Immer mehr gestörte Kinder - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 08.03.05 11:33:05 von
neuester Beitrag 09.03.05 21:53:28 von
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Immer mehr gestörte Kinder
Auf einen deutlichen Anstieg der psychischen Auffälligkeiten bei Kindergarten- und Schulkindern hat der Polizeipsychologe Adolf Gallwitz hingewiesen. Vor dem Hintergrund des jüngsten bewaffneten Angriffs eines 14-jährigen Hauptschülers auf einen Lehrer im bayerischen Rötz sieht der Experte dringenden Handlungsbedarf. "Wir benötigen mehr Zeit und Geld zur Früherkennung von Verhaltensauffälligkeiten bei jungen Menschen", sagte der Dozent für Psychologie an der Polizeihochschule in Villingen-Schwenningen.
Er verwies in diesem Zusammenhang auf eine aktuelle Studie aus einer norddeutschen Großstadt. Danach war dort bereits jedes vierte Kind schon einmal in psychologischer Behandlung.
Für den Professor hat die Therapierung kleiner Kinder die größten Erfolgsaussichten. "In vielen Fällen hat sich bei den behandelten Jugendlichen und Erwachsenen nachträglich das Vorliegen von so genannten frühkindlichen Auffälligkeiten herausgestellt. Daher sollte auch an Kindergärten und Schulen das Personal besonders geschult werden." Nur so könnten etwaige Problemfälle früh erkannt werden, meinte Gallwitz. "Wenn klar ist, worauf es ankommt, lassen sich auch so genannte Risikopersönlichkeiten relativ gut erkennen." Schließlich sei kaum eine Negativeigenschaft so stabil wie Aggressivität im frühen Kindesalter.
Neben dem Einsatz von Waffen lassen nach Kenntnis des Hochschullehrers an vielen Schulen "belästigende Auffälligkeiten" von Schülern immer seltener einen störungsfreien Unterricht zu. Allerdings sieht Gallwitz auch bei den Lehrern vielfach psychologischen Fortbildungsbedarf. Bei Problemkindern warnt er vor einem leichtfertigen Einsatz von Medikamenten. "Es hilft wenig, wenn man hyperaktive oder aggressive Schüler durch entsprechende Präparate nur ruhig stellen will."
Erst am Montag hatte ein 14-jähriger Hauptschüler in der bayerischen Gemeinde Rötz während des Unterrichts auf einen Lehrer geschossen. Die Kugel verfehlte den Pädagogen, die Kugel schlug in die Wand des Klassenzimmers ein. Es wurde niemand verletzt. Der Lehrer konnte den Schützen überwältigen und ihn mit Hilfe des Schulleiters bis zum Eintreffen der Polizei festhalten.
Gewalttätige Übergriffe an deutschen Schulen und auf Lehrer haben in den vergangenen Jahren immer wieder für Schlagzeilen gesorgt. Besonders erschütternd war dabei der Amoklauf eines 19-Jährigen im Gutenberg-Gymnasium von Erfurt. Am 26. April 2002 erschoss Robert Steinhäuser zwölf Lehrer, zwei Schüler, eine Sekretärin einen Polizisten und sich selbst. Der Amokläufer war vorher von der Schule verwiesen worden.
http://www.n-tv.de/5505004.html
Auf einen deutlichen Anstieg der psychischen Auffälligkeiten bei Kindergarten- und Schulkindern hat der Polizeipsychologe Adolf Gallwitz hingewiesen. Vor dem Hintergrund des jüngsten bewaffneten Angriffs eines 14-jährigen Hauptschülers auf einen Lehrer im bayerischen Rötz sieht der Experte dringenden Handlungsbedarf. "Wir benötigen mehr Zeit und Geld zur Früherkennung von Verhaltensauffälligkeiten bei jungen Menschen", sagte der Dozent für Psychologie an der Polizeihochschule in Villingen-Schwenningen.
Er verwies in diesem Zusammenhang auf eine aktuelle Studie aus einer norddeutschen Großstadt. Danach war dort bereits jedes vierte Kind schon einmal in psychologischer Behandlung.
Für den Professor hat die Therapierung kleiner Kinder die größten Erfolgsaussichten. "In vielen Fällen hat sich bei den behandelten Jugendlichen und Erwachsenen nachträglich das Vorliegen von so genannten frühkindlichen Auffälligkeiten herausgestellt. Daher sollte auch an Kindergärten und Schulen das Personal besonders geschult werden." Nur so könnten etwaige Problemfälle früh erkannt werden, meinte Gallwitz. "Wenn klar ist, worauf es ankommt, lassen sich auch so genannte Risikopersönlichkeiten relativ gut erkennen." Schließlich sei kaum eine Negativeigenschaft so stabil wie Aggressivität im frühen Kindesalter.
Neben dem Einsatz von Waffen lassen nach Kenntnis des Hochschullehrers an vielen Schulen "belästigende Auffälligkeiten" von Schülern immer seltener einen störungsfreien Unterricht zu. Allerdings sieht Gallwitz auch bei den Lehrern vielfach psychologischen Fortbildungsbedarf. Bei Problemkindern warnt er vor einem leichtfertigen Einsatz von Medikamenten. "Es hilft wenig, wenn man hyperaktive oder aggressive Schüler durch entsprechende Präparate nur ruhig stellen will."
Erst am Montag hatte ein 14-jähriger Hauptschüler in der bayerischen Gemeinde Rötz während des Unterrichts auf einen Lehrer geschossen. Die Kugel verfehlte den Pädagogen, die Kugel schlug in die Wand des Klassenzimmers ein. Es wurde niemand verletzt. Der Lehrer konnte den Schützen überwältigen und ihn mit Hilfe des Schulleiters bis zum Eintreffen der Polizei festhalten.
Gewalttätige Übergriffe an deutschen Schulen und auf Lehrer haben in den vergangenen Jahren immer wieder für Schlagzeilen gesorgt. Besonders erschütternd war dabei der Amoklauf eines 19-Jährigen im Gutenberg-Gymnasium von Erfurt. Am 26. April 2002 erschoss Robert Steinhäuser zwölf Lehrer, zwei Schüler, eine Sekretärin einen Polizisten und sich selbst. Der Amokläufer war vorher von der Schule verwiesen worden.
http://www.n-tv.de/5505004.html
stadtmenschen haben alle ein rad ab...ist keine natürliche umgebung, schwere persönlichkeitsstörungen sind die folge.
Immer mehr gestörte Kinder
das merkt man bei w:o auch immer, wenn ferien sind oder am nachmittag, wenn die schule zu ende ist und mami/papi noch nicht zu hause sind
das merkt man bei w:o auch immer, wenn ferien sind oder am nachmittag, wenn die schule zu ende ist und mami/papi noch nicht zu hause sind
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