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    ApolloProMedia 1 liefert enttäuschende Zahlen ... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 09.03.05 20:06:11 von
    neuester Beitrag 25.08.06 17:53:08 von
    Beiträge: 123
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      schrieb am 09.03.05 20:06:11
      Beitrag Nr. 1 ()
      Vor einem Jahr waren die Zahlen noch geschönt. Von
      einer Ausschüttung war gar keine Rede.

      Jetzt sind die enttäuschenden Zahlen nicht mehr zu verheimlichen:

      Ein Auszug der Pleiten:
      "Stander" - aktueller Rückfluss: 4,5% der Investition
      "Slipstream" - aktueller Rückfluss: 1,78% der Investition

      Der Rest hat aktuell Werte zwischen 30% und 54%. Diese werden
      ebenfalls nicht die Investition wieder einspielen können.

      Der ApolloProMedia 1 wird eine Pleite!
      Avatar
      schrieb am 09.03.05 20:20:13
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ist ja bei Medienfonds nun nichts besonderes oder?
      Avatar
      schrieb am 09.03.05 23:58:04
      Beitrag Nr. 3 ()
      Apollo hat für alle alle ProMedia Fonds und den ProScreen die Rückflußerwartungen dramatisch reduziert. Gesamtausschüttungserwartungen auf Basis Info GF vom 15.2.05 rd. 40 % statt 180 % prospektiert. Die werden aber sicherlich noch weiter reduziert werden müssen.
      Der Initiator macht aber ein glänzendes Geschäft über die Betriebsaufwendungen an seine Tochtergesellschaften. Anteil Betriebsausgaben an den Gesamtrückflüssen zwischen 35 u. 45 %
      je nach Fonds - prospektiert 10 %.
      Anleger werden belogen und abgezockt.
      Strafanzeige ist gestellt, Klagen laufen.

      Es geht auch anders - HL 143.

      aufstieg
      Avatar
      schrieb am 10.03.05 00:05:22
      Beitrag Nr. 4 ()
      beim Proscreen von 160 auf 140...
      Avatar
      schrieb am 10.03.05 17:59:23
      Beitrag Nr. 5 ()
      Wisst Ihr, was das für den ProMovie (Ende 2004 vertrieben) bedeutet? Wird das genau so eine Bruchlandung?

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      Avatar
      schrieb am 16.03.05 10:48:38
      Beitrag Nr. 6 ()
      @aufstieg

      Du scheinst über detaillierte Kenntnisse zu den Apollo-Medienfonds zu verfügen.
      (#3: Gesamtausschüttungserwartungen auf Basis Info GF vom 15.2.05 rd. 40 % statt 180 % prospektiert.)

      Die Info hierzu kann ich jedoch nicht nachvollziehen.

      In den aktuellen Fondsberichten sehe ich die Erlösannahmen des ProScreen-Fonds aus den Erwartungen bis 2010 zuzüglich den, durch die Schuldübernahme garantierten Betrag (aus der Fußnote des aktuellen Geschäftsberichtes). Dies stimmt annähernd mit der letztjährigen Annahme überein. Die Differenz von ca. 10% stammt meines Erachtens aus den Währungsschwankungen des US-Dollars. Somit ist hier doch alles "im grünen Bereich"!

      Auch betreffend der Höhe der Betriebsaufwendungen (35. und 45%) finde ich keine Hinweise, welche Deine Aussagen bestätigen. Ist das irgendwo nachzulesen? ...bzw. gibt es Detailinformationen hierzu?

      Noch ein Tip: Aussagen wie "Anleger werden betrogen", "Strafanzeige ist gestellt" halte ich für extrem gefährlich, wenn Du sie nicht belegen kannst!
      (siehe: wallstreet-online: Bitte beachten Sie folgende Regeln, Punkt 1 - Verbreiten von Falschmeldungen!)
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 16:49:04
      Beitrag Nr. 7 ()
      Christian 33,
      Bitte richtig zitieren. Zu jedem Wort meines Postings stehe ich. Strafanzeige ist seit dem 20. Febr. 2005 bei der Staatsanwaltschaft München I gestellt. 2 Klagen haben meine Anwälte bereits eingereicht. Mir ist Anzahl von Anlegern bekannt, die ebenfalls in den nächsten Wochen Klagen einreichen werden - Schwerpunkt Media Fonds 1 - 5.
      Belogen deshalb, weil die Geschäftsführung mir in persönlichen Gesprächen zweimal hoch und heilig versprochen hat, daß keine Reduzierungen der Rückflüße für die ProFonds mehr zu erwarten sei. Tatsächlicher Verlauf Rückflußerwartungen:
      Info GF vom: 15.2.05 31.8.04 13.04
      Pro1 104 % 140 % 162 %
      Pro2 113 % 142 % 157 %
      Pro3 111 % 142 % 157 %
      Auch der aktuellen Einschätzung kann ich nicht folgen, da bei Zugrundelegung des Rückflußmodells aus den Prospekten (5 % im ersten Jahr, 95 % im zweiten u. 30 % im dritten) sich die Februarerwartungen 05 noch halbieren müßten. Tritt das so ein, sprechen wir über Totalverlust. Wo sind denn die bereits dreimal angekündigten Ausschüttungen für 2003?
      Hat ein Gesellschafter die Zustimmung zur Änderung des Geschäftsmodells (keine Reinvestitionen) gegeben?
      Abgezockt deshalb, weil die Betriebsausgaben (Basis WP bis 2003, 2004 ff. Prospekt) an Gesellschaften des Initiators deutlich höher sind als prospektiert, obwohl das Investitionsvolumen nur 37 % des Prospektvolumens bei den ProFonds ausmacht. Auf meinem Vorwurf habe ich von Lechner ein Achzelzucken geerntet.
      Vorstehende Aussagen gelten auch für die Fonds Media 4 u. 5.
      Da der ProScreen wesentlich neuer ist, lassen sich hier diese Vergleiche noch nicht anstellen. Aber auch hier sind Anfangstendenzen feststellbar: Erlösreduzierungen vom 31.8.04 auf 15.2.05 von 162 % (97,1 Mio €) auf 143 % (50,8 Mio € plus 33,7 Mio € gleich 84,6 Mio €). Betriebsausgaben lt. Prospekt 2003 rd. 6,2 Mio € - Ist 2003 lt. WP 12,9 Mio € und das investierte Volumen ist nicht mehr als doppelt so hoch.
      Persönlich bin ich an den Fonds Media 4, 5 allen Pro´s und ProScreen beteiligt und gehe bei Media 4, 5 vom Totalverlust und bei den Pro`s von einer Gesamtausschüttungsquote von 10 % aus. Du wirst sicher verstehen, daß ich bei Apollo/Chorus vor diesem Hintergrund einen ganz dicken Hals bekomme und als unternehmnen werde, um diesen Sumpf auszutrocknen.
      aufstieg
      Avatar
      schrieb am 20.03.05 12:41:34
      Beitrag Nr. 8 ()
      Als ebenfalls Geschädigter der ApolloProMedia 1.KG kenne ich zwar nicht die Details wie "aufstieg", aber von meinem 2002 gezeichneten Anteil (Höhe 25000) habe ich bisher keinerlei Rückfluß bekommen. - Im Gegenteil, wegen angeblicher Fondergebnisse in Höhe von 3062 euro) musste ich für 2003 noch über 1000 euro beim Finanzamt nachzahlen.
      Im Prospekt wurden feste Zahlungen von 7% des Eigenanteils für 2003, 2004, 2005 angegeben. Tatsächlich habe ich bis Heute (März 2005) keinerlei Zahlungen erhalten. Auf Anfragen bei der Gesellschaft kommen nur dumme Hinhalteantworten.

      GANZ OFFENSICHTLICH IST DIE ApolloProMedia 1.KG NICHT FLÜSSIG, SOWAS NENNT MAN AUCH INSOLVENT !!!

      Im letzten Schreiben vom 2.März 2005 wurden die Rückzahlungsprognosen entsprechend drastisch reduziert. Zudem besitzt die Geschäftsleitung auch noch die Frechheit im gleichen Schreiben zu Golf-Events und zur Zeichnung eines weiteren Apollo Fonds zu animieren.

      Ein Erfahrungsbericht zu diesem Thema folgt in Kürze. Auch ein zweiter von mir gezeichneter Medienfond (IDEENKAPITAL) läuft entsprechend schlecht - Anleger sollten hier gewarnt sein!
      Avatar
      schrieb am 20.03.05 21:05:59
      Beitrag Nr. 9 ()
      fiatmoney
      ich will in a.o. GV für den Pro1 die GF abberufen lassen. Treuhänder (Mehrheit Heidecker, gleichzeitig Initiator und Abzocker der Betriebsausgaben) verweigert mir bisher die Abhaltung und die Weitergabe der Anschriften der Mitgesellschafter. Habe über HR die Namen der Mitgesellschafter und versuche über Recherche an die Anschriften zu kommen. Für a.o. GV sind 20 % der Stimmen nach § 10, Abs. 6 erforderlich. 7 % habe ich bereits, bis Ende April sind hoffentlich die 20 % voll und dann gibts richtig Stimmung.
      aufstieg
      Avatar
      schrieb am 21.03.05 19:27:49
      Beitrag Nr. 10 ()
      Hallo,
      ich bin auch am Medienfond Apollo 5 beteiligt und bin durch
      die Informationen sehr beunruhigt.Gibt es die Möglichkeit
      einer Sammelklage? Wenn ja, welche Rechtsanwaltkanzlei ist
      anzusprechen.
      Wie sieht es eigentlich mit der in den Verkaufsunterlagen
      aufgeführten Erlösausfallversicherung aus ?
      Bitte um Informationen damit ich reagieren kann.
      Avatar
      schrieb am 21.03.05 19:56:07
      Beitrag Nr. 11 ()
      Hallo,
      Sammelklagen sind in Deutschland nicht möglich. Verjährungsfristen beachten - 3 Jahre. Da ich 2001 den Media 5 gezeichnet habe, habe ich kurz vor Jahresende 2004 Mahnbescheid erwirkt, damit ist die Verjährung für ein halbes Jahr gehemmt. Erlösversicherung ist in Insolvenz gegangen, gegen diese Gesellschaft hat aber die SEC schon Ende der 90er Jahre ermittelt. Danach wurden keine Versicherungen mehr abgeschlossen. Nötige Sorgfalt bei der Wahl der Versicherungsgesellschaft dürfte nicht vorliegen.
      Heidecker hatte für letzte Woche Sanierungskonzept einem mir bekannten Journalisten angekündigt. Bisher liegt mir nichts vor - außerdem geht es nicht um Sanierung, sondern um auscashen incl. erheblichen Beitrag des Initiators (Heidecker). Mich vertreten Rotter Rechtsanwälte, München.
      aufstieg
      Avatar
      schrieb am 21.03.05 20:02:18
      Beitrag Nr. 12 ()
      Ich bin mir ziemlich sicher, dass das jetzt falsch ankommt,

      aber Ihr wolltet doch Verluste machen, dass war die Hauptintention bei Zeichnung, oder?



      Gruß Kickaha
      Avatar
      schrieb am 21.03.05 21:35:11
      Beitrag Nr. 13 ()
      was sagen eigentlich die Beiräte?
      Avatar
      schrieb am 22.03.05 00:13:44
      Beitrag Nr. 14 ()
      Danke für die Informationen.
      Werde mich mit der Kanzlei Rotter in Verbindung setzen.
      Avatar
      schrieb am 22.03.05 09:22:15
      Beitrag Nr. 15 ()
      kickaha,
      Intention war bei mir Steuern aus Abfindungen zu verschieben und nicht ein Totalverlust. Bei den Media 1 bis 5 wurde massiv mit der Erlösversicherung (80 %) geworben. Die liegt mittlerweile bei 0. Das man dann noch über überhöhte Betriebsausgaben abgezockt wird, hatten sich wohl auch die wenigsten vorstellen können.
      aufstieg
      Avatar
      schrieb am 22.03.05 09:27:16
      Beitrag Nr. 16 ()
      WePeHa,
      die hat der Initiator bestellt und können wörtlich "keine Angaben über die finanzielle Situation der Fonds machen". Meine Fragenliste haben Sie an die GF weitergeleitet. Antwort null - seit Mitte Dez. trotz mehrmaliger Mahnung.
      aufstieg
      Avatar
      schrieb am 22.03.05 14:16:07
      Beitrag Nr. 17 ()
      Heute kam ein Zwischenbericht zur aktuellen Situation des
      Fonds Apollo Media 5.
      Ein Restrukturierungskonzept wird Mitte/Ende April 2005
      vorgestellt.
      Dieser Fond wurde mir als Möglichkeit meine geringe Altersrente aufzubessern,verkauft.
      Dieser Fond wurde als sicher vermittelt gerade wegen
      der in den Verkaufsunterlagen aufgeführten Erlösausfallversicherung.
      Der Finanzdiestleister der mir den Fond verkauft hat, hat
      aggressiv mit dieser Absicherung geworben,obwohl zu diesem
      Zeitpunkt schon bekannt sein mußte, dass diese Versicherung
      Probleme macht.
      Bin am überlegen ob ich den Vermittler wegen dieser Situation ansprechen/angehen soll.
      Avatar
      schrieb am 22.03.05 21:44:59
      Beitrag Nr. 18 ()
      kann man nicht die beiräte "drankriegen". Ist ja wohl skandalös...
      Avatar
      schrieb am 23.03.05 06:33:01
      Beitrag Nr. 19 ()
      aufstieg,
      wie sieht es eigentlich mit der steuerlichen Anerkennung beim ApolloProMedia 1.KG aus? Soweit ich weiss, hat bisher noch keine Betriebsprüfung stattgefunden. - Der Totalverlust der Einlage ist schon schlimm, aber es könnte wohl noch schlimmer kommen.
      In den letzten Jahren scheinen die Gesetze wohl absichtlich immer unklarer formuliert zu werden. Dies öffnet Tür und Tor für Behördenwillkür bei der Finanzverwaltung.
      Avatar
      schrieb am 23.03.05 13:56:11
      Beitrag Nr. 20 ()
      Bei ApolloMedia 5.KG wurde durch eine Betriebsprüfung die
      anfänglichen Steuerverluste anerkannt.
      Ob das auch für ApolloMedia 1.KG zutrifft kann kann ich nicht sagen.
      Avatar
      schrieb am 23.03.05 22:12:30
      Beitrag Nr. 21 ()
      Welche Möglichkeiten hat man Einfluß auf die neueren Emissionen wie den ApolloProScreen und den ApolloProMedia zu nehmen, damit dieses Investment nicht auch verwirtschaftet wird.

      Ist jeder Fond als Einzelinvestment zu betrachten oder besteht ein negatives Durschlagsrisiko der Apollo 1-5 auf die neueren Fonds.
      Avatar
      schrieb am 25.03.05 14:16:04
      Beitrag Nr. 22 ()
      @benelliman

      ApolloMedia 1.KG:

      Restrukturierungskonzept soll bald vorgestellt werden, damit "in der Nachsteuerbetrachtung ein in etwa ausgeglichenes Ergebnis erwirkt werden kann." :confused:
      "Sicherheitskonzept Erlösausfallversicherung konnte nicht greifen", aber die GF hat sich formal richtig verhalten!
      Weiter: Film "My first Mister" aus heutiger Sicht durchaus wirtschaftlicher Flop :cry:,
      man habe leider "nicht immer bis ins Letzte durchdachte Vertragsgestaltungen mit Produktionspartnern gewählt" :cry::cry:
      der aktuell hohe Eurokurs reduziere die Rückflußerwartung
      ( hurra 12 %:D ) um 30 % :(...

