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    Zertifikate für Einsteiger - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 30.03.05 12:18:45 von
    neuester Beitrag 08.04.05 08:50:06 von
    Beiträge: 23
    ID: 970.266
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      Avatar
      schrieb am 30.03.05 12:18:45
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hi,

      man findet hier im Forum zwar massig Informationen zur Funktionsweise von Zertifikaten, mir ist das aber irgendwie zu unübersichtlich, deshalb:

      Kennt jemand ein gutes Buch überZertifikate für einen Einsteiger? :confused:

      Übrigens scheinen Zertifikate gegenüber Aktien, Fonds, Optionsscheinen, usw. fast nur Vorteile zu haben. Warum gibt es hier dann eigentlich nicht viel mehr Anleger? (Bekanntheitsgrad?)

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 30.03.05 12:40:28
      Beitrag Nr. 2 ()
      ...oder hat vielleicht jemand nen Linktipp (zertifkateweb kenn ich schon)...?
      Avatar
      schrieb am 30.03.05 13:06:22
      Beitrag Nr. 3 ()
      Versuch`s mal bei den Profi`s

      http://zertifikatejournal.de/index.php
      Avatar
      schrieb am 30.03.05 13:06:45
      Beitrag Nr. 4 ()
      www.zertifikatejournal.de

      das findest du allerhand wissenswertes (inkl. das buch der herren röhl und heussinger, plus bestbuy-listen, einen wöchentlichen (mMn ausgezeichneten) newsletter -> zertifikatejournal und weitere links.
      Avatar
      schrieb am 30.03.05 13:29:44
      Beitrag Nr. 5 ()

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      schrieb am 30.03.05 14:11:40
      Beitrag Nr. 6 ()
      #1

      Übrigens scheinen Zertifikate gegenüber Aktien, Fonds, Optionsscheinen, usw. fast nur Vorteile zu haben. Warum gibt es hier dann eigentlich nicht viel mehr Anleger? (Bekanntheitsgrad?)

      zähl einmal ein paar auf ! :)
      Avatar
      schrieb am 30.03.05 15:42:24
      Beitrag Nr. 7 ()
      #6

      Ich hab bewusst davon gesprochen, dass es so scheint ... Ich stütze mich dabei auf zumindest auf dem ersten Blick überzeugende Argumente im w:o Forum, bei zertifikatejournal.de findet man hierzu z.B.:



      Die sieben revolutionären Vorteile sind...

      einfach: Mit dem Kauf eines einzigen Wertpapiers können Sie die großen Indizes abbilden, Profi-Strategien auf Ihr Depot übertragen und komplexe Optionsstrukturen nachvollziehen.

      transparent: Anders als bei Fonds wissen Sie immer, wo und wie Sie zu welchem Preis engagiert sind. Den fairen Wert können Sie in vielen Fällen einfach selbst berechnen.

      liquide: Zertifikate sind börsentäglich handelbar. Durch das "Market Making" der Banken ist ein stets fair funktionierender Markt gewährleistet.

      kostengünstig: Wegen ihrer einfachen Struktur sind Zertifikate günstiger als Fonds oder aktives Trading. Nur bei komplexen Produkten fallen geringe Gebühren an.

      universell: Mit Zertifikaten können Sie nicht bloß auf steigende Kurse setzen, sondern auch in seitwärts tendierenden und fallenden Märkten Geld verdienen - sogar als konservativer Anleger und ohne den Aufwand des aktiven "Tradings".

      flexibel skalierbar: Zertifikate werden meist zu Stückpreisen im zwei- bis dreistelligen Euro-Bereich angeboten, so dass schon mit kleinen Beträgen ein fein justierbares Investment möglich ist.

      steueroptimiert: Nach Ablauf der zwölfmonatigen Spekulationsfrist sind Zertifikate steuerfrei (Ausnahme: Garantie-Produkte). Mit manchen Papieren lassen sich sogar Dividenden "brutto für netto" einnehmen. Das Halbeinkünfte-Verfahren findet keine Anwendung.



      Logischerweise muss jeder Anleger selbst wissen, was für ihn einen Vor- oder Nachteil darstellt, für mich hört sich das Ganze auf jeden Fall gut an und ich werd mir wohl erst mal ein Buch zulegen und ein paar Trockenübungen machen...


