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    DGB-Chef Sommer droht mit "Häuserkampf" - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 05.06.05 13:13:11 von
    neuester Beitrag 06.06.05 15:56:44 von
    Beiträge: 30
    ID: 985.504
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      schrieb am 05.06.05 13:13:11
      Beitrag Nr. 1 ()
      04. Juni 2005

      DGB-Chef Sommer droht mit "Häuserkampf"

      DGB-Chef Michael Sommer hat mit einer harten Auseinandersetzung für den Fall gedroht, dass eine unionsgeführte Bundesregierung betrieblichen Bündnissen eine zentrale tarifpolitische Rolle zuweist. Dem Berliner "Tagesspiegel am Sonntag" sagte Sommer: "Sollte die Lohnfindung in die Betriebe verlagert werden, würden die Gewerkschaften zum Häuserkampf übergehen."

      Jede einzelne Beschäftigtengruppe werde dann versuchen, möglichst viel für sich auszuhandeln, zitierte die Zeitung des Vorsitzenden des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB). "Die Arbeitgeber werden die Löhne nicht diktieren können, auch wenn Arbeitnehmer in der Wirtschaftskrise erpressbar sind", sagte Sommer.

      Auch mutwillige Lohnkürzung durch eine Besteuerung von Nacht- oder Sonntagszuschlägen "werden Schichtarbeiter und -angestellte sich nicht gefallen lassen".

      (N24.de, Netzeitung)


      http://www.n24.de/politik/inland/index.php/n2005060421491800…

      Immerhin hat Joschka dann nach der Bundestagswahl auch wieder was zu tun. :D
      Avatar
      schrieb am 05.06.05 14:05:20
      Beitrag Nr. 2 ()
      Sommer wird doch schon von den eigenen Leuten ausgepfiffen. Der hat die Realität immer noch nicht begriffen. Dank der Vertreter der Gewerkschaften wurden in den letzten Jahre Hunderttausende Arbeitsplätze ins Ausland verlagert.

      Sommer und Gerd, die packen das. :mad:

      (Die Gewerkschaften selbst sind mit die schlimmsten Arbeitsplatzvernichter und Ausbeuter. Sommer ist der größte Heuchler)
      Avatar
      schrieb am 05.06.05 14:56:30
      Beitrag Nr. 3 ()
      [posting]16.806.860 von Bacillus_WOsius am 05.06.05 14:05:20[/posting]Natürlich, denn die Gewerkschaften sind auch Unternehmer, wenn auch oft miserable, gab ja spektakuläre Pleiten. Ausbildungsquote nahe null, Entlassungen wg. Kosten = normal, als Ausgleich für das alles aber wenigsten Erhöhung der Vorstandsgehälter, allerdings unter dem Verzicht, weitere Aufsichtsratsmandate abzulehnen.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.06.05 15:05:58
      Beitrag Nr. 4 ()
      Unsere Gewerkschaften sind viel zu lasch und zu zahm :rolleyes:

      Die Verlagerung von Arbeitsplätzen ins Ausland müsste mit Betriebsbesetzungen und anderen Maßnahmen an der Grenze der Legalität verhindert werden. Die Deutsche Wirtschaft wird von Zockern und gierigen Spekulanten ausgebeutet. Denen muss man auf die finger hauen, aber so, dass es richtig weh tut. Zudem brauchen wir schnellstens unsere alte Währung wieder, um national Einfluss auf unsere Volkswirtschaft nehmen zu können.
      Avatar
      schrieb am 05.06.05 15:13:13
      Beitrag Nr. 5 ()
      Die D-Mark zurückholen ist Blödsinn pur

      der Rest von Deinem Posting allerdings auch

      :rolleyes:

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      Avatar
      schrieb am 05.06.05 15:13:45
      Beitrag Nr. 6 ()
      Oder meintest Du Reichsmark?

