q.beyond ehemals QSC-Infos am Rande (Seite 8009)
eröffnet am 08.03.05 16:48:47 von
neuester Beitrag 16.06.24 11:58:33 von
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Angriff
Das Konzept von Vorhand und Nachhand ist ein Grundprinzip zahlreicher Spiele( Geldspiel Börse), und zwar derer, in denen eine Reihenfolge in den Spielzügen besteht. Die Spieltheorie bezeichnet das als Extensivform: Jeder Spieler, der am Zug ist − im Schach und anderen Spielen auch Anziehender genannt −, kennt die Spielentscheidung seines oder seiner Gegner. Daher ist die Reihenfolge, in der die Spieler „am Zug“ sind, von entscheidender Bedeutung auf den Spielverlauf.
Vorhand bedeutet, dass der Spieler die Freiheit hat, taktische oder strategische Spielverläufe in Gang zu setzen oder am Laufen zu halten, Nachhand, dass der Spieler, der in dieser Situation ist, primär auf die Spielentscheidungen seines Gegners reagieren muss. Zentral ist dieser Aspekt bei vorrangig strategischen (langfristig planenden) Spielen wie Schach, Dame oder Go. Anderseits bedeutet Nachhand nicht unbedingt einen Nachteil, wenn die Entscheidung auch gleichzeitig eine Preisgabe eines Geheimnisses ist, wie das etwa bei Kartenspielen mit Blatt (den Karten „in der Hand“) ist: Dann ist es ein gewisser Vorteil, die Entscheidung später treffen zu können.
Das Konzept von Vorhand und Nachhand ist ein Grundprinzip zahlreicher Spiele( Geldspiel Börse), und zwar derer, in denen eine Reihenfolge in den Spielzügen besteht. Die Spieltheorie bezeichnet das als Extensivform: Jeder Spieler, der am Zug ist − im Schach und anderen Spielen auch Anziehender genannt −, kennt die Spielentscheidung seines oder seiner Gegner. Daher ist die Reihenfolge, in der die Spieler „am Zug“ sind, von entscheidender Bedeutung auf den Spielverlauf.
Vorhand bedeutet, dass der Spieler die Freiheit hat, taktische oder strategische Spielverläufe in Gang zu setzen oder am Laufen zu halten, Nachhand, dass der Spieler, der in dieser Situation ist, primär auf die Spielentscheidungen seines Gegners reagieren muss. Zentral ist dieser Aspekt bei vorrangig strategischen (langfristig planenden) Spielen wie Schach, Dame oder Go. Anderseits bedeutet Nachhand nicht unbedingt einen Nachteil, wenn die Entscheidung auch gleichzeitig eine Preisgabe eines Geheimnisses ist, wie das etwa bei Kartenspielen mit Blatt (den Karten „in der Hand“) ist: Dann ist es ein gewisser Vorteil, die Entscheidung später treffen zu können.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.311.152 von upolani am 13.10.10 11:02:19das gap war so im 1,60er Bereich. Zwar nur 1cent, aber da lauerten einige auf Stücke. Da hat jemand ein Paket geopfert. Glaube schon das der Schlußkurs damit vielleicht im 1,66-1,68 Bereich liegt. Dann dürfte auch ein Angriff auf die 1,70-1,75 anstehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.311.165 von Deichgrafsgoldesel am 13.10.10 11:04:28noch egal),warum sollten sie sich ohne Not öffentlichen Ärger einhandeln wollen?
Die heben doch nicht die Prognose um ca.13% ? an ,wenn sie sich nicht sicher sind ,dieses Ziel auch zu erreichen. - Wer hat schon Lust auf öffentlichen Pranger?
Zwar ein guter Einwand, bzw. eine berechtigte Frage, nur die Vergangenheit lehrt: Das haben sie schon mindestens dreimal gemacht. Das perfide ist, der Schlobohm scheint Ueberzeugungstaeter zu sein.
Die heben doch nicht die Prognose um ca.13% ? an ,wenn sie sich nicht sicher sind ,dieses Ziel auch zu erreichen. - Wer hat schon Lust auf öffentlichen Pranger?
