stopp der Streichpläne geweckt. Ackermann hat ihn zurückgepfiffen. Bankchef Josef Ackermann will sein Haus international noch wettbewerbsfähiger machen und deshalb mit dem Stellenabbau nochmals 1,1 Mrd. Euro sparen. Die Deutsche Bank hatte 2004 mit gut 2,5 Mrd. Euro Konzerngewinn das beste Ergebnis seit dem Jahr 2000 erzielt.
claptoni
premiere 2004
umsatz + von 7 % auf 1 mrd €
ergebnis 80 mil €
netto verlust 80 mil €
abonenten + 11 % auf 3,25 mil
boersengang soll 2,5 - 3 mrd € reinbringen
premiere 2004
umsatz + von 7 % auf 1 mrd €
ergebnis 80 mil €
netto verlust 80 mil €
abonenten + 11 % auf 3,25 mil
boersengang soll 2,5 - 3 mrd € reinbringen
Montag, 14.02.2005 - THYSSENKRUPP und VW melden ZAHLEN
Des einen Leid des andern Freud. Während der Mischkonzern ThyssenKrupp aufgrund der hohen Stahlpreise im Auftaktquartal des Geschäftsjahres 2004/05 den Vorsteuergewinn mehr als verdoppelt und seine Gewinnprognose erhöht hat, könnte der Autobauer VW seine Gewinnprognose für das abgelaufene Geschäftsjahr 2004 verfehlen.
Aber nicht nur die hohen Rohstoffpreise verhageln den Wolfsburgern die Bilanz. Das Sparprogramm "For Motion", das für Einsparungen von über einer Mrd. Euro gesorgt hat, hat außerordentliche Kosten von mindestens 400 Mio. Euro verursacht. Branchenkreise sehen eine "gewisse Wahrscheinlichkeit", dass die Sonderaufwendungen um 50 bis 100 Mio. Euro höher ausfallen könnten.
Analysten erwarten bei der Vorlage der vorläufigen Jahreszahlen am Montag ein operatives Ergebnis von 1,917 Mrd Euro. Ursprünglich hatte der Konzern den Vorjahresgewinn von 2,5 Mrd. Euro sogar übertreffen wollen. Für den Umsatz prognostizieren die Analysten im Mittel 90,898 (87,153) Mrd. Euro, für das Ergebnis je Aktie 1,43 (2,84) Euro.
Feiertage:
China: Neujahrsfest (Börsen geschlossen)
Konjunktur:
Deutschland: Bundesrepublik Deutschland Finanzagentur GmbH: Zuteilung Neuemission Bubill-Tender
EU: EZB: Ausschreibung Haupt-Refi-Zinstender (15.30 Uhr)
Großbritannien: Erzeugerpreise Januar (10.30 Uhr)
Unternehmen:
Agilent Technologies (929138) Bericht zum 1. Quartal (AMC)
Alitalia (862892) Jahresbericht
Analytik Jena (521350) Bericht zum 1. Quartal
Audiovox (873627) Bericht zum 4. Quartal (BMO)
British Energy (924924) Bericht zum 3. Quartal
comdirect bank (542800) Bilanzpressekonferenz (10.00 Uhr); Analystenkonferenz
Douglas Holding (609900) Bericht zum 1. Quartal (08.00 Uhr)
Dr. Hönle (515710) Bericht zum 1. Quartal
Edison (867058) vorläufiger Jahresbericht
Endesa (871028) Jahresbericht (10.00 Uhr)
ePlus (923612) Bericht zum 3. Quartal
Jetter (626400) Bericht zum 3. Quartal
MLP (656993) Pressegespräch mit CEO Schroeder-Wildberg (10.00 Uhr)
MVV Energie (725590) Bericht zum 1. Quartal (09.00 Uhr)
Qiagen (901626) Jahresbericht
Swiss Re (852246) Erneuerungsrunde Nichtleben 2005
ThyssenKrupp (750000) Bericht zum 1. Quartal
Tiscali (928860) Jahresbericht
Valor Computerized Systems (928731) Jahresbericht
voestalpine (897200) Bericht zum 3. Quartal
VW (766400) Jahresbericht
Youbet.com (918483) Bericht zum 4. Quartal (AMC)
Des einen Leid des andern Freud. Während der Mischkonzern ThyssenKrupp aufgrund der hohen Stahlpreise im Auftaktquartal des Geschäftsjahres 2004/05 den Vorsteuergewinn mehr als verdoppelt und seine Gewinnprognose erhöht hat, könnte der Autobauer VW seine Gewinnprognose für das abgelaufene Geschäftsjahr 2004 verfehlen.
