Morgen beginnt die Börsennotiz von Frimag...!!! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 20.06.05 18:20:51 von
neuester Beitrag 23.06.05 09:26:15 von
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ID: 988.402
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Ich hoffe, ihr schmeisst nicht gleich schon bei 7-8% Zeichnungsgewinnen, sondern wartet erstmal noch ein bisschen. So könnten schnell Kurse von 8€ oder mehr herauskommen.
Was meint ihr?
Was meint ihr?
Könnte was gehen, halt die Frage ob vielen ein paar Prozent mitnehmen oder halten.
Bei Nanostart ging es ja erst am 2-3 Tage richtig los.
Bei Nanostart ging es ja erst am 2-3 Tage richtig los.
kauforder bei lang und schwarz. 7,20 euro pro aktie
Weiss jemand, wann der 1. offizielle Börsenkurs gestellt wird? - Um 12 Uhr?
Sind die Aktien bei Euch schon gutgeschrieben worden? Wie lange hat es gedauert zwischen Überweisung und Einbuchung?
Hi Leiness,
yep - ging wider meiner Erwartung ratz fatz.
Überweisung am Wochenende durchgeführt
Montag pünkltich die Aktien drinne
Viel. liegts auch daran, dass es alles innerhalb von CortalConsors-Welten geschah
Probleme bei Dir?
yep - ging wider meiner Erwartung ratz fatz.
Überweisung am Wochenende durchgeführt
Montag pünkltich die Aktien drinne
Viel. liegts auch daran, dass es alles innerhalb von CortalConsors-Welten geschah
Probleme bei Dir?
Ja,
habe am Mo. überwiesen und bis heute noch keine Einbuchung. Allerdings ist mein Depot bei einer "Fremd"-Bank.
Sollten morgen noch keine eingebucht sein, werde ich mal bei Axxon anrufen.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
habe am Mo. überwiesen und bis heute noch keine Einbuchung. Allerdings ist mein Depot bei einer "Fremd"-Bank.
Sollten morgen noch keine eingebucht sein, werde ich mal bei Axxon anrufen.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
Das Immobilienfieber hat auch Deutschland erfasst. Anleger begeistern sich zunehmend für Aktien von Immobiliengesellschaften. Das zeigt nicht nur der stark überzeichnete Börsengang von Frimag.
Wie groß die Begeisterung ist, belegt recht eindrucksvoll der Dimax-Index, den das Bankhaus Ellwanger & Geiger seit 1995 berechnet. Der Index, in dem zur Zeit 59 an deutschen Börsen notierte Immobilientitel zusammengefasst sind, legte in diesem Jahr eine sehr gute Performance hin. Der Index strich gut 20 Prozent Zugewinn ein. Im vergangenen Jahr kam er `nur` auf rund acht Prozent Wertzuwachs – konnte dabei aber immerhin den Dax mit lediglich sieben Prozent Jahresplus schlagen.
Weltweit hat ein Run auf Immobilienaktien begonnen und die Kurse in die Höhe getrieben. Hintergrund sind die stark gestiegenen Immobilienpreise. Immobilien werden attraktiver durch die historisch niedrigen Zinsen, die Finanzierungen vergleichsweise billig machen. Die Anleihemärkte haben als alternative Geldanlage an Attraktivität eingebüßt. So interessieren sich private wie institutionelle Investoren zunehmend für eine Anlage in Immobilien. Es ist insgesamt eine hohe Liquidität am Markt.
REIT-Welle bringt Schwung
Doch während die Immobilienpreise in diesem Umfeld in vielen Ländern steigen, hinkt Deutschland hinterher. Nach Auskunft des Immobilienmakler- und -beratungskonzerns Jones Lang LaSalle ist für dieses Jahr eine Bodenbildung zu erwarten.
Dass die Aktien der deutschen Immobiliengesellschaften dennoch boomen, liegt daran, dass die Märkte auf das so genannte REITS-Modells spekulieren. Experten rechnen mit dem Start dieser Anlageform auf dem deutschen Markt im kommenden Jahr. Neben Deutschland ist in Europa auch noch Großbritannien Nachzügler.