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.06.05 15:14:05
      Beitrag Nr. 7 ()
      [posting]16.807.651 von Punk24 am 05.06.05 15:05:58[/posting]Die Verlagerung von Arbeitsplätzen ins Ausland müsste mit Betriebsbesetzungen und anderen Maßnahmen an der Grenze der Legalität verhindert werden

      viel Vergnügen beim Betriebsbesetzen in China&co :D
      die dortigen Regierungen sollen da gar nicht so zimperlich im Umgang mit Gegnern sein :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.06.05 15:15:05
      Beitrag Nr. 8 ()
      [posting]16.807.651 von Punk24 am 05.06.05 15:05:58[/posting]Dazu wären nur neue Organisationen in der Lage, die alten profitieren zu sehr von den vorhandenen Strukturen.:rolleyes:
      Fast jeder, der Geld für seine Altersvorsorge hat, braucht jedoch auch diese "Spekulanten" um sein bisschen Erspartes zu vermehren, denn unterm Kopfkissen wirds eher weniger.:D
      Avatar
      schrieb am 05.06.05 15:16:12
      Beitrag Nr. 9 ()
      Häuserkampf? Da sollen sie sich mal den Joschka ausleihen:

      Der Frankfurter Häuserkampf Anfang der 70er Jahre: Auch zu seiner Rolle als militanter Straßenkämpfer will sich Fischer nicht mehr äußern. Wie Fischer einen Polizisten niederschlug, zeigte damals die Tagesschau:

      Tagesschau, 7.4.1973:
      "An der Kundgebung nahmen auch etwa 100 Rocker teil, die mit schwarzen Fahnen, Gesichtsmasken, Helmen und Schlagwaffen angetreten waren. Nachdem sich der Zug aufgelöst hatte, begann diese Gruppe eine Schlägerei mit der Polizei. Dabei wurden vier Beamte durch Tritte, Schläge und Steinwürfe verletzt."

      Aufgetaucht ist nun ein Polizeibericht zu den Randalen, der "Report aus München" vorliegt. Er zeigt Fischer vermummt, mit schwarzem Helm und Gesichtsmaske. Bislang unbekannt - dieses Foto: Frankfurter Politrocker, bewaffnet mit Schlagstöcken.

      Einen Höhepunkt erreicht der Häuserkampf im Februar 1974.

      Im Anschluss an die Februarkrawalle trifft sich die Frankfurter linke Szene. Selbsternannter Sprecher der Politrocker: Joschka Fischer:

      Joschka Fischer, Sprecher Frankfurter Häuserrat am 12. März 1974:
      "Genossen, also ich will hier für den Häuserrat reden, für die Genossen, die gewöhnlich in den letzten Tagen als Politrocker bezeichnet wurden."

      Tonbandmitschnitte, die Report aus München exklusiv vorliegen. Darin verteidigt Fischer Steinwürfe, Gewalt und wirft dem Frankfurter Polizeichef Müller Gestapomethoden vor:

      Joschka Fischer, Sprecher Frankfurter Häuserrat am 12. März 1974:
      "Am Samstag wurde deswegen angegriffen, weil es die Genossen nicht verwunden haben hinzunehmen, dass wieder ein Haus zusammengeschlagen wurde, dass der Müller wirklich mit einem obszsnen Grinsen im Gesicht Terrormethoden, die gestapoartig waren, noch als große Taktik ausgegeben hat, dass demonstriert werden sollte, dass ein Widerstand von uns unmöglich ist. Deswegen sind die Steine geflogen, gegen jene, die dieses System dort an dem Trümmerhaus repräsentiert haben."

      (Quelle: http://www.shofar.de/fischer.html )
      Avatar
      schrieb am 05.06.05 15:43:38
      Beitrag Nr. 10 ()
      Eine Unions-Regierung würde für jeden Arbeitnehmer eine teure Angelegenheit. Hoffen wir daß es nicht so weit kommt.;)
      Avatar
      schrieb am 05.06.05 15:47:23
      Beitrag Nr. 11 ()
      [posting]16.808.043 von ConnorMcLoud am 05.06.05 15:43:38[/posting]Dann werde doch Arbeitgeber :D
      Avatar
      schrieb am 05.06.05 16:24:53
      Beitrag Nr. 12 ()
      Beten wir, dass die Union über 50% bekommt

      CDU wählen - Deutschland lieben

      Deutschland lieben - CDU wählen
      Avatar
      schrieb am 05.06.05 16:36:31
      Beitrag Nr. 13 ()
      Wenn ich Sommer als Volksverhetzter bezeichnen würde, würde wohl irgend ein ModerMod sich als Rächer der Enterbten aufspielen wollen und zensieren. Was soll man aber von dem Aufruf zur Gewalt halten? Dieses Verhalten ist vielleicht das eines lupenreinen Demokraten? Oder was sagt Schröder dazu?