      Gruß
      Avatar
      schrieb am 30.03.05 16:19:26
      Beitrag Nr. 8 ()
      #7

      bei einem Vergleich Indexzerti-Fonds würde ich weitgehend zustimmen (bis auf die Dividendenpolitik).
      Mit einer Direktanlage in Aktien oder OS-Zockereien lassen sich diese aber überhaupt nicht vergleichen.

      Zertfikate sind allerdings ein weites Feld -von den Indexzertis über die Discountzertis zu den KO-Zertis.
      und bei diesen Typen ist die Lage keineswegs klar !
      Avatar
      schrieb am 31.03.05 18:35:39
      Beitrag Nr. 9 ()
      Wie auch immer, für mich sind z.B. Hebelzertifikate irgendwie logischer als Optionsscheine, vielleicht änder ich aber meine Meinung noch wenn ich mich etwas mehr mit der Sache beschäftigt habe...

      Knock-Out Zertis halte ich auf dem ersten Blick im großen und ganzen für zu heikel, aber Discounter kann man doch häufig als gute Alternative zu Aktien (Risikominimierung) ansehen, oder seh ich das falsch?

      Ganz nett fänd ich im Moment so ein Depot:

      - ein Osteuropa Fond (wohin sonst soll es da längerfristig hingehen, als nach oben?)
      - ein welches auch immer Europa Blue Chip / mid cap Zertifikat
      - ein Biotech Branchen-Zertifikat (auf jeden Fall zukunftsträchtig)
      - das ZJ-Zertifikat
      - die eine oder andere Aktie oder auch ma n Hebel-Zertifikat (eher kleinere Positionen)

      Wie war das? Wer nix hat, muss alles riskieren? Und das lässt sich dann auch noch steigern, nur auf die Pusher überall darf man eben nicht reinfallen...

      Gruß

      -
      Avatar
      schrieb am 31.03.05 19:15:21
      Beitrag Nr. 10 ()
      HMilch,

      Hebelzerti ist automatisch mit KO (ob jetzt KO mit 0 oder Stop Loss sei dahingestellt)
      mathematisch einfacher als Optionen sind sie, "logischer": hmmm, besser: NJET

      ein Discounter ist ein Stillhaltergeschäft (Aktie + short Call), bei dem das volle Risiko der Aktie da ist, andererseits aber die Chance verkauft wurde.
      In Seitwärtsbewegungen lohnend, sonst nicht.
      und wo die "Risikominimierung" liegt muß auch einmal wer erklären :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 07:53:39
      Beitrag Nr. 11 ()
      big_mac:

      Ich seh schon: Noch viel lernen ich muss. Ich hatte Discounter immer auch als Risikominimierung für steigende Kurse verstanden... und gut, "logischer" war vielleicht falsch ausgedrückt, "einfacher nachzuvollziehen" wäre richtiger...
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 14:42:49
      Beitrag Nr. 12 ()
      mathematisch einfacher sind sie sicher (wenn man nicht auf allerletzte Feinheiten wert legen will)
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 15:04:27
      Beitrag Nr. 13 ()
      Risikominimierung bei discounter:

      ist wahrscheinlich der (durch die option) niedrigere (im vergleich zur aktie) eintsiegspreis gemeint, der dadurch auch als `risikopuffer` angesehen werden `kann`(bei voller behaltefrist).

      bei hebelprodukten stimm ich big-mac voll zu... mathematisch einfacher (v.a. für anfänger da das vola problem wegfällt).
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 15:42:55
      Beitrag Nr. 14 ()
      Wo kauft ihr denn Zertifikate ?

      Das Günstigste, was ich so gesehen habe, ist Citibank mit 9,99 Euro por Transaktion. Nur bei Sparplänen habe ich günstigere Angebote gesehen.

      Gibt es für die depotführende Bank noch andere Auswahlkriterien als den Preis ?
      (abgesehen von Intra-Daytrading)
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 00:47:15
      Beitrag Nr. 15 ()
      Die Postbank scheint noch günstigere Preise zu haben,
      vor allem bei geringem Volumen:
      bis 1200 Euro 6,66 Gebühr
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 10:43:20
      Beitrag Nr. 16 ()
      Stimmt, hätte gar nicht gedacht, dass die so günstig sind.
      Allerdings kostet bei denen das Anlagekonto und Depot zusammen 18,84 Euro / Jahr.
      D.h. die sind erst bei 6 Transaktionen pro Jahr günstiger als die Citibank.