Mit REITs Steuern sparen
Bei diesen börsennotierten Real Estate Investment Trusts (REITs) handelt es sich um börsennotierte Immobilien-Aktiengesellschaften, die steuerlich begünstigt sind. Sie werden auf Gesellschaftsebene von der Körperschafts- und Gewerbesteuer befreit, wenn sie ihre Erträge fast vollständig an ihre Anleger ausschütten. Diese Dividende muss dann der Anleger versteuern.
Die Besonderheit ist also zum einen, dass sich die Besteuerung von der Unternehmensebene auf die Anlegerebene verlagert. Zum anderen wird der Verwaltungsaufwand reduziert - sowohl bei der Gesellschaft als auch beim Anleger, der nur einen Betrag versteuert, unabhängig davon, aus welchen Erträgen er sich zusammensetzt.
Strenge Auflagen
Während die börsennotierten Real Estate Investment Trusts(REITs) im Ausland ein Kurshoch nach dem anderen erklommen, hatten die deutschen Aktiengesellschaften bisher das Nachsehen. Die Anleger auch. Denn sie konnten nur über speziell in Luxemburg und Irland aufgelegte Immobilenaktien- und REIT-Fonds partizipieren. Ansonsten griff und greift der Fiskus zu: Für Erträge aus der Direktanlage in ausländischen Produkten wird eine Strafsteuer erhoben. Das dürfte auch bisher so bleiben – dafür können aber deutsche Immobiliengesellschaften vielleicht im nächsten Jahr den REITs-Status übernehmen.
Wenn auch Gesellschaften mit REITs den Kapitalmarkt effektiver anzapfen könnten, wollen längst nicht alle Kandidaten von dem bevorstehenden Modell Gebrauch machen. Denn das Bundesfinanzministerium denkt über strenge Auflagen nach, um den REITs eine größere Sicherheit zu geben. Es hänge davon ob, ob zum Beispiel weiterhin eine Kreditaufnahme für Projektentwicklungen möglich ist, gab Eckart John von Freyend, Vorstandschef von Deutschlands größter Immobiliengesellschaft IVG, zu Bedenken. Ein entsprechendes Verbot wurde im Ministerium diskutiert.
Boomland USA
Noch ist der große Durchbruch der Immobilienaktien also in Deutschland nicht geschafft. Die Marktkapitalisierung ist hierzulande denn auch noch äußerst gering. Nach einer Schätzung von Ellwanger und Geiger liegt sie bei knapp sechs Milliarden Euro. Im europäischen Raum erreichen die Aktien schätzungsweise 75 Milliarden Euro. Doch der wahre REIT-Boom herrscht in den USA, die diese Anlageform bereits in den 60er Jahren einführten. Zu Beginn der 90er Jahre setzte hier ein gewaltiger Aufschwung ein. Lag die Marktkapitalisierung da noch bei rund 10 Milliarden Dollar, ist sie inzwischen auf knapp 300 Milliarden Dollar gestiegen.
Wie groß die Begeisterung ist, belegt recht eindrucksvoll der Dimax-Index, den das Bankhaus Ellwanger & Geiger seit 1995 berechnet. Der Index, in dem zur Zeit 59 an deutschen Börsen notierte Immobilientitel zusammengefasst sind, legte in diesem Jahr eine sehr gute Performance hin. Der Index strich gut 20 Prozent Zugewinn ein. Im vergangenen Jahr kam er `nur` auf rund acht Prozent Wertzuwachs – konnte dabei aber immerhin den Dax mit lediglich sieben Prozent Jahresplus schlagen.
