Russische Vetternwirtschaft - keine Chance für Siemens - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 28.06.05 17:30:37 von
neuester Beitrag 26.07.05 20:33:46 von
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Dienstag, 28. Juni 2005
Russen halten zusammen
Siemens geht leer aus
Der russische Industrielle Oleg Deripaska bekommt im Gegensatz zu Siemens bei der Übernahme des Turbinenherstellers Power Machines von den Kartellbehörden des Landes keine Steine in den Weg gelegt.
Die Übernahmeabsicht von Deripaska sei gebilligt worden, teilt die russische Kartellbehörde in Moskau mit. Achtzig Prozent an Power Machines dürften verkauft werden. Im April hatten die Wettbewerbshüter dem Münchner Siemens-Konzern die geplante Mehrheitsbeteiligung wegen Kartellbedenken untersagt. Die von der Holding Interros kontrollierte Power Machines erhält viele Aufträge von der heimischen Rüstungsindustrie und ist auch in dem von Russland streng unter Verschluss gehaltenen nuklearen Bereich tätig. Siemens bekräftigte, grundsätzlich weiter an Power Machines interessiert zu sein.
Verhandlungen über Anteilskauf starten
Der 37-jährige Deripaska, dem gute Beziehungen zu Präsident Wladimir Putin nachgesagt werden, ist dem Magazin "Forbes" zufolge der viertreichste Mann Russlands. Er kontrolliert den weltweit drittgrößten Aluminium-Konzern Rusal. Eine Sprecherin seiner Holdinggesellschaft wollte nicht kommentieren, wann und für welchen Preis der Kauf über die Bühne gehen könnte. Deripaskas Gesellschaft Basic Element kündigte an, Verhandlungen mit Mehrheitseigner Interros starten zu wollen. Es gehe um den möglichen Kauf des gesamten Anteilspaketes oder um Teile, hieß es. Die Firma sei bereit, alleine oder mit Partnern über Power Machines umfangreich in die russischen Energie- und Maschinenindustrie zu investieren.
Siemens wollte nicht kommentieren, ob der Konzern auch an einem Minderheitsanteil interessiert wäre oder mit Deripaskas Firmen darüber verhandeln würde.
Siemens hatte über ein Gemeinschaftsunternehmen mit Interros 70 Prozent und damit die operative Führung bei dem führenden russischen Turbinenhersteller übernehmen wollen. Die russische Kartellbehörde hatte ihre Ablehnung mit negativen Auswirkungen auf den Wettbewerb und Sicherheitsbedenken begründet, weil Power Machines auch für die russische Rüstungsindustrie fertigt.
Kurz danach hatte der russische Wirtschaftsminister German Gref eine Partnerschaft mit Siemens unter anderen Umständen als doch noch möglich bezeichnet. Vor wenigen Tagen hatte er bekräftigt, keine Einwände gegen eine Beteiligung von Siemens zu haben, so lange es nicht um die Übernahme einer Kontrollmehrheit gehe.
Der Münchener Konzern, der seinen Russland-Umsatz von zuletzt etwa einer Milliarde Euro erhöhen will, hatte nach der Ablehnung durch die Kartellbehörde erklärt, auf jeden Fall auf dem russischen Kraftwerksmarkt tätig zu bleiben. Die Art und Weise sei aber noch offen. Siemens hat für weitere Zukäufe Milliarden in der Kasse. Der russische Kraftwerksmarkt gilt wegen der notwendigen Modernisierung vieler Kraftwerke als attraktiv.
http://www.n-tv.de/549378.html
Russen halten zusammen
Siemens geht leer aus
Der russische Industrielle Oleg Deripaska bekommt im Gegensatz zu Siemens bei der Übernahme des Turbinenherstellers Power Machines von den Kartellbehörden des Landes keine Steine in den Weg gelegt.
Die Übernahmeabsicht von Deripaska sei gebilligt worden, teilt die russische Kartellbehörde in Moskau mit. Achtzig Prozent an Power Machines dürften verkauft werden. Im April hatten die Wettbewerbshüter dem Münchner Siemens-Konzern die geplante Mehrheitsbeteiligung wegen Kartellbedenken untersagt. Die von der Holding Interros kontrollierte Power Machines erhält viele Aufträge von der heimischen Rüstungsindustrie und ist auch in dem von Russland streng unter Verschluss gehaltenen nuklearen Bereich tätig. Siemens bekräftigte, grundsätzlich weiter an Power Machines interessiert zu sein.
