Neulich traf ich diesen Peter .... - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 12.03.05 21:14:49 von
neuester Beitrag 13.03.05 16:17:12 von
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Ich war gerade in der Bibliothek und suchte etwas, als ich plötzlich realisierte, dass die Person neben mir unterschwellig gutturale Laute von sich gab. Der junge Mann, der merkwürdig dicht bei mir stand hatte etwas Getriebenes und musterte mich mit unstetem Blick.
Es roch unangenhem nach Schweiss.
°
Es roch unangenhem nach Schweiss.
°
Was´n nun? Eine neue Love-Story???
Laß hören!
Laß hören!
Da mir der doch etwas neurotische Habitus meines Gegenübers nicht gleichgültig war, sprach ich ihn an.
Auf meine Frage hin, was er denn so suche, wobei ich bezüglich der Örtlichkeit naheliegenderweise an Literatur dachte, sagte er mit unsicherer, gehetzt wirkender Mimik, er suche einen Freund.
Ich war verblüfft, hatte ich doch so eine Antwort nicht erwartet.
Könnte dieser junge Mann schwul sein?
°
Auf meine Frage hin, was er denn so suche, wobei ich bezüglich der Örtlichkeit naheliegenderweise an Literatur dachte, sagte er mit unsicherer, gehetzt wirkender Mimik, er suche einen Freund.
Ich war verblüfft, hatte ich doch so eine Antwort nicht erwartet.
Könnte dieser junge Mann schwul sein?
°
...techno, - ...bist Du das ...?
Mein erster Gedanke zerschlug sich just in dem Moment, als der Typ noch näher an mich rankam, meinen Arm packte und mir ins Gesicht zischte, dass er an unerträglichen Angstzuständen leide, die er nicht mehr kontrollieren könne.
Als ich ihm erwiderte, er könne deswegen erst mal wieder meinen Arm loslassen, da ich diesen körperlichen Kontaklt für unangemessen hielte, liess er ab, schaute auf den Boden und begann leise zu kichern.
Ich schlug vor, dass wir uns erst mal setzen und er mir in Ruhe erzählen solle, was ihn denn so ängstige.
Als ich ihm erwiderte, er könne deswegen erst mal wieder meinen Arm loslassen, da ich diesen körperlichen Kontaklt für unangemessen hielte, liess er ab, schaute auf den Boden und begann leise zu kichern.
Ich schlug vor, dass wir uns erst mal setzen und er mir in Ruhe erzählen solle, was ihn denn so ängstige.
In gekrümmter Haltung sprach er nun mit verhaltener Stimme, immer wieder von leisem, unkontrolliertem Kichern und dem Ausstossen gutturaler Laute unterbrochen, seine Geschichte.
Ilse, seine Mutter, dominiert die Familie. Er selbst wurde auf den Namen Peter getauft und streng katholisch erzogen. Peters Vater, Paul, hat in die Familie eingeheiratet, ist beruflich und auch in anderen Bereichen wenig erfolgreich und neigt zum Alkoholismus.
Die Schwäche des Vaters erlebt Peter als `Familienschande`.
Er hat die Phantasie, es sei der Wunsch der Mutter, dass er diese Schande ausbügeln soll.
Ilse, seine Mutter, dominiert die Familie. Er selbst wurde auf den Namen Peter getauft und streng katholisch erzogen. Peters Vater, Paul, hat in die Familie eingeheiratet, ist beruflich und auch in anderen Bereichen wenig erfolgreich und neigt zum Alkoholismus.
Die Schwäche des Vaters erlebt Peter als `Familienschande`.
Er hat die Phantasie, es sei der Wunsch der Mutter, dass er diese Schande ausbügeln soll.
Peter ist Ilses Liebling und zugleich noch sehr von ihr abhängig, obwohl er schon 28 Jahre alt ist.
Sie ist eher gefühlkalt, streng und ohne Gefühl für Abgrenzung.
Peter kann Kritik an ihr nicht zulassen, ohne sehr agressiv, zum Teil gewalttätig zu reagieren.
Er verachtet seinen Vater, gleichzeitig hat er Sehnsucht nach einem starken Vater, einem Vorzeigeobjekt.
Im Laufe seiner Ausführungen erwähnt Peter immer öfter seine `Liebe zu Deutschland` und hebt hervor, wie wichtig für ihn ein `starkes Deutschland` sei, gerade in Zeiten des `neoliberalen Kapitalismus`.
Sie ist eher gefühlkalt, streng und ohne Gefühl für Abgrenzung.
Peter kann Kritik an ihr nicht zulassen, ohne sehr agressiv, zum Teil gewalttätig zu reagieren.
Er verachtet seinen Vater, gleichzeitig hat er Sehnsucht nach einem starken Vater, einem Vorzeigeobjekt.
Im Laufe seiner Ausführungen erwähnt Peter immer öfter seine `Liebe zu Deutschland` und hebt hervor, wie wichtig für ihn ein `starkes Deutschland` sei, gerade in Zeiten des `neoliberalen Kapitalismus`.
