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    Nach der Nigeria-Connection.......... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 01.06.05 00:20:33 von
    neuester Beitrag 04.07.05 10:58:16 von
    Beiträge: 12
    ID: 984.653
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      Avatar
      schrieb am 01.06.05 00:20:33
      Beitrag Nr. 1 ()
      wollen jetzt die Russen meinen Reichtum mehren. Ich könnte auch
      "Hans im Glück" heißen.

      Aber im Ernst, habe da folgende Mails bekommen:

      Hello,

      We need business cooperation with you.
      You will earn some cash for the small help.

      Please contact us only by this e-mail for more details:
      BILLING@ROYALWIFES.COM

      Thanks for your time,
      Dmitriy Kravchenko


      Habe dann zurückgemailt, daß ich um mehr Informationen bitte.
      Die Antwort:

      Hello xxxxx

      We need cooperation with you.

      We have contracts with 5 clients from Germany.
      They should pay our services only by bank transfer inside Germany.

      You should have the bank account or open new one.

      Our client will send money to your bank account.
      You will take for yourself 10% and 90% you will send by Western Union to us.

      Do you know how to send money by Western Union?
      You will deduct fee of Western Union from our 90%

      Thanks,
      Juliana
      www.royalwifes.com


      Aha, also dafür, daß ich eingehendes Geld weiterüberweise
      kann ich 10 % behalten? Was soll das? Kennt einer die Masche,
      die dahintersteckt? Das ist doch garantiert Abzocke.
      Avatar
      schrieb am 01.06.05 07:28:09
      Beitrag Nr. 2 ()
      [posting]16.761.949 von Goedecke_Michels am 01.06.05 00:20:33[/posting]Schau mal hier :

      http://www.sat1.de/tvmagazine/planetopia/themen/41458/
      Avatar
      schrieb am 01.06.05 08:14:55
      Beitrag Nr. 3 ()
      Bekam gestern folgende eMail:
      __________________________________________________________
      Dear Deutsche-Bank Customer,

      This email was sent by the Deutsche-Bank Client server to verify your e-mail address. You must complete this process by
      clicking on the link below and entering in the small window your DeutscheBank Customer online access details. This is done for
      your protection - because some of our members no longer have access to their email addresses and we must verify it.
      To verify your e-mail address, click on the link below:

      http://www.deutsche-bank.de/E5Houg8S9tSEbW2R1t4cnFjk3I0wj2pa…

      __________________________________________________________


      Wenn man auf den Link klickt, erscheint ein offenbar gut nachgebautes
      Deutsche-Bank-Portal (englisch) und ein Fenster,
      wo man seine eMail-Adresse verifizieren soll.
      Das Fenster hat aber eine vollkommen andere URL.
      In dem Fenster soll man seine Kontonummer, eine PIN
      und jetzt kommts: die nächsten 5 TAN :laugh::laugh::laugh: eintragen.

      Ich glaube, dass man dann gar nicht schnell genug gucken kann,
      wie die Kohle vom Konto geräumt wird.

      Aber woher wissen die, dass ich DB-Kunde bin ?

      :mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 01.06.05 08:28:00
      Beitrag Nr. 4 ()
      @LunkwillFook,

      vielen Dank für den Hinweis. Ist ja unglaublich! Ich denke,
      ich werde da mal die Polizei informieren.


      @Superheiko,

      auch dir vielen Dank für deine BM.
      Avatar
      schrieb am 01.06.05 09:53:35
      Beitrag Nr. 5 ()
      [posting]16.762.373 von BarnyXXL am 01.06.05 08:14:55[/posting]Aber woher wissen die, dass ich DB-Kunde bin ?

      Wissen die nicht. Die gehen nach dem Gesetz der großen Zahl vor und versenden diese Mail breit gestreut. Dann sind auch genug DB-Kunden dabei. Oder Postbank, oder, oder, oder.

      Wer allerdings da noch drauf reinfällt, dem ist in diesem Leben sowieso nicht zu helfen.

