Tankstellen-Mafia fliegt auf - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 18.05.05 16:15:47 von
neuester Beitrag 19.05.05 09:51:12 von
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ID: 982.043
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Diesel gepanscht,Bezin verdünnt:
500 Razzien an tschechischen Zapfsäulen
Wer in den vergangenen Monaten in Tschechien getankt hat, fährt möglicherweise mit gepanschtem Diesel oder mit minderwertigen Zusätzen gestrecktem Benzin im Tank.
In einem landesweiten Skandal um gepanschte Treibstoffe ermittelt die tschechische Polizei und das Wirtschaftsministerium derzeit auf Hochtouren.
Bei 500 Razzien in tschechischen Tankstellen stellten die Ermittler 61 Proben mit schwerem Heizöl gesteckten Diesel oder mit minderwertigen Zugaben verdünntem Benzin sicher. Das sind über 10%.
Die tschechische Polizei hält einen Betrugsskandal gigantischen Ausmasses für möglich.
Die tschechische Zeitung >Pravo< spricht von mafiösen Strukturen im Bereich des Kraftstoffgrosshandels.
Kie modernen Hochleistungsmotoren reagieren sehr schnell empfindlich auf den Kraftstoff. Die Motoren bleiben einfach stehen, beginnen zu stottern oder zu rauchen.
500 Razzien an tschechischen Zapfsäulen
Wer in den vergangenen Monaten in Tschechien getankt hat, fährt möglicherweise mit gepanschtem Diesel oder mit minderwertigen Zusätzen gestrecktem Benzin im Tank.
In einem landesweiten Skandal um gepanschte Treibstoffe ermittelt die tschechische Polizei und das Wirtschaftsministerium derzeit auf Hochtouren.
Bei 500 Razzien in tschechischen Tankstellen stellten die Ermittler 61 Proben mit schwerem Heizöl gesteckten Diesel oder mit minderwertigen Zugaben verdünntem Benzin sicher. Das sind über 10%.
Die tschechische Polizei hält einen Betrugsskandal gigantischen Ausmasses für möglich.
Die tschechische Zeitung >Pravo< spricht von mafiösen Strukturen im Bereich des Kraftstoffgrosshandels.
Kie modernen Hochleistungsmotoren reagieren sehr schnell empfindlich auf den Kraftstoff. Die Motoren bleiben einfach stehen, beginnen zu stottern oder zu rauchen.
wellen,
das Panschen haben die nur aus Gründen der Gewinnmaximierung und zur Stärkung des Eigenkapitals im globalen Wettbewerb gemacht.
Der Verbraucher hat sich gefälligst daran zu gewöhnen.
das Panschen haben die nur aus Gründen der Gewinnmaximierung und zur Stärkung des Eigenkapitals im globalen Wettbewerb gemacht.
Der Verbraucher hat sich gefälligst daran zu gewöhnen.
Heuschrecken ?
Dass hier schon seit Jahren gepanscht und gestreckt wird ist in Grenznähe bekannt und mir sind einige bekannt welche ihr Auto deswegen in eine Werkstatt bringen mussten um das minderwertige Bezin abzupumpen. Ich selbst tanke seit Grenzöffnung zur Tschechei fast ausschließlich tschechiches Benzin.
Billig - und bisher Null Problem !!
Ich sehe deshalb die hoffentlich nunmehr folgende Aufklärungsarbeit der Polizei als positiv an.
Die Tankstelle welche ich in Tschechien besuche -
immerhin tanken wir mit insgesamt 4 Autos - wird es nicht wagen gestrecktes Benzin zu verkaufen.
Billig - und bisher Null Problem !!
Ich sehe deshalb die hoffentlich nunmehr folgende Aufklärungsarbeit der Polizei als positiv an.
Die Tankstelle welche ich in Tschechien besuche -
immerhin tanken wir mit insgesamt 4 Autos - wird es nicht wagen gestrecktes Benzin zu verkaufen.
gibt es solche kontrolen in deutschland überhaupt ?
[posting]16.646.856 von wellen am 18.05.05 16:41:32[/posting]Ich denke auch, daß die Tankstellen AN DER GRENZEN zu D es nicht waagen werden schlechtes Sprit zu verkaufen!! Wäre ganz schlecht für das Geschäft!! Das ganze ist nur Propaganda damit der deutsche Michel brav wieder in D tankt und unseren Staatsaushalt ein bischen aufbessert!!
Salut
Salut
Und wir werden an jeder Tankstelle in D von Rot-Grün abgezockt !
Frenchman - du hast recht.
Blue Max - genauso isses.
Blue Max - genauso isses.
Heizöl tanken!
Da weiß man, was man hat.
Guten Abend.
Da weiß man, was man hat.
Guten Abend.
Besonders Diesel betroffen
Obwohl Details der Ermittlungen noch zurückgehalten werden, ist an die Öffentlichkeit gedrungen, dass die tschechische Polizei einen Betrugsskandal gigantischen Ausmaßes für wahrscheinlich hält - weit über die festgestellten und bekannt gewordenen Betrügereien in Prag und Ostrava hinaus. Die tschechische Zeitung "Pravo" spricht von mafiösen Strukturen im Bereich des Kraftstoffgroßhandels. Etwa zwei Drittel der festgestellten gepanschten Proben seien Dieselkraftstoffe gewesen, der Rest Benzin, so heißt es in einem Artikel von "Blesk". In Tschechien ist Heizöl nicht wie in Deutschland gefärbt und sehr günstig auf Grund der tschechischen Steuerpolitik.
