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    +++n-tv.+++ Unfallversicherungen Rausgeworfenes Geld? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 19.02.05 14:26:52 von
    neuester Beitrag 15.06.05 14:12:33 von
    Beiträge: 26
    ID: 956.307
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      Avatar
      schrieb am 19.02.05 14:26:52
      Beitrag Nr. 1 ()
      Samstag, 19. Februar 2005
      Unfallversicherungen
      Rausgeworfenes Geld?

      Eine private Unfallversicherung ist für die meisten Erwachsenen überflüssig. "Das Geld kann man sich sparen", sagt Michael Wortberg, Versicherungsexperte der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz in Mainz.

      Wichtiger sei, sich gegen Berufsunfähigkeit abzusichern. "Dauerhafte Berufsunfähigkeit wird aber deutlich häufiger durch Krankheit verursacht als durch Unfälle." Eine zusätzliche Unfallversicherung mache nur bei Personen mit erheblich erhöhtem Unfallrisiko Sinn. "Das gilt beispielsweise, wenn man ein Motorrad mit 150 PS fährt." Überlegenswert sei eine private Unfallversicherung auch, wenn die Berufsunfähigkeitsversicherung verweigert werde.

      Vernünftig sind Wortberg zufolge Unfallversicherungen für Kinder. "Wenn sie durch einen Unfall invalide werden, brauchen Eltern zusätzliches Geld." Würden die Kinder erwachsen, könne die Police aber gekündigt werden. Auch eine Familienunfallversicherung sei nicht ratsam. Insgesamt schwankten die Beiträge der Versicherungsunternehmen deutlich. Wortberg: "Günstige Anbieter verlangen für eine Unfallversicherung nur einige Euro im Monat."

      http://sollundhaben.sparkasse.de/page_NEWS.php?url=5494961.h…


      Das hätten die auch schon früher bringen können.:D

      Jetzt wo ich erst meine Unfall verlängert habe und das mit Unfallrente.:cry:
      Avatar
      schrieb am 19.02.05 14:43:22
      Beitrag Nr. 2 ()
      ahhhhhh :cry:

      wie jetzt .... ich habe als selbst. bei cosmosdirekt eine unfallversich. abgeschlossen 300 euro jährlich !!
      inkl. 1000 euro unfallrente. ich dachte dat wäre sinnvoll ... fahre viel auto muss ab zu zu auf gerüsten arbeiten !!

      ich dachte ich mach es richtig .... :cry: wie jetzt da blick ich nicht mehr durch !!
      Avatar
      schrieb am 19.02.05 14:56:39
      Beitrag Nr. 3 ()
      :rolleyes:u # 2 Du sagst es, denn auch ich habe mich GUT:D Unfallversichert


      1. ADAC Familien-Unfall für 430 Euro Jährl.

      2. Familienunfall R+V 317Euro jährl.
      Avatar
      schrieb am 19.02.05 15:05:32
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ich müsst mal schauen, ab welchem Invaliditätsgrad ihr überhaupt etwas bekommt.

      Krankheit könnt ihr ganz ausschließen, das bezahlen die Versicherer nicht.

      300€ ist sehr viel Geld für ne Unfallversicherung... :eek::eek::eek:

      Die Versicherer verdienen sich dumm und dämlich an der Unfallversicherung.. Bei nem Beinbruch zum Beispiel bekommt ihr nichts.. Da müßte einem erst ein Baum auf den Kopf fallen, damit man etwas erhält. :mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 19.02.05 15:30:50
      Beitrag Nr. 5 ()
      @guel.

      meiner meinung ist die adac versicherung fast schon pflicht ... gerade für die familie ... kann man sich guenstig absichern ... ich weiss ja auch nicht was diese kapitalgesellschaft von einem willl :cry::cry::confused::laugh::laugh::laugh:

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      Avatar
      schrieb am 19.02.05 16:41:21
      Beitrag Nr. 6 ()
      der ADAC-Unfallschutz zahlt doch auch erst ab 75% Invalidität, da mußt du schon ganz schön am Zahnfleisch daherkommen ...
      Avatar
      schrieb am 19.02.05 17:21:11
      Beitrag Nr. 7 ()
      Es gibt günstige Unfallversicherer, wo man für seinen Beitrag auch eine ordentliche Leistung bekommt.
      Wichtiger ist aber eine BU- Versicherung, die Unfallversicherung ist für Kinder sehr wichtig und kann für Erwachsene eine sinnvolle Ergänzung sein.