      Königsweg: man will jetzt eine KGaA machen um Kosten zu sparen :confused:

      Aber immerhin :laugh::laugh::laugh:
      die anfänglichen Steuerverluste seien durch die BP endgültig anerkannt!

      Wie hat mir beim Beitritt zu diesem Spitzenfonds ein aus einem Nachbarthread nicht unbekannter "Multiverwaltungsrat"
      noch ins Ohr ( durchs Telefon ) gesäuselt: Diese Leute sind Spitzenkönner, dafür verbürge ich mich...:mad::mad::mad:

      Fazit: Das Geld ist nicht weg, es hat nur ein anderer:D
      Leider habe ich keine schriftliche Bürgschaft bekommen, somit bleibt´s auch fort:(
      Die Hoffnung stirbt aber zuletzt, man sieht sich im Leben oft zweimal :);)
      Avatar
      schrieb am 25.03.05 21:40:38
      Beitrag Nr. 23 ()
      Restrukturierungskonzept Apollo Media 4 und 5
      Die Info der GF vom 16. März ist ja wohl die größte Lachnummer die es gibt. Wo ist denn der Beitrag vom Initiator? Wo sind die Schadensersatzforderungen gegenüber GF? Beim 4. liegt jetzt das Rückflußpotential bei 15,5 Mio € im Herbst 04 hat die unfähige GF noch von 49,5 Mio € geträumt. Bis Ende 2003 hat aber der Initiator über seine Gesellschaften 17,2 Mio € (für Konzeption, GF, Treuhand etc) abgegriffen, 110 % der Rückflüsse. In der Zukunft will man dann großzügig auf einige Betriebsausgaben verzichten, warum? weil nichts mehr zu holen ist. Die Formulierung auf S. 4 ist der Hammer "Chorus/Apollo ..... zeigt sich anlegerorientier als manche Mitbewerber,denen oft ein bloßes Abschöpfen der verbliebenen Substanz vorgeworfen wird." Richtig muß es heißen, Chorus/Apollo sorgt dafür, das erst gar keine Substanz entsteht - durch Unfähigkeit bei der Projektauswahl und Projektsteuerung und Abgreifen über die Betriebsausgaben.
      Wer kauft denn die angekündigten Aktien, wenn die Performance am Markt bekannt ist? Fungibilität gleich Null - für die Tonne. Vorstände werden wohl die werden, die bewiesen haben, das sie dieses Geschäft nicht verstehen und dafür auch weiterhin Geschäftsführungsgebühren kassieren wollen. Die Lösung kann nur lauten, daß die bestehende GF abgerufen wird, der GV geändert wird (kein Einfluß Heidecker) und dann die Schadensersatzansprüche gegen Heidecker, Hübner, Westerkamp, Lechner und Konsorten von erfahrenen RA geprüft werden. Nach 4 Monaten sollte dann den Gesellschaftern ein Vorschlag zum weiteren Vorgehen (Auscashen - Fortführung) gemacht werden. Ich werde für den 4. und 5. Gegenanträge stellen.
      aufstieg
      Avatar
      schrieb am 30.03.05 13:04:21
      Beitrag Nr. 24 ()
      Meines Wissens wurde auch ApolloProMedia 1. KG in 2004 abschliessend betriebsgeprüft.
      Avatar
      schrieb am 17.04.05 15:23:49
      Beitrag Nr. 25 ()
      [posting]16.110.318 von aufstieg am 16.03.05 16:49:04[/posting]Hallo Aufstieg, hallo die anderen Poster,

      ich gehöre leider auch zu den Dummen!;-(( Daher der Nick "Apollo-G", wie Geschädigter. Wenn nochnicht einmal die Einlagen zurückfliessen kann ich ruhigen Gewissens von "geschädigt" reden. Insbesondere, da mir der Fond als nahezu 100% sicher (wg. Ausfall-Versicherung bei Gerling) verkauft wurde.

      Gibt es eigentlich ein Sammelbecken der Geschädigten?? Macht es Sinn, sich zusammenzuschliessen und gemeinsam eine namhafte RA-Kanzlei mit der Wahrung unserer Interessen zu beauftragen?

      Mussten die Verkäufer der Fonds nicht zuvor von dem in einem Post zitierten "Sumpf" Kenntnis haben?

      Ist der Verkauf vielleicht nur deswegen so gut gelaufen, weil nützliche Abgaben geflossen sind?
      (Ich wurde in einem Brief vom FA München gefragt, ob ich Rückflüsse von Provisionen erhalten hätte.)

      War Herr Heidecker nicht schon früher, so wie im selben Post beschrieben, bekannt?
      Hat er früher evt. bessere Ergebnisse gebracht?
      Wie ist die Prospekthaftung zu bewerten?
      Wenn, wie beschrieben, Gelder an die Töchter geflossen sind, kann das nicht als klassischer Betrug bewertet werden?
      Was sagen die Großanleger (Banken, Sparkassen) zu dem Thema?
      Sind die nicht auch Beteiligt?
      Oder Beteiligt, aber rechtzeitig ihre Schäfchen ins Trockene gebracht?

      Ich bitte um Nachsichtob der vielen Fragen.

      Gruß Apollo-G
      Avatar
      schrieb am 21.04.05 11:02:13
      Beitrag Nr. 26 ()
      @ Aufstieg

      Können Sie die Adresse oder Telefonnummer Ihres Anwaltes mailen?? Er wird ja Ihren Namen nicht nennen (dürfen).
      Ist das AZ der Strafanzeige(n) bekannt?

      Macht es Sinn, wenn die Geschädigten gemeinsam vorgehen? Ist das nicht wesentlich preiswerter für alle?
      Können damit nicht die einzelnen Erkenntnisse zusammengeführt werden?

      ApolloG
      Avatar
      schrieb am 21.04.05 11:06:22
      Beitrag Nr. 27 ()
      Hallo Benelliman,

      ging mir auch so ähnlich!
      Schauen Sie doch einmal in meine Postings hinein.

      Danke und Gruß ApolloG

      Hallo Aufstieg, hallo die anderen Poster,

      ich gehöre leider auch zu den Dummen!;-(( Daher der Nick " Apollo-G" , wie Geschädigter. Wenn nochnicht einmal die Einlagen zurückfliessen kann ich ruhigen Gewissens von " geschädigt" reden. Insbesondere, da mir der Fond als nahezu 100% sicher (wg. Ausfall-Versicherung bei Gerling) verkauft wurde.

      Gibt es eigentlich ein Sammelbecken der Geschädigten?? Macht es Sinn, sich zusammenzuschliessen und gemeinsam eine namhafte RA-Kanzlei mit der Wahrung unserer Interessen zu beauftragen?

      Mussten die Verkäufer der Fonds nicht zuvor von dem in einem Post zitierten " Sumpf" Kenntnis haben?

      Ist der Verkauf vielleicht nur deswegen so gut gelaufen, weil nützliche Abgaben geflossen sind?
      (Ich wurde in einem Brief vom FA München gefragt, ob ich Rückflüsse von Provisionen erhalten hätte.)

      War Herr Heidecker nicht schon früher, so wie im selben Post beschrieben, bekannt?
      Hat er früher evt. bessere Ergebnisse gebracht?
      Wie ist die Prospekthaftung zu bewerten?
      Wenn, wie beschrieben, Gelder an die Töchter geflossen sind, kann das nicht als klassischer Betrug bewertet werden?
      Was sagen die Großanleger (Banken, Sparkassen) zu dem Thema?
      Sind die nicht auch Beteiligt?
      Oder Beteiligt, aber rechtzeitig ihre Schäfchen ins Trockene gebracht?

      Ich bitte um Nachsichtob der vielen Fragen.

      Gruß Apollo-G

      #26 von ApolloG 21.04.05 11:02:13 Beitrag Nr.: 16.423.900
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
      @ Aufstieg

      Können Sie die Adresse oder Telefonnummer Ihres Anwaltes mailen?? Er wird ja Ihren Namen nicht nennen (dürfen).
      Ist das AZ der Strafanzeige(n) bekannt?

      Macht es Sinn, wenn die Geschädigten gemeinsam vorgehen? Ist das nicht wesentlich preiswerter für alle?
      Können damit nicht die einzelnen Erkenntnisse zusammengeführt werden?
      Avatar
      schrieb am 21.04.05 11:07:16
      Beitrag Nr. 28 ()
      Schauen Sie doch bitte einmal in meine Postings hinein.

      Danke und Gruß ApolloG

      Hallo Aufstieg, hallo die anderen Poster,

      ich gehöre leider auch zu den Dummen!;-(( Daher der Nick " Apollo-G" , wie Geschädigter. Wenn nochnicht einmal die Einlagen zurückfliessen kann ich ruhigen Gewissens von " geschädigt" reden. Insbesondere, da mir der Fond als nahezu 100% sicher (wg. Ausfall-Versicherung bei Gerling) verkauft wurde.

      Gibt es eigentlich ein Sammelbecken der Geschädigten?? Macht es Sinn, sich zusammenzuschliessen und gemeinsam eine namhafte RA-Kanzlei mit der Wahrung unserer Interessen zu beauftragen?

      Mussten die Verkäufer der Fonds nicht zuvor von dem in einem Post zitierten " Sumpf" Kenntnis haben?

      Ist der Verkauf vielleicht nur deswegen so gut gelaufen, weil nützliche Abgaben geflossen sind?
      (Ich wurde in einem Brief vom FA München gefragt, ob ich Rückflüsse von Provisionen erhalten hätte.)

      War Herr Heidecker nicht schon früher, so wie im selben Post beschrieben, bekannt?
      Hat er früher evt. bessere Ergebnisse gebracht?
      Wie ist die Prospekthaftung zu bewerten?
      Wenn, wie beschrieben, Gelder an die Töchter geflossen sind, kann das nicht als klassischer Betrug bewertet werden?
      Was sagen die Großanleger (Banken, Sparkassen) zu dem Thema?
      Sind die nicht auch Beteiligt?
      Oder Beteiligt, aber rechtzeitig ihre Schäfchen ins Trockene gebracht?

      Ich bitte um Nachsichtob der vielen Fragen.

      Gruß Apollo-G

      #26 von ApolloG 21.04.05 11:02:13 Beitrag Nr.: 16.423.900
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      @ Aufstieg

      Können Sie die Adresse oder Telefonnummer Ihres Anwaltes mailen?? Er wird ja Ihren Namen nicht nennen (dürfen).
      Ist das AZ der Strafanzeige(n) bekannt?

      Macht es Sinn, wenn die Geschädigten gemeinsam vorgehen? Ist das nicht wesentlich preiswerter für alle?
      Können damit nicht die einzelnen Erkenntnisse zusammengeführt werden?
      Avatar
      schrieb am 21.04.05 11:07:57
      Beitrag Nr. 29 ()
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      Danke und Gruß ApolloG

      Hallo Aufstieg, hallo die anderen Poster,

      ich gehöre leider auch zu den Dummen!;-(( Daher der Nick " Apollo-G" , wie Geschädigter. Wenn nochnicht einmal die Einlagen zurückfliessen kann ich ruhigen Gewissens von " geschädigt" reden. Insbesondere, da mir der Fond als nahezu 100% sicher (wg. Ausfall-Versicherung bei Gerling) verkauft wurde.

      Gibt es eigentlich ein Sammelbecken der Geschädigten?? Macht es Sinn, sich zusammenzuschliessen und gemeinsam eine namhafte RA-Kanzlei mit der Wahrung unserer Interessen zu beauftragen?

      Mussten die Verkäufer der Fonds nicht zuvor von dem in einem Post zitierten " Sumpf" Kenntnis haben?

      Ist der Verkauf vielleicht nur deswegen so gut gelaufen, weil nützliche Abgaben geflossen sind?
      (Ich wurde in einem Brief vom FA München gefragt, ob ich Rückflüsse von Provisionen erhalten hätte.)

      War Herr Heidecker nicht schon früher, so wie im selben Post beschrieben, bekannt?
      Hat er früher evt. bessere Ergebnisse gebracht?
      Wie ist die Prospekthaftung zu bewerten?
      Wenn, wie beschrieben, Gelder an die Töchter geflossen sind, kann das nicht als klassischer Betrug bewertet werden?
      Was sagen die Großanleger (Banken, Sparkassen) zu dem Thema?
      Sind die nicht auch Beteiligt?
      Oder Beteiligt, aber rechtzeitig ihre Schäfchen ins Trockene gebracht?

      Ich bitte um Nachsichtob der vielen Fragen.

      Gruß Apollo-G

      #26 von ApolloG 21.04.05 11:02:13 Beitrag Nr.: 16.423.900
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      @ Aufstieg

      Können Sie die Adresse oder Telefonnummer Ihres Anwaltes mailen?? Er wird ja Ihren Namen nicht nennen (dürfen).
      Ist das AZ der Strafanzeige(n) bekannt?

      Macht es Sinn, wenn die Geschädigten gemeinsam vorgehen? Ist das nicht wesentlich preiswerter für alle?
      Können damit nicht die einzelnen Erkenntnisse zusammengeführt werden?
      Avatar
      schrieb am 21.04.05 11:08:13
      Beitrag Nr. 30 ()
      Schauen Sie doch bitte einmal in meine Postings hinein.

      Danke und Gruß ApolloG

      Hallo Aufstieg, hallo die anderen Poster,

      ich gehöre leider auch zu den Dummen!;-(( Daher der Nick " Apollo-G" , wie Geschädigter. Wenn nochnicht einmal die Einlagen zurückfliessen kann ich ruhigen Gewissens von " geschädigt" reden. Insbesondere, da mir der Fond als nahezu 100% sicher (wg. Ausfall-Versicherung bei Gerling) verkauft wurde.

      Gibt es eigentlich ein Sammelbecken der Geschädigten?? Macht es Sinn, sich zusammenzuschliessen und gemeinsam eine namhafte RA-Kanzlei mit der Wahrung unserer Interessen zu beauftragen?

      Mussten die Verkäufer der Fonds nicht zuvor von dem in einem Post zitierten " Sumpf" Kenntnis haben?

      Ist der Verkauf vielleicht nur deswegen so gut gelaufen, weil nützliche Abgaben geflossen sind?
      (Ich wurde in einem Brief vom FA München gefragt, ob ich Rückflüsse von Provisionen erhalten hätte.)

      War Herr Heidecker nicht schon früher, so wie im selben Post beschrieben, bekannt?
      Hat er früher evt. bessere Ergebnisse gebracht?
      Wie ist die Prospekthaftung zu bewerten?
      Wenn, wie beschrieben, Gelder an die Töchter geflossen sind, kann das nicht als klassischer Betrug bewertet werden?
      Was sagen die Großanleger (Banken, Sparkassen) zu dem Thema?
      Sind die nicht auch Beteiligt?
      Oder Beteiligt, aber rechtzeitig ihre Schäfchen ins Trockene gebracht?

      Ich bitte um Nachsichtob der vielen Fragen.

      Gruß Apollo-G

      #26 von ApolloG 21.04.05 11:02:13 Beitrag Nr.: 16.423.900
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
      @ Aufstieg

      Können Sie die Adresse oder Telefonnummer Ihres Anwaltes mailen?? Er wird ja Ihren Namen nicht nennen (dürfen).
      Ist das AZ der Strafanzeige(n) bekannt?

      Macht es Sinn, wenn die Geschädigten gemeinsam vorgehen? Ist das nicht wesentlich preiswerter für alle?
      Können damit nicht die einzelnen Erkenntnisse zusammengeführt werden?
      Avatar
      schrieb am 21.04.05 11:09:03
      Beitrag Nr. 31 ()
      Schauen Sie doch bitte einmal in meine Postings hinein.

