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    SAP - Der Koloss wankt (Seite 1018)

    eröffnet am 15.04.05 07:51:45 von
    neuester Beitrag 06.05.24 18:13:51 von
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    SAP
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      Avatar
      schrieb am 09.03.07 07:46:49
      Beitrag Nr. 2.283 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.196.238 von N100 am 09.03.07 07:11:31Hallo N100

      Kompliment, sehr gute Darstellung der Leerverkaufsthematik.

      Die Lorbeeren gebühren einem User namens: "humm"

      im TOURNIGAN GOLD CORP Tread von "VolkervonAlzey"

      LESENSWERT !!!!!!!

      Gruß ex.el.ent.
      Avatar
      schrieb am 09.03.07 07:11:31
      Beitrag Nr. 2.282 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.189.812 von exelent am 08.03.07 19:10:33Kompliment, sehr gute Darstellung der Leerverkaufsthematik.
      Bezogen auf SAP wird vor allem klar, warum die Nachricht über den möglichen Einstieg von Silver Lake nur ein Strohfeuer verursacht hat. Diejenigen, die die Meldung lanciert haben, hätten zum gleichen Zeitpunkt als massive Käufer am Markt auftreten müssen. Und zwar in der Weise, dass sie ihre Aktien für die Ausleihung durch die Short-Seller sperren, z.B. mit gleichzeitiger Platzierung von höheren Verkaufsaufträgen. Denn zum verkauf gestellte Aktien dürfen nicht verliehen werden.
      Das ist nicht passiert und deshalb gab es auch keinen Short-Squeeze.
      Avatar
      schrieb am 08.03.07 21:19:42
      Beitrag Nr. 2.281 ()
      Jagd auf den Mittelstand


      SAP will mit seiner neuen Mittelstandssoftware schneller wachsen als die Wettbewerber. Doch bereits der Start des Programms entpuppt sich als holprig: Die ursprünglich für März geplante Markteinführung wird verschoben.


      Stuttgart - SAP wolle mit Software für Unternehmen bis zu 500 Mitarbeitern in den kommenden Jahren doppelt bis drei Mal so schnell wachsen wie der Markt, sagte der Chef des SAP-Mittelstandsteams, Hans-Peter Klaey, am Donnerstag in einer Telefonkonferenz.



      © DPA


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      Softwarehersteller SAP:
      Die Walldorfer möchten den Mittelstand für sich gewinnen - allerdings später als geplant



      Das größte Wachstum sei in aufstrebenden Ländern wie Brasilien, Russland, Indien und China zu erwarten. Weltweit betrachtet stiegen die Umsätze mit Unternehmenssoftware derzeit um 5 bis 15 Prozent.

      Mit der auf die weltweit 1,2 Millionen mittelständischen Unternehmen zugeschnittenen Software will SAP sein Wachstum langfristig absichern. Dafür sollen bis Ende 2008 bis zu 400 Millionen Euro in den Ausbau von Vertrieb und Service fließen.

      SAP zielt mit der neuen Software auf Kunden, die derzeit nicht erreicht werden. Wettbewerber auf diesem fragmentierten Markt sind den Angaben zufolge die international tätigen Konzerne Microsoft und Sage sowie kleine, lokal aktive Softwareentwickler.

      Bis zum Jahr 2010 will SAP mit der neuen Software eine Milliarde Dollar umsetzen und jährlich rund 10.000 neue Kunden gewinnen. Im vergangenen Jahr setzte SAP mit kleinen und mittleren Unternehmen rund eine Million Euro um und erhöhte die Kundenzahl um 6500. Damit waren 26.000 Kunden - oder rund zwei Drittel des gesamten Kundenbestands - kleine Gewerbetreibende und Mittelständler. Das Gros der Umsätze erzielt SAP mit Software für Großunternehmen für Lohnabrechnung bis zum Waren- und Kundenmanagement.