Weltweit hat ein Run auf Immobilienaktien begonnen und die Kurse in die Höhe getrieben. Hintergrund sind die stark gestiegenen Immobilienpreise. Immobilien werden attraktiver durch die historisch niedrigen Zinsen, die Finanzierungen vergleichsweise billig machen. Die Anleihemärkte haben als alternative Geldanlage an Attraktivität eingebüßt. So interessieren sich private wie institutionelle Investoren zunehmend für eine Anlage in Immobilien. Es ist insgesamt eine hohe Liquidität am Markt.
REIT-Welle bringt Schwung
Doch während die Immobilienpreise in diesem Umfeld in vielen Ländern steigen, hinkt Deutschland hinterher. Nach Auskunft des Immobilienmakler- und -beratungskonzerns Jones Lang LaSalle ist für dieses Jahr eine Bodenbildung zu erwarten.
Dass die Aktien der deutschen Immobiliengesellschaften dennoch boomen, liegt daran, dass die Märkte auf das so genannte REITS-Modells spekulieren. Experten rechnen mit dem Start dieser Anlageform auf dem deutschen Markt im kommenden Jahr. Neben Deutschland ist in Europa auch noch Großbritannien Nachzügler.
Mit REITs Steuern sparen
Bei diesen börsennotierten Real Estate Investment Trusts (REITs) handelt es sich um börsennotierte Immobilien-Aktiengesellschaften, die steuerlich begünstigt sind. Sie werden auf Gesellschaftsebene von der Körperschafts- und Gewerbesteuer befreit, wenn sie ihre Erträge fast vollständig an ihre Anleger ausschütten. Diese Dividende muss dann der Anleger versteuern.
Die Besonderheit ist also zum einen, dass sich die Besteuerung von der Unternehmensebene auf die Anlegerebene verlagert. Zum anderen wird der Verwaltungsaufwand reduziert - sowohl bei der Gesellschaft als auch beim Anleger, der nur einen Betrag versteuert, unabhängig davon, aus welchen Erträgen er sich zusammensetzt.
Strenge Auflagen
Während die börsennotierten Real Estate Investment Trusts(REITs) im Ausland ein Kurshoch nach dem anderen erklommen, hatten die deutschen Aktiengesellschaften bisher das Nachsehen. Die Anleger auch. Denn sie konnten nur über speziell in Luxemburg und Irland aufgelegte Immobilenaktien- und REIT-Fonds partizipieren. Ansonsten griff und greift der Fiskus zu: Für Erträge aus der Direktanlage in ausländischen Produkten wird eine Strafsteuer erhoben. Das dürfte auch bisher so bleiben – dafür können aber deutsche Immobiliengesellschaften vielleicht im nächsten Jahr den REITs-Status übernehmen.
Wenn auch Gesellschaften mit REITs den Kapitalmarkt effektiver anzapfen könnten, wollen längst nicht alle Kandidaten von dem bevorstehenden Modell Gebrauch machen. Denn das Bundesfinanzministerium denkt über strenge Auflagen nach, um den REITs eine größere Sicherheit zu geben. Es hänge davon ob, ob zum Beispiel weiterhin eine Kreditaufnahme für Projektentwicklungen möglich ist, gab Eckart John von Freyend, Vorstandschef von Deutschlands größter Immobiliengesellschaft IVG, zu Bedenken. Ein entsprechendes Verbot wurde im Ministerium diskutiert.
Boomland USA
Noch ist der große Durchbruch der Immobilienaktien also in Deutschland nicht geschafft. Die Marktkapitalisierung ist hierzulande denn auch noch äußerst gering. Nach einer Schätzung von Ellwanger und Geiger liegt sie bei knapp sechs Milliarden Euro. Im europäischen Raum erreichen die Aktien schätzungsweise 75 Milliarden Euro. Doch der wahre REIT-Boom herrscht in den USA, die diese Anlageform bereits in den 60er Jahren einführten. Zu Beginn der 90er Jahre setzte hier ein gewaltiger Aufschwung ein. Lag die Marktkapitalisierung da noch bei rund 10 Milliarden Dollar, ist sie inzwischen auf knapp 300 Milliarden Dollar gestiegen.
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