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    General Motors - GE - Vor der Pleite ? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 28.04.05 01:20:25 von
    neuester Beitrag 17.04.06 00:37:40 von
    Beiträge: 14
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      schrieb am 28.04.05 01:20:25
      Beitrag Nr. 1 ()
      Seht Ihr`s auch?

      Der Trend zeigt (ganz!) nach unten!

      GM hat ca. 300 Milliarden Schulden.


      Jede zusätzliche 1/4 % Zinserhöhung von A. Grünspan (FED) belastet GM mit etwas Verzögerung mit weiteren 750 Millionen US Dollars. 4 von diesen dosierten FED Zinserhöhungen dürfte es wohl dieses Jahr 2005 mindestens noch geben. Das wären dann 3 Milliarden zusätzliche Zinsbelastung. Wohlgemerkt für eine Firma die jetzt schon lange Zeit rein gar nichts aus dem Verkauf ihrer Autos verdient, und im letzten Quartal wie Ihr meinem letzten Üosting entnehmen könnt, gerade mal schnell wieder einen Verlust einen " unerwartet" hohen Verlust von 1.1 Milliarden Dollar ausgewiesen hat, der gleich noch einem 13 Jahres Rekord entsprach.

      Falls der Greenie, FED, jedoch wegen einer nicht mehr zu kontrollierenden US Dollar Abwertung, oder weil die Welt die Wahnsinnsverschuldung der Amerikaner nicht mehr so ohne weiteres finanzieren will wie sie es bisher getan hat, gezwungen ist die Zinsen noch weit mehr als zur Zeit geplant zu erhöhen, wird die GM gewaltige Probleme bekommen, und evtl. schon bald umbenannt werden müssen.

      IN ENRON 2

      Einen vielversprechenderen mittelfristigen Short Kandidaten gibts doch schon fast nicht mehr!










      Bob Chapman vom International Forcaster hat noch weit tiefer bei GE im Trüben gefischt, und ist fündig geworden.

      Kurz und gut: Wer noch drin ist in General Motors, sollte vielleicht besser so schnell wie möglich raus. Aus den Aktien, und vor allem den Anleihen !!!!!!!

      International Forecaster




      We predicted some time ago that if free trade and globalization were allowed to continue that Ohio, Indiana, Michigan, Quebec and Ontario would have serious problems. In two years, China will be sending millions of autos and trucks to the US. That said we want to talk about GM and its problems, because GM is the model for what is to come for many, many other US corporations. The failure of many US corporations means massive permanent unemployment for our nation.

      GMAC, General Motors Acceptance Corp., contributes about two-thirds of GM’s profits. After three years of $5,000 rebates per car, which was double the sector average, car and truck sale growth is falling. GMAC’s $260 billion debt is larger than all of that of the auto division combined. As you saw in the last issue, GM’s euro bond issues are trading at a yield of over 11%, which is certainly junk quality. The money maker GMAC is faced with declining vehicle sales and has been a major investor in Fannie Mae and Freddie Mac mortgages, thus, as interest rates rise and home prices fall, paper quality will come into question and mortgage volume will dry up, especially in cash outs and home equity loans. GMAC is facing a double-edged sword. At GM the most profitable sales unit is the SUV and with today’s gasoline prices, they will suffer. Sales overall for January and February were off 11% despite having lowered prices in February. As you can see, the market is simply saturated with vehicles. GM lost $2.6 billion in Europe last year via Vauxhall, Saab and Opel and is laying off 12,000 workers. Since 1980 the auto workforce has shrunk by 70% due to deliberate de-industrialization and, of course, thousands of smaller firms supplying the industry have been phased out with massive job losses.

      In 2006, GM either will pay off or refinance $44.7 billion in debt and Ford has to do $37.1 billion or $174 billion in debt. Can the market handle that at junk levels or will they want too? That could be bonds with a 13-14% coupon. Will financial firms, such as GMAC continue the hobby of producing cars? We don’t think so. Can you see how deadly offshore production, outsourcing and free trade and globalization has been for America? Our industrial heartland has been destroyed. Fundamentally both GM and GMAC are on a path to destruction as is Ford. Borrowing costs have just jumped from 7.5% to over 11%. Can they generate cash at these levels and still make a profit? Delphi, the GM parts spin off, is now embroiled in an Enron-type fraud scandal, which could indirectly reflect on GM. Delphi has already informed 4,000 of its salaried and retirees that it is ceasing to pay their health care plan. GM and Delphi layoffs are over 10,000. Suppliers are already at junk level and can only borrow from GMAC to stay in business. Ford’s Visteon is in the same boat. The UAW is on a two-tier wage system to save money and avoid layoffs.

