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    M&G Global Basics Fund A (WKN 797736) kaufen ? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 27.03.05 13:14:59 von
    neuester Beitrag 04.04.05 15:12:08 von
    Beiträge: 6
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      schrieb am 27.03.05 13:14:59
      Beitrag Nr. 1 ()
      M&G Global Basics Fund A (WKN 797736)

      Überlege 5-10% des Anteils globaler Aktienfonds meines Portfolios in den o.g. Fonds umzuschichten. Mein Portfolio besteht - diversifiziert - aus globalen bzw. regionale Aktienfonds. Branchenfonds, einschließlich Rohstoffonds, habe ich aufgrund der Problematik " Timing / Gewichtung " bisher gemieden.
      Beim M&G Global Basics gefällt mir die breite Aufstellung in Grundstoffen, Industrie und Konsumwerten, was nach meiner Meinung das Risiko für ein Brancheninvestment relativiert.

      Wie seht ihr das Verhältnis Chance/Risiko des Fonds, wie die Chance/Risiko des Rohstoff- und Konsumsektors kurz- und mittelfristig ?

      Danke
      Valeris
      Avatar
      schrieb am 27.03.05 16:38:44
      Beitrag Nr. 2 ()
      ...ich würde mir mal diverse Rohstoff-Bonuszertis anschauen.:)

      findest Du z.B. beim Zertifikatejournal (Bestbuy-Liste).
      Von den Emis bieten v.a. ABN und GoldmannSachs Commodity Zertis an.
      Avatar
      schrieb am 27.03.05 18:13:36
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ich würde jetzt nicht mehr in Rohstoffe investieren wollen. Wie wäre es stattdessen mit regenerative Energien?

      Vor allem als langfristige Anlage könnte man IMHO durchaus mal drüber nachdenken.

      Allerdings kenne ich jetzt keine speziellen Fonds.

      Grüße

      analphabet
      Avatar
      schrieb am 28.03.05 12:07:52
      Beitrag Nr. 4 ()
      @#3,

      ..z.T. würde ich Dir Recht geben; z.B. mit Öl wäre ich jetzt vorsichtig.

      Agrarrohstoffe hingegen sind noch nicht so toll gelaufen.
      Ich hab mal eine kleine Position gs0cf0 gekauft (Bonus-Zerti) und möchte diese bei Gelegenheit noch ein wenig aufstocken.
      Avatar
      schrieb am 29.03.05 16:24:51
      Beitrag Nr. 5 ()
      Vielleicht eine Alternative :


      29.03.2005
      BWK Rohstoffe & Res. interessant
      BÖRSE am Sonntag

      Die Experten von "BÖRSE am Sonntag" halten den BWK-FondsPortfolio Rohstoffe & Ressourcen (ISIN DE0005326482/ WKN 532648) für den "Fonds der Woche".

      Rohstoffe seien aktuell im Gespräch. Ob Gold, Silber, Platin oder Öl - Fonds, die ihr Geld in Rohstoffen angelegt hätten, hätten im letzten Jahr zum Besten gehört, was die Börse den Anlegern geboten habe. Wer denke, dass die Fondsbranche als Antwort auf die Rohstoffhausse viele neue Produkte entwickelt habe, der irre. Nun aber komme die Stuttgarter BWK mit einem neuen Konstrukt auf den Markt - einem Rohstoff-Dachfonds.

      Grund für den noch immer vorherrschenden Optimismus bezüglich der Rohstoff-Investments sei die chinesische Wirtschaft. Sie allein verbrauche gut dreißig Prozent aller gewonnenen Eisenerze und jede fünfte Tonne Kupfer. Halte der Rohstoffhunger im Reich der Mitte weiter an, wovon man ausgehen könne, müssten die Minenbetreiber für weitere Kapazitäten sorgen. Denn viele Produzenten hätten in den Jahren vor dem Rohstoffboom schlichtweg geknausert, wenn es um die Ausweitung von Förderkapazitäten gegangen sei. Das Management des gerade aufgelegten BWK-FondsPortfolio Rohstoffe & Ressourcen setze in erster Linie auf eine Wiederentdeckung des Goldes als Anlagewährung. Der aktuelle Aufwärtstrend des Edelmetalls werde vor allem vom schwachen Dollar und dem noch immer niedrigen Zinsniveau begünstigt.

      BWK streue das Fondsvermögen aktuell auf neun Produkte. Die Ausrichtung des Portfolios sei relativ defensiv. Jeweils rund 14 Prozent habe die Gesellschaft in den Oppenheim Food (ISIN DE0008486655/ WKN 848665) und den Pictet Wasser Fonds (ISIN LU0104884860/ WKN 933349) angelegt. Der Rest des eingesammelten Geldes sei bei den absoluten Klassikern unter den Rohstofffonds wie dem Merrill Lynch New Energy (ISIN LU0124384867/ WKN 630940) oder Craton Capital Precious Metals (ISIN LI0016742681/ WKN 964907) untergebracht.