Zwar ein guter Einwand, bzw. eine berechtigte Frage, nur die Vergangenheit lehrt: Das haben sie schon mindestens dreimal gemacht. Das perfide ist, der Schlobohm scheint Ueberzeugungstaeter zu sein.
Ich kann mir jetzt nicht vorstellen,daß die Ankündigungen am 9. August wieder unter "Märchenstunde" abzubuchen sind.
Selbst wenn dem Vorstand der Kurs egal ist(bzw. noch egal),warum sollten sie sich ohne Not öffentlichen Ärger einhandeln wollen?
Die heben doch nicht die Prognose um ca.13% ? an ,wenn sie sich nicht sicher sind ,dieses Ziel auch zu erreichen. - Wer hat schon Lust auf öffentlichen Pranger?
Irritierend ist natürlich der massive Verkauf von Aktien wie gerade vorhin um 10 Uhr 24 .
Selbst wenn dem Vorstand der Kurs egal ist(bzw. noch egal),warum sollten sie sich ohne Not öffentlichen Ärger einhandeln wollen?
Die heben doch nicht die Prognose um ca.13% ? an ,wenn sie sich nicht sicher sind ,dieses Ziel auch zu erreichen. - Wer hat schon Lust auf öffentlichen Pranger?
Irritierend ist natürlich der massive Verkauf von Aktien wie gerade vorhin um 10 Uhr 24 .
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.310.966 von Zarpeter72 am 13.10.10 10:46:31wo war das gap?
bin kein charttechniker
bin kein charttechniker
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.310.741 von toelzerbulle am 13.10.10 10:22:46oh sorry, das habe ich nicht gewollt:-)
10:24:59 1,613 264 117.788
10:24:59 1,613 1.610 117.524
10:24:59 1,60 2.300 115.914
10:24:59 1,60 1.500 113.614
10:24:59 1,60 300 112.114
10:24:59 1,60 3.125 111.814
10:24:59 1,60 1.100 108.689
10:24:59 1,60 640 107.589
10:24:59 1,60 900 106.949
10:24:59 1,60 300 106.049
10:24:59 1,60 1.000 105.749
10:24:59 1,60 500 104.749
10:24:59 1,60 1.000 104.249
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10:24:59 1,60 3.000 101.749
10:24:59 1,60 2.000 98.749
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10:24:59 1,60 1.240 96.249
10:24:59 1,60 4.350 95.009
10:24:59 1,60 3.460 90.659
10:24:59 1,601 3.000 87.199
10:24:59 1,606 3.540 84.199
10:24:59 1,606 8.760 80.659
10:24:59 1,61 1.240 71.899
10:24:59 1,61 600 70.659
10:24:59 1,61 2.200 70.059
10:24:59 1,61 160 67.859
10:24:59 1,611 1.840 67.699
10:24:59 1,611 1.160 65.859
10:24:59 1,613 1.824 64.699
10:24:59 1,613 1.174 62.875
10:24:59 1,613 953 61.701
10:24:59 1,613 439 60.748
10:24:59 1,62 291 60.309
10:24:59 1,62 4.000 60.018
10:24:59 1,62 800 56.018
10:24:59 1,62 1.000 55.218
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10:24:59 1,62 750 49.718
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10:24:59 1,621 241 47.709
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10:24:59 1,621 600 46.868
10:24:59 1,621 10.059 46.268
10:24:59 1,622 1.550 36.209
10:24:59 1,63 8.900 34.659
10:24:59 1,631 425 25.759
10:24:59 1,632 3.852 25.334
10:24:59 1,633 2.852 21.482
10:24:59 1,634 500 18.630
10:24:59 1,638 455 18.130
10:24:59 1,64 500 17.675
10:24:59 1,641 907
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10:24:59 1,641 907
Jetzt haben die doch wirklich noch das Mini-Gap geschlossen. Vielleicht war das der Grund für dieses kümmerliche Volumen der letzten Wochen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.308.808 von braxter21 am 12.10.10 21:35:26hi brax,
von der sache sind wir uns einig!
wir wissen nicht, wie das verhältnis zugang und auflösung ist.
