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    Freenet "i-Phone Handy" - neue Kunden durch innovative Produkte! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 05.03.05 13:04:06 von
    neuester Beitrag 04.04.05 10:02:03 von
    Beiträge: 10
    ID: 961.804
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      schrieb am 05.03.05 13:04:06
      Beitrag Nr. 1 ()
      Lt. einer relativ verlässlichen Information will Freenet schon in nächster Zukunft ein Handy auf den Markt bringen, mit dem man auch "internettelefonieren" (per VoIP) kann.

      Angeboten wird das Handy wohl als Kaufanreiz für DSL Anschlüsse und DSL-Tarife ....

      Eine klasse Geschichte wie ich finde - auch hier hat Freenet die Nase wieder mal ganz vorn! :cool:
      Avatar
      schrieb am 05.03.05 16:42:00
      Beitrag Nr. 2 ()
      Die Internettelefonie wird sich mehr und mehr durchsetzen. Auf der CeBit werden verschiedene Neuheiten präsentiert werden:





      INTERNETTELEFONIE

      Das große "Voipen" beginnt

      Freenet, Web.de, 1&1, Sipgate und GMX tun es schon lange - bald macht auch T-Online mit beim Telefonieren übers Internet. Mit "Nulltarif" oder "Ein Cent pro Minute" locken die Anbieter immer mehr Kunden an - das klassische Telefongeschäft der Telekom gerät unter Druck.



      AP
      Reden übers Netz: Branche hofft auf Boom
      Genaue Zahlen kennt niemand. Aber schon heute dürfte die Zahl der deutschen Internettelefonierer im satt sechsstelligen Bereich liegen. Allein bei 1&1 sollen 100.000 Kunden "voipen", wie man im Branchenjargon sagt.

      Der Erfolg von Voice over IP (VoIP) ist vor allem eine Folge der günstigen Minutenpreise, die von gratis (netzintern) bis zu einem Cent pro Minute reichen (Anrufe ins deutsche Festnetz). Richtig durchstarten könnte die Internettelefonie, wenn die Telekom die bisherige Bündelung von Festnetzanschluss und DSL aufgeben muss. Nur mit einer DSL-Flatrate lohnt sich VoIP tatsächlich.

      Wer über Internet telefoniert, braucht den klassischen Telefonanschluss nämlich eigentlich nicht mehr, muss dafür aber weiterhin mindestens 16 Euro monatlich zahlen. Es wird erwartet, dass die Telekom in den nächsten Monaten den DSL-Zugang vom Telefon entkoppeln muss - auf Druck der Regulierungsbehörde.

      Die Branche hofft zudem darauf, dass sie endlich die schon lange überfälligen 032-er Nummern an ihre Kunden vergeben kann. Die Regulierungsbehörde will mit dieser neuen, speziell für VoIP-Anschlüsse gedachten Vorwahl die bisherigen Probleme bei der Nummernvergabe lösen.



      FRITZBox Fon: Macht jetzt jeden Apparat zum Internet-Telefon - wenn gewünscht, auch als WLan-Lösung
      Die Behörde besteht bislang darauf, dass beispielsweise VoIP-Kunden in Lüneburg nur Telefonnummern mit Lüneburger Vorwahl bekommen dürfen. Technisch ist es jedoch kein Problem, den Kunden eine Hamburger, Kölner oder New Yorker Telefonnummer zuzuordnen. Mancher Anbieter hat das auch getan, denn vor allem für kleinere VoIP-Anbieter lohnt es sich kaum, die teuren Nummernblöcke für kleinere Städte zu kaufen, wenn sie dort nur wenige Kunden haben. Die 032-er Vorwahl soll dieses Problem lösen.

      Skyper verstehen kein Sip

      Schwierigkeiten bereiten allerdings noch die teilweise verschiedenen Standards und die nicht zusammengeschalteten Netze. Skype, derzeit wohl weltweit Markführer, benutzt ein eigenes Protokoll, dass nicht zum Sip-Standard kompatibel ist, auf den sich praktisch alle anderen Anbieter geeinigt haben.