      Diese Leute müssen endlich in die Schranken verwiesen werden.
      Avatar
      schrieb am 05.06.05 18:09:27
      Beitrag Nr. 14 ()
      wiwo mag keiner die Farbe Lila, denn rot und mixen gibt die passende Farbe. Ja unser Gysi hat so schöne Vorschläge. Warunm ahbe ror oder schwarz die nicht.

      Alle Menschen von Putzfrau über Fabrikarbeiter bis zum Multimil. alle sollten in die Rentenkasse einzahlen, Die Bemessungsgrenze und Freistellung abgeschafft und das Gleiche bei der Krankenkasse. Dann bräuchte die nächste zeit nichts mehr erhöht werden, man hätte wieder zeit, dann alles neu zu strukturieren und organisieren.

      Allen würde das sehr viel bringen, den Großen tuts nicht weh und die kleinen bis H 4 Mitarbeiter könnte wieder ruhig schlafen und neue Lust auf Arbeit käme wieder auf.

      wass bei uns fehlt, ist nur eine einigermaßene Gerechtigkeit und keine Neueröffnugn von hotels die bis Jahresende schon ausgebucht sind, da sie ein Schwimmbad haben das mit Bier gefüllt ist, wo man drin baden kann. Der kleine Mann hat kein Geld mehr für den Aldikauf
      Avatar
      schrieb am 05.06.05 18:15:29
      Beitrag Nr. 15 ()
      Neee,nee
      der Wortlaut der FDP-Schwuchtel war : " Wir werden die Gewerkschaften einen Kopf kürzer machen ".

      Sorry , ich passe mich nur dem Kommunikationniveau eines gewissen FDP - Politikers an.:D
      Avatar
      schrieb am 05.06.05 18:17:54
      Beitrag Nr. 16 ()
      [posting]16.810.537 von mfierke am 05.06.05 18:09:27[/posting]"...Die Bemessungsgrenze und Freistellung abgeschafft und das Gleiche bei der Krankenkasse"

      Die Betroffenen hätten dann aber auch Ansprüche an die Krankenkasse. Wie kommst du darauf, daß es der Krankenkasse dann besser ginge? Oder meinst du, die Leute, die heute nicht in der GKV sind, gehen dann nicht mehr zum Arzt?
      Avatar
      schrieb am 05.06.05 18:18:07
      Beitrag Nr. 17 ()
      Ist ja nett, wie Homosexuelle hier diffamiert werden.

      robby13 scheint wohl Probleme mit sexuell und politisch Andersdenkenden zu haben.

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.06.05 18:24:24
      Beitrag Nr. 18 ()
      #17
      weder politisch noch sexuell orientiert, würde ich mit DEM ins Bett gehen. iiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii:D
      Avatar
      schrieb am 05.06.05 18:42:49
      Beitrag Nr. 19 ()
      Ich bemühe mich neuen Trends schnell auf die Spur zu kommen. Aber war es nicht DGB-Chef Sommer selbst der den "neoliberalen Kurs" der Schröder SPD Partei unterstützte?;)
      Avatar
      schrieb am 06.06.05 11:28:29
      Beitrag Nr. 20 ()
      #1

      Na und ?

      Sollen sie halt streiken...
      Avatar
      schrieb am 06.06.05 12:45:11
      Beitrag Nr. 21 ()
      Ist Sommer denn auch so ein Grüner wie Bsirske?!

      Ich erinnere mich übrigens noch sehr gut als Sommer, Engelen-Kefer und Bsirske vehement die Ausbildungsplatabgabe forderten bis denen mal einer verriet, daß die Gewerkschaften weit unter Durchschnitt ausbildeten und so einiges hätten abdrücken müssen. Ab da war das Thema für die erledigt.

      Kein Mensch braucht Gewerkschaften.

