Medical Columbus - 500 Beiträge pro Seite

[graue eminenz]

hallo, weis jemand auch die WKN zu dem teil ???? die sollen ja morgen im freiverkehr starten !!! bitte meinungen und nähere info`s !!! wo und wann ist denn am 3.6.05 die erstnotiz ??? ffm ??? berlin ??? stuttgart ???

danke schon mal für die meldungen

p.s. preis soll so um die 17 euro liegen die ISIN ist DE006618309 --- WKN ???

[graue eminenz]

ok, WKN ist die 661830 !!! ist ja auch logisch ... aber wo ist die erstnotiz ???

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Vielleicht eine spekulation wert, aber leider sind die momentanen daten - ein paar nachrichten zu umsatz und gewinnschwelle bei weitem nicht ausreichend um irgendeine (wenn auch nur geschaetzte) firmenbewertung zu machen. wuerde mich dennoch interessieren was der platowbrief schreibt...

[thömmes]

http://www.financial.de/newsroom/fn.php?rubrik=news_d&ID=346…

gruss
thömmes

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Kurzmeldungen 03.06.2005, 09:18
Medical Columbus - Notierungsaufnahme erfolgt heute
Die Aktien der Medical Columbus AG; Königstein, notieren heute erstmals im Freiverkehr der Frankfurter Wertpapierbörse. Zu 17 Euro je Aktie soll Nachfrage vorhanden sein, wie aus unternehmensnahen Kreise zu hören ist.

Das Unternehmen betreibt eine Plattform für die Medical- und Pharmaindustrie. Die Basis hierfür ist eine selbstentwickelte Datenbank. Die Dienstleistung umfaßt die elektronische Übermittlung von Beschaffungsdaten, die Abbildung elektronischer Lieferscheine und Rechnungen sowie Informationen.

Das Transaktionsvolumen der Plattform beläuft sich zur Zeit auf ca. 16 Mio. Euro pro Monat. Medical Columbus erhält hiervon eine Provision in Höhe von ca. 1 % des Volumens. Diese Vergütung soll mittelfristig durch Zahlungs- und Informationsmodule gesteigert werden.

Das Unternehmen rechnet eigenen Angaben zufolge für das laufende Geschäftsjahr 2004/05 (zum 30.9.) mit einem Umsatz von über 2 Mio. Euro. Im laufenden Geschäftsjahr soll das Transaktionsvolumen bei 214 Mio. Euro liegen und sich Unternehmensangaben zufolge in den nächsten drei Jahren jährlich verdoppeln.

Der Break Even wird für Juli/August dieses Jahres angestrebt. Das Jahresergebnis wird allerdings noch negativ sein. Im Geschäftsjahr 2005/06 soll das Nettoergebnis dann positiv werden.

Zur Zeit stehen 1,7 Mio. Aktien aus, bei einem Aktienkurs von ca. 17 Euro ergäbe sich eine Marktkapitalisierung von stolzen 29 Mio. Euro. Eine Aktienplazierung ist mit der Notierungsaufnahme nicht verbunden. Die Papiere befinden sich zu ca. 30 % im Besitz von drei Gründungsaktionären, weitere 30 bis 40 % halten mehrere Family Offices, 5 % die Geratherm Medical AG sowie Privatpersonen mit „Pharma-Background“. Begleitet wird die Transaktion von Close Brothers Seydler.

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das ist was ich wissen wollte
1% des transaktionsvolumens ist deren marge.
100% umsatzwachstum in den naechsten 3 Jahren (pro jahr) - sofern es eintritt

Gewinnschwelle schon jetzt

stellt man eine DFC anlalysis mit cost of capital 10%, laesst man die Kosten nur um 10% p.a. steigen, und nimmt man deren prognosen komme ich auf eine Marketcap von 54Mio, eg. ca. 32 Euro pro Aktie.

Basiert natuerlich alles auf annahmen, aber das ist bei so manchen anderen aktien auch nicht anders.

Leider ist der titel so markteng, dass sich kaum einer dafuer interessieren wird - daher werden wahrscheinlich auch wenige empfehlungen (wenn auch nur boersenbriefe) kommen.

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Medical Columbus mit erfolgreichem Börseneinstand
Freitag 3 Juni, 2005 15:13 CET

Frankfurt (Reuters) - Die auf IT-Dienstleistungen für Krankenhäuser spezialisierte Medical Columbus hat am Freitag einen erfolgreichen Börseneinstand gegeben.