      Das gleiche Protokoll bei zwei Teilnehmern ist jedoch nicht gleichbedeutend mit kostenlosen Telefonaten untereinander. VoIP-Kunden von Freenet und 1&1 müssen zum Beispiel zahlen, wenn sie sich gegenseitig anrufen. Gratis sind Gespräche in der Regel nur zwischen Kunden desselben Providers. Immerhin haben sich Web.de, Freenet, Sipgate und Sipphone bereits zusammengerauft, so dass man auch in ein fremdes Netz zum Nulltarif telefonieren kann. Wenn die Branche ihre Kunden nicht verärgern will, sollten die übrigen Anbieter ebenfalls der Allianz beitreten beziehungsweise sollte die Allianz die anderen aufnehmen.

      Die Telekom-Perspektive: Wer nicht will, der muss

      Zu den Aufnahmekandidaten gehört auch bald die Telekom-Tochter T-Online, die auf der Cebit ihr lang erwartetes Angebot für Internet-Telefonie vorstellen wird. Für die Telekom ist VoIP eine heikle Sache, denn die Technik bedroht ihr klassisches, auf dem Verkauf von Minuten beruhendes Telefongeschäft.

      Das erklärt vielleicht auch den zögerlichen Einstieg: Zunächst wird es nur eine reine Software-Lösung von T-Online geben, bei der die Kunden nur am Computer über Headsets miteinander sprechen können. Voice-over-IP mit normalen Telefongeräten, wie es die Konkurrenz schon lange im Programm hat, soll erst zu einem späteren Zeitpunkt möglich sein.



      Gigaset S35: Erstes WLan-Handy aus dem Hause Siemens
      Große Erwartungen hat T-Online nicht an die neue Technik - zumindest behauptet sie das. Vorstandschef Rainer Beaujean sagte, T-Online rechne nicht mit einem großen Umsatzwachstum durch die Internet-Telefonie. Man sehe VoIP als Zusatzleistung im Rahmen von Komplettangeboten aus DSL-Anschluss, Internetzugang und Dienstleistungen.

      Auch wenn T-Online aus verständlichen Gründen das Thema VoIP auf kleiner Flamme kocht, auf der Cebit gehört es zu einem Top-Themen. Fehlende Geräte und schlechte Sprachqualität gehören bei Voice over IP inzwischen der Vergangenheit an.

      In Hannover präsentieren viele Hersteller neue Hardware, so auch die Berliner Firma AVM ihre überarbeitete Fritz!Box Fon. Bisher vereinte das Gerät DSL-Modem, Router und eine analoge Telefonbuchse für die Internet-Telefonie. So konnte jeder herkömmliche Analogapparat zum Telefonieren übers Netz benutzt werden - auch bei ausgeschaltetem Rechner.

      Trend zur All-in-One-Box

      Die neue Fritz!Box Fon besitzt neben zwei analogen Telefonbuchsen noch eine Anschlussmöglichkeit für ISDN-Telefone oder -Anlagen. "Ein richtiger Erfolg kann das Telefonieren mit VoIP nur werden, wenn es ohne Computer, Headset oder zusätzliche Telefone funktioniert", erklärt AVM-Sprecher Urban Bastert. Die Box wird auch mit integriertem WLan angeboten.



      Grandstream: VoIP-Telefon made in Fernost
      Eine ähnliches Gerät mit DSL-Modem, Router sowie Buchsen für Analog- und ISDN-Geräte bringt auch der Berliner Telefonhersteller DeTeWe zur Messe mit. Wahrscheinlich wird das Unternehmen zudem ein schnurloses Telefon vorstellen, in dessen Basisstation der herkömmliche Anschluss für das analoge Telefonnetz sowie eine Netzwerkbuchse zum Anschluss an einen Router integriert sind. "Technisch sind wir auch in der Lage, Wlan-Telefone herzustellten, es fehlt nur der Markt", sagt ein DeTeWe-Sprecher.