      If all of that wasn’t bad enough GM’s pension fund is underfunded by $17 billion or is only funded to 80% of its obligations. This comes as George and the neocons push pension reform, better called, funding your plan. This is a debt bomb and Washington knows it. If reform passes Congress for the benefit of the Pension Benefit Guaranty Corp., many companies will achieve junk status. !!!GM wants to split off GMAC hoping to save GMAC. If that happens this year it is guaranteed GM will go into bankruptcy.!!! PBGC is already $23 billion in debt and can not absorb the obligations to GM’s hundreds of thousands of pensioners. This is a disaster of major proportions. Plus, they’ll lose GM’s pension insurance premium payments. Even if GMAC is spun off we do not believe they will escape attachment by PBGC. It should have been spun off three years ago.

      http://news.goldseek.com/InternationalForecaster/1114610482.…
      Avatar
      schrieb am 28.04.05 04:11:34
      Beitrag Nr. 2 ()
      die waren 1920 schon einmal "fast" pleite!

      Damals hatte das FORD "T"-Modell GM das Leben übermäßig schwer gemacht, heute ist es das "T" aus Japan:laugh:

      ok, die weiteren Beinahepleiten spare ich mir, aber GM wird sich seiner Größe und Bedeutung für die US-Wirtschaft bewusst sein, dann drücken die Schulden nicht mehr ganz so doll. Ausserdem braucht Bush ja auch überzeugende Argumente wenn er seinem Wallstreetclan das Geld vieler Millionen Privatrentensparer anvertrauen will...Es heißt doch immer, Medical-Care und Pensionszahlungen sind an allem Schuld...Ist doch auch Greenspans Meinung oder Wille:D:cool:
      Avatar
      schrieb am 28.04.05 07:45:35
      Beitrag Nr. 3 ()
      Und warum kostet die Aktie noch 20euro????

      Bombardier weit entfernt von ner Pleite bzw. noch
      ca.3Milliarden $ Cash auf dem Konto 1,5euro!

      Kastor
      Avatar
      schrieb am 28.04.05 08:47:22
      Beitrag Nr. 4 ()
      Kastor

      "Und warum kostet die Aktie noch 20euro????"

      Sehr gute Frage!

      Ja warum wohl?


      Hier gibt`s vermutlich eine Antwort dazu:

      http://www.federalreserve.gov/
      Avatar
      schrieb am 05.05.05 23:27:50
      Beitrag Nr. 5 ()

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      schrieb am 06.05.05 00:27:21
      Beitrag Nr. 6 ()
      Vorweg, ich bin short in GM.

      Allerdings darf ich hier einiges anmerken:

      Jede zusätzliche 1/4 % Zinserhöhung von A. Grünspan (FED) belastet GM mit etwas Verzögerung mit weiteren 750 Millionen US Dollars.

      Das stimmt (für mich: leider) überhaupt nicht. GM hat rechtzeitig teilweise extrem langlaufende Anleihen emittiert. Die Zinsen darauf ändern sich überhaupt nicht. Die Fälligkeitsstruktur von GM ist an sich nicht besorgniserregend.

      Und warum kostet die Aktie noch 20euro????

      20 Euro ist -- von den aktuellen Problemen abgesehen -- nicht grad arg viel für General Motors. Wie wir oben sehen, standen sie im Jahr 1965 über 50 Dollar. Sie haben nie gesplittet. Die Finanzierungstochter GMAC wird vermutlich heuer 2,5 Milliarden Gewinn machen. Die Marktkapitalisierung von ganz GM ist 17,4 Milliarden -- bei einem Umsatz in 10facher Höhe.

      Ein GM-Long könnte also argumentieren, dass allein GMAC weit mehr als die aktuelle Marktkapitalisierung wert sei, und man einfach einen spinoff machen könnte.

      Totschlag-Short-Argumente tun es hier nicht. Das ist keine Würstchenbude. Ich bin trotzdem short, weil mir die Kerkorian Story allzu lächerlich erschien, und ich nicht glaube dass sich GM langfristig aus den Schulden und vor allem den nicht bilanzierten Verbindlichkeiten (healthcare usw.) herauswinden kann. Ein kurzfristiger Zusammenbruch erscheint allerdings höchst unwahrscheinlich bis unmöglich. Der aktuelle Cashbestand dürfte die Marktkapitalisierung um mehr als das Doppelte übersteigen.