      Ich hätte ja eher vermutet, dass irgendwelche Direktbanken da Preisführer sind.

      Von eBase bin ich wohl etwas verwöhnt was Preise angeht. Keine Ahnung wie die davon leben können.
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 11:35:54
      Beitrag Nr. 17 ()
      #13

      noch kurz zu den Discountern: bei solchen mit sehr niedrigem Cap besteht ein Puffer nach unten, wo kein Verlust eintritt (siehe Thread: Mit Diskount-Zertifikaten bei gebremstem Risiko Geld verdienen ), aber die Renditen sind eben auch mager in Anbetracht, daß eben im Fall der Fälle das volle Risiko der Aktie zu tragen ist.

      Optisch sind die Discounter natürlich billiger als ein Direktinvestment - bloß wenn die Firma pleite geht, dann ist das Geld eben auch weg :rolleyes:

      und ich bin mir nicht sicher, ob da alle Eigentümer von Discountern sich dessen bewußt sind.
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 14:20:30
      Beitrag Nr. 18 ()
      Die Sache ist ganz einfach, das Risiko Chance Verhältnis bleibt immer gleich. Wenn ich ein besonders tiefes Cap z.B. nehme veringert sich für mich auch die Chance was zum Risiko wird. Denn da ich nur schwer hohe Renditen erziehlen kann, haut mich eine stark eingebrochene Aktie auch schneller um. Dafür ist das Risiko bei moderat fallenden Kursen deutlich geringer. Im Prinzip kann man mit solchen Instrumenten einstellen wo vor man am meisten Angst hat.
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 16:25:33
      Beitrag Nr. 19 ()
      #18
      so isses.:)
      Avatar
      schrieb am 07.04.05 12:39:05
      Beitrag Nr. 20 ()
      #18

      Und wie wäre es, wenn ich mich vornehmlich auf ausgewählte Blue Chips konzentrieren würde (also die Kurse u. U. nicht so stark einbrächen)? Und ich hier auf moderat steigende Kurse setze würde (zurücklehnen und nur ab und zu mal drauf schauen)?

      Bisher erscheint der allgemeine Tenor gegenüber Zertifikaten hier überwiegend negativ zu sein bzw. werden sie mehr oder weniger als nutzlos (?!?: Nach dem Motto: Bleib lieber gleich bei Aktien) eingestuft.
      Anderen Threads entnehme ich aber, dass, zumindest bei kluger Auswahl doch klare Vorteile zu sehen sind.

      Hat vielleicht mal jemand ein konkretes Beispiel zur Veranschaulichung?
      Avatar
      schrieb am 07.04.05 15:09:23
      Beitrag Nr. 21 ()
      Anderen Threads entnehme ich aber, dass, zumindest bei kluger Auswahl doch klare Vorteile zu sehen sind.

      das Stichwort hier ist "bei kluger Auswahl".
      Die hat natürlich ihren Vorteil - nicht nur bei Zertifikaten :rolleyes:

      und sonst gilt There is no free lunch on Wall Street :eek:
      Avatar
      schrieb am 07.04.05 16:46:14
      Beitrag Nr. 22 ()
      Wie aussieht, werde ich wohl bei der Citibank kaufen, da habe ich eh schon Depot.

      Kauft/Verkauft ihr denn in der Regel direkt beim Emittenten oder über Limit in Stuttgart ?
      Avatar
      schrieb am 08.04.05 08:50:06
      Beitrag Nr. 23 ()
      @big_mac

      Mit der "klugen Auswahl" meinte ich v.a. die Auswertung der reinen Zertifikat-Daten, ohne Berücksichtigung der Aktie... das was Zertifikate eben ausmacht...

      Was mich allgemein mal interessieren würde:
      In welcher Börsenphase befinden wir uns eigentlich? Spielt das Volk wieder zunehmend mit, war es nie weg oder haben wir es derzeit im Verhältnis mit überwiegend institutionellen Anlegern zu tun?


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