Aber nicht nur die hohen Rohstoffpreise verhageln den Wolfsburgern die Bilanz. Das Sparprogramm "For Motion", das für Einsparungen von über einer Mrd. Euro gesorgt hat, hat außerordentliche Kosten von mindestens 400 Mio. Euro verursacht. Branchenkreise sehen eine "gewisse Wahrscheinlichkeit", dass die Sonderaufwendungen um 50 bis 100 Mio. Euro höher ausfallen könnten.
Analysten erwarten bei der Vorlage der vorläufigen Jahreszahlen am Montag ein operatives Ergebnis von 1,917 Mrd Euro. Ursprünglich hatte der Konzern den Vorjahresgewinn von 2,5 Mrd. Euro sogar übertreffen wollen. Für den Umsatz prognostizieren die Analysten im Mittel 90,898 (87,153) Mrd. Euro, für das Ergebnis je Aktie 1,43 (2,84) Euro.
Feiertage:
China: Neujahrsfest (Börsen geschlossen)
Konjunktur:
Deutschland: Bundesrepublik Deutschland Finanzagentur GmbH: Zuteilung Neuemission Bubill-Tender
EU: EZB: Ausschreibung Haupt-Refi-Zinstender (15.30 Uhr)
Großbritannien: Erzeugerpreise Januar (10.30 Uhr)
Unternehmen:
Agilent Technologies (929138) Bericht zum 1. Quartal (AMC)
Alitalia (862892) Jahresbericht
Analytik Jena (521350) Bericht zum 1. Quartal
Audiovox (873627) Bericht zum 4. Quartal (BMO)
British Energy (924924) Bericht zum 3. Quartal
comdirect bank (542800) Bilanzpressekonferenz (10.00 Uhr); Analystenkonferenz
Douglas Holding (609900) Bericht zum 1. Quartal (08.00 Uhr)
Dr. Hönle (515710) Bericht zum 1. Quartal
Edison (867058) vorläufiger Jahresbericht
Endesa (871028) Jahresbericht (10.00 Uhr)
ePlus (923612) Bericht zum 3. Quartal
Jetter (626400) Bericht zum 3. Quartal
MLP (656993) Pressegespräch mit CEO Schroeder-Wildberg (10.00 Uhr)
MVV Energie (725590) Bericht zum 1. Quartal (09.00 Uhr)
Qiagen (901626) Jahresbericht
Swiss Re (852246) Erneuerungsrunde Nichtleben 2005
ThyssenKrupp (750000) Bericht zum 1. Quartal
Tiscali (928860) Jahresbericht
Valor Computerized Systems (928731) Jahresbericht
voestalpine (897200) Bericht zum 3. Quartal
VW (766400) Jahresbericht
Youbet.com (918483) Bericht zum 4. Quartal (AMC)
Die Börsenwoche endete mit einem neuen Jahreshoch im Dax. Die US-Börsen, die am Freitag nach dem plötzlichen Erwachen der Halbleiterwerte immer stärker ins Plus drängten, gaben Rückenwind. Versorger- und High-Tech-Papiere - von RWE bis Infineon - waren besonders gefragt. Dunkle Wolken brauen sich über Stuttgart zusammen. Mercedes-Chef Eckhard Cordes sieht auch 2005 schwierige Marktbedingungen für die Mercedes Car Group. Zu dem enormen Preisdruck kämen noch die gestiegenen Rohstoffpreise und schlechtere Währungsprämissen hinzu.
Sieger der Woche im DAX war Infineon (623100) (+7,17%), und das obwohl die Analysten der HVB erwarten, dass Infineon mit rückläufigen DRAM-Preisen konfrontiert werde, da das weltweite Angebot steige und die PC-Nachfrage zurückgehe. Die Analysten verweisen auf die Dell-Mitteilung vom Donnerstag, wonach das Unternehmen 2005 ein Nachlassen der Verbrauchernachfrage erwartet. Chipwerte sind plötzlich wieder "in". Analysten erwarten in den kommenden Monaten eine robuste Nachfrage nach Chips. vor allem aus der Automobilindustrie. Ironie des Schicksals, - HypoVereinsbank (802200) , wo der Schreibtisch der Infineon-kritischen Analysten steht, rutschte mit einem Wochenverlust von 4,03 % ans DAX-Ende.
