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    Clement hebt den Finger "Eichel ist schuld" - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 24.02.05 09:31:00 von
    neuester Beitrag 24.02.05 17:11:35 von
    Beiträge: 17
    ID: 957.981
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      Avatar
      schrieb am 24.02.05 09:31:00
      Beitrag Nr. 1 ()
      Donnerstag, 24. Februar 2005

      Clement hebt den Finger
      "Eichel ist schuld"

      Wirtschaftsminister Wolfgang Clement (SPD) hat seinem Finanzkollegen Hans Eichel (SPD) eine falsche Steuerpolitik vorgeworfen. "Unser Fehler zurzeit ist: Wir machen eine fiskalische Steuerpolitik, keine wirtschaftspolitische", sagte der Minister nach einem Bericht der "Financial Times Deutschland" am Mittwoch auf einem Parteikongress in Berlin. Das Finanzministerium und SPD-Chef Franz Müntefering distanzierten sich von den Vorwürfen.



      http://www.n-tv.de/5498398.html

      Da macht sich ein Sumpf auf......
      Haben die alle Angst um Ihren Job ???? :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.02.05 09:36:07
      Beitrag Nr. 2 ()
      Die Nerven liegen blank. Das sieht ein erblindeter Schimpanse im Dunkeln.

      catchup
      Avatar
      schrieb am 24.02.05 09:57:39
      Beitrag Nr. 3 ()
      Avatar
      schrieb am 24.02.05 10:15:55
      Beitrag Nr. 4 ()
      Connor, eben habe ich gehört, Clement hat Eichel in die Ecke gestellt. Er macht eine kontraproduktive Finanzpolitik. Wie wollen die den regieren und Gesetze verabschieden, wenn sie sich ständig uneins sind.:laugh:Gut, ich meine, die CDU kann das auch, aber die sind noch nicht in der Verantwortung. Da wiegt das noch nicht so schwer.:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.02.05 11:03:15
      Beitrag Nr. 5 ()
      Das Bild mit dem Friedhof zeigt ja sehr anschaulich, wohin die Reise unter Merkel und Stoiber gehen würde.:(:(:(

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      schrieb am 24.02.05 11:06:09
      Beitrag Nr. 6 ()
      #5
      :laugh::laugh:

      Nimm bitte einmal Stellung zu dem Artikel in #1 ;)
      Avatar
      schrieb am 24.02.05 11:11:22
      Beitrag Nr. 7 ()
      #5 Da verlangst du zuviel.
      Avatar
      schrieb am 24.02.05 11:14:35
      Beitrag Nr. 8 ()
      Tja, eine Krähe hackt der anderen eben DOCH die Augen aus
      Avatar
      schrieb am 24.02.05 11:18:28
      Beitrag Nr. 9 ()
      #8

      Die "Jobkrise" scheint in der Regierung angekommen zu sein. :laugh:

      Jetzt herrscht hauen und stechen... mal sehn wer gehen muss. :eek:
      Avatar
      schrieb am 24.02.05 11:19:53
      Beitrag Nr. 10 ()
      #6,

      Du hast den entscheiden Absatz in Deinem Zitat einfach weggelassen. Dort heißt es:

      Müntefering sagte dem Blatt, Clements Äußerungen bedeuteten für die Partei "keine endgültige Positionierung". Sie seien allenfalls Teil einer "Diskussion, die schon nötig ist"


      Dem kann man nur voll zustimmen. In einer Demoktatie wird eben nicht par Ordre-de-Mufti entschieden, sondern es wird diskutiert,.;)
      Avatar
      schrieb am 24.02.05 11:29:58
      Beitrag Nr. 11 ()
      #10

      Wir machen das so BASTA ... Wer hat denn die BASTA-Politik eingeführt.. ???
      Erinnere mich noch wie der Kanzler die Gewerkschaften abgekanzlert hat :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.02.05 11:37:07
      Beitrag Nr. 12 ()
      und schon liegt der ball wieder im anderen feld:

      HARTZ IV

      Vorwurf der Manipulation gegen Clement

      Schwere Vorwürfe gegen Wirtschaftsminister Clement: Einem Zeitungsbericht zufolge soll die Kostenexplosion bei der Arbeitsmarktreform Hartz IV auch auf gezielte Manipulationen durch den Minister zurückgehen. Clement soll die Zahl der Empfänger bewusst zu niedrig kalkuliert haben, um die Folgekosten auf dem Papier zu verringern.

      Düsseldorf - Die "Rheinische Post" schreibt in ihrer heutigen Ausgabe, Wolfgang Clement (SPD) habe damit verhindern wollen, dass der Bundesetat 2005 schon bei seiner Vorlage erkennbar verfassungswidrig gewesen sei. Eine korrekte Schätzung der Arbeitslosengeld-II-Kosten (ALG II) hätte zur Überschreitung der erlaubten Schuldengrenze nach Artikel 115 des Grundgesetzes geführt.

      Die Zeitung beruft sich auf Protokolle aus Verhandlungen Clements mit dem Präsidium des Deutschen Städtetages vom 15. Mai 2004. Demnach rechnete der Städtetag damals mit insgesamt 2,4 Millionen Empfängern von Arbeitslosenhilfe, die ab Januar 2005 in das neue ALG II übergehen. Clement habe aber nur 2,1 Millionen eingeplant. Auch die Zahl der Personen, die zusätzlich aus der bisherigen Sozialhilfe zum ALG-II wechseln, habe Clement um 200.000 Fälle niedriger eingeschätzt als die Kommunen. Clement habe dazu gesagt: "Selbst wenn eure Zahlen richtig sind - ich kann nicht mehr Geld bereitstellen, weil dann der Etat verfassungswidrig wird", zitiert die Zeitung einen Teilnehmer der Verhandlungen vom 15. Mai 2004 in Köln.

