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    Warum gibt es keine Mindestbildung für Politiker? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.02.05 14:19:01 von
    neuester Beitrag 01.03.05 14:02:48 von
    Beiträge: 36
    ID: 953.585
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      schrieb am 12.02.05 14:19:01
      Beitrag Nr. 1 ()
      In Dt. braucht man für jede Tätigkeit einen Befähigungsnachweis. Wenn man ein Auto fahren möchte, braucht man einen Führerschein. Um Frisör zu werden, braucht man einen Meisterbrief oder zumindest einen Gesellbrief.
      Aber Kanzler oder Minister kann man ohne jedliche Ausbildung werden. Fischer hat noch nicht einmal einen Hauptschulabschluß. Es kann doch nicht nur die richtige (kommunistische) Gesinnung als Kriterium für diese wichtige Posten nötig sein.

      Jeder Politiker sollte wenigstens ökonomisches Grundwissen haben. Unsere Politiker haben nicht einmal dieses Basiswissen. Auch sollte man als Politiker weiter als bis 5 zählen können.

      Hier mal ein Beweis für die Notwendigkeit:
      -----------------------------------------------
      PANORAMA Nr. 633 vom 23.10.2003



      Stolpern auf dem Schuldenberg
      Abgeordnete kennen die Zahlen nicht



      Anmoderation
      Anja Reschke:

      Bundesfinanzminister möchte man nicht sein, schon gar nicht in diesen Wochen, in denen ständig neue Haushaltslöcher auftauchen. Hans Eichel musste deshalb heute einräumen, dass er 43,4 Milliarden Euro neue Schulden in diesem Jahr machen muss. Damit toppt der ehemalige Sparminator aus Hessen noch den Schuldenrekord von Theo Waigel aus dem Jahr 1996. Und wir haben einen neuen Schuldenhöchststand in Deutschland. So viel Geld, dass man schon mal den Überblick über die eine oder andere Null verlieren kann.
      Edith Heitkämper hat sich mal im Bundestag umgehört, ob die Abgeordneten überhaupt noch wissen, wie tief wir in der Kreide stehen.



      Kommentar:
      Jede Sekunde steigt sie weiter, die Staatsverschuldung. Aktueller Stand heute Abend: mehr als 1,3 Billionen Euro Schulden. 1,3 Billionen - das ist eine Zahl mit 13 Stellen. Das zumindest sollten die Bundestagsabgeordneten wissen.

      Interviewerin:
      „Wie hoch ist denn die Gesamtverschuldung in Deutschland?“

      Dr. Margit Spielmann:
      (SPD-Abgeordnete)
      „Haben wir gerade im Ausschuss besprochen. 41 Milliarden?“

      Interviewerin:
      „Die Gesamtverschuldung?“

      Dr. Margit Spielmann:
      „Weiß ich nicht. Wir haben’s gerade diskutiert unter dem gesundheitlichen Rentenaspekt.“

      Franz Obermeier:
      (CSU-Abgeordneter)
      „Die Gesamtschulden der öffentlichen Hände und der Sozialversicherungen liegen irgendwo bei zwei Billionen.“

      Dr. Wolfgang Götzer:
      (CSU-.Abgeordneter)
      „Das wird ein dreistelliger Milliardenbetrag sein, wenn Sie alle zusammenzählen.“

      Interviewerin:
      „Sagen Sie mal.“


      Dr. Wolfgang Götzer:
      „Ich würde sagen: an die 300 Milliarden?“

      Fritz Rudolf Körper:
      (SPD-Abgeordneter)
      „Die Gesamtverschuldung, die ist gelegen bei 1,3 Billionen DM.“

      Klaus Haupt:
      (FDP-Abgeordneter)
      „Da erwischen Sie mich kalt. Eine Zahl kann ich Ihnen jetzt aus der Hüfte nicht sagen.“

      Horst Schmidbauer:
      (SPD-Abgeordneter)
      „Überfragen Sie mich jetzt augenblicklich. Nein, ich kann’s Ihnen nicht sagen, wie die Gesamtschulden sind.“