      Der Hersteller Zyxel setzt dagegen seit 2004 auf ein schnurloses VoIP-Telefon mit WLan. Das rund 300 Euro teure ePhone P2000W lässt sich in jedem WLan-Hot-Spot wie ein Handy nutzen. Siemens hat zur Cebit sein erstes WLan-Handy angekündigt - das Gigaset S35.

      Der Münchner Netzwerkausrüster Netgear stellt in Hannover zwei neue Produkte vor, die die Nutzung analoger Telefone auch für die Internet-Telefonie ermöglichen: einen WLan-Router mit analogem Telefonanschluss und einen VoIP-Adapter, der als Brücke zwischen einem bereits vorhandenen Modem-Router und analogem Telefon dient.

      Holger Dambeck
      Avatar
      schrieb am 08.03.05 19:34:46
      Beitrag Nr. 3 ()
      freenet: Erste Kombination aus Voice-over-IP und Handy
      08.03.2005 - Mit der Deutschlandweit ersten „freenet PhoneZone“ können Kunden der freenet.de AG mit nur einem einzigen Mobiltelefon zu Hause über Voice-over-IP (VoIP) telefonieren und unterwegs das GSM-Mobilfunknetz nutzen. Gespräche ins nationale Festnetz sollen sogar kostenlos werden. Die Preise für die Telefon-Flatrate wird freenet noch bekanntgeben.


      Befindet sich der Kunde zuhause, wird bei einem Telefonat eine Funkverbindung mittels Bluetooth zwischen dem Handy und einer HomeStation hergestellt, die wiederum mit einer DSL-Leitung verbunden ist. Das Gespräch wird mit Voice-over-IP übertragen. Ist der Kunde weiter als etwa 40 Meter im Haus von der HomeStation entfernt können die Telefonate über die normale GSM-Mobilfunkantennen übertragen werden.

      Neben einem DSL-Router und Modem besitzt die HomeStation auch WLAN und Bluetooth. Darüber hinaus erfüllt die freenet HomeStation alle Bedingungen einer VoIP-Telefonanlage und bietet parallel die Möglichkeit, herkömmliche analoge Telefone anzuschließen. Ein Ethernet-Anschluss für PCs ist ebenfalls integriert. Die Schnittstelle ist standardisiert, so dass zukünftig weitere Handys via freenet HomeStation kommunizieren können.

      Das Dual-Band-Handy „freenet iP1“ ist ein modernes Klapphandy mit einem hochauflösenden Display. Es deckt die Frequenzbänder GSM 900 und GSM 1800 ab und bietet von polyphonen Klingeltönen über WAP bis hin zu GPRS alle Anwendungen, die ein modernes Handy üblicherweise hat. Mit 100 Stunden Standby und 300 Minuten Gesprächszeit hat es eine lange Akku-Laufzeit. freenet iP1 wurde von freenet in Kooperation mit Alcatel entwickelt.

      freenet verhandelt derzeit mit Mobilfunkanbietern darüber, mit wem und zu welchen Preisen das Produkt realisiert wird. Die Konditionen werden noch bekannt gegeben. Alle weiteren Informationen zu dem neuen Angebot sowie zu den Tarifen gibt es mit dem Start der CeBIT in Hannover am 10. März 2005 im Internet. Auf dem freenet Messe-Stand (Halle 16, Stand A18) stellt freenet die neuen Produkte vor. Die Billig-Tarife.de Reaktion wird über die neuen Tarife natürlich berichten.
      Avatar
      schrieb am 09.03.05 09:01:11
      Beitrag Nr. 4 ()


      CeBIT: VoIP-Handy von freenet.de und Alcatel
      Handy kommuniziert per Bluetooth mit der "freenet HomeStation"


      Zur CeBIT 2005 wartet freenet.de mit einem VoIP-Handy auf, dem "freenet iP1", das schnurloses Telefonieren über das Internet erlauben soll. Das Bluetooth-Handy nutzt die "freenet HomeStation" als DSL-Router, der Modem, WLAN und Bluetooth vereint.