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      Die Markteinführung der bisher unter dem Arbeitstitel "A1S" laufenden neuen Mittelstandssoftware wird später als bislang angekündigt erfolgen. Mittelstandsexperte Klaey sagte, die neue Software werde frühestens im zweiten Quartal am Markt verfügbar sein. Auf der Bilanzpressekonferenz Ende Januar hatte der Softwarekonzern noch angekündigt, der Marktstart sei bis Ende März geplant. Mit signifikanten Umsatzzuwächsen durch die neue Software sei in diesem Jahr noch nicht zu rechnen, hatte Vertriebschef Leo Apotheker die Erwartungen gedämpft.

      Auf ein Datum für die Produkteinführung am Markt wollte sich SAP noch nicht festlegen. Für das zweite Quartal ist die Bekanntgabe des Produktnamens geplant. Kunden und Entwicklungspartner testen derzeit bereits die Software. Klaey bekräftigte, SAP wolle keine größeren Zukäufe tätigen. Die Akquisition von anderen Softwareunternehmen zur Übernahme von deren Kunden lehnte Klaey ab. "Man kann keine Kundenbasis kaufen", sagte er.

      manager-magazin.de
      Avatar
      schrieb am 08.03.07 19:50:28
      Beitrag Nr. 2.280 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.190.472 von WallyGreenblatt am 08.03.07 19:37:39Korrektur:

      oh, Mist, BI gehört zu NetWeaver, nicht den Anwendungen.
      Avatar
      schrieb am 08.03.07 19:42:03
      Beitrag Nr. 2.279 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.190.122 von Cashlover am 08.03.07 19:23:08Cashlover,
      gute Überlegungen.
      Besonders, dass die Preise unter Druck geraten und zukünftig mehr unter Druck geraten werden ist ein Problem. Und gleichzeitig ein Hauptgrund, warum eine Mittelstandsoffensive wichtig und richtig ist.

      Aber was den Kurs kurz- bis mittelfristig angeht bin ich auch vorsichtig und denke eher cash is king.
      Bis ein neues Produkt richtig "rockt" kann es schon ganz schön dauern und kosten. Das wird vielen nicht gefallen.
      Wally

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      Avatar
      schrieb am 08.03.07 19:37:39
      Beitrag Nr. 2.278 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.185.547 von Cashlover am 08.03.07 16:10:15'n Abend,

      also, ich finde, Ihr solltet Euch mal etwas mehr mit der Firma befassen, deren Aktienkurs Ihr so ausgiebig diskutiert. Beispiele?

      Mitarbeiteroptionsprogramme liefen nämlich bei SAP bereits seit etlichen Jahren und es macht tatsächlich für die betroffenen allmählich Sinn, diese zu versilbern und dabei die Situation zu nutzen, dass sich die Aktie, nach split, optisch so verbilligt hat.

      Das erwähnte STAR-Programm ist kein Programm, bei dem echte Optionen gewährt werden, sondern die Vergütung erfolgt in bar. Da hat also kein Mitarbeiter Aktien draus erhalten, die er jetzt verkaufen könnte.
      Es gibt noch andere Programme, z. B. nen Aktiensparplan, aber vom Vorstand abgesehen bekommt niemand echte Optionen (ich hoffe, ich habe hier jetzt kein Programm übersehen, werde aber gerne korrigiert).


      Auch die Kritik an der Mittelstandsoffensive kommt vollkommen zu Recht.
      Wer SAP länger beobachtet, weiss, dass das Wachstum in den letzten Jahren überwiegend in den usa stattgefunden hat und in Europa zeitweise sogar rückläufig war.


      Naja, teilweise richtig, der Markt in Europa ist einfach viel mehr gesättigt. Lizenzumsätze nach Regionen kann man in der Segmentberichterstattung nachlesen, aber ich kann mich nicht erinnern, dass die in Europa mal rückläufig waren - bin mir jetzt aber auch nicht sicher.

      Und, was tut die SAP so, um Lizenzumsätze anzukurbeln?
      Schon mal was von ERP 2005 gehört? Gibt's da eine Initiative, um Kunden zum Upgrade und Wechsel in andere Lizenzmodelle zu verleiten? Ja, gibt es. Richtig geraten.

      Wie beurteilt Ihr eigentlich die Entwicklung in den Bereichen NetWeaver und Applications? ERP ist natürlich die Cash-Cow, aber kann NetWeaver sich da auch hin entwickeln? In Form der Business Process Platform? Wie ist die Konkurrenzfähigkeit anderer Applikationen, besonders BI und CRM?

