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    Gründung einer "Briefkastenkirche"?!?!? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.04.05 14:07:31 von
    neuester Beitrag 08.04.05 21:41:52 von
    Beiträge: 25
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      schrieb am 03.04.05 14:07:31
      Beitrag Nr. 1 ()
      das Urteil des Oberverwaltungsgerichts Berlin, dass die Zeugen Jehovas eine Körperschaft des öffentlichen Rechts seien und somit von der Pflicht zur Entrichtung von Körperschaft, -Vermögen- und Grundsteuer entbunden sind, hat mich nachdenklich gemacht.
      hier für alle die es nicht mitbekommen haben:
      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,348277,00.h…


      meiner meinung nach ist dieses Privileg,welches ja auch die christliche kirche hat, eine Farce.
      Da es aber müßig scheint dagegen "anzukämpfen",kam ich zu der Idee,eine "Briefkastenkirche" zugründen.
      Ziel sollte nicht eine Sekte oder Religionsgemeinschaft sein,die missioniert,nein vielmehr eine Institution,die Privatiers eine legale Steueroase innerhalb Deutschlands unter dem Decknamen einer Kirche bietet...;)
      So müssten die "Klienten/Privatiers" lediglich ihr Hab & Gut der "Briefkastenkirche" vermachen/überschreiben, um dann als Teil dieser wieder darüber zu verfügen...nebenbei erhielten sie noch einen schönen geistlichen Titel...:)

      Meinungen?

      mfg B.

      p.s. wieviele "schäfchen" /mitglieder bräuchte man, um eine "seriöse" (Briefkasten)Kirche zu gründen???
      Avatar
      schrieb am 03.04.05 14:59:03
      Beitrag Nr. 2 ()
      In Deutschland ist das Projekt aussichtslos, so etwas funktioniert nur in USA.
      Avatar
      schrieb am 03.04.05 15:07:16
      Beitrag Nr. 3 ()
      Schade eigentlich. Mich hätte dass schon interessiert weil ich gerne mal nen richtig schicken Titel tragen würde :D
      Avatar
      schrieb am 03.04.05 15:36:10
      Beitrag Nr. 4 ()
      @NATALY
      meinst Du nicht, dass nach dem Urteil zu Gunsten der Zeugen Jehovas viele Religionsgemeinchaften nun auch klagen werden??? Wurde dadurch nicht Tor und Tür geöffnet??? was man den Zeugen gewährt,kann man doch anderen "seriösen" nicht verwehren,oder?

      mfg B.
      Avatar
      schrieb am 03.04.05 17:31:31
      Beitrag Nr. 5 ()
      #1
      Es gibt Leute, die sollten sich schämen!

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      schrieb am 03.04.05 17:33:37
      Beitrag Nr. 6 ()
      ..das ging über zig jahre mit den zj!!!
      insofern brauchst du gutes sitzfleisch!!!

      gruß vorstopper
      Avatar
      schrieb am 03.04.05 17:36:18
      Beitrag Nr. 7 ()
      In Deutschland reicht es nicht aus, zu behaupten, man sei eine Kirche. Hier wird penibel geprüft.
      Avatar
      schrieb am 03.04.05 17:59:05
      Beitrag Nr. 8 ()
      Avatar
      schrieb am 03.04.05 18:39:26
      Beitrag Nr. 9 ()
      @ 1

      Versuchs doch einfach mal mit ehrlicher Arbeit!