      Siehe auch Thread: Die Aktie, die noch keiner haben will.
      Avatar
      schrieb am 06.05.05 03:47:41
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ratings von GM und Ford auf " Junk" gesenkt

      Herber Schlag für General Motors und Ford: Die Rating-Agentur Standard & Poors hat am Donnerstag das Kredit-Rating beider Automobil-Unternehmen auf das berüchtigte Niveau so genannter „Schrottanleihen“ (Junkbonds) gesenkt. Die Aktien-Kurse brachen daraufhin deutlich ein.

      HB DETROIT. Damit wird die Aufnahme neuer Kredite für die Unternehmen künftig deutlich teurer. Die Ratings der DaimlerChrysler-Papiere änderte S&P nicht. Diese würden nur dann gesenkt, wenn sich die Lage der Autoindustrie oder von Mercedes verschlechtere.

      Bei GM und Ford sei zu befürchten, dass das Geschäft mit den so genannten Sports Utility Vehicles (SUVs) künftig nicht mehr so profitabel laufe wie in den vergangenen Jahren. Sowohl GM als auch Ford hingen in hohem Maße vom Ergebnisbeitrag der in den USA bisher beliebten Geländewagen ab.

      Auch betont S&P den anhaltenden Verlust von Marktanteilen im Nordamerika-Geschäft beider Konzerne. Bei GM habe die Fixierung auf die Rabatte bereits den Wert der Marke angegriffen. Zudem sei für beide Konzerne in Frage zu stellen, ob der Abbau von Kapazitäten und die damit verbundene höhere Effizienz tatsächlich zu einer verbesserten Wettbewerbsfähigkeit geführt habe.

      Damit verbunden sei nämlich ein zunehmender Verlust bei den Marktanteilen. Außerdem seien die Personalkosten trotz des Stellenabbaus wegen der zugleich großzügigen Gesundheitsprogramme weiter gestiegen. Für beide Konzern gilt nach Darstellung von S&P ferner, dass das Automobilgeschäft außerhalb Nordamerikas die Probleme auf dem Heimatmarkt nicht ausgleichen könne.

      GM nannte die Entscheidung enttäuschend. Gleichzeitig versicherte der Konzern, es drohe keine Insolvenzgefahr, da ausreichend Barmittel im Kerngeschäft und bei der Finanzsparte GMAC vorhanden seien. Früheren Angaben zufolge verfügen beide Bereiche über jeweils mehr als 20 Milliarden Dollar.

      GM leidet unter sinkendem Absatz und vor allem milliardenschweren Kosten für Pensions- und Gesundheitsleistungen. Im ersten Quartal schrieb der Autoriese aus Detroit rote Zahlen und veröffentlichte eine Gewinnwarnung für das Gesamtjahr.


      HANDELSBLATT, Donnerstag, 05. Mai 2005, 21:35 Uhr
      Avatar
      schrieb am 06.05.05 04:50:37
      Beitrag Nr. 8 ()
      Lieber Pfandbrief

      "Die Fälligkeitsstruktur von GM ist an sich nicht besorgniserregend."

      glaubst Du?


      Standart & Poor scheint dabei diese Ansicht nicht zu unterstützen. Oder glaubst Du S&P sei sich der Tragweite ihrer Entscheidung GM, und Ford auf "Junk" abzustufen nicht klar bewusst gewesen. S&P konnte einfach gar nicht mehr anders Handeln, eben weil die Zustände bei GM, und etwas weniger auch bei Ford mehr als nur besorgniserregend sind. Das hat jedoch alles mit Totschlagen wollen nichts zu tun, genauso wie meine eigenen Aussagen nicht darauf ausgelegt sind. Leg einfach mal die rosarote Brille zur seite, vielleicht kannst Du dann auch etwas besser sehen?

      Für die weitere langfristige Überlebenfähigkeit von GM ist es zweitrangig ob sie 9 Milliarden Dollar Refinanzierungs Mehrkosten für ihre bestehenden Schulden in einem Jahr, oder erst in 5 Jahren aufbringen müssen. GM kann diese Zusatzkosten weder jetzt noch in 5 Jahren erwirtschaften.

      Erstranging ist es vielmehr, dass GM für sämmtliche neuen Schulden, ab sofort gewaltig tiefer in die Tasche greifen muss.

      GM wird noch sehr viel mehr neue Schulden aufnehmen müssen, zu neuen teuren Konditionen. Der Junk Bond Markt dürfte durch das GM und Ford Downgrading schon sehr bald richtiggehend überschwemmt werden, sobald die grossen Funds, Trusts, etc. diese Junk Bonds wegen ihrer bestehenden Sicherheits Vorschriften abstossen müssen, und dadurch die Kosten für neue GM Junk Bond noch zusätzlich in die Höhe treiben.

