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    Münte steigert die Arbeitslosigkeit in Deutschland - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 21.04.05 09:08:02 von
    neuester Beitrag 21.04.05 18:48:56 von
    Beiträge: 10
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      schrieb am 21.04.05 09:08:02
      Beitrag Nr. 1 ()
      SPD-CHEF Münte stürzt deutsche Arbeitnehmer in Arbeitslosigkeit. Was ist bloss aus der SPD geworden
      Diese Totengräber müsssen endlich verschwinden!
      :mad:

      US-Volkswirte schütteln Kopf über SPD

      Von Michael Backfisch

      Nicht nur die deutsche Wirtschaft macht mobil gegen die Kapitalismuskritik der SPD. Auch jenseits des Atlantiks reagieren die Unternehmer mit Unverständnis. Die Debatte schade letzlich nur dem Ansehen Deutschlands, warnen amerikanische Ökonomen. Zahlreiche US-Firmen planten bereits eine Verlagerung ihrer Aktivitäten in andere europäische Staaten.











      US-Experten fürchten negative Folgen der SPD-Kapitalismusdebatte. Foto: dpa

      HB WASHINGTON. „Jedes Mal, wenn soziale Verantwortung von Firmen an Stelle vom Staat eingefordert wird, gehen Jobs verloren“, sagt Adam Posen, Deutschlandexperte am Institute for International Economics in Washington. Die von der SPD losgetretene Debatte verstärke tief sitzende Vorurteile in den USA. „Amerikanische Geschäftsleute, die gegenüber europäischen Volkswirtschaften ohnehin misstrauisch sind, haben bislang die in Deutschland angeschobenen Reformen kaum zur Kenntnis genommen“, sagt Posen, „die neueste Diskussion sehen einige US-Unternehmer zweifellos als willkommene Ausrede an, in anderen Ländern zu investieren.“

      Die amerikanischen Direktinvestitionen in Deutschland sind 2004 deutlich zurückgegangen. Die Konkurrenz aus Osteuropa scheint in diesem Zusammenhang eine zunehmende Rolle zu spielen. Nach einer kürzlich vorgestellten Studie der Amerikanischen Handelskammer in Deutschland und der Unternehmensberatung Boston Consulting Group planen allein 2005 fast 20 Prozent der hier zu Lande aktiven US-Unternehmen eine Verlagerung einzelner Geschäftstätigkeiten in andere europäische Staaten. Das gelte in erster Linie für die Produktion.

      Als Hauptgründe für diese Entwicklung geben die US-Investoren nicht nur die im europäischen Vergleich höheren Lohnkosten an, sondern vor allem die mangelnde Flexibilität des Arbeitsmarktes in Deutschland. Der Reformprozess geht den Amerikanern zu langsam.

      Gary Litman von der US-Handelskammer in Washington hofft, dass es sich bei den SPD-Vorwürfen nur um „politische Rhetorik“ handelt. „Ähnliche Klagen über eine zu hohe Profitgier von Firmen habe ich bislang nur aus Entwicklungsländern – etwa in Lateinamerika – vernommen“, unterstreicht Litman. Die US-Handelskammer vertritt rund drei Millionen Unternehmen und ist damit der größte Wirtschaftsverband Amerikas. Nach Ansicht von Litman besteht die höchste soziale Verantwortung von Betrieben in der Zahlung von Steuern. „Man kann Moral nicht per Gesetz aufzwingen.“

      Auch der National Foreign Trade Council, ein einflussreicher Wirtschaftsverband mit Sitz in Washing-ton, weist die SPD-Forderungen zu-rück. „Was nutzt soziale Verantwor-tung, wenn die Wettbewerbsfähigkeit von Firmen dadurch sinkt?“ meint William Reinsch, Präsident des NFTC. Hohe Profite steigerten die Position am Markt. „Nach dem Zweiten Weltkrieg haben europäi-sche Unternehmen die Sozialleistungen Schritt für Schritt nach oben gefahren: Jetzt haben sie wegen der hohen Lohnnebenkosten Wachstumsprobleme, und die Arbeitslosigkeit nimmt zu.“ Reinsch weist darauf hin, dass sich US-Firmen in seinem Verband zunehmend über „Überregulierungen in Europa“ beschweren. „Die strengen Vorschriften bei Sicherheit, Umwelt und Gesundheit wirken auf Amerikaner abschreckend.“ Es sei zu befürchten, dass die von der SPD angestoßene Debatte bei US-Managern als „generelle Verschlechterung des Geschäftsklimas in Deutschland“ ankomme.

      Am Cato Institute, einer wirtschaftsliberalen Denkfabrik in Wa-shington, wird die Kapitalismus-Schelte in Deutschland rundweg ab-gebügelt. „Wenn Unternehmen Stel-len reduzieren, werden sie produktiver und erzielen mehr Wachstum“, sagt Chris Edwards, Steuerexperte bei Cato. „Das erhöht die Leistung der Volkswirtschaft.“ Negative Schlagzeilen über Investitionsbedingungen in Deutschland könnten dazu führen, dass sich US-Firmen künftig verstärkt in anderen Ländern engagierten, warnt Edwards.