Auch die Bayer (575200)-Aktie schaffte es am Freitag ins Plus und liegt mit einem Wochengewinn von 5,68 % hinter Infineon an zweiter Position im DAX. Der Chemie- und Pharmakonzern hat im vergangenen Jahr in allen drei Kernsparten mehr umgesetzt, sagte Bayer-Chef Werner Wenning am Donnerstagabend auf einer Vortragsveranstaltung. Näheres zu den Ergebniszahlen ließ sich der Konzernlenker dagegen nicht entlocken. Nur so viel: Im vierten Quartal verdiente Bayer operativ mehr als im Vorjahreszeitraum – Sonderfaktoren herausgerechnet.
Chinaphantasie hat den Jahressieger 2004, die SolarWorld (510840) AG, im Verlauf der letzten Woche einen deutlichen Schub nach oben versetzt. Die Mitteilung einer Lizenzvereinbarung mit einem chinesischen Produzenten katapultierte den Aktienkurs des TecDax-Neulings um 24,24 % nach oben. Der Abschluss mit Suntech Power ist strategisch ein durchaus sinnvoller Schachzug. Damit schaffe Solarworld die nötigen Kapazitäten, um die steigende Nachfrage zu bedienen. Die Kapazitäten des Unternehmens seien bis ins Jahr 2006 durch konkrete Aufträge und Umsätze voll ausgelastet. Wo Licht ist, dort gibt es auch Schatten: Auch andere Unternehmen haben schon Probleme mit den Gepflogenheiten und dem Qualitätsbewusstsein in China gehabt. Außerdem gibt es einen neuen Großauftrag aus Spanien für ein umfangreiches Kraftwerksprojekt gewonnen.
Dass Fledermäuse etwas besonderes sind, weiß man in Südamerika schon länger. Der kubanische Weinhändler Don Facundo Bacardi experimentierte Mitte des 19. Jahrhunderts mit verschiedenen Verfahren zur Veredelung von Zuckerrohrschnaps. 1862 erwarb er laut "Lexikon der Markennamen" eine kleine Destille in Santiago de Cuba. Mithilfe der von ihm entwickelten Methode veredelte er dort Zuckerrohrschnaps zu einem weißen und besonders milden Rum.
Da unter dem Dach dieser Fabrik Fledermäuse lebten und diese in Bacardis Heimat als Glücksbringer galten, wurden sie zum Markenzeichen für den weißen Bacardi-Rum.
EU möchte freie Fahrt für VoIP
Die EU-Kommission will die Entwicklung der Internet-Telefonie in Europa mit einer liberalen Gesetzgebung fördern. Nach Ansicht der Kommission geht die deutsche Regulierungsbehörde für Telekommunikation mit der Web-Telefonie zu restriktiv um und bremse die Web-Telefonie. Dies wird bei den Anbietern von IP-Telefonaten ganz ähnlich gesehen. Zwei Dinge werden besonders bemängelt: die Einschränkungen bei der Nummernvergabe und die Verquickung von Festnetz- und DSL-Anschluss.
SIEMENS saniert HANDY-SPARTE
Alle Möglichkeiten sind offen: Schließen, Verkaufen, Sanieren, Partner suchen! Doch vorerst wird die defizitäre Handysparte nicht verkauft, - wie von Analysten und Anlegern gehofft. Der Technologiekonzern Siemens (723610) will sich bei seiner defizitären Handysparte vorerst auf eine Sanierung konzentrieren.
"Ein Geschäft, das Verlust macht, das muss doch erstmal gefixt werden", Zentralvorstandsmitglied Rudi Lamprecht. Derzeit reduziere der Konzern vor allem das Tempo der Expansion in China. Siemens habe dort mit hoher Geschwindigkeit Belegschaft aufgebaut, nun müsse eine Phase der Konsolidierung folgen
Sieger der Woche im DAX war Infineon (623100) (+7,17%), und das obwohl die Analysten der HVB erwarten, dass Infineon mit rückläufigen DRAM-Preisen konfrontiert werde, da das weltweite Angebot steige und die PC-Nachfrage zurückgehe. Die Analysten verweisen auf die Dell-Mitteilung vom Donnerstag, wonach das Unternehmen 2005 ein Nachlassen der Verbrauchernachfrage erwartet. Chipwerte sind plötzlich wieder "in". Analysten erwarten in den kommenden Monaten eine robuste Nachfrage nach Chips. vor allem aus der Automobilindustrie. Ironie des Schicksals, - HypoVereinsbank (802200) , wo der Schreibtisch der Infineon-kritischen Analysten steht, rutschte mit einem Wochenverlust von 4,03 % ans DAX-Ende.