Verhandlungen über Anteilskauf starten
Der 37-jährige Deripaska, dem gute Beziehungen zu Präsident Wladimir Putin nachgesagt werden, ist dem Magazin "Forbes" zufolge der viertreichste Mann Russlands. Er kontrolliert den weltweit drittgrößten Aluminium-Konzern Rusal. Eine Sprecherin seiner Holdinggesellschaft wollte nicht kommentieren, wann und für welchen Preis der Kauf über die Bühne gehen könnte. Deripaskas Gesellschaft Basic Element kündigte an, Verhandlungen mit Mehrheitseigner Interros starten zu wollen. Es gehe um den möglichen Kauf des gesamten Anteilspaketes oder um Teile, hieß es. Die Firma sei bereit, alleine oder mit Partnern über Power Machines umfangreich in die russischen Energie- und Maschinenindustrie zu investieren.
Siemens wollte nicht kommentieren, ob der Konzern auch an einem Minderheitsanteil interessiert wäre oder mit Deripaskas Firmen darüber verhandeln würde.
Siemens hatte über ein Gemeinschaftsunternehmen mit Interros 70 Prozent und damit die operative Führung bei dem führenden russischen Turbinenhersteller übernehmen wollen. Die russische Kartellbehörde hatte ihre Ablehnung mit negativen Auswirkungen auf den Wettbewerb und Sicherheitsbedenken begründet, weil Power Machines auch für die russische Rüstungsindustrie fertigt.
Kurz danach hatte der russische Wirtschaftsminister German Gref eine Partnerschaft mit Siemens unter anderen Umständen als doch noch möglich bezeichnet. Vor wenigen Tagen hatte er bekräftigt, keine Einwände gegen eine Beteiligung von Siemens zu haben, so lange es nicht um die Übernahme einer Kontrollmehrheit gehe.
Der Münchener Konzern, der seinen Russland-Umsatz von zuletzt etwa einer Milliarde Euro erhöhen will, hatte nach der Ablehnung durch die Kartellbehörde erklärt, auf jeden Fall auf dem russischen Kraftwerksmarkt tätig zu bleiben. Die Art und Weise sei aber noch offen. Siemens hat für weitere Zukäufe Milliarden in der Kasse. Der russische Kraftwerksmarkt gilt wegen der notwendigen Modernisierung vieler Kraftwerke als attraktiv.
http://www.n-tv.de/549378.html
Ziemlich antirussischer Beitrag.
Putin ist doch ein ausgewiesener Freund von Schröder.
Schröder hat Putin bestimmt um Hilfe gebeten Deutschland weiter vor die Wand zu fahren. Immerhin hat er zuwenig Einfluß mitlerweile selbiges alleine zu praktizieren. Da kommen gute Freunde schon recht um Deutschland weiter kaputt zu machen.
Das Dankschreiben Schröders ist Putin jedenfalls gewiß ... (so wie er sich für den internationalen freien Markt einsetzt). *siehe hierzu auch Jukos Oil*
gruß aus dem FL
Revenue
Schröder hat Putin bestimmt um Hilfe gebeten Deutschland weiter vor die Wand zu fahren. Immerhin hat er zuwenig Einfluß mitlerweile selbiges alleine zu praktizieren. Da kommen gute Freunde schon recht um Deutschland weiter kaputt zu machen.
Das Dankschreiben Schröders ist Putin jedenfalls gewiß ... (so wie er sich für den internationalen freien Markt einsetzt). *siehe hierzu auch Jukos Oil*
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Erst beschimpft sein Freund Erdogan ihn als rückratlosen Gesellen, und nun läßt ihn sein Kumpel Putin auch noch hängen, da helfen auch die 7 Mrd. Schuldenerlaß oder die Europaoption für die Türken nichts.
Ich habe das Gefühl unser Gerd wird nicht so richtig ernst genommen in der Welt.
Er kommt mir vor wie ein kleiner Schuljunge, der sein Taschengeld abliefern darf und dafür noch einen Tritt in den Hintern bekommt.
Aber wer eben nicht in der Lage Volk und Nation zu achten und in seinen Interessen zu handeln, wird in solchen Ländern eben verachtet und ver***cht!
Ich habe das Gefühl unser Gerd wird nicht so richtig ernst genommen in der Welt.
Er kommt mir vor wie ein kleiner Schuljunge, der sein Taschengeld abliefern darf und dafür noch einen Tritt in den Hintern bekommt.
Aber wer eben nicht in der Lage Volk und Nation zu achten und in seinen Interessen zu handeln, wird in solchen Ländern eben verachtet und ver***cht!
#1
Korruption und Vetternwirtschaft gibts in D natürlich nicht...
Korruption und Vetternwirtschaft gibts in D natürlich nicht...
wein doch......
würde Siemens nicht leer ausgehen, würden Arbeitsplätze nach Russland verlagert werden!
Putin ist gut Freund von Schröder
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