Welche Schlüsse fürs Gold zieht ihr aus solchen Worten? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 21.06.05 20:52:51 von
neuester Beitrag 21.06.05 23:06:41 von
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EZB-Präsident besorgt über globale Ungleichgewichte
EZB-Präsident Jean-Claude Trichet zeigt sich besorgt.
Berlin (dpa) - Der Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB), Jean-Claude Trichet, hat sich besorgt über die anhaltenden globalen Ungleichgewichte zwischen den Wirtschaftsregionen geäußert. Kritik übte Trichet insbesondere am Rekorddefizit in der US-Leistungsbilanz.
»Die Ungleichgewichte sind ein wichtiges Risiko für die internationalen Finanzmärkte und das globale Wachstum«, sagte der EZB-Chef in Berlin auf einer Veranstaltung der Deutschen Bundesbank zur internationalen Finanzarchitektur.
Mit Einzellösungen könne das Problem nicht gelöst werden. Es gebe vielmehr einen »absoluten Bedarf an einer gemeinsamen Strategie« der USA, Japans, Europas und der Schwellenländer. So müsse das US-Defizit nachhaltig abgebaut und die Sparquote in den Vereinigten Staaten erhöht werden. Neben weiteren Reformen in Japan und Europa müssten zudem die Schwellenländer ihre Währungen anpassen.
Das US-Leistungsbilanzdefizit bewege sich auf einem Niveau, wie es es nie gegeben habe. »Es ist paradox, dass das reichste Land der Erde verzweifelt Ersparnisse benötigt«, sagte Trichet. Die aktuelle Situation werfe schon die Frage auf, wie nachhaltig entsprechende Maßnahmen der Politik zum Abbau des Defizits seien.
Zu Bestrebungen von Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD), die hoch spekulativen Hedge-Fonds schärfer kontrollieren zu lassen, sagte Trichet, »nationale Lösungen sind unangemessen«. Dies sei für jede Volkswirtschaft schädlich. Auf globaler Ebene aber werde es sicherlich Möglichkeiten geben, das System besser zu verstehen.
Insgesamt müsse noch »eine ganze Menge« getan werden, um Risiken für das weltweite Finanzsystem weiter zu reduzieren. Dabei spiele die Gruppe der 20 wichtigsten Industrie- und Schwellenländer (G20) eine wichtige Rolle. Ohne Beteiligung der Schwellenländer und die Übernahme von Standards sei eine stabile Finanzarchitektur unmöglich.
Zur Debatte um angebliche Nachteile für das deutsche Wirtschaftswachstum durch den Euro sagte Bundesbank-Präsident Axel Weber, die europäische Währungsunion sei eine »wirtschaftliche Errungenschaft, die einzigartig ist auf der Welt«. Bei den Zweifeln würden einige Tatsachen ignoriert. So habe der Euro zu Preisstabilität und niedrigen Inflationserwartungen geführt.
Die Zinssätze in der Eurozone sind nach den Worten Webers »extrem niedrig«. In Deutschland sei der Nominalzins so niedrig wie zuletzt zu »Bismarcks Zeiten«. Trichet unterstützte die Aussage und fügte hinzu, der Euro sei ein glaubwürdige Währung.
21.06.2005 dpa
EZB-Präsident Jean-Claude Trichet zeigt sich besorgt.
Berlin (dpa) - Der Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB), Jean-Claude Trichet, hat sich besorgt über die anhaltenden globalen Ungleichgewichte zwischen den Wirtschaftsregionen geäußert. Kritik übte Trichet insbesondere am Rekorddefizit in der US-Leistungsbilanz.
»Die Ungleichgewichte sind ein wichtiges Risiko für die internationalen Finanzmärkte und das globale Wachstum«, sagte der EZB-Chef in Berlin auf einer Veranstaltung der Deutschen Bundesbank zur internationalen Finanzarchitektur.
Mit Einzellösungen könne das Problem nicht gelöst werden. Es gebe vielmehr einen »absoluten Bedarf an einer gemeinsamen Strategie« der USA, Japans, Europas und der Schwellenländer. So müsse das US-Defizit nachhaltig abgebaut und die Sparquote in den Vereinigten Staaten erhöht werden. Neben weiteren Reformen in Japan und Europa müssten zudem die Schwellenländer ihre Währungen anpassen.
Das US-Leistungsbilanzdefizit bewege sich auf einem Niveau, wie es es nie gegeben habe. »Es ist paradox, dass das reichste Land der Erde verzweifelt Ersparnisse benötigt«, sagte Trichet. Die aktuelle Situation werfe schon die Frage auf, wie nachhaltig entsprechende Maßnahmen der Politik zum Abbau des Defizits seien.
Zu Bestrebungen von Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD), die hoch spekulativen Hedge-Fonds schärfer kontrollieren zu lassen, sagte Trichet, »nationale Lösungen sind unangemessen«. Dies sei für jede Volkswirtschaft schädlich. Auf globaler Ebene aber werde es sicherlich Möglichkeiten geben, das System besser zu verstehen.
Insgesamt müsse noch »eine ganze Menge« getan werden, um Risiken für das weltweite Finanzsystem weiter zu reduzieren. Dabei spiele die Gruppe der 20 wichtigsten Industrie- und Schwellenländer (G20) eine wichtige Rolle. Ohne Beteiligung der Schwellenländer und die Übernahme von Standards sei eine stabile Finanzarchitektur unmöglich.
Zur Debatte um angebliche Nachteile für das deutsche Wirtschaftswachstum durch den Euro sagte Bundesbank-Präsident Axel Weber, die europäische Währungsunion sei eine »wirtschaftliche Errungenschaft, die einzigartig ist auf der Welt«. Bei den Zweifeln würden einige Tatsachen ignoriert. So habe der Euro zu Preisstabilität und niedrigen Inflationserwartungen geführt.
Die Zinssätze in der Eurozone sind nach den Worten Webers »extrem niedrig«. In Deutschland sei der Nominalzins so niedrig wie zuletzt zu »Bismarcks Zeiten«. Trichet unterstützte die Aussage und fügte hinzu, der Euro sei ein glaubwürdige Währung.
21.06.2005 dpa
Und was wolltest du damit kundtun ?????????
cu BdW.......der Lemmingdoktor
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