      Schaut mal nach England. Dort wurden sie abgeschafft. Nach wenigern Jahren die Arbeitslosenzahl halbiert.
      Avatar
      schrieb am 06.06.05 12:56:09
      Beitrag Nr. 22 ()
      "Etwa die Hälfte meiner Arbeitszeit brauche ich, um meine Position zu sichern" - Ursula Engelen-Kefer, DGB Vorsitzende -

      Damit ist doch schon alles gesagt zum Thema Nutzen von Gewerkschaften.
      Avatar
      schrieb am 06.06.05 14:11:31
      Beitrag Nr. 23 ()
      Ich versuche mir gerade den feisten und rotgesichtigen Sommer als beweglichen Haeuserkaempfer vorzustellen - und lande zwanghaft bei der Vorstellung von geplatzten Hosen und Steckenbleiben in der Kohlenkellerluke ... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.06.05 14:18:45
      Beitrag Nr. 24 ()
      #23

      Wenn Sommer dann den Häuserkampf ausruft, dann dürfen Arbeitgeber selbstverständlcih auch "zurückschiessen".

      Mal sehen wer dann dabei den kürzeren zieht...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 06.06.05 14:46:28
      Beitrag Nr. 25 ()
      Beamtenprivilegien abschaffen.
      Gehälter im öffentl. Dienst generell anpassen (nach unten, da total überzogen).
      Gleiches Recht und Pflicht für alle einführen und Deutschland hätte keine Probleme mehr.
      Avatar
      schrieb am 06.06.05 15:00:20
      Beitrag Nr. 26 ()
      Häuserkampf?

      Wie geht sowas?

      Rekrutiert Sommer dann Spontis, Punks und Autonome? :confused:

      Wenn die aus ihren besetzten Häusern auf die Gasse ausschwärmen, gibt es massig billigen Wohnraum!

      Was ist daran schlecht?!?! :confused:



      NeuSte (auf fallende Immopreise spekulierend)
      Avatar
      schrieb am 06.06.05 15:02:41
      Beitrag Nr. 27 ()
      #26

      Das läuft dann so wie beim IG Metallstreik im Osten. Da werden dann halt Busladungen von Gewerkschaftsfunktionären angekarrt, die entgegen dem Willen der eigenen Belegschaft in einer Firma dann den "Häuserkampf" betreiben...
      Avatar
      schrieb am 06.06.05 15:16:10
      Beitrag Nr. 28 ()
      #27
      Ach so läuft das...ok...verstehe...:look:

      Hoffentlich machen die den Häuserkampf auch schön ordentlich - es wäre eine Schande, dazu Billiglöhner aus dem Osten anzuwerben!

      Und wenn sie den Job gut gemacht und genug Routine haben, dann kann Herr Sommer den USA ein Leasingangebot unterbreiten.

      Im Irak boomt der Häuserkampf! Die GIs kriegen es nicht gebacken, aber mit deutschen Profis ist die Sache in einen Monat erledigt. :cool:

      NeuSte (für die Fenster zur Straße kugelsicheres Glas ordernd)
      Avatar
      schrieb am 06.06.05 15:43:15
      Beitrag Nr. 29 ()
      Ich glaube, der Häuserkampf (frei nach den derzeit ja so in Mode geratenen Promirateshows) ist folgendes:

      a) die amtierende Regierung beschließt eine Wohnsitzsolidarabgabe von knapp 100% für alle die ein Einkommen über Bsirske und Co haben. Damit wird den Heuschrecken Einhalt geboten, Oskar kann sich mit seinen linken Flügerln brausen gehen und Bücher schreiben, das Volk jubelt ob der sozialen Gerechtigkeit.
      b) Damit gehen eine Reihe mondäner Heuschreckenvillen in staatlichen Besitz über.
      c) Dann kommt der Häuserkampf in dem dann nach System Petters und Operation Abendsonne die wesentlichen Gewerkschafter darum kämpfen diese aus a) gewonnenen Immobilien als persönliche Paläste der sozialen Gerechtigkeit um einen Erinnerungseuro in Beschlag zu nehmen.

      Jede von einem Gewerkschaftsboss beschlagnahmte Unternehmervilla signalisiert dann - wir kämpfen für Euch Arbeitnehmer! Es war ein klares Signal gegen die Ausbeutung!
      Avatar
      schrieb am 06.06.05 15:56:44
      Beitrag Nr. 30 ()
      Friede den Hütten - Krieg den Palästen...

      Endlich!!!!
      Endlich besinnt sich Deutschland wieder auf seine großen Denker.

      Ich freue mich jetzt schon auf den nächsten Grand-Prix.
      Bsirske, Sommer, Lafontaine imm ZZ-Top Outfit mit einem maßgeschneiderten Hit aus der Feder von Georg Büchner.

      Der Song wird einschlagen wie eine Abrißbirne! :)

      NeuSte


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