"Die modernen Hochleistungsmotoren reagieren sehr schnell sehr empfindlich auf Treibstoff, der nicht der Norm entspricht", erklärte Maximilian Maurer, Pressesprecher der ADAC Zentrale in München. Die Motoren blieben einfach stehen, begännen zu stottern oder zu rauchen. Auch sei möglicherweise ein einwandfreies Funktionieren der Einspritzpumpen oder anderer technischer Komponenten nicht mehr gewährleistet.
Maurer geht davon aus, dass die Probleme je schneller auftreten, desto jünger und moderner das Fahrzeug ist, das mit dem minderwertigen Kraftstoff betreiben wird. Für betroffene Autofahrer, denen noch keine Auffälligkeiten an der Motorleistung ihres Wagens aufgefallen seien, gibt Maurer Entwarnung: "Die Motoren reagieren sehr schnell." Der Fachmann empfiehlt dennoch beunruhigten Autobesitzern, den Tank mit einwandfreiem Kraftstoff aufzufüllen, um den Grad der Verunreinigungen zu senken.
Nicht ganz klar ist, wie die tschechischen Behörden den Betrügern auf die Schliche gekommen sind. Die tschechischen Medien publizieren zwei Versionen: in der einen ist die Rede von Routinekontrollen, in der anderen von mit Motorproblemen liegen gebliebenen Autos.
Ministerium mauert
Um die polizeilichen Ermittlungen in Tschechien nicht zu gefährden, hält das tschechische Wirtschaftsministerium momentan nähere Informationen über nachgewiesen betroffene Tankstellenketten und einzelne Tankstellen zurück. Im ganzen Land sollen jedoch die Kontrollen bis zur völligen Aufdeckung des Skandals intensiviert werden. Im tschechischen Fernsehen sprach man von einer Verfünffachung der Untersuchungen.
Die Pansch-Affäre schädigte nicht nur betroffene Auto- und Kraftfahrzeugbesitzer, die den gepanschten Sprit möglicherweise über einen längeren Zeitraum getankt haben, sondern auch den tschechischen Staat, der Einbußen in Milliardenhöhe (tschechische Kronen) befürchtet. Unklar ist auch noch, ob nur der Großhandel verantwortlich für die Betrügereien ist oder ob bestimmte Tankstellenunternehmen gezielt gepanschten Sprit geordert hatten.
Obwohl Details der Ermittlungen noch zurückgehalten werden, ist an die Öffentlichkeit gedrungen, dass die tschechische Polizei einen Betrugsskandal gigantischen Ausmaßes für wahrscheinlich hält - weit über die festgestellten und bekannt gewordenen Betrügereien in Prag und Ostrava hinaus. Die tschechische Zeitung "Pravo" spricht von mafiösen Strukturen im Bereich des Kraftstoffgroßhandels. Etwa zwei Drittel der festgestellten gepanschten Proben seien Dieselkraftstoffe gewesen, der Rest Benzin, so heißt es in einem Artikel von "Blesk". In Tschechien ist Heizöl nicht wie in Deutschland gefärbt und sehr günstig auf Grund der tschechischen Steuerpolitik.
"Die modernen Hochleistungsmotoren reagieren sehr schnell sehr empfindlich auf Treibstoff, der nicht der Norm entspricht", erklärte Maximilian Maurer, Pressesprecher der ADAC Zentrale in München. Die Motoren blieben einfach stehen, begännen zu stottern oder zu rauchen. Auch sei möglicherweise ein einwandfreies Funktionieren der Einspritzpumpen oder anderer technischer Komponenten nicht mehr gewährleistet.
Maurer geht davon aus, dass die Probleme je schneller auftreten, desto jünger und moderner das Fahrzeug ist, das mit dem minderwertigen Kraftstoff betreiben wird. Für betroffene Autofahrer, denen noch keine Auffälligkeiten an der Motorleistung ihres Wagens aufgefallen seien, gibt Maurer Entwarnung: "Die Motoren reagieren sehr schnell." Der Fachmann empfiehlt dennoch beunruhigten Autobesitzern, den Tank mit einwandfreiem Kraftstoff aufzufüllen, um den Grad der Verunreinigungen zu senken.
Nicht ganz klar ist, wie die tschechischen Behörden den Betrügern auf die Schliche gekommen sind. Die tschechischen Medien publizieren zwei Versionen: in der einen ist die Rede von Routinekontrollen, in der anderen von mit Motorproblemen liegen gebliebenen Autos.
Ministerium mauert
Um die polizeilichen Ermittlungen in Tschechien nicht zu gefährden, hält das tschechische Wirtschaftsministerium momentan nähere Informationen über nachgewiesen betroffene Tankstellenketten und einzelne Tankstellen zurück. Im ganzen Land sollen jedoch die Kontrollen bis zur völligen Aufdeckung des Skandals intensiviert werden. Im tschechischen Fernsehen sprach man von einer Verfünffachung der Untersuchungen.
Die Pansch-Affäre schädigte nicht nur betroffene Auto- und Kraftfahrzeugbesitzer, die den gepanschten Sprit möglicherweise über einen längeren Zeitraum getankt haben, sondern auch den tschechischen Staat, der Einbußen in Milliardenhöhe (tschechische Kronen) befürchtet. Unklar ist auch noch, ob nur der Großhandel verantwortlich für die Betrügereien ist oder ob bestimmte Tankstellenunternehmen gezielt gepanschten Sprit geordert hatten.
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