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    FRÜHER war alles besser... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 10.03.05 17:55:15 von
    neuester Beitrag 11.03.05 12:36:46 von
    Beiträge: 33
    ID: 963.989
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      Avatar
      schrieb am 10.03.05 17:55:15
      Beitrag Nr. 1 ()
      Wisst Ihr noch, damals... ?

      Wir haben es tatsächlich geschafft.
      Kaum zu glauben, aber es ist so.
      Nach dem heutigen Stand der Wissenschaft, speziell was der Gesetzgeber und
      die Bürokraten, die Medien und die Informationsgesellschaft uns täglich
      vorbeten und verbieten, müssten wir alle, die in den Sechzigern bis Anfang
      der Achtziger aufgewachsen sind, längst tot sein.

      Unsere Kinderbetten waren mit bleihaltigen Farben bemalt und Formaldehyd
      sickerte aus jeder Pore.
      Ganz zu schweigen vom Tapetenleim, dem Kleber des Linoleums oder den
      PVC-Dämpfen des Stragula.
      Wasserfeste Filzstifte hatten Ausdünstungen die benebelten und wer erinnert
      sich noch an den leicht salzigen Geschmack des abzuleckenden
      Tintenkillers?
      Steckdosen, Medizinflaschen, Schranktüren und Schubladen waren noch nicht
      kindersicher.
      Messer, Schere, Gabel und Licht wurden uns zwar verboten, aber meistens
      mussten wir uns erst einmal daran verletzten um es zu glauben.
      Unsere Fahrräder, Roller und Rollschuhe fuhren wir ohne Schützer und Helme.
      Die Risiken per Anhalter in den nächsten Ort zu fahren waren uns
      unbekannt!
      Zum Thema Auto erinnere ich mich weder an einen Sicherheitsgurt, noch an
      Airbags, ABS oder ähnliche Sicherheitsvorrichtungen im Wagen meines
      Vaters. Man saß zwar hinten, aber an einem heißen Sommertag gab es doch
      nichts schöneres als seinen Kopf aus dem Fenster (das man damals noch
      komplett runterkurbeln konnte) des fahrenden Autos zu stecken und sich den
      Fahrtwind ins Gesicht bla**n zu lassen, dass man kaum noch Luft bekam.
      Wasser haben wir direkt aus dem Gartenschlauch getrunken und nicht aus
      einer Flasche. Wahnsinn! Wir aßen fettige Schmalznudeln und
      frischgebackenes Brot mit fingerdick Butter drauf, dazu gab es überzuckerte
      Limonaden oder künstlich gefärbtes Tri Top.
      Fett geworden sind wir deswegen nie, weil wir immer draußen waren. Wir
      haben zu fünft aus einer Limoflasche getrunken und es ist tatsächlich
      keiner daran gestorben.
      Wir haben stunden- und tagelang an Seifenkisten oder ähnlichen Gefährten
      geschraubt, die wir aus rostigem Schrott und splitterigem Holz konstruiert
      hatten. Dann sind wir den Hügel damit runtergebrettert nur um
      festzustellen, dass wir die Bremsen vergessen hatten.
      Wir gingen in der Früh raus und haben den ganzen Tag gespielt, höchstens
      unterbrochen von Essenspausen und kamen erst wieder rein, als es dunkel
      wurde und man den Fußball nicht mehr richtig sehen konnte.

