q.beyond ehemals QSC-Infos am Rande (Seite 7392)
eröffnet am 08.03.05 16:48:47 von
neuester Beitrag 16.06.24 11:58:33 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 41.231.278 von bushy am 18.03.11 13:58:09Du siehst doch, dass Japan keine Rolle spielt. Sky und Gigaset weiter hoch.
QCS war unter 2,60 Euro heute irrational - vor allem das Tempo.
Trotzdem habe ich 10.000 Stück zu 2,435 genommen.
Leider aber auch schon mit 2,55 Euro
Bin gespannt auf die Schlussauktion.
Problem: Wird dort nochmal rausgelatscht, ist der Kurs vermutlich sehr gut, nur im anschließenden Parketthandel Ff kommt der Kurse nur noch wenig in die Gänge.
Wäre es ein normal Montag nächste Woche, wäre eine tiefe Schlussauktion ein Geschenk, aber der ist nicht normal,
wenn die Supergau-Japaner uns in die Suppe spucken.
Dann verpufft auch ein Hexensabbat-Schnäppchen kläglich......
QCS war unter 2,60 Euro heute irrational - vor allem das Tempo.
Trotzdem habe ich 10.000 Stück zu 2,435 genommen.
Leider aber auch schon mit 2,55 Euro
Bin gespannt auf die Schlussauktion.
Problem: Wird dort nochmal rausgelatscht, ist der Kurs vermutlich sehr gut, nur im anschließenden Parketthandel Ff kommt der Kurse nur noch wenig in die Gänge.
Wäre es ein normal Montag nächste Woche, wäre eine tiefe Schlussauktion ein Geschenk, aber der ist nicht normal,
wenn die Supergau-Japaner uns in die Suppe spucken.
Dann verpufft auch ein Hexensabbat-Schnäppchen kläglich......
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.231.278 von bushy am 18.03.11 13:58:09russisch roulette mit 3 kugeln !
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.231.226 von fürst am 18.03.11 13:53:03Verfallstag war nur in Deutschland (nicht US/Europa) Die Futures in Amerika ziehen weiter an und der DAX ist nach Verfall trotzdem relativ gut im Plus (haben die wohl keine Sorgen um Japan, oder wie kann man das verstehen?).
Börse ist wohl Russisch Roulette
Börse ist wohl Russisch Roulette
Zitat von toelzerbulle: das ist falsch, was du schreibst
auszug aus wikipedia:
Hexensabbat (Börse)aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Viermal im Jahr kommt es an den Terminbörsen zum so genannten dreifachen Hexensabbat, auch genannt großer Verfallstag, an dem an den weltweit wichtigsten Börsen die Terminkontrakte verfallen.
Inhaltsverzeichnis [Verbergen]
1 Bedeutung
2 Auswirkungen
3 Termine
4 Weblinks
Bedeutung [Bearbeiten]An den großen Verfallstagen laufen an der Terminbörse Eurex die Terminkontrakte, d. h. Futures und Optionen, wie folgt aus:
STOXX-Familie zwischen 11:50 bis 12:00 Uhr
DAX, TecDAX jeweils um 13:00 Uhr, MDAX um 13:05 Uhr (XETRA-Mittagsauktion)Aktien um 17:30 Uhr (Beginn XETRA-Schlussauktion)
Verfall bedeutet, dass zu den genannten Zeiten die Abrechnungspreise festgestellt werden, anhand deren die Optionen und Futures bewertet werden (Settlement price). Beispiel: Für DAX-Futures (FDAX) und DAX-Optionen (ODAX) bedeutet das, dass um 13:00 Uhr der DAX-Kursstand von der Börse ermittelt wird und damit das offizielle Maß für alle an diesem Tag auslaufenden Terminkontrakte auf den DAX ist. Für den FDAX wird vor dem Verfall täglich um 17:30 ein Settlement price ermittelt. Die Differenz zwischen dem DAX-Kurs um 13:00 Uhr und dem Vortages-Settlement des FDAX um 17:30 Uhr wird je nach DAX-Kursstand gutgeschrieben oder belastet. Wurde der Kontrakt am Tage des Verfalls eröffnet, tritt der Einstandskurs anstelle des Vortages-Settlements.