ich bin trotzdem der ansicht, dass wir noch keine markante umsatzeinbuße in 2010
durch fehlende auflösung prap haben.
es ist wie du schreibst...märchenstunde!...irgendwann sagt auch das kleinste kind:
"papa red keinen stuss!"
qsc ist billig im verhältnis zum ebitda
zum einen ist es die unglaubliche anzahl an aktien...qsc brüstet sich mit schuldenfreiheit...das ist armseelig...
zum anderen die ungewissheit, ob es diesmal mit dem umsatzschwenk richtig funktioniert...
im ansatz sieht es so aus, aber nach den erfahrungen darf man kritisch sein...
seltsam finde ich, dass das anbringen der kapitalerhöhungen niemals ein problem war...
dass die millionen aktien von metyas und puschendorf locker weggingen,
dass salop und dws geschluckt wurden, aber wenn kein angebot auf der straße liegt auch keine nachfrage herrscht.
Ohne Liefern keine bewegung...mann wir stehen bei 1,64...nach 10 Jahren...
70. minute 1:10...aber wir gewinnen noch!
...aber ipo-kurse sehen wir nie wieder...von daher muß man das ganz einfach anders rechnen...
wie im richtigen leben...wenn es zur pause 1:10 steht, fangen wir nochmal bei 0:0 an und wenn wir in der 2. hälfte ein tor schießen, haben wir gewonnen.
man darf gespannt sein!
von der sache sind wir uns einig!
wir wissen nicht, wie das verhältnis zugang und auflösung ist.
ich bin trotzdem der ansicht, dass wir noch keine markante umsatzeinbuße in 2010
durch fehlende auflösung prap haben.
es ist wie du schreibst...märchenstunde!...irgendwann sagt auch das kleinste kind:
"papa red keinen stuss!"
qsc ist billig im verhältnis zum ebitda
zum einen ist es die unglaubliche anzahl an aktien...qsc brüstet sich mit schuldenfreiheit...das ist armseelig...
zum anderen die ungewissheit, ob es diesmal mit dem umsatzschwenk richtig funktioniert...
im ansatz sieht es so aus, aber nach den erfahrungen darf man kritisch sein...
seltsam finde ich, dass das anbringen der kapitalerhöhungen niemals ein problem war...
dass die millionen aktien von metyas und puschendorf locker weggingen,
dass salop und dws geschluckt wurden, aber wenn kein angebot auf der straße liegt auch keine nachfrage herrscht.
Ohne Liefern keine bewegung...mann wir stehen bei 1,64...nach 10 Jahren...
70. minute 1:10...aber wir gewinnen noch!
...aber ipo-kurse sehen wir nie wieder...von daher muß man das ganz einfach anders rechnen...
wie im richtigen leben...wenn es zur pause 1:10 steht, fangen wir nochmal bei 0:0 an und wenn wir in der 2. hälfte ein tor schießen, haben wir gewonnen.
man darf gespannt sein!
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.306.906 von toelzerbulle am 12.10.10 17:25:54wenn Du die PRAP hast und hast einen Bestand von 10 Mio.
dann werden der Position
1.neue PRAP zugeführt: BUchung Bank an PRAP
2.die beginnen zu laufen und über 24 Monate : Buchung PRAP / Umsatz
diese PRAP position entspricht in etwa der Gegenseite den kundenbezogenen Investitionen - die kann man auch ausrechnen -
Im I. HJ 2009 hatten wir Zugang 15.1 bei kundenbezogene Investitionen
Im I. HJ 2010 hatten wir Zugang nur noch 9.45 kundenbezogene Investitionen
wenn die position schrumpft, schrumpft auch die Afa aus den kundenbezogenen investitionen.
das absolute HOCH der Kundenanschaltungen
das war im I-Quartal 2008 mit 125.000 TAL's.
