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    Dieser Volker Kauder .... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.06.05 22:35:58 von
    neuester Beitrag 14.06.05 09:13:06 von
    Beiträge: 30
    ID: 986.924
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      schrieb am 12.06.05 22:35:58
      Beitrag Nr. 1 ()
      ... redet wenigstens Klartext.

      Er weiss genau, was Deutschland und seine Bürger brauchen.
      Avatar
      schrieb am 12.06.05 22:57:04
      Beitrag Nr. 2 ()
      jawoll, die immer gleiche selbstgerechte, bornierte realitätsverzerrung, wie sie seit jahrzehnten nur die union drauf hat. dieser superstar der cdu ist traditionsbewusst.
      Avatar
      schrieb am 13.06.05 00:24:31
      Beitrag Nr. 3 ()
      Der einzige seriöse Teilnehmer dieser Runde war Klaus von Dohnanyi. Erstaunlich, dass wir mal solche Politiker hatten. Die anderen haben sich wie üblich lächerlich gemacht, mit ihren platten Wahlkampfsprüchen.
      Avatar
      schrieb am 13.06.05 00:30:56
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ehrlichkeit, die einfache Lösung für komplexe gesellschaftliche Probleme.

      Tolles Wahl-Manifest, dienen und Ehrlichkeit die neue kollektive Identität.:cool:
      Avatar
      schrieb am 13.06.05 01:08:54
      Beitrag Nr. 5 ()
      @insolvenzverwaltung,

      Klaus von Dohnanyi hat auf mich auch einen guten Eindruck gemacht.
      Aber wenn Du ehrlich bist, hat er (Schreiner hat das auch gleich erkannt und geäußert) lupenreine CDU-Positionen vertreten.
      Bis hin zur Tarifsenkung mit Zustimmung der Betriebsräte und bei Ausschaltung der Gewerkschaften!

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      Avatar
      schrieb am 13.06.05 07:43:57
      Beitrag Nr. 6 ()
      Bei solchen Sendungen schaffe ich höchstens noch 10-15 Minuten :cry:

      Bei dem, was ich gesehen habe, kann ich #3 nur zustimmen ..
      Avatar
      schrieb am 13.06.05 07:52:12
      Beitrag Nr. 7 ()
      [posting]16.874.211 von Kabbes am 13.06.05 07:43:57[/posting]Als Dohnanyi noch Bürgermeister war, und richtig in poliitscher Verantwortung, hat er auch noch ganz anders geredet.

      Es ist eher erschreckend festzustellen, wie vernünftig viele Politiker sein können, wenn sich nicht mehr in Verantwortung stehen.
      Avatar
      schrieb am 13.06.05 07:56:58
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ein Satz von Dohnany hat alles gesagt: "Nur weil der Vorschlag von der CDU stammt muss er nicht verkehrt sein".

      Diese linken Träumer müssen einfach aus der Verantwortung genommen werden bevor sie unseren Staat total an die Wand fahren
      Avatar
      schrieb am 13.06.05 09:26:13
      Beitrag Nr. 9 ()
      #8
      An die Wandgefahren haben ja wohl die CDU-CSU-SPD-Grüne-FDP in den letzten 20 Jahren! Der Euro mit der EU Erweiterung hat Deutschland den Gnadenstoß versetzt. Der endgültige siegt der Weltmächte über Deutschland nach dem 2. Weltkrieg.
      :confused:
      Avatar
      schrieb am 13.06.05 09:58:44
      Beitrag Nr. 10 ()
      [posting]16.874.718 von Kaufstart am 13.06.05 09:26:13[/posting]Euro und EU Erweiterung sind aber zwei verschiedene Schuhe.
      Avatar
      schrieb am 13.06.05 10:04:24
      Beitrag Nr. 11 ()
      Gestern hat mir die Künast am besten gefallen.

      Dohnany war ganz Diplomat, Schreiner zu aufgeregt und von Kauder war ohnehin nicht mehr zu erwarten als die üblichen CDU-Luftblasen.

