checkAd

    FDP für Angriffskriege - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 26.04.05 13:38:39 von
    neuester Beitrag 27.04.05 00:23:52 von
    Beiträge: 21
    ID: 977.143
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 418
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 26.04.05 13:38:39
      Beitrag Nr. 1 ()
      oder Präventivangriffe, wie sie das nennen.

      http://www.netzeitung.de/deutschland/335569.html

      FDP für Präventivschläge gegen Terror-Regime
      24. Apr 2005 17:33, ergänzt 18:59

      Die FDP beansprucht das Außenministerium
      Foto: dpa
      Für den Fall einer Regierungsbeteiligung nach der kommenden Bundestagswahl erhebt die FDP Anspruch auf das Außenministerium. In einem Grundsatzpapier fordern die Liberalen Präventivangriffe gegen Terror-Staaten.


      In der FDP kursiert ein Grundsatzpapier mit dem Titel «Für eine liberale Außenpolitik», in dem ein Richtungswechsel in der deutschen Außenpolitik versprochen wird. Diese müsse „zurück zu Berechenbarkeit und erkennbarer Geradlinigkeit in der Tradition bewährter liberaler Handlungsmaximen deutscher Außenpolitik“, heißt es. Die «Welt» berichtete, das 32-seitige Papier solle auf dem Kölner Parteitag Anfang Mai beschlossen werden.

      In dem Papier fordert die FDP demnach unter anderem eine Ausweitung des Selbstverteidigungsrechts. Laut «Welt» sollen darunter auch präventive Maßnahmen gegen «Bedrohungen neuen Typs» fallen, zum Beispiel im Umgang mit Diktaturen, denen die Unterstützung des internationalen Terrorismus vorgeworfen wird.


      Das Recht auf Präventivschläge soll demnach aber nur gelten, wenn der Weltsicherheitsrat selbst sich nicht in der Lage sieht oder nicht in der Lage ist, Maßnahmen zu ergreifen. Undefiniert bleibt demnach, wann diese Situation gegeben ist.

      Offensichtlich erhebt die FDP mit dem Strategiepapier einen Anspruch auf das Außenministerium für den Fall einer Regierungsbeteiligung nach der kommenden Bundestagswahl. Mit diesen Grundsätzen wolle die Partei «unser Markenzeichen, die Außenpolitik, erneuern und unseren Anspruch anmelden», zitierte das Blatt den früheren Außenamtsstaatsminister Werner Hoyer. (nz)

      Artikel 26
      [Verbot der Vorbereitung eines Angriffskrieges; Kriegswaffenkontrolle]
      (1) Handlungen, die geeignet sind und in der Absicht vorgenommen werden, das friedliche Zusammenleben der Völker zu stören, insbesondere die Führung eines Angriffskrieges vorzubereiten, sind verfassungswidrig. Sie sind unter Strafe zu stellen.


      :eek::mad:
      Avatar
      schrieb am 26.04.05 14:06:03
      Beitrag Nr. 2 ()
      Na sowas. Bis jetzt waren doch immer nur die rot-grünen dafür. :D
      Avatar
      schrieb am 26.04.05 14:12:58
      Beitrag Nr. 3 ()
      [posting]16.458.401 von Viva2 am 26.04.05 14:06:03[/posting]Rot/Grün führt Angriffskriege nur bei gefaketem (jetzt fällt mir schon kein deutsches Wort mehr dafür ein :rolleyes: ) Völkermord ;)
      Avatar
      schrieb am 26.04.05 14:24:43
      Beitrag Nr. 4 ()
      Rot-Grün-Schwarz-Blau hat die letzten jahre einen Angriffskrieg gegen die Wähler geführt :laugh:

      Bin nuegierig, wie lange die Kapitalismusdebatte anhält.:D
      Avatar
      schrieb am 26.04.05 14:29:46
      Beitrag Nr. 5 ()
      #3

      Propagandalüge

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,1775EUR -7,07 %
      CEO lässt auf “X” die Bombe platzen!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 26.04.05 14:41:03
      Beitrag Nr. 6 ()
      [posting]16.458.669 von Burleigh am 26.04.05 14:29:46[/posting]http://www.uni-kassel.de/fb5/frieden/aktuell/Hufeisen.html

      :look:
      Avatar
      schrieb am 26.04.05 14:43:29
      Beitrag Nr. 7 ()
      #1

      Wer hat nochmal die Bundeswehr nach Kosovo, Bosnien, Afghanistan, Dschibuti und anderswo geschickt ?

      :mad::cry:
      Avatar
      schrieb am 26.04.05 14:52:37
      Beitrag Nr. 8 ()
      #6

      Ich meinte anderes Wort für gefakten Kriegsgrund.
      Avatar
      schrieb am 26.04.05 15:02:30
      Beitrag Nr. 9 ()
      ach so ....Danke :) manchmal bin ich etwas schwer von Begriff :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.04.05 15:20:37
      Beitrag Nr. 10 ()
      Es geht hier doch nicht um konventionelle Angriffskriege der alten Art welche Gewalt anwenden um Beute oder Lebensraum zu erzielen bzw. erobern.

      Hier geht es um die gute und moderne Form des friedenssichernden Krieges zur Stabilisierung der Menschenrechte in den Unrechtsregionen und im Hinblick auf wirtschaftliche Entwicklung zur Erweiterung der Möglichkeiten der dort lebenden Bevölkerung um ihnen Chancen der Entwicklung zu besserer Entfaltung im weltwirtschaftlichen Wettbewerb ermöglichen zu können.