Der erste Kurs wurde auf dem Frankfurter Parkett mit 18,25 Euro gestellt. Bis zum Nachmittag kletterten die Aktien bis auf 19,50 Euro, ein Zuwachs von über sechs Prozent. "Wir sind mit dem Börsenstart sehr zufrieden", sagte Firmengründer und Aufsichtsratschef Gert Frank. Insgesamt wurden 1,7 Millionen Aktien zum Handel im Freiverkehr der Frankfurter Börse zugelassen. Damit wird das in Königstein im Taunus ansässige Unternehmen mit über 30 Millionen Euro an der Börse bewertet.

Rund zehn Prozent der Aktien befinden sich nach Firmenangaben im Streubesitz. Medical Columbus brachte zunächst nur Anteilsscheine aus Altaktionärsbesitz an den Kapitalmarkt, ein Ausgabepreis wurde nicht ermittelt. Der erste Kurs wurde über Angebot und Nachfrage gestellt. Die Börsennotiz wurde von der Wertpapierhandelsbank Close Brothers Seydler begleitet.

Eine Kapitalerhöhung ist nach Aussage von Frank innerhalb der nächsten zwölf Monate vorgesehen. Mit dem frischen Kapital sollen das organische Wachstum wie auch mögliche Akquisitionen finanziert werden. Von den Aktionären habe sich Medical Columbus ein genehmigtes Kapital von 850.000 Aktien einräumen lassen.

Die 1998 gegründete Medical Columbus stellt Kliniken eine Plattform für den elektronischen Einkauf zur Verfügung. Für das im Oktober endende Geschäftsjahr 2004/05 visiert der Börsenneuling einen Umsatz von drei Millionen Euro sowie das Erreichen der Gewinnschwelle an.

Bereits Ende April hatte das Studio Babelsberg seine Aktien zum Handel am Kapitalmarkt zugelassen. Die im Freiverkehr der Frankfurter Börse notierten Titel des Filmdienstleisters kosteten zuletzt 2,75 Euro.

[Fortectionaer]

Hier noch die Meldung des Vorstandes über den Börsengang, da ist auch näheres zum Unternehmen zu erfahren:

" MC notiert an Frankfurter Börse

Die bisher privat gehaltene Medical Columbus AG, ein Dienstleister für die Medical- und Pharmaindustrie, hat sich für die Notierung im Frankfurter Freiverkehr entschieden. Die Erstnotiz und die damit verbundene Öffnung gegenüber dem Publikum soll am Freitag, den 03. Juni 2005, erfolgen. Die Gesellschaft will in einem ersten Schritt den Kapitalmarkt in Vorbereitung weiteren Wachstums ansprechen und seinen Anteilseignern eine höhere Fungibilität der Aktien ermöglichen. Die Aktie wird zukünftig von der Wertpapierhandelsbank Close Brothers Seydler AG (Frankfurt) begleitet.
Close Brothers Seydler wird zudem die Medical Columbus-Aktie als
Designated Sponsor betreuen.

Medical Columbus vernetzt als zentrales Bindeglied den europäischen Klinikmarkt mit der Medical- und Pharmaindustrie. Medical Columbus agiert hierbei ähnlich einer Börsenplattform als Dienstleister für die handelnden Partner. Grundlage hierfür ist derzeit eine der größten internationalen, von Medical Columbus entwickelten Datenbanken, die das Herzstück des europäischen Transaktionsgeschäfts bildet. Diese Transaktionen umfassen die elektronische Übermittlung von Beschaffungsdaten vom Operationssaal bis zum Hersteller, die Abbildung elektronischer Lieferscheine und Rechnungen, aber auch elektronisch aufbereitete Informationsprodukte.

Das 1998 gegründete Unternehmen ist auf gutem Weg, ein bedeutender Anbieter im Wachstumsmarkt Gesundheitswesen zu werden. Das Transaktionsvolumen beläuft sich seit Anfang des Jahres 2005 auf über 16 Mio. Euro pro Monat und wird von einem internationalen Team von 40 Mitarbeitern an den Standorten Königstein und Metz (F) abgewickelt.