Auch die Bayer (575200)-Aktie schaffte es am Freitag ins Plus und liegt mit einem Wochengewinn von 5,68 % hinter Infineon an zweiter Position im DAX. Der Chemie- und Pharmakonzern hat im vergangenen Jahr in allen drei Kernsparten mehr umgesetzt, sagte Bayer-Chef Werner Wenning am Donnerstagabend auf einer Vortragsveranstaltung. Näheres zu den Ergebniszahlen ließ sich der Konzernlenker dagegen nicht entlocken. Nur so viel: Im vierten Quartal verdiente Bayer operativ mehr als im Vorjahreszeitraum – Sonderfaktoren herausgerechnet.
Chinaphantasie hat den Jahressieger 2004, die SolarWorld (510840) AG, im Verlauf der letzten Woche einen deutlichen Schub nach oben versetzt. Die Mitteilung einer Lizenzvereinbarung mit einem chinesischen Produzenten katapultierte den Aktienkurs des TecDax-Neulings um 24,24 % nach oben. Der Abschluss mit Suntech Power ist strategisch ein durchaus sinnvoller Schachzug. Damit schaffe Solarworld die nötigen Kapazitäten, um die steigende Nachfrage zu bedienen. Die Kapazitäten des Unternehmens seien bis ins Jahr 2006 durch konkrete Aufträge und Umsätze voll ausgelastet. Wo Licht ist, dort gibt es auch Schatten: Auch andere Unternehmen haben schon Probleme mit den Gepflogenheiten und dem Qualitätsbewusstsein in China gehabt. Außerdem gibt es einen neuen Großauftrag aus Spanien für ein umfangreiches Kraftwerksprojekt gewonnen.
Dass Fledermäuse etwas besonderes sind, weiß man in Südamerika schon länger. Der kubanische Weinhändler Don Facundo Bacardi experimentierte Mitte des 19. Jahrhunderts mit verschiedenen Verfahren zur Veredelung von Zuckerrohrschnaps. 1862 erwarb er laut "Lexikon der Markennamen" eine kleine Destille in Santiago de Cuba. Mithilfe der von ihm entwickelten Methode veredelte er dort Zuckerrohrschnaps zu einem weißen und besonders milden Rum.
Da unter dem Dach dieser Fabrik Fledermäuse lebten und diese in Bacardis Heimat als Glücksbringer galten, wurden sie zum Markenzeichen für den weißen Bacardi-Rum.
EU möchte freie Fahrt für VoIP
Die EU-Kommission will die Entwicklung der Internet-Telefonie in Europa mit einer liberalen Gesetzgebung fördern. Nach Ansicht der Kommission geht die deutsche Regulierungsbehörde für Telekommunikation mit der Web-Telefonie zu restriktiv um und bremse die Web-Telefonie. Dies wird bei den Anbietern von IP-Telefonaten ganz ähnlich gesehen. Zwei Dinge werden besonders bemängelt: die Einschränkungen bei der Nummernvergabe und die Verquickung von Festnetz- und DSL-Anschluss.
SIEMENS saniert HANDY-SPARTE
Alle Möglichkeiten sind offen: Schließen, Verkaufen, Sanieren, Partner suchen! Doch vorerst wird die defizitäre Handysparte nicht verkauft, - wie von Analysten und Anlegern gehofft. Der Technologiekonzern Siemens (723610) will sich bei seiner defizitären Handysparte vorerst auf eine Sanierung konzentrieren.
"Ein Geschäft, das Verlust macht, das muss doch erstmal gefixt werden", Zentralvorstandsmitglied Rudi Lamprecht. Derzeit reduziere der Konzern vor allem das Tempo der Expansion in China. Siemens habe dort mit hoher Geschwindigkeit Belegschaft aufgebaut, nun müsse eine Phase der Konsolidierung folgen
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