      Bei einer Marktkapitalisierung GMs von gerade noch etwa 16 Milliarden Dollar, massiv steigenden Auto Produktionskosten wegen stark steigenden Rohstoffpreisen, verursacht hauptsächlich durch die Dollar Entwertung, dabei bereits jetzt schon roten Zahlen im Gesammtergebnis (letztes Quartal), und einer bestehenden Gewinnwarnung für das Gesammtjahr 2005, glauben zu wollen die mindestens 300 Milliarden Schulden GMs seinen kein wirkliches Problem, und zu bewältigen, zeugt nicht von Objektivität, sondern gehört in die Kategorie von schönreden.

      Das jede teurere Refinanzierung mit einer Verzögerung wirksam wird brauchst Du mir nicht unbedingt näher zu erläutern. Das ist auch mir bekannt, habe dies auch bereits genauso geschrieben.

      Da wir jedoch beide gemeinsam short in GM sind, erübrigt es sich eigentlich weiter über unseren Schritt zu diskutieren.


      Siam2
      Avatar
      schrieb am 06.05.05 12:13:12
      Beitrag Nr. 9 ()
      nochmal -- ein teil der schulden von gm ist bis 2030 und länger, tw. bis 2050, zinsfixiert, daher stimmt die rechnung nicht.

      die abstufung auf junk war schon LÄNGST überfällig, es sind unternehmen auf junk gestuft, die viel besser sind (man erinnere sich zb an den Thyssen Fall). entsprechend sind die yields auf GM schon seit geraumer zeit auf junk niveau. sie sind sogar deutlich höher als es der neuen S&P Einstufung eigentlich entsprechen würde.

      für den bondmarkt ist GM seit ewigen zeiten junk.
      Avatar
      schrieb am 06.05.05 19:05:07
      Beitrag Nr. 10 ()
      "In ihrer Analyse vom Donnerstag, 5. Mai 2005 stufen die Analysten von JP Morgan die Aktie des Unternehmens General Motors Corp. (GM) von "Neutral" auf "Overweight" herauf."

      Na gut, ist nur JP Morgan, aber haben die sich das nicht richtig überlegt und sind sich der Tragweite nicht bewusst?
      Avatar
      schrieb am 25.05.05 00:30:02
      Beitrag Nr. 11 ()
      "Fitch Ratings on Tuesday downgraded the senior unsecured ratings of General Motors Corp. (GM) , GMAC and the majority of affiliated entities to BB+ from BBB-. Fitch said the move reflects the continuing decline in GM`s North American sales of key mid-size and large SUV products, increasing product and price competition in the large pickup market, and the corresponding impact of these two segments on consolidated profitability. The agency also said it believes that declining volumes and profitability, coupled with lack of tangible progress in attacking manufacturing and legacy costs will result in negative cash flow through at least 2006. The rating outlook for GM remains negative, Fitch said."

      http://www.marketwatch.com/news/newsfinder/pulseone.asp?site…
      Avatar
      schrieb am 25.08.05 18:00:43
      Beitrag Nr. 12 ()
      Avatar
      schrieb am 16.04.06 06:29:15
      Beitrag Nr. 13 ()
      Avatar
      schrieb am 17.04.06 00:37:40
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.208.291 von SilberEagle am 16.04.06 06:29:15Die Analysten der ING stufen die Aktie von E.ON (ISIN DE0007614406/ WKN 761440) unverändert mit "buy" ein, erhöhen aber das Kursziel von 92 auf 107 EUR.

      Nach Ansicht der Analysten bleibe die Profitabilität des Kerngeschäfts positiv. Das Vorhaben, Endesa zu übernehmen, signalisiere den zunehmenden Wunsch des Managements, die vorhandenen Barmittel für M&A-Aktivitäten einzusetzen. Dies unterstreiche auch die globalen Ambitionen im Strom- und Gasbereich.

      Die Chancen E.ONs bei dem Übernahmeversuch von Endesa seien nur schwer einzuschätzen, eine Akquisition sei jedoch nicht unmöglich. Die positiven Effekte einer Bilanzoptimierung würden die Gefahr einer Wertvernichtung durch die Zahlung eines zu hohen Übernahmepreises überwiegen.

      Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten der ING für die Aktie von E.ON bei ihrer Kaufempfehlung.


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