      Meinen Segen hast Du dazu!
      Avatar
      schrieb am 03.04.05 18:48:50
      Beitrag Nr. 10 ()
      @silvodin
      Danke.
      Avatar
      schrieb am 03.04.05 20:32:50
      Beitrag Nr. 11 ()
      #4

      tor und tür sind doch schon lange geöffnet.

      was man der kath. und der evang. kirche nicht verwehrt,
      kann man doch auch den zeugen jehovas und anderen nicht verwehren.
      Avatar
      schrieb am 03.04.05 22:36:23
      Beitrag Nr. 12 ()
      zj ist aber eine sekte, die gefählich ist. das urteil ist absolut unverständlich.
      Avatar
      schrieb am 03.04.05 23:57:46
      Beitrag Nr. 13 ()
      #12

      "zj ist aber eine sekte, die gefährlich ist"

      die kath. und evang. kirche doch auch.
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 10:23:34
      Beitrag Nr. 14 ()
      sekte ja, aber nicht gefählich
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 23:10:17
      Beitrag Nr. 15 ()
      http://www.relinfo.ch/sekten/kriterientxt.html
      Was ist eine Sekte?
      Versuch einer Definition. Von einer Sekte ist dann zu sprechen, wenn eine Gruppierung alle drei folgenden Kriterien erfüllt (wobei ein Kriterium dann als erfüllt gelten kann, wenn alle jeweiligen Unterkriterien gegeben sind).

      1. FührerIn
      - Die Gemeinschaft verfügt über eine klar definierte Führung, sei es eine Einzelperson oder ein Gremium.
      - Die Führung ist jedem Mitglied bekannt.
      - Den Verlautbarungen der Führung wird hohe Aufmerksamkeit zuteil.
      - Die Führung ist absolut, d.h. keiner übergeordneten Behörde o.ä. verantwortlich.
      - Die Führung ist im Prinzip für jede anstehende Frage zuständig und kompetent.
      - Kritik an der Führung kommt nicht vor, es findet sich kein Mitglied, das bereit wäre, auch nur eine Aussage der Führung zu kritisieren oder in Frage zu stellen.

      2. Abschottung
      - Die Gemeinschaft reduziert die Kontakte ihrer Mitglieder zu Nichtmitgliedern auf ein Minimum.
      - Die Gruppe und das soziale Umfeld eines Mitglieds werden deckungsgleich.
      - Die Abschottung beinhaltet den Verzicht auf gruppenfremde Lehren. Gruppenfremde Literatur ist damit zumindest höchst problematisch.
      - Geheiratet wird ausschliesslich unter Gruppenmitgliedern.
      - Freundschaften zu Nichtmigliedern werden keine geschlossen.
      - Gruppenregeln dienen dazu, diese Abschottung zu fördern.

      3. Gruppendruck
      - Die Sekte kennt eine rigorose Kontrolle der Einhaltung der Gruppenregeln.
      - Die Mitglieder überwachen sich gegenseitig.
      - Sich dem Gruppendruck entziehende, "liberale" Mitglieder kommen kaum vor.



      2fast4you, marc22, ich bin auch ein Mitglied dieser "Sekte" katholische Kirche und fühle mich in dem Verein sauwohl!

      Ich möchte Euch damit nur sagen, Ihr habt leider NULL Ahnung von dem, worauf Ihr Euch wahrscheinlich noch nie eingelassen habt.

      Buddah, glaubst Du wirklich, dass Geld alles ist? Möchtest Du wirklich mit Bischöfen tauschen, als nicht Berufener? Möchte mich Hope77 anschließen.

      Hab mir auch die Seite http://www.stop-kirchensubventionen.de mal etwas angeschaut. Pure Neiddiskussion, möchte nur mal eine Woche erleben, wenn der Staat alle die sozialen Aufgaben der Kirchen übernehmen würde.

      Man würde erst Gremien einberufen, Vorstände und Räte wählen, einen Riesen-Apparat drum herum aufbauen, jeden Posten mit einem fetten Beamtengehalt absichern und am Schluß wäre alles 3 mal so teuer, NEIN DANKE!

      Die Kirchen sind Gott sei Dank nicht auf Profit ausgerichtet. Dass die Kirche Ihr Vermögen nicht unter dem Kopfkissen versteckt, versteht sich von selbst. Und wenn ein Vatikan-Bänker Gelder der Kirche in dubiose Firmen steckt, um das Vermögen zu vermehren, ..... wo viel Licht ist, ist auch viel Schatten.

