Drillisch - Eine Investition in die Zukunft oder ? (Seite 1139)
eröffnet am 06.06.05 15:14:53 von
neuester Beitrag 16.01.24 14:12:19 von
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Wenn ich mir so die Übernahmephantasie einer windgesteuerten Nordex so anschaue kann man schon neidisch werden. Da ist das hier alles kalter Kaffee.
Heute ist wieder überall Jammerstimmung... aber bei DRI will wohl kaum einer aussteigen. Gutes Zeichen!
Es muß sich erst noch jemand für das Mini-Gap finden. Denke wird erst nächste Woche werden. Vielleicht gleich schnell am Montag früh.
Bei 7,38 ist noch der Deckel drauf. Dann ist ermal Luft nach oben.
Gutes Timing gleich noch mal nachgewaschen. Glaube die werden noch einige Kunden an Land ziehen die für die großen Netzbetreiber unwirtschaftlich sind aber für Drillisch ausreichen.
http://www.portel.de/nc/nachricht/artikel/15716-drillisch-to…
Hier steht ein langfristiges Konzept dahinter. Auch im Bezug auf den Zeitpunkt so der ganzen Meldungen.
Erst still gehalten alles runtergespielt, negatives ruhig zugelassen die Kurse purzeln lassen Freunde des Konzepts den Einstieg gewährt und kurz vor TecDax Umstellung Fakten auf den Tisch gelegt. Perfekt
http://www.portel.de/nc/nachricht/artikel/15716-drillisch-to…
Hier steht ein langfristiges Konzept dahinter. Auch im Bezug auf den Zeitpunkt so der ganzen Meldungen.
Erst still gehalten alles runtergespielt, negatives ruhig zugelassen die Kurse purzeln lassen Freunde des Konzepts den Einstieg gewährt und kurz vor TecDax Umstellung Fakten auf den Tisch gelegt. Perfekt
ok spass beiseite
so richtig verarscht müssen sich doch nun die mobilcom aktionäre vorkommen.
mittlerweile muss spoerr ja wirklich mächtig aufpassen was er macht, ansonsten wirds ein sehr sehr langer "prozess" bis da überhaupt was ins rollen kommt.
so richtig verarscht müssen sich doch nun die mobilcom aktionäre vorkommen.
mittlerweile muss spoerr ja wirklich mächtig aufpassen was er macht, ansonsten wirds ein sehr sehr langer "prozess" bis da überhaupt was ins rollen kommt.
Freenet-Chef bietet Hauptaktionär Drillisch Treffen an
HAMBURG (dpa-AFX) - Der Chef des Mobilfunkanbieters Freenet , Eckhard Spoerr, will baldmöglichst mit dem neuen Hauptaktionär Drillisch zusammentreffen. 'Sobald Drillisch im Besitz des Aktienpakets ist, werden wir in einen konstruktiven Dialog treten', sagte Spoerr am Donnerstag in Hamburg der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX. Wettbewerber Drillisch hatte am Mittwoch eine Aufstockung seiner Beteiligung von 10,1 auf 28,6 Prozent bekannt gegeben. Verkäufer ist die Investmentfirma Vatas, bei der der einstige Vorzeigeunternehmer Lars Windhorst Geschäftsführer ist.
Drillisch will mit dem Kauf des Aktienpakets den Druck auf Freenet erhöhen, sich von dem DSL-Geschäft zu trennen. Im Gegenzug soll Freenet den Mobilfunkprovider Drillisch übernehmen. Spoerr schloss dies nicht aus: 'Wir werden unsere strategische Prüfung fortsetzen', sagte er. Die Investmentgesellschaft Morgan Stanley sucht derzeit einen Käufer für die komplette Freenet AG oder Teile der Gesellschaft.
Drillisch-Chef Paschalis Choulidis hatte in den vergangenen Monaten wiederholt massive Kritik an der Arbeit von Spoerr geäußert. So hatte er den Freenet-Chef als 'Neuling' im Mobilfunkgeschäft bezeichnet. Einen Rücktritt lehnte Spoerr indes ab: 'Ich denke, dass man nicht nach hinten blicken sollte, sondern nach vorne.' Er sehe kein Problem für eine konstruktive Zusammenarbeit./mur/sf
HAMBURG (dpa-AFX) - Der Chef des Mobilfunkanbieters Freenet , Eckhard Spoerr, will baldmöglichst mit dem neuen Hauptaktionär Drillisch zusammentreffen. 'Sobald Drillisch im Besitz des Aktienpakets ist, werden wir in einen konstruktiven Dialog treten', sagte Spoerr am Donnerstag in Hamburg der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX. Wettbewerber Drillisch hatte am Mittwoch eine Aufstockung seiner Beteiligung von 10,1 auf 28,6 Prozent bekannt gegeben. Verkäufer ist die Investmentfirma Vatas, bei der der einstige Vorzeigeunternehmer Lars Windhorst Geschäftsführer ist.