      Interviewerin:
      „Sagen Sie mal ‘ne Zahl.“

      Dr. Werner Hoyer:
      (FDP-Abgeordneter)
      „Nein, kann ich nicht.“

      Interviewerin:
      „Warum nicht?“

      Dr. Werner Hoyer:
      „Weil ich’s nicht weiß. Dafür hab‘ ich ein statistisches Jahrbuch. Da kann ich nachgucken, und dann krieg‘ ich den richtigen Schrecken.“

      Dr. Günter Rexrodt:
      (FDP-Abgeordneter)
      „1,3 Billionen.“

      Interviewerin:
      „Wie viele Nullen hat da so eine Billion?“

      Dr. Günter Rexrodt:
      „Machen Sie eine Witzsendung? Na dann. ‘Ne Billion hat immer neun Nullen.“

      Interviewerin:
      „12?“

      Dr. Günter Rexrodt:
      „‘Ne Milliarde - und das - sechs, neun, zwölf - stimmt.“

      Dr. Rolf Bietmann:
      (CDU-Abgeordneter)
      „Ich denke, es dürften neun sein, kann das sein?“

      Cajus Julius Caesar:
      (CDU-Abgeordneter)
      „Also, ich würd‘ schätzen 16.“


      Norbert Schindler:
      (CDU-Abgeordneter)
      „18, glaub‘ ich.“

      Uta Zapf:
      (SPD-Abgeordnete)
      „Oh, oh, oh. Ich glaub‘, es sind so viele, dass ich das gar nicht mehr zählen kann.“

      Tanja Gönner:
      (CDU-Abgeordnete)
      „Acht, glaube ich.“

      Interviewerin:
      „Wie viele Nullen hat eine Billion?“

      Hans-Ulrich Klose:
      (SPD-Abgeordneter)
      „Das weiß ich nicht - das ist mir zu viel. Das ist mir zu intelligent!“


      Kommentar:
      Übrigens: Die Schulden steigen jede Sekunde um weitere 2.300 Euro. Die gerade gesehene Politikerbefragung hatte eine Länge von 120 Sekunden. In dieser Zeit hat sich Deutschland um weitere 300.000 Euro verschuldet.




      Bericht: Edith Heitkämper
      Kamera: Erik Taubert
      Schnitt: Petra Dosenbach
      -----------------------------------------------------
      Warum lassen wir uns von solchen Deppen regieren? :mad:
      Avatar
      schrieb am 12.02.05 14:25:08
      Beitrag Nr. 2 ()
      Weil dann eine massive Mehrheit der Rot-Grünen gar nicht ins Parlament, ja wahrscheinlich nicht mal ins Rathaus dürfte.
      Avatar
      schrieb am 12.02.05 14:30:17
      Beitrag Nr. 3 ()
      Der Gedanke über eine Mindestbildung von Politikern ist mir die letzten Tage auch schon öfters durch den Kopf gegangen.

      MfG Icho
      Avatar
      schrieb am 12.02.05 14:38:24
      Beitrag Nr. 4 ()
      Das dann bitte auch für dieses Board! :D Ich verabschiede mich dann sofort! :laugh:

      Hans, der doch sogar ein bischerl ausgebildet ist! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.02.05 14:43:54
      Beitrag Nr. 5 ()
      @Hans...Wahrscheinlich hättest du auch mehr Zeug zum Finanzminister, als dein Namensvetter. Der hat nicht mal sein Studium, welches nebenbei bemerkt nicht das Geringste mit Wirtschaft oder Finanzen allgemein etwas zu tun hatte, durchziehen können.

      Die intelligenteste Bemerkung kam im Artikel übrigens von Dr. Rexrodt (FDP). Grüne und SPD hingegen haben mehrheitlich nur scheiß erzählt. Aber mal ehrlich, wundert Euch das?

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      schrieb am 12.02.05 14:44:01
      Beitrag Nr. 6 ()
      Das gibt es nicht, weil es undemokratisch wäre, wenn ein Teil der Bevölkerung davon ausgeschlossen wäre, politisch aktiv werden zu können. Mit ist auch kein demokratisches Land bekannt, in dem das gesetzlich geregelt wäre.