      Deshalb kann man von einer Enttäuschung gar nicht sprechen.
      Avatar
      schrieb am 13.06.05 10:11:29
      Beitrag Nr. 12 ()
      Besser die Politiker hätten sich im ZDF die zur gleichen
      Zeit laufende Sendung "Der Fall Deutschland" (dritter Teil)
      angeschaut. Das war wesenlich informativer!
      Gruß
      sosoder
      Avatar
      schrieb am 13.06.05 10:20:50
      Beitrag Nr. 13 ()
      [posting]16.875.056 von derdieschnautzelangsamvollhat am 13.06.05 10:04:24[/posting]Also richtige Luftblasen habe ich nur von dem Ernst gehört.

      Ein Beispiel:

      Er hat reklamiert, dass,wenn die Nacht- und Wochenendzuschläge in Zukunft versteuert werden müssen, die Lohnnebenkosten weiter steigen würden.

      Na ja, er hat ja recht, aber er hat verschwiegen ,dass die Steuererleichterungen bei den Nacht- und Wochenendzuschlägen jetzt zu 100 % von den Steuerzahlern bezahlt wird.

      Ich ( und alle anderen Steuerzahler) muss dafür blechen, dass ein Stahlkocher bei Salzgitter, am Wochenende mehr Geld bekommt.

      Lohn ist Tarifsache, und keine Staatsache. Den Staatsachen zahlen wir.

      Anonsten will der Ernst eine noch höhere Staatsquote. Staatliche Investitionen. Alles was der Staat ausgibt, muss er uns doch vorher erst wegnehmen.

      Das er er sich für Subventionskürzungen einsetzt, ist ja ganz toll, aber das machen die anderen ja inzwischen auch. Wobei die CDU/FDP dieses nur in Verbindung einer radikalen Steuerreform machen will. Was ich auch für vernünftig halte, weil alles andere wieder nur Flickzeug ist.
      Avatar
      schrieb am 13.06.05 10:38:53
      Beitrag Nr. 14 ()
      13,

      mich stört, daß man unisono wieder nur beim abhängig Beschäftigten in die Tasche fasst.

      Der Nachtzuschlag kommt ja nicht von ungefähr sondern hat seine Gründe in der Erschwernis und mittel- bis langfristig in den negativen gesundheitlichen Auswirkungen, die damit "abgegolten" werden sollen.

      Es ist ein großer Unterschied, von 9 - 17 Uhr anwesend zu sein oder im 3-Schicht-Rhythmus zu arbeiten.

      Noch sind Menschen keine Roboter.
      Avatar
      schrieb am 13.06.05 10:42:59
      Beitrag Nr. 15 ()
      [posting]16.875.362 von derdieschnautzelangsamvollhat am 13.06.05 10:38:53[/posting]Dafür bekommen sie ja auch den Zuschlag. Aber warum soll ich dann quasi ihre Lohnnebenkosten bezahlen.

      Ich arbeite auch am Wochenende. Meinen Gewinn, den ich dadurch erziehle, muss ich auch voll versteuern.
      Avatar
      schrieb am 13.06.05 10:46:36
      Beitrag Nr. 16 ()
      @14,

      der Nachtzuschlag soll ja auch nicht abgeschafft werden, sondern ganz normal besteuert wie alle anderen Einnahmen auch.
      Wer tagsüber einen besonders stressigen oder gar gefährlichen Job ausübt, und dafür ein höheres Gehalt oder eine Gefahrenzulage erhält, muß das ja auch normal versteuern.
      Avatar
      schrieb am 13.06.05 10:50:01
      Beitrag Nr. 17 ()
      [posting]16.875.436 von Midas2000 am 13.06.05 10:46:36[/posting]genau :)
      Avatar
      schrieb am 13.06.05 10:51:24
      Beitrag Nr. 18 ()
      [posting]16.875.362 von derdieschnautzelangsamvollhat am 13.06.05 10:38:53[/posting]so lange ihr nicht begreift, das die soziale komponente
      nicht mehr finanzierbar ist, kann und wird sich nichts ändern.#13/15 hat wirklich recht.
      es gibt für alles eine lösung, man muss sie nur wollen und und endlich die 350gr. hirn einschalten.
      Avatar
      schrieb am 13.06.05 11:15:15
      Beitrag Nr. 19 ()
      # 12,

      diese Doko war eine PR-Arbeit.:eek:

      ich habe mich mit der These von Ralf Dahrendorf, die als Folge der unter dem Schlagwort "Globalisierung" zusammengefassenten Modernisierungsprozesse die Welt an der "Schwelle zum autoritären Jahrhundert" sehen beschäftigt.

