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    GAZPROM - Russland Rohstoffperle (Seite 1660)

    eröffnet am 13.05.05 18:37:39 von
    neuester Beitrag 03.04.24 20:42:46 von
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      schrieb am 09.02.19 23:32:57
      Beitrag Nr. 15.964 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.834.055 von nionus am 09.02.19 22:52:19
      Bravo, nionus!
      Aus dem Artikel:"Im Gasstreit geht es um viel mehr als Wirtschaftspolitik. Dem Verbraucher sollte das egal sein – denn mit jedem Kubikmeter Gas steigt Europas Versorgungssicherheit und sinken die Preise.
      Avatar
      schrieb am 09.02.19 22:52:19
      Beitrag Nr. 15.963 ()
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.02.19 12:12:30
      Beitrag Nr. 15.962 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.831.139 von herbi18 am 09.02.19 11:19:08
      Zitat von herbi18: "Von jedem Euro/Rubel/USD Gewinn, den Gazprom ausweist, geht ein Teil als Dividende an die Aktionäre - ebnen wegen der Ausschüttungsquote. Von der Dividende geht aber ein großer Teil an Ausländer und nur etwas mehr als die Hälfte an den russischen Staat. Der russische Staat hat dementsprechend viel mehr davon, wenn Gazprom den Betriebsgewinn durch Infrastrukturbau in Russland drückt."

      Die Höhe der Dividende wurde doch schon bekanntgegeben: 10 RUB pro Aktie auf Grund des Gewinns in 2018
      51% der Dividenden-Gesamtsumme gehen ins russische Staatssäckl.

      Dann müsste es doch heißen: Der russische Staat hat dementsprechend viel mehr davon, wenn Gazprom den Betriebsgewinn .. steigert."


      Eben gerade nicht.

      Wenn der Betriebsgewinn steigt, fließt unweigerlich ca. die Hälfte des Gewinns in die Dividende und davon etwas weniger als die Hälfte an ausländische Aktionäre. Wenn stattdessen Gazprom das Geld in Infrastrukturprojekte in Russland steckt, sinkt der Gewinn, aber dafür steigen die besteuerbaren Umsätze der Auftragnehmer Gazproms, die Lohnsteuern und die Sachwerte im Inland.
      Avatar
      schrieb am 09.02.19 12:09:19
      Beitrag Nr. 15.961 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.829.267 von Kaufangebot am 08.02.19 21:39:01
      Zitat von Kaufangebot: Bin nicht naiv. Der Staat kann in jedem Land regulierend bzw. negativ auf Unternehmen einwirken.

      Zum Beispiel in Deutschland.
      - Da wird aus heiterem Himmel eine Brennelementesteuer eingeführt, damit die bösen Atomkonzerne, an denen der Staat (die Kommunen) auch beteiligt ist, weniger Gewinne machen.
      - Da werden aus heiterem Himmel Gesetze erlassen, die es Unternehmen untersagen ihre Energieerzeugungsanlagen (Atommeiler) weiter zu betreiben, weil es irgenwo einen Tsunami gab.
      Deswegen hat ja auch ein ausländischer Investor die Bundesrepublik vor einem internationalen Schiedsgericht verklagt!!!
      https://www.juve.de/nachrichten/namenundnachrichten/2018/11/…

      Es ist eine Tatsache, dass selbst in einem "rechtsstaatlichen" Land wie der Bundesrepublik durch staatliche Eingriffe Vermögensverte von Privaten vernichtet werden.


      Die Naivität zeigt sich in Deinem "Vergleich". Die Bundesrepubilk Deutschlkand ist eben gerade nicht Mehrheitseigentümer der Atomkonzerne (inwiefern es einen Sinn ergibt, diese als "böse" zu attributieren, bleibt Dein Geheimnis. Gut oder böse können nur Menschen sein). Die Brennelementesteuer hatte auch nicht den Zweck, besteuerbare Umsätze im Inland zu erhöhen und den Gewinn der Konzerne abzusenken. In dem Fall ist es doch gerade umgekehrt: Deutschland hätte ein Interesse an höheren Gewinnen, dieser unternehmen, weil das Arbeitsplätze sichert und Steuereinnahmen erhöht. Die Brennelementesteuer erfolgte aus politischen Gründen.