      Niemand will in solchen Kriegen Gewalt anwenden, wenn es sich vermeiden lässt. Deshalb sind Friedensmassnahmen dieser Art weiträumig und grosszügig zu unterstützen!
      Avatar
      schrieb am 26.04.05 15:35:23
      Beitrag Nr. 11 ()
      [posting]16.459.397 von weehaa am 26.04.05 15:20:37[/posting]Krieg ist Frieden (George Orwell, 1984) ;)
      Avatar
      schrieb am 26.04.05 15:51:48
      Beitrag Nr. 12 ()
      #10



      Ich hoffe, das war Satire
      Avatar
      schrieb am 26.04.05 23:11:09
      Beitrag Nr. 13 ()
      #1,

      damit ist die FDP nicht mehr wählbar.:(:cry:
      Avatar
      schrieb am 26.04.05 23:14:11
      Beitrag Nr. 14 ()
      10,

      ich bin sicher kein Befürworter der derzeitigen Regierung.

      Wenn ich aber daran denke, was unter der CDU noch zusätzlich alles auf uns zukommen könnte; wird mir einfach nur übel.
      Avatar
      schrieb am 26.04.05 23:28:40
      Beitrag Nr. 15 ()
      Serbien hat weder Deutschland noch ein Mitglied der EU oder der NATO angegriffen oder auch nur bedroht. Serbien verfügte zu keinem Zeitpunkt über Massenvernichtungswaffen, noch hatten sie die Absicht sich Massenvernichtungswaffen zu beschaffen. Von Serbien bzw Rest Yugoslawien ging zu keinem Zeitpunkt irgendeine Gefahr aus.
      Der militärische Einsatz gegen dieses Land, welcher von der rot/ grünen Bundesregierung verantwortet wurde, fand zudem ohne UN Mandat statt.

      Verglichen damit nimmt sich das Grundsatzpapier der FDP geradezu harmlos aus , auch wenn es natürlich völlig überflüssig ist, denn Deutschland hat genug eigene Probleme und weder das Personal noch das Geld Weltpolizist zu spielen.
      Avatar
      schrieb am 26.04.05 23:35:19
      Beitrag Nr. 16 ()
      Von Serbien bzw Rest Yugoslawien ging zu keinem Zeitpunkt irgendeine Gefahr aus.

      Genau, die Vernichtung der Kosovo-Albaner geschah völlig "gefahrlos".


      :cry::mad:
      Avatar
      schrieb am 26.04.05 23:43:15
      Beitrag Nr. 17 ()
      #15

      Wir erinnern aber dennoch daran, daß Deutschland im allgemeinen und die schwarz-gelbe Regierung in Person von Herrn Genscher im besonderen die gesamte Situation erst zum eskalieren gebracht hat. Deutschland hat seinerzeit sofort Slowenien und Kroatien als eigenständige Staaten anerkannt (sogar gegen die EU) und so die rechtmäßige jugoslawische Regierung ins Unrecht gesetzt. Man hätte den beginnenden Jugoslawien-Konflikt nämlich durchaus auch als "Aufstand terroristischer slowenischer und kroatischer Separatisten" bezeichnen können. Wenn man gewollt hätte. Und Jugoslawien die Probleme intern regeln lassen können.
      Avatar
      schrieb am 27.04.05 00:00:46
      Beitrag Nr. 18 ()
      #16

      Don`t forget the Brutkastanbabies in Kuwait!
      Avatar
      schrieb am 27.04.05 00:05:00
      Beitrag Nr. 19 ()
      ConnorMcLoud

      So gefahrlos wie das Abschlachten der Tutsis in Ruanda.

      Wenn Du glauben solltest und das glaubst nicht nur Du sondern scheinbar noch eine ganze Anzahl von Leuten und manche von denen bezeichnen sich sogar als " konservativ", dass der deuschte Steuerzahler willens ist mit seinem Geld auch weiter die militärische Einmischung in die inneren Angelegenheiten fremder Länder zu bezahlen um ihnen Demokratie, Freiheit, Menschenrechte und was auch sonst noch zu bringen, dann irrst Du dich. So eine Politik ist ausgesprochen unpopulär und sie bringt uns keinerlei Vorteile.

      Bisher hatten wir Glück , dass diese ganzen interventionistischen Abenteuer nicht das Leben einer größeren Anzahl deutscher Soldaten gefordert haben, sonst wäre die Stimmung noch eine ganz andere.

      Die Aufgabe der Bundeswehr ist die Landesverteidigung , eine Teilnahme an militärische Aktionen außerhalb der Landesgrenzen, sofern sie nicht im Rahmen von bestehenden Verträgen stattfinden und als Bündnispflicht anzusehen sind, ist nicht vorgesehen.
      Avatar
      schrieb am 27.04.05 00:19:00
      Beitrag Nr. 20 ()
      @Insolvenzverwaltung,

      ich habe ja nicht gesagt, daß ich mit jedem militärischen Engagement, daß unter der rotgrünen Regierung eingegangen wurde, einverstanden bin.

      Nur, seien wir doch mal realistisch: was hätte denn eine "andere" Bundesregierung möglicherweise in dem Bereich alles getan?:eek: Sich das gedanklich auszumalen ist schon alleine erschreckend.:(

      Im Übrigen wurde von der Bundeswehr im Kosovo kein "Krieg" geführt. Jedenfalls ist mir nicht bekannt, daß wir Tausende von gefallenen Soldaten zu beklagen gehabt hätten.
      Avatar
      schrieb am 27.04.05 00:23:52
      Beitrag Nr. 21 ()
      # 10 weehaa

      Schön, daß es noch Leute gibt wie Dich, die einen Schritt weiter denken und gewisse weltpolitische Zusammenhänge sehen, statt sie auszublenden. (Das meine ich ernst!)

      wassermann1978 :)


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      FDP für Angriffskriege