      Die eigentliche Frage ist aber natürlich wie es sein kann, dass ein Mann ohne Schulabschluß, ohne erlernten Beruf und ohne irgendeine Qualifikation nicht zur Politiker, sondern auch Außenminister und Vizekanzler werden kann. Die theoretische Möglichkeit solche Ämter zu erlangen, kann man ihm nicht absprechen, in der Praxis sollte er das aber wohl nicht können. Menschen mit einem ähnlichen Lebenslauf würe man nicht einmal als Nachtwächter einstellen. Warum also legt man die Meßlatte in diesem Fall so tief an ?
      Wie werden Männer, die nie in der Bundeswehr gedient haben Verteidigungsminister oder Lateinlehrer zu Finanzminstern ? Was qualifiziert eine ehemalige Sonderschullehrerin und Bardame als Gesundheitsministerin und wie kann jemand, der nie auf dem Land gelebt hat , geschweige denn jemals in der Landwirtschaft gearbeitet hat, Landwirtschaftsministerin werden ?
      Wie kann jemand Entscheidungen treffen in einem Bereich, in dem er niemals Erfahrungen gesammelt hat ?
      Avatar
      schrieb am 12.02.05 14:50:32
      Beitrag Nr. 7 ()
      #6...Richtig! Herrn Fischer hatten wir ja noch gar nicht erwähnt. Er ist neben Eichel natürlich das Paradestück eines Ministers ohne jedgliche Vorkenntnisse. Nicht mal seine "Ausbildung" zum Buchhändler hat er zu Ende gebracht.

      Grüne können mit Büchern halt nicht viel anfangen! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.02.05 14:51:32
      Beitrag Nr. 8 ()
      Das Thema wurde unter anderem schon mal ausführlich diskutiert, u.a. auch im zusammenhang mit leistungsorientierter Entlohnung (siehe Thread: Wie wärs mit leistungsgerechter Entlohnung von Politikern?).

      @Insolvenzverwaltung:
      Das gibt es nicht, weil es undemokratisch wäre, wenn ein Teil der Bevölkerung davon ausgeschlossen wäre, politisch aktiv werden zu können.
      Das ist das Standardgegenargument. Und ich behaupt mal wenn man von einem Piloten demokratisch erwarten kann dass er zuerst mal eine Ausbildung absolviert bevor er 300 Leute Leben in den Händen hält, so ist es auch demokratisch, dass jeder das Recht haben sollte die Politiker-Prüfung zu absolvieren...
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 12.02.05 15:41:55
      Beitrag Nr. 9 ()
      #1
      "Fischer hat noch nicht einmal einen Hauptschulabschluß."

      Kannst du mir mal sagen, wie er dann auf ein Gymnasium gekommen ist??

      Fischer hat auch bei Adorno und Habermas studiert und ist im Gegensatz zu dir ein sehr belesener Mensch (Hegel interessierte ihn z.B. sehr)

      Könnt ihr Unbelesenen euren Neid nicht mal etwas zügeln und diese auch hier im Board schon oft widerlegten Lügen mal sein lassen??

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 12.02.05 15:45:21
      Beitrag Nr. 10 ()
      Kleinbürgerlich, kleinkarierte Kleingeister!
      :mad:
      Avatar
      schrieb am 12.02.05 15:53:09
      Beitrag Nr. 11 ()
      vielleicht ist er über ein geöffnetes Toilettenfenster eingestiegen. Weit her kann es mit seiner Bildung nicht sein, eher mit der Einbildung :cool:
      Avatar
      schrieb am 12.02.05 16:03:01
      Beitrag Nr. 12 ()
      Fischer war tatsächlich auf einem Gymnasium hat es aber vor dem Ende der 10 Klasse verlassen. demnach könnte er über einen Hauptschulabschluß verfügen ( sicher ist das nicht, damals war das Versetzungszeugnis der 9 Klasse wohl noch nicht autamatisch der HS Abschluß)) , jedoch nicht über einen erweiterten Hauptschulabschluß oder gar einen Realschulabschluß, von Abitur ganz zu schweigen. Adorno und Habermas mag er kennengelernt haben, da er sich gerne in Studentenkreisen bewegt hat, studiert im Sinne eines eingeschriebenen Studenten hat er jedoch nicht. Das wäre auch nicht möglich gewesen, da er nicht über die allgemeine Hochschulreife verfügt.