      Ohnehin zeichne sich der Dachfonds durch ein breites Anlagespektrum aus. Es reiche von Nahrungsmitteln bis hin zu Öl und Gold. Angelegt werde in breit gestreute Produkte. Der Fonds-Berater stelle für den Anleger eine nach Chancen und Risiken ausgewogene Struktur an Branchen aus den Bereichen der Rohstoffe & Ressourcen zusammen und aktualisiere diese Mischung entsprechend den Aussichten und den Zyklen der Branchen. Innerhalb der Branche werde nach einem strengen Kriterienkatalog selektiert: Nur die jeweils interessantesten Aktienfonds, die aussichtsreiche Unternehmen in ihrem Segment beinhalten würden, würden ins Portfolio kommen.

      Nach Ansicht der Experten von "BÖRSE am Sonntag" ist die Dachfonds-Idee des BWK-FondsPortfolio Rohstoffe & Ressourcen für Anleger, die auf eine weitere Aufwärtsbewegung bei den Rohstoffen setzen wollen, durchaus interessant. Die breite Aufstellung des Fonds dürfte dem Chance-/Risiko-Verhältnis sehr zugute kommen.

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      Avatar
      schrieb am 04.04.05 15:12:08
      Beitrag Nr. 6 ()
      Rohstoffe bieten mehr als vage Hoffnungen

      Von Ingo Narat

      Tutanchamun verkörpert die wahren Werte. „Wahr“ ist für den langfristigen Anleger, was über die Zeiten seinen Wert behält. Bis Mai werden Hunderttausende in die Bundestkunsthalle nach Bonn pilgern. Sie wollen einen Blick auf die Grabbeilagen des ägyptischen Pharaos werfen. Den balsamierten Ägypter umglänzt viel Gold – ein Rohstoff, der über Jahrtausende seinen Wert behalten hat. Das kann man von den Produkten der immer komplexer werdenden Finanzwelt nicht behaupten. Die Börsenblase platzte zwar schon vor fünf Jahren. Doch der Glaube an Wertpapiere hat sich fest in die Köpfe eingegraben.

      Wie schwer die Geisteshaltung zu verändern ist, zeigt eine lange Zeit übersehene Hausse. Da läuft ein Aufschwung seit rund fünf Jahren – und wenige reagieren. Erst seit kurzer Zeit wird mehr Anlegern bewusst, dass Rohstoffe die Aktien als ertragreichste Vermögensform abgelöst haben. Motor ist die steigende Nachfrage nach Energie und Industriemetallen, vor allem aus dem boomenden China.

      Angekommen ist die Botschaft bei vielen Anlegern noch nicht. Zaghaft werden die ersten Seminare und Konferenzen zu „Commodities“ organisiert. Bei den jüngsten Veranstaltungen in München und Zürich zeigte sich aber: Fast alle Teilnehmer waren 50 Jahre „plus x“. Diese Generation hat den letzten Boom in den Siebzigern noch bewusst erlebt und kann die laufende Hausse verstehen. Doch die Jungen denken weiter in Wertpapier-Schablonen.

      Auch bei der wichtigsten Investorengruppe beginnt das Umdenken nur im Zeitlupenthempo. Zwei von drei großen institutionellen Anlegern sind in dem Bereich noch gar nicht vertreten. Das ergab eine Konferenz von Barclays Capital in London. Die spannendste Nachricht dieser Veranstaltung aber war: Zwei Drittel wollen in den nächsten zwei Jahren Engagements von fünf Prozent oder mehr ihres Vermögens aufbauen. Das ist die Treibkraft für zukünftige Preisaufschwünge.

      Die ganz Cleveren waren übrigens schon immer dabei. Zum Beispiel David Swensen. Seit zwei Jahrzehnten managt er den jetzt zwölf Mrd. Dollar schweren Stiftungsfonds der US-Universität Yale. Im Schnitt spielte Swensen 16 Prozent Rendite pro Jahr ein, war sogar in den Baissejahren nie im Minus. Wie er das macht? Als der Amerikaner bei einem Vortrag vor deutschen Großanlegern die Antwort gab, wurden die Gesichter aschfahl. Zwei Drittel der Yale-Gelder stecken in alternativen Investments, darunter Öl und Waldbestände. Das ist für deutsche Großinvestoren unvorstellbar.

      Inzwischen vermarkten einige Anbieter ihre Rohstoffprodukte ganz offensiv. Zertifikate sind der letzte Schrei. Vor allem die kreativen Köpfe der ABN Amro Bank machen Dampf. Inzwischen gibt es Produkte auf fast alles – von Öl, Gold und Kupfer über Sojabohnen bis zu Exotika wie Rinderhälften.

      Zweifler werden jetzt einwerfen, auch Zertifikate seien Wertpapiere. Und sie könnten die Frage stellen: „Wenn Sie auf der Titanic sind und wählen dürfen zwischen einem Rettungsring und einem Wertpapier, dass Ihnen die Lieferung von Rettungsringen verbrieft – wie würden Sie entscheiden?“

      Sicher, ein bisschen Vertrauen gehört dazu. Niemand, der in Rohstoffen anlegen will, würde sich Tonnen von Baumwolle oder Rinderhälften vor die Haustür kippen lassen. Trotzdem sind auch verbriefte Rohstoffe realere Werte als viele Wertpapiere, die nur vage Zukunftshoffnungen versprechen.

      Möglicherweise ist es nur eine Frage des Marketings: Wie wäre es mit Werbung für dot.com(modities)? Für die, die immer noch dem Dot.Com-Bubble nachtrauern...


      HANDELSBLATT, Dienstag, 29. März 2005, 07:00 Uhr


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