Für das Geschäftsjahr 2004/05 strebt die Gesellschaft ein Transaktionsvolumen von etwa 214 Mio. Euro an, das sie in den nächsten 3 Jahren jährlich verdoppeln will.

Medical Columbus konzentriert sich in Europa vorerst auf die Märkte Deutschland, Frankreich, Österreich, Schweiz und Luxemburg, die insgesamt mit ca. 4.600 Krankenhäusern einen Anteil von 47 Prozent des europäischen Marktes repräsentieren. In diesem Kernzielmarkt von Medical Columbus beläuft sich das Marktpotential im Bereich Medical auf 11,1 Mrd. Euro und 4,6 Mrd. Euro im Bereich Pharma. In allen fünf Kernmärkten ist Medical Columbus bereits geschäftlich aktiv.

Ziel von Medical Columbus ist es, im ersten Schritt zu einem der führenden Anbieter auf dem deutschen Klinikmarkt zu werden. Der deutsche Markt ist sowohl hinsichtlich der Anzahl der Krankenhäuser und Betten als auch hinsichtlich der getätigten Umsätze mit Medical- und Pharmaprodukten in Europa führend. Der Beschaffungsmarkt Klinik in Deutschland ist im Volumen um ein Drittel höher als der nächst größere Markt Frankreich.

Seit der Gründung von Medical Columbus im Jahr 1998 zählt das Unternehmen zu den Pionieren und Gestaltern des sog. eHealth-Marktes im deutschen Gesundheitswesen. Begonnen hat Medical Columbus mit dem Aufbau einer der weltweit größten Datenbanken, dem MC Navigator mit über 1,3 Millionen standardisierten Produktdaten, die in drei Sprachen vorliegen und als Referenzdatenbank für sämtliche elektronische Transaktions- und Informationsprozesse dient.

Aufbauend auf dieser Datenbank-Lösung hat Medical Columbus in den letzten zwei Jahren zahlreiche Kliniken in Deutschland an die von Medical Columbus entwickelte Software-Technologie angebunden. Mit Hilfe der Medical Columbus Software können sowohl die Kliniken als auch die Industrie automatisch ihre Informations- und Beschaffungsprozesse abbilden.

Mit der Software und der Datenbank von Medical Columbus arbeiten heute viele Kliniken und Institutionen, wie z.B. die Bundeswehrkrankenhäuser, die Einkaufsgemeinschaft Kommunaler Krankenhäuser im Deutschen Städtetag (EKK) und Unternehmen wie Sanicare, die SRH Kliniken AG oder die Euromed Clinic AG. Auch international erreichte Medical Columbus den Markteintritt. Die Gesellschaft ist in Frankreich über die Medical Columbus France S.a.r.l. präsent, verkauft Materialmanagement-Lösungen an das Geschäftsfeld Hospital Solutions der Schweizerischen Post und vernetzt/harmonisiert die Artikelstammdaten der Krankenhäuser in Oberösterreich und Luxemburg.

Insgesamt sind an Medical Columbus derzeit vertraglich Kliniken mit ca. 46.000 Betten angeschlossen. Dies entspricht einem Marktanteil von über 10% aller Kliniken bzw. Klinikbetten in Deutschland.


Der Vorstand"

[Fortectionaer]

Ich habe auch einige interessante Links gefunden aus denen m. E. hervorgeht, dass MC bestens positioniert ist.


http://www.post.ch/de/log_referenz_hospital.htm

http://www.johanniter.de/org/service/jek/unternehmen/ziele/d…

http://www.seeburger.de/index3.php?mk=br_pharma_kunden

http://www.medknowledge.de/medizinprodukte/e-health/marktpla…

http://www.roeser.de/roeser/suche/pdf/Inst03_05.pdf

Wer es konservativer mag kann sich auch bei der Gerathterm AG einmal umsehen. Geratherm ist mit 5 % an MC beteiligt und Dr. Gert Frank, Aufsichtsrat bei MC, ist Vorstand von Geratherm, dort hat er bisher gute Arbeit geleistet.

Am 14.06.2005 zahlt Geratherm auch noch eine steuerfreie Dividende von 0,28 Euro/Aktie. Und dies bei einem Kurs von 6,70 Euro !.

Mehr auch hier:
Thread: Geratherm-Medizintechnik mit Zukunft!

www.geratherm.com

[getready]

warum ich an die glaube ist, dass deren business modell starke netzwerkexternalitaten aufbaut und daher nur schwer oder irrsinnig kostspielig zu kopieren ist (e-bay etc.)