      Kunden können so daheim innerhalb der Reichweite der "freenet HomeStation" - der so genannten "freenet PhoneZone" - mit dem Handy über das Internet telefonieren. Telefonate in das deutsche Festnetz sowie Telefonate zu anderen VoIP-Nutzern von freenet.de oder dessen VoIP-Kooperationspartnern werden so kostenlos.

      Außerhalb der freenet PhoneZone soll der Kunde zu marktüblichen Mobilfunkkonditionen telefonieren können, die konkreten Details will freenet.de in Kürze bekannt geben. Noch verhandelt freenet.de mit Mobilfunkanbietern darüber, mit wem und zu welchen Preisen das Angebot realisiert werden soll.
      Avatar
      schrieb am 09.03.05 13:41:09
      Beitrag Nr. 5 ()
      Freenet und E-Plus verbinden Voice over IP und Mobilfunk
      Einzigartige strategische Kooperation auf dem deutschen Markt
      Hamburg, 09.03.05-13:01 – Am 07. März 2005 kündigte die Freenet.de AG im Vorfeld der CeBIT ihr um Mobilfunk erweitertes Freenet VoIP-Angebot „Freenet iPhone“ an, das erstmalig auf der weltgrößten Computermesse vorgestellt wird. Für die Umsetzung der Mobilfunk-Komponente wurde eine strategische Kooperation mit E-Plus vereinbart. Das Düsseldorfer Mobilfunkunternehmen wird für das Mobilfunk- und VoIP-Gerät „Freenet iP1“ die Mobilfunk-Netzleistung (Abwicklung Mobilfunk-Gespräche und -Dienste wie SMS) sowie die Lieferung der SIM-Karten übernehmen.

      Zwei Komponenten bilden das neue Freenet Angebot, das auf der CeBIT 2005 präsentiert wird: das neue Freenet Handy „Freenet iP1“ – das zentrale Gerät der neuen Kommunikationswelt – und die „Freenet HomeStation“ – gleichzeitig DSL-Router, Modem mit WLAN, verfügt über VoIP sowie Bluetooth und ist damit die Schnittstelle zwischen Handy, DSL und VoIP. Kunden können zuhause innerhalb der Reichweite der „Freenet HomeStation“ – der so genannten „Freenet PhoneZone“ – mit dem „Freenet iP1“ Handy über das Internet telefonieren. Telefonate in das deutsche Festnetz werden kostenlos und Telefonate zu anderen Freenet iPhone Nutzern und denen der IP-Kooperationspartner web.de, sipgate.de und sipphone.com werden ebenfalls kostenlos*. Außerhalb der Freenet PhoneZone telefoniert der Kunde mit einem speziell für Freenet entwickelten E-Plus Mobilfunkangebot.

      Uwe Bergheim, Vorsitzender Geschäftsführung von E-Plus: „Die Zusammenarbeit mit Freenet ist ein weiterer konkreter Schritt zu unserem Ziel, das Handy zum Telefon Nummer 1 zu machen. Wir unterstützen unseren Partner Freenet und können gleichzeitig unsere Netzkapazitäten stärker auslasten."