      Übrigens gibt es auch Versicherer die ein so genanntes Gipsgeld zahlen, in der Regel das zehnfache des Krankenhaustagegeldes - also 500-1000€ für ein gebrochenen Arm oder Bein;)-
      Avatar
      schrieb am 19.02.05 18:06:32
      Beitrag Nr. 8 ()
      also meine Unfallversicherung hat sich kräftig ausgezahlt, schönes Krankenhaustagegeld , war insgesamt 4 Monate drin und auch noch ein Invalditätsnachschlag,
      die hat sich finanziert;)
      Avatar
      schrieb am 19.02.05 19:04:42
      Beitrag Nr. 9 ()
      zu # 6

      kann das sein:confused:

      Finanzielle Leistungen
      Die vielfältigen finanziellen Leistungen dienen dazu, Sie und Ihre Familie dauerhaft abzusichern.


      Individuelle Unterstützung
      Die individuelle Unterstützung des ADAC sichert Ihnen maßgeschneiderte Hilfen, die Ihre Genesung fördern.


      Persönliche Betreuung
      Die persönliche Betreuung durch einen ADAC-Unfall-Betreuer bietet Ihnen wertvolle Unterstützung. Während Ihres gesamten Heilungsprozesses kümmert er sich aktiv um Ihre Belange.


      :cry::cry::cry::cry:
      Durch die Progression steigt die Summe zusätzlich überdurchschnittlich an. Je schwerer die Beeinträchtigung, desto höher fällt die Summe aus.
      Vorteil: bereits ab einem Invaliditätsgrad von 75% wird die höchstmögliche Leistung gezahlt - je nach Tarif bis zu 250.000,- EUR

      :cry::cry::cry::cry:
      Stimmt http://www.adac.de/Versicherungen/unfallschutz/Leistungen/de…
      :cry::cry::cry::cry:

      Tarifübersicht http://www.adac.de/Versicherungen/unfallschutz/Tarifuebersic…
      Leistungen U20 U40 U60 U100
      1. Finanzielle Leistungen in EUR

      Invaliditäts-Leistung

      Grundversicherungs-summe
      bis zu
      20.000,-
      40.000,-
      60.000,-
      100.000,-

      mit Progression
      bis zu
      50.000,-
      100.000,-
      150.000,-
      250.000,-

      Verdoppelung nach
      Verkehrsunfall
      bis zu
      100.000,-
      200.000,-
      300.000,-
      500.000,-

      Krankenhaus-Tagegeld
      bis zu 20 Tage
      10,-
      15,-
      20,-
      25,-

      Übergangs-Leistung

      ab dem 21. Tag
      500,-
      1.000,-
      1.500,-
      2.000,-

      ab dem 43.Tag
      1.000,-
      2.000,-
      3.000,-
      4.000,-

      Sofort-Leistung 1.500,-
      2.000,-
      2.500,-
      3.000,-

      Kosmetische Operationen
      bis zu
      2.000,-
      3.000,-
      4.000,-
      5.000,-

      Personenbergung
      bis zu
      2.000,-
      3.000,-
      4.000,-
      5.000,-

      Unfall-Hilfeleistung
      bis zu
      5.000,-
      6.000,-
      7.000,-
      10.000,-

      Todesfall-Leistung

      5.000,-
      6.000,-
      7.000,-
      10.000,-

      Verdoppelung nach
      Verkehrsunfall
      10.000,-
      12.000,-
      14.000,-
      20.000,-