      Ich würde mein Geld, welches die Krankenkassen von mir zwangseintreiben, um damit Pille und Abtreibung zu finanzieren, lieber karikativen Einrichtungen oder alleinerziehenden Frauen und Männern schenken.
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 00:02:14
      Beitrag Nr. 16 ()
      MunichStock
      "Buddah, glaubst Du wirklich, dass Geld alles ist?"

      sagte/schrieb ich das irgendwo?


      "Möchtest Du wirklich mit Bischöfen tauschen,als nicht Berufener?"

      Nein niemals...ich würde es mir nicht anmaßen im namen gottes zu sprechen,bzw. sein sprachrohr zu sein...auch finde ich es höchst anmaßend zu behaupten dazu berufen zu sein.

      "Möchte mich Hope77 anschließen." (hope77 sagte:" Es gibt Leute, die sollten sich schämen!")

      dazu fällt mir ein zitat ein:
      "Jeder vernünftige Verstand beginnt mit einem lebensbejahenden Atheismus. Er befreit die Seele von Aberglauben, Schrecken, Duckmäusertum, gemeiner Willfährigkeit und Heuchelei und schafft Raum für das Licht des Himmels.
      (George Bernard Shaw, brit. Dichter, 1856-1950)


      "Hab mir auch die Seite http://www.stop-kirchensubventionen.de mal etwas angeschaut. Pure Neiddiskussion,möchte nur mal eine Woche erleben, wenn der Staat alle die sozialen Aufgaben der Kirchen übernehmen würde."
      die sozialnen Einrichtungen der Kirchen sind wirklich ne tolle Sache...doch geht auch dort vielzuviel Geld für die Verwaltungen drauf...


      "Die Kirchen sind Gott sei Dank nicht auf Profit ausgerichtet."
      wäre ehrlicher wären sie es...andererseits haben sie bis auf schöne Immobilien auch nicht viel zu bieten(keinen produktvorteil/benefit)...ohne den vater staat und die "schäfchenaquise" in ländern,in denen die bildung noch nicht so ausgereift ist,müssten sie wohl über kurz oder lang insolvenz anmelden...auch wird die demographie ihnen noch zu schaffen machen...


      mfg B.
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 02:02:57
      Beitrag Nr. 17 ()
      <1. FührerIn
      Der Papst (Vertreter Gottes auf Erden, welcher unfehlbar ist)

      <2. Abschottung
      Opus Dei, etc. Der Rest ist ja nur noch Geldeintreibungsmaschinerie und PR.

      <3. Gruppendruck
      Ganz klar gegeben, wenn man sich in den richtigen Kreisen bewegt.


      <fühle mich in dem Verein sauwohl!
      Es gibt viele die sich in Sekten wohl fühlen

      <wenn der Staat alle die sozialen Aufgaben der Kirchen übernehmen würde.
      Der Staat übernimmt jedenfalls finanziell alle Aufgaben der kath. Kirche. Es gibt keinen Kindergarten, kein Krankenhaus das die Kirche auch nur geringfügig bezuschusst. Die Kirche kalkuliert knall hart (eigene Erfahrung bei Kindergartenfinanzierung, Psychologischer Betreuungsstelle und Krankenhaus). Die kath. Kirche schmückt sich aber immer gerne mit der Trägerschaft.

      <Die Kirchen sind Gott sei Dank nicht auf Profit ausgerichtet.
      Das verdient keine Antwort. Dieser Verblendung ist mit Vernunft nicht mehr beizukommen.

      Es sind die selben Verbrecher wie vor hunderten von Jahren. Leichenflederer, Totenbeschwörer, Götzendiener, Menschenjäger. Nur dürfen sie das nicht mehr ganz so offensichtlich machen.
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 05:09:46
      Beitrag Nr. 18 ()
      ich wollte neulich aus der katholischen kirche austreten.

      was glaubt ihr was ich zu hören bekam ?


      austritt kostet 40 euro gebühr. :mad:
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 08:28:31
      Beitrag Nr. 19 ()
      Die 40 EUR bekommt allerdings nicht die Kirche.
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 15:10:42
      Beitrag Nr. 20 ()
      2fast4you, marc22, ich bin auch ein Mitglied dieser " Sekte" katholische Kirche und fühle mich in dem Verein sauwohl!