Diese sind abgeschrieben per 31.03.2010 - zwei jahre später
wenn die PRAP vom 31.12.2009 bis zum 30.06.2010 um 3.746 Mio fällt dann ist die sinkende Umsatztendenz in gleichem Masse vorhanden. Es gibt weniger Zuführungen zur PRAP und die monatliche Umsatzabgrenzung fällt auch weil bei altverträgen die 24 Monate vorbei sind
VOIP mit den Kablern: das trifft ja zu
wenn es nur das ist, dann wäre das aber ziemlich schwach
schlobohm sagte doch dass man VOIP schalten kann , aber dass das auch nur ein massengeschäft mit geringer marge ist. und genau das will er nicht. ist VOIP der neue IP Umsatz mit der hohen Marge ?
das mit CBC war halt so ein QSC Märchen wie KOC sagt, auch vorher schon Märchen
das ADSl2+ Geschäft war das nächste märchen
und ob das jetzige QSC Geschäftsmodell langfristig zieht lässt sich daher leicht anzweifeln
Drillisch Aktie ist halt wesentlich einfacher - warum investiert man eigentlich in QSC ??????? da gibts und gabs kein Grund ausser den Märchen
dann werden der Position
1.neue PRAP zugeführt: BUchung Bank an PRAP
2.die beginnen zu laufen und über 24 Monate : Buchung PRAP / Umsatz
diese PRAP position entspricht in etwa der Gegenseite den kundenbezogenen Investitionen - die kann man auch ausrechnen -
Im I. HJ 2009 hatten wir Zugang 15.1 bei kundenbezogene Investitionen
Im I. HJ 2010 hatten wir Zugang nur noch 9.45 kundenbezogene Investitionen
wenn die position schrumpft, schrumpft auch die Afa aus den kundenbezogenen investitionen.
das absolute HOCH der Kundenanschaltungen
das war im I-Quartal 2008 mit 125.000 TAL's.
Diese sind abgeschrieben per 31.03.2010 - zwei jahre später
wenn die PRAP vom 31.12.2009 bis zum 30.06.2010 um 3.746 Mio fällt dann ist die sinkende Umsatztendenz in gleichem Masse vorhanden. Es gibt weniger Zuführungen zur PRAP und die monatliche Umsatzabgrenzung fällt auch weil bei altverträgen die 24 Monate vorbei sind
VOIP mit den Kablern: das trifft ja zu
wenn es nur das ist, dann wäre das aber ziemlich schwach
schlobohm sagte doch dass man VOIP schalten kann , aber dass das auch nur ein massengeschäft mit geringer marge ist. und genau das will er nicht. ist VOIP der neue IP Umsatz mit der hohen Marge ?
das mit CBC war halt so ein QSC Märchen wie KOC sagt, auch vorher schon Märchen
das ADSl2+ Geschäft war das nächste märchen
und ob das jetzige QSC Geschäftsmodell langfristig zieht lässt sich daher leicht anzweifeln
Drillisch Aktie ist halt wesentlich einfacher - warum investiert man eigentlich in QSC ??????? da gibts und gabs kein Grund ausser den Märchen
12. Oktober 2010
Dass der Wechsel des Telefonanschlusses von der Deutschen Telekom zu einem Wettbewerber viel Geld sparen kann, ist eine Binsenweisheit. Trotzdem nehmen immer weniger Kunden die Mühe auf sich. Auch dreizehn Jahre nach der Marktöffnung dominiert der Ex-Monopolist deshalb weiterhin das Geschäft mit den Festnetzanschlüssen.
Nur etwa 1,3 Millionen Haushalte werden der Telekom 2010 voraussichtlich den Rücken kehren - so wenige wie seit Jahren nicht mehr. „Die Deutsche Telekom profitiert von der Bequemlichkeit ihrer Kunden. Auch deshalb steht sie bei den Komplettanschlüssen immer noch bei einem Marktanteil von mehr als 78 Prozent“, sagte Torsten Gerpott von der Unternehmensberatung Dialog Consult.
Dieses Marktsegment verliert allerdings insgesamt an Bedeutung. Denn immer mehr Kunden steigen auf Voice-over-IP um, entscheiden sich für einen Anschluss über das Fernsehkabel oder telefonieren lieber mit dem Handy. Allein in diesem Jahr dürfte die Zahl der Komplettanschlüsse deshalb um 1,1 Millionen schrumpfen, wie Dialog Consult zusammen mit dem Branchenverband VATM errechnet hat.