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      Avatar
      schrieb am 01.06.05 09:59:32
      Beitrag Nr. 6 ()
      Selbiges gibt es auch von einer gefälschten Citi:

      http://www.citibank.de/service/sicherheit_hinweisemails.asp?…
      Avatar
      schrieb am 01.06.05 11:07:54
      Beitrag Nr. 7 ()
      viel aufklärungsarbeit wird betrieben,:cool: jedoch fallen immer wieder welche darauf herein:(

      haltet eure elektrischen finger ruhig und nicht alles anklicken, was sich offeriert.
      Avatar
      schrieb am 01.06.05 11:19:08
      Beitrag Nr. 8 ()
      Wenn jemand einen neuen Zeitvertreib sucht und sich mit der "Nigeria-Connection" anlegen will:

      http://www.419eater.com/index.htm
      Avatar
      schrieb am 01.06.05 12:28:46
      Beitrag Nr. 9 ()
      @ BarnyXXL:

      Genau diese Mail habe ich gestern auch bekommen (datiert war sie allerdings auf den 26.5.). Bin auch DB-Kunde.

      Vermutlich hat Zaharoff recht, daß die nach dem Gießkannenprinzip verfahren.

      Obwohl es mir normalerweise egal ist (wer auf sowas reinfällt, ist selbst schuld), habe ich die Mail an die Security-Abteilung der DB geforwarded. Vermutlich kennen die das aber schon und können ohnehin nichts unternehmen. Das berühmte Hase-und-Igel-Spiel...

      Gruß :)
      wassermann1978
      Avatar
      schrieb am 02.06.05 11:46:48
      Beitrag Nr. 10 ()
      eine weitere Abzockvariante......

      01. Juni 2005

      GEBRAUCHTWAGEN-NEPP

      Die Schnäppchen-Abzocke im Internet

      Mit vermeintlich unschlagbaren Billigangeboten treiben Betrüger im Internet ihr Unwesen. Tausende gutgläubiger Autokäufer sind schon auf die Masche hereingefallen. Eine Variante: Der Anbieter sitzt im Ausland und bittet um Vorkasse. "Wer auf den Deal eingeht, hat verloren", warnen Verbraucherschützer.

      München - Die Betrugsmasche läuft etwa so: Über Internet-Gebrauchtwagenbörsen werden Autos zu auffällig günstigen Preisen offeriert, der angegebene Telefonanschluss in Deutschland geht aber ins Leere. Wer per E-Mail Kontakt aufnimmt, kriegt dann tatsächlich eine Antwort. Sie stammt von einem privaten "Notverkäufer", angeblich aus Großbritannien, den Niederlanden, Luxemburg oder Nigeria. In englischer Sprache verspricht er, das Schnäppchen gern gegen Vorkasse zu liefern. Bei Nichtgefallen solle das Geld zurücküberwiesen werden.

      Was zunächst fair klingt, kann teure Folgen haben, warnen Verbraucherschützer. "Wer auf den Deal eingeht, hat schon verloren", warnt die ADAC-Juristin Claudia Schraufstetter. "Bloß die Finger weg, das ist alles viel zu schön, um wahr zu sein." Denn der arglose Käufer bekommt den Wagen zum Super-Sonderpreis nie zu sehen. Dafür ist sein ins Ausland an einen Wildfremden überwiesenes Geld auf Nimmerwiedersehen verschwunden. Der Betrüger ist damit längst über alle Berge.

      Polizei ist machtlos

      Seit vergangenem Jahr rollt diese Betrugswelle im Internet, in den unterschiedlichsten Varianten, wie deutsche Autoclubs, der österreichische ÖAMTC und Verbraucherschützer beklagen. Die Polizei ist meist machtlos. In jüngster Zeit häufen sich offenbar die Fälle dreister Abzocke per Vorauskasse ins Ausland. Die Zahl der Geprellten dürfte nach Einschätzung von ADAC-Sprecher Jochen Oesterle in die Tausende gehen: "Wir allein kriegen täglich jede Menge Anrufe von geschädigten Mitgliedern." Das verlockende Billig-Inserat lasse die Kaufinteressenten leichtsinnig werden. "Das ist echt dramatisch", sagt ADAC-Expertin Schraufstetter. An die Hintermänner der bandenartig agierenden Betrüger aber "kommt niemand heran", so die Erfahrung von Carmen Gahmig von der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz.