      2. Individuelle Unterstützung
      Avatar
      schrieb am 19.02.05 20:29:25
      Beitrag Nr. 10 ()
      Für einen gesunden jungen Mann/Frau ist eine BUV-Versicherung bei einem Bürojob rausgeschmissenes Geld. Die Chancen berufsunfähig zu werden sind sehr gering; dafür zahlt man jedoch eine ziemlich hohe Prämie. Man sollte sich Gedanken machen, für welchen Fall man vorsorgen will. Sofern ich an Krebs erkranke, brauche ich vermutlich keine Unmengen von Geld. Anders sieht es jedoch aus, wenn ich querschnittsgelähmt würde. Für Wohnungsumbau, behindertengerechtes Auto etc. braucht man leicht eine Viertelmillionen Euro. Zusätzlich muß ein gewisser Einkommensausfall bis zum Renteneintritt finanziert werden. Querschnittsgelähmt wird man jedoch zumeist durch einen Unfall.
      Avatar
      schrieb am 19.02.05 21:13:34
      Beitrag Nr. 11 ()
      #10
      Eine BU Versicherung ist in keinem Fall rausgeschmissenes Geld. Ich nenne es einfach eine Einkommensabsicherung. Wie will man z.B. als Querschnittsgelähmter ein Einkommen erzielen?(Erst recht, wenn man nach 1961 geboren ist)
      Also auf alle Fälle eine BU Versicherung. Eine sogenannte "hohe Prämie" ist auch sehr relativ. Die Prämie setzt sich aus folgenden Dingen zusammen. 1. Höhe der mtl. BU Rente
      2. ausgeübter Beruf (es gibt 4 Berufsgruppen) 3. Endalter
      4. und natürlich das Eintrittsalter
      Also, es gibt 2 flexible Komponenten um die Prämie zu gestalten.

      Unfallversicherung ist sinnvoll wenn:
      - man ist sportlich aktiv
      - Kinder
      - bestimmte Berufe, z.B. Musiker
      - Freizeitskifahrer, Taucher usw.

      Auf günstige Prämien sollte man grundsätzlich nicht alleine achten! Was nützt eine günstige Prämie, wenn bestimmte Dinge nicht mitversichert sind. Mann sollte immer verschiedene Angebote einholen und auch die Bedingungen vergleichen!
      (Der Makler)
      Avatar
      schrieb am 19.02.05 22:02:02
      Beitrag Nr. 12 ()
      #11

      Unter meiner Prämisse des jungen ALters und der Bürotätigkeit halte ich eine BUV weiterhin für rausgeschmissenes Geld. Stattdessen sollte meines Erachtens besser eine Unfallversicherung abgeschlossen werden. Die meistens Fälle von Berufsunfähigkeit im jungen Alter ereignen sich aufgrund von Unfällen. Ein geringer Teil aufgrund schwerer Krankheiten, die tödlich verlaufen (Krebs tec.). Was helfen eintausend Euro monatlich, wenn erstmal eine Viertelmillionen Euro investiert werden müssen, um eine behindertengerechte Wohnung und eine Auto zu finanzieren. Stattdessen halte ich eine Unfallsversicherung mit einer Deckungssumme von 500.ooo Euro aufwärts für die bessere Alternative.
      Avatar
      schrieb am 19.02.05 23:57:09
      Beitrag Nr. 13 ()
      #11

      Eine BU für eine 25-jährige Bürokauffrau kostet bei einem großen dt. Versicherer 35,95 € bis zum Endalter 60 mit einer mtl. Rente von 1000 €.
      Das macht pro Tag durchschnittlich 1,20€.
      Wirklich zu viel, wenn man bedenkt dass es neben einer Lähmung noch viele andere Erkrankungen möglich sind?

      Für 20,86€(Luxus-Variante) gibt es bei einem guten Unfallversicherer eine Grundinvaliditätssumme von 250.000€ mit einer 225%-igen Progression und 10.000€ für den Unfalltod.

      Zugegeben die Unfallversicherung ist günstiger. Aber welche Versicherung zahlt mir mein Einkommen im Falle einer Berufsunfähigkeit die nicht durch einen Unfall hervorgerufen wurde?
      Avatar
      schrieb am 20.02.05 00:23:14
      Beitrag Nr. 14 ()
      Die gesetzliche... ;););)
      Avatar
      schrieb am 20.02.05 09:09:24
      Beitrag Nr. 15 ()
      Ob BU oder Unfallversicherung ist wohl eine Geld-und Glaubensfrage. Eine BUV mit entsprechender Staffelregelung sichert mir auch schon eine BU-Monatsrente bei 25%iger BU steigend, je nach BU-Grad. Allerdings gibt es auch Berufsgruppen oder Vorbelastungen, die einfach nicht BU versicherbar sind, oder durch Ausschlüsse und Risikozuschläge nicht finanzierbar sind. In diesen Fällen bieten sich eine Unfallversicherung oder eine Grundfähigkeitsversicherung als günstigere Alternativen an. Wer hohe Einmalzahlungen schätzt, könnte auch eine Dread Disease in Betracht ziehen. Wie gesagt, eine Geld-und Glaubensfrage, je nach persönlicher Präferenz.
      Avatar
      schrieb am 20.02.05 15:30:25
      Beitrag Nr. 16 ()
      Hallo,