[getready]

+6% heute, - hoffentlich gehts so weiter bis zum "richtigen" IPO

[Fortectionaer]

Auch die Umsätze sind recht ordentlich.

Für Geratherm, die ja mit 5 % an MC beteiligt sind, dürfte das IPO also auch ein Lächeln ins Gesicht bringen.

Zur Erinnerung: Am 13.06.2005 ist die HV von Geratherm und es gibt eine steuerfreie Dividende von 0,28 Euro/Aktie (Aktienkurs heute 6,80 Euro !)

Vielleicht gibt es auf der HV auch etwas über MC zu hören, wäre schön.

[baronzoller]

@ graue eminenz

Meinst Du RCM ( kalter Börsenstart ) ist am 10.Juni

WKN.511720

[getready]

kaum Umsaetze in letzter Zeit,

EINE gute Nachricht und die Aktie explodiert wahrscheinlich. (eine schlechte und es geht nach unten)

Businessmodell ist unschlagbar gut - wenn die mit dem geld haushalten koennen die naechste e-bay oder amazon

[historikerchen]

Der Kursverlauf ist doch kein Wunder.

Wollen noch Aktien ausgeben und haben keine IR auf ihrer Seite. Warum sind die schon an die Börse? Wollen wohl ein paar Kasse machen

[go4us]

[posting]16.962.652 von getready am 22.06.05 20:19:34[/posting]Das mit dem unschlagbar guten Modell sehe ich etwas weniger euphorisch.
Ich kenne die Firma und auch die Produkte.

So ganz hochprofessionell ist die Truppe nicht. Da passieren schon noch ganz ordentliche Schnitzer, z.B. bei der Konsolidierung der Stammdaten. Es ist halt eine kleine Mannschaft mit einem start-up-Geist, da läuft nicht immer alles zu 100% rund.

Richtig ist, dass auf dem Markt der Krankenhäuser ein Bedarf für die Produkte von MC vorhanden ist. Wenn Krankenhäuser übernommen werden oder gemeinsam beschaffen wollen, müssen die Stammdaten der unterschiedlichen DV-Systeme harmonisiert werden und da hat MC mit dem MC Navigator eine sehr gute Lösung - aber nur im Bereich der Medizinprodukte. Bei Arzneimitteln ist der Pharma Navigator entwickelt worden, der sicher noch nachzuarbeiten ist. Es ist aber festzustellen, dass die Datenqualität (zumindest beim Navigator) bemerkenswert gut ist, wenn man berücksichtigt, dass die Daten manuell erzeugt wurden.

Geld verdient die Firma aber eigentlich nur, wenn sie es schafft, dass ihre Transaktionsplattform für die operative gemeinsame Beschaffung von Einkaufsgemeinschaften genutzt wird, denn hier fließen bei jedem Beschaffungsvorgang Lizenzgebühren, ohne dass die Firma noch Arbeit hätte. Hier gibt es aber durchaus Mitbewerber (ghx und medicforma), die z.Zt. höhere Marktanteile haben.
Es geht jetzt darum, sich einen großen Anteil vom Kuchen zu sichern, denn wenn eine Klinik (oder Einkaufsgemeinschaft) sich für ein System entschlossen hat, wird sie dabei erst mal längere Zeit bleiben, weil der Aufwand für einen Wechsel ziemlich hoch ist. Entsprechend sorgfältig wägen die Kliniken aber auch ab, bevor sie sich für eine Lösung entscheiden.

Zwar nutzen viele Krankenhäuser den Navigator, aber nach meiner Kenntnis ist MC bei der Transaktionsplattform zur Zeit von wenigen Großkunden, im wesentlichen der EKK (Einkaufsgemeinschaft kommunaler Krankenhäuser im Deutschen Städtetag)abhängig.

Sollten hier in naher Zukunft weitere Anbindungen erfolgen, wird MC bald profitabel sein. Ein Alleinstellungsmerkmal hat die Firma aber nicht.

Auch zu berücksichtigen ist, dass die Marktkapitalisierung bereits bei 30 Mio $ steht und eine Kapitalerhöhung in zweistelliger Millionenhöhe angekündigt ist.