      Man kan nicht gerade behaupten unter den Sozialdemokraten gäbe es keine intelligente Köpfe.;)
      Avatar
      schrieb am 13.06.05 11:40:35
      Beitrag Nr. 20 ()
      Was wirtschaftliche Laien leider nie kapieren:

      Wenn ich Nacht- und Wochenendarbeit durch Steuerfreiheit subventioniere, dann schaffe ich einen Anreiz für die Unternehmen, vermehrt mit Nacht- und Wochenendschichten zu arbeiten.

      Wer also Nacht- oder Wochenendarbeit schädlich findet, sollte sich strikt gegen deren Subventionierung aussprechen.

      Wenn man deren Steuerfreiheit abschafft, wird das langfristig dazu führen, dass weniger nachts gearbeitet wird.

      Wenn sich Gewerkschaften gegen die Abschaffung dieser Subventionierung aussprechen, dann finde ich das geradezu pervers. Die können ja durch Tarifverträge dafür sorgen, dass Nachtarbeit besser bezahlt wird als andere Arbeit.
      Man könnte meinen, die Gewerkschaften wollen, dass möglichst viel nachts gearbeitet wird. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 13.06.05 11:58:39
      Beitrag Nr. 21 ()
      20,

      das 3-Schicht-System dient doch zur Steigerung der Produktivität und Senkung der Lohnstückkosten durch längere Maschinenlaufzeiten. (u.a.)

      Auch bei Abschaffung des Steuervorteils für die AN wird kein Unternehmen den 3-Schichtbetrieb aufgeben.

      Es werden keine neuen Arbeitsplätze dadurch entstehen.

      Im Gegenteil, dies schwächt die Kaufkraft der in diesen Betrieben Beschäftigten, während die Steuermehreinnahmen zur Schaffung von Arbeitsplätzen im Osten der EU oder für Betriebsverlagerungen dahin (via Brüssel)verwandt werden.
      Avatar
      schrieb am 13.06.05 12:13:39
      Beitrag Nr. 22 ()
      Im Gegenteil, dies schwächt die Kaufkraft der in diesen Betrieben Beschäftigten, während die Steuermehreinnahmen zur Schaffung von Arbeitsplätzen im Osten der EU oder für Betriebsverlagerungen dahin (via Brüssel)verwandt werden.

      Das ist mir ja ganz neu, daß der Staat mit Steuergeldern aktiv Betriebsverlagerungen ins Ausland betreibt.
      Das hätte ich nichtmal Rot-Grün zugetraut.
      Avatar
      schrieb am 13.06.05 12:17:41
      Beitrag Nr. 23 ()
      [posting]16.876.059 von derdieschnautzelangsamvollhat am 13.06.05 11:58:39[/posting]das 3-Schicht-System dient doch zur Steigerung der Produktivität und Senkung der Lohnstückkosten durch längere Maschinenlaufzeiten

      Toll, es verringert die Lohnnebenkosten. Aber der Staat muss vom Volk dann wieder Steuern erheben (was die Kaufkraft schwächt), damit diese "Subventionen" bezahlt werden können.

      Wenn deine Argument logisch wäre, dann könnte der Staat ja für alle Arbeitnehmer die Lohnnebenkosten übernehmen.

      Dann würden die Lohnnebenkostn nämlich in ganz Deutschland gesenkt werden können, und wir könnten wettbewerbsfähiger arbeiten.

      Kapierst du den wirklich nicht, woher der Staat das Geld nimmt, was er ausgibt :confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 13.06.05 12:28:03
      Beitrag Nr. 24 ()
      setzt Euch mal lieber dafür ein, die Zahlungen an Brüssel rigoros zu kappen und mit dem eingesparten Geld eine wirklich nachhaltige Steuersenkung für die Unternehmen und die AN durchzuziehen.

      Dazu die längst überfällige Föderalismus-Reform und Neugestaltung des Beamtenrechts, incl. der längst fälligen Pensionskürzungen.