Beim ODAX sieht die Abwicklung anders aus. Hier existieren - im Gegensatz zum FDAX - verschiedene Basispreise, zu denen die Optionen ausgeübt werden können. Zwar erfolgt auch hier ein tägliches Settlement, aber die Differenz berechnet sich bei Kaufoptionen aus DAX-Kurs abzüglich Basispreis und bei Verkaufsoptionen umgekehrt aus Basispreis abzüglich DAX-Kurs. Hierbei werden - wiederum im Gegensatz zum FDAX - nur positive Differenzen berücksichtigt. Sollte bspw. bei einer Kaufoption der Basispreis über dem DAX-Kurs liegen, verfällt diese einfach wertlos.
Auswirkungen [Bearbeiten]Das Geschäft an den Terminmärkten ist meist wesentlich größer als an den Kassamärkten. Zum Beispiel beträgt der durchschnittliche Aktienumsatz der 30 DAX-Titel 8–12 Mrd. Euro pro Tag. Dies entspricht bei einem Indexstand von 4000 Punkten theoretisch einem Gegenwert von 80.000 bis 120.000 DAX-Futures, tatsächlich werden im Schnitt aber 170.000 bis 220.000 Kontrakte gehandelt.
Da der Fair Value des DAX-Futures (FDAX) durch eine sehr effiziente Arbitrage auf dem mathematisch korrekten Wert gehalten wird, kann der FDAX auch umgekehrt für kurzfristige Manipulationen des DAX eingesetzt werden. Würde eine größere Menge FDAX an den Terminmärkten gekauft bzw. verkauft, würde sich der Kurs des FDAX in die gewünschte Richtung bewegen. Ein Beispiel: Der Verkauf einer größeren Menge an FDAX-Kontrakten führt zum Sinken des FDAX-Kurses unter den Fair Value. Die Arbitrage sorgt nun dafür, dass es zu einer Angleichung an den Fair Value kommt, indem der FDAX-Future gekauft wird und die entsprechenden DAX-Titel verkauft werden. Dadurch steigt der FDAX wieder etwas an, gleichzeitig aber sinkt der DAX.
Geschieht dies kurz vor dem Verfall um 13:00 Uhr, kann somit der Abrechnungskurs für alle DAX-Derivate, die um 13:00 Uhr verfallen, beeinflusst werden. Darüber hinaus entfällt auch die Glattstellung der FDAX-Kontrakte, da diese um 13:00 Uhr einfach anhand des Settlement-Preises abgerechnet werden.
Weltweit fällt der Hexensabbat an allen wichtigen Börsen auf denselben Tag. Es verfallen also auch Kontrakte auf andere Indizes, internationale Aktien, Rohstoffe, Währungen etc.
Termine [Bearbeiten]Der Hexensabbat findet stets am 3. Freitag des 3. Monats eines Quartals statt. Fällt dieser Tag auf einen Feiertag, so gelten besondere Regelungen.
An der Terminbörse Eurex ist der Verfallstag für viele Produkte dann der davor liegende Börsentag:
2004: 19.3., 18.6., 17.9., 17.12.
2005: 18.3., 17.6., 16.9., 16.12.
2006: 17.3., 16.6., 15.9., 15.12.
2007: 16.3., 15.6., 21.9., 21.12.
2008: 20.3., 20.6., 19.9., 19.12.
2009: 20.3., 19.6., 18.9., 18.12.
2010: 19.3., 18.6., 17.9., 17.12.
2011: 18.3., 17.6., 16.9., 16.12.
2012: 16.3., 15.6., 21.9., 21.12.
Dem großen Verfallstag steht der kleine Verfallstag gegenüber, der auf den dritten Freitag jedes Monats bzw. bei Feiertagen auf den nachfolgenden Handelstag fällt. An diesem Tag laufen einige Serien von Terminprodukten aus.
Richtig, 13 Uhr wird der Index abgerechent und 17.35 Uhr die Einzelwerte.
Aber 13 Uhr wurde nur QSC so brutal verkauft, die anderen Werte blieben relativ stabil.