      Fischers Beruflicher Werdegang:

      1965 Fischer verläßt die Schule vor Vollendung des 10 Schuljahrs.

      1966 Lehre als Photograph, abgebrochen .

      danach Gelegenheitstätigkeiten u.a in einem alternativen Buchladen.

      1971 Arbeiter bei der Adam Opel AG, nach einem halben Jahr fristlos entlassen.

      1976 Fischer arbeitet kurzzeitig bei den Vereinigten Deutschen Maschinenfabriken

      1977 - 1981 Erwerb des Taxischeins, Tätigkeit als Taxifahrer in Frankfurt / M
      Avatar
      schrieb am 12.02.05 16:05:50
      Beitrag Nr. 13 ()
      Übrigens, @yoda8,

      du hattest mal einen Thread, in dem du fragtest, ob die Eröffnung einer Rechtsanwaltskanzlei lohnenswert sei.

      Hier fragst du, "Warum gibt es keine Mindestbildung für Politiker?"

      Da du hier Justiziables verbreitest, solltest du dich vielleicht erstmal fragen:
      Warum gibt es keine Mindestbildung für mich und andere Rechtsanwälte!!
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 12.02.05 16:09:33
      Beitrag Nr. 14 ()
      yoda8
      ich würde sagen, dass Bildung über mehrere Generationen nachweisbar sein muss. Das Elternhaus prägt! Wenn z. B. ein Jurist aus einer Schlachterfamilie kommt, so hat er doch den Geruch des Schlachters :D
      Avatar
      schrieb am 12.02.05 16:18:50
      Beitrag Nr. 15 ()
      *räusper* * hüstel*
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 12.02.05 16:33:28
      Beitrag Nr. 16 ()
      bitte nicht vergessen das bildung und intelligenz nicht unbedingt das gleiche sind !

      besonders im deutschen schul- und bildungssystem bekommt der die besten noten/schulabschlüsse der am besten auswendig lernen kann,möglichst ohne dabei zu denken.

      frei nach hans söllner :
      "den doktor seine töchter studieren medizin,die können dumm sein wie stroh...die hauptsach is die kohle stimmt..."
      Avatar
      schrieb am 12.02.05 16:43:49
      Beitrag Nr. 17 ()
      Ich würde mich auch für ungeschönte Politikerbiografien interessieren. Wird bestimmt lustig.

      Wenn diese Leute nicht in der Politik wären, würden sie nirgends einen Job bekommen. Wer nimmt solche Leute?

      #12
      1971 Arbeiter bei der Adam Opel AG, nach einem halben Jahr fristlos entlassen

      Was war der Grund? Für eine fristlose Kündigung bei Opel 1971 muß schon etwas Schlimmes vorgefallen sein. :(
      Avatar
      schrieb am 12.02.05 17:02:41
      Beitrag Nr. 18 ()
      Yoda8

      Fischer und seine Karriere bei Opel:

      [....]Aber zunächst gründeten sie 1969/70 den "Revolutionären Kampf". Beeindruckt von den militanten Septemberstreiks 1969, die von den Stahlwerkern im Ruhrgebiet ausgegangen waren, änderten die Spontis ihre bislang demonstrativ zur Schau getragene verächtliche Haltung gegenüber politischer Arbeit in Betrieben, so wie sie damals zahlreiche maoistische Gruppierungen propagierten. Sie ließen sich bei Opel in Rüsselsheim einstellen und versuchten, mittels der Zeitung "Wir wollen alles" ihre recht unklaren Vorstellungen unter der Belegschaft zu verbreiten.

      Auch Joschka Fischer begann bei Opel am Fließband zu arbeiten. Im Gegensatz zu den Protestlern aus besseren Verhältnissen, die sich eine romantische Einstellung leisten konnten, empfand der eher plebejische Metzgersohn die Fabrikarbeit als demütigend. Er war erleichtert, als er nach wenigen Monaten fristlos gefeuert wurde, nachdem er auf einer Betriebsversammlung zum unbefristeten Streik aufgerufen hatte. Das war im Herbst 1971. Wenige Jahre später löste sich der "RK" auf. Diese Erfahrung wertete Joseph Fischer gegenüber seiner Biographin mit den Worten: "Ich war ein Vierteljahr bei Opel, da stellte ich fest: all das, was in unserem theoretischen Konzept drin ist, stimmt nicht. Die Arbeiter dort wollten net die Revolution." (S. 103)(....]