      Aber das sind ja alles Produkte für große Kunden. Mittelstand?
      Wer ist Eurer Meinung nach hier eigentlich die Peer? Microsoft hat da nicht viel geliefert, Oracle dito.
      Der avisierte Markt ist total zersplittert, Sage ist wohl noch der größte Anbieter hier, und über Sage muss ich Euch ja nichts erzählen (interessant, dass die wichtigsten Konkurrenten alle nur durch Zukäufe wachsen; siehe auch Oracle - deren Marktanteile kontinuierlich schrumpfen, die haben x Prozent, kaufen eine Firma mit y Prozent, und haben danach weniger als x+y Prozent am Markt - super Leistung).

      Den Mittelstandsmarkt zu betreten ist die einzig vernünftige Option für die SAP.
      Allerdings ist es gegenwärtig nicht möglich, die Aussichten hier zu beurteilen (erst recht nicht als Aussenstehender, also für uns alle hier).
      Was bedeutet das für die Bewertung, die wir (wir, nicht Insider) der SAP zugestehen?
      Ich denke, wenn die Erfolgsaussichten unklar sind, dann kann man der Sache auch keinen Wert zuweisen. Also: SAP ist zu teuer, es sei denn, es geschieht etwas Gutes (ein Wunder, etwas, wovon wir nichts wissen).

      Oracle steckt aber in einer schlechteren Situation. Datenbankgeschäft brummt, aber Applikationen rückläufig (s.o.), und was deren neue Plattform Fusion bringen wird steht in den Sternen.

      So, ich habe mal ein paar Diskussions-Startpunkte geliefert und würde mich freuen, wenn auch mal über solche Aspekte gesprochen wird, nicht nur über Übernahmen :laugh: Chart und böse Menschen, die den Kurs manipulieren.

      Wally
      Avatar
      schrieb am 08.03.07 19:23:08
      Beitrag Nr. 2.277 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.186.180 von TypischMann am 08.03.07 16:36:20"Sollte SAP auf die Mittelstandsoffensive verzichten???"

      Versuchen kann man alles. Nur ob das so klappt ist die Frage;
      "versucht" hat SAP auch den Gesamtumsatz in 2006 zu steigern, zu Lasten der operativen Marge.
      Das hat ja bekanntlich auch nicht so ganz geklappt.

      Selbst wenn man optimistisch ist und unterstellt, dass langfristig der Versuch klappt, im 1.Quartal wird sich das wohl sicher noch nicht durchschlagend widerspiegeln und 2/3tel des 1.Quartals sind ja jetzt schon durch einen eher schwachen Dollar am usMarkt belastet. Darüber brauchen wir nicht spekulieren, das wissen wir, wenn wir auf den Spot schauen.

      Spekulieren kann man über die Rabattschlachten, die in den usa im Bereich der Softwarelizenzen aktuell toben.

      SL kann doch jedenfalls nicht schaden.

      Ich bin jedenfalls < 34.- Euro draussen, sofern der Kurs da nochmal hin dümpelt.
      Avatar
      schrieb am 08.03.07 19:20:53
      Beitrag Nr. 2.276 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.189.812 von exelent am 08.03.07 19:10:33solch einen ausführlichen Beitrag zum Thema Leerverkäufe
      und Kursmanipulationen hab ich schon lang nicht mehr gelesen.
      kann ich nur sagen exzelent exelent
      Avatar
      schrieb am 08.03.07 19:10:33
      Beitrag Nr. 2.275 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.187.697 von trekstor am 08.03.07 17:41:15So zum Beispiel wie nachfolgend beschrieben kann man ganz bescheiden Einfluß ausüben,
      man stelle sich vor, alle aufrechten Investoren und Kleinanleger
      verhalten sich im Konsens.............toller Gedanke!