QSC ist so schwach gewichtet, dass die allein für den Index nichts bringt.
17.35 Uhr wäre sowas aber nachvollziehbar gewesen.
Da soll sich nochmal einer über meine langen Postings beschweren.
Ein Link hätte es auch getan.
http://de.wikipedia.org/wiki/Hexensabbat
Ist nicht böse gemeint, einfach nur ein wenig mit Augenzwinkern
Gruss
Ein Link hätte es auch getan.
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Ist nicht böse gemeint, einfach nur ein wenig mit Augenzwinkern
Gruss
Zitat von toelzerbulle: das ist falsch, was du schreibst
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Bedeutung [Bearbeiten]An den großen Verfallstagen laufen an der Terminbörse Eurex die Terminkontrakte, d. h. Futures und Optionen, wie folgt aus:
STOXX-Familie zwischen 11:50 bis 12:00 Uhr
DAX, TecDAX jeweils um 13:00 Uhr, MDAX um 13:05 Uhr (XETRA-Mittagsauktion)Aktien um 17:30 Uhr (Beginn XETRA-Schlussauktion)
Verfall bedeutet, dass zu den genannten Zeiten die Abrechnungspreise festgestellt werden, anhand deren die Optionen und Futures bewertet werden (Settlement price). Beispiel: Für DAX-Futures (FDAX) und DAX-Optionen (ODAX) bedeutet das, dass um 13:00 Uhr der DAX-Kursstand von der Börse ermittelt wird und damit das offizielle Maß für alle an diesem Tag auslaufenden Terminkontrakte auf den DAX ist. Für den FDAX wird vor dem Verfall täglich um 17:30 ein Settlement price ermittelt. Die Differenz zwischen dem DAX-Kurs um 13:00 Uhr und dem Vortages-Settlement des FDAX um 17:30 Uhr wird je nach DAX-Kursstand gutgeschrieben oder belastet. Wurde der Kontrakt am Tage des Verfalls eröffnet, tritt der Einstandskurs anstelle des Vortages-Settlements.
Beim ODAX sieht die Abwicklung anders aus. Hier existieren - im Gegensatz zum FDAX - verschiedene Basispreise, zu denen die Optionen ausgeübt werden können. Zwar erfolgt auch hier ein tägliches Settlement, aber die Differenz berechnet sich bei Kaufoptionen aus DAX-Kurs abzüglich Basispreis und bei Verkaufsoptionen umgekehrt aus Basispreis abzüglich DAX-Kurs. Hierbei werden - wiederum im Gegensatz zum FDAX - nur positive Differenzen berücksichtigt. Sollte bspw. bei einer Kaufoption der Basispreis über dem DAX-Kurs liegen, verfällt diese einfach wertlos.
Auswirkungen [Bearbeiten]Das Geschäft an den Terminmärkten ist meist wesentlich größer als an den Kassamärkten. Zum Beispiel beträgt der durchschnittliche Aktienumsatz der 30 DAX-Titel 8–12 Mrd. Euro pro Tag. Dies entspricht bei einem Indexstand von 4000 Punkten theoretisch einem Gegenwert von 80.000 bis 120.000 DAX-Futures, tatsächlich werden im Schnitt aber 170.000 bis 220.000 Kontrakte gehandelt.
Da der Fair Value des DAX-Futures (FDAX) durch eine sehr effiziente Arbitrage auf dem mathematisch korrekten Wert gehalten wird, kann der FDAX auch umgekehrt für kurzfristige Manipulationen des DAX eingesetzt werden. Würde eine größere Menge FDAX an den Terminmärkten gekauft bzw. verkauft, würde sich der Kurs des FDAX in die gewünschte Richtung bewegen. Ein Beispiel: Der Verkauf einer größeren Menge an FDAX-Kontrakten führt zum Sinken des FDAX-Kurses unter den Fair Value. Die Arbitrage sorgt nun dafür, dass es zu einer Angleichung an den Fair Value kommt, indem der FDAX-Future gekauft wird und die entsprechenden DAX-Titel verkauft werden. Dadurch steigt der FDAX wieder etwas an, gleichzeitig aber sinkt der DAX.