      Quelle ist die linksextreme World Socialist Website

      http://www.wsws.org/de/1998/okt1998/fish-o28.shtml" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.wsws.org/de/1998/okt1998/fish-o28.shtml


      Wikipedia schreibt dazu:

      1971 beginnt er eine Tätigkeit bei der Adam Opel AG in Rüsselsheim mit dem Ziel, eine Betriebsgruppe zu gründen und darüber die Arbeiter zu politisieren und letztlich für die "Revolution" zu gewinnen. Diese Form der "Basisarbeit" findet aber nicht den erwarteten Erfolg, zudem wird Fischer wegen dieser "Umtriebe" schon nach einem halben Jahr fristlos entlassen.

      http://www.politikwiki.de/index.php/Joschka_Fischer

      Damit ist dann wohl klar, dass Joschka Fischer damals nicht eine ehrliche Erwerbstätigkeit gesucht hat, sondern nur Aufruhr und Chaos stiften wollte.
      Bei Opel hat das nicht funktioniert, dafür gelingt ihm das heute umso besser. Er macht einfach die Grenzen auf, lässt Schwarzarbeiter, Kriminelle und Terroristen ins Land, sollen die Deutschen mal sehen was sie davon haben, dass sie sich damals seiner Revolution verweigert haben.
      Avatar
      schrieb am 12.02.05 17:08:29
      Beitrag Nr. 19 ()
      Insolvenzverwaltung
      das ist vergebliche Liebesmüh!
      Fischer ist Aussenminister, und einer der besten die wie je hatten :p
      Avatar
      schrieb am 12.02.05 17:15:27
      Beitrag Nr. 20 ()
      Die Kampagne der studierten Versager gegen Joschka Fischer fasziniert mich irgendwie! Schöne Neid-Debatte! :)
      Avatar
      schrieb am 12.02.05 17:28:48
      Beitrag Nr. 21 ()
      AttiMichael
      nur Milchbubis/Consulants haben ein Problem, dass ein Nicht-Akademiker ausreichend Bildung und Intelligenz besitzt, um Aussenminister zu werden, und, was genau so wichtig ist, er ist charismatisch. Letzteres lernt man an keiner Schule, keiner Uni, das hat man oder hat man nicht. In den USA wäre ein Selfmademan wie Fischer DER Vorzeigepolitiker, aus kleinsten Verhältnissen kommend und erfolgreich. Die zackigen Deutschen verlangen zwar keinen Stammbaum mehr aber Bildung, die muss schon nachweisbar sein.

      Wir scheinen wieder eine Generation ranzuzüchten, deren Merkmal und auch Lebenshalt "Papiere", sprich Zeugnisse, sind. Das Ergebnis wird sein eine Bürokraten-Elite, mit 1er Abschlüssen und menschlich kann man sie ins Klo spülen :D
      Avatar
      schrieb am 12.02.05 18:34:41
      Beitrag Nr. 22 ()
      Ach was, ich habe überhaupt nie gesagt, dass ein Politiker eine akademische Bildung haben muss. Es gibt einige Politiker die das nicht haben z.b. Kurt Beck, dem ich trotzdem nicht die Befähigung für sein Amt absprechen würde. Auch Franz Müntefering hat nicht studiert, obwohl ich seine politischen Ansichten nicht teile, halte ich ihn trotzdem für einen ernstzunehmenden Politiker. Ja sogar mein Lieblingspolitiker, der Herr Glos von der CSU hat nie eine Uni von innen gesehen, was meiner Begeisterung für ihn keinen Abbruch tut.
      Nur sind das alles Männer, die einen richtigen Beruf erlernt haben und wissen was Arbeit ist. Die haben sich nicht mit Polizisten geprügelt und haben auch nicht mit Terroristen gefrühstückt oder Terroristen ihr Auto geliehen. Die haben sich auch nicht in irgendwelchen Firmen das Betriebsklima mutwillig gestört um Revolutionen anzuzetteln.