      Danke und Gruß ApolloG

      Hallo Aufstieg, hallo die anderen Poster,

      ich gehöre leider auch zu den Dummen!;-(( Daher der Nick " Apollo-G" , wie Geschädigter. Wenn nochnicht einmal die Einlagen zurückfliessen kann ich ruhigen Gewissens von " geschädigt" reden. Insbesondere, da mir der Fond als nahezu 100% sicher (wg. Ausfall-Versicherung bei Gerling) verkauft wurde.

      Gibt es eigentlich ein Sammelbecken der Geschädigten?? Macht es Sinn, sich zusammenzuschliessen und gemeinsam eine namhafte RA-Kanzlei mit der Wahrung unserer Interessen zu beauftragen?

      Mussten die Verkäufer der Fonds nicht zuvor von dem in einem Post zitierten " Sumpf" Kenntnis haben?

      Ist der Verkauf vielleicht nur deswegen so gut gelaufen, weil nützliche Abgaben geflossen sind?
      (Ich wurde in einem Brief vom FA München gefragt, ob ich Rückflüsse von Provisionen erhalten hätte.)

      War Herr Heidecker nicht schon früher, so wie im selben Post beschrieben, bekannt?
      Hat er früher evt. bessere Ergebnisse gebracht?
      Wie ist die Prospekthaftung zu bewerten?
      Wenn, wie beschrieben, Gelder an die Töchter geflossen sind, kann das nicht als klassischer Betrug bewertet werden?
      Was sagen die Großanleger (Banken, Sparkassen) zu dem Thema?
      Sind die nicht auch Beteiligt?
      Oder Beteiligt, aber rechtzeitig ihre Schäfchen ins Trockene gebracht?

      Ich bitte um Nachsichtob der vielen Fragen.

      Gruß Apollo-G

      #26 von ApolloG 21.04.05 11:02:13 Beitrag Nr.: 16.423.900
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
      @ Aufstieg

      Können Sie die Adresse oder Telefonnummer Ihres Anwaltes mailen?? Er wird ja Ihren Namen nicht nennen (dürfen).
      Ist das AZ der Strafanzeige(n) bekannt?

      Macht es Sinn, wenn die Geschädigten gemeinsam vorgehen? Ist das nicht wesentlich preiswerter für alle?
      Können damit nicht die einzelnen Erkenntnisse zusammengeführt werden?
      Avatar
      schrieb am 21.04.05 12:09:20
      Beitrag Nr. 32 ()
      Hallo Apollo-G,
      nach ziemlich mühseliger Recherche der Anschriften habe ich gestern rd. 40 % (20 % sind für Einberufung erforderlich)des ApolloPro 1 Kapitals mit Info und Antrag auf Einberufung GV angeschrieben. Falls Sie keine bekommen/bekommen haben, bitte boardmail mit Name und Faxnr. - geht dann spätestens morgen raus.
      Sammelklagen sind in Deutschland nicht möglich.
      Neben meiner Strafanzeige liegt zumindest eine weitere, die zuständigkeitshalber von der Staatsanwaltschaft Frankfurt an die Staatsanwaltschaft München I weitergeleitet wurde, vor.
      Banken und Sparkassen sind nicht im Gesellschafterverzeichnis aufgeführt.
      Wenn mir die 20 % vorliegen, gibt es eine sehr stimmungsvolle GV.
      Gruß
      aufstieg
      PS: wer noch am Pro1 beteiligt ist und mein Anschreiben nicht erhalten hat, bitte Name und Faxnr., Info geht dann umgehend raus.
      Avatar
      schrieb am 21.04.05 14:54:42
      Beitrag Nr. 33 ()
      Hallo Aufstieg,

      aus bestimmten Gründen würde ich gerne auf die Veröffetlichung meines Namens und meiner Adresse verzichten!

      Gerne bin ich bereit diese Ihrem Anwalt zu mailen. Dürfen Sie seine Adresse hier nennen?

      Ich bin nicht an Apollo 1 beteiligt.
      Gibt es ein Aktenzeichen zu den Strafanzeigen? Damit könnten meine Anwälte die Akten einsehen. Diese schlugen von sich aus vor, aus Kostengründen nur einen Anwalt (oder eine Kanzelei) mit unseren Interesse zu beauftragen. Auch wenn keine Sammelklage zulässig ist, es wird schon auffallen, wenn eine Menge Leute Strafantrag stellen.

      Damit ist dann die Chance gegeben, dass eine Schwerpunkt-Staatsanwaltschaft die Dinge in die Hand nimmt.

      Wenn denn tatsächlich, wie in der Diskussion öfters gefragt, die Verschiebung von Gelder auf die Töchter massiver Betrug ist (ich bin nicht Juristt genug um das zu beurteilen), dann müsste schon hier und da ein Staastanwalt nervös werden.

      Interessiert bin ich auch an Informationen, von wem und wie (massives Argument "Versichert" und daher "sicher") die Fonds verkauft wurden.
      Wer fühlt sich dadurch über den Tisch gezogen?
      Kann man die Verkäufer zu Schadenersatz verpflichten?

      ApolloG
      Avatar
      schrieb am 26.04.05 19:09:19
      Beitrag Nr. 34 ()
      Hallo aufstieg,

      bin auch an APM 1 beteiligt. Was gibt `s Neues?

      Gruß,

      TTWIG
      Avatar
      schrieb am 26.04.05 22:21:07
      Beitrag Nr. 35 ()
      Hallo TTWIG,
      siehe Posting # 32. Rückläufer gehen ein.
      Gruß
      aufstieg
      Avatar
      schrieb am 11.05.05 09:42:15
      Beitrag Nr. 36 ()
      Es werden noch Mitstreiter für Apollo 4. KG gesucht!

      Bitte melden bei RA Peter Rössler, RA und Fachanwalt für Steuerrecht vertritt viele Geschädigte. Er hat schon einiges an Vorarbeit geleistet und vor Jahren die Rosche Fonds " hochgehen" lassen.

      Tel. 069 9784880 - Fax 069 97848888
      Avatar
      schrieb am 11.05.05 09:43:25
      Beitrag Nr. 37 ()
      Es werden noch Mitstreiter für Apollo 4. KG gesucht!

      Bitte melden bei RA Peter Rössler, RA und Fachanwalt für Steuerrecht vertritt viele Geschädigte. Er hat schon einiges an Vorarbeit geleistet und vor Jahren die Rosche Fonds " hochgehen" lassen.

      Tel. 069 9784880 - Fax 069 97848888
      Avatar
      schrieb am 11.05.05 09:43:55
      Beitrag Nr. 38 ()
      Es werden noch Mitstreiter für Apollo 4. KG gesucht!

      Bitte melden bei RA Peter Rössler, RA und Fachanwalt für Steuerrecht vertritt viele Geschädigte. Er hat schon einiges an Vorarbeit geleistet und vor Jahren die Rosche Fonds " hochgehen" lassen.

      Tel. 069 9784880 - Fax 069 97848888
      Avatar
      schrieb am 11.05.05 09:44:35
      Beitrag Nr. 39 ()
      Es werden noch Mitstreiter für Apollo 4. KG gesucht!

      Bitte melden bei RA Peter Rössler, RA und Fachanwalt für Steuerrecht vertritt viele Geschädigte. Er hat schon einiges an Vorarbeit geleistet und vor Jahren die Rosche Fonds " hochgehen" lassen.

      Tel. 069 9784880 - Fax 069 97848888
      Avatar
      schrieb am 11.05.05 09:45:26
      Beitrag Nr. 40 ()
      Es werden noch Mitstreiter für Apollo 4. KG gesucht!

      Bitte melden bei RA Peter Rössler, RA und Fachanwalt für Steuerrecht vertritt viele Geschädigte. Er hat schon einiges an Vorarbeit geleistet und vor Jahren die Rosche Fonds
      "hochgehen" lassen.

      Tel. 069 9784880 - Fax 069 97848888
      Avatar
      schrieb am 11.05.05 09:45:50
      Beitrag Nr. 41 ()
      Es werden noch Mitstreiter für Apollo 4. KG gesucht!

      Bitte melden bei RA Peter Rössler, RA und Fachanwalt für Steuerrecht vertritt viele Geschädigte. Er hat schon einiges an Vorarbeit geleistet und vor Jahren die Rosche Fonds
      "hochgehen" lassen.

      Tel. 069 9784880 - Fax 069 97848888
      Avatar
      schrieb am 11.05.05 09:46:39
      Beitrag Nr. 42 ()
      Es werden noch Mitstreiter für Apollo 4. KG gesucht!

      Bitte melden bei RA Peter Rössler, RA und Fachanwalt für Steuerrecht vertritt viele Geschädigte. Er hat schon einiges an Vorarbeit geleistet und vor Jahren die Rosche Fonds
      "hochgehen" lassen.

      Tel. 069 9784880 - Fax 069 97848888
      Avatar
      schrieb am 11.05.05 09:53:43
      Beitrag Nr. 43 ()
      Es werden noch Mitstreiter für Apollo 4. KG gesucht!

      Bitte melden bei RA Peter Rössler, RA und Fachanwalt für Steuerrecht vertritt viele Geschädigte. Er hat schon einiges an Vorarbeit geleistet und vor Jahren die Rosche Fonds
      "hochgehen" lassen.

      Tel. 069 9784880 - Fax 069 97848888
      Avatar
      schrieb am 11.05.05 11:34:55
      Beitrag Nr. 44 ()
      Das posting wäre ja schon einmalig ein klarer Verstoß gegen sämtliche Boardrichtlinien....

      Gruß Jo1
      Avatar
      schrieb am 21.05.05 09:35:52
      Beitrag Nr. 45 ()
      #44 von Jo1 Userinfo Nachricht an User 11.05.05 11:34:55 Beitrag Nr.: 16.580.919

      Das posting wäre ja schon einmalig ein klarer Verstoß gegen sämtliche Boardrichtlinien....

      Gruß Jo1

      Hallo Jo1,

      warum?

      Warum soll man nicht sozialistische Techniken nutzen?

      "Apollogeschädigte aller Länder vereinigt Euch!"

      Nur diesmal steht nicht Lenin, Mao oder Honnecker im Mittelpunkt, sondern der genannte Rechtsanwalt.

      Ich bin nun wirklich kein Heuschreckenfresser, aber was alles da abgelaufen sein soll! Da darf ich mir ruhigen Gewissens die Frage stellen, ob das alles mit rechten Dingen zugegangen ist! Darf ich mich auch fragen, ob ich eventuell, vielleicht abgezockt wurde? Selbstverständlich werde ich mir nie die Frage stellen, ob das sogar vorsätzlich geschehen ist.
      Würde ich mir diese Frage stellen, dann müsste ich mich, bei ehrlicher Beantwortung, vielleicht erschiessen! Ist es nicht so?

      apollo4Geschädigter
      Avatar
      schrieb am 14.06.05 12:00:49
      Beitrag Nr. 46 ()
      Und jetzt wird den Anlegern schon wieder Sand in die Augen gestreut. Ist zwar vom ProScreen, aber das hilft meiner Meinung nach auch nicht viel weiter.

      Letzte Woche bekam ich von Chorus eine Mail, in der sie sich selber in den höchsten Tönen gelobt haben: Produktionskosten für den Film "Crash" nur $ 8 Mio., bisheriges Einspielergebnis ca. $ 36 Mio. usw.

      Jetzt rechnet sich Fritz Durchschnittszeichner schon wieder reich: 36 - 8 = 28 Mio. Einnahmen. Klasse!

      Seitens Apollo/Chorus sagt denen keiner, daß von den 36 Mio. nur knapp die Hälfte an den Fonds geht. Und weil für diesen Film laut imdb gigantische $ 21 Mio. an Werbung ausgegeben wurden, sieht das Ergebnis schon wieder ganz anders aus:

      36 - 18 - 8 - 21 = -11.

      Also liegt der Fonds nicht bei 28 Mio. Einnahmen, sondern bei 11 Mio. Verlust.


      Vielleicht wird das durch laufende Einnahmen noch ein wenig abgemildert, aber ich habe erhebliche Zweifel, daß dieser Fonds nochmal auf einen grünen Zweig kommt. Besonders, wenn man sich mal die anderen "Ergebnisse" von Apollo/Chorus ansieht. Kaum vorstellbar, daß die jetzt alles viel besser können. Nachdem sie jahrelang nahezu nur Mist gebaut haben und das sogar öffentlich in ihrem Prospekt zugegeben haben. Nachdem es nicht mehr zu leugnen war.

      So, jetzt habe ich mir den Frust mit dieser Anlage von der Seele geschrieben. Weiß noch jemand mehr darüber?
      Avatar
      schrieb am 14.06.05 13:11:22
      Beitrag Nr. 47 ()
      Hallo Fritz Durchschnittsrechner,
      manche Leute schrecken echt vor keinem Blödsinn zurück,oder?

      1. ImdB Zahlen für Werbebudgets sind ungefähr so genau wie `ne Sonnenuhr im Winter

      2. Wer sagt, dass Apollo/Chorus sämtliche Werbekosten trägt?

      3. Die Mindestgarantie (Bankschuldübernahme) von 80% läuft laut Prospekt über die Verkaufsoption für begrenzte Auswertungsgebiete (wie bei diesem Film Nordamerika)
      Bedeutet, dass selbst wenn am Ende ein Minus vor dem Film stehen sollte, der Fonds/Anleger auf alle Fälle seine Mindestgarantie für diesen Film bekommt.

      Meiner Meinung nach, spielt der Film mit der Kinoauswertung seine Produktions und P&A Kosten wieder ein und hat damit fast den Break-Even geschafft.

      Anschließend kann er dann in den anderen Territorien plus DVD Geschäft aufgrund der guten Kritiken und der starken Besetzung ordentlich "punkten".
      Da fällt letztendlich der "Gewinn" für den Anleger ab!
      Und im Moment sehe ich da (noch) überhaupt keinen Grund für ein Problem.

      Ich bin selbst ApolloProScreen Zeichner (und Vermittler) und aufgrund der vergangenen Chorus/Apollo-Fonds genauestens auf der Hut was Zahlen von Apollo/Chorus betrifft.
      In diesem Fall handelt es sich tatsächlich ausnahmsweise mal um gute Zahlen.
      Man vergleiche an dieser Stelle die Performance von Bolls Alone in the Dark. Da liegen Welten Welten dazwischen.

      Also, nicht immer gleich mit Halbwissen und Milchmädchenrechnungen alle rebellisch machen, wenn kein konkreter Anlaß dazu besteht. Oder wie es Dieter Nuhr schon mal formuliert hat:
      Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal Fresse halten!!!

      Speedo77
      Avatar
      schrieb am 14.06.05 20:16:53
      Beitrag Nr. 48 ()
      na das sind doch mal spannende Beiträge, kommen jetzt mal Fakten auf den Tisch?
      Avatar
      schrieb am 01.07.05 09:52:37
      Beitrag Nr. 49 ()
      Hallo Aufstieg,

      hier meine Adresse zur Beteiligung an den Apollo Media Fonds Nr. 3 und 5


      Hubert Ulrich
      BM.-Fröhlich-Str. 12
      D-74564 Crailsheim
      Tel.: 07951-42355

      Bitte mich auf em Laufenden zu halten.

