checkAd

    Erfahrungen mit Equity Protection Zertifikaten? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 27.05.05 08:05:25 von
    neuester Beitrag 28.05.05 16:39:37 von
    Beiträge: 2
    ID: 983.855
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 525
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 27.05.05 08:05:25
      Beitrag Nr. 1 ()
      Morgen!

      Wer von euch hat Erfahrungen mit equity protection Zertifikaten? Ist das nicht ne totsichere Sache fürs konservative Depot? Wo ist der Haken (Steuer lass ich jetzt mal außen vor)?

      Antwort wäre nett.

      Gruß



      Die folgende Nachricht ist schon etwas älter und seitdem wurden immer wieder neue EP-Zertifikate rausgegeben. Bisher aber m. W. nur von UniCredito....


      01.06.2004 - 10:08 Uhr
      Jetzt gibt es Aktien endlich ohne Risiko
      Und wieder ist eine gewaltige Hürde genommen. Mit einer neuen Produktkreation der italienischen UniCredito gibt es jetzt das Aktienengagement ohne – beziehungsweise mit massiv beschränktem - Kursrisiko. Und zwar nicht nur über vergleichsweise fade Euro-Stoxx-50-Umwege, sondern auf dem direkten Weg über die beliebtesten und zugleich spannendsten Einzelaktien. „Equity Protection“ heißt die Neuschöpfung, die seit wenigen Tagen für Allianz, Deutsche Bank, Telekom, Nokia und Infineon erhältlich ist.

      Das Konstrukt sind vor, dass bei Fälligkeit (nach gut zwölf Monaten) mindestens eine Erstattung in Höhe des Basispreises erfolgt. Und zwar ohne viele wenn’s und aber’s. Soll heißen: Die bei vielen anderen Produkten geltende Einschränkung, dass eine bestimmte Schwelle nicht touchiert werden darf, gilt hier nicht. Bei einem Protection-65-Zertifikat auf Aktien der Deutschen Bank gibt es am Ende zumindest diese 65 Euro zurück. Und Punkt. Darüber hinaus kann die Höhe der gewünschten Partizipation an den erwartenden Kursgewinnen auf drei unterschiedlichen Stufen eingestellt werden.

      Die beschiedenste und damit auch preisgünstigste Variante ist das 65-25-Zertifikat (WKN: A0CUDC). Hier nimmt der Anleger zu 25 Prozent an den Kursgewinnen oberhalb der von 65 Euro teil. Das heißt, für jeden Euro den die Deutsche Bank über 65 Euro hinaussteigt, werden am Ende 25 Cent ausgezahlt. Notiert die Aktie im Juni kommenden Jahres unterhalb von 65 Euro bleibt es bei der Erstattung in Höhe der Protect-Schwelle. Bei aktuellen Zertifikatspreisen um 66,15 Euro ist das Anlagerisiko folglich auf 1,15 Euro oder 1,74 Prozent beschränkt.

      Einen etwas höheren Aufschlag auf den aktuellen Aktienkurs muss der Anleger bei dem 65-50-Zertifikat (WKN: A0CUDD) in Kauf nehmen. Hier liegt der Risikoanteil bei rund 2,90 Euro (Zertifikatskurs: 67,90 Euro). Dafür geht das Zertifikat zu 50 Prozent bei Kursanstiegen mit. Die dritte und offensivste Variante – 65-100 - sieht indes die Vollpartizipation an Kurssteigerungen vor (WKN: A0CUDE). Hier beträgt der Aufschlag rund 6,65 Euro, was bezogen auf das insgesamt eingesetzte Kapital von 71,75 Euro aber immer noch deutlich unter zehn Prozent liegt. Zur Entschädigung gibt es jeden Euro Kursanstieg voll ausbezahlt.

      Entscheidender Schönheitsfehler der Protection-Idee dürfte die steuerliche Behandlung sein. Denn, da bei diesen Produkten eine weitreichende Kapitalgarantie gegeben wird, dürfte die Finanzbehörde bei den Erträgen voll zulangen, weswegen bei einem hohen individuellen Steuersatz die Version mit moderater 25-Prozent-Beteiligung nicht wirklich überzeugen dürfte. Bei den 100-Prozentern ist dies anders. Hier bleibt auch in der Nach-Steuer-Kalkulation eine attraktive Renditechance, bei drastisch reduziertem Risiko bestehen. Um so mehr, bei so schwankungsintensiven Aktien wie Infineon, der Allianz oder Nokia. raf
      Avatar
      schrieb am 28.05.05 16:39:37
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ich habe zwar keine Erfahrung damit, aber die Konstruktion dürfte ja recht klar sein. Ca. 2-10 % Gebühren werden ja offiziell ausgewiesen. Hinzu kommt dann noch ca. 3% Dividendenrendite, auf die man als Anleger verzichtet. Mit dieser Verteilungsmasse wird dann ein ganz normaler Optionsschein gekauft, der Rest wird in eine Anleihe gesteckt.

      Also ich halte nicht wirklich etwas von dieser konstruktion, aber wenn du es denn unbedingt willst, würde ich es mir lieber selbst strocken, also Optionschein kaufen und den großen Rest fest anlegen. Einmal sparst du dir dann die Gebühren des Emittenten (1-2 % wird der sicherlich für sich abzwacken) und andererseits sind die Gewinne des Optionsscheines nach einem Jahr steuerfrei.


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Erfahrungen mit Equity Protection Zertifikaten?