      Ich selbst würde mich trotz Studiums nicht als Akademiker bezeichnen, das hat so etwas hochtrabendes, intellektuell anmutendes und vor Intellektuellen vor allem vor Germanisten, Kunsthistorikern, Sozialpädagogen und ähnlichen Leute habe ich viel weniger Respekt als vor einem Handwerksmeister.
      Den wenigsten Respekt habe ich allerdings vor völligen Zivilversagern, die außerhalb der Politik gar nichts zustande gebraucht haben wie unserem Joschka Fischer.
      Eines gestehe ich ihm aber zu , er ist ein guter Schauspieler und das ohne eine Schauspielschule besucht zu haben. Es wird Zeit , dass sein letzter Akt beginnt und das Publikum den Mann hinter der Maske kennenlernt.
      Avatar
      schrieb am 12.02.05 19:57:48
      Beitrag Nr. 23 ()
      Mein Gott,
      was hälst du dann erstmal z.B. von Jesus?
      Der hatte tatsächlich keinen Schulabschluss, hat nie gearbeitet und hat sein Leben lang im Judentum "das Betriebsklima mutwillig gestört um Revolutionen anzuzetteln."

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 12.02.05 20:38:24
      Beitrag Nr. 24 ()
      Lustig die eine Linke sagt:
      In den USA wäre ein Selfmademan wie Fischer DER Vorzeigepolitiker, aus kleinsten Verhältnissen kommend und erfolgreich.

      ....und der nächste Linke vergleicht Fischer sogar mit Jesus.

      Euch ist scheinbar wirklich nichts zu dumm um Euren Joschi zu rechtfertigen. Ansonsten dem Anti-amerikanismus frönen und Atheismus propagieren, aber wenns passt, dann wäre Fischer in Amerika ein Vorzeigepolitiker und sein Verhalten jesusgleich.

      In Wahrheit wäre Joschka Fischer in Amerika ein ganz gewöhnlicher Versager, ein Burger Flipper oder Wal Mart Greeter, der mit seinem Lebenslauf und seiner Qualifikation von gar niemanden bewundert werden würde.
      Als Atheist und 4 Mal Geschiedener würde er sich dort natürlich selbst mit Qualifiaktionen kaum für die politische Bühne eignen.
      Abgesehen davon würde dort seine reichlich vorhandene schmutzige Wäsche richtig öffentlich gewaschen. Konservative Talkshowmoderatoren und Journalisten würden über ihn herfallen und ihn Grund und Boden stampfen. Solche Leute gibt es hier bei uns leider nicht, der letzte der sowas gemacht hat war der große Gerhard Löwenthal. Lang ist es her , heute haben die Linken die Medien in der Hand und kehren Fischers untragbare Vergangenheit geschickt unter den Teppich.

      Aber das mit Jesus, das hat was, Fischer ist wirklich sowas wie der Messias der 68 er, derjenige der beim Marsch durch die Institutionen am Weitesten gekommen ist. Wahrscheinlich glauben sie sogar, dass er Wasser in Wein verwandeln kann und den päpstlichen Gesichtsausdruck hat er ja wirklich gut drauf.
      Der Vergleich hinkt trotzdem , denn Jesus hat nie einen Polizisten halb tot geprügelt. Jesus übte Gewaltverzicht, er hätte sein Auto ( oder seinen Esel) niemals Terroristen zu Verfügung gestellt. Abgesehen davon hat Jesus als Zimmermann gearbeitet und später auch Fischfang betrieben und war als Wanderprediger unterwegs , auf eigene Rechnung und nicht wie Joschka auf Kosten des Steuerzahlers.
      Avatar
      schrieb am 12.02.05 21:41:59
      Beitrag Nr. 25 ()
      # 19

      "Fischer ist Aussenminister, und einer der besten die wie je hatten."