      Gruß


      Hubert Ulrich
      Avatar
      schrieb am 01.07.05 11:11:42
      Beitrag Nr. 50 ()
      Hallo...weiss jemand was von einer drohenden Insolvenz bei Apollo....mit Nachschusspflicht der Kommanditisten???....
      Avatar
      schrieb am 01.07.05 14:09:07
      Beitrag Nr. 51 ()
      hallo bmbulli,

      habe einen dickden papierberg von apollomedia 1 erhalten und bin gerade dabei, mich durchzuarbeiten...

      "in einem ersten schritt sollen daher die filmrechte ....... an eine noch zu gründene apollomovie gmbh & co kg a. A. verkauft werden"

      "in einem zweiten schritt könne sie sich zusammen mit ihren mitgesellschaftern an dieser KG aA als kommanditaktionär oder atypisch stiller gesellschafter beteiligen um die in anhang 1 dargestellten rückflüsse zu realisieren."

      "wichtig für sie ist dabei, dass

      a) eine neubeteiligung nur einen geringen neuen geldeinsatz fordert, z.b. 10 euro bei einem früheren kommanditkapital von 10.000 euro als atypisch stiller gesellschafter und als kommanditaktionär je nach fondsgesellschaft relativ gesehen nur wenig mehr"


      wenn du das als nachschusspflicht ansiehst, dann weiss ich davon, ich weiss allerdings nicht, ob wir nun vom gleichen sachverhalt reden...

      hast du den gleichen papierberg von der entoratreuhand über apollomedia 1. KG erhalten?

      oder weist du vielleicht mehr als in den unterlagen drinsteht?

      gibt es irgendetwas was ich wissen sollte?

      sonnigen gruß,

      SMY
      Avatar
      schrieb am 01.07.05 16:22:02
      Beitrag Nr. 52 ()
      hallo hubert_video
      bin an dem 3er nicht beteiligt und sehe für den 5er auch keine Chance gesellschaftsrechtlich (Abberufung GF) etwas zu ändern, da mir die Namen der Gesellschafter verweigert werden und im HR nur der Treuhänder eingetragen ist. Die Riesensauerei ist ja, daß selbst in der jetzigen Situation keine Präsenz GV abgehalten werden soll, sondern die Beschlüße im Umlaufverfahren eingeholt werden sollen. So können keine Gegenanträge gestellt werden.

      hallo BMBULLI
      für erhaltene Ausschüttungen besteht eine Einzahlungsverpflichtung. Beim 4 er heißt es im WP-Bericht auf Seite 2: Wesentlicher bilanzieller Vermögensgegenstand ist die ausgewiesene Einzahlungsverpflichtung haftender Gesellschafter ... für Ausschüttungen in den vorangegangenen Jahren.

      Das sogenannte Sanierungskonzept für die Fonds 1-5 kann man gleich in die Tonnen kloppen, weil
      -die Rückflußerwartungen noch immer zu optimistisch sind
      -der Beitrag Heideckers lächerlich ist
      -die Fungibilität 2010 nicht gewährleistet ist
      -das Geschäftsmodell 2005 bis 2010 auf Rückflüßen von 122,5 % basiert, in welchem Projekt wurde das bisher erreicht?
      -der Leverageeffekt durch die hohe Fremdfinanzierung extrem risikoreich ist.

      Ich werde nicht zustimmen und für den Pro1 weiter versuchen, die Unfähigen abzuberufen.

      aufstieg
      Avatar
      schrieb am 01.07.05 16:22:40
      Beitrag Nr. 53 ()
      Habe die aktuellen Vorschläge zu Apollo erhalten. Würde mich über Handlungsaltenative freuen.
      Avatar
      schrieb am 01.07.05 18:34:02
      Beitrag Nr. 54 ()
      scheint doch ok zu sein oder
      http://apollomedia.de

      Riding The Bullet auf Platz 2 der deutschen DVD-Verleihcharts

      Die ApolloProMedia Produktion "Riding the Bullet", dessen DVD-Verleih am 14.6.2005 startete, erreichte diese Woche Platz 2 der Deutschen Verleihcharts. (Stand: 28.6.2005) MC One, der deutsche DVD-Distributor zeigte sich sehr zufrieden mit diesem Ergebnis.




      Man with the screaming brain startet erfolgreich in kalifornischen Kinos

      Die Resonanz auf den lokalen Kinorelease der ApolloProScreen Produktion "Man with the screaming Brain" war überwältigend




      Crash weiter auf Erfolgskurs

      Die ApolloProScreen Produktion "Crash", die seit nunmehr 7 Wochen in den nordamerikanischen Kinos zu sehen ist, setzt ihren Erfolgskurs weiter fort und überschritt am vergangenen Wochenende die US$ 46 Mio. Einspielgrenze
      Avatar
      schrieb am 02.07.05 16:33:51
      Beitrag Nr. 55 ()
      bei Apollo was ok - das ist der Witz des Jahres
      Riding the Bullet hat laut Box Office weltweit in den Kinos 134711$ eingespielt. Die Produktionskosten beliefen sich auf
      6,8 Mio$. Zweitverwertung und DVD bringen üblicherweise zwischen 60 - 80 % der Gesamterlöse. Trotzdem glaubt die GF an eine Gesamtrückflußerwartung von 90 % (S. 3 GF Bericht vom 15.2.05). Davon die Heidecker Kosten von 40 - 50 % abgezogen, verbleibt ein Ausschüttungsbetrag von 40 %. Ganz toll - nur 60 % vernichtet. Bei den Fonds Media 1-5 waren es zwischen 80 und 100 %.
      Noch einige weitere Beispiele für die Unfähigkeit der agierenden Figuren(Quelle Boxoffice - US-Einspielergebnisse einiger Pro1 Filme):
      Stander 31651$, Imaginary Heroes 215034$.
      Wo ist denn die für Ende des ersten Halbjahres angekündigte Ausschüttung für das Jahr 2003 ????? (S. 6 GF-Bericht vom 15.2.05 - der starke Dollar kann ja wohl bei 1,195 als Entschuldugung nicht herhalten).
      Wer von der Werthaltigkeit seiner Pro 1 Beteiligung überzeugt ist, kann Sie ja mal Heidecker zu einem Bruchteil des Nominalwertes zum Kauf anbieten. Viel Freude mit der Antwort.

      aufstieg
      Avatar
      schrieb am 03.07.05 22:33:26
      Beitrag Nr. 56 ()
      Hallo Aufstieg,

      bin am Media 5 beteiligt und werde der Restrukturierung nicht zustimmen. Das Umlaufverfahren und die gezielte Ausschaltung von Gegenantraegen halte ich auch für eine Sauerei - sie werden uns in ein paar Wochen prompt erklaeren, eine satte Mehrheit der Gesellschafter habe der Beschlussfassung zugestimmt. Ueberpruefen kann das keiner.

      Immerhin handelt es sich um einen Media Fond - eigentlich wuerde nichts naeher liegen, als Medienöffentlichkeit zu suchen. Vielleicht sollten wir unsere GF auch einfach mal besuchen ?

      Joerg
      Avatar
      schrieb am 04.07.05 11:29:39
      Beitrag Nr. 57 ()
      hallo joerg_f

      hinsichtlich der Abstimmung wird es genau so kommen.

      Alle Wirtschaftsredaktionen der überregionalen Zeitungen, fast alle Wirtschaftsmagazine, ARD und ZDF, kmi, GUB, Gerlach sind bereits informiert. Das sogenannte Sanierungskonzept wurde beschleunigt, da ein Wirtschaftsjournalist Dampf gemacht.

      Inkasso Bukarest ist auch noch eine Möglichkeit.

      aufstieg
      Avatar
      schrieb am 04.07.05 14:05:01
      Beitrag Nr. 58 ()
      Hallo,

      ich stimme ja gerne gegen alles (als Media 4 und 5 Beteiligte). Aber irgendwie macht das wohl ja auch keinen großen Unterschied mehr. Wenn ich das richtig sehe, kann ich das Geld ja wohl komplett abschreiben und nur noch meinen Steuerberater verfluchen.
      Avatar
      schrieb am 05.07.05 20:41:19
      Beitrag Nr. 59 ()
      FWIW: Habe vom Apollo Pro Media 3 heute die planmäßige Ausschüttung von 7 % der Bareinlage erhalten. Das ist doch was....
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 11:02:45
      Beitrag Nr. 60 ()
      #58 @Younster

      ...ist Dein Steuerberater auch Dein Anlageberater:eek::rolleyes:...
      Avatar
      schrieb am 11.07.05 15:13:08
      Beitrag Nr. 61 ()
      @aufstieg:
      Das ganze läuft hier wohl langsam unter Nepper, Schlepper, Bauernfänger oder?
      Und wenn ich mir die Posts so anschaue hast du ja langsam genug Bauern gefunden, die sich von diesem hirnlosen Populismus beeinflussen lassen.
      Zur Info:
      Bei Imaginary Heroes handelte es sich um einen limited release (erkennt man an der anzahl der kopien - 24 -, gell!), d.h. zu "Testzwecken" wird über einen gewissen Zeitraum der Film im Kino ohne Werbeaufwand gezeigt, um das Potential des Films im Kino abschätzen zu können. Bedeutet weniger Risiko, falls er nicht gut ankommen sollte.
      Bei den anderen Filmen ist das nicht anders (riding the bullet - 108 Kopien und stander - 7 Kopien.
      Unabhängig davon spielt es keine Rolle, wie die Filme in den USA performen, da hier eine Garantiezahlung greift. Aus diesem Grund spricht auch nichts dagegen den Film mit 90% Rückfluss einzustufen.

      Mit dem Satz "Davon die Heidecker Kosten von 40 - 50 % abgezogen" kann ich nicht wirklich was anfangen. Was verstehst du unter sog. "Heidecker Kosten" und warum sollen diese 40-50% betragen?

      Der Dollarkurs war Mitte Februar über 1.30 Zum Investitionszeitpunkt der ApolloMedia 4. KG (Ende 2000) und ApolloMedia 5. KG (Ende 2001) war der Kurs bei 0,93 bzw. 0,88. Diese Differenz würde ich schon als Handikap bezeichnen.

      Übrigens so Sätze wie "Inkasso Bukarest ist auch noch eine Möglichkeit" sollten in diesem forum eigentlich nichts zu suchen haben. so was demonstriert die pure minderwertigkeit der eigenen argumente.



      @joerg_f

      Hallo Jörg,

      stimm ruhig nicht zu, dann freuen sich die anderen über deinen anteil.
      Was spricht dagegen, dem Konzept zuzustimmen und sich als atypisch stiller Gesellschafter zu beteiligen?

      Die Option des atypisch stillen gesellschafters bedeutet, dass alles so bleibt wie bisher, allerdings unter deutlich reduzierten kosten und mit einem bonus von 6% auf die erhaltenen ausschüttungen bis 2010.
      Wie hoch die sind weiß keiner, aber es bleibt zumindest mehr davon hängen wenn die Verwaltungskosten niedriger sind als bisher.

      by the way, abstimmungsergebnisse müssen der Betriebsprüfung vorgelegt werden, inkl. der zurückgesendeten Abstimmungsunterlagen... eine manipulation würde da sehr schnell auffallen.
      Avatar
      schrieb am 11.07.05 17:40:20
      Beitrag Nr. 62 ()
      speedo77,
      wenn man keine Ahnung hat, ist es besser die Fresse zu halten.
      Ich bin an 7 ApolloFonds beteiligt und habe für alle eigene cash flow Rechnungen angestellt, denen von der GF (Lechner) nicht widersprochen wurde. Die Ausschüttungsquoten belaufen sich auf 15 - 50 %.
      Die Abmeldung vom 15.2.05 bei ProScreen ist doch erst der Anfang.
      Was sagst du denn zu den Seiten 2./3. des Restrukturierungskonzeptes der Fonds 1 - 5. Da kann man die Leistungsbilanz wunderbar ablesen. Warum findet keine Präsenz GV für die Liquidation der Gesellschaften statt? Etwa Angst vor Gegenanträgen?
      Wieviele Millionen sind an Gesellschaften geflossen, an denen Heidecker die Mehrheit hält (Konzeption, Geschäftsführung und Treuhand)? Wo ist deren Beitrag für die Sanierung?
      Warum sollen Rückflußerwartungen in Höhe von 16,8 Mio € für
      1,6 Mio € beim 4.er an die KGaA veräußert werden?
      Warum ermittelt die Staatsanwaltschaft München bereits seit Februar 2005 gegen Heidecker?
      Warum wird mir als Gesellschafter mit nicht unerheblichen Einlagen nicht Einsicht in die Verträge gewährt?
      Warum werden mir die Anschriften der Mitgesellschafter nicht übermittelt?
      Mir geht es nur darum, möglichst einen großen Teil meines eingesetzten Kapitals zu retten, dazu brauche ich neben den Gerichten Mehrheiten in GV´s.
      Träum weiter!!!!!
      aufstieg
      Avatar
      schrieb am 11.07.05 20:47:57
      Beitrag Nr. 63 ()
      Ich bin leider an Apollomedia 4 beteiligt, und habe hier bisher keine wirklichen Antworten darauf gefunden, was am besten zu machen ist.

      Klagen wie aufstieg? Wieviel vom investierten Kapital würde mann dadurch zurückbekommen?

      Oder der Gründung der neuen Gesellschaft zustimmen?

      Die Bilanz bisher:

      Apollomedia 1-5 hat zusammen etwa 210 Mill. Euro in Filme investiert,
      davon sind etwa 25 Mill Euro zurückgeflossen (miese Bilanz) und
      etwa 60 Mill Euro werden noch erwartet (vielleicht).

      Wenn man stiller Gesellschafter wird ändert sich nicht viel. Man bekommt Auschüttungen wie bisher (falls es noch was auszuschütten gibt)

      Wenn man Aktionär wird, muß man sich fragen, wieviel die Aktien dann im Jahr 2010 wert sein werden, wenn die Substanz der Gesellschaft nur aus Filmrechten besteht?

      Hier wird immer wieder von Totalverlust gesprochen. Ich habe nach Steuern und Ausschüttung schon 56% meines investierten Kapitals zurück (sicher nur ein kleiner Trost, wenn vielleicht nichts mehr zu erwarten ist).

      Vielleicht kann mir ja noch Jemand ein paar Anregungen geben bis zum 21.7.

      An aufstieg: Ich hatte dir schon vor Monaten meine Mailadresse geschickt, und bisher keine Antwort erhalten, aber vielleicht brauchst du ja keine Adressen vom Apollomedia 4.
      Avatar
      schrieb am 11.07.05 20:56:18
      Beitrag Nr. 64 ()
      Hallo Aufstieg,

      bei allem Engagement klingen die Aussagen von Speedo nicht so ahnungslos.
      Allerdings scheint doch die ganze Sache höchst nebulös zu verlaufen... da ja auch Speedo, woher auch immer, detaillierte Einblicke zu haben scheint, könnte man sich ja mal mit den Fragen von Apollo beschäftigen...
      Avatar
      schrieb am 11.07.05 22:12:16
      Beitrag Nr. 65 ()
      hallo natfan,
      bei Apollo 4 besteht keine Chance die 20 % für eine a.o. GV zu erreichen. Im HR ist im wesentlichen nur der Treuhänder eingetragen, dieser weigert sich Anschriften herauszugeben oder Tagesordnung für a.o. GV an Mitgesellschafter weiterzuleiten. Beim Pro1 sieht es anders aus.
      Beim 4. ist aus meiner Sicht die beste Lösung ein Auscashen, wenn man an die Lechnerschen Rückflußerwartungen (16,8 Mio €) glaubt. 16,8 minus 1,8 für GF und Treuhänder verbleiben 15 Mio gleich 25 % Ausschüttung kum. in den Jahren 06/07. Wir hätten dann von den 100 eingezahlten 32 retour - vor Steuer. Allerdings sollten laut Prospekt die Rückflüsse Jahre früher da sein????????
      Wenn kein Auscashen warum dann keine Verschmelzung????
      Fungibilität der Aktien 2010 ????
      Bin gespannt, ob es Mittwoch Antworten gibt.
      aufstieg
      Avatar
      schrieb am 12.07.05 10:41:53
      Beitrag Nr. 66 ()
      aufstieg,

      "wenn man keine Ahnung hat, ist es besser die Fresse zu halten."

