Diskussion zum Thema Silber (Seite 11837)
eröffnet am 23.04.05 14:56:42 von
neuester Beitrag 23.05.24 09:56:19 von
neuester Beitrag 23.05.24 09:56:19 von
Beiträge: 176.069
ID: 976.618
ID: 976.618
Aufrufe heute: 505
Gesamt: 15.047.309
Gesamt: 15.047.309
Aktive User: 11
ISIN: XD0002746952 · WKN: CG3AB1
30,27
USD
-1,64 %
-0,50 USD
Letzter Kurs 10:06:02 Lang & Schwarz
Neuigkeiten
TitelBeiträge |
---|
22.05.24 · wallstreetONLINE Redaktion |
08:44 Uhr · Martin Siegel |
08:24 Uhr · Tichys Einblick |
Werte aus der Branche Rohstoffe
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
11.294,00 | +30,57 | |
0,7750 | +20,16 | |
0,7700 | +16,67 | |
1,2800 | +15,32 | |
2,7400 | +13,69 |
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
3,5800 | -9,14 | |
79,11 | -9,58 | |
0,6873 | -14,09 | |
178,20 | -19,37 | |
47,65 | -98,04 |
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Zitat von stupidgame: Die ganze Wahrheit über die steigenden Autopreise
Ein Neuwagen kostete 1980 umgerechnet gut 8000 Euro, heute sind es mehr als 26.000 Euro. Die Preise stiegen weit stärker als die Inflation. Doch ein zweiter Blick auf die Zahlen zeigt Überraschendes.
http://www.welt.de/wirtschaft/article117077734/Die-ganze-Wah…
Also hier stimmt es tatsächlich. Stärker gestiegen als die Inflation.
Aber auch hier könnte ich z.B. auch einwenden:
1980: 1 Auto = 22 Monatsnettolöhne
2012: 1 Auto = 14 Monatsnettolöhne
Wenn allerdings heutzutage jeder in der Familie SEIN Auto fahren muss...
In vielem hat prallhans hier (#57694) recht.
MEIN persönlicher Warenkorb sieht eh sehr anders aus, da ich mich aus einigen Sachen komplett ausklinke. Dafür gebe ich überdurchschnittlich viel für gutes Essen und Trinken aus. Und gönne mir die eine oder andere Sache, z.B. V.I.P. Plätze bei Kultur- oder Sport-Events. Dafür lasse ich mich aber z.B. nicht fürs Auto versklaven und habe durch eine sehr gute Wohnlage extrem niedrige Mobilitäts-Ausgaben...
s.
man sollte sich das mal genauer durchlesen:
"Hatte 1980 ein durchschnittlicher Pkw noch 8420 Euro gekostet, waren es 1990, im Jahr der Wiedervereinigung, bereits 15.340 Euro. Im vergangenen Jahr lag der Preis schließlich bei 26.446 Euro, wie "
zwischen 1990 und dem aktuellen preis haben wir also eine preissteigerung von etwa 2,3%.
m.w. entspricht das etwa der durchschnittlichen inflationsrate seit 1990.
http://de.statista.com/statistik/daten/studie/1046/umfrage/i…
zudem bezieht sich diese rechnung vermutlich - dem artikel ist nichts anderes zu entnehmen - auf den durchschnittlichen anschaffungspreis eines fahrzeugs auf basis aller neuzulassungen. das würde die ganze sache ein wenig absurd machen.
ich würde vermuten, dass die deutschen kaufen heute durchschnittlich höherwertigere autos (damit bezeichne ich nicht den technischen fortschritt). man muss sich dabei vor augen führen, dass nicht kleinfamilie müller der typische autokäufer ist, sondern inzwischen ein großteil der kfz firmenfahrzeuge sind.
was sinn machen würde, um die inflation ohne hedonistische ansätze für kfz zu bestimmen, wäre ein vergleich einzelner modelle - ähnlich wie ich es gemacht hab.
dass die karren immer größer werden und in andere klassen reinwachsen, sollte man aber auch berücksichtigen. dass der polo von heute so groß ist wie ein golf von 1985, hat nichts mit technischem fortschritt zu tun.
ist aber glaub ich von meiner seite genug besprochen...
Kennt jemand den "angeblichen Grund" für den heutigen starken kursabfall ?
Die Insolvenz der USA ist es doch nicht ?
Die wirtschaftlichen Aufschwünge in den USA und der EU ?
Wurden große neue EM-Vorkommen entdeckt ?
Die Insolvenz der USA ist es doch nicht ?
Die wirtschaftlichen Aufschwünge in den USA und der EU ?
Wurden große neue EM-Vorkommen entdeckt ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.548.929 von Goldbug2000 am 01.10.13 17:04:36Ja! Aber Erholung wird die Inflation bringen. Ole!