Geschieht dies kurz vor dem Verfall um 13:00 Uhr, kann somit der Abrechnungskurs für alle DAX-Derivate, die um 13:00 Uhr verfallen, beeinflusst werden. Darüber hinaus entfällt auch die Glattstellung der FDAX-Kontrakte, da diese um 13:00 Uhr einfach anhand des Settlement-Preises abgerechnet werden.
Weltweit fällt der Hexensabbat an allen wichtigen Börsen auf denselben Tag. Es verfallen also auch Kontrakte auf andere Indizes, internationale Aktien, Rohstoffe, Währungen etc.
Termine [Bearbeiten]Der Hexensabbat findet stets am 3. Freitag des 3. Monats eines Quartals statt. Fällt dieser Tag auf einen Feiertag, so gelten besondere Regelungen.
An der Terminbörse Eurex ist der Verfallstag für viele Produkte dann der davor liegende Börsentag:
2004: 19.3., 18.6., 17.9., 17.12.
2005: 18.3., 17.6., 16.9., 16.12.
2006: 17.3., 16.6., 15.9., 15.12.
2007: 16.3., 15.6., 21.9., 21.12.
2008: 20.3., 20.6., 19.9., 19.12.
2009: 20.3., 19.6., 18.9., 18.12.
2010: 19.3., 18.6., 17.9., 17.12.
2011: 18.3., 17.6., 16.9., 16.12.
2012: 16.3., 15.6., 21.9., 21.12.
Dem großen Verfallstag steht der kleine Verfallstag gegenüber, der auf den dritten Freitag jedes Monats bzw. bei Feiertagen auf den nachfolgenden Handelstag fällt. An diesem Tag laufen einige Serien von Terminprodukten aus.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.230.804 von MAE-Carlsson am 18.03.11 13:12:05das ist falsch, was du schreibst
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STOXX-Familie zwischen 11:50 bis 12:00 Uhr
DAX, TecDAX jeweils um 13:00 Uhr, MDAX um 13:05 Uhr (XETRA-Mittagsauktion)Aktien um 17:30 Uhr (Beginn XETRA-Schlussauktion)
Verfall bedeutet, dass zu den genannten Zeiten die Abrechnungspreise festgestellt werden, anhand deren die Optionen und Futures bewertet werden (Settlement price). Beispiel: Für DAX-Futures (FDAX) und DAX-Optionen (ODAX) bedeutet das, dass um 13:00 Uhr der DAX-Kursstand von der Börse ermittelt wird und damit das offizielle Maß für alle an diesem Tag auslaufenden Terminkontrakte auf den DAX ist. Für den FDAX wird vor dem Verfall täglich um 17:30 ein Settlement price ermittelt. Die Differenz zwischen dem DAX-Kurs um 13:00 Uhr und dem Vortages-Settlement des FDAX um 17:30 Uhr wird je nach DAX-Kursstand gutgeschrieben oder belastet. Wurde der Kontrakt am Tage des Verfalls eröffnet, tritt der Einstandskurs anstelle des Vortages-Settlements.
Beim ODAX sieht die Abwicklung anders aus. Hier existieren - im Gegensatz zum FDAX - verschiedene Basispreise, zu denen die Optionen ausgeübt werden können. Zwar erfolgt auch hier ein tägliches Settlement, aber die Differenz berechnet sich bei Kaufoptionen aus DAX-Kurs abzüglich Basispreis und bei Verkaufsoptionen umgekehrt aus Basispreis abzüglich DAX-Kurs. Hierbei werden - wiederum im Gegensatz zum FDAX - nur positive Differenzen berücksichtigt. Sollte bspw. bei einer Kaufoption der Basispreis über dem DAX-Kurs liegen, verfällt diese einfach wertlos.
Auswirkungen [Bearbeiten]Das Geschäft an den Terminmärkten ist meist wesentlich größer als an den Kassamärkten. Zum Beispiel beträgt der durchschnittliche Aktienumsatz der 30 DAX-Titel 8–12 Mrd. Euro pro Tag. Dies entspricht bei einem Indexstand von 4000 Punkten theoretisch einem Gegenwert von 80.000 bis 120.000 DAX-Futures, tatsächlich werden im Schnitt aber 170.000 bis 220.000 Kontrakte gehandelt.