      Das denke ich mir bei deinen posts auch!

      "Die Ausschüttungsquoten belaufen sich auf 15 - 50 %."

      Die Aussage ist mir ein bißchen zu ungenau. Ich habe auch
      detaillierte Berechnungen angestellt und hätte nichts dagegen sie zu vergleichen.

      "Die Abmeldung vom 15.2.05 bei ProScreen ist doch erst der Anfang."

      Den Satz versteh ich nicht.

      "Was sagst du denn zu den Seiten 2./3. des Restrukturierungskonzeptes der Fonds 1 - 5. Da kann man die Leistungsbilanz wunderbar ablesen."

      Seh ich genauso, ein einziges Debakel!

      "Warum findet keine Präsenz GV für die Liquidation der Gesellschaften statt? Etwa Angst vor Gegenanträgen?"

      Keine Ahnung, würde mich aber auch interessieren!

      "Wieviele Millionen sind an Gesellschaften geflossen, an denen Heidecker die Mehrheit hält (Konzeption, Geschäftsführung und Treuhand)? Wo ist deren Beitrag für die Sanierung?"

      Laut Anhang des Restrukturierungskonzepts verzichten die auf 4,3 Mio. Natürlich haben die vorher auch schon einiges eingesteckt, ist klar.
      Auf der anderen Seite kenn ich viele Aktien und Immo-fonds von namhaften Banken, die brutal eingebrochen sind.
      Da nehmen die Banken auch schön brav weiterhin ihren gebühren und geben sich keine mühe irgendwas zu verbessern. Da wird einem lapidar gesagt, dass man damit rechnen muß. Genauso ist es auch bei anderen Emmittenten. Wie viele geschlossene Fonds wurden schon an die Wand gefahren? Bei Apollo ist immerhin der Wille da, was zu ändern.
      Das die in der Vergangenheit sch*** gebaut haben ist vollkommen klar und die müssen jetzt bei diesem konzept zeigen ob sie was dazu gelernt haben oder weiter stümpern.

      "Warum sollen Rückflußerwartungen in Höhe von 16,8 Mio € für
      1,6 Mio € beim 4.er an die KGaA veräußert werden?"

      Weil Rückflüsse zu versteuern sind!!!

      Verkauft man die Rechte zum niedrigst möglichen Preis an eine KGaA (muß Marktpreis sein, weil sonst der Wirtschaftsprüfer/bzw. das Betriebsstättenfinanzamt tobt) bei der man sich beiteiligen kann und dabei die form des Aktionärs wählt, bekommt man einen Großteil der Substanz an der "Steuer vorbei".

      Das ist für mich das Highlight an diesem Konzept!

      "Warum ermittelt die Staatsanwaltschaft München bereits seit Februar 2005 gegen Heidecker?"

      Davon weiß ich nichts, würde mich aber brennend interessieren, ob da was im Busch ist.

      "Warum wird mir als Gesellschafter mit nicht unerheblichen Einlagen nicht Einsicht in die Verträge gewährt?"

      Betriebsgeheimnis?
      Hätte aber auch Interesse daran, den ein oder anderen Vetrag zu sehen.

      "Warum werden mir die Anschriften der Mitgesellschafter nicht übermittelt?"

      Datenschutz!!!
      Ich fände es auch ehrlich gesagt nicht lustig, wenn jeder meine Daten auf Anfrage bei Mentora bekommen würde.

      "Mir geht es nur darum, möglichst einen großen Teil meines eingesetzten Kapitals zu retten, dazu brauche ich neben den Gerichten Mehrheiten in GV´s."

      Das wollen wir alle!
      Mehrheiten in den GVs bringen nur was, wenn man einen konkreten Vorschlag hat es besser zu machen.
      Dafür bin ich ganz Ohr. Ich hör mir gerne neben der Chorus /Apollo Seite auch noch andere konstruktive Vorschläge an, wie das o.g. Ziel zu erreichen ist.

      Speedo
      Avatar
      schrieb am 12.07.05 18:19:18
      Beitrag Nr. 67 ()
      speedo77
      stehst du auf der vergütungsliste von apollomedia?
      ... oder wie soll ich mir deine anmerkungen zu den
      darstellungen von aufstieg sonst erklären!?
      Avatar
      schrieb am 12.07.05 22:14:16
      Beitrag Nr. 68 ()
      speedo,
      die Rechtfertigungen für diese Figuren verstehe ich nicht.
      Von allen meinen Beteiligungen (incl. mehr als 20 Medienfonds - HL, Alcas, Boll, MediaStream etc) sind die Apollobeteiligungen der mit Abstand größte Schrott.
      Auf dem Gesllschaftertag Mai 2004 haben auf meine Frage Heidecker und Westerkamp versichert, daß die Rückflußerwartungen nunmehr "konservativ gerechnet wurden".
      Nach der abermaligen Reduzierung im September 2004 hat mir Lechner in einem Vieraugengespräch versichert, es "liegt jetzt wirklich alles auf dem Tisch". Die Wirklichkeit sieht so aus (aus GF-Berichten 1/04, 2/04 Sanierungskonzept 6/05):
      Apollo 4: 59,1 Mio € - 49,5 Mio € - 28,5 Mio €
      Apollo 5: 89,5 " - 86,2 " - 42,8 "
      Pro1 : 35,1 " - 30,2 " - 23,8 "
      Pro2 : 35,1 " - 31,8 " - 25,3 "
      Pro3 : 24,8 " - 22,4 " - 17,6 "
      ProScr. : 96,7 " - 97,1 " - 84,6 ".
      Das Sanierungskonzept wurde nur präsentiert, weil Heidecker massiv Druck von einem Fachjournalisten bekommen hat, der bestens gefüttert war.
      Allein beim 4. sind per Ende 2004 19,1 Mio € Betriebsausgaben angefallen - davon der ganz überwiegende Anteil an Gesellschaften an denen Heidecker beteiligt ist. In Summe sind nach meiner Schätzung für 1. - 5. mindestens 40 bis 60 Mio € geflossen und dann sollen wir uns mit läppischen 4 Mio € zufrieden geben. Ich habe von ihm 70 % gefordert, denn wir haben die GF nicht bestellt und nicht kontrollieren können.
      Die Steuernummer ist nur lächerlich. Unter der Prämisse Handelsbilanz gleich Steuerbilanz hätten z.B. beim 4 die Abschreibungen 2004 unterbleiben können. Bei einem erwarteten Rückflußpotential von noch 16,8 Mio €, frage ich mich sowieso, wie dieses gegenüber den Finanzbehörden zu verargumentieren ist. Bei einer Buchwertverknüpfung wären dann Gelder für rd. 25 % Ausschüttung angekommen. Das wäre mir in jedem Fall lieber gewesen, als die aufgezeigten Alternativen. Rechne mal nach DCF mit 10 oder 15% nach. Der Weg ist ganz bewußt geschlossen worden.
      Noch eins zu den steuerlichen Fähigkeiten dieser Figuren. Beim Pro1 habe ich für 2003 einen ziemlichen hohen fünfstelligen Betrag für den Ergebnisanteil 2003 ans FA zahlen dürfen, weil ein Darlehen vorzeitig getilgt wurde.
      Jeder Hilfsbuchhalter hätte bei mir dieses über eine Streckung steuerneutral darstellen können. Die mehrfach angekündigte Ausschüttung - zuletzt am 15.2.05 - für 2003 !!!! steht immer noch aus.
      Laß dich mal juristisch beraten welche Informationsrechte einem Gesellschafter zu stehen und wie hier dagegen verstossen wird. Uns sind Erlösversicherungen über 80 % im Prospekt zugesichert worden. Wo sind die Policen? An wen sind welche Gelder geflossen? Insolvenz der englischen Bude - die SEC hat bereits davor 1999 davor gewarnt.
      Das Konzept ist ganz einfach - Abberufung der GF, Änderung der Gesellschaftsverträge - keinerlei Einfluß Heidecker Gesellschaften - Prüfung Vermarktungsmöglichkeiten vorhandener Filme, Prüfung Schadensersatzansprüche gegenüber GF und Heideckergesellschaften, darauf aufbauend Konzept für Auscashen der Fonds und Übergabe an Treuhänder der ein Bruchteil der jetztigen Kosten verlangt.

      aufstieg
      Avatar
      schrieb am 13.07.05 07:45:51
      Beitrag Nr. 69 ()
      aufstieg,

      ich bin zum Glück nur an zwei solchen Medienfonds beteiligt, darunter der Pro1. Bei Auflage dieses Fonds wurden Medienfonds von der sogenannten Fachpresse, z.B. Capital hoch gelobt. Dieses Forum ist wohl die einzige Informationsquelle für news zu diesen Fonds im ganzen Internet - ansonsten liefert eine Suche nach ApolloProMedia nur Propaganda und uralte Seiten. Danke
      Avatar
      schrieb am 15.07.05 20:20:22
      Beitrag Nr. 70 ()
      Ich bin auch an Apollo5 beteiligt.

      Nun wurde mir geraten bei der neuen Gesellschaft Anteile
      zu kaufen.

      Wenn ich klagen möchte, wen soll ich verklagen bzw.
      wo ist Geld vorhanden wenn ich die Klage gewinne ?

      würde mich freuen,wenn ich Info`s erhalten könnte.

      Danke
      Avatar
      schrieb am 18.07.05 11:19:26
      Beitrag Nr. 71 ()
      Hallo benellimann,

      das schrieb mir "aufstieg":

      >> Hallo ApolloG,
      ja
      Peter Rössler, RA und Fachanwalt für Steuerrecht vertritt neben mir auch noch weitere Geschädigte. Er hat schon einiges an Vorarbeit geleistet und vor Jahren die Rosche Fonds "hochgehen" lassen.
      Tel. 069 9784880 - Fax 069 97848888 <<

      Es sollen Klagen gegen die Wirtschaftsprüferin Frau Funke-Lachoski und dem ehemaligen GF Herrn Hübner laufen.

      Gruß ApolloGeschädigter
      Avatar
      schrieb am 20.07.05 20:23:23
      Beitrag Nr. 72 ()
      aufstieg,

      > Insolvenz der englischen Bude - die SEC hat bereits 1999 davor gewarnt. <

      Eine Frage: Woher hast Du diese Information??

      Ist sie verifizierbar? Google? Internet?

      Falls die Antwort zu heiss sein sollte, bitte kontaktiere mich über Deinen Frankfurter RA, Herrn Rössler.

      ApolloGeschädigter
      Avatar
      schrieb am 26.07.05 18:51:40
      Beitrag Nr. 73 ()
      Hallo, höre mit Erschrecken das die Investoren wohl zugestimmt haben zu dem definitiven Geldvernichtungsvorschlag!!!!! Das kann doch nicht wahr sein? Stimmt es das die Staatsanwaltschaft München bereits seit Februar ermittelt? Gegen die Gesellschafter und GF von Apollo! Diese Dilettanten sollten man auf keinen Fall frisches Geld zukommen lassen! Was haltet Ihr jetzt für sinnvoll für ein weiteres Vorgehen? Die haben doch seit Jahren gelogen das sich die Balken biegen und immer wieder Hoffnung vorgegaukelt!Gruß:confused::mad:
      Avatar
      schrieb am 28.07.05 12:32:06
      Beitrag Nr. 74 ()
      hüstel...

      anlegerschutz-report
      von
      Heinz Gerlach
      > früher: gerlach-report <
      Nr. 045/05 vom 28.07.05


      Gigantisches Leistungsbilanz-Desaster
      bei dem VIP-„GARANTIEFONDS“ 3
      > Commerzbank wieder mitten drin <

      IDW-Standard-widrig nicht prospektiert
      bei den aktuellen VIP MEDIENFONDS 5 und 6


      Werte Leser,

      es ist eigentlich unglaublich:

      Da verfehlt der erste, hauptsächlich 2003 mit einem Zeichnungskapital von 235 Mio. € platzierte, von Andreas Schmid konzipierte VIP-„GARANTIEFONDS“, der VIP MEDIENFONDS 3, die für 2004 prospektierte Umsatzprognose um sage und schreibe 98% (!!!):
      Nur 0,519 Mio. € wurden erzielt.
      Prospektiert waren 29,492 Mio. €, von denen immerhin 93,5 % re-investiert werden sollten, damit die Planung bzw. die Prognose längerfristig überhaupt aufgeht.


      Im ersten Quartal 2005 war es nicht besser:
      0,274 Mio. € anstatt 7,373 Mio. €.
      Die Ergebnisse des 2. Quartal liegen uns noch nicht vor, dürften aber kaum besser sein.

      Und trotz dieses Leistungsbilanz-Desasters will der VIP-Hauptvertrieb, die Commerzbank, von den aktuellen und konzeptionsähnlichen VIP MEDIENFONDS 5 und 6 immerhin 200 Mio. € platzieren
      > obwohl wir die CoBa-Verantwortlichen bereits Ende 2004 auf die sich damals bereits abzeichnende, von Schmid aber im Jahresendgeschäft kaschierte monströse Zielverfehlung hingewiesen hatten und
      > obwohl diese IDW-Standard-widrig bei den aktuellen Fonds nicht prospektiert ist.

      Die rechtliche Untersuchung über die eventuellen zivil- und strafrechtlichen Haftungsrisiken für den Vertrieb und die Prospektverantwortlichen ist eingeleitet.
      Avatar
      schrieb am 29.07.05 11:31:59
      Beitrag Nr. 75 ()
      Auweia! Da gibts jetzt ein eigenes Forum! Mist!:mad:
      Avatar
      schrieb am 02.08.05 13:03:05
      Beitrag Nr. 76 ()
      Hallo Leute,

      bin erst seit ein paar Jahren Vermittler für Geschlossene Beteiligungen (nebenbei; Schwerpunkt Versicherungen, Fondsanlage, Finanzierungen,...), habe aber in 2003 vier meiner Steuersparwütigsten Kunden den ApolloProScreen vermittelt, jeweils mit Mindestzeichnungssumme.
      Frage 1: Muss ich hier nun schon mal vorsichtig auf evtl. Probleme hinweisen?

      Im Jahr 2005 sollte ja auch die erste (kleine) Ausschüttung kommen...
      Frage 2: Kann ich diese meinen Kunden überhaupt noch in Aussicht stellen?

      Ich habe meinen Kunden immer das WorstCaseSzenario aufgezeigt, die mit der (ich glaube...) 80%-Garantie der Bank...
      Frage 3: Ist das etwa auch in Gefahr?

      Ich habe weiter unten im Thread etwas von Garantien gelesen, die nur auf die Erstproduktionen entfallen aber bei Re-Investitionen das Risiko voll beim Anleger hängen bleibt...
      Frage 4: Ist das korrekt? D.h., wie ist das tatsächliche Worst-Case-Szenario für meine Kunden?