Sag mal, Goldbug, wie siehst du das mit dem Euro/Dollar? Ich habe das Gefühl, dass der Euro dem USD den Rang abläuft. Das Geld aus den Schwellenländer wurde abgezogen, aber der Euro stieg gegen den Dollar. Könnte es sein, dass die Betrachtung Dollar / Gold oder Silber gar nicht mehr so wichtig ist?
Oder kommt da jetzt die Megagegenbewegung beim Dollar? Das wäre für mich zB bei Delation der Fall. Oder das Geld läuft dann in die Eurozone.
Sag mal, Goldbug, wie siehst du das mit dem Euro/Dollar? Ich habe das Gefühl, dass der Euro dem USD den Rang abläuft. Das Geld aus den Schwellenländer wurde abgezogen, aber der Euro stieg gegen den Dollar. Könnte es sein, dass die Betrachtung Dollar / Gold oder Silber gar nicht mehr so wichtig ist?
Oder kommt da jetzt die Megagegenbewegung beim Dollar? Das wäre für mich zB bei Delation der Fall. Oder das Geld läuft dann in die Eurozone.
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.548.961 von ingeting am 01.10.13 17:08:03Und wenn schon ?
Es scheint zu funktionieren.....
Die können das 5-fache monatlich reinschmeissen, es würde auch dann keinerlei Konsequenzen haben. Und offensichtlich scheinen die EM's von diesem virtuellen Geld in Deckung zu gehen.
Es scheint zu funktionieren.....
Die können das 5-fache monatlich reinschmeissen, es würde auch dann keinerlei Konsequenzen haben. Und offensichtlich scheinen die EM's von diesem virtuellen Geld in Deckung zu gehen.
Heut ist der 1.10. und die Fed-Buben haben heute wieder 85 Milliarden
frisches Pulver bekommen um die Realität zu unterdrücken. Mir kommt es
so vor als fängt das Las Vegas Spielkasino erst richtig an.
frisches Pulver bekommen um die Realität zu unterdrücken. Mir kommt es
so vor als fängt das Las Vegas Spielkasino erst richtig an.
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.539.273 von berwiw am 30.09.13 12:41:55An wirklich belastbare Zahlen in Bezug auf das Silberrecycling komme ich auch nicht heran. Und bei scrap taucht alles auf, Münzen, Besteck, Industrieabfälle. Ein wenig ist es also ein Stochern im Halbdunkel.
Doch ändert all das nichts daran, daß die verarbeitete Menge Silber im Endprodukt oft so gering ist, daß sich bei diesen Preisen kein Recycling lohnt oder sogar unmöglich ist.
Der Gutste hat ja recht, wenn er darauf hinweist, daß jedes Jahr mehr Silber gefördert wird. Er zieht allerdings -m.M.n.- einen falschen Schluß daraus.
Wenn ich ein 50-l-Faß Bier allein austrinke, dann dauert das recht lange.
Kommt noch ein Kollege oder gar mehrere dazu, geht das deutlich flotter.
Die Bierförderung aus dem Faß steigt heftig.
Aber das Faß ist irgendwann leer. Da kannst du fördern und fördern, die Pumpe läuft leer.
Ähnlich wird es bei Silber ausgehen, wenn die Recyclingquote nicht deutlich gesteigert wird. Bloß dazu brauchen wir höhere Preise. Die haben wir nicht, es wird also weiterhin erheblich mehr von der Industrie nachgefragt als über Recycling zurückfließt. Zumindest das geben die Zahlen eindeutig her.
Nun haben wir zum Glück keine Erdkugel, die aus Silber besteht. Je tiefer wir graben, desto mehr Gold ist zu finden - aber desto weniger Silber.
Klar können wir kurz- und mittelfristig noch mehr Silber als bislang abbauen. Und den Preis weiter runterprügeln. Umgangssprachlich nennt man das Raubbau.
Doch je mehr wir das tun, desto schneller wird sich das als klassisches Eigentor herausstellen. Langfristig wird es, so wie ich das sehe, nur über einen Verwertungskreislauf funktionieren können.
Und genau den haben wir nicht.
Solange also die industrielle Nachfrage weiter steigt und die Rückflußquote durch Recycling industriell verbauten Silbers (eben nicht scrap) nicht mithalten kann, schließt sich die Schere.
Wie weit sie noch offen ist, vermag ich nicht zu sagen.
Kann durchaus sein, daß es auch in den nächsten Jahren noch die Möglichkeit gibt, als Privatinvestor nennenswerte Silbermengen zum heutigen oder noch günstigeren Preis zu erwerben.
Denn die berühmte Kristallkugel habe ich auch nicht.