Da der Fair Value des DAX-Futures (FDAX) durch eine sehr effiziente Arbitrage auf dem mathematisch korrekten Wert gehalten wird, kann der FDAX auch umgekehrt für kurzfristige Manipulationen des DAX eingesetzt werden. Würde eine größere Menge FDAX an den Terminmärkten gekauft bzw. verkauft, würde sich der Kurs des FDAX in die gewünschte Richtung bewegen. Ein Beispiel: Der Verkauf einer größeren Menge an FDAX-Kontrakten führt zum Sinken des FDAX-Kurses unter den Fair Value. Die Arbitrage sorgt nun dafür, dass es zu einer Angleichung an den Fair Value kommt, indem der FDAX-Future gekauft wird und die entsprechenden DAX-Titel verkauft werden. Dadurch steigt der FDAX wieder etwas an, gleichzeitig aber sinkt der DAX.
Geschieht dies kurz vor dem Verfall um 13:00 Uhr, kann somit der Abrechnungskurs für alle DAX-Derivate, die um 13:00 Uhr verfallen, beeinflusst werden. Darüber hinaus entfällt auch die Glattstellung der FDAX-Kontrakte, da diese um 13:00 Uhr einfach anhand des Settlement-Preises abgerechnet werden.
Weltweit fällt der Hexensabbat an allen wichtigen Börsen auf denselben Tag. Es verfallen also auch Kontrakte auf andere Indizes, internationale Aktien, Rohstoffe, Währungen etc.
Termine [Bearbeiten]Der Hexensabbat findet stets am 3. Freitag des 3. Monats eines Quartals statt. Fällt dieser Tag auf einen Feiertag, so gelten besondere Regelungen.
An der Terminbörse Eurex ist der Verfallstag für viele Produkte dann der davor liegende Börsentag:
2004: 19.3., 18.6., 17.9., 17.12.
2005: 18.3., 17.6., 16.9., 16.12.
2006: 17.3., 16.6., 15.9., 15.12.
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2012: 16.3., 15.6., 21.9., 21.12.
Dem großen Verfallstag steht der kleine Verfallstag gegenüber, der auf den dritten Freitag jedes Monats bzw. bei Feiertagen auf den nachfolgenden Handelstag fällt. An diesem Tag laufen einige Serien von Terminprodukten aus.
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STOXX-Familie zwischen 11:50 bis 12:00 Uhr
DAX, TecDAX jeweils um 13:00 Uhr, MDAX um 13:05 Uhr (XETRA-Mittagsauktion)Aktien um 17:30 Uhr (Beginn XETRA-Schlussauktion)
Verfall bedeutet, dass zu den genannten Zeiten die Abrechnungspreise festgestellt werden, anhand deren die Optionen und Futures bewertet werden (Settlement price). Beispiel: Für DAX-Futures (FDAX) und DAX-Optionen (ODAX) bedeutet das, dass um 13:00 Uhr der DAX-Kursstand von der Börse ermittelt wird und damit das offizielle Maß für alle an diesem Tag auslaufenden Terminkontrakte auf den DAX ist. Für den FDAX wird vor dem Verfall täglich um 17:30 ein Settlement price ermittelt. Die Differenz zwischen dem DAX-Kurs um 13:00 Uhr und dem Vortages-Settlement des FDAX um 17:30 Uhr wird je nach DAX-Kursstand gutgeschrieben oder belastet. Wurde der Kontrakt am Tage des Verfalls eröffnet, tritt der Einstandskurs anstelle des Vortages-Settlements.
Beim ODAX sieht die Abwicklung anders aus. Hier existieren - im Gegensatz zum FDAX - verschiedene Basispreise, zu denen die Optionen ausgeübt werden können. Zwar erfolgt auch hier ein tägliches Settlement, aber die Differenz berechnet sich bei Kaufoptionen aus DAX-Kurs abzüglich Basispreis und bei Verkaufsoptionen umgekehrt aus Basispreis abzüglich DAX-Kurs. Hierbei werden - wiederum im Gegensatz zum FDAX - nur positive Differenzen berücksichtigt. Sollte bspw. bei einer Kaufoption der Basispreis über dem DAX-Kurs liegen, verfällt diese einfach wertlos.
