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    Solarworld und Windwelt - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 02.03.05 14:20:00 von
    neuester Beitrag 02.03.05 15:54:04 von
    Beiträge: 2
    ID: 960.520
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      Avatar
      schrieb am 02.03.05 14:20:00
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ich will euch mal einen ganz heißen Tipp geben:

      WINDWELT 635253

      Was hat Solarworld mit Windwelt zu tun?
      Der Chef von Solarworld ist Dipl. Ing. Frank H. Asbeck

      Der Chef von Windwelt ???
      Genau!!
      Dipl. Ing. Frank H. Asbeck

      http://www.windwelt.de/profil/index.php?seite=firmenprofil-v…


      Windwelt ist unterwegs in Solar- und Windtechnick.

      Am 25.1. kam folgende Meldung (Auszug)

      Die WindWelt AG (ISIN: DE0006352537) hat ihre Beteiligung an dem

      Windkraftanlagenhersteller Fuhrländer AG veräußert. Der Kaufpreis für den
      Kapitalanteil von 16,2 Prozent bewegt sich auf Höhe des Buchwertes. Käufer des
      Aktienpaketes ist die Lavis Engineering GmbH.

      Mit der Bereinigung des Beteiligungsportfolios kann sich die WindWelt AG
      zukünftig noch besser auf ihre Kernaktivitäten konzentrieren: Planung, Bau,
      Betrieb und Platzierung von Wind- und Solarparks. Die Veräußerung macht zudem
      den Weg frei, um im operativen Windgeschäft stärker Hersteller unabhängig
      agieren zu können.

      Da wurde also Windkraft abgestossen.
      Um in was anschließend zu investieren?


      Hier noch ein Auszug von der Homepage:

      Bei der Planung und dem Bau regenerativer Kraftwerke setzt das Unternehmen auf eine fast zehnjährige Expertise. Im » Geschäftsfeld Windenergie ist die Gesellschaft in der Planung und dem Bau von Windkraftanlagen für den Eigenbestand sowie als Dienstleister für Dritte tätig.

      Im neuen » Geschäftsfeld Solarenergie liegt der derzeitige strategische Fokus auf dem Angebot der Planungsexpertise für Dritte

      Neues Geschäftsfeld!!!
      Und
      Wer sind Dritte? Könnte da der Auftraggeber Solarworld sein?

      Zur Zeit ist Windwelt nur in Deutschland tätig. Mit Solarworld als Auftraggeber wird die Beschränkung fallen.


      Und noch eins:
      Asbeck ist ein echter Fuchs. Wenn der etwas anpackt, dann richtig.





      Vielleicht heißt Windwelt bald Windworld? :cool:

      (Bitte nicht wundern.Ich habe den Beitrag nochmal gepostet, da er vorher unter dem Suchbegriff Solarworld nicht auftauchte)
      Avatar
      schrieb am 02.03.05 15:54:04
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ich will versuchen, das Unternehmen ein wenig transparenter zu machen:

      Windwelt ist mittlerweile ein falscher Name für das Unternehmen:

      Zwar hat es ca. 40 Mio € in Windparks investiert, jedoch auch ca. 10 Mio € in Solarparks.
      Das macht das Unternehmen jedoch noch nicht besonders interessant.

      Interessant machen es folgende Punkte:

      1) Da Asbeck/Solarworld ca. 90 Prozent an dem Unternehmen hält, hat
      Windwelt (der Name dürfte bald geändert werden)
      direkten Zugriff zu SOlarmodulen.
      Das dürfte sie von allen anderen Projektierern unterscheiden.
      Im vergangenen Jahr war Windwelt ca. der drittgrößte Solar-Projektierer.
      Dieses Jahr wird es deutlich stärker als der Markt wachsen.

      2) Windwelt hat 12 Mio Euro Cash. Damit dürfte sie der liquideste und
      kapitalstärkste Solarparkprojektier in Deutschland sein.

      3) Gegenüber der Produktion (Sunways, Solon, Solarworld, Solar-Fabrik)
      von Zellen oder Modulen ist
      die Projektierung deutlich risikoärmer:
      Man muß nicht mittlere zweistellige bis mehrere hundert (Solarworld) Millionen
      Euro in Produktionsanlagen investieren.

      4) Auch ist die jährliche Eigenkapitalrendite der
      Solarparkprojektierung
      sehr deutlich höher, als bei Solar-Herstellern.
      Solarpark-Projektierung ist vom Aufwand nicht annährend mit Windparks vergleichbar:
      Keine Gutachten über Schattenwurf, Bodenstandfestigkeit, Lärmentwicklung, Ornithologische Gutachten etc.
      Entsprechend kann man selbst einen großen Solarpark noch innerhalb
      von 1 bis 2 Jahren projektieren, große
      Windparks benötigen ca. 4-6 Jahre - und scheitern zu ca. 60 % in der Projektierung.


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