Peter führt weiter aus, dass er sich von den politischen Versuchen einer nationalen Selbstfindung stark angesprochen fühlt.
Er berichtet, dass er am Abend zuvor einen Kriegsfilm gesehen und hinterher phantasiert habe, als Soldat allein übriggeblieben zu sein und auf verlorenem Posten zu stehen.
Nach einiger Zeit wird deutlich, dass Peter gesellschaftlich bereitliegende Entlastungsargumente benutzt, die die Realität verdrehen und manipulieren.
Das Überich gerät unter die Herrschaft der totalitären Ideologie und eines kollektiven Narzissmus, der, gekränkt und sich beschädigt fühlend, nach allem greift, was die Vergangenheit in Übereinstimmung mit den narzisstischen Wünschen bringt.
Er berichtet, dass er am Abend zuvor einen Kriegsfilm gesehen und hinterher phantasiert habe, als Soldat allein übriggeblieben zu sein und auf verlorenem Posten zu stehen.
Nach einiger Zeit wird deutlich, dass Peter gesellschaftlich bereitliegende Entlastungsargumente benutzt, die die Realität verdrehen und manipulieren.
Das Überich gerät unter die Herrschaft der totalitären Ideologie und eines kollektiven Narzissmus, der, gekränkt und sich beschädigt fühlend, nach allem greift, was die Vergangenheit in Übereinstimmung mit den narzisstischen Wünschen bringt.
Peter erzählt weiter von einem Ereignis, dass ihm vor einiger Zeit widerfahren ist:
Der Türsteher einer Disco hat ihn wegen seiner Kleidung abgewiesen. Zuhause steht er vor dem Spiegel un muss sich vergewissern, dass er nicht wie ein `Weichei` aussieht. Dann phantasiert er sich als Freund des Türstehers und nimmt an dessen Macht und Stärke teil, die sich auf Zugehörigkeit bzw. Ausschluss erstreckt.
Mehr als eine väterliche Repräsentanz scheint sich in dem Türsteher eine phallisch-dominante Mutter-Imago zu verkörpern. Diese mächtige prägenitale Mutter, von der sich Peter nicht lösen kann, wird in seiner Phanatsiewelt regressiv umgeformt.
Die bedrohliche, anal-ausstossende Mutter-Repräsentanz wird abgespalten, zusammen mit den eigenen Aggressionen gegen sie. Eine regressive ideale Mutter-Imago ensteht.
Durch Verschiebung auf Peters Phantasieobjekt `Deutschland` und auf seine Vorstellung von der Natur wird diese regressive Mutter-Imago zum Objekt seiner Verschmelzungswünsche.
Der Vater, selbst anal entwertet, kann ihm bei der Lösung seiner Auntonomieprobleme nicht helfen.
Der Türsteher einer Disco hat ihn wegen seiner Kleidung abgewiesen. Zuhause steht er vor dem Spiegel un muss sich vergewissern, dass er nicht wie ein `Weichei` aussieht. Dann phantasiert er sich als Freund des Türstehers und nimmt an dessen Macht und Stärke teil, die sich auf Zugehörigkeit bzw. Ausschluss erstreckt.
Mehr als eine väterliche Repräsentanz scheint sich in dem Türsteher eine phallisch-dominante Mutter-Imago zu verkörpern. Diese mächtige prägenitale Mutter, von der sich Peter nicht lösen kann, wird in seiner Phanatsiewelt regressiv umgeformt.
Die bedrohliche, anal-ausstossende Mutter-Repräsentanz wird abgespalten, zusammen mit den eigenen Aggressionen gegen sie. Eine regressive ideale Mutter-Imago ensteht.
Durch Verschiebung auf Peters Phantasieobjekt `Deutschland` und auf seine Vorstellung von der Natur wird diese regressive Mutter-Imago zum Objekt seiner Verschmelzungswünsche.
Der Vater, selbst anal entwertet, kann ihm bei der Lösung seiner Auntonomieprobleme nicht helfen.
bemerkenswert
die Indizien lassen eindeutig darauf schliessen, dass du es mit nem w:-User aus der rechten oder rechtsliberalen Ecke zu tun hast.
ich tippe auf @thierri, @jarrod oder @antifor.
ernstzunehmenden Gerüchten zufolge soll es sich aber um eine multiple Persönlichkeit im wahrsten Sinne des Wortes handeln...
die Indizien lassen eindeutig darauf schliessen, dass du es mit nem w:-User aus der rechten oder rechtsliberalen Ecke zu tun hast.
ich tippe auf @thierri, @jarrod oder @antifor.
ernstzunehmenden Gerüchten zufolge soll es sich aber um eine multiple Persönlichkeit im wahrsten Sinne des Wortes handeln...
@10
Paranoia
Paranoia
was ist ein "rechtsliberaler"?
Ist ja wieder ein extrem blöder Thread und das am Sonntagnachmittag.
Kann mich mal einer aufklären warum ich das
Geschwafel gar so nichtsnützig empfinde wenn ich es lese?
Kann mich mal einer aufklären warum ich das
Geschwafel gar so nichtsnützig empfinde wenn ich es lese?
fehlt noch Mary...
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