      Die Kooperation hat für beide Unternehmen eine strategische Bedeutung: „Wir wollen die Konvergenz von Festnetz, Internet und Mobilfunk aktiv mit gestalten, maßgeblich weiter entwickeln und dieses Potenzial zusammen erschließen“, begrüßt Eckhard Spoerr, Vorstandsvorsitzender der Freenet.de AG, den neuen Kooperationspartner. Neben der gezeigten Flexibilität und der attraktiven wirtschaftlichen Möglichkeiten für beide Unternehmen, habe sich Freenet vor allem aufgrund der hervorragenden Netzqualität für E-Plus entschieden. Bundesweit verfügt E-Plus über ein Spitzenniveau in Sachen Netzqualität und Erreichbarkeit. Aktuelle Messungen zeigen, dass E-Plus in allen mittleren und größeren Städten Branchenbester bei den Gesprächserfolgsraten ist.

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      schrieb am 09.03.05 18:51:18
      Beitrag Nr. 6 ()
      Freenet kooperiert mit E-Plus statt mit Mobilcom
      Mittwoch 9 März, 2005 16:30 CET



      Hannover (Reuters) - Der Internet-Anbieter Freenet.de kooperiert bei seinem neuen Produkt für die mobile Internet-Telefonie nicht mit seinem Mutterkonzern Mobilcom, sondern mit dem konkurrierenden Mobilfunkdienstleister E-Plus.

      Ob Freenet auch Mobilcom eine solche Kooperation angetragen habe, wollte ein Mobilcom-Sprecher am Mittwoch nicht sagen.

      Die KPN-Tochter E-Plus werde für das neue Angebot von Freenet die Abwicklung der Mobilfunk-Gespräche und -Dienste sowie die Lieferung der SIM-Speicherkarten übernehmen, teilten die beiden Unternehmen vor Beginn der Branchenmesse CeBIT in Hannover mit.

      Freenet präsentiert auf der CeBIT ein neues Angebot für das Telefonieren über Internet (Voice over IP, VoIP), das aus einem speziellen Handy und einer "HomeStation" mit den Verbindungswegen DSL-Router, WLAN-Modem und Bluetooth besteht. Kunden können damit zu Hause mit dem Handy über das Internet telefonieren. Telefonate in das deutsche Festnetz sind dabei kostenlos, ebenso Telefonate zu anderen Nutzern dieses Dienstes sowie zu Kunden der Kooperationspartner web.de, sipgate.de und sipphone.com, erläuterten die Unternehmen. Außer Haus telefoniere der Kunde zu speziellen E-Plus-Tarifen.

      "Die Zusammenarbeit mit Freenet ist ein weiterer konkreter Schritt zu unserem Ziel, das Handy zum Telefon Nummer Eins zu machen", sagte E-Plus-Geschäftsführer Uwe Bergheim. "Wir haben unser Netz massiv ausgebaut und massiv verbessert. Wir sind jetzt auf Augenhöhe mit den beiden großen Vodafone und T-Mobile. Wir haben die historische Lücke, die wir mal hatten, geschlossen." Freenet habe sich vor allem auf Grund der guten Netzqualität für E-Plus entschieden, erläuterte Spoerr die Entscheidung für die Kooperation mit der KPN-Tochter. "Wir wollen die Konvergenz von Festnetz, Internet und Mobilfunk aktiv mit gestalten, maßgeblich weiter entwickeln und dieses Potenzial zusammen erschließen."

      Wenige Tage vor Bekanntgabe der Kooperation von Freenet und E-Plus hatte Mobilcom angekündigt, eine Fusion mit der 50,4-Prozent-Tochter Freenet anzustreben, um Festnetz- und Mobilfunkangebote gebündelt anbieten zu können. Hintergrund des Schritts dürfte der hohe Verlustvortrag von Mobilcom sein, den ein fusioniertes Unternehmen unter Umständen steuermindernd nutzen könnte. Mobilcom erwirtschaftete im vergangenen Jahr den Löwenanteil seines Gewinns mit der Beteiligung an Freenet. Der Vorstand der Tochter hat dem Mutterkonzern schon nach ersten Beratungen Bedingungen für eine mögliche Fusion gestellt.