Fazit: die Aktie ist hochspekulativ und eine Wette auf die Zukunft. Sollten sich die (zugegebenerweise guten) Produkte am Markt gegen die Wettbewerber durchsetzen und die Umsätze über die Transaktionsplattform sich wirklich jährlich verdoppeln, ist eine Verdopplung des Kurses sicher noch als konservativ einzustufen.

Zum jetzigen Zeitpunkt würde ich jedoch erst einmal abwarten. Nur meine persönliche Meinung.

Gruß,
go4us

[Peak66]

Ich würd sagen die shares stehen grad in den Startlöchern für nen rebound!

Also ich hol mir jetzt ein Paar und hoffe dass die wie erwartend wieder richtung Norden ziehn!

BUYNOW
Peak66

[Joschka Schröder]

Die aktuelle Börsenbewertung dieses völlig überschuldeten Unternehmens, das noch nie Gewinn gemacht und hat an beste "Neuer Markt"-Zeiten erinnert, ist absolut wahnwitzig!

1) Negatives Eigenkapital, d.h. es liegt ein erheblicher Fehlbetrag vor, der nicht durch Eigenkapital gedeckt ist!

2) Anlage- und Umlaufvermögen, deren Werthaltigkeit z.T. noch zu beweisen ist, sind ausschließlich fremdfinanziert.

3) Umsatz im abgelaufenen Geschäftsjahr ca. 1 Mio. €. Ergebnis stark negativ. Bilanzverlust beträgt ein Vielfaches des Umsatzes.

Im Grunde genommen ist das Unternehmen schlichtweg pleite!
Jeder Kurs über 1 € ist rational nicht nachvollziehbarer Irrsinn.

[TylerDyrdon]

#18 Joschka Schröder

respekt tolles Posting !! weiter so !!

Vielleicht hast Du dich ja auch schon mit net mobile AG beschäftigt siehe einen weiter oben im Neuemissionen Thread !!??



MfG
Tyler

[getready]

@ Schröder

Ja genau richtig ALLE Firmen die gerade die Schwarze Null durchbrechen sind mit 1 Euro bewertet.

Da wären da Betandwin in Österreich (die heuer noch immmer!) verlust baut und mit 60 Euro ja fast schon ein penny stock wird.

Wie lange hat Microsoft einen Verlust gebaut? Gar nicht soo klein die Firma heute.

Neuer Markt war der Superhype wo einfach alles gekauft wurde. Ich habe mir (wie alle die ehrlich sind) auch ein wenig die Finger verbrennt, aber dass ist alles schon längst wieder ausgebessert!!!

Schröder, etwas konstruktiver in Zukunft bitte.

lg
gr

[Joschka Schröder]

zu #20

Mein Beitrag #19 dürfte wohl der bislang mit Abstand konstruktivste in diesem Thread sein.

Betriebswirtschaftliche Kennzahlen scheinen Dich offensichtlich genauso wenig zu interessieren wie detailliertere Branchenkenntnisse.

Aber nur zu, Aktien eines überschuldeten Unternehmens ohne jegliche Alleinstellungsmerkmale zu utopischen Preisen zu kaufen: Wer weitere Erfahrungen sammeln möchte ... wohl bekomm´s!

PS: Während ihrer Börsennotierung hatten weder Microsoft noch Betandwin jeweils demassen erbärmliche betriebswirtschaftliche Kennziffern: Bilanzverlust, der den Umsatz um ein vielfaches übersteigt, dazu negatives Eigenkapital, d.h. völlige Überschuldung ... ein solches Unternehmensgerippe an die Börse zu bringen, ist im Grunde genommen eine Zumutung.

Aber es gibt offensichtlich genug blinde Zocker, die sich mittels der üblichen Tippdienste auch für solche Schrottaktien begeistern lassen. Der unreglementierte Freiverkehr macht´s möglich.

[Joschka Schröder]

Interessante Ergänzung zu meinem Beitrag #18

Der Wirtschaftsprüfer der Medical Columbus AG stellt in seinem Jahrestestat ungefähr die Hälfte der Werthaltigkeit sämtlicher Aktiva der Medical Columbus AG in Zweifel!

Also auch hier - wie bei der Muttergesellschaft Geratherm - massive Bilanzauffälligkeiten (um es höflich zu formulieren).

[Joschka Schröder]

Kursziel für dieses überschuldete Kartenhaus weiterhin 1 € und weniger.