Auswirkungen [Bearbeiten]Das Geschäft an den Terminmärkten ist meist wesentlich größer als an den Kassamärkten. Zum Beispiel beträgt der durchschnittliche Aktienumsatz der 30 DAX-Titel 8–12 Mrd. Euro pro Tag. Dies entspricht bei einem Indexstand von 4000 Punkten theoretisch einem Gegenwert von 80.000 bis 120.000 DAX-Futures, tatsächlich werden im Schnitt aber 170.000 bis 220.000 Kontrakte gehandelt.
Da der Fair Value des DAX-Futures (FDAX) durch eine sehr effiziente Arbitrage auf dem mathematisch korrekten Wert gehalten wird, kann der FDAX auch umgekehrt für kurzfristige Manipulationen des DAX eingesetzt werden. Würde eine größere Menge FDAX an den Terminmärkten gekauft bzw. verkauft, würde sich der Kurs des FDAX in die gewünschte Richtung bewegen. Ein Beispiel: Der Verkauf einer größeren Menge an FDAX-Kontrakten führt zum Sinken des FDAX-Kurses unter den Fair Value. Die Arbitrage sorgt nun dafür, dass es zu einer Angleichung an den Fair Value kommt, indem der FDAX-Future gekauft wird und die entsprechenden DAX-Titel verkauft werden. Dadurch steigt der FDAX wieder etwas an, gleichzeitig aber sinkt der DAX.
Geschieht dies kurz vor dem Verfall um 13:00 Uhr, kann somit der Abrechnungskurs für alle DAX-Derivate, die um 13:00 Uhr verfallen, beeinflusst werden. Darüber hinaus entfällt auch die Glattstellung der FDAX-Kontrakte, da diese um 13:00 Uhr einfach anhand des Settlement-Preises abgerechnet werden.
Weltweit fällt der Hexensabbat an allen wichtigen Börsen auf denselben Tag. Es verfallen also auch Kontrakte auf andere Indizes, internationale Aktien, Rohstoffe, Währungen etc.
Termine [Bearbeiten]Der Hexensabbat findet stets am 3. Freitag des 3. Monats eines Quartals statt. Fällt dieser Tag auf einen Feiertag, so gelten besondere Regelungen.
An der Terminbörse Eurex ist der Verfallstag für viele Produkte dann der davor liegende Börsentag:
2004: 19.3., 18.6., 17.9., 17.12.
2005: 18.3., 17.6., 16.9., 16.12.
2006: 17.3., 16.6., 15.9., 15.12.
2007: 16.3., 15.6., 21.9., 21.12.
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2009: 20.3., 19.6., 18.9., 18.12.
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2011: 18.3., 17.6., 16.9., 16.12.
2012: 16.3., 15.6., 21.9., 21.12.
Dem großen Verfallstag steht der kleine Verfallstag gegenüber, der auf den dritten Freitag jedes Monats bzw. bei Feiertagen auf den nachfolgenden Handelstag fällt. An diesem Tag laufen einige Serien von Terminprodukten aus.
War also bloß eine Verfallsblase, schön so konnte man nochmal knapp unter 2,50 reingehen (immerhin waren die letzten 2 Tage dick im Grün bei hohen Stückzahlen). Dann kann mal wohl doch zeitnah mit Infos zu QSC rechnen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.230.869 von brooker69 am 18.03.11 13:19:04Ja das wäre gut, denn bei einem Kurs von 1,60 wäre etwas Schlimmes passiert...und das wollen wir doch alle nicht!
SERVUS
SERVUS
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.230.796 von brooker69 am 18.03.11 13:11:16Was träumst du eigentlich nachts,wir sollten Japans Top Ing. ein Topangebot machen und dafür die soz.Schmarotzer (Hasspred. und Konsorten rausschmeissen.Wer setzt noch Kinder in Japan in die verseuchte Welt und die haben noch eine ältere Gesellschaft als wir.Japan hat fertig!!!!!!!!
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