Drillisch will mit dem Kauf des Aktienpakets den Druck auf Freenet erhöhen, sich von dem DSL-Geschäft zu trennen. Im Gegenzug soll Freenet den Mobilfunkprovider Drillisch übernehmen. Spoerr schloss dies nicht aus: 'Wir werden unsere strategische Prüfung fortsetzen', sagte er. Die Investmentgesellschaft Morgan Stanley sucht derzeit einen Käufer für die komplette Freenet AG oder Teile der Gesellschaft.
Drillisch-Chef Paschalis Choulidis hatte in den vergangenen Monaten wiederholt massive Kritik an der Arbeit von Spoerr geäußert. So hatte er den Freenet-Chef als 'Neuling' im Mobilfunkgeschäft bezeichnet. Einen Rücktritt lehnte Spoerr indes ab: 'Ich denke, dass man nicht nach hinten blicken sollte, sondern nach vorne.' Er sehe kein Problem für eine konstruktive Zusammenarbeit./mur/sf
Mein lieber Mann,
das trägt hier ja alles sehr schön zu meinem Gaudium bei.
das trägt hier ja alles sehr schön zu meinem Gaudium bei.
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.268.243 von radic am 23.08.07 13:51:14Das Grauen wurde durch Jimi ausgetauscht
Hamburg (aktiencheck.de AG)
Der Analyst von SES Research, Jochen Reichert, stuft die Drillisch-Aktie (ISIN DE0005545503/ WKN 554550) unverändert mit "kaufen" ein.
Drillisch habe gestern bekannt gegeben, weitere 17,757 Mio. freenet-Aktien von Vatas übernommen zu haben. Damit halte Drillisch einen Anteil von knapp 29% an freenet. Drillisch habe sich mit Vatas auf ein non-recourse-Finanzierungspaket über eine Tochtergesellschaft von Drillisch geeinigt.
Im Zuge der Transaktion gebe Vatas an die Drillisch-Tochter einen Kredit, der nur durch das freenet-Aktienpaket gesichert sei. Sollte das Aktienpaket erhebliche Wertverluste erleiden, werde der Drillisch-Konzern dadurch nicht negativ beeinflusst (außer mit einem Verlust des Eigenkapitals, mit dem die Tochtergesellschaft ausgestattet werde).
Aus SES Research-Sicht würden sich folgende zwei Fragestellungen ergeben: Welches Ziel Drillisch verfolge und ob Drillisch mit der Erhöhung des Anteils dem Ziel näher komme und außerdem welchen Einfluss die Transaktion auf die Bewertung habe. Bereits im Sommer 2006 als Drillisch einen Anteil von 10% an mobilcom erworben habe, habe Drillisch als Ziel angegeben, unter dem Dach von mobilcom/freenet die Mobilfunk Service Provider Industrie konsolidieren zu wollen. Die wesentlichen Gründe seien Kostensynergien, Vertriebssynergien, Einkaufssynergien sowie mobilcoms Verlustvorträge von knapp EUR 3 Mrd.
Die Umsetzung des Zieles würde bedeuten, dass die heutige freenet sich vom Portal-, WEB-Hosting-, und insbesondere Internetzugangsgeschäft trennen würde. Der freenet-Vorstand habe eine Aufspaltung von freenet aufgrund der derzeitigen strategischen Positionierung abgelehnt. SES Research schätze den Veräußerungswert aus den Teilbereichen (Mobilfunk, Internetzugang, WEB-Hosting, Portal) auf EUR 1,9 bis EUR 2,2 Mrd. Mit Erhöhung des Anteils auf knapp 29% könne Drillisch den Druck auf den freenet-Vorstand nochmals deutlich erhöhen.
Mehrere Investoren hätten bereits öffentlich angekündigt, ein Zerschlagungsszenario bzw. ein Verkauf der Internet-Assets zu befürworten. Für den Vorstand von freenet werde es kaum durchzuhalten sein, langfristig eine Strategie entgegen der Vorstellungen eines erheblichen Teils der Aktionäre umzusetzen. Andererseits müsste Drillisch im äußersten Fall in der Lage sein, ein Konsortium zu bilden, das eine Übernahmeofferte für freenet ausspreche oder über die Einberufung einer außerordentlichen Hauptversammlung versuchen, den jetzigen Vorstand abzusetzen. Denn der freenet-Vorstand könnte sich im worst case für Drillisch jeglichen Gesprächen entziehen.
Demnach seien aus heutiger Sicht eine Reihe von Szenarien denkbar: Drillisch werde auf freenet verschmolzen und die Internet-Assets würden veräußert, es erfolge ein Übernahmeangebot innerhalb eines Konsortiums für freenet, freenet versuche, Drillisch zu übernehmen oder es gebe lang anhaltende Verhandlungen zwischen Drillisch und freenet. SES Research ändere das derzeitige Bewertungsszenario für Drillisch nicht. Die Mobilfunkaktivitäten bewerte man mit EUR 9,70 pro Aktie (DCF-Wertermittlung). Darüber hinaus berücksichtige SES Research EUR 0,5 im Kursziel durch eine Eventualforderung an V+S GmbH sowie durch Buchgewinne bzw. erhaltene Dividendenzahlungen aus dem freenet-Aktienpaket (ohne die gestern erworbenen 17,757 Mio. Aktien).
