Diskussion zum Thema Silber (Seite 9685)

[keepitshort]

1987, 1990
ich habe einen Schulfreund,
der hat den stock-crash-1987 erlebt
und natürlich den Japan-crash-1990
der hatte erst 90.000 DM auf dem Konto
danach hatte er 40.000 DM Schulden

die Daten sind mir nocht gut in Erinnerung
da er seine Optionscheine auf das japanisch Bankhaus Nomura
auf Kredit kaufte
und sich von den 90.000 DM einen BMW-Z.. kaufen wollte
ich sagte damals was willst mit so einem teueren Sportwagen.

Er setzte noch einmal alles auf eine Karte um Millionär zu werden
das besiegelte seinen finanziellen Ruin

http://stockcharts.com/public/1011898/chartbook/118113410?st…

[Zockelmann]

Antwort auf Beitrag Nr.: 47.452.066 von prallhans am 07.08.14 07:41:28

Wie ich das sehe reduzieren aber die Coms (blaue Linie) seit rund mitte Juli deren shorts, und die L.Specs (rote Linie) deren longs. Für mich in der Summe nicht wirklich hilfreich. Aber ich muss das auch gar nicht verstehen. Das Blech bleibt wo's ist. Egal wie sich die Zocker, Produzenten, Charttechniker usw. "positionieren". Ist eh alles nur virtuell.....

Dank und Gruss
Zocki

[prallhans]

Antwort auf Beitrag Nr.: 47.451.865 von VaJo am 07.08.14 06:48:16

mit dem CoT Report sieht man, mit Stand vom letzten Dienstag leider, wer wie an der Comex positioniert ist. Die Commercials, das sind die Produzenten und Swap Dealer sind ca. 60.000 Kontrkate netto short. Sie haben auch Longposis, aber eben noch mehr Shorts, d.h. sie gehen von fallenden Preisen aus. Speziell die Produzenten hedgen sich gegen fallende Preise damit. Die rote Linie zeigt die Position der Spekulanten, das sind Fonds, etc, sog. Managed Money. Du siehst wie sich Preis und Absicherung meist spiegelverkehrt agieren. D.h. damit die Blaue Linie steigt, d.h. die Grossen ihre nettomShorts reduzieren oderr longs aufbauen, geht normalerweise der Preis nach unten. Die Rote n sind die Trendtreiber.. Sie nehmen meist die Gegen position der Comms ein. Erhöhen die ihre Positionen long, wird der Trend noch weiter gehen. Grundsätzlich haben die aber weniger Geld zu,mNachlegen. und Aussitzen wie die Blauen.
Ein Kontrakt sind übrigens 5000 Unzen Silber bei Gold 100 Unzen.

Noch Fragen?

[Zockelmann]

Antwort auf Beitrag Nr.: 47.451.859 von silverfreaky am 07.08.14 06:45:56

Hand auf's Herz lieber Freaky....

Hast Du Dir mit der Charttechnik in den vergangenen Monaten nicht schon ausreichend eine "blutige Nase" geholt ? ( siehe ältere Postings, welche allesammt für die Mülltonne waren ). Sieh es ein, Börse ist nicht vorhersehbar und mit Charttechnik schon gar nicht. Da kannst Du gleich eine Wünschelrute, Glaskugel usw. bemühen. Allenfalls zeigt das Gekleckse bestenfalls das Verhalten der Börsenzocker im Nachhinein auf. Ergo ist auch das nicht wirklich hilfreich......

Ich weiss, da stosse ich auf massenweise Fingerzeige solcher Charttechniker. Aber ich verfolge deren Aussagen und Visionen seit mehr als 20 Jahren. In diesem Zeitraum lagen sie aber nur mit 50% richtig. Auch dies kein wirklich brauchbarer Leistungsausweis.

Gruss und halt die Ohren steif....!
Zockl

[Sweetbull]

Antwort auf Beitrag Nr.: 47.451.859 von silverfreaky am 07.08.14 06:45:56

Die Nasdaq hält sich immer noch vergleichsweise gut-ob sie das noch länger durchhält ist jedoch die große Frage. Wenn nicht, ist hier die Fallhöhe besonders groß. Wir werden sehn!

[VaJo]

Antwort auf Beitrag Nr.: 47.451.277 von prallhans am 06.08.14 23:10:02

Interessante Charts - aber ich versteh nur Bahnhof.
Kannst Du die kurz erklären?

[silverfreaky]

Nasdaq

Wenn die Nackenlinie der zuerst beschriebenen, kleinen SKS nachhaltig bricht, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass die Konsolidierung der US-Indizes noch eine Weile weiter geht und dass es anschließend zu einer dynamischen Abwärtsbewegung kommt. Wenn die Nackenlinien nicht nachhaltig gebrochen wird, dann ist die SKS hinfällig! Es gibt dann keine Top-Formation! Erster Hinweis darauf wäre, wenn das Schulterniveau deutlich nach oben überschritten wird.

Sollte es zu einer dynamischen Konsolidierung bis unter die 3.500er Marke kommen, besteht die Gefahr, dass sich auch noch eine große SKS ausbildet, die dann auch einen nachhaltigen Trendwechsel einleiten könnte.

Jochen Steffens

[Sweetbull]

Antwort auf Beitrag Nr.: 47.451.838 von lordknut am 07.08.14 06:38:29

Genau so sieht es aus-die EZB trägt die Risiken und erhält dafür Zinsen. Die Banken bekommen somit Risikoaktiva aus ihren Büchern und das EK wird entlastet. Gleichzeitig schießt die EZB jedoch neue zweckgebundene Liquidität nach, womit die Banken neue Kredite an die Industrie vergeben sollen. blasenbildung auf allen Seiten-wie lange das wohl gut gehen kann??

[lordknut]

Also, die Banken sollen jetzt die wackeligen Forderungen an die EZB mittels Anleihe abtreten. Wer trägt dann das Risiko des Zahlungsausfalls? Die EZB, oder verkauft diese die Anleihen weiter? An andere Banken? An Staaten? Oder schließt sie eine Rückversicherung ab?

Angenommen, das Risiko bleibt bei der EZB: Was passiert bei Zahlungsausfall? Dann hat doch die EZB das Problem in der Bilanz, das vorher die Banken hatten. Odrrr?

Bei der geringen Eigenkapitaldecke der EZB wird dann wohl wieder das notwendig, also weitere Zahlungen der europ. Staaten:

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/eurokrise/notenbanken-…

Im Endeffekt zahlen also wir dann wieder für die Probleme der Banken. Odrrr?

Momentan eines meiner Lieblingslieder:
https://www.youtube.com/watch?v=9UQjXzLKXEc

Uralt, aber immer noch zutreffend.........

[silverfreaky]

Wieder so ein Strohfeuer das ein paar Tage hält.Jetzt wird schon gejubelt wenn wir die 20$ halten.
Die Ansprüche sinken immer mehr.

Themawechsel:
Man wirft mir vor ich wollte schnell reich werden und betont ständig den werterhaltenden Charakter von EM.Welch ein Widerspruch.Jedes Investment
muss zeitlich betrachtet werden.Und hier gebe ich der Barbe recht.Pump und Dump.