06.03.05 DGAP-Ad hoc: Deutsche Börse AG <DE0005810055> deutsch - 500 Beiträge pro Seite

[ad_hoc [wO]]

Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

Mergers & Acquisitions

Deutsche Börse zieht Vorschlag für bedingt abgegebenes Barangebot zurück

Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Die Deutsche Börse AG (Deutsche Börse) teilt mit, dass sie ihren Vorschlag für
ein bedingt abgegebenes Barangebot von mindestens 530 Pence für jede
Stammaktie der London Stock Exchange plc (London Stock Exchange) zurückzieht,

den sie am 27. Januar 2005 gemacht hat. Die Deutsche Börse hat diese
Entscheidung getroffen, nachdem das Board der London Stock Exchange keine
Empfehlung für den Vorschlag ausgesprochen hat und nachdem das Management der
Deutschen Börse die geplante Transaktion nach deren Veröffentlichung am 27.
Januar mit Aktionären der Deutschen Börse besprochen hat.

Die Deutsche Börse behält sich das Recht vor, ein Angebot für den Fall zu
unterbreiten, dass Euronext oder eine andere dritte Partei ein Angebot für die
London Stock Exchange veröffentlicht oder unter sonstigen Umständen, die der
UK Takeover Code vorsieht.

Die Deutsche Börse wird in Gesprächen mit ihren Aktionären ein Konzept
entwickeln, Barmittel in signifikantem Umfang an die Aktionäre über die
vorgeschlagene Dividende für das Jahr 2004 hinaus auszukehren.


Deutsche Börse AG
Neue Börsenstraße 1
60487 Frankfurt am Main
Deutschland

ISIN: DE0005810055 (DAX)
WKN: 581005
Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart

Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 06.03.2005


Autor: import DGAP.DE (© DGAP),21:13 06.03.2005

[thefarmer]

Und wenn das Geld hinausgekehrt ist,

dann können ja die Londoner die Deutsche Börse übernehmen,

und der Börenplatz Deutschland wird dann doch noch ausgeschlachtet???

Weshalb hat sich Frankfurt nicht mit seinen mitteleuropäischen Nachbarn zusammengetan?

mfg
thefarmer

[smarttrader1]

ich als Eigentümer der DB hätte damit kein Problem, i.e. ein Kaufangebot zu bekommen.

Aber für Gutmenschen und Sozialisten, die kein eigenes Geld riskiert haben, hat diese Vorstellung wohl etwas Erschreckendes;-))

Es lebe die Bonzengesellschaft in Deutschland, vorexerziert von Herren wie Seifert u. Breuer.

[thefarmer]

smarttrader,

eine Volkswirtschaft darf sich seine wichtigsten Unternehmen nicht ausschlachten oder aufkaufen lassen,

sonst wird es zum Spielball der Interessen anderer Nationen.

Noch nie im Laufe der Geschichte hatte ein Land eine starke Stellung, wenn seine Unternehmen inden wichtigsten Branchen nicht stark waren!

Sozialismus und Gute-Menschentum ist etwas ganz anderes.

mfg
thefarmer