      Hier was zu den Kursmanipulationen:

      > > Zitatanfang Kursmanipulation und Gegenmaßnahmen,
      ...angenommen, du kaufst 1000 Aktien eines Stocks. der manipulative MM (MM = market maker), der diesen Trade für dich ausführt, kann diese 1000 Aktien sofort leihen und bereits einen Trade später gegen dich einsetzen, indem er diese 1000 Aktien ins bid verkauft, also billiger. da die Umsätze erst nach 3 tagen gecovert werden müssen (also abgerechnet), kann der MM mit dem gesamten (kauf)Volumen ins bid gehen und somit eigentlich kaufwillige abhalten, weil die sich natürlich fragen " wer verkauft denn da zu diesen Schweinepreisen?" , was dazu führen kann, dass trotz guter News ein stock nicht steigt oder sogar fällt.
      Wenn das von mehreren MM betrieben wird, ergibt sich im Handel ein verzerrtes bild der Realität. eigentlich ist der stock bereit zu steigen, wird aber dadurch das die Shares der Ask Käufer sofort wieder billiger ins Ask gegeben werden, im lauf ausgebremst und fällt sogar. dieses spiel kann diverse tage so gehen und die Anleger richtig Geld kosten. viele verkaufen am gleichen tag oder spätestens nach 2-3 tagen entnervt ihre " fallenden" Aktien, was dazu führt, das der preis noch weiter fällt. Netter Nebeneffekt für die Shorts: bei fallenden Kursen sammeln sie links und rechts noch Stop Losses ein und die abends nach hause kommenden Shareholder fragen sich, wo ihre Aktien geblieben sind. flankiert wird dieses vorgehen oft von Bashern, die zuhauf in den Boards auftauchen und dort die Verunsicherung weiter schüren.
      Nun wurde zum Jahreswechsel ja die SHO Regelung eingeführt, die die MM und Shorties zwingen sollte, nach 3 tagen zu covern, also geliehene Shares glattzustellen. was dann bedeutet hätte, das bei fundamental guten werten und standfesten Shareholdern die Shorties und MM reichlich Aktien hätten kaufen müssen, um die geliehenen wieder glattzustellen. das hätte zu extrem steigenden Kursen führen können (ein sogenannter Short Squeeze), weil bei theoretisch über 3 Tagen geliehenen und short verkauften 10 Millionen Aktien auch die gleiche menge Aktien hätte gekauft werden müssen -und das in der Regel aus dem Ask, was eben für einen fetten Rebound gesorgt hätte.

      Da die MM und Hedges aber nicht doof sind, passiert nach dem drei tagen folgendes: der MM, der mit z. b. 50.000 Aktien short ist und nach Ablauf der 3 tage eigentlich covern müsste, leiht sich diese 50.000 Aktien von einem anderen MM, der nun wiederum 3 tage zeit hat, der verliehenen 50.000 Aktien zu covern. was dann passiert? richtig, MM Nummer 2 findet MM Nummer 3, der ihm erneut 50.000 " leiht" . dieses spiel kann unendlich fortgeführt werden, es könnte sogar der erste MM wieder 50.000 Aktien der Nummer 3 leihen, weil ja MM Nummer 1 durch MM Nummer zwei gecovert wurde.

      und so kommt es, dass es reichlich werte auf der SHO liste gibt, die dort seit Wochen (was ja eigentlich unmöglich ist)stehen und aus diesem miesen Kreislauf nicht herauskommen und weiter fallen oder stagnieren.
      einen teil der Opfer findest du hier:
      http://www.nasdaqtrader.com/aspx/regsho.aspx
      ganz pervers wird es beim nächsten punkt:
      beim naked shorten wird oft auf Margin Basis gehandelt, das bedeutet, dass wenn du z.b. 1000 Aktien gekauft hast, diese zwischen 4- und 10-fach beliehen werden. mit jedem kauf von 1000 Aktien löst du also mögliche Verkäufe von 4000-10.000 Aktien aus. auch hier wird das covern - wie oben besprochen- durch gegenseitiges beleihen ausgebremst.

      bei derzeit rund 8500 börsenwerten in den USA und existierenden 9000 Hedges fonds kannst du davon ausgehen, dass jede noch so gesunde Firma Opfer werden kann. dadurch werden milliardenwerte vernichtet und Kleinanleger um ihr Geld betrogen. die meisten short Attacken werden über Kanada, Offshore und (man vermutet das) über Berlin gefahren.