      ich denke nicht, dass es eine Glaubensfrage ist.
      Im Schnitt wird jeder vierte (zu entnehmen: Stiftung Finanztest 08/04). Arbeitnehmer vor dem regulären Rentenalter berufsunfähig. Als Grund kommt laut einer Statistik des Jahres 2000 ein Unfall in lediglich 6% aller Fälle in Frage. Den größten Anteil haben psychische Leiden auf Grund von Stress etc. Insofern beantwortet sich die Frage, ob ich als Arbeitnehmer eine BU oder Unfallversicherung abschließen sollte, eigentlich von selber. Allerdings kann es sein, dass ich wegen meiner Gesundheit und den damit verbundenen Risiken keine BU erhalte und deshalb ist dann eine Unfallversicherung sinnvoll um zumindest einen Teil der Risiken absichern zu können.

      Gruß,
      Gipfel2k5
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 23:00:05
      Beitrag Nr. 17 ()
      Die 1822direkt hat es auch schon nach 8 Jahren!!! begriffen.
      Aber 8 Jahre lang Geld verpulvert.

      Anderung der Versicherungszusatzleistungen Ihrer Kreditkarte
      Sehr geehrte Damen und Herren,
      Ihre 1822direkt-Visa Classic bzw. 1822direkt-MasterCard Standard enthält eine
      Unfallversicherung für öffentliche Verkehrsmittel / Hotels. Diese Versicherung kann nur
      bei vorherigem Karteneinsatz in dem jeweiligen Verkehrsmittel oder Hotel in Anspruch
      genommen werden und wurde in den letzten 8 Jahren von keinem unserer Kunden genutzt.
      Aus diesem Grund werden wir die Unfallversicherung für öffentliche Verkehrsmittel /
      Hotels zum 31.03.2005 kündigen.
      Für Rückfragen stehen wir Ihnen unter 069-94170-0 gerne zur Verfügung.
      Gemäß den mit Ihnen vereinbarten Kreditkartenbedingungen gilt die o.g. Änderung als
      genehmigt, wenn Sie nicht innerhalb von 6 Wochen schriftlich widersprechen.
      Ihre Kreditkarte werden wir ab 01.04.2005 ohne Versicherung weiterführen.
      Ihre 1822direkt


      :rolleyes::rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 04:15:01
      Beitrag Nr. 18 ()
      :cry:Heute ist die Rechnung unserer ADAC-Unfallversicherung gekommen 430 Euro:D
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 13:02:46
      Beitrag Nr. 19 ()
      @GueldnerG45S

      Deine Sichtweise verstehe ich nicht. Hier ist doch schon häufiger gesagt worden das Du Dich für das was Du beim ADAC und der R&V versichert hast auch bei einer anderen sehr guten Gesellschaft versichern könntest. Dann hättest Du im Fall der Fälle nicht zwei Ansprechpartner und wahrscheinlich sogar noch ein paar EUR gespart....


      ciao
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 13:44:18
      Beitrag Nr. 20 ()
      Gueldner ist sicher der Marketingchef der ADAC- Versicherungssparte:laugh:

      aik,

      er hat definitiv bessere Angebote erhalten, aber sein Ziel ist ja ein anderes:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 15:29:26
      Beitrag Nr. 21 ()
      Bei Unfalltod gibt es die doppelte Summe leider hat derjenige nichts mehr davon . :D

      Der Vertreter der mir das sagt fliegt hochkantig raus . :)
      Avatar
      schrieb am 16.05.05 14:36:51
      Beitrag Nr. 22 ()
      :confused: Wer kennt die http://www.europa.de/de/htm/home/home.html
      die schicken laufend Angebote--heute habe ich mal Ihre Unfallvers. gestestet soll ja 40% Beitragsersparnis haben http://www.europa.de/de/htm/unfall/ueberblick.html
      Avatar
      schrieb am 16.05.05 14:49:02
      Beitrag Nr. 23 ()
      @GueldnerG45S

      Deine Postings kann ich nicht mehr verstehen?! :confused:

      Du hattest schon bessere Angebote als Deine aktuell bestehenden Verträge und trotzdem bist Du mit Deiner aktuellen Versicherungssituation glücklich.
      Was hilft es Dir also jetzt wieder mal die Europa zu "testen", das Ergebnis kennt doch eh jeder. Der ADAC bzw. die R&V gewinnen bestimmt wieder....