Doch auch bezogen auf den Gesamtmarkt, also einschließlich des Breitbandgeschäfts im Festnetz, bleibt die Telekom mit einem Umsatzanteil von voraussichtlich 55 Prozent das marktbeherrschende Unternehmen. Was die Wettbewerber daran besonders ärgert, ist der Umstand, dass sie einen Großteil der Telekomerlöse bezahlen.
Aus Sicht der Telekom ist das aber nur ein schwacher Trost
Grund sind die Mieten für die von der Telekom angemieteten Leitungen in die Haushalte sowie die Gebühren für die Zustellung von Gesprächen in das Telekomnetz. Wie VATM-Präsident Gerd Eickers vorrechnete, machen diese Vorleistungskosten fast zwei Drittel der Einnahmen aus einem Standard-DSL-Anschluss samt Festnetz-Flatrate aus. Aus Sicht der Telekom ist das aber nur ein schwacher Trost. Wie die Studie zeigt, dürfte der Telekom-Gesamtumsatz aus dem Festnetz in diesem Jahr um weitere 1,7 Milliarden Euro schrumpfen. Hingegen können alternative Telekommunikationsanbieter ihre Festnetzerlöse voraussichtlich um 0,5 Milliarden Euro steigern, die Kabelnetzbetreiber werden schätzungsweise 0,2 Milliarden Euro mehr aus dem Geschäft mit Breitband und Telefon einfahren als 2009.
Wie es aussieht, sind die Anbieter allesamt gezwungen, ihre Vermarktungsoffensive zu verstärken. Denn der Kampf um die Neukunden geht langsam, aber sicher in seine Endphase. Zwar hat etwa ein Drittel aller Haushalte noch immer keinen stationären Breitbandzugang. Das noch verfügbare Marktpotential dürfte allerdings deutlich geringer sein. In den Niederlanden etwa stagniert die Breitbandquote bei etwa 90 Prozent. Die Zuwachsraten jedenfalls schwächen sich bereits kräftig ab. Der Höhepunkt war 2007 erreicht, als netto 4,6 Millionen neue Breitbandanschlüsse geschaltet wurden. In diesem Jahr sind es voraussichtlich nur noch 1,8 Millionen. „Den alternativen Telekommunikationsunternehmen bläst der Wind ins Gesicht“, sagte Gerpott. Die Deutsche Telekom habe ihre Marktposition kräftig ausbauen können, zudem würden die TV-Kabelanbieter immer stärker.
In diesem Jahr wird die Telekom voraussichtlich 600 000 neue DSL-Anschlüsse schalten, während ihre direkten Konkurrenten nur auf 300 000 Leitungen kommen. Die Zukunft allerdings gehört nicht DSL, sondern dem Fernsehkabel und Glasfaseranschlüssen, die beide sehr viel höhere Übertragungsgeschwindigkeiten ermöglichen. 2012 werden die Kabelnetzbetreiber knapp zwei Drittel aller Haushalte mit einer Übertragungsgeschwindigkeit von 120 Megabit je Sekunde versorgen können. Schon heute liefern Kabel Deutschland, Unity Media oder Kabel Baden-Württemberg höhere Geschwindigkeiten zu einem geringeren Preis. Das merken auch die Kunden: Betrug der Kabelanteil an den neuen Breitband-Anschlüsssen 2009 noch 40 Prozent, könnten es 2010 schon 50 Prozent sein.
Text: F.A.Z.
Bildmaterial: F.A.Z.
Dass der Wechsel des Telefonanschlusses von der Deutschen Telekom zu einem Wettbewerber viel Geld sparen kann, ist eine Binsenweisheit. Trotzdem nehmen immer weniger Kunden die Mühe auf sich. Auch dreizehn Jahre nach der Marktöffnung dominiert der Ex-Monopolist deshalb weiterhin das Geschäft mit den Festnetzanschlüssen.
Nur etwa 1,3 Millionen Haushalte werden der Telekom 2010 voraussichtlich den Rücken kehren - so wenige wie seit Jahren nicht mehr. „Die Deutsche Telekom profitiert von der Bequemlichkeit ihrer Kunden. Auch deshalb steht sie bei den Komplettanschlüssen immer noch bei einem Marktanteil von mehr als 78 Prozent“, sagte Torsten Gerpott von der Unternehmensberatung Dialog Consult.