      Rückendeckung für Clement

      Im Streit mit den Kommunen um arbeitsunfähige Sozialhilfeempfänger hat Clement inzwischen Rückendeckung von Krankenkassen erhalten. Mehrere AOK warfen Städten und Gemeinden vor, hunderte Sozialhilfeempfänger möglicherweise zu Unrecht als arbeitsfähig eingestuft zu haben und so Krankenkosten abzuschieben. In der Frage, ob dahinter System steckt oder ob es sich schlicht um Pannen handelt, gingen die Meinungen der Krankenkassen auseinander. Die Kommunalverbände weisen die Vorwürfe zurück und sprechen von Einzelfällen.

      Bund und Kommunen streiten um die Einstufung beim neuen Arbeitslosengeld II und drohende Mehrkosten. Im Zuge der Hartz-IV-Reform erhalten bisherige Sozialhilfeempfänger ALG II, wenn sie als erwerbsfähig gelten, also zwischen 15 und 65 Jahre alt sind und mindestens drei Stunden am Tag arbeiten können. Mit dem ALG II ist auch eine Versicherung bei Krankenkassen verbunden, so dass sie Behandlungen bezahlen müssen. Nach Ansicht der Kassen wollen Kommunen so Sozialhilfeleistungen und Behandlungskosten abschieben.

      Die AOK Baden-Württemberg hatte von hunderten Fällen berichtet, darunter Menschen mit beidseitiger Beinamputation. In Niedersachsen und Bremen wurden laut AOK mehrere hundert Sozialhilfeempfänger als arbeitsfähig eingestuft, obwohl sie aus Gesundheitsgründen wahrscheinlich nicht arbeiten können. Es gehe um Patienten, die sich im stationären Entzug befinden oder wegen eines Schlaganfalls seit Wochen im Krankenhaus lägen. Zu den Bremer Fällen zählen laut AOK ein Koma-Patient, Drogensüchtige in Rehabilitation, Menschen in ambulant-psychiatrischer Behandlung und zu 80 Prozent Schwerbehinderte.

      Bei der AOK Hessen hieß es: "Verdachtsmomente sind allein wegen des Alters gegeben." So seien von Kommunen unter anderem ein 14- und ein 68-Jähriger als erwerbsfähig angegeben worden. Die Zahl der Langzeitarbeitslosen, die fälschlicherweise als erwerbsfähig gemeldet wurden, könnte in einer "dreistelligen" Höhe liegen. In Sachsen-Anhalt prüft die AOK rund 500 Fälle, für die eigentlich nicht die Bundesagentur für Arbeit, sondern die Kommunen zuständig wären. Ebenfalls 500 zweifelhafte Fälle meldete die AOK Bayern. Unter den jetzt eingehend zu prüfenden Fällen seien Schwerkranke, hochgradige Suchtpatienten und sogar ein Querschnittgelähmter, hieß es.
      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,343406,00.h…





      herrlich, wie diese versagertruppe sich jetzt selbst in stücke reißt. so ist das, wenn die "kollegen" auch nur machtgeile egoisten sind.
      Avatar
      schrieb am 24.02.05 11:56:48
      Beitrag Nr. 13 ()
      # 10

      Fragt sich bloß, wer in der SPD der "Mufti" ist.
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.02.05 12:03:16
      Beitrag Nr. 14 ()
      "Die Zahl der Langzeitarbeitslosen, die fälschlicherweise als erwerbsfähig
      gemeldet wurden, könnte in einer " dreistelligen" Höhe liegen"


      Au weia - was für ein Skandal!
      Von den Millionen ALG2-Empfängern sind also vielleicht 0.1% falsch
      gemeldet worden.
      Das ist natürlich ein Betrug in unerträglicher Größenordnung, der da von
      den Kommunen ausgeht (so jedenfalls klang das für mich aus dem Mund von
      Clement).
      Gestern erst wieder wurde dem Mann vorgeworfen, bei der Einführung von
      Hartz IV jeden Expertenrat ignoriert und eigenmächtig Entscheidungen
      getroffen zu haben, die sich jetzt als ziemlich inkompetent herausstellen.

      Ich finde, es wird höchste Zeit, daß Clement seinen Hut nimmt.
      Und ich glaube, er merkt auch langsam selbst, daß er unhaltbar wird, weil
      die Folgen seiner Politik verheerend sind.
      Aber er hofft wohl, doch noch seine Haut zu retten, indem er das tut,
      was allerdings viele Regierungsmitglieder ziemlich gut zu beherrschen
      scheinen - die Schuld für eigenes Versagen bei anderen zu suchen... :mad:
      Avatar
      schrieb am 24.02.05 16:44:02
      Beitrag Nr. 15 ()
      Das sind die ersten "Auflösungserscheinungen" :cool:
      Avatar
      schrieb am 24.02.05 17:07:14
      Beitrag Nr. 16 ()
      #1

      Der Clement hebt öfter mal den Finger:



      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.02.05 17:11:35
      Beitrag Nr. 17 ()


      :laugh::laugh::laugh:


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