      HANDELSBLATT, Donnerstag, 21. April 2005, 08:56 Uhr
      Avatar
      schrieb am 21.04.05 09:19:36
      Beitrag Nr. 2 ()
      Die Amis sollen gucken daß sie selbst klarkommen.

      Ohnehin ist Ihnen nur an einer Schwächung unserer Wirtschaft gelegen und nicht andersrum. Und die Eurokraten habdeln auch danach.

      Warum wollen die Amis wohl das die EU soweit wie möglich erweitert wird, incl. Türkei?

      Die wissen genau, daß Europa das nicht verkraften kann.;)
      Avatar
      schrieb am 21.04.05 09:24:26
      Beitrag Nr. 3 ()
      Die amerikanischen Direktinvestitionen sind in der Regel kreditfinanziert.:cry:
      Avatar
      schrieb am 21.04.05 09:26:27
      Beitrag Nr. 4 ()
      Der Münte ist ganz schön clever!

      Da wollte er eigentlich nur das übliche Bundesland-Wahlkampf-Geschwätz ablassen und schon suchen die Investoren das Weite!

      Man macht es den Politikern viel zu einfach, wenn die schlimmste anzunehmende Konsequenz nur ein einfacher Rücktritt ist.

      Mit einer Bewährungsstrafe dürfte er hier eigentlich nicht mehr davon kommen .. auch wenn er noch so beteuert, dass er nie was Gescheites gelernt hat ..

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 21.04.05 09:26:59
      Beitrag Nr. 5 ()
      Was der Kaiser, die Russen und der "Führer" nicht geschafft haben, das gelingt jetzt Münte. Mit einer kurzen Rede bringt der das US-Imperium zu Fall.

      :laugh:

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      schrieb am 21.04.05 09:31:13
      Beitrag Nr. 6 ()
      Sonst schreibt Ihr immer, Politik kann keine Arbeitsplätze schaffen.:D

      Vernichten geht? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.04.05 09:34:58
      Beitrag Nr. 7 ()
      Seit sieben Jahren gibt es Rot/Grün, seit sieben Jahren haben die Armen um zwei Millionen zugenommen.

      Dies sagt alles über die Rot/Grünen Chaoten!:mad:
      Avatar
      schrieb am 21.04.05 09:36:45
      Beitrag Nr. 8 ()
      Schnautze,

      wir schreiben eigentlich immer was von geeigneten Rahmenbedingungen .. und der Münte schafft gerade welche, um den Arbeitsplatzabbau in Deutschland etwas voran zu bringen
      Avatar
      schrieb am 21.04.05 13:12:49
      Beitrag Nr. 9 ()
      Es wird höchste Zeit, daß in diesem Land mal wieder die Möbel gerade gerückt werden! :mad:

      Um das wieder aufzubauen, was RotGrün zerdeppert...... Mir tut jetzt schon die Nachfolge-Regierung leid!

      Aber vermutlich ist genau das die neue Strategie der Rotgrünen - Deutschland mit einem Totalschaden in der Gosse !!
      Avatar
      schrieb am 21.04.05 18:48:56
      Beitrag Nr. 10 ()
      Für jeden Blödsinn ist Geld da nur nicht für die, die es einbezahlt haben.

      MASSENARBEITSLOSIGKEIT

      Bundesagentur lässt neues A entwerfen

      Die gute Nachricht: Schon bald werden deutlich weniger Bundesbürger das ebenso vertraute wie notorische rote A-Logo der Bundesagentur für Arbeit zu Gesicht bekommen. Die schlechte Nachricht: Das liegt nicht daran, dass es mehr Jobs gibt.

      Nürnberg - Fünf Millionen Erwerbslose kennen das rote A-Logo der Behörde vom Gang zum örtlichen Arbeitsamt. Jetzt will die Bundesagentur für Arbeit (BA) ihr Signet erneuern lassen. Für rund 100.000 Euro wurde die Entwicklung eines neuen Logos in Auftrag gegeben. "Der Wandel der BA zu einem modernen und kundenorientierten Dienstleister war auch Anlass, das Logo der BA weiterzuentwickeln", begründete ein Sprecher am Donnerstag in Nürnberg die Entscheidung. Das rote A im schwarzem Kreis solle erhalten bleiben, aber einen frischeren, moderneren Anstrich bekommen. Die BA will ihr neues Erscheinungsbild bereits Anfang Mai einführen.

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,352701,00.html

      Es ist eine Frechheit wie die mit unseren Zwangsbeiträgen umgehen, die einen machen sich ein "A" die anderen Erhöhungen sich von dem Arzteintrittgeld die Bezüge.


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