Die Analysten von SES Research bewerten die Drillisch-Aktie weiter mit dem Rating "kaufen". Das Kursziel laute weiter EUR 10,20. (Analyse vom 23.08.07) (23.08.2007/ac/a/nw)
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Gruß
Der Analyst von SES Research, Jochen Reichert, stuft die Drillisch-Aktie (ISIN DE0005545503/ WKN 554550) unverändert mit "kaufen" ein.
Drillisch habe gestern bekannt gegeben, weitere 17,757 Mio. freenet-Aktien von Vatas übernommen zu haben. Damit halte Drillisch einen Anteil von knapp 29% an freenet. Drillisch habe sich mit Vatas auf ein non-recourse-Finanzierungspaket über eine Tochtergesellschaft von Drillisch geeinigt.
Im Zuge der Transaktion gebe Vatas an die Drillisch-Tochter einen Kredit, der nur durch das freenet-Aktienpaket gesichert sei. Sollte das Aktienpaket erhebliche Wertverluste erleiden, werde der Drillisch-Konzern dadurch nicht negativ beeinflusst (außer mit einem Verlust des Eigenkapitals, mit dem die Tochtergesellschaft ausgestattet werde).
Aus SES Research-Sicht würden sich folgende zwei Fragestellungen ergeben: Welches Ziel Drillisch verfolge und ob Drillisch mit der Erhöhung des Anteils dem Ziel näher komme und außerdem welchen Einfluss die Transaktion auf die Bewertung habe. Bereits im Sommer 2006 als Drillisch einen Anteil von 10% an mobilcom erworben habe, habe Drillisch als Ziel angegeben, unter dem Dach von mobilcom/freenet die Mobilfunk Service Provider Industrie konsolidieren zu wollen. Die wesentlichen Gründe seien Kostensynergien, Vertriebssynergien, Einkaufssynergien sowie mobilcoms Verlustvorträge von knapp EUR 3 Mrd.
Die Umsetzung des Zieles würde bedeuten, dass die heutige freenet sich vom Portal-, WEB-Hosting-, und insbesondere Internetzugangsgeschäft trennen würde. Der freenet-Vorstand habe eine Aufspaltung von freenet aufgrund der derzeitigen strategischen Positionierung abgelehnt. SES Research schätze den Veräußerungswert aus den Teilbereichen (Mobilfunk, Internetzugang, WEB-Hosting, Portal) auf EUR 1,9 bis EUR 2,2 Mrd. Mit Erhöhung des Anteils auf knapp 29% könne Drillisch den Druck auf den freenet-Vorstand nochmals deutlich erhöhen.
Mehrere Investoren hätten bereits öffentlich angekündigt, ein Zerschlagungsszenario bzw. ein Verkauf der Internet-Assets zu befürworten. Für den Vorstand von freenet werde es kaum durchzuhalten sein, langfristig eine Strategie entgegen der Vorstellungen eines erheblichen Teils der Aktionäre umzusetzen. Andererseits müsste Drillisch im äußersten Fall in der Lage sein, ein Konsortium zu bilden, das eine Übernahmeofferte für freenet ausspreche oder über die Einberufung einer außerordentlichen Hauptversammlung versuchen, den jetzigen Vorstand abzusetzen. Denn der freenet-Vorstand könnte sich im worst case für Drillisch jeglichen Gesprächen entziehen.
Demnach seien aus heutiger Sicht eine Reihe von Szenarien denkbar: Drillisch werde auf freenet verschmolzen und die Internet-Assets würden veräußert, es erfolge ein Übernahmeangebot innerhalb eines Konsortiums für freenet, freenet versuche, Drillisch zu übernehmen oder es gebe lang anhaltende Verhandlungen zwischen Drillisch und freenet. SES Research ändere das derzeitige Bewertungsszenario für Drillisch nicht. Die Mobilfunkaktivitäten bewerte man mit EUR 9,70 pro Aktie (DCF-Wertermittlung). Darüber hinaus berücksichtige SES Research EUR 0,5 im Kursziel durch eine Eventualforderung an V+S GmbH sowie durch Buchgewinne bzw. erhaltene Dividendenzahlungen aus dem freenet-Aktienpaket (ohne die gestern erworbenen 17,757 Mio. Aktien).
Die Analysten von SES Research bewerten die Drillisch-Aktie weiter mit dem Rating "kaufen". Das Kursziel laute weiter EUR 10,20. (Analyse vom 23.08.07) (23.08.2007/ac/a/nw)
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Gruß
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