      Wir waren nicht zu erreichen. Keine Handys! Wenn es regnete spielten wir
      bei Freunden Monopoly oder Mensch Ärgere dich nicht, Mühle oder Dame und
      bauten mit Matchbox Autos ganze Städte auf. Wir hatten weder Playstations
      oder Nintendo, X-Boxen oder Videospiele, keine PCs, keine 50 Fernsehkanäle
      oder Surround Anlagen. Ins Kino zu gehen war ein Ereignis, für das man sich
      herausputzte und das einem vor Vorfreude den Magen kribbeln ließ. Es gab
      noch Vorfilme, die immer eine Überraschung waren, weil keiner wusste was zu
      erwarten war und wenn zufällig ein Donald Duck oder Micky Maus Film dabei
      war, hatte man das ganz große Los gezogen.
      Wir hatten Freunde! Wir gingen raus und haben uns diese Freunde gesucht.
      Wir haben Fußball gespielt mit allem was sich kicken ließ und wenn einer
      einen echten Lederball hatte, war er der King und durfte immer mitspielen,
      egal wie schlecht er war.
      Um im Verein mitspielen zu dürfen gab es Aufnahmeprüfungen, die nicht jeder
      bestanden hat. Wer es nicht geschafft hat, lernte mit der Enttäuschung
      umzugehen.
      Wir spielten Völkerball bis zum Umfallen .
      Wir sind von Bäumen und Mauern gestürzt, haben uns geschnitten,
      aufgeschürft und haben uns Knochen gebrochen und Zähne ausgeschlagen.
      Wir hatten Unfälle! Es waren einfach Unfälle an denen wir Schuld waren. Es
      gab niemanden, den man dafür verantwortlich machen konnte und vielleicht
      sogar noch vor den Kadi zerrte.
      Wer erinnert sich noch an Unfälle? Unsere Knie und Knöchel waren von
      Frühjahr bis Herbst lädiert und ein Schienbein ohne blaue Flecke gab es
      nicht. Wenn wir uns an Brennesseln gebrannt haben, oder uns eine Mücke
      gestochen hatte, haben wir entweder drauf gespuckt, oder den Nachbarshund
      drüber lecken lassen oder drauf gepinkelt. Geholfen hat alles.
      Wir haben gestritten und gerauft, uns gegenseitig grün und blau geprügelt
      und gelernt damit zu leben und darüber weg zu kommen.
      Wir haben Spiele erfunden mit Stöcken und Bällen, haben mit Ästen gefochten
      und Würmer gegessen. Und obwohl es uns immer wieder prophezeit wurde, haben
      wir uns kaum ein Auge ausgestochen und die Würmer haben auch nicht in uns
      überlebt.
      Wir sind zu einem Freund geradelt, haben an der Tür geläutet und sind dort
      geblieben nur um mit ihm zu reden.
      Manche Schüler waren nicht so schlau wie andere, also haben sie eine Klasse
      wiederholt. Sie sind nicht durchgefallen, sondern wurden von den Lehrern
      einfach zurückgestuft.
      Wir waren für unsere Aktionen selbst verantwortlich. Konsequenzen waren
      immer zu erwarten, wenn wir Scheiße gebaut hatten. Der Gedanke, dass ein
      Elternteil uns rausklopft wenn wir mit dem Gesetz in Konflikt geraten waren,
      war undenkbar. Im Gegenteil, die Eltern stellten sich auf die Seite des Gesetzes.

      Unsere Generation hat einige der größten Unternehmer und Erfinder
      hervorgebracht. Die letzten 50 Jahre waren eine wahre Explosion an
      Innovationen und Ideen. Wir hatten Freiheit und Zwang, Erfolg und
      Misserfolg, Verantwortung und Konsequenz. Und wir haben gelernt damit
      umzugehen.

      Erinnere Dich daran, wie Du aufgewachsen bist und Du wirst sehen, was
      unseren Kindern heute fehlt. Als die Eltern einmal ein Auge
      zudrückten, anstatt die Kinder mit übergroßer Vorsicht zu erdrücken.
      Unsere Eltern trauten uns zu, die richtigen Entscheidungen zu treffen.
      Meistens hat es geklappt. Die paar Mal, die daneben gingen zählen wir zu
      unseren Lebenserfahrungen.

      Diese Geschichte richtet sich an alle die, die sich zu dieser glücklichen Generation zählen dürfen, als Kinder noch Kinder waren :D
      Avatar
      schrieb am 10.03.05 18:00:28
      Beitrag Nr. 2 ()
      Sorry, ist nicht böse gemeint, aber das ist jetzt mind. schon das 10 mal, daß das einer reinsetzt.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.03.05 18:05:52
      Beitrag Nr. 3 ()
      bei den anderen 9 Malen hatte es wohl nichts mit dem Führer zu tun :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.03.05 18:06:43
      Beitrag Nr. 4 ()
      Was denn für ein Führer? :eek:
      Avatar
      schrieb am 10.03.05 18:07:16
      Beitrag Nr. 5 ()
      Schlimmer Thread :(

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      schrieb am 10.03.05 18:11:22
      Beitrag Nr. 6 ()
      #3
      Wie meinen ??:confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 10.03.05 18:14:38
      Beitrag Nr. 7 ()
      #6:

      Überschrift :eek:
      Avatar
      schrieb am 10.03.05 18:14:57
      Beitrag Nr. 8 ()
      1,

      Toll geschrieben, danke. Ich gehör auch dazu.;)

      Und denke auch sehr gerne daran zurück, vor allem wenn ich diese Rumjammerei heutzutage höre.