      @Munich-Stock ..kann dem nur beipflichten!!!
      Was die Kirches alles leistet: für Obdachlose, Frauenhäuser, caritative Einrichtugen, Seelsorge etc.

      hier ein großes LOB !!!

      vom Vorstopper
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 20:08:18
      Beitrag Nr. 21 ()
      für mich stellt sich diese kirche als maschinerie dar, die die gutgläubigkeit und naivität ausnutz. viele lassen sich auch noch gerne ausnutzen, weil sie eine alibiverantaltung brauchen um ihr gewissen zu beruhigen. ich bin zwar christ und ich bin mir der verlockung einer solchen kirche durchaus bewusst, aber wie kann man die eigenverantwortung derart aufgeben und sich entmündigen lassen?
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 20:18:03
      Beitrag Nr. 22 ()
      2fast4you
      stimme Dir voll zu. Diese Institution hat wenig mit den ursprünglichen "lehren" Jesu gemein...sich dann aber auch noch ständig auf ihn zuberufen und ihn zitieren macht die ganze Angelegenheit zu einer Farce.


      mfg B.
      Avatar
      schrieb am 07.04.05 17:33:13
      Beitrag Nr. 23 ()
      Hatte leider nicht eher Zeit zu antworten.

      Diese Kirche, wie Ihr sie nennt, ist eher etwas Politisches, Verwaltendes. Die Kirche, wie ich sie meine ist die Pfarrgemeinde vor Ort, wo sich jeder einbringen kann auf seine ihm mögliche Art. Das funktioniert natürlich nicht nach der "Geiz ist geil" - Mentalität, da "Kirche von unten, mit dem Fußvolk" fast immer mit kostbarer Freizeit zu tun hat, welche man meistens kostenlos anderen zur Verfügung stellt.

      Übrigens Buddah,
      Jesus sagte seinerzeit zu Petrus (dem 1. Papst in der Kirchengeschichte): "Du bist Petrus, der Fels. Auf diesem Felsen möchte ich meine Kirche bauen". Was Jesus damit sagen wollte, war wohl nicht "bau mir eine Verwaltungsinstitution Kirche auf, sondern "folgt mir nach, liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst".

      Kein Papst, Bischof oder Priester ist das Sprachrohr Gottes oder spricht gar im Namen Gottes. Sie sind immer als Nachfolger zu verstehen. Und keiner maßt sich an, im Namen Gottes zu urteilen oder zu handeln. Natürlich gibt es auch hier Licht und Schatten; ihr Kritiker hiert nennt nur die Schatten; sucht einfach mal nach dem Licht!

      Etwas Göttliches birgt jeder in sich, in seinem Herzen, auch Du: durch Deine Handlung, Deine Hilfsbereitsschaft, Deinen Umgang erfährt der andere, der Nächste etwas von dieser göttlichen Liebe. Das versteh ich unter dem Wort "Kirche". Kirche sind wir alle, so wie wir sie leben. Dass die Amtskirche reformiert werden muss, wissen wir alle, ist aber nur eine Frage der Zeit. Das Eine schließt das Andere nicht aus. Wer nur die Amtskirche sieht, nicht jedoch das Wesentliche, hat in seinem Leben offensichtlich bisher nichts von dieser göttlichen Liebe erfahren dürfen. Dann wird es aber Zeit!