      Entweder arbeitest Du wirklich für beide Organisationen oder Du bist einfach nicht mit sachlichen Argumenten zu überzeugen.

      Vielleicht sollte ich mir einen ADAC Overall oder einen Anzug mit "R&V Berater"-Pin anstecken damit Du auch etwas anderes in Erwägung ziehst...


      ciao
      Avatar
      schrieb am 16.05.05 15:04:17
      Beitrag Nr. 24 ()
      Mit testen meine ich u.a. wollen die auch Gesundheitsgarantien:confused:

      PS. bessere Angebote, jeder Anbieter hat doch das BESTE Angebot:cry:
      Avatar
      schrieb am 10.06.05 00:05:37
      Beitrag Nr. 25 ()
      Versicherung
      Diese Policen brauchen Sie wirklich
      Schuldnerberatungsstellen nehmen als Erstes die Versicherungen ihrer Ratsuchenden unter die Lupe – hier steckt nämlich bei den meisten ungeahntes Sparpotenzial.
      http://focus.msn.de/finanzen/versicherung/policen
      Experten empfehlen das „GAU-Prinzip“:


      Vorrangig sind die „Größten Anzunehmenden Unfälle“ Tod, Invalidität und Haftpflicht. Außerdem sollten Verbraucher bedenken, dass sich ihr maßgeschneiderter Versicherungsbedarf je nach Lebenssituation ändern kann.
      Für alleinstehende junge Berufsanfänger reicht zunächst eine Privathaftplicht und eine Berufsunfähigkeitsversicherung.
      Eine Familie mit kleinen Kindern hingegen sollte mit einer Risikolebensversicherung für den Fall vorsorgen, dass der Ernährer stirbt ...
      Avatar
      schrieb am 15.06.05 14:12:33
      Beitrag Nr. 26 ()
      Dienstag, 14. Juni 2005
      Behandlung verschwiegen
      Versicherungsschutz bleibt

      Das Verschweigen einer ärztlichen Behandlung kostet einen Patienten nicht zwangsläufig den Schutz seiner Berufsunfähigkeitsversicherung. Das hat das Saarländische Oberlandesgericht (OLG) Saarbrücken entschieden.

      Insbesondere sei die Versicherung nicht berechtigt, den Vertrag wegen arglistiger Täuschung zu kündigen, wenn das vom Arzt behandelte Leiden nur vorübergehend aufgetreten sei. Denn dies spreche dafür, dass die Versicherung nicht über einen Krankheitsbefund arglistig getäuscht werden sollte (Az.: 5 U 736/03-71).

      Das Gericht gab mit seinem Urteil der Klage einer Frau gegen ihre Berufsunfähigkeitsversicherung statt. Die Klägerin hatte sich vor Abschluss des Versicherungsvertrages wegen Erschöpfungszuständen in ärztlicher Behandlung befunden. Als Grund des Leidens nannte sie Auseinandersetzungen mit ihrem damaligen Arbeitgeber. Nach einem Wechsel des Arbeitsplatzes hätten sich auch die Beschwerden erledigt. Bei Abschluss der Versicherung habe sie das Leiden daher nicht mehr angegeben. Als die Versicherung gleichwohl davon erfuhr, kündigte sie den Vertrag wegen arglistiger Täuschung.

      Das OLG kam in seiner in der Zeitschrift "OLG-Report" veröffentlichten Entscheidung jedoch zu dem Ergebnis, die Versicherung habe vorschnell gekündigt. Es wäre ihre Sache gewesen, der Klägerin Arglist nachzuweisen. Dieser Nachweis sei ihr aber nicht gelungen. Dabei sei insbesondere zu bedenken, dass die Klägerin aus ihrer Sicht nachvollziehbar dargelegt habe, warum sie das Leiden in dem Antragsformular nicht mehr erwähnt hatte. http://sollundhaben.sparkasse.de/page_NEWS.php?url=543885.ht…


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