      Ein Mobilcom-Sprecher sagte am Mittwoch: "Die Kooperation von freenet und E-Plus belegt unsere Einschätzung, dass es einen Trend zu Konvergenzprodukten gibt, die Festnetz, Internet und Mobilfunk verbinden. Wir sind überzeugt, dass wir die Potenziale aus solche Produkten in einem gemeinsamen Unternehmen besser heben können als in der aktuellen Struktur."

      :D
      Avatar
      schrieb am 10.03.05 16:29:20
      Beitrag Nr. 7 ()
      Mobilcom streitet mit Freenet über E-Plus

      Der Mobilfunk-Anbieter Mobilcom sieht in dem von seiner Internettochter Freenet gemeinsam mit E-Plus präsentierten neuen Produkt ein im Grundsatz sinnvolles Angebot. Dabei bieten Freenet und E-Plus an, dass Kunden zu Hause über das Internet gemäß dem Standard Voice over IP (VoIP) und unterwegs über Mobilfunk telefonieren können. "Grundsätzlich ist das ein Produkt, das Sinn macht", sagte Mobilcom-Sprecher Tobias Weitzel am Donnerstag der Netzeitung. Allerdings wäre es "der bessere Weg" gewesen, Kunden ein Angebot für alle Mobilfunknetze zu machen, nicht nur für das Netz von E-Plus.

      Eben ein solches Angebot habe Mobilcom Freenet gemacht, ergänzte Weitzel - "auf die Antwort warten wir bis heute". Der Mobilcom-Sprecher bezeichnete das Freenet/E-Plus-Angebot denn auch als "ersten Lösungsansatz", der nach dem vorgelegten Mobilcom-Angebot weiter ausgebaut werden sollte. "Aus der Erkenntnis heraus, dass Mobilfunk, Festnetz und Internet konvergieren, haben wir Freenet auch die Verschmelzung vorgeschlagen", erläuterte Weitzel.

      Freenet prüft noch Vor- und Nachteile
      Am Mittwoch hatte Freenet zum Start der Computermesse Cebit die Kooperation mit E-Plus verkündet. Dass die Mitteilung ausgerechnet auf den Tag fiel, an dem die Gespräche über eine mögliche Verschmelzung begannen, wollte der Mobilcom-Sprecher nicht kommentieren. Freenet-Chef Eckhard Spoerr hatte am Mittwoch der Nachrichtenagentur dpa-AFX gesagt, sein Unternehme lote weiter "die Vor- und Nachteile" aus.

      Mit der Verschmelzung will Mobilcom Synergieeffekte nutzen und zudem die Steuerlast senken, da Freenet die Verlustvorträge von Mobilcom nutzen könnte. "Die Vorteile durch den Verlustvortrag sind da", bestätigte Spoerr. "Es könnte allerdings auch Nachteile geben."

      (N24.de, Netzeitung)
      Avatar
      schrieb am 18.03.05 21:09:30
      Beitrag Nr. 8 ()
      07.03.2005
      freenet.de neues Kursziel
      Smith Barney Citigroup

      hier klicken zur Chartansicht Rating-Update:

      Die Analysten von Smith Barney Citigroup stufen die Aktie von freenet.de (ISIN DE0005792006/ WKN 579200) unverändert mit "buy" ein. Das Kursziel sei von 23 auf 26,70 EUR erhöht worden.
      Avatar
      schrieb am 30.03.05 11:08:36
      Beitrag Nr. 9 ()
      Ist ja alles ganz gut und schön. Die Frage ist jedoch wie Freenet in weiterer Folge angemessene Profite generieren will, wenn das Telefonieren innerhalb der Freenet Zone kostenlos ist? Nur durch Anrufe in die Nicht-Freenetzone?
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 10:02:03
      Beitrag Nr. 10 ()
      durch:
      - die grundgebühr
      - alle minuten ausserhalb der homezone und Minuten in mobilfunknetze innerhalb der homezone
      - DSl Anschluss (GG + Traffic)

      das sollte doch reichen, oder?


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