      Es wäre doch wirklich schade, wenn ein junger, aufstrebender Selbständiger bereits im ersten Jahr so einen Unfug vermittelt und darüber stolpern könnte, oder?
      :(:(:(
      Avatar
      schrieb am 02.08.05 17:16:35
      Beitrag Nr. 77 ()
      Hallo kosicfm,

      laut Leistungsbilanz und Rückfrage bei der FondsGF vor einer Woche läuft der ApolloProScreen nach Plan.
      Natürlich muß man in der heutigen Zeit Fonds mit Vorsicht genießen und bei guten Nachrichten nicht gleich in Euphorie ausbrechen.
      Meine Empfehlung: Regelmäßig dort anrufen und nach der Performance fragen.
      Ich persönlich sehe den ApolloProScreen durchaus positiv, da alle Projekte scheinbar recht ordentlich laufen.

      Zu Frage 2:
      Laut Prospekt schüttet der Fonds nachschüssig aus, d.h. für das Geschäftsjahr 2005 wird Anfang 2006 ausgeschüttet.

      Zu Frage 3:
      Die Bankgarantie ist nicht an bestimmte Trigger geknüpft und dürfte meines Wissens nach in jedem Fall in prospektierter Höhe greifen

      Zu Frage 4.
      Bei Re-Investitionen gibt es bei keinem Filmfonds Bankgarantien. Jedoch müssen beim ApolloProScreen Vorverkaufsgarantien i.H.v 70 % vorliegen, bevor ein Projekt im Rahmen der Re-Investition ausgewählt wird.
      Siehe Investitionsgrundsätze!

      Übrigens:
      Als kompetenter Vermittler solltest Du Dir den Verkaufsprospekt sehr genau ansehen und über solche Punkte, die aus Deinen Fragen hervorgehen eigentlich Bescheid wissen.

      Da es sich hier um elementare Punkte einer Filmbeteiligung handelt, würde ich Dir empfehlen, den Prospekt nochmal zu lesen. Dann kommt man auch nicht ins stolpern, speziell wenn die Kunden mal kritischer nachfragen ;-)

      Gruß

      Speedo
      Avatar
      schrieb am 03.08.05 18:23:52
      Beitrag Nr. 78 ()
      Es glaubt doch wohl keiner ernsthaft das bei bisherigem Totalversagen irgendwo im Filmgeschäft bei Apollo ein Gewinn entstehen könnte? Eher gewinnt man im Lotto! Es gibt sicherlich seriöse Angebote als Alternative. Gruß:eek::p
      Avatar
      schrieb am 07.08.05 08:15:03
      Beitrag Nr. 79 ()
      Apollo Pro Media 1:

      1. Teilausschüttung für Geschäftsjahr 2003 beträgt
      3,5& auf das eingezahlte Kapital.

      Entspricht also 2,45% auf die Zeichnungssumme!
      Avatar
      schrieb am 29.08.05 11:25:34
      Beitrag Nr. 80 ()
      Eines muß man den Heidecker-Mannen lassen: sie sind wahre Meister, den Leuten Sand in die Augen zu streuen. Letzte Woche bekam ich eine Jubelnachricht für den Film Borderline, der ja soooo toll laufen soll. Ich habe ihn mir angesehen, besser gesagt angetan, und jetzt wundert mich gar nichts mehr.

      Auch nicht, daß er gerade mal schlappe 4,4% Quote erreicht hat.

      Da kommt mir die Galle hoch, wenn mir erzählt wird, daß man bisher rund 70% der anteiligen Produktionskosten vereinnahmt hat. MAcht also rund € 2,67 Mio. Einnahmen. Oder andersrum: Da fehlen noch rund € 1,14 Mio., damit wenigstens diese Kosten drin sind. Bei einem Film, der sowohl in den USA wie auch Deutschland in 2003 nur auf DVD erschien. Wahrscheinlich hat Pro7 den billig eingekauft. Nach diesem desaströsen Ergebnis kann ich mir nicht vorstellen, daß da noch nennenswerte Summen kommen. Und schon gar keine € 1,14 Mio! Also können wir den Gedanken, damit Geld zu verdienen, wohl begraben! Wir können froh sein, wenn wir mit diesen Filmen nicht allzuviel Geld verlieren!

      Ich jedenfalls habe meine Lektion gelernt. Leute wie Heidecker, Kayser, Boll sind für mich nur noch abschreckendes Beispiel. Vor allem ärgere ich mich maßlos, daß ich meinem (ehemaligen) "Berater" geglaubt habe und den GFP, den ich eigentlich zeichnen wollte, sausen ließ. Hier ist doch öfter mal ein offenbar recht kompetenter Vetriebler, der zu GFP immer gut informiert ist. Gibt es da noch was zu zeichnen? Bitte Info, ggf. per Bordmail.
      Avatar
      schrieb am 29.08.05 12:23:44
      Beitrag Nr. 81 ()
      @ office97

      :cry: :cry: :cry: :cry:

      Ich kann Dich gut verstehen (siehe mein Posting bei VIP4, da ist mir kürzlich auch mal die Galle hochgekommen)

      Ich habe letzes Jahrt nach langem Überlegen den GFP gezeichnet, nachdem ich mit allen Initiatoren direkt gesprochen habe. Mein Eindruck, war folgender:

      - Die Berater haben ALLE keine Ahnung von Filmfonds. Die verkaufen quer durch den Gemüsegarten alles, was sich auf dem Finanzmarkt anbietet. Hauptsache die Provision stimmt. Einzige mir bekannte Ausnahme: Herr Ott

      - Kein einziger Fondsinitiator hat mich im Gespräch überzeugt. Alle aufgebleasen und sehr negativ über die Konkurrenten. Ausnahme war GFP. Seriös, Ball flach gehalten ...

      Ich bin nun im GFP2 investiert und habe ein sehr gutes Gefühl. Die sind hochspezialisiert auf den Deutschen Filmmarkt und haben die besten Kontakte zu Autoren, Produzenten und Förderern. Kuck Dir mal die Vita von Herrn Groenewold an. Der ist eine Instanz im Deutschen Film und der GF des GFP Fonds! Und der investiert nicht nur, was ihm "Berater" auf den Tisch legen, sondern der sichert sich sogar schon Verfilmungsrechte, bevor der Stoff überhaupt zur Produktion ansteht. Echte Kontake eben.

      Mein Eindruck der gängigen Hollywood Fonds: die haben im Gremium "Berater" sitzen, die ihnen allen Scheiss andrehen. Das wird dann noch etwas vorselektiert (Affen werfen mit Dartpfeilen an die Wand). und der GV vorgelegt. Und dafür bekommen die 15% Weichkosten :mad: :mad: :mad:

      Boll ist ein Sonderfall. Der hat mit seinem letzen Fonds (5) mit Alone in the Dark so ca. 80% unter Prospekt eingespielt und erzählt den Anlegern in Rundschreiben nun lauter Stuss! Wird noch super (DVD!!) und Schuld war sowieso nur der Distributer in den USA! Dabei wird einem klar, was schief gelaufen ist, wenn man sich die Kritiken in den USA anschaut: der Mann kann keine Filme machen. Er wird als der neue Ed Wood gehandelt!

      Also: meine Empfehlung an Dich:

      - wenn Steuern kein Thema, dann gibt es generell bessere Anlagen als geschlossene Fonds.

      - wenn Steuern eine Rolle spielen, dann GFP3 (der ist jetzt neu). Und nimm mal Kontakt mit Herrn Ott auf. Der weiss wirklich, wovon er spricht!

      In diesem Sinne, einen schönen Tag noch!
      Avatar
      schrieb am 29.08.05 14:33:03
      Beitrag Nr. 82 ()
      [posting]17.713.192 von TheStreetbusters am 29.08.05 12:23:44[/posting]Erstmal Danke für die hilfreichen Worte, auch wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist. Aber vielleicht kann ich ja für die Zukunft einiges besser machen. Ich werde mich mal mit Herrn Ott (ist das der, der im VIP-Thread zwar lange, aber recht informative - und vor allem keine negativen - Beiträge geschrieben hat?) in Verbindung setzen.
      Avatar
      schrieb am 29.08.05 14:37:16
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 03.09.05 19:19:29
      Beitrag Nr. 84 ()


      Filmfonds verlieren Steuervorteile
      Fiskus verwehrt Victory-Media-Fonds Verlustzuweisungen
      - CDU will Modell abschaffen

      von Leo Fischer

      Düsseldorf - "Die Abschaffung steuerlicher Verluste bedeutet den Tod der Filmfonds", prophezeit Analyst Stefan Loipfinger. An den vorgezogenen Bundestagswahlen scheiterte der Paragraph 15b, mit dem Rot-Grün die Verrechnung von steuerlichen Verlusten beenden wollte. Eine CDU-geführte Bundesregierung will aber mit Wirkung 2006 die Steuersparfonds abschaffen. Doch vielleicht bedarf es gar nicht solcher finanzpolitischer Maßnahmen, um den Filmfonds den Todesstoß zu versetzen. Denn bei einigen früher aufgelegten Filmfonds brennt es lichterloh.

      Daß Einnahmeprognosen bei Filmfonds reine Kaffeesatzleserei bedeuten, wurde sogar aus dem Kreis der Initiatoren bestätigt. Und die Fonds, die tatsächlich ihren Anlegern über Ausschüttungen ihren Einsatz zurückbrachten - von einer Rendite gar nicht zu sprechen - lassen sich an den Fingern einer Hand abzählen. Und ein Filmfondsinitiator, der im Laufe von mehr als zehn Jahren bei einigen Fonds dieses Kunststück fertigbrachte, die Victory-Gruppe, erlebt nun ein Fiasko: Das Finanzamt München hat die steuerlichen Verluste der Victory-Media-Fonds 2 bis 6 nach einer Betriebsprüfung zum größten Teil aberkannt.

      Der Attraktivität von Filmfonds für Anleger in hoher Steuerprogression liegt darin, daß 100 Prozent der Kommanditbeteiligung als steuerlicher Verlust geltend gemacht werden können. Wenn der Anteilserwerb teilweise mit Fremdkapital finanziert wird, schnellt diese Quote auf 170 bis 180 Prozent der Bareinlage hoch.

      Das Schicksal der Victory-Fonds kann auch noch anderen Filmbeteiligungen drohen. Denn sicher sind die von den Finanzämtern im Emissionsjahr zugewiesenen Verluste erst, wenn die Betriebsprüfung feststellt, daß diese zu Recht gewährt wurden. Und das geschieht in der Regel erst vier bis fünf Jahre nach der Auflegung der Fonds. Vor allem bei Fonds, die nach dem Medienerlaß vom 5.8.2003 konzipiert wurden, besteht das Risiko, daß die Betriebsprüfung in einigen Fällen die steuerlichen Verluste streicht.

      Der verschärfte Medienerlaß fordert nämlich für die Nutzung von Verlustzuweisungen den anlegerbestimmten Fonds. Das heißt: Die Anleger müssen über einen Beirat, dem keine dem Initiator nahestehende Person angehören darf, über den Filmstoff, das Budget, die Schauspielerbesetzung und die Drehorte mit entscheiden. Diese Vorschrift hat die Branche wider Erwarten reibungslos umgesetzt. Ob wirklich kein Haar in der Suppe zu finden ist, entscheidet der Betriebsprüfer.

      Der Marktführer der letzten Jahre, VIP, wird die erhoffte Sonderkonjunktur des letzten Jahrsendgeschäfts kaum nutzen können: Die Commerzbank, über deren Tresen VIP rund drei Viertel der fast 400 Mio. Euro Kommanditkapital des VIP 4 im Jahr 2004 eingesammelt hat, stellte den Vertrieb der aktuellen VIP-Fonds (5 und 6) ein. Die Entscheidung fiel, nachdem Heinz Gerlach, Herausgeber des Branchendienstes "Direkter Anlegerschutz", der Commerzbank die eklatante Zielverfehlung früherer VIP-Fonds vorgehalten hat. Die tatsächlichen Erträge des VIP 3 entsprächen zwei Prozent der Prognosen. VIP-Chef Andreas Schmid weist als Erklärung darauf hin, daß sich der Drehbeginn der Filme "nach hinten verschoben" habe.

      Eine erhebliche Zielverfehlung mußte auch die Chorus-Gruppe den Kommanditisten der in den Jahren 1999 bis 2001 plazierten Apollo Medial-Fonds 1 bis 5 gestehen. Der Münchner Initiator läßt die Anleger aber nicht im Regen stehen, sondern hat eine Restrukturierung aller fünf Fonds in die Wege geleitet, die das Ziel hat, den Anlegern den Einsatz zurückzahlen zu können - unter Berücksichtigung der anfänglichen Steuervorteile. Der Initiator selbst verzichtet auf Forderungen und Managementgebühren von zwölf Mio. Euro. Bei einigen der betroffenen Fonds wähnten sich die Anleger auf der sicheren Seite, weil angeblich eine Erlösausfallversicherung über einen Londoner Broker abgeschlossen worden war. Doch eine solche Versicherung gibt es überhaupt nicht. Auch andere Initiatoren wie Cinerenta sind auf diesen Humbug hereingefallen.

      Artikel erschienen am Sa, 3. September 2005

      www.welt.de
      Avatar
      schrieb am 14.09.05 16:28:37
      Beitrag Nr. 85 ()
      http://handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi/sfn/buildhbi/cn/GoArt…

      ...und ewig pfeift das Murmeltier.......


      Wenn auf dem Prospekt einer Anlageform stehen würde, dass Ihr mit 97% Wahrscheinlichkeit nicht nur steuerliche, sondern tatsächliche Verluste erleiden werdet, würdet Ihr dort Geld anlegen?

      Der NEtAsset von 97% aller Medienfonds war nach Steuer negativ (hat also zu tatsächlichen Verlusten geführt). Warum denkt Ihr überhaupt noch über solche Anlageformen nach?

      Übrigens: Mit Medienfonds können keine Stuern gespart, sondern nur gestundet werden.

      Gruß Kickaha
      Avatar
      schrieb am 15.09.05 16:50:05
      Beitrag Nr. 86 ()
      und noch einer oben auf

      "HypoVereinsbank verklagt Medienfirma Intertainment wegen Kredits

      MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die HypoVereinsbank verklagt die gebeutelte Medienfirma Intertainment . Die HVB fordere die Zahlung von 10 Millionen Euro, teilte die Intertainment AG (München) am Donnerstag mit.

      In der Klage gehe es um einen Kredit in Höhe von insgesamt 14 Millionen Euro. Man habe sich eigentlich bereits mit der HypoVereinsbank auf einen Forderungsverzicht gegen Besserungsschein geeinigt. Dennoch habe die Bank den Kredit fällig gestellt. "Die Rechtsvertreter von Intertainment gehen auf Grund der laufenden Vergleichsverhandlungen weiterhin davon aus, dass die Angelegenheit einer einvernehmlichen, abschließenden Regelung zugeführt wird."

      Intertainment steht seit längerem in einem Rechtsstreit mit dem früheren US-Partner Franchise und hofft hier auf hohen Schadenersatz. Wegen der Auseinandersetzung war das operative Geschäft aber weitgehend zum Erliegen gekommen./ax/DP/sbi

      Quelle: dpa-AFX"
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 10:15:51
      Beitrag Nr. 87 ()
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 12:34:38
      Beitrag Nr. 88 ()
      [posting]17.950.069 von kickaha am 19.09.05 10:15:51[/posting]@ kickaha:

      Die wohltuende Alternative: German Film Productions.

      Wo alle angekündigten Ausschüttungen auch tatsächlich kamen. In prospektierter Höhe. Aber bis zu 2 Jahre vorfällig! Und ich wüßte sonst keinen Medienfonds, dessen Anleger sich über bereits mehrere ungeplante Sonderausschüttungen freuen können.