Dieses Marktsegment verliert allerdings insgesamt an Bedeutung. Denn immer mehr Kunden steigen auf Voice-over-IP um, entscheiden sich für einen Anschluss über das Fernsehkabel oder telefonieren lieber mit dem Handy. Allein in diesem Jahr dürfte die Zahl der Komplettanschlüsse deshalb um 1,1 Millionen schrumpfen, wie Dialog Consult zusammen mit dem Branchenverband VATM errechnet hat.
Doch auch bezogen auf den Gesamtmarkt, also einschließlich des Breitbandgeschäfts im Festnetz, bleibt die Telekom mit einem Umsatzanteil von voraussichtlich 55 Prozent das marktbeherrschende Unternehmen. Was die Wettbewerber daran besonders ärgert, ist der Umstand, dass sie einen Großteil der Telekomerlöse bezahlen.
Aus Sicht der Telekom ist das aber nur ein schwacher Trost
Grund sind die Mieten für die von der Telekom angemieteten Leitungen in die Haushalte sowie die Gebühren für die Zustellung von Gesprächen in das Telekomnetz. Wie VATM-Präsident Gerd Eickers vorrechnete, machen diese Vorleistungskosten fast zwei Drittel der Einnahmen aus einem Standard-DSL-Anschluss samt Festnetz-Flatrate aus. Aus Sicht der Telekom ist das aber nur ein schwacher Trost. Wie die Studie zeigt, dürfte der Telekom-Gesamtumsatz aus dem Festnetz in diesem Jahr um weitere 1,7 Milliarden Euro schrumpfen. Hingegen können alternative Telekommunikationsanbieter ihre Festnetzerlöse voraussichtlich um 0,5 Milliarden Euro steigern, die Kabelnetzbetreiber werden schätzungsweise 0,2 Milliarden Euro mehr aus dem Geschäft mit Breitband und Telefon einfahren als 2009.
Wie es aussieht, sind die Anbieter allesamt gezwungen, ihre Vermarktungsoffensive zu verstärken. Denn der Kampf um die Neukunden geht langsam, aber sicher in seine Endphase. Zwar hat etwa ein Drittel aller Haushalte noch immer keinen stationären Breitbandzugang. Das noch verfügbare Marktpotential dürfte allerdings deutlich geringer sein. In den Niederlanden etwa stagniert die Breitbandquote bei etwa 90 Prozent. Die Zuwachsraten jedenfalls schwächen sich bereits kräftig ab. Der Höhepunkt war 2007 erreicht, als netto 4,6 Millionen neue Breitbandanschlüsse geschaltet wurden. In diesem Jahr sind es voraussichtlich nur noch 1,8 Millionen. „Den alternativen Telekommunikationsunternehmen bläst der Wind ins Gesicht“, sagte Gerpott. Die Deutsche Telekom habe ihre Marktposition kräftig ausbauen können, zudem würden die TV-Kabelanbieter immer stärker.
In diesem Jahr wird die Telekom voraussichtlich 600 000 neue DSL-Anschlüsse schalten, während ihre direkten Konkurrenten nur auf 300 000 Leitungen kommen. Die Zukunft allerdings gehört nicht DSL, sondern dem Fernsehkabel und Glasfaseranschlüssen, die beide sehr viel höhere Übertragungsgeschwindigkeiten ermöglichen. 2012 werden die Kabelnetzbetreiber knapp zwei Drittel aller Haushalte mit einer Übertragungsgeschwindigkeit von 120 Megabit je Sekunde versorgen können. Schon heute liefern Kabel Deutschland, Unity Media oder Kabel Baden-Württemberg höhere Geschwindigkeiten zu einem geringeren Preis. Das merken auch die Kunden: Betrug der Kabelanteil an den neuen Breitband-Anschlüsssen 2009 noch 40 Prozent, könnten es 2010 schon 50 Prozent sein.
Text: F.A.Z.
Bildmaterial: F.A.Z.
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