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    Technische Analyse: ESCADA vor Minuszeichen? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 09.06.05 17:10:28 von
    neuester Beitrag 09.06.05 22:04:50 von
    Beiträge: 2
    ID: 986.514
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      schrieb am 09.06.05 17:10:28
      Beitrag Nr. 1 ()

      Die Stimmung innerhalb der Mondebranche hat sich in den letzten Wochen deutlich aufgehellt. Das bekommen auch die Aktionäre der ESCADA AG zu spüren. In den letzten 52 Wochen konnte sich die Aktie um mehr als 33 Prozent verteuern.

      Die Aktie notiert inzwischen in der Nähe der Widerstandslinie von 19,50 Euro. Sollte diese jetzt übersprungen werden, so wäre der Weg zu neuen Jahreshöchstständen frei.

      Die Charttechniker rechnen jedoch nicht mit einer bevorstehenden Outperformance. Im Gegenteil: Im ersten Quartal wurde eine eindrucksvolle Kopf-Schulter-Formation gebildet. Ein sicheres Zeichen dafür, dass es schon bald mit der Aktiennotierung nach unten gehen könnte.

      Eher zurückhaltend sind auch die Fundamentalanalysten. Hier bereitet das recht hohe Kurs-Gewinn-Verhältnis von mehr als 30 Sorgen.

      Die technische Analyse lädt ebenfalls nicht gerade zum Kauf der Anteilsscheine ein. Auch hier bahnen sich Minuszeichen an. Ein erstes Verkaufssignal könnte bereits in Kürze von den Bollinger Bändern erfolgen. Die jüngsten Pluszeichen der Aktie sind dafür verantwortlich, dass die obere Begrenzung der Bänder inzwischen nahezu erreicht wurde. Ein Überschreiten dieser Marke läßt das Handlungssignal zum Verkauf der ESCADA-Papiere erfolgen.

      Ähnlich negativ wird die weitere Performance vom RSI skizziert. Mit 67 Punkten notiert dieser zwar noch am oberen Ende des neutralen Bereiches. Doch auch hier ist damit zu rechnen, dass eine Verkaufsindikation unmittelbar bevorsteht.

      Optimisten verweisen zwar jetzt gerne auf den Trendbestätigungsindikator, der deutlich in der dreistelligen Region notiert. In der Vergangenheit konnte der TBI aber die Entwicklung der Aktie nicht präzise vohersagen. Gleiches gilt übrigens auch für den MACD. Dieser notiert zwar über seiner Vergleichslinie, doch der Abstand zum Trigger ist so gering, dass das Kaufsignal, das bereits am 6. Mai erfolgt ist, in Kürze revidiert werden könnte.

      Es ist insgesamt nicht davon auszugehen, dass der Angriff auf die psychologisch wichtige 20-Euro-Hürde unmittelbar bevorsteht. Sowohl die Charttechnik als auch die technische Analyse deuten Abwärtspotenzial an. Demnach könnte jetzt die Unterstützungslinien bei 18,00 Euro – im schlimmsten Fall bei 17,20 Euro – getestet werden.



      Autor: SmartHouseMedia (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),17:09 09.06.2005

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      schrieb am 09.06.05 22:04:50
      Beitrag Nr. 2 ()
      Da wird eine SKS eingezeichnet, die überhaupt keine ist (wurde ja nicht vollendet). Dafür ein Konsolidierungskeil auf dem Weg nach oben übersehen, obwohl gerade der Ausbruch daraus einen Durchmarsch nach oben bedeuten sollte und wesentlich wichtiger ist als die in der Analyse genannten bearishen Daten.

      Meine Meinung, T.


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