      Ansonsten teile ich Ihre Einschätzung: Viele haben viel versprochen. Es wurden große Töne gespuckt. Und gerade die, welche am lautesten waren, hört man heute so gut wie gar nicht mehr. Überteuerte US-Filme floppen reihenweise. Deutsche Filme legen ganz erheblich zu. Erfreulicherweise bezeichnet man das in der Branche als einen bereits längerfristigen und vor allem stabilisierten Trend!

      Und es soll bloß keiner glauben, ich würde jetzt über die Konkurrenz herziehen oder mich gar über deren schlappes Abschneiden freuen. Im Gegenteil. Wenn diese Fonds alle auch nur halb so gut funktionieren würden wie German Film Productions tatsächlich funktioniert, müßten wir alle uns um deren Vertrieb und Fortbestand keine Gedanken machen.

      Aber ich hatte immer meine Zweifel öffentlich geäußert, daß die Anleger von z.B. Mediastream mit irgendeinem ihrer Fonds auch nur in die Nähe von Geld verdienen kommen könnten. Einzige Ausnahme war Mediastream 1, wo die Anleger zumindest Chancen auf einen kleinen Gewinn haben könnten. Das war´s dann aber auch schon. Zu den nach meiner Meinung weit überwiegend harakirimäßig gestrickten Steuerkonzepten gerade der leasingähnlichen Fonds muß ich ja wohl nichts mehr sagen. Außer "Herzliches Beileid".

      Doch der Mensch ist ja bekanntlich lernfähig; gemachte Fehler muß man nicht unbedingt wiederholen. Sondern besser gleich das richtige tun. Und auch, wenn seit dem Wahldebakel von gestern (Kommunisten sind so ziemlich das letzte, was wir in unserem Bundestag brauchen können) diverse Mienen finster sind, sollten wir doch alle die fröhliche Lebensweisheit beherzigen: Jammerst Du noch oder investierst Du schon?

      Schöne Grüße aus dem sonnigen Schlüsselfeld.......Wilhelm Ott GmbH
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 20:44:41
      Beitrag Nr. 89 ()
      aaaaaaaaaaahhhh es wird Herbst, Herr Ott kehrt zurück.
      Was meinen Sie mit Harikiri bei den Leasingähnlichen Fonds?
      Auf den Kaldeo Thread wollten Sie ja nicht antworten.
      Avatar
      schrieb am 20.09.05 12:22:20
      Beitrag Nr. 90 ()
      @ 87

      erstens macht eine Schwalbe keinen Frühling und zweitens lehrt uns die Geschichte der Medienfonds, dass ein oder vielleicht zwei gute Fonds nicht darauf schließen lassen, dass auch alle anderen gut werden.

      Ein Schiff oder eine Immobilie kann jeder der sich damit auseinandersetzen will bewerten. Ein Filmfond, noch nicht mal einen einzelnen Film kann irgendjemand im Vorfeld bewerten. Das ist immer eine Blackbox, die funktioniert oder auch nicht.

      Bei einer branchenweiten Ausfallquote von über 90% Prozent ist das Glücksspiel.

      Gruß Kickaha
      Avatar
      schrieb am 20.09.05 14:01:57
      Beitrag Nr. 91 ()
      @ WePeHA:

      Bin schon noch da. Nur habe ich im Sommer auch andere Aktivitäten als nur Geschäft. Mit Harakiri meine ich so nette Dinge wie z.B. beim Kaledo 2. Wo mir eine Mitteilung vorliegt, daß dieser Fonds lange vor der Gesellschafterversammlung, auf der erst alles beschlossen werden sollte, bereits die Glaubhaftmachung seiner Verluste erzielen konnte.

      Nun ist es leider so, daß das Finanzamt die Höhe der vorläufig anzuerkennenden Verluste aus der Investitionssumme ableiten muß. Woher auch sonst? Und die ist erst NACH der GV (hier Ende Dezember 2004) bekannt. Wenn also der Initator schon vorher irgendwelche Summen mitteilt, kann er das gar nicht auf Beschluß der einzig kompetenten Institution, nämlich der Anleger, gemacht haben. Sondern hat über deren Kopf hinweg entschieden! Wo ist dann also noch die unternehmerische Stellung der Anleger?

      Mich würde es überhaupt nicht wundern, wenn den Anlegern ihr gesamtes Steuerkonzept achtkantig um die Ohren fliegt. Bin gespannt, ob sich der Initiator bei so eklatanten Verstößen gegen den Medienerlaß auch noch aus der Verantwortung herausreden kann.

      Kaledo-Thread? Habe ich keinen gesehen, werde mal suchen.


      @ kickaha:

      Völlig richtig. Wenn jemand in der Vergangenheit eine Vielzahl von Erfolgen nachweist, so ist das zwar keine Garantie für die Zukunft. Aber ein handfester Anhaltspunkt, daß es da wohl nicht nur mit Glück zuging. Sondern auch mit Können! Verbunden mit der Chance, bei unveränderten Voraussetzungen zumindest wieder in die Nähe dieser Erfolge zu kommen. Und da steht German Film Productions, im Gegensatz zu fast allen anderen Medienfonds, erfreulicherweise sehr gut da.

      Schöne Grüße aus Schlüsselfeld.......Wilhelm Ott GmbH
      Avatar
      schrieb am 05.11.05 21:51:31
      Beitrag Nr. 92 ()
      Hallo,
      ich bin an ApolloMedia 5.KG beteiligt und habe in München von der geplanten Restrukturierung erfahren.
      Ich war sehr erstaunt, dass „anscheinend“ die Mehrheit dafür gestimmt hat.
      Nun habe ich Zeichnungsschein zum Beitritt als atypisch stiller Gesellschafter und zum Bezug von Aktien erhalten.
      Ich habe kein Interesse zu zeichnen aber was sind die Alternativen?
      Avatar
      schrieb am 16.11.05 12:19:56
      Beitrag Nr. 93 ()
      RE: Medienfonds

      Bei Hannover Leasing scheint die Montranus Reihe sehr sehr gut zu laufen.

      Auch der erste Film von Montranus II läuft in Relation zum Produktionsbudget sensationell in den USA ( Jarhead !)

      Pullach, 8. November 2005 – Hannover Leasing wird in Kürze an die mehr als 3000 Anleger ihres ersten unternehmerischen Filmfonds Montranus I (Fonds 143) prognosegemäß rund
      31 Mio. Euro ausschütten. Der Fonds hat die international erfolgreichen Kinofilme „Die Bourne Verschwörung“ und „Die Dolmetscherin“ produziert.

      Die Ausschüttung übersteigt den in der Prognoserechnung für das Mid-Case-Szenario kalkulierten Betrag in US-Dollar um rund 10%. Auf diese Weise können eventuelle Wechselkursverluste bei einer Auszahlung in Euro, die durch die Abschwächung des US-Dollars gegenüber der Prognoserechnung hervorgerufen wurden, kompensiert werden. „Die Ausschüttung unseres ersten unternehmerischen Medienfonds widerlegt das Vorurteil, Anleger würden am Erfolg der Filme nicht genügend partizipieren“, sagt Dr. Dierk Ernst, Geschäftsführender Gesellschafter der Hannover Leasing.

      Wie auch bei den Nachfolgeangeboten Montranus II und III (derzeit in der Platzierung) steht der Fondsgesellschaft Montranus eine 40 %-Beteiligung an den bereinigten Bruttoerlösen (nach Distribution Fee, Werbemaßnahmen, Drittbeteiligungen oder sonstigen Herstellungsnebenkosten) zu. Zusätzlich erhält die Fondsgesellschaft eine 5%-First-Dollar-Gross-Beteiligung (nach 10 % Distribution Fee) an den Bruttoerlösen.

      Das von Montranus II produzierte Golfkriegs-Drama „Jarhead“ mit Jake Gyllenhaal und Jamie Fox in den Hauptrollen ist am 4. November wie geplant in den amerikanischen Kinos gestartet. Der Film wurde auf rd. 2.400 Kinoleinwänden gezeigt und erzielte am ersten Wochenende eindas hervorragende Bruttoeinspielergebnis von rd. 29 Mio. USD. Damit war „Jarhead“ der zweiterfolgreichste Film des vergangenen Wochenendes.
      Dieses erfreuliche Ergebnis lässt einen weiteren starken Verwertungsverlauf erwarten.


      Jarhead hat nach nur 10 Tagen schon 47 Mio US$ nur in den USA eingespielt (!). Nach aktuell Prognose wird Jarhead 60 bis 90 Mio US$ in den USA einspielen, was ein tolles Ergebnis für diesen Film bedeutet.Die Produktionskosten werden mit 75 bis 85 mio US$ beziffert.

      Bei Montranus 2 folgen noch die Kinofilme "Miami Vice" :rolleyes: und "Dogyears" ( Produktionstitel.


      SOM
      Avatar
      schrieb am 05.12.05 08:47:21
      Beitrag Nr. 94 ()
      Hallo Aufstieg,

      bin in Apollo 4 und 5 investiert und teile Deine Wut in jeglichen diskutierten Aspekten. Habe dieses Forum leider erst heute entdeckt und würde mich einer Klage bzw. Abwahl der GF jederzeit anschließen. Aber was meinst Du mit Auscashen der Gesellschaft…wie viel Masse ist den uebrig?
      …wie weit bist Du bislang gekommen, andere Gesellschafter zu finden bzw. zu überzeugen ?
      …was sind die Kernargumente einer Klage, die Deine Anwälte bislang ausgearbeitet haben?
      Freue mich auf Deine Antwort und sende beste Grüsse.

      Twin69
      Avatar
      schrieb am 05.12.05 14:56:40
      Beitrag Nr. 95 ()
      [posting]18.837.896 von SOM.you. am 16.11.05 12:19:56[/posting]Der Montranus II Film Jarhead hat die 60 Mio Boxoffice an diesem Wochenende geknackt.

      Jarhead $61,207,000

      Ich rechne mit einem Gesamtergebnis von mind 65 Mio US$.

      SOM :D
      Avatar
      schrieb am 05.12.05 20:25:09
      Beitrag Nr. 96 ()
      aml sehen was dann bei den Anlegern ankommt, aber es gibt ja die First Dollar Gross Participation...
      Avatar
      schrieb am 05.12.05 21:07:56
      Beitrag Nr. 97 ()
      [posting]19.158.898 von SOM.you. am 05.12.05 14:56:40[/posting]Also mal rechnen:

      Kinoeinspiel von rund $ 62 Mio., Produktionskosten von rund $ 72 Mio.

      Vom Kinoeinspiel bleiben ca. 60% bei den Kinobetreibern, macht rund $ 37 Mio. Bleiben also noch rund $ 25 Mio. übrig, die man verteilen kann. Na klasse.

      Davon ziehen wir die Werbekosten, im Schnitt die Hälfte der Produktionskosten, ab, sagen wir mal $ 35 Mio., dann liegen wir bei einem Zwischenstand von MINUS $ 10 Mio. Sonstige Kosten wie Distribution Fee, Drittbeteiligungen usw. noch gar nicht gerechnet. Allein die Verleihprovision liegt üblicherweise bei ca. 30% des Verleihnettos, also hier ca. $ 8 Mio.

      Und schon liegen wir bei mindestens MINUS $ 18 Mio. Wenn ich jetzt an die 40% Beteiligung daran denke, heißt das, daß die Fondsgesellschaft bis jetzt rund $ 7 Mio. an die Studios zahlen muß? Und die Produktionskosten sind ja auch noch nicht an den Fonds zurückgeführt! Zusammen mit den Produktionskosten von $ 72 Mio. kommen wir also auf einen Kostenberg von mindestens $ 90 Mio., die erst mal noch zur Fondsgesellschaft kommen müssen! Das dürfte weiteren Bruttoeinnahmen von mindestens rund $ 300 Mio. entsprechen, die erst mal erreicht werden müssen! Wo bitteschön sollen die herkommen? Und dann ist noch kein einziger Cent verdient! Dieser Film ist offenbar dermaßen mit Kosten überfrachtet, daß er wohl rund $ 370 Mio. Einspiel braucht, nur für die Kostendeckung! Der wird sich wohl niemals rechnen! Von Gewinnen reden wir da schon gar nicht mehr! Ich befürchte das Schlimmste!

      Mein lieber Herr Gesangsverein, DAS hätte ich mir als Anleger nicht träumen lassen, daß man dermaßen verarscht wird! Übrigens liegt Jarhead zur Zeit bei einem Ergebnis von rund $ 100,-- pro Leinwand und hat in den letzten Tagen USA-weit gerade mal noch rund $ 160.000,-- eingespielt. Wie dieser Film jemals auf einen grünen Zweig kommen soll, wüßte ich gerne. Da werden auch die sogenannten garantierten Erlöse nicht weiterhelfen. Wie ich mittlerweile, aber zu spät weiß, liegt diese "Absicherung" weit unter dem, was andere Medienfonds bieten. Bei gleicher Werthaltigkeit. Mein Beileid an alle, die genauso dumm waren wie ich. Und mein Beileid an alle Banker, die diesen Mist ihren Kunden, so wie mir, angedreht haben. Mein Banker ist mich seitdem als Kunden los.
      Avatar
      schrieb am 06.12.05 09:53:28
      Beitrag Nr. 98 ()
      RE: Office 97

      du beendest Deinen Annahmen leider viel zu früh.

      Ich möchte das Erlösschema im Falle von Montranus II ergänzen.

      Du unterstellst an dieser Stelle, dass der Film lediglich in den Kinos der USA gezeigt wird... das ist so nicht richtig.

      Jarhead könnte ähnlich wie The Intepreter/Die Dolmetscherin laufen.
      An diesem Beispiel möchte ich zunächst aufzeigen, dass
      der Bereich Kinoeinspiel in den USA nur knapp 50 % des weltweiten Kinoeinspiels ausgemacht hat.
      http://www.boxofficemojo.com/movies/?id=interpreter.htm

      Im Falle von Jarhead ist als durchaus ein weltweites(incl.USA) Einspielergebnis von 120 bis 150 Mio US$ möglich/realistisch.

      Die Kinoverwertung trägt allerdings zur gesamten Verwertungskette nur einen Anteil von rd. 20-25 % bei.

      75-80 % der Erlöse kommen noch in den folgenden Verwertungsstufen.

      Im Einzelnen :

      DVD/Video Verleih und Verkauf : 50-60 %
      Pay TV / Free TV Rechte : 15- 20 %
      sonstige Rechte : 1 %

      Bruttoeinnahmen Kino weltweit : 120 Mio US$ = 20 %
      weitere Weltweite Bruttoeinnahmen aus
      DVD/Viedeo Verleih Verkauf Pay TV Free TV : = 480 Mio US$ = 80 %

      SOM
      Avatar
      schrieb am 06.12.05 20:02:03
      Beitrag Nr. 99 ()
      der geneigte Leser kann jetzt zwischen Erfolgsstory und Desaster bei Montranus entscheiden...
      @office, wieso sollte ein Riesenladen wie Hannover Leasing sich mit ein paar Medienfonds die Leistungsbilanz verhageln? Oder sich später mit dem Vorwurf der Abzocke behaften lassen?