      :eek::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.02.05 22:53:32
      Beitrag Nr. 26 ()
      ich finde übrigens den job aussenminister nicht besonders anspruchsvoll,was muss der schon können ausser in der welt umher fliegen von einem besuch zum nächsten und möglichst viel von unseren steuergeldern verprassen/verschenken ?

      nichts weiter als ein repräsentant.
      von diplomatie oder verantwortung keine spur,
      was dabei rauskommt sieht man ja an der aktuellen visumaffäre...

      also ehrlich,den job trau ich mir auch zu.(ich seh auch noch wesentlich besser aus als fischer)
      Avatar
      schrieb am 12.02.05 23:00:35
      Beitrag Nr. 27 ()
      datterich
      maine Legasteni-Softwär had den Dinsd ferwaigerd :mad:
      Avatar
      schrieb am 13.02.05 23:35:29
      Beitrag Nr. 28 ()
      Schlimm ist auch, dass viele grüne Politiker einen Hass auf Dt. haben. Sie geben regelrecht, sich unwohl zu fühlen, wenn sie sagen sie sind Deutsche. (z.B. Claudia Roth)
      Das Ziel ist wohl, Dt. wirtschaftlich zu ruinieren, damit von Dt. keine Gefahr mehr ausgeht.
      Avatar
      schrieb am 14.02.05 01:50:36
      Beitrag Nr. 29 ()
      #28 yoda

      Wenn das ihr Ziel ist, würd ich sagen: Die machen ihre Arbeit ganz gut.;)

      Immerhin haben sie mit Null Erfahrung (keine Firma in die Pleite getrieben) angefangen.

      Das Lob muß ich allerdings um den Faktor Vorarbeit der vorherigen Regierung schmälern.
      Avatar
      schrieb am 15.02.05 08:00:58
      Beitrag Nr. 30 ()
      # 28, 29

      Welche Gefahr denn bittesehr??


      Die Gefahr, die von jedem größeren, industrialisierten Land ausgeht. Das es im Verkauf seiner Waren erfolgreicher ist als seine Nachbarn.
      Avatar
      schrieb am 16.02.05 21:07:48
      Beitrag Nr. 31 ()
      #30 maeusefaenger

      Da gabs mal so einen Spruch als die Grünen noch aus revoluzionären Splitterparteien bestanden.

      Singemäß: Deutschland muß von außen eingemauert und von innen zersetzt werden

      Die überwiegende Mehrheit der heutigen Führungsspitze bei den Grünen stammt aus dem damals radikalen Lager.
      Avatar
      schrieb am 16.02.05 22:30:36
      Beitrag Nr. 32 ()
      derwelsche

      Joschka Fischer hat das in seinem Buch " Risiko Deutschland " etwas gewählter ausgedrückt .

      Zitat: "Deutschland muss von außen eingehegt und innen durch Zustrom heterogenisiert, quasi verdünnt werden "

      Die Deutschen scheint das bisher nicht gestört zu haben, dass einer ihrer höchsten Volksverteter ihre " Verdünnung " betreiben möchte. Franzosen, Italiener, Japaner, Türken oder Russen wären da zutiefst gekränkt.
      Avatar
      schrieb am 17.02.05 07:57:18
      Beitrag Nr. 33 ()
      #19

      Tatsächlich? Worin bestehen denn seine "besonderen, besten" Verdienste?

      Dass er am besten grinsen kann? Dass er mit dräuendem Blick am besten in eine Kamera glotzen kann?
      Dass er, von jeglicher praktischen Arbeitserfahrung unbeleckt, Steuerzahlern vorschreiben will, was sie zu tun haben. Oder was?
      Avatar
      schrieb am 01.03.05 12:46:06
      Beitrag Nr. 34 ()
      Es scheint sich etwas zu bewegen in dieser Richtung. Viele Politiker bräuchten allerdings erstmal eine Grundbildung.
      ------------------------------------------------
      Kieler Institut kritisiert mangelnde ökonomische Bildung

      Volkswirte wollen Politiker fortbilden

      Von Dorit Hess

      Das Kieler Institut für Weltwirtschaft (IfW) plant regelmäßige Fortbildungen für Politiker in Ökonomie. Das bestätigte IfW-Präsident Dennis Snower dem Handelsblatt. Das Institut will eine so genannte Public Policy School erstmals frühestens im Herbst dieses Jahres veranstalten.








      DÜSSELDORF. Hintergrund ist die mangelnde ökonomische Bildung der Politiker: „Ärzte können nur praktizieren, wenn sie ausgebildet sind und sich regelmäßig weiterbilden. Die Leute, die wirtschaftspolitische Maßnahmen ausführen, müssen dagegen nicht unbedingt notwendigerweise auf dem letzten Stand der Wissenschaft sein – das tut weh“, sagte Snower.