      erst wenn die sec das gegenseitige covern unter den MM restriktiv verbietet und dieses auch konsequent umsetzt und Verstöße drastisch bestraft, wird sich daran etwas ändern. Aber diese mafiöse Allianz von Hedges, MM und großen Brokerhäusern hat eben nicht nur Finanzpower sondern auch politische Macht. auf jeden fall ist es der größte Beschiss des Jahrhunderts und er wird ganz offensichtlich geduldet von den wichtigen Herren der weltweiten Finanzmafia.
      bei der SHO List geht es darum, das berüchtigte Naked Short Selling einzudämmen. Gesellschaften, deren Aktien die folgenden 3 Kriterien erfüllen, kommen jeweils am Handelstag auf die THreshold (SHO List).

      ~ There are aggregate fails to deliver at a registered clearing agency of 10,000 shares or more per security;
      ~ the level of fails is equal to at least one-half of one percent of the issuer’s total shares outstanding; and
      ~ the security is included on a list published by a self-regulatory organization (SRO).
      A security ceases to be a threshold security if it does not exceed the specified level of fails for five consecutive settlement days
      D.H. bei ca. 360 Mio. ausstehenden SHRN Aktien sind mind. 0,5% = 1,8 Mio. Aktien geshortet, ohne geliefert worden zu sein, d.h. naked short. Das ist seit mind. 7 Tagen der Fall und deswegen steht SHRN seit 2 Tagen auf der Liste. M.W. greift die SEC ein, wenn ein Wert eine gewisse Zeit auf der Liste steht.

      SHO List heißt also erstmal, es wird gedrückt (von 11 Cent auf knapp 8 Cent in den letzten Tagen, ohne zu liefern, d.h. MM geben Verkäufe ein, haben aber die Aktien nicht. Meistens gibt es einen kleinen Hype, wenn die SEC-Frist abläuft. Es kann aber auch sein, dass die neulich bei RB gemeldete Registrierung von 3,5 Mio. SHRN Aktien der Eindeckung der Naked Shorts dient, d.h. die Aktien sozusagen vorher verkauft wurden.

      beim kiten werden deine gekauften shares sofort verliehen und ins bid geworfen.
      du kaufst 5000 aktiven aus dem ask (grüner Umsatz). das war ein verkauf eines anderen, der von dir erworben wurde.
      wenn das z.b. 20x passiert, steigt der Kurs, weil das ask leergekauft wird und kaum etwas ins bid fliegt.
      shorts kiten gemeinsam mit den market makern.
      das heißt: zusätzlich zu den eh schon shorten Aktien (also die permanenten 200er, 500er ticks ins bid) verleihen die MM in der gleichen Sekunde deine Aktien, also die 5000 grünen stücken und werfen sie ins bid zurück.

      nun sind bereits 2x 5000 Aktien verkauft und 1x gekauft worden. der Kurs kommt nicht hoch sondern wird mit diesen Aktionen nach unten gedrückt, weil das ask normalerweise schwächer wird und das bid dann ebenso weiter abfällt.
      auf dem weg nach unten wird eingesammelt (wenn erste Blöcke entnervter fliegen) und stop losses eingesammelt,anschliessend wir nach Lust und Laune entweder mit den billig abgegriffenen shares das geliehene Volumen gecovert oder -was sie auch gerne machen (SHO liste): ein mm der 60.000 Aktien short ist und nach 3 tagen ssettlen müsste,also covern, leiht sich einfach vom nächsten mm die 60k Aktien, covert seine und ist durch damit. der andere market maker hat wieder 3 tage zeit und macht das gleiche nochmal.

      so drehen sich also Millionen geliehener Aktien im market maker Karussell und beeinflussen die Kurse, obwohl es diese shares eigentlich nicht gibt.

      Das passiert täglich Weltweit,ein gigantischer Betrug,und diese Verbrecher werden durch das "sogenannte Gesetz"(welch ein Hohn) geschützt.
      ex.el.ent.
      Avatar
      schrieb am 08.03.07 18:54:18
      Beitrag Nr. 2.274 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.182.448 von Tokuyamazieeeeh am 08.03.07 13:34:17
      sieht spannend aus!
      noch weiter 37 punkte und man könnte sagen wir vollziehen eine v-korrektur!
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