      Wir haben die "Watsch`n der Lehrer als verdient weggesteckt, und unsere Eltern liefen nicht gleich zum Anwalt.

      Wir konnten ohne EC und Kreditkarten erwachsen werden und überleben; haben erst gespart und uns jedes Teil mit Freude gekauft.

      Wir haben uns aufgelehnt und nicht gekuscht und geduckmäusert, haben eigene Wege gesucht und gefunden. Sind auf die Straße gegangen wenns nötig war.

      Erzogen wurden wir von unsren Eltern und nicht von Oma, Opa oder den Nachbarn.

      Wir waren beim Bund anstatt Ärsche zu wischen, und es hat uns nicht geschadet.:D

      Wir wohnten in "Kommunen" und reisten in uns selbst.

      Musik hatte ne "message", und Kondome kannten wir nur vom hörensagen.

      Über geholte Tripper und Filzläuse haben wir mit Stolz gesprochen!:D
      Avatar
      schrieb am 10.03.05 18:22:57
      Beitrag Nr. 9 ()
      Kabbes
      Achso , jaa :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.03.05 18:22:59
      Beitrag Nr. 10 ()
      Über geholte Tripper und Filzläuse haben wir mit Stolz gesprochen

      Ja, so nen ordentlichen Tripper oder ne Horde
      Filzläuse war scho ne tolle Sache. :cool:
      Das konnt man dann gleich morgens in der Schule rumzeigen :)
      Avatar
      schrieb am 10.03.05 18:26:33
      Beitrag Nr. 11 ()
      10;

      nene,

      wir haben uns rasiert, dreimal mit irgendnem Zeugs eingerieben, die Klamotten ausgekocht und gut wars.:D
      Avatar
      schrieb am 10.03.05 18:29:25
      Beitrag Nr. 12 ()
      ... früher war alles aus holz ...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.03.05 18:35:40
      Beitrag Nr. 13 ()
      # 1

      Obwohl es auch im Garten vom Großvater Äpfel gab, mussten wir die vom Nachbarn klauen (die schmeckten einem immer besser). Zwei kletterten auf dem Baum, einer stand Schmiere. Kam der Nachbar mit der Mistforke, hieß es laufen.

      Eine Stunde später, beim Spazierengehen an Großvaters Haus vorbei, kam noch mal eine Standpauke, was er doch für schlimme Enkel hat. - Und es gab eine (leichte) Ohrfeige von Opa.

      Alle waren zufrieden, bzw. hatten sich beruhigt, die Welt war in Ordnung.

      Und heute :confused::confused:

      Weiß überhaupt noch jemand, wie das geht, beim Nachbarn Äpfel zu klauen, oder kann man als Teenie nur noch im Laden CD´s stehlen.

      Und wenn einer wirklich noch beim Nachbarn Äpfel klauen würde, was würde passieren :confused::confused: Der Nachbar würde die Polizei anrufen. Es gäbe eine Anzeige wegen Diebstahl, alle in der Umgebung würde den Polizeieinsatz mitbekommen, und die Kinder hätten den Ruf ein Dieb zu sein, weg.

      Vor 35 Jahren hat niemand das Äpfelklauen beim Nachbarn als eine strafbare Handlung angesehen. Diebstahl von Äpfeln im Laden ja, aber eben nicht beim Nachbarn vom Baum.

      thefronbroker hat recht. Wir waren den ganzen Tage draußen, haben gebolzt, ledierte Knie gehabt usw. usw.
      Alles was weniger als eine Verstauchung war, war Banane, wurde nicht beachtet. Auch die Eltern haben sich über aufgeschlagene Knie usw. nicht aufgeregt. Es gab zwei Sprüche

      1. hast selbst schuld
      2. das heilt wieder.

      Da war es schon schlimmer ,wenn man wieder mit den normalen Straßenschuhen gebolzt hat, und die dann vorne verschrammt waren. Knie heilten, Schuhe nicht.