Logisches Denken führt aber zu einem anderen Ergebnis.
Warten wir es also ab..
Doch ändert all das nichts daran, daß die verarbeitete Menge Silber im Endprodukt oft so gering ist, daß sich bei diesen Preisen kein Recycling lohnt oder sogar unmöglich ist.
Der Gutste hat ja recht, wenn er darauf hinweist, daß jedes Jahr mehr Silber gefördert wird. Er zieht allerdings -m.M.n.- einen falschen Schluß daraus.
Wenn ich ein 50-l-Faß Bier allein austrinke, dann dauert das recht lange.
Kommt noch ein Kollege oder gar mehrere dazu, geht das deutlich flotter.
Die Bierförderung aus dem Faß steigt heftig.
Aber das Faß ist irgendwann leer. Da kannst du fördern und fördern, die Pumpe läuft leer.
Ähnlich wird es bei Silber ausgehen, wenn die Recyclingquote nicht deutlich gesteigert wird. Bloß dazu brauchen wir höhere Preise. Die haben wir nicht, es wird also weiterhin erheblich mehr von der Industrie nachgefragt als über Recycling zurückfließt. Zumindest das geben die Zahlen eindeutig her.
Nun haben wir zum Glück keine Erdkugel, die aus Silber besteht. Je tiefer wir graben, desto mehr Gold ist zu finden - aber desto weniger Silber.
Klar können wir kurz- und mittelfristig noch mehr Silber als bislang abbauen. Und den Preis weiter runterprügeln. Umgangssprachlich nennt man das Raubbau.
Doch je mehr wir das tun, desto schneller wird sich das als klassisches Eigentor herausstellen. Langfristig wird es, so wie ich das sehe, nur über einen Verwertungskreislauf funktionieren können.
Und genau den haben wir nicht.
Solange also die industrielle Nachfrage weiter steigt und die Rückflußquote durch Recycling industriell verbauten Silbers (eben nicht scrap) nicht mithalten kann, schließt sich die Schere.
Wie weit sie noch offen ist, vermag ich nicht zu sagen.
Kann durchaus sein, daß es auch in den nächsten Jahren noch die Möglichkeit gibt, als Privatinvestor nennenswerte Silbermengen zum heutigen oder noch günstigeren Preis zu erwerben.
Denn die berühmte Kristallkugel habe ich auch nicht.
Logisches Denken führt aber zu einem anderen Ergebnis.
Warten wir es also ab..
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.548.761 von stupidgame am 01.10.13 16:46:30Danke, sehr guter Artikel, jetzt müsste man nur noch schauen, wieviele Menschen in den letzten Jahren auch wirklich die Lohnsteigerungen gehabt haben. Die meisten Menschen die ich kenne, blieben davon nämlich verschont, aber das kann man glaube ich schwer verifizieren.
Interessanter wäre, ob früher auch schon 2 Unzen Silber im Auto waren, oder ob das erst mit dem Schnick Schnack kam.
Und ausserdem ist der Vergleich 6-Zylinder Reihe gegen 4 Zylinder Turbo nicht nötig, denn der einizg wahre Motor ist der V8.
Interessanter wäre, ob früher auch schon 2 Unzen Silber im Auto waren, oder ob das erst mit dem Schnick Schnack kam.
Und ausserdem ist der Vergleich 6-Zylinder Reihe gegen 4 Zylinder Turbo nicht nötig, denn der einizg wahre Motor ist der V8.
Die US Industrie nimmt weiter Fahrt auf, deshalb braucht man keine Edelmetalle.
fubu79
was sollen solche rechnungen, mit zeiträumen die bewusst so gewählt sind, dass sie die eigene meinung stützen?
80 Jahre sind ein ausgewählter Zeitraum?
dazwischen liegen 3 Generationen und eine Währungsreform
Du willst nur nicht hören, das 25.000 Dollar in Silber von 1932 heute 1,7 Millionen Dollar wert sind und 25.000 Reichsmark heute wertloses Altpapier sind. Sobald die kleine Konso seit 2011 vorbei ist, wird Silber meiner Meinung nach noch extremer explodieren als nach 2008.
was sollen solche rechnungen, mit zeiträumen die bewusst so gewählt sind, dass sie die eigene meinung stützen?
80 Jahre sind ein ausgewählter Zeitraum?
dazwischen liegen 3 Generationen und eine Währungsreform
Du willst nur nicht hören, das 25.000 Dollar in Silber von 1932 heute 1,7 Millionen Dollar wert sind und 25.000 Reichsmark heute wertloses Altpapier sind. Sobald die kleine Konso seit 2011 vorbei ist, wird Silber meiner Meinung nach noch extremer explodieren als nach 2008.
Diskussion zum Thema Silber