      Und wenn wir die ganze Welt durchreisen, um das Schöne zu finden: Wir mögen es in uns tragen, sonst finden wir es nicht.
      (Ralph Waldo Emerson, amerikan. Phil., 1803-1882)

      Der erste Schluck aus dem Becher der Natur führt zum Atheismus, aber auf Grund wartet Gott.
      (Werner Heisenberg)



      Avatar
      schrieb am 07.04.05 19:01:53
      Beitrag Nr. 24 ()
      Sei gegrüsst MunichStock
      ich ziehe vor jemdem ehrenamtlich Engagierten meinen Hut.
      Auch bin ich der letzte der die sozialen Leistungen des Pfarramtes nicht honoriert.
      Doch kann ich das kath. Weltbild,für welches heute ausschließlich der Vatikan verantwortlich ist, nicht gutheissen.
      zu deiner These/Vermutung: "Wer nur die Amtskirche sieht, nicht jedoch das Wesentliche, hat in seinem Leben offensichtlich bisher nichts von dieser göttlichen Liebe erfahren dürfen."
      ich denke gerade wenn man "göttliche Liebe" erfahren hat,ist es einem "unmöglich" sich mit dieser Institution zu identifizieren...denn so sehr sich die Pfarrgemeinde von der Amtskirche "abhebt", bleibt sie ein Teil dieser...der zB ein Frauenbild vertritt,welches nicht nur nicht mehr zeitgemäß ist ,sondern auch den "Lehren Jesu" widerspricht...und solange sich die Basis nicht von der Amtskirche abwendet...wird diese sich nicht ändern...

      "Verantwortlich ist man nicht nur für das, was man tut, sondern auch für das,was man nicht tut." Laotse, chin. Philosoph, 4-3 Jhd. v. Chr

      mfg B.
      Avatar
      schrieb am 08.04.05 21:41:52
      Beitrag Nr. 25 ()
      Hi Buddah,

      Als jemand, der ausgetreten ist, diskutiere ich selten über Kirche. Aber einige Bemerkungen:

      1. Ich kenne keine Firma, die sich so beschimpfen lässt, teilweise von ihren eigenen Mitarbeitern, wie die Kirche. Drewermann und Konsorten finde ich schlicht als geschmacklos.

      2. Das Frauenbild der Kirche ist sicher besser, als das der Buddisthen (siehe Stellungnahme S.H. des Dalai Lama zur Nicht-Ordination von Frauen in den Bhuddisthischen traditionen). Dennoch macht keiner den Dalai Lama wegen der Stellung der Frau oder des Zölibates an!

      3. Das behauptete kirchliche Kondomverbot: Hier sehe ich eine wirkliche Schuld des Papstes, für die er sicher einige Tausend Jahre Purgatorium extra kriegt. Aber alles ist relativ zu sehen. Wenn das Kondomverbot wirklich Ursache der Aidsverbreitung ist, kann man sicher sein, dass alle HIV-Posis Katholiken sind. Sind alle Hiv-Positiven katholisch? Ich weiss es nicht.

      4. Die Sitten- und Moralvorstellungen der Kirche sind repressiv und überholt: Fortschrittliche Menschen brauchen sollche Höllendrohungen nicht. Sie sind ja liberale Humnanisten der Betroffenheitsgeneration und ach so gut. Nur wenn man die Begriffe "Kind" "Missbrauch" "Tot" gugelt, ist es keiner von den betroffenen Salonhumanisten nie nicht gewesen.

      5. Abtreibung: Wenn man schon keinen Schmetterling nicht umbringen darf und keine Rohrdommel stören darf, muss man doch zumindest das Recht auf den Bauch haben. Grüne sind auch nur Heuchler! Und dazu mein Killer-Totschlag-Argument: Ich bin seit mehr Jahren, als die meisten von Euch alt sind, mit einer Frau verheiratet, die das Ergebnis eines missglückten Abbruchs ist: Eigentlich wahr meine Frau zur Tötung vorgesehen! Interessante Perspektive, oder?

      6. Ich kenne keine Organisation, die Solidarität -ohne wenn und aber- so lebt, wie die katholische Kirche. Klar ist der Erzbischof des "HilligenKö..." ein Kotzbrocken, aber Amtskirche ist nur ein Teil der Kirche, leider ein notwendiger, wie ein Blick auf die protestantische Welt (inkl der US - Briefkastenkirchen) zeigt.


      So, das wärs. Zieht jetzt mal schön über mmeinen Beitrag her.

      Hittfeld


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