      Um diesen Zustand zu verändern, plant Snower einen regelmäßigen interaktiven Dialog zwischen Politikern und Wissenschaftlern. Vorbilder für diese Idee gibt es in Snowers Heimat Amerika. Dort bereiten Schulen wie die John F. Kennedy School of Government Harvard-Studenten in Vorlesungen auf Laufbahnen in Ministerien vor. Statt einfach Vorlesungen zu halten oder Symposien zu veranstalten, will Snower indes eine „interessante Kombination aus beidem“. Diese Idee sei weltweit einmalig. Führende Ökonomen haben die mangelnde wirtschaftswissenschaftliche Ausbildung deutscher Politiker in der Vergangenheit immer wieder kritisiert. Zuletzt hatte Ulrich Blum, Präsident des Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH), Hartz IV als ökonomisch „blanken Irrsinn“ bezeichnet. Der Grund dafür mag in einer Feststellung von Hans-Werner Sinn, Präsident des Münchener Instituts für Wirtschaftsforschung (Ifo), liegen: „Nur die wenigsten Politiker sind Ökonomen.“ Sinn hatte einst Helmut Kohl als Beispiel genannt: Der Alt-Bundeskanzler habe sich außenpolitisch große Verdienste erworben, für das Ökonomische gelte das aber nicht.

      Zielgruppe der IfW-Initiative sind sowohl Bundespolitiker als auch Mitarbeiter in den Ministerien. „Viele Mitarbeiter der Ministerien haben ein großes Wissen über konkrete Probleme und institutionelle Zusammenhänge, aber nicht über alle wirtschaftlichen Zusammenhänge und langfristigen Folgen ökonomischer Maßnahmen. Darüber nachzudenken muss unsere gemeinsame Aufgabe sein“, stellte Snower fest. Die unterschiedlichen komparativen Vorteile von Ökonomen und Politikern müssten genutzt werden. „Bislang waren die Reaktionen aller Gesprächspartner in Berlin durchweg positiv“, sagte Snower. An wen genau sich die Idee richtet, wie hoch der Etat sein wird und wie häufig die Schulungen stattfinden sollen, verrät er noch nicht. Das IfW stehe erst am Planungsbeginn.

      Der mangelnde Dialog zwischen Wissenschaftlern und Politikern ist nach Snowers Ansicht „ein besonders deutsches Problem“. In Dänemark, Großbritannien, den Niederlanden oder den Vereinigten Staaten finde dagegen ein regerer Austausch statt. So könne man sich viele Miseren ersparen.


      HANDELSBLATT, Dienstag, 01. März 2005, 08:20 Uhr
      Avatar
      schrieb am 01.03.05 14:01:33
      Beitrag Nr. 35 ()
      #1

      "...Interviewerin:
      „Wie viele Nullen hat eine Billion?“

      Dr. Günter Rexrodt:

      „Machen Sie eine Witzsendung? Na dann. ‘Ne Billion hat immer neun Nullen.“

      Dr. Rolf Bietmann:
      (CDU-Abgeordneter)
      „Ich denke, es dürften neun sein, kann das sein?“

      Cajus Julius Caesar:
      (CDU-Abgeordneter)
      „Also, ich würd‘ schätzen 16.“


      Norbert Schindler:
      (CDU-Abgeordneter)
      „18, glaub‘ ich.“

      Uta Zapf:
      (SPD-Abgeordnete)
      „Oh, oh, oh. Ich glaub‘, es sind so viele, dass ich das gar nicht mehr zählen kann.“

      Tanja Gönner:
      (CDU-Abgeordnete)
      „Acht, glaube ich.“

      :mad::cry:
      ---

      Aber wenigstens einer hat die Wahrheit gesagt:

      Hans-Ulrich Klose:
      (SPD-Abgeordneter)
      „Das weiß ich nicht - das ist mir zu viel. Das ist mir zu intelligent!“

      :mad::cry:
      Avatar
      schrieb am 01.03.05 14:02:48
      Beitrag Nr. 36 ()
      #7

      der ist schon vor Ende der 10. Klasse wieder vom Gymnasium verschwunden.

      :mad::cry:


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      Warum gibt es keine Mindestbildung für Politiker?