      Nur das mit den Würmern haben wir uns verkniffen.
      Avatar
      schrieb am 10.03.05 19:23:30
      Beitrag Nr. 14 ()
      :)schnauze

      hast du auch noch mit dem Rohrstock eins über die Handflächen gezogen bekommen wenn die Hausaufgaben nicht vollständig waren?
      Was heißt eins - sechsmal und und noch ein zwei Dreingaben hat es da gegeben.:laugh:

      Einer ist mal davongelaufen - wollte sich seine Schläge partout nicht abholen.:laugh: Eine Wildsau hat er den Lehrer genannt - und geschrien wie am Spiess - Du kriegst mich nicht - du Wildsau - du Drecksau
      Avatar
      schrieb am 10.03.05 19:40:10
      Beitrag Nr. 15 ()
      # 14

      auch wenn es die Ausnahme war. Es gab auch schon mal mit einem 50 cm langem Lineal eins- oder auch mehr, hintern drauf. Heutzutage würde man einen deswegen wegen schwerer Kindesmißhandel verklagen.

      Ok - es hat weh getan. Aber man wußte doch, was man bekam , wenn man einfach dazwischen geredet hat, oder eben keine Hausaufgaben gemacht hatte.

      Oder sich in der Klasse in die Ecke stellen müssen, wäre heute heute seelische Grausamkeit.

      Also wir haben es auch überlebt. Und wie gesagt, man wußte, was auf einen zu kommt, wenn man Scheiße gebaut hat. Da ist das doch heute für Kids viel schlimmer. Die Grenzen sind längst nicht mehr so klar, wie früher. Und wenn man sie überschreitet, riskiert man eben gleich eine Anzeige.
      Avatar
      schrieb am 10.03.05 19:46:08
      Beitrag Nr. 16 ()
      meine Oma sagte immer:früher gings uns gut,heute gehts uns besser.Es wäre besser,uns ginge es wieder gut!
      Avatar
      schrieb am 10.03.05 19:54:36
      Beitrag Nr. 17 ()
      @ddslvh #8

      Ah, so ein verzärteltes Jüngelchen warst du also? Mit, flöt-tirili, Filzläuschen?

      In meinem Gäu waren das noch Kirschkerngroße Sackratten!! :mad:
      Avatar
      schrieb am 10.03.05 19:57:44
      Beitrag Nr. 18 ()
      wellen,

      noch auf der Höheren HS hatte ich von meiner damaligen Maschinschreibprofessorin ab und an mit dem Taktstock auf die Pfoten bekommen. War so 72 rum. Handrücken hoch!! :cry:war Ihre Devise!! :laugh:

      Grundschule Anfangs der 60er gabs richtige Watschn! Die sogenannten "schallenden".
      Davon bin ich aber verschont geblieben.;)
      Avatar
      schrieb am 10.03.05 20:02:26
      Beitrag Nr. 19 ()
      Kaperfahrer, :laugh:

      wir haben nicht 3 Wochen gewartet bis die Tierchen ausgewachsen waren!:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.03.05 20:12:45
      Beitrag Nr. 20 ()
      #19 :laugh::laugh::laugh:

      Kaperfahrer - du Pflaume.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.03.05 21:05:40
      Beitrag Nr. 21 ()
      Der Führer wurde zensiert. Hier versteht auch keiner mehr Spaß... :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.03.05 21:55:20
      Beitrag Nr. 22 ()
      Tja! Und jetzt??? Jetzt haben wir eine WEICHEI-Gesellschaft!!:mad::mad::mad: Für jede Mist, werden Polizei, Rechtsanwalt und Gerichten beschäftigt!! Die Kinder werden vor der Flimmerkiste gesteckt und Ruhe ist es!!! Obwohl, ich in einem ANDEREN Land erwachsen bin, war es GENAUSO wie Ihr das schildert in D !! Anscheinend hat sich WELTWEIT alles geändert!! Und zwar NICHT zum positiven!! Salut
      Avatar
      schrieb am 10.03.05 22:05:40
      Beitrag Nr. 23 ()
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.03.05 08:04:48
      Beitrag Nr. 24 ()
      Damals gabs auch noch keine Schwörer!

      Ich erinnere mich noch, dass es da "Banden" gab!

      Hehe, und "Lager"!

      Und diese riesen analogen VDO-Tachos für Fahrräder!

      Wobei, ich bin Jahrgang 78, die RICHTIGEN Klassiker hatten die vor uns! Da gab´s auch noch Bonanza Räder! Ein Kumpel hatte eins von seinem großen Bruder!

      Wir haben es dann SILBER angesprüht!

      ABER ich erinere mich auch an die ersten Vollkorn-Einflüsse!