      Deswegen trägt Dein Vergleich hinten und vorne nicht. Daran ändert sich auch nichts, wenn Du zwei Ausrufezeichen dahinter klatschst.
      Avatar
      schrieb am 09.02.19 11:19:08
      Beitrag Nr. 15.960 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.827.782 von DJHLS am 08.02.19 18:44:34
      Versteh ich nicht:
      "Von jedem Euro/Rubel/USD Gewinn, den Gazprom ausweist, geht ein Teil als Dividende an die Aktionäre - ebnen wegen der Ausschüttungsquote. Von der Dividende geht aber ein großer Teil an Ausländer und nur etwas mehr als die Hälfte an den russischen Staat. Der russische Staat hat dementsprechend viel mehr davon, wenn Gazprom den Betriebsgewinn durch Infrastrukturbau in Russland drückt."

      Die Höhe der Dividende wurde doch schon bekanntgegeben: 10 RUB pro Aktie auf Grund des Gewinns in 2018
      51% der Dividenden-Gesamtsumme gehen ins russische Staatssäckl.

      Dann müsste es doch heißen: Der russische Staat hat dementsprechend viel mehr davon, wenn Gazprom den Betriebsgewinn .. steigert."
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.

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      schrieb am 08.02.19 21:39:01
      Beitrag Nr. 15.959 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.827.782 von DJHLS am 08.02.19 18:44:34Bin nicht naiv. Der Staat kann in jedem Land regulierend bzw. negativ auf Unternehmen einwirken.

      Zum Beispiel in Deutschland.
      - Da wird aus heiterem Himmel eine Brennelementesteuer eingeführt, damit die bösen Atomkonzerne, an denen der Staat (die Kommunen) auch beteiligt ist, weniger Gewinne machen.
      - Da werden aus heiterem Himmel Gesetze erlassen, die es Unternehmen untersagen ihre Energieerzeugungsanlagen (Atommeiler) weiter zu betreiben, weil es irgenwo einen Tsunami gab.
      Deswegen hat ja auch ein ausländischer Investor die Bundesrepublik vor einem internationalen Schiedsgericht verklagt!!!
      https://www.juve.de/nachrichten/namenundnachrichten/2018/11/…

      Es ist eine Tatsache, dass selbst in einem "rechtsstaatlichen" Land wie der Bundesrepublik durch staatliche Eingriffe Vermögensverte von Privaten vernichtet werden.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.02.19 21:25:17
      Beitrag Nr. 15.958 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.825.598 von herbi18 am 08.02.19 15:31:34
      Zitat von herbi18: "Übrigens halte ich Originalaktien."

      Wo gibbet die???:confused:


      in Russland
      Avatar
      schrieb am 08.02.19 21:11:50
      Beitrag Nr. 15.957 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.828.499 von daltonjoe am 08.02.19 19:52:45
      Zitat von daltonjoe: Warum sollte er mehr davon haben, beim Bau verdienen großteils Ausländische Unternehmen


      Gazprom baut ja nicht nur Nordstream2. Der gigantische Büroturm in St. Petersburg (der Stadt, die Putin als seine Heimatstadt bezeiochnet), Pipelines in Russland etc. führen zu Bauaufträgen an russische Firmen. Dreimal darfst Du raten, wem diese Baufirmen gehören und was für Preise die verlangen. Außerdem gibt es bei Gazprom in den Büroturm reichlich Platz für gutbezahlte Getreuen von Putin. Auch die Minderung des Betriebsgewinns durch höhere Löhne für die gesamte Belegschaft nutzt dem russischen Staat mehr als die Erhöhung des Gewinns von Gazprom.
      Avatar
      schrieb am 08.02.19 20:08:44
      Beitrag Nr. 15.956 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.828.499 von daltonjoe am 08.02.19 19:52:45Es geht doch nicht um die Verlegung von Gasröhren, denn die Arbeit ist irgendwann abgeschlossen. Es geht um Infrastrukturmaßnahmen in Russland, den Bau von Straßen, Schulen, Wohnhäusern etc.
      Dies in erster Linie bei der Ausbeutung neuer Gasfelder, aber wohl nicht nur. Was man nicht an Gewinn ausweist, muss man auch nicht mit anderen Aktionären teilen.
      Profit(Steigerung) im Sinne westlicher Unternehmen ist nicht das oberste Unternehmensziel von Gazprom, das denke ich auch.
      Avatar
      schrieb am 08.02.19 19:52:45
      Beitrag Nr. 15.955 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.827.782 von DJHLS am 08.02.19 18:44:34Warum sollte er mehr davon haben, beim Bau verdienen großteils Ausländische Unternehmen
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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