      Apollo Proscreen hat übrigens die prospektierten Ausschüttungen in 2005 geleistet
      Avatar
      schrieb am 06.12.05 20:06:15
      Beitrag Nr. 100 ()
      SOM, lese ich das richtig bei boxofficemojo, das sind die Bruttokinoerlöse?
      Avatar
      schrieb am 07.12.05 08:30:58
      Beitrag Nr. 101 ()
      Ja, sind Bruttokinoerlöse.
      Avatar
      schrieb am 12.12.05 14:29:19
      Beitrag Nr. 102 ()
      Mir geht es genauso
      Ich habe mal mit dem hier angegebenen Frankfurter Rechtsanwaltsbüro gesprochen und meine Unterlagen hingeschickt. Ich habe keine Ahnung was daraus werden kann.Ich gehe mal davon aus daß das Geld futsch ist. Die von Apollo "gewünschte" neue Beteiligung (Komanditaktionär)habe ich jedenfalls nicht unterschrieben.
      Tatsache ist, daß ich mich viel eher mit der Materie hätte beschäftigen sollen.
      Flatterherz
      Avatar
      schrieb am 10.01.06 12:56:59
      Beitrag Nr. 103 ()
      [posting]19.168.436 von SOM.you. am 06.12.05 09:53:28[/posting]RE: Jarhead

      Jarhead ist in Deutschland an diesem Wochenende angelaufen und auf Platz 3 der Kinocharts eingestiegen.

      SOM :D
      Avatar
      schrieb am 10.01.06 21:05:16
      Beitrag Nr. 104 ()
      wenn dieser Film Kasse macht dann doch wahrscheinlich nur in USA???? Aber ich hätte nix dagegen wenn der auch hier kräftig verdient:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.01.06 10:41:21
      Beitrag Nr. 105 ()
      Sorry wenn ich euch mit einer derart trivialen Frage belästige, aber wielange ist die übliche Laufzeit bei einer Beteiligung etwa am Apollo Media 4. KG? Gibt es überhaupt eine vorher festgelegte Laufzeit?
      Danke für die Hilfe!
      Avatar
      schrieb am 14.02.06 16:50:05
      Beitrag Nr. 106 ()
      apollopromedia 1.kg - bericht der geschäftsführung
      02/2005 - 01/2006.

      na ihr trägen anleger, wacht ihr endlich auf und realisiert, dass ihr nichts mehr von euerem geld sehen
      werdet. einer hat das ja schon vor einem jahr hier
      dargestellt was passieren wird, hat mühevoll versucht eine a.o. gv zu erreichen und scheiterte hauptsächlich
      an der trägheit der anleger ... kaum zu glauben,aber leider ist es so - ihr habt nichts anderes verdient !!!
      Avatar
      schrieb am 14.02.06 21:04:17
      Beitrag Nr. 107 ()
      ApolloProMedia1
      Entwicklung Gesamtrückflüsse lt. Berichten der Gschäftsführung:
      162% (1/04) - 140% (2/04) - 104% (1/05) - 75% (1/06)
      dieses sind Bruttoerlöse, davon sind Rückführung Fremdfinanzierung und sonstige betriebliche Aufwendungen für die beeindruckenden Leistungen des Initiators :mad: (Geschäftsführung, Geschäftsbesorgung, Gesellschafterbetreuung etc.) abzuziehen.
      Per Ende 2005 sind von 9,7 Mio € eingegangenen Bruttoerlösen ganze 0,6 Mio € (3,5 % auf die eigenfinanzierte Einlage) an die Anleger ausgeschüttet worden. Ob der begnadete Initiator uns 10 % Gesamtausschüttung über die gesamte Laufzeit wohl zubilligt?
      Es reicht nicht Prospekt, Prospektgutachten und angeblich neutrale Bewertungen vor Zeichnung zu prüfen, sondern man muß sich ein Bild von den agierenden Figuren machen.
      Über die hier Agierenden braucht man keine Worte mehr verlieren.

      aufstieg
      Avatar
      schrieb am 10.03.06 18:12:26
      Beitrag Nr. 108 ()
      Apollo Media unter Druck

      (DER FONDS) Nach den Ermittlungen gegen die Münchener VIP-Gruppe, ist nun auch Apollo Media ins Visier der Steuerfahnder gerückt. Die Vorwürfe der Fahnder lauten auf Steuerhinterziehung und Betrug; ein Ermittlungsverfahren wurde bereits eingeleitet. Der Auslöser für den Besuch der Steuerbehörde sei das Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft München gegen die VIP-Geschäftsführer Andreas Schmid, Eduard Wallner und Andreas Grosch im September vergangenen Jahres gewesen, heißt es Apollo Media.

      Auch die Vorwürfe sind ähnlich wie bei VIP: Die Finanzbehörde geht davon aus, dass die Fondsinvestitionen nicht zu 100 Prozent als steuerlich relevante Filmproduktionskosten verwendet werden, sondern große Teile direkt zur Absicherung von Erlösgarantien dienen. Davon betroffen sind die Medienfonds „Apollo Screen“, „Apollo Pro Screen“ und „Apollo Pro Movie“.

      Apollo-Geschäftsführer Carsten Mieth weist die Vorwürfe der Behörde jedoch zurück. „Bei den Apollo-Fonds werden die gesamten Produktionskosten medienerlasskonform den Produktionsdienstleistern zum Zwecke der jeweiligen Filmherstellung direkt überwiesen“, so Mieth. Die Gesellschaft habe sich daher nichts vorzuwerfen.

      Vielmehr geht Mieth davon aus, dass die Steuerfahndung sich nun alle Fonds vorknöpft, die eine mit den VIP-Fonds vergleichbare Struktur haben könnten. Diese so genannte Defeasance-Struktur, bei der Anlegerinvestments durch Gelder aus den territorialen Vorverkäufen dazu dienen, Bankschuldübernahmen zu besichern, habe Apollo Media jedoch nach der VIP-Affäre nochmals von einer namhaften Kanzlei prüfen lassen.

      Danach wurden alle erforderlichen Unterlagen bezüglich der beteiligten Partner, deren Gesellschafterstrukturen sowie die Zahlungsflüsse dem zuständigen Finanzamt übergeben, so Mieth. Es sei davon auszugehen, dass diese Unterlagen nun genau gesichtet und geprüft werden. Mit einem größeren Schaden für die Gesellschaft rechnet er dabei jedoch nicht.

      10.03.06 kj
      Avatar
      schrieb am 07.04.06 14:31:00
      Beitrag Nr. 109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.619.716 von K1K1 am 10.03.06 18:12:26
      Am 28.07 kommt Miami Vice ins Kino, finanziert durch den deutschen Montranus II Fonds.

      der erste Film Jarhead befindet sich noch in der weltweiten Kinoauswertung und hat rd. 95 Mio US$ bis dato eingespielt.

      SOM
      Avatar
      schrieb am 15.04.06 13:24:04
      Beitrag Nr. 110 ()
      Hallo,

      bin aktuell von einer Kanzlei angeschrieben worden, die angeblich kostenlos Informationen sammelt. Hat noch jemand Briefe bekommen?

      mfg
      Meisterkeks
      Avatar
      schrieb am 19.04.06 20:11:33
      Beitrag Nr. 111 ()
      @Meisterkeks

      Habe das Schreiben auch bekommen. Hier geht es nur darum, Mandanten zu werben. Viele Behauptungen stimmen schlichtweg nicht. Soweit mir bekannt, ist der Anwalt selbst in der Vergangenheit wegen Betruges verurteilt worden. Als Vermittler weis ich von einigen Kunden zufällig, dass er sogar Kommanditisten von gutlaufenden Fonds versucht mit Unwahrheiten zu beunruhigen.

      Es gibt übrigens eine Gegendarstellung von Chorus.

      Viele Grüße
      Avatar
      schrieb am 25.04.06 17:20:51
      Beitrag Nr. 112 ()
      Hallo,

      also ich hab die Schreiben auch bekommen. Bin in drei Apollo-Fonds, so dass ich ne Menge Post bekommen habe.
      Und ich finde nicht, dass die nur auf das Mandat scharf sind. Hab bei der Kanzlei mal nachgefragt und hab mir mal die andere Seite angehört.
      Mir hat der Rechtsanwalt erzählt, dass Apollo jetzt mit Dreck um sich schmeißen, nachdem Apollo die Steuerfahndung im Haus hatte. Dafür kann die Kanzlei nichts, dass ist die Schuld von Apollo.
      Ich hab auch mal gefragt, ob die Kanzlei irgendwie "Schwierigkeiten" in der Vergangenheit hatte. Zu den Vorwürfen von Apollo haben die mich auf ihre Stellungnahme verwiesen und die finde liest sich ganz gut. Die Kanzlei bzw. keiner der Anwälte dort wurde je zu Betrug oder so was verurteilt. Das ist Quatsch und was die so vorhaben hört sich aus Anlegersicht ganz ok an.
      Ich kenne auch die Stellungnahme von Chorus und die hat mich nicht wirklich überzeugt. Ich hab den Anwälten den Fragebogen jetzt erst mal zugeschickt.. Kann ja nichts passieren. Schließlich ist das kein Mandat und kostet mich nichts.
      Mal sehen was daraus wird.

      Ich finde nur, dass man das sehr sachlich sehen muss und sich beide Seiten anhören muss... zumal Apollo Probleme mit den Fonds und der Steuer hat. Hätten die die nich, würden denen auch keine Anwälte im Nacken sitzen.

      Also mal abwarten

      bis denn
      AnlegerMax
      Avatar
      schrieb am 26.04.06 09:07:46
      Beitrag Nr. 113 ()
      Ich kenne die Schreiben sowohl von der Kanzlei, als auch von Apollo. Der Wirtschaftsjournalist Stefan Loipfinger, der sich in der Regel nicht scheut auch gegen große Initiatoren zu schreiben, hat sich sehr eindeutig über die Angelegenheit geäußert.

      Fakt ist, dass gegen die Kanzlei eine einstweilige Verfügung erwirkt wurde, um Falschaussagen zu unterbinden. Natürlich sind diese Herren daran interessiert zu Klagen mit oder ohne Grund. Das ist letztlich deren Broterwerb. Die Anwälte bekommen immer ihr Geld - egal wie ein Prozeß, sei er nötig oder auch nicht, ausgeht.
      Avatar
      schrieb am 31.07.06 20:41:24
      Beitrag Nr. 114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.120.026 von SOM.you. am 07.04.06 14:31:00RE: Montranus Fonds

      beim Montranus II ist nun auch der zweite Film Miami Vice angelaufen.

      Miami Vice hat am ersten Wochenende Platz 1 der US kinocharts erreicht. Soweit sogut.
      Das Einspielergebnis bleibt aber hinter den Erwartungen zurück.
      Mit rd. 25 Mio US$ liegt man trotz eines Films mit extremer Überlänge( 2 std 26 min.) hinter dem Track....den ich bei 40 Mio US$ für opening Weekend gesehen hätte.
      Die Besucherbewertung hat eigentlich nur extreme. 41 % fanden den Film extrem gut. 29 % sehr schlecht.

      Mal Abwarten. Für die Montranus Anleger muss ein weltweiter Erfolg her, auf grund der Marke "miami Vice" ist das noch möglich.

      SOM
      Avatar
      schrieb am 22.08.06 12:30:31
      Beitrag Nr. 115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.259.763 von SOM.you. am 31.07.06 20:41:24RE: Miami Vice/Montranus II

      Zwischenfazit der Fondsgeschäftsführung :

      Insgesamt bleibt festzuhalten, dass sowohl der nicht nachvollziehbar schwache Kinostart von „Miami Vice“
      als auch der bisherige Verwertungsverlauf von „Jarhead“ nicht den Erwartungen entsprochen haben. Es ist
      daher wohl schon jetzt absehbar, dass die im Mid Case Szenario unterstellten Erlöse und damit die entsprechende
      Rendite und Ausschüttung für Ihre Beteiligung nicht erreicht werden können.
      Die Grunddaten der beiden Filme waren äußerst erfolgsversprechend – berechtigterweise hat sich die Gesellschafterversammlung
      für diese beiden Filme entschieden. Doch nicht zuletzt auch die Erwartungen von Universal,
      das mit seinem Risikoanteil von 60 % an den Filmen gleichermaßen betroffen ist, wurden enttäuscht.
      Insbesondere was den weiteren Verwertungsverlauf von „Miami Vice“ anbetrifft, muss abgewartet werden,
      ob und inwieweit die dominierende Auswertungsstufe „DVD/Video“ in der Lage sein wird, den enttäuschenden
      Kinostart zu kompensieren. Insofern kann zum jetzigen Zeitpunkt keine qualifizierte Aussage über
      den weiteren Beteiligungsverlauf getroffen werden.
      Auch wenn die Performance wohl nicht den Erwartungen aller Beteiligten entsprechen wird, so erscheint
      jedoch eine Rückführung des eingesetzten Eigenkapitals unter Einschluss des erzielten Steuereffektes als
      gesichert.
      Wir werden Sie über den weiteren Verlauf der Auswertung zeitnah informiert halten.

      SOM
      Avatar
      schrieb am 22.08.06 12:45:53
      Beitrag Nr. 116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.556.930 von SOM.you. am 22.08.06 12:30:31Mit dieser Aussage der Fondsgesellschaft reiht sich der Fonds in der Reihe der ungezählten anderen Medienfonds, die ihre Ergebnisse nicht erreichen werden, ein (soviel zum sgm)

      Herzliches Beileid.

      Gruß Kickaha
      Avatar
      schrieb am 22.08.06 17:38:28
      Beitrag Nr. 117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.206.880 von aufstieg am 14.02.06 21:04:17Gibt es irgendetwas Neues von ApolloProMedia 1. KG?
      Was kann man denn rechtlich gegen das offensichtliche Missmanagement unternehmen? Eine Ausschüttung von 3,5% aus dem Jahre 2003 ist auf jeden Fall zu wenig, finde ich.
      Avatar
      schrieb am 23.08.06 21:52:50
      Beitrag Nr. 118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.556.930 von SOM.you. am 22.08.06 12:30:31"so erscheint
      jedoch eine Rückführung des eingesetzten Eigenkapitals unter Einschluss des erzielten Steuereffektes als
      gesichert. "

      kann das jmd übersetzen?
      Avatar
      schrieb am 24.08.06 08:31:48
      Beitrag Nr. 119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.585.091 von WePeHA am 23.08.06 21:52:50RE:

      ja, der Anleger verliert nichts...und gewinnt nichts.
      In der Nachsteuerbetrachtung reines Geldtauschen.

      Miami Vice hat an den Kinokassen in den USA bisher gut 60 Mio US$ und weltweit kumuliert über 90 Mio US$ eingespielt.
      Der wichtigste Erlöszweig DVD/Video kommt ja noch.

      Heute läuft Miami Vice in Deutschland an.

      SOM
      Avatar
      schrieb am 24.08.06 12:45:03
      Beitrag Nr. 120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.588.209 von SOM.you. am 24.08.06 08:31:48Das war ja wohl auch von Anfang an der Sinn dieser Anlage.

      Geld wechseln. :cry:

      Dieser Geldwechselschwachsinn hat den Staat und die Bürger jedes Jahr MRD € gekostet.:mad:

      GrußKickaha
      Avatar
      schrieb am 24.08.06 18:39:03
      Beitrag Nr. 121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.592.510 von kickaha am 24.08.06 12:45:03@kickaha

      Es sei denn, die tollen Vermittler dieser noch viel tolleren Beteiligungen haben das Zeug nicht selber gekauft und mussten wenigsten ihre Provision versteuern:laugh::laugh::laugh::cry:

      Grüße
      Steuervermeider
      Avatar
      schrieb am 24.08.06 19:01:09
      Beitrag Nr. 122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.600.369 von Steuervermeider am 24.08.06 18:39:03:laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.08.06 17:53:08
      Beitrag Nr. 123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.592.510 von kickaha am 24.08.06 12:45:03@ Steuervermeider

      Eigenprovisionen sind in Deutschland steuerfrei!:D :look:

      Gruß Kickaha


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