      Bäh! Dafür heimliches Cola kaufen beim Bäcker!
      Avatar
      schrieb am 11.03.05 10:36:28
      Beitrag Nr. 25 ()
      Tag auch frenchman ;)

      ... und da war dann noch dieses unvergessliche Bild als ein Freund von mir stockbetrunken im Auto sass und dem Bullen die Leberkässemmel mit Senf bei der Absicht ihn zu kontrollieren voll ins Gesicht knallte.:D
      Das nenn ich Wehrhaftigkeit!!
      Avatar
      schrieb am 11.03.05 10:57:19
      Beitrag Nr. 26 ()
      FRÜHER war alles besser...

      das hat meine oma auch schon immer gesagt
      nun ist sie seit über dreissig jahren tot :(
      Avatar
      schrieb am 11.03.05 11:00:32
      Beitrag Nr. 27 ()
      gesine,

      das kann man so pauschal nun auch nicht sagen.:rolleyes:

      Samstags war jedenfalls immer Familienbadetag!:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.03.05 11:08:18
      Beitrag Nr. 28 ()
      Und danach gabs "Am laufenden Band" :cry:
      Avatar
      schrieb am 11.03.05 11:10:04
      Beitrag Nr. 29 ()
      Samstags war jedenfalls immer Familienbadetag

      ob sommer oder winter,
      zuerst musste der badeofen vorgeheizt werden.
      dann begann das gerangel,
      wer als erstes baden darf :confused:
      den zweiten beschäftigte dann die frage,
      ob noch genügend warmes wasser da ist.
      das einfachste war, alle kinder aufeinmal :D
      Avatar
      schrieb am 11.03.05 11:14:57
      Beitrag Nr. 30 ()
      Kabbes,

      "Einer wird gewinnen"! mit Kulenkampff !:laugh:

      Oder Vivi Bach und Dietmar Schönherr!:laugh:

      Gesine,

      wir hatten schon "richtiges" Warmwasser. Aber die Badefolge war festgelegt!! Streng nach Rangordnung!!:D
      Avatar
      schrieb am 11.03.05 11:40:43
      Beitrag Nr. 31 ()
      Weißt du noch, wie`s damals war,
      als noch nicht so viel geschah,
      uns`re Köpfe noch ganz leer war`n.

      Nein, wir hatten nicht viel Geld,
      uns`re Tage nicht gezählt,
      nichts war uns verboten.

      Weißt du noch, wie`s damals war,
      ja, wir waren in Gefahr,
      doch es war uns ganz egal.

      Nein, wir hatten niemals Zeit,
      uns`re Träume waren weit,
      so hoch, so groß, so viel.

      Weit, weit
      Weit sind wir gefahren
      Weit, weit, weit
      Bis ans Ende der Straße
      Ende der Straße...

      Ja, wir waren gut rasiert,
      und nichts hat uns irritiert,
      was wir sah`n, das war auch unser.

      Uns`re Arme tätowiert
      Zeigten wir ganz ungeniert
      mit stolzem Blick voraus.

      Weißt du noch, wie`s damals war,
      als noch nicht so viel geschah,
      uns`re Köpfe noch ganz leer war`n.

      Nein, wir hatten nicht viel Geld,
      uns`re Tage nicht gezählt,
      nichts war uns verboten.

      Weit, weit
      Weit sind wir gefahren
      Weit, weit
      Bis ans Ende der Straße
      Weit, weit, weit
      So weit sind wir gefahren
      Weit, weit, weit
      Bis ans Ende der Straße
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      Freitag, 11.03.2005
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      schrieb am 11.03.05 12:11:27
      Beitrag Nr. 32 ()
      # 27

      Stimmt. Wenn man bedenkt, dass man heute täglich unter die Dusche hüpft.

      Auf jedenfall war das damals umweltbewußter.
      Avatar
      schrieb am 11.03.05 12:36:46
      Beitrag Nr. 33 ()
      In unserem Garten standen Apfelbäume mit unvergesslich schmackhafter Sorte und es war eine kleine Quelle darin in derem Abflussgraben sich Lurche tummelten.

      An kalten Winterabenden konnte man sich in der Ofenröhre die Beine wärmen und die Grosseltern spalteten Kienspäne zum Anfachen des Herdfeuers.

      Die Fische in den natürlichen Bachläufen waren in Überzahl vorhanden - darauf folgte die sog. Kultivierung durch Flurbereinigungen wodurch die Natur aber zerstört wurde.


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