      Viele Bürger "haben schon unglaublich viel Geld verloren", berichtet Schraufstetter. Die meisten ließen sich drauf ein, weil sie dem Verkäufer glauben, dass ihr im Voraus gezahltes Geld durch eine zwischengeschaltete Treuhandgesellschaft abgesichert ist. Doch die angeblichen Treuhänder existieren nicht. Dazu kommt: Die Betrüger bedingen sich jeweils aus, dass ihnen das Geld über den weltweiten Finanzdienstleister Western Union geschickt wird. Der Haken dabei ist jedoch, dass die vielen tausend Euro nicht auf einem Auslandskonto landen, sondern direkt vom Empfänger unter Vorlage eines Ausweises abgeholt werden können. Dessen Identität ist gefälscht, die Spur des Abholers verliert sich dann. Der spezielle Überweisungsservice von Western Union sei grundsätzlich nicht für geschäftliche Transaktionen gedacht, nur für Menschen, die sich kennen, vertrauen und im Ausland rasch Geld brauchen, betont Schraufstetter.

      "Vorkasse ist grundsätzlich unseriös"

      Aber nicht nur Käufer, sondern auch Verkäufer werden mit einer ähnlichen Betrugsmasche regelmäßig über den Tisch gezogen, wie die ADAC-Juristin warnt. Wiederum spielen Geldtransfers via Western Union eine Rolle: Vermeintliche Kaufinteressenten aus dem Ausland melden sich auf die Internet-Anzeige, akzeptieren auffälligerweise immer sofort den geforderten Kaufpreis und versprechen, einen Scheck zu schicken. Der kommt dann auch, ist unter einem Vorwand jedoch viel höher ausgestellt. Ein Beispiel: Das Auto soll 4000 Euro kosten, der Scheck lautet aber auf 6000 Euro. Die Differenz von 2000 Euro soll vom Verkäufer dann per Western Union zurücküberwiesen werden. Wer den Scheck bei seiner Bank einreiche, sich in Sicherheit wiege und die Differenz überweise, werde jedoch garantiert auf die Nase fallen, erklärt Schraufstetter. Denn der Scheck platze nach ein paar Wochen, weil er nicht gedeckt war - und der Geprellte sitzt auf hohen Verlusten.

      "Wird Vorkasse verlangt, ist das Geschäft grundsätzlich unseriös", mahnt Herbert Engelmohr, Jurist des Autoclubs AvD, zur Vorsicht. Auch der ADAC und andere Verbraucherorganisationen warnen Autokäufer dringend davor, Anzahlungen zu leisten und sich von vermeintlich unschlagbaren Schnäppchen blenden zu lassen.

      Berrit Gräber, AP

      http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,358516,00.html
      Avatar
      schrieb am 02.06.05 12:19:04
      Beitrag Nr. 11 ()
      warum ruft euer gerd seinen besten freund wladimir nicht mal an?
      der könnte das in seinem überwachungsstaat (wenn er denn wollte) in einem tag abstellen und die maffiosi verhaften lassen.
      wäre mal ein test für seinene freundschaft.
      Avatar
      schrieb am 04.07.05 10:58:16
      Beitrag Nr. 12 ()
      Kurzer Nachtrag.

      Habe die Mails ausgedruckt und der örtlichen Polizeidienst-
      stelle zur Information übergeben.

      Die haben das wohl wie eine Anzeige behandelt. Jedenfalls
      kam heute Post von der Staatsanwaltschaft.

      Text:
      Sehr geehrter Herr Michels,

      das Ermittlungsverfahren ist gemäß § 170 Absatz 2 der Straf-
      prozessordnung eingestellt worden, da der gegen Dmitriy
      Kravchenko geäusserte Verdacht nach den Ermittlungen keine
      Bestätigung gefunden hat.

      Hochachtungsvoll
      Wolff, Staatsanwalt


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