      Das wäre eine Lösung die uns weiterbringt.
      Avatar
      schrieb am 13.06.05 14:08:45
      Beitrag Nr. 25 ()
      #24

      incl. der längst fälligen Pensionskürzungen.

      gleich wird for4zim aber erklären, dass die Pensionen überhaupt kein Problem für den Staat sind. Die machen ja "nur 3% des BIP " aus. Ausserdem haben ja Beamte ein Leben lang schon Lohnverzicht geübt und daher diesen Anspruch auf erhöhte Leistungen im Alter.
      Avatar
      schrieb am 13.06.05 17:13:29
      Beitrag Nr. 26 ()
      Was soll die ganze Debatte ? Wenn die dt. Politik nicht bald die Reißlieine zieht , werden wir uns in 20 Jahren höchstens noch gegenseitig die Haare schneiden , von mir aus auch nachts und am Wochenende ....;):laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.06.05 17:20:07
      Beitrag Nr. 27 ()
      robby,

      Du kannst ja schon mal anfangen auf lau zu arbeiten. Am besten du bezahlst noch dafür.

      Nur so kann Deutschland überleben, oder?:D
      Avatar
      schrieb am 13.06.05 17:26:20
      Beitrag Nr. 28 ()
      #27
      Ich hab auch bald die schnautzelangsamvoll !;)
      Avatar
      schrieb am 14.06.05 08:41:42
      Beitrag Nr. 29 ()
      Ganz gleich wie wir es drehen oder wenden, zukünftig wird das Wirtschaftswachstum in der westlichen Welt nicht mehr dasselbe sein wie in den letzten 50 Jahren, nach einem Weltkrieg. Wir werden uns einfach mit weniger begnügen müssen. Einen Sozialstaat wie wir ihn uns die letzten Jahrzehnte geleistet haben ist nicht mehr zu finanzieren, also müssen die Zuwendungen des Staates zurückgefahren werden, ob das dem einen oder anderen passt oder nicht.
      Alle wissen das, es wagt sich nur keiner laut zu sagen und die linken Träumer, die jetzt höhere Löhne verlangen tun dies nur mit der Gewissheit dies in wenigen Monaten nicht mehr verantworten zu müssen.
      Avatar
      schrieb am 14.06.05 09:13:06
      Beitrag Nr. 30 ()
      [posting]16.882.320 von money-penny am 14.06.05 08:41:42[/posting]Das ist ja das, was mich immer wieder so faziniert.

      Jeder hier kann , wenn er 100 € hat, nur 100 € ausgeben.
      Gibt er mehr aus, muss er sich was borgen, was er aber nun mal zurückgeben muss. Meistens muss er dafür sogar Zinsen bezahlen. Dass heißt doch, borge ich mir heute was,habe ich morgen weniger.

      Was in diesem Board oft propagiert wird, ist die Lebenseinstellung "Nach mir die Sinnflut" Lasst uns heute sozial sein, auf kosten der zukünftigen Generation. Was solls, wenns knallt, liege ich schon 1 m unter der Erde.

      Und das nennen die dann sozial :mad::mad::mad::mad::mad:

      Egal, ob Privat, Staat, Unternehmen. Jeder kann nur soviel ausgeben, wie reinkommt.

      Wenn man von steigenen Unternehmensgewinnen spricht, redet man von den DAX-Werten. Teilweis noch vom MDAX.

      Das das aber eine absolute kleine Minderheit der deutschen Unternehmen ist, wird immer ignoriert.

      Auch der klein EDV.Dientleitungsladen, mit 2 Angestellten ist ein Unternehmen, der Geschenkartikelladen daneben auch, sowie das Weingeschäft daneben. Die sind froh, wenn sie über die Runden kommen.

      Aber gebt mal den Angestellten mehr Lohn, damit der Binnenmarkt endlich in die Hufe kommt. Woher soll das Geld kommen :confused::confused::confused::confused:

      Wa ist mit Karstadt. Egal warum der Laden nun Verluste macht, ob Managerfehler, oder Binnenmarktflaute. Sollen die Angestellten jetzt noch höhere Löhne bekommen. Mein Gott, die